DE3610571C2 - - Google Patents
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung
zur Steuerung der Winkelstellung einer Drosselklappe
in einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, bei der
die Drosselklappe mit Hilfe eines Stellmotors entsprechend
der Betätigung des Gaspedals geöffnet oder geschlossen
wird.
Herkömmliche Vorrichtungen dieser Art werden in der US-PS
41 12 885 sowie in den DE-Offenlegungsschriften 27 14 113
und 27 53 703 beschrieben. Bei diesen Vorrichtungen wird
die Drosselklappe mit Hilfe eines Schrittmotors entsprechend
einem durch eine Steuerschaltung erzeugten elektrischen
Impulssignal in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung
verstellt, so daß die Ist-Position der Drosselklappe
mit einer von der jeweiligen Gaspedalstellung
abhängigen Soll-Position in Übereinstimmung gebracht
wird. Eine zwischen dem Schrittmotor und der Drosselklappe
angeordnete Kupplung gestattet es, die Drosselklappe
unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise
bei einem Ausfall der Steuerschaltung oder bei Schalt-
oder Bremsvorgängen während der Fahrt mit konstant geregelter
Geschwindigkeit, von dem Schrittmotor zu trennen,
so daß sie unter der Wirkung einer Rückholfeder in die
Schließstellung überführt wird. Im Normalbetrieb wird
die Drosselklappe dagegen durch den Schrittmotor in
die Schließstellung bewegt, wenn der Fahrer das Gaspedal
losläßt.
Wenn bei derartigen Vorrichtungen die Soll- oder die Ist-Position
der Drosselklappe anhand der Anzahl der dem
Schrittmotor zugeführten Schrittimpulse bestimmt wird,
so ist die Genauigkeit der Positionserfassung und -einstellung
durch die Auflösung der Impulse begrenzt. Eine
Einstellung des Öffnungswinkels der Drosselklappe ist
daher sehr schwierig, selbst wenn die Winkelauflösung
gegenüber herkömmlichen Systemen erhöht wird. Wenn die
Ist-Position der Drosselklappe mit Hilfe eines elektrischen
Potentiometers abgetastet wird, so ergeben sich
Fehler bei der Steuerung des Öffnungswinkels der Drosselklappe
durch Ungenauigkeiten bei der Montage des Potentiometers
oder durch Schwankungen der Spannung des
Potentiometers.
Wenn das Gaspedal gelöst wird, so daß die Drosselklappe
an sich vollständig geschlossen sein müßte, so besteht
bei den herkömmlichen Vorrichtungen die Gefahr, daß
die Drosselklappe nicht exakt in der vollständig geschlossenen
Stellung gehalten wird, so daß die Leerlaufdrehzahl
der Brennkraftmaschine unnötig erhöht wird und/oder
die Drosselklappe wiederholt relativ hoher
Geschwindigkeit an den Wänden des Ansaugrohres anschlägt,
was zu einem unerwünschten Verschleiß führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Steuerung
der Position der Drosselklappe oder eines vergleichbaren
Steuerglieds in einer Brennkraftmaschine zu schaffen,
bei der das Steuerglied genau in eine vorgegebene
Stellung (Schließstellung) überführt werden kann, ohne
daß ein heftiger Aufprall des Steuerglieds bei Erreichen
dieser Stellung auftritt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1.
Erfindungsgemäß wird die Drosselklappe freigegeben, wenn
das Gaspedal vollständig gelöst wird, und eine Feineinstellvorrichtung,
beispielsweise eine Rückholfeder, ist
derart ausgelegt, daß die Drosselklappe nach ihrer Freigabe
in die Schließstellung überführt wird und die
Schließstellung mit relativ mäßiger Geschwindigkeit
erreicht, so daß ein heftiger Aufprall an den Wänden
des Ansaugrohres vermieden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen
Steuervorrichtung;
und
Fig. 2 und 3 sind Flußdiagramme zur Erläuterung
der Arbeitsweise der Vorrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Gaspedal 10 (oder allgemein ein
Beschleunigungsgeber) in der Nähe des unteren Bereichs
eines nicht gezeigten Fahrersitzes eines Kraftfahrzeuges
angeordnet. Der Verstellwinkel (Betätigungsgrad)
des Gaspedals 10 wird durch ein Potentiometer 12 abgetastet.
Der durch das Potentiometer 12 abgetastete Wert
wird als ein Spannungssignal einer Drosselklappen-Steuerschaltung
14 zugeführt. Die Steuerschaltung 14 enthält
einen Mikrocomputer und nimmt das oben erwähnte Signal
des Potentiometers 12 über einen Analog/Digital-Wandler
16 auf.
