DE3438707A1 - Vorrichtung zum buendeln von langmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum buendeln von langmaterial

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DE3438707A1 DE19843438707 DE3438707A DE3438707A1 DE 3438707 A1 DE3438707 A1 DE 3438707A1 DE 19843438707 DE19843438707 DE 19843438707 DE 3438707 A DE3438707 A DE 3438707A DE 3438707 A1 DE3438707 A1 DE 3438707A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln
  • von Langmaterial, insbesondere von Rohren, die für weite Transporte auf Fl achwagen vorzubereiten sind, mit einem Vereinzeler, einem die Rohre aufstapelnden Kran, sowie einem Längstransportband mit Bündel form und zugeordnetem Bündel er.
  • Langmaterial wird über lange Strecken auf sogenannten Rungenwagen transportiert, wobei zur Absicherung der Ladung die Rohre oder das sonstige Langinaterial mit Seilen oder auch mit Flachbändern zusammengehalten werden. Um sowohl den Transport wie auch die Handhabung zwischendurch zu erleichtem, werden heute Rohre oder auch langes Vierkantabgenanne? uml ;material über einen Kran von einem Vereinzeler in Bündelformen aufgestapelt, um dann über eine zugeordnete Bündelvorrichtung bzw. einen Bündeler zu einem der jeweiligen Form des Langmaterials angepaßten Bündel zusammengefaßt zu werden.
  • Bei Rohren sind dies gemäß der Form der größten Packungsdichte in der Regel Sechskantbündel, mit Längsseiten, die von drei oder mehr Rohren gebildet sind. Derartige Bündel lassen sich beispielsweise auch in Transportschiffen wesentlich besser handhaben und stapeln, so daß immer mehr zu einem derartigen Transportverfahren übergegangen wird. Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist, daß die Rohre jeweils einzeln vom Vereinzeler weggenommen und dann in die Bündel form gelegt werden. Bei der Länge der Rohre oder des sonstigen Langmaterials muß der Kran etwa mittig anfassen, um die Rohre richtig erfassen, transportieren und stapeln zu können. Der Aufwand wird noch dadurch vergrößert, daß der Bündeler jeweils in Längsrichtung zum Kran angeordnet ist, so daß bei der vorgegebenen Länge des Langmaterials ein erheblicher Platzbedarf erforderlich ist, um eine solche Vorrichtung zum Bündeln von Langrnaterial plazieren zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die kontinuierlich arbeitet, wenig Platz benötigt und auch die einwandfreie Bündelung von Rundmaterial ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kran aus zwei gelenkig miteinander sowie gelenkig mit einem Magnetschuh und der Standplatte verbundenen Trägerpaaren sowie zwischengeschalteten Arbeitszylindern besteht, wobei die Trägerpaare korrespondierend geschaltet im annähernd der Rohrl änge entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und rechtwinklig zum Vereinzeler schwenkbar gelagert sind.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es zunächst einmal gleichzeitig mehrere Rohre über den Magnetschuh zu erfassen und zwar genau in der Anzahl, diefurdienächsteaufzubringendeLagedes Bündels benötigt wird. Damit wird das Bündel lagenweise in der Bündelform aufgestockt, um dann anschließend im Bündeler zu einem Bündel zusammengeschnürt zu werden. Der Kran aus den beiden Trägerpaaren erfaßt die Rohre oder das sonstige Langmaterial jeweils zumindest an beiden Endseiten oder bei entsprechende Ausbildung des Magnetschuhs auch über die gesamte Länge und legt diese dann in die Bündel form ein, ohne daß ein Verrutschen oder Verrollen möglich ist. Die Vorrichtung ist damit sehr sicher und ist darüberhinaus deshalb vorteil -haft, weil die beiden über die Arbeitszylinder miteinander und gegeneinander verschwenkbaren Träger einen sehr kurzen Schub des mit den Rohren beladenen Magnetschuhs ermöglichen.
  • Es ist somit kein weiter Weg zurückzulegen, was selbst bei Ausnahmebedingungen wie beispielsweise Stromausfall Unfälle weitgehend ausschließt. Die Gelenkigkeit des Krans ermöglicht es darüberhinaus, diesen so weit zusammenzuklappen, daß die mit den Rohren aufgefüllten Bündelformen quer über diesen hinweggeschoben werden können, um jenseits davon im Bündeler zusammengeschnürt zu werden. Der Platzbedarf einer derartigen Vorrichtung ist vorteilhaft gering, so daß derartige Vorrichtungen auch innerhalb von Fabrikhallen installiert werden können, was die Umweltfreundlichkeit der gesamten Vorrichtung noch erhöht, weil die sowieso schon reduzierte Geräuschbelästigung dadurch praktisch gleich Null ist.
