DE3609354A1 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen eines folienstueckes auf der oberseite eines laengsbewegten packstueckes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbringen eines folienstueckes auf der oberseite eines laengsbewegten packstueckes

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DE3609354A1
DE3609354A1 DE19863609354 DE3609354A DE3609354A1 DE 3609354 A1 DE3609354 A1 DE 3609354A1 DE 19863609354 DE19863609354 DE 19863609354 DE 3609354 A DE3609354 A DE 3609354A DE 3609354 A1 DE3609354 A1 DE 3609354A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/04Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material the articles being rotated
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ." : , - -"-
Dl PL.-1 NG. BUSCHHOF-F " *-" 36093 5 A
DiPL.-ING. HENNICKE if
DlPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aktenz.:
Ck 484 I KÖLN, den 5.3.1986
bitte angeben
Anm.: Cyklop International Emil Hoffmann KG Emil-Hoffmann-Str. 1, 5000 Köln 50
Titel: Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Folienstückes auf der Oberseite eines längsbewegten Packstückes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen eines Folienstückes auf der Oberseite eines längsbewegten Packstückes, bei dem das Folienstück aus einer hängenden Lage quer zur Bewegungsrichtung des Packstückes auf dieseirt angebracht wird.
Beim Versand von Gütern ist es üblich, diese auf Paletten zu laden und mit einer Stretchfolie zu umwickeln, um die gestapelten Güter zusammenzuhalten und während des Transportes zu schützen. Hierbei kann die Stretchfolie nur die zur Wickelachse parallelen Flächen des Packstückes bedecken, während die senkrecht zur Wickelachse liegenden Flächen des Packstückes zunächst ungeschützt bleiben. Um einen guten Schutz vor Regen und Diebstahl zu erreichen, ist es deshalb erforderlich, die Oberseite des Packstückes, die zu der gewöhnlich vertikalen Wickelachse senkrecht steht, mit einem Folienstück abzudecken, bevor die Stretchfolie um das Packstück gewickelt wird. Dieses Folienstück wird dann von der umgewickelten Stretchfolie mit festgeklemmt, wenn es nach seinem Aufbringen über die oberen Seitenränder des Packstückes ein wenig herunterhängt.
Bisher war es üblich, ein Folienstück zum Anbringen auf der Oberseite des Packstückes von einer Folienrolle abzuziehen, die oberhalb der auf einem Förderer vorbeigeführten Pack-
stücke angeordnet war. Beim Abdecken der Packstücke an ihrer Oberseite wurde hierbei so vorgegangen, daß jeweils ein ausreichend langes Stück von der Folienrolle abgezogen und mit seinem Rand am Packstück befestigt wurde. Das Packstück zog dann die von der Rolle ablaufende Folie über sich, während es sich unter der Rolle auf dem Förderer entlangbewegte. Hatte das Packstück die Folienrolle passiert, wurde das Folienstück abgeschnitten.
Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Vorratsrolle für die Folienbahn hoch über dem Förderer angebracht werden muß. Da die Vorratsrollen sehr schwer sind, ist eine kräftige Konstruktion erforderlich und es ist schwierig und mit viel Zeit und Mühe verbunden, den entleerten Rollenkern einer Folienrolle gegen eine neue, volle Folienrolle auszutauschen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde auch schon versucht, die Folienstücke zum Abdecken der Oberseite von der Seite her auf die Packstücke aufzubringen. Hierbei ist es jedoch erforderlich, den Förderer jeweils anzuhalten, wenn ein Packstück von der Seite her mit einem Folienstück versehen werden soll, was umständlich ist und die Leistungsfähigkeit der Verpackungsanlage herabsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit der mit einer Stretchfolie einzuwickelnde Packstücke einfach und schnell mit Folienstücken auf der Oberseite versehen werden können, ohne daß die kontinuierliche Weiterförderung der Packstücke unterbrochen werden muß.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß das Folienstück von einer sich im wesentlichen in Bewegungsrichtung neben dem Packstück erstreckenden Folienbahn abgeschnitten, an seinem oberen Rand erfaßt und in die Querlage zur Bewegungsrichtung des Packstückes vor dieses geschwenkt und
dann losgelassen wird, wenn das Packstück sich soweit unter das Folienstück bewegt hat, daß dieses beim Herabfallen auf der Oberseite des Packstückes liegenbleibt und diese abdeckt .