Das von dem Potentiometer 12 erzeugte Analogsignal wird
durch den Analog/Digital-Wandler 16 in ein digitales
Signal umgewandelt und an eine Zentraleinheit (CPU) 18
übermittelt, die daraufhin ein 4-bit-Steuersignal zur
Steuerung der Winkelverstellung der Drosselklappe entsprechend
der abgetasteten Betätigung des Gaspedals erzeugt.
In einer Verriegelungsschaltung 20 wird der
letzte Wert des Steuersignals gehalten.
Das Steuersignal wird von der Verriegelungsschaltung 20
an eine Motor-Treiberschaltung 22 übermittelt, so daß
Wicklungen 24 a, 24 b eines Schrittmotors 24 jeweils entsprechend
dem Steuersignal erregt und angesteuert werden.
Die Achse der Drosselklappe 26 wird durch den Schrittmotor
24 angetrieben, so daß die Winkelstellung der
Drosselklappe 26 entsprechend der Drehrichtung und der
Schrittzahl des Schrittmotors 24 eingestellt wird.
Durch eine Rückholfeder 28 wird die Drosselklappe 26
in Richtung auf ihre vollständig geschlossene Stellung
vorgespannt.
Die Winkelstellung der Drosselklappe 26 wird durch die
Zentraleinheit 18 anhand der Anzahl der Drehschritte des
Schrittmotors 24 in jeder Richtung abgeschätzt.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung soll
anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert werden.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Interrupt-Programms,
das in vorgegebenen Zeitintervallen durch ein die Zentraleinheit
18 steuerndes, nicht gezeigtes Betriebssystem
aufgerufen wird. Das Betriebssystem ist üblicherweise in
einem Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichert. Fig. 3 ist
ein Flußdiagramm eines sogenannten Zählerüberlauf-Interrupt-Programms,
das entsprechend der Geschwindigkeit des
Schrittmotors, die durch das periodische Interrupt-Programm
gemäß Fig. 2 ermittelt wird, wiederholt iteriert
wird. D. h., die Zentraleinheit des Mikrocomputers enthält
einen Zähler, der eine Anzahl von Winkelbewegungs-Einheiten
des Schrittmotors 24 zählt.
Gemäß Fig. 2 liest die Zentraleinheit 18 in Schritt 100
die Winkelverstellung (Weg l) des Gaspedals 10. In Schritt
102 berechnet die Zentraleinheit 18 in Abhängigkeit von der
Stellung des Gaspedals einen Sollwert für den Öffnungswinkel
der Drosselklappe (eine gewünschte Schrittzahl STEP*).
In Schritt 104 berechnet die Zentraleinheit 18 die Abweichung
ε der tatsächlichen Schrittzahl STEP der
Drosselklappe 26 von der gewünschten Schrittzahl STEP*.
In Schritt 106 wird durch die Zentraleinheit die gewünschte
Motorgeschwindigkeit berechnet, die Drehrichtung des
Schrittmotors 24 ausgewählt und ein Flag gesetzt, das die
Drehrichtung des Motors angibt. Die Ansteuerung des Schrittmotors
24 erfolgt in einem sogenannten Zählerüberlauf-Interrupt-Programm
(ein Programm, das jeweils aufgerufen
wird, wenn in einem Zähler ein bestimmter Zählerstand
erreicht wird). Die Periodendauer für den periodischen
Aufruf dieses Programms wird in Schritt 106 in Abhängigkeit
von der gewünschten Motorgeschwindigkeit festgelegt.
In Schritt 108 entscheidet die Zentraleinheit 18, ob
das Gaspedal 10 die vollständig gelöste Stellung erreicht
hat, d. h., ob das Gaspedal 10 eine Stellung erreicht
hat, die der vollständig geschlossenen Stellung
der Drosselklappe 26 entspricht. Wenn dies der Fall ist,
so entscheidet die Zentraleinheit 18 in Schritt 110, ob
die Drosselklappe 26 eine Position unmittelbar vor der
vollständig geschlossenen Stellung erreicht hat. Zu diesem
Zweck überprüft die Zentraleinheit, ob die tatsächliche
Schrittzahl STEP des Schrittmotors 24 kleiner oder
gleich 4 ist.
Wenn das Gaspedal 10 nicht losgelassen wurde oder wenn
die Drosselklappe 26 nicht eine Position unmittelbar
vor der vollständig geschlossenen Stellung erreicht
hat, so wird in Schritt 112 ein Entregungs-Flag NOTRQ
zurückgesetzt. Wenn dagegen das Gaspedal 10 losgelassen
wurde und die Drosselklappe 26 eine Position unmittelbar
vor der vollständig geschlossenen Stellung erreicht hat,
so setzt die Zentraleinheit 18 in Schritt 114 das Entregungs-Flag
NOTRQ.