  • Ein einfacher und schneller Transport der mit den Rohren oder dem Langmaterial aufgefüllten Bündelform wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dem zwischen Vereinzeler und Bündel er angeordneten Kran ein die Bündelform aufnehmender Quertransporter zugeordnet ist. Die Pause zwischen den einzelnen Stapel- und Bündel vorgängen wird damit erheblich reduziert und der Betrieb wesentlich kontinuierlicher gestaltet. Eine weitere Verbesserung wird im übrigen dadurch erreicht, daß der Quertransporter als endloses Band ausgebildet ist, dem mehrere im Abstand angeordnete Bündelformen zugeordnet sind. Die Bündel formen sind dabei zweckmäßig so angeordnet, daß jeweils eine Bündelform zum Füllen, eine zum Bündeln und die dritte leer zwischen den beiden Endpunkten positioniert ist. Damit ist ein Stillstand zwischen den einzelnen Tätigkeiten auf ein Minimum reduziert, was den Durchsatz einer derartigen Vorrichtung wesentlich erhöht.
  • Der Quertransporter besteht zweckmäßigerweise aus zwei etwa den einzelnen Träge zugeordneten Bändern, die über endseitig angeordnete Trommeln angetrieben sind.
  • Das gewünsche vorteilhafte Zusammenklappen oder-fahren der beiden Träger wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der zwischen Standplatte und Bodenträger angeordnete und wirkende Arbeitszylinder unterhalb des Bodengelenkes des Bodenträgers an der Standplatte angelenkt und im Bereich des Verbindungsgelenkes zwischen beiden Trägern an einem außerhalb der Mittelachse liegenden Rücksprung gelenkig befestigt ist. Dadurch wird es möglich, mit Hilfe des Arbeitszylinders den Bodenträger so weit herunterzuziehen, daß auch mit dem aufliegenden Auslegerträger eine so geringe Gesamthöhe gewährleistet ist, daß die Bündelformen über den Quertransporter darüber hinweg transportiert werden können.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung ist vorgesehen, daß der Quertransporter über Flur verlaufend ausgebildet ist. Damit ist es gleichzeitig möglich, auf aufwendige Bodenarbeiten zu verzichten, die Hubhöhe des Krans weiter zu reduzieren und die Länge des Quertransporters auf einem Minimum zu halten. Der Kran liegt wie ein Taschenmesser zusammengeklappt zwischen den beiden Trommeln des als endloses Band ausgebildeten Quertransporters, vorteilhaft dabei auch in seiner Längsrichtung so weit beschränkt, daß die erwähnte kurze Ausführung des Quertransporters gegeben ist.
  • Um die einzelnen Lagen eines Bündels ohne Schwierigkeiten und ohne großen Aufwand jeweils vollständig zu erfassen, ist der Magnetschuh einen lösbar angebrachten Querbalken aufweisend ausgebildet. Der Querbalken kann auch in Längsrichtung verlängerbar ausgebildet sein, um so auch bei Veränderung der Bündelabmessungen jeweils die maximale Zahl von Rohren oder Langmaterialstücken erfassen zu können.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weist der Vereinzeler zumindest endseitig der Welle angeordnete Arme auf, denen am freien Ende getrennt drehbare Rohrschuhträger zugeordnet sind. Ein derartiger Vereinzeler kann überraschend einfach ausgebildet die einzeln auf den Transportrollen herangeführten Rohre aufnehmen und dem Stapelförderer übergeben, wo sie zu der jeweils vorgesehenen Lage zusammengefaßt werden. Der Arm bzw. die Arme des Vereinzelers werden über die Welle gedreht, wobei gleichzeitig der am Ende angeordnete Rohrschuhträger so verschwenkt bzw.
  • gedreht wird, daß er das von den Transportrollen gehaltene Rohr erfaßt, in der richtigen Stellung führt und dann auf dem Stapel förderer ablegt.
  • Eine einfache und zweckmäßige Ausführung des Bündelers sieht vor, daß er einen Bandleiter aufweist, der an einem Führungsgerüst um das Bündel herum verfahrbar ist. Damit kann das Bündel als solches in der Bündel form gehalten liegenbleiben, um durch das herumgeführte Band dann anschließend zusammengebunden und zusammengehalten zu werden.
  • Das Führungsgerüst kann in der Längsrichtung der Rohre verschiebbar angeordnet sein, um nacheinander mehrere derartige Bandgurte herzustellen. Es ist aber auch denkbar, über die Länge der Rohre bzw. des Rohrbündels verteilt mehrere derartige Führungsgerüste mit zugeordneten Bandleitern anzuordnen.