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Folienvorratsrollen, die sich auf der Seite neben dem Förderer befinden, leicht ausgewechselt werden können, während das Anbringen der Folienstücke ohne Schwierigkeiten bei kontinuierlicher Förderung der Packstücke vor sich geht.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Folienbahn an ihrem freien Rand erfaßt, ein genügend langes Stück von einer horizontalen Vorratsrolle nach oben abgezogen und dann abgeschnitten wird. Das abgeschnittene Folienstück befindet sich dann schon in der gewünschten vertikalen Lage, wenn es über das abzudeckende Packstück gebracht wird.
Um sicherzustellen, daß das Folienstück auf demjenigen Packstück sicher landet, dem es zugedacht ist, ist es zweckmäßig, das am vorderen, oberen Rand des Packstückes anliegende Folienstück erst dann loszulassen, wenn das Packstück sich mindestens bis zur Hälfte seiner Länge in Bewegungsrichtung unter dem festgehaltenen Rand des Folienstückes vorbeibewegt hat. Noch zweckmäßiger ist es, wenn man das Packstück vollständig unter dem festgehaltenen Rand des Folienstückes hindurchlaufen läßt, bevor man dieses losläßt.
Um zu erreichen, daß beim nachfolgenden Umwickeln mit einer Stretchfolie die Folienstücke mit festgeklemmt werden, ist es zweckmäßig, wenn von der Folienbahn ein so langes Folienstück abgeschnitten wird, daß seine vorderen und hinteren Enden über die vorderen und hinteren Stirnseiten des Packstückes beim Anbringen des Folienstückes herabhängen. Selbstverständlich kann das Folienstück auch so breit sein, daß seine Enden auch über die seitlichen Stirnseiten des Packstückes hinausragen und an diesen herunterhängen.
Die Folienstücke können mit einer Vorrichtung auf der Oberseite eines längsbewegten Packstückes angebracht werden, die einen Förderer für die Packstücke, eine Tragvorrichtung für eine Folienvorratsrolle, eine Folienabziehvorrichtung und eine Abschneidevorrichtung für das anzubringende Folienstück aufweist und die sich dadurch auszeichnet, daß die Tragvorrichtung seitlich neben dem Förderer derart angeordnet ist, daß sich die Längsachse der Vorratsrolle im wesentlichen parallel zur Förderrichtung des Förderers erstreckt, und daß die Folien-Abziehvorrichtung einen heb- und senkbaren und um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbaren Foliengreifarm aufweist, mit dem die Folienstücke erfaßt, hochgezogen und quer über den Förderer eingeschwenkt werden können. Hierbei ist der Foliengreifarm mit seinem einen Ende zweckmäßig an einem Wagen schwenkbar gelagert, der längs eines vertikalen Pfostens verfahrbar ist, der auf der gleichen Seite wie die Tragvorrichtung für die Folienvorratsrolle neben dem Förderer angeordnet ist. Die Folienvorratsrolle liegt in ihrer Tragvorrichtung zweckmäßig tiefer als die Förderebene des Förderers.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Folienvorratsfolie nicht nur leicht ausgewechselt, sondern auch auf dem Förderer selbst bis zu ihrer Tragvorrichtung antransportiert werden kann. Sie braucht dann nur seitlich in die Tragvorrichtung gerollt zu werden und ist dann betriebsbereit. Vorratsrolle und Tragvorrichtung sind neben dem Förderer leicht zugänglich und können einfach repariert und gewartet werden. Der Foliengreifarm kann verhältnismäßig klein gehalten werden und beim Ablegen des Folienstückes auf der Oberseite der Packstücke braucht auf die Zusammensetzung dieser Packstücke keine Rücksicht genommen zu werden.
In der Tragvorrichtung sind oberhalb der Vorratsfolie die Abschneidevorrichtung und eine Klemmvorrichtung für die abgeschnittene Folienbahn angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß nach dem Hochziehen und Abschneiden eines Folienstückes der freie Folienrand wieder bereit steht und der Greifarm das nächste Folienstück erfassen, hochziehen und abschneiden lassen kann. Hierbei hat der Foliengreifarm in einfacher Weise mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Foliengreifer, die in Aussparungen der Klemmvorrichtung eingreifen und den eingeklemmten Folienrand erfassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit quer zur Bewegungsrichtung der Packstücke ausgeschwenktem Foliengreifarm in einer Teildraufsieht,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Vertikalschnitt nach Linie III-III,
Fig. 4 eine Teildarstellung der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, welche die Folienklemmvorrichtung zeigt,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Vertikalschnitt nach Linie V-V und
Fig. 6 das Auflegen des Folienstückes auf das Packstück in drei verschiedenen Phasen in einer schematischen Darstellung.