Das Flußdiagramm des Zählerüberlauf-Interrupt-Programms
soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläutert werden.
In einem Schritt 116 entscheidet die Zentraleinheit 18,
ob das Entregungs-Flag NOTRQ gesetzt ist. Wenn dieses
Flag nicht gesetzt ist, so entscheidet die Zentraleinheit
18 in Schritt 118, ob der Schrittmotor 24 in Ruhe
ist, sich in Normalrichtung dreht oder ob er sich in
Rückwärtsrichtung dreht. Bei der Drehung des Schrittmotors
in Normalrichtung wird in Schritt 120 die tatsächliche
Schrittzahl STEP um 1 erhöht. Wenn sich der Motor
in Rückwärtsrichtung dreht, so wird die tatsächliche
Schrittzahl STEP in Schritt 122 um 1 vermindert. Wenn
sich der Schrittmotor in der Ruhestellung befindet, wird
die Schrittzahl STEP nicht verändert.
Die in Schritt 120 oder 122 erhaltene tatsächliche
Schrittzahl STEP entspricht dem tatsächlichen Öffnungswinkel
der Drosselklappe 26 und wird zur Berechnung der
oben beschriebenen Abweichung ε verwendet.
In Schritt 124 wird eines der nachfolgend in Tabelle
1 wiedergegebenen Erregungsmuster 1, 2, 3 und 4 in einer
vorgegebenen Reihenfolge ausgewählt, durch die die
Drehrichtung des Schrittmotors 24 festgelegt wird.
Die Erregungsmuster 1, 2, 3 und 4 in Tabelle 1 geben an,
welcher der Anschlußklemmen A und B des Schrittmotors ein
Strom zugeführt wird, und in welcher Polarität der Strom
zugeführt wird (d. h., von A nach oder umgekehrt).
Wenn von dem Erregungsmuster 1 auf das Erregungsmuster
2 übergegangen wird, so wird der Schrittmotor 24 in der
normalen Drehrichtung betätigt. Wenn das Erregungsmuster
in der Reihenfolge 3, 4, 1, 2 und 3 geändert wird,
so wird der Schrittmotor 24 wiederholt in der normalen
Drehrichtung betätigt. Wenn dagegen die Erregungsmuster
in der Reihenfolge 1, 4, 3, 2, 1 und 4 ausgewählt werden, so
wird der Schrittmotor 24 nacheinander schrittweise in
Rückwärtsrichtung betätigt.
Auf diese Weise werden die Erregungsmuster 1, 2, 3 und 4
in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgewählt, so daß
der Schrittmotor 24 schrittweise entweder in Normalrichtung
oder in Rückwärtsrichtung gedreht wird. Die
Drosselklappe 26 wird bei jedem Schritt des Schrittmotors
24 beispielsweise um 1,8° in Öffnungs- oder Schließrichtung
verstellt.
Wenn das Gaspedal 10 losgelassen ist, so befindet sich
die Drosselklappe 26 in der Position unmittelbar vor
der vollständig geschlossenen Stellung, und bei der
Abfrage in Schritt 116 wird festgestellt, daß das Flag
NOTRQ gesetzt ist. In diesem Fall wird in Schritt 126
ein Entregungsmuster aufgerufen, das ebenfalls in Tabelle 1
dargestellt ist. Auf diese Weise wird keine der
Wicklungen 24 a, 24 b des Schrittmotors 24 erregt, und die
Verstellung der Drosselklappe 26 in die vollständig geschlossene
Stellung erfolgt ausschließlich mit Hilfe
der Rückholfeder 28. Obgleich das Gaspedal 10 losgelassen
wurde, kann die Drosselklappe 26 daher die vollständig
geschlossene Stellung einnehmen, ohne daß sie
einen Spalt mit den Wänden der Drosselkammer bildet.
Da darüber hinaus die Drosselklappe 26 unmittelbar vor
dem Erreichen der vollständig geschlossenen Stellung
durch die Wirkung des Schrittmotors kurz angehalten
wird, wird ein heftiger Aufprall der Drosselklappe 26
auf die Wände oder einen Anschlag der Drosselkammer verhindert.
Wenn die tatsächliche Schrittzahl STEP des Motors 24
einen kleinen Wert, beispielsweise 4 oder weniger, aufweist,
so erkennt die Zentraleinheit 18, daß sich die
Drosselklappe 26 in einer Position unmittelbar vor der
vollständig geschlossenen Stellung befindet. Der Grund
besteht darin, daß die Winkelstellung des Schrittmotors
24 nicht in jedem Fall mit der vollständig geschlossenen
Stellung der Drosselklappe 26 übereinstimmt. Bei dem
in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel angewandten
Verfahren, bei dem vier Erregungsmuster 1, 2, 3 und 4
sequentiell ausgewählt werden, beträgt der maximale Fehler
drei Schritte. Ein Toleranzbereich entsprechend einer
Schrittzahl kleiner oder gleich 4 ist daher ausreichend.