  • Zweckmäßigerweise verfügt das Führungsgerüst über verschiebbare Führungsteilschienen und ist auch zweckmäßig klappbar ausgebildet. Durch die verschiebbaren Führungsschienen ist eine Anpassung an die unterschiedlichsten Bündelformen möglich, während durch die klappbare Ausbildung ein seitliches Herausnehmen des fertiggestellten Bündels möglich ist, wodurch eine weitere Platzbedarfsverringerung erzielt wird. Dabei sollte die Bandrolle jeweils auf der dem Kran abgewandten Seite angeordnet sein, um ein Herausnehmen des fertiggestellten Bündels in Richtung Quertransporter zu erleichtern. Es ist auch möglich, den Quertransporter entsprechend noch zu verlängern, um mit ein und der gleichen Transportvorrichtung auch diesen weiteren Schritt vornehmen zu können.
  • Insbesondere für Vierkantmaterial erweist sich ein Vereinzeler als zweckmäßig, der aus einem Schrägförderer und zwei im Abstand zueinander angeordneten, einander überlappenden Scheibenförderern sowie dem nachgeschalteten Stapelförderer besteht, wobei dem Stapelförderer zweckmäßig versenkbare Teiler zugeordnet sind. Ein derartiger Vereinzeler kann aus dem unregelmäßig abgelegten Haufen des Kantmaterials sich jeweils einzelne Teile herausnehmen und sie über den Stapel förderer so vorbereiten, daß sie über den nachfolgenden Kran oder die sonstige Transportvorrichtung sicher erfaßt und zum Bündel weitergegeben werden können.
  • Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung sieht hierzu vor, daß dem Vereinzeler Dreharme mit einem Magnetschuh nachgeordnet sind. Diese Dreharme verfügen vorteilhaft ebenfalls über einen kurzen Transportweg, so daß sie bei hoher Tra orrtsicherheit einen nur geringen Energiebedarf aufweisen. derartige Dreharme sind über die Länge des Langmaterials verteilt angeordnet, wobei sie korrespondieren , d.h. gleichzeitig arbeiten.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Vorrichtung geschaffen ist, die bei geringstem Platzbedarf sehr sicher und annähernd kontinuierlich arbeitet, so daß sie einen hohen Durchsatz erreichen läßt.
  • Außerdem arbeitet sie sehr genau und ist vielseitig verwendsich bar, weil sie an sich ändernde Gegebenheiten, d.h. insbesondere unterschiedliche Bündel abmessungen leicht anpassen läßt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung mit Quertransporter in Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorrichtung mit längsverlaufendem Transportband in Seitenansicht, Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 4 einen Bündel er in Vorkopfansicht, Fig. 5 den Schrägförderer eines Vereinzelers für Kantmaterialien in Seitenansicht, Fig. 6 einen Kran für Kantmateri al und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Schrägförderers für einen Vereinzeler.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial ist insbesondere für Rohre vorgesehen.
  • Die mit 1 und 2 bezeichneten Rohre werden von einem Vereinzeler 3 auf dem Stapelförderer 4 jeweils so vorbereitet und vorgehalten, daß sie über den Kran 5 gleich lagenweise erfaßt und der nachfolgenden Bündelform zugeführt werden.
  • Der Kran 5 ist dadurch zur Aufnahme von Lagen geeignet, weil ihm ein Magnetschuh 6 zugeordnet ist, mit einem entsprechend lang ausgebildeten Querbalken 7. Dieser Querbalken 7 kann vom Magnetschuh 6 getrennt und durch einen anderen ersetzt werden, um beispielsweise bei Änderung der Abmessungen des Bündels auch jeweils mindestens die maximale Lage, hier aus fünf Rohren 1, 2 bestehend, erfassen zu können.
  • Der Kran 5 besteht im wesentlichen aus dem Auslegerträger 9 und dem Bodenträger lo. Diese das Trägerpaar 11 bildenden Träger 9, lo sind gelenkig miteinander und mit den Arbeitszylindern 12, 13, 14 verbunden, so daß sie so gegeneinander verschwenkt werden können, wie in Fig. 1 angedeutet. Der Bodenträger lo ist ebenfalls mit der Standplatte 15 schwenkbar verbunden, so daß der gesamte Kran wie im unteren Teil der Fig. 1 angedeutet, wie ein Klappmesser zusammengelegt werden kann. Dadurch ist es möglich, wie in Fig. 1 angedeutet, die einzelnen Bündelformen 18, 19 über den zusammengeklappten Kran bzw. das zusammengeklappte Trägerpaar 11 hinweg zu transportieren.