Auf einem Förderer 2, beispielsweise einer Rollenbahn, werden Packstücke 3 zu einer nicht näher dargestellten Verpackungsstation befördert, wo sie beispielsweise mit einer Stretchfolie umwickelt werden. Die Packstücke 3 können aus mehreren Einzelteilen bestehen, die auf einer Ladepalette gestapelt sind und für den weiteren Transport durch die Folienumhüllung geschützt und gesichert werden sollen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, die Packstücke 3 an ihrer Oberseite mit einem Folienstück abzudecken, dessen Seitenränder seitlich am Packstück herunterhängen und von der Stretchfolie mit umwickelt und hierdurch eingeklemmt werden.
Die Packstücke 3 werden auf dem Förderer 2 in Richtung des Pfeiles 4 an einer Vorrichtung 1 zum Aufbringen der Folienstücke vorbeigeführt, die seitlich links neben dem Förderer 2 angeordnet ist. Diese Vorrichtung 1 hat eine Tragvorrichtung 5 für eine Folienvorratsrolle 6, die mit ihrer Längsachse parallel zur Bewegungsrichtung 4 auf Stützwalzen 12 und 13 in der Tragvorrichtung 5 drehbar gelagert ist.
In der Flucht der Tragvorrichtung 5 für die Vorratsrolle 6 ist neben dem Förderer 2 ein vertikaler Pfosten 7 angeordnet, an dem ein Foliengreifarm 9 in vertikaler Richtung verschiebbar und um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, der sich oberhalb der Tragvorrichtung 5 befindet und aus einer zur Tragvorrichtung 5 parallelen Lage quer über den Förderer 2 schwenken kann. Zu diesem Zweck ist der Foliengreifarm 9 mit Zapfen an einem Wagen 8 schwenkbar gelagert, der an dem vertikalen Pfosten 7 auf- und niederfahren kann und hierbei von einem Antriebsorgan, beispielsweise einem pneumatischen Zylinder 11 (Fig. 2) bewegt wird. Als Schwenkantrieb für den Foliengreifarm 9 ist ebenfalls
ein pneumatischer Zylinder 10 vorgesehen, dessen eines Zylinderende am Wagen 8 und dessen Kolbenstangenende am Foliengreif arm 9 angelenkt ist.
Die Folie 14 wird von der Vorratsrolle 6 nach oben abgezogen und durch den Spalt einer Folienklemmvorrichtung 15 geführt, an deren Oberkante das Abschneidemesser eines Folienschneidgerätes 16 entlangläuft, das von einem geeigneten Antrieb 17, beispielsweise einem pneumatischen Zylinder oder einem Zahnstangentrieb, an der Folienklemmvorrichtung hin- und herläuft, um die Folie am oberen Rand der Folienklemmvorrichtung 15 abzuschneiden.
Die Folie 14 wird im Spalt der Folienklemmvorrichtung mit federnden Klemmbügeln 22 festgeklemmt, welche hierfür vorgesehene Schlitze in der Seitenwand der Klemmvorrichtung durchgreifen. Ferner hat die Klemmvorrichtung 15 am oberen Rand zwei Aussparungen 18 und 19, in denen die Folie 14 freiliegt und von zwei Greifern 20 und 21 erfaßt werden kann, die am Foliengreifarm 9 angeordnet sind und in die Aussparungen 18 und 19 eingreifen können, wenn sich der Foliengreifarm 9 in seiner tiefsten Lage parallel unmittelbar oberhalb der Folienklemmvorrichtung 15 befindet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung 1 nach der Erfindung ist. folgende:
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausgangslage ist die Folie 14 von der Vorratsrolle 6 bis zur Oberkante der Folienklemmvorrichtung 15 hochgezogen worden, so daß sie für die Greifer 2 0 und 21 am Foliengreifarm 9 in den Aussparungen 18 und 19 zugänglich ist. Nachdem die Greifer 20 und 21 die Folie 14 erfaßt haben, wird der Wagen 8 an dem vertikalen Pfosten 7 nach oben gefahren, so daß sich der Foliengreifarm 9 mit der angeklemmten Folie 14 parallel zur Folienklemmvorrich-
tung 15 nach oben bewegt und in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung gelangt.