Da bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der die
Drosselklappe 26 antreibende Schrittmotor 24 entregt
wird, wenn die Drosselklappe eine Position unmittelbar
vor der vollständig geschlossenen Stellung erreicht hat,
und die Drosselklappe danach durch die Kraft der Rückholfeder
28 in die vollständig geschlossene Stellung überführt
wird, kann die Drosselklappe 26 exakt auf die vollständig
geschlossene Stellung eingestellt werden, und es
wird verhindert, daß die Drosselklappe bei Erreichen der
vollständig geschlossenen Stellung mit hoher Geschwindigkeit
auf die Drosselkammer aufprallt.
Hierdurch wird die Lebensdauer der Drosseleinheit erhöht,
und die Leerlaufdrehzahl der Antriebsmaschine des
Kraftfahrzeugs kann zuverlässig in dem normalen Leerlaufdrehzahlbereich
gehalten werden.
Bei der Massenherstellung von Kraftfahrzeugen muß zwar
bei der Montage der Schrittmotoren und der Drosselklappen
der Öffnungswinkel der Drosselklappe und das Erregungsmuster
für den Schrittmotor derart eingestellt werden,
daß der Öffnungswinkel Null der Drosselklappe mit
dem Erregungsmuster 1 zusammenfällt, doch wird erfindungsgemäß
die Feineinstellung der Drosselklappe in die
vollständig geschlossene Stellung mit Hilfe der Rückholfeder
28 ausgeführt, so daß der Zeit- und Arbeitsaufwand
für die Feineinstellung verringert und die Herstellungskosten
entsprechend gesenkt werden.
Die gleiche Wirkung kann durch eine Vorrichtung erzielt
werden, bei der der Öffnungswinkel der Drosselklappe mit
Hilfe eines Potentiometers abgetastet wird.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Steuerglieds
in einer Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug,
mit
- (a) einem Steuerglied (26), durch dessen Position die Drehzahl der Brennkraftmaschine gesteuert wird und das die Brennkraftmaschine im Leerlaufzustand hält, wenn es sich in einer vorgegebenen Position befindet,
- (b) einer vom Fahrer betätigbaren Bedienungseinrichtung (10) zum Vorgeben einer gewünschten Position des Steuerglieds (26),
- (c) einer Abtasteinrichtung (12) zur Abtastung der Position der Bedienungseinrichtung (10) und zur Erzeugung eines der abgetasteten Position entsprechenden Signals und
- (d) einer das Signal der Abtasteinrichtung (12) aufnehmenden Antriebseinrichtung (14, 22, 24) zur Betätigung des Steuerglieds (26) in Abhängigkeit von der Position der Bedienungseinrichtung (10), wobei die Antriebseinrichtung in der Lage ist, das Steuerglied (26) freizugeben, so daß es durch eine Rückstellvorrichtung (28) in die vorgegebene Position überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung
(14, 22, 24) das Steuerglied (26) freigibt, wenn
die Bedienungseinrichtung (10) unbetätigt ist, und daß
die Rückstellvorrichtung als Feineinstellvorrichtung (28)
ausgebildet ist, die das Steuerglied (26) nach dessen
Freigabe mit begrenzter Aufprallgeschwindigkeit in die
vorgegebene Position überführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied eine in einer
Drosselkammer angeordnete Drosselklappe (26) ist, deren
Achse mit der Antriebseinstellung (24) verbunden ist,
und daß die Feineinstellvorrichtung eine an der Achse
der Drosselklappe befestigte Rückholfeder (28) ist, die
die Drosselklappe in Richtung auf die vorgegebene Position
vorspannt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungseinrichtung ein
Gaspedal (10) ist und daß die Antriebseinrichtung (14,
22, 24) die Drosselklappe (26) in einer in der Nähe der
vorgegebenen Position gelegenen Zwischenposition freigibt,
wenn das Gaspedal (10) gelöst wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Position der Drosselklappe
(26) die vollständig geschlossene Stellung der
Drosselklappe ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine zweite Abtasteinrichtung,
die abtastet, ob die Drosselklappe (26) die Zwischenposition
erreicht hat, und ein das Erreichen der Zwischenposition
anzeigendes Signal an die Antriebseinrichtung
liefert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (14, 22, 24)
einen in entgegengesetzte Richtungen antreibbaren Schrittmotor
(24) und eine Steuerschaltung (14) umfaßt, die
anhand der Drehrichtung und der Anzahl der zurückgelegten
Schritte des Schrittmotors (24) abtastet, ob
die Drosselklappe (26) die Zwischenposition erreicht hat.
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