  • Zum Quertransport der Bündel formen 18, 19 dient ein als endloses Band ausgebildeter Quertransporter 20. Dieser Quertransporter 20 verfügt endseitig über Trommeln, wobei diesem die Bündelformen 18, 19 in einem solchen Abstand zugeordnet sind, daß jeweils in einer ein Bündel aufgestapelt und in der anderen ein Bündel zusammengeschnürt werden kann.
  • Eine dritte Bündel form 19 ist hierzu etwa mittig zwischen den beiden dem rückführenden Teil des Quertransporters 20 zugeordnet.
  • Nicht dargestellt in Fig. 1 und nur angedeutet ist der Bündel er 21, über den das Bündel 22 wie noch weiter hinten zu erläutern ist, zusammengeschnürt wird.
  • Fig. 2 zeigt einen Kran 5 und eine weitere Vorrichtung, die im Prinzip der nach Fig. 1 entspricht. Allerdings ist hier der Kran 5 nicht zwischen Vereinzeler 3 und Bündeler 21 angeordnet. Vielmehr ist hier der Bündel er 21 in Längsrichtung des Transportbandes 30 hinter dem Kran 5 angeordnet.
  • Dieses Transportband 30 verläuft mit seinem rückführenden Teil im Kanal 31, was zusätzliche Investitionskosten erfordert, ganz davon abgesehen, daß bei der in Fig. 2 gezeigten Ausbildung ja die gesamte Vorrichtung eine große Länge deshalb aufweist, weil der Bündel er 21 in Längsrichtung des Transportbandes 30 angeordnet ist.
  • Auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildungsform ist die Standplatte 15 mit dem Bodenträger lo über das Bodengelenk 24, die beiden Träger 9, lo über das Verbindungsgelenk 25 und Auslegerträger 9 und Magnetschuh 6 über das Schuhgelenk 26 verbunden. Der Arbeitszylinder 14 ist schwenkbar an der Standplatte 15 gelagert. Mit seiner Kolbenstange ist er schwenkbar an einem unterhalb des Verbindungsgelenkes 25 vorgesehenen Rücksprunges 29 außerhalb der Mittelachse 28 angelenkt. Der Arbeitszylinder 13 kann wie in Fig. 2 dargestellt, in der Mittelachse 27 bzw. 28 am Auslegerträger 9 und Bodenträger lo angelenkt werden.
  • Der Vereinzeler 3 weist neben dem schon weiter vorne erwähnten Stapelförderer 4 eine Welle 33 mit Arm 34 auf, über den die auf den Transportrollen 36, 37 herangeführten Rohre 1 abgenommen und auf dem Stapelförderer 4 abgelegt werden. Hierzu ist dem Arm 34 ein Rohrschuhträger 35 zugeordnet, der schwenkbar endseitig dieses Armes 34 angeordnet ist und jeweils so geschwenkt wird, daß er genau das jeweils zu transportierende Rohr 1, 2 erfaßt.
  • Die Rohre 1, 2 werden dann über den Stapelförderer 4 so weit vorgefahren, bis sie vor den Endanschlag 38 stoßen.
  • Ist die für die jeweilige Lage vorgesehene Anzahl von Rohren 1, 2 vorhanden, wird die gesamte Lage vom Magnetschuh 6 erfaßt und in die Bündel form 18 eingelegt bzw. dort aufgestapelt. Bei dem in Fig. 2 dargestellt Beispiel ist die untere Fläche des Magnetschuhs 6 den Abmessungen der Rohre 1, 2 entsprechend wellenförmig verlaufend ausgebildet, um eine möglichst optimale Haftung der Rohre 1, 2 am Querbalken 7 des Magnetschuhs 6 zu gewährleisten.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 2 wiedergegebene Vorrichtung, wobei deutlich wird, daß jeweils zwei derartige Trägerpaare 11, 39 gemeinsam einen Kran 5 bilden.
  • Sie sind so miteinander verbunden, daß sie korrespondierend arbeiten, so daß ein gleichmäßiges und gleichzeitiges Erfassen der Rohre 1, 2 und ein entsprechendes Ablegen in der Bündel form gewährleistet ist. Die Bündelform 18, 19 wird dabei auf dem Transportband in Längsrichtung weiter transportiert.
  • Mit 40 ist ein Kontrollstand bezeichnet, während jensei ts des Verei nzel ers 3 die die einzelnen Rohre heranführenden Transportrollen 36, 37 wiedergegeben sind.