Sobald ein Folienstück von genügender Länge von der Vorratsrolle 6 abgezogen worden ist, wird der Wagen 8 mit dem an ihm befestigten Foliengreifarm 9 angehalten und das Folienschneidgerät 16 am oberen Rand der Folienklemmvorrichtung in Fig. 1 nach rechts gefahren, wobei das Abschneidemesser das hochgezogene Folienstück 14a von der in der Folienklemmvorrichtung 15 festgeklemmten Folie 14 abtrennt.
Danach wird der Foliengreifarm 9 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn quer über den Förderer 2 geschwenkt, so daß das abgeschnittene Folienstück 14a quer vor einem Packstück 3 hängt, wie dies in Fig. 6a dargestellt ist. Bei der Bewegung der Packstücke 3 auf dem Förderer 2 legt sich das abgeschnittene Folienstück gegen die Vorderseite des ihm zunächstliegenden Packstückes 3 und wird bei weiterer Vorwärtsbewegung des Packstückes in Richtung des Pfeiles 4 über die vordere Oberkante hochgezogen, wie dies in den Fig. 6b und 6c dargestellt ist.
Sobald das Packstück die in Fig. 6c dargestellte Lage erreicht hat, in der sich der Foliengreifarm 9 in der Nähe der Rückseite des Packstückes 3 befindet, wird das obere Ende des Folienstückes 14a losgelassen, so daß das Folienstück 14a auf das Packstück 3 herunterfallen kann. Es legt sich hierbei auf die Oberseite des Packstückes, wobei seine vorderen und hinteren Enden und ggf. auch seine Seitenränder über die Seitenflächen des Packstückes 3 herunterhängen.
Danach wird der Foliengreifarm 9 in eine Lage zurückgeschwenkt, in der er sich parallel zur Bewegungsrichtung der Packstücke 3 neben dem Förderer 2 oberhalb der Folienklemmvorrichtung 15 befindet. Er wird dann wieder in die
in Fig. 1 dargestellte Stellung abgesenkt, in der er die Oberkante der . bereitgestellten Folie wieder erfassen kann.
Gleichzeitig laufen die mit dem Folienstück versehenen Packstücke 3 weiter zur Umwickelstation, wo sie mit einer Stretchfolie an den Seiten umwickelt werden, welche auch das auf die Oberseite aufgelegte Folienstück 14a mit fixiert. Hierbei ist es selbstverständlich auch möglich, daß die Packstücke schon vorher mit einer Stretchfolie umwickelt wurden, bevor sie mit einem Folienstück 14a abgedeckt werden, das dann mit einer weiteren Lage Stretchfolie festgeklemmt oder auch durch Klebstreifen oder andere Mittel am Packstück befestigt werden kann.
Die Folienstücke 14a können leichter in richtiger Lage auf der Oberseite der Packstücke 3 abgelegt werden, wenn der Foliengreifarm 9 vor dem Loslassen der Folienstücke 14a etwas abgesenkt wird, bevor das jeweilige Packstück die in Fig. 6c dargestellte Lage erreicht hat, da hierdurch das Luftkissen zwischen dem Packstück und dem auf dieses abzulegenden Folienstück 14a kleiner wird und das Folienstück weniger leicht auf dem Luftkissen in Transportrichtung oder seitwärts gleitet.
Bei Packstücken mit scharfen Rändern ist es oft schwierig, die in Fig. 6b dargestellte Stellung zu erreichen und das Folienstück 14a über die vordere Kante des Packstückes zu ziehen. Diese Schwierigkeit kann dadurch vermieden werden, daß man von Anfang an, also schon in der in Fig. 6a dargestellten Lage, dafür sorgt, daß sich der Foliengreifarm in einer höheren Lage befindet. Es ist dann zweckmäßig, den Foliengreifarm 9 beim Durchlauf der Packstücke 3 unter dem Foliengreifarm abzusenken, bevor das hintere Ende des Folienstückes 14a losgelassen wird.