  • Fig. 4 zeigt einen Bündel er 21, der bei der Ausbildung nach Fig. 1 neben dem Kran 5 angeordnet ist und bei der Ausbildung nach Fig. 2 und 3 in Längsrichtung dazu. Dieser Bündeler nimmt von der Bandrolle 42 jeweils das für die Zusammenfassung des Bündels 22 benötigte Band 41 ab. Dieses Band 41 durchläuft zunächst die Bandvorbereitung 43, um dann über die Bandführung 44 in den Bandleiter 45 zu gelangen, der am Führungsgerüst 56 gehalten ist. Diesem Führungsgerüst sind Führungsteilschienen 47, 48 um den Umfang verteilt zugeordnet, so daß der Bandleiter 45 rund um das Bündel 22 herumgefahren werden kann. Die beiden Bandenden werden dann so miteinander verbunden, daß das Bündel 22 festgeschnürt ist.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausbildung wird das zusammengeschnürte Bündel 22 anschließend in Längsrichtung der Rohre 1, 2 aus dem Bündeler 21 herausgeführt.
  • Um einen weiteren Quertransport zu ermöglichen ist es aber auch möglich, wie Fig. 4 verdeutlicht, die Stütze 50 um die Schwenkwelle 49 herumzulegen bzw. zu schwenken, um dann das zusammengeschnürte Bündel 22 in Querrichtung weiter verschieben zu können. Andererseits wäre es auch möglich und zweckmäßig, den gesamten Bündeler 21 in Längsrichtung der Rohre 1, 2 verfahrbar auszubilden, oder beide senkrechte Stützen schwenkbar zu gestalten, um den Quertransport der Bündel 22 zu erleichtern.
  • Kantmaterial 55 wird abweichend von den Rohren in den vorgenannten Figuren nicht über Transportrollen herangeführt, sondern der Einfachheit halber aufgeschüttet. Um dieses Kantmaterial 55 zu vereinzeln, ist bei der Ausbildung nach Fig. 5 und 6 ein Schrägförderer 51 vorgesehen, der das Kantmaterial nach und nach erfaßt, wozu er über einen um das Schwenklager 53 verschwenkbaren Arbeitszylinder 52 in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
  • Das Kantmaterial 5 wird von dem Schrägförderer 51 Kantstück 56 für Kantstück 57 einem ersten Scheibenförderer 58 übergeben. Dieser ist überlappend mit einem zweiten Scheibenförderer 59 angeordnet, so daß sichergestellt ist, daß die einzelnen Kantstücke 56, 57 jeweils nur im Abstand zueinander auf den Stapel förderer 4 gelangen.
  • Der Stapelförderer 4 weist im Abstand angeordnete und versenkbar ausgebildete Teiler 60 auf, von denen einer in Fig. 6 wiedergegeben ist. Über diese Teiler 60 ist die Bildung von Paketen aus beispielsweise vier Kantstücken 56, 57 sichergestellt. Diese Lage von Kantstücken 56, 57 wird dann von dem Dreharm 61 mit dem zugeordneten Magnetschuh 6 erfaßt und schichtweise auf dem Längsförderer aufgeschichtet. Die Schichtung wird dabei dadurch erreicht, daß die Hubstützen 62, 63 jeweils um die Breite bzw. Dicke der Kantstücke 56, 57' abgesenkt werden. Über den Endschalter 64 ist sichergestellt, daß der Dreharm 61 jeweils die erfaßte Lage von Kantstücken 56, 57 sanft und gleichmäßig auf die schon abgelegte Lage auflegt. Die Antriebswelle des Dreharms 61 ist mit 65 bezeichnet.
  • Fig. 7 schließlich zeigt eine von der in Fig. 5 wiedergegebenen Ausführungsform eines Schrägförderers unterschiedliche Ausführungsform. Hier werden die einzelnen Kantstücke 56, 57 über schräg angeordnete Unwuchtschienen 66, 67 jeweils schubweise hochgefördert, um dann den Scheibenförderern 58, 59 und schließlich dem Stapelförderer 4 übergeben zu werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial, insbesondere von Rohren, die für weite Transporte auf Flachwagen vorzubereiten sind, mit einem Vereinzeler, einem die Rohre aufstapelnden Kran, einem Längstransportband mit Bündel form und zugeordnetem Bündel er, dadurch gekennzeichnet, daß der Kran (5) aus zwei gelenkig miteinander sowie gelenkig mit einem Magnetschuh (2) und der Standplatte (15) verbundenen Trägerpaaren (11, 39) sowie zwischengeschalteten Arbeitszylindern (12, 13, 14) besteht, wobei die Trägerpaare korrespondierend geschaltet, im annähernd der