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Man erkennt, daß die Folienvorratsrolle 6 neben dem Förderer 2 leicht zugänglich ist. Da sie sich unter der Förderebene des Förderers 2 befindet, ist der Austausch der Vorratsrolle sehr einfach, da diese in Richtung ihrer Längsachse auf dem Förderer 2 liegend antransportiert und dann einfach quer in ihre Tragvorrichtung 5 gerollt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es sind mehrere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Relativbewegung zwischen den Packstücken 3 und dem abgeschnittenen Folienstück 14a auch dadurch erreicht werden, daß der quer über dem Förderer 2 befindliche Foliengreifarm 9 in horizontaler Lage über die Packstücke 3 hinwegbewegt wird, die selbst unbeweglich gehalten werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Wagen 8 mit einer horizontalen Laufschiene versehen wird, an der er entlanglaufen kann, wenn er sich in seiner über die Packstücke geschwenkten Lage befindet.

Claims (10)

Ansprüche :
1. Verfahren zum Anbringen eines Folienstückes auf der Oberseite eines längsbewegten Packstückes, bei dem das Folienstück aus einer hängenden Lage quer zur Bewegungsrichtung des Packstücks auf diesem angebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienstück (14a) von einer sich im wesentlichen in Bewegungsrichtung (4) neben dem Packstück (3) erstreckenden Folienbahn (14) abgeschnitten, an seinem oberen Rand erfaßt und in die Querlage zur Bewegungsrichtung (4) des Packstücks (3) vor dieses geschwenkt und dann losgelassen wird, wenn das Packstück (3) sich soweit unter das Folienstück (14a) bewegt hat, daß dieses beim Herabfallen auf der Oberseite des Packstückes (3) liegenbleibt und diese abdeckt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Folienbahn (14) an ihrem freien Rand erfaßt, ein genügend langes Stück von einer horizontalen Vorratsrolle (6) nach oben abgezogen und dann abgeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das am vorderen, oberen Rand des Packstückes (3) anliegende Folienstück (14a) erst dann losgelassen wird, wenn das Packstück (3) sich mindestens bis zur Hälfte seiner Länge in Bewegungsrichtung (4) unter dem festgehaltenen Rand des Folienstückes (14a) vorbeibewegt hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -
d urch gekennzeichnet, daß von der Folienbahn (14) ein so langes Folienstück (14a) abgeschnitten wird, daß seine vorderen und hinteren Enden über die vorderen und hinteren Stirnseiten des Packstückes (3) beim Anbringen des Folienstückes (14a) herabhängen.
5. Vorrichtung zum Anbringen eines Folienstückes auf der Oberseite eines längsbewegten Packstückes, mit einem Förderer für die Packstücke, mit einer Tragvorrichtung für eine Folien-Vorratsrolle, mit einer Folien-Abziehvorrichtung und mit einer Abschneidevorrichtung für das anzubringende Folienstück, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (5) seitlich neben dem Förderer (2) derart angeordnet ist, daß sich die Längsachse der Vorratsrolle (6) im wesentlichen parallel zur Förderrichtung (4) des Förderers (2) erstreckt, und daß die Folien-Abziehvorrichtung einen heb- und senkbaren und um eine im wesentlichen vertikale Achse (7) schwenkbaren Foliengreif arm (9) zum Erfassen, Hochziehen und Einschwenken des Folienstückes (14a) quer über den Förderer (2) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Foliengreifarm (9) mit seinem einen Ende an einem Wagen (8) schwenkbar gelagert ist, der längs eines vertikalen Pfostens (7) verfahrbar ist, der auf der gleichen Seite wie die Tragvorrichtung (5) für die Folien-Vorratsrolle (6) neben dem Förderer (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Folien-Vorratsrolle (6) in ihrer Tragvorrichtung (5) tiefer liegt als die Förderebene des Förderers (2).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien-Vorratsrolle (6) mit Stützwalzen (12, 13) in ihrer Tragvorrichtung (5) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tragvorrichtung (5) oberhalb der Vorratsrolle (6) die Abschneidevorrichtung (16) und eine Klemmvom.chtung (15) für die abgeschnittene Folienbahn (14) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Foliengreifarm (9) mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Foliengreifer (20, 21) aufweist, die in Aussparungen (18, 19) der Klemmvorrichtung (15) eingreifen und den eingeklemmten Folienrand erfassen.
DE19863609354 1985-04-11 1986-03-20 Verfahren und vorrichtung zum anbringen eines folienstueckes auf der oberseite eines laengsbewegten packstueckes Withdrawn DE3609354A1 (de)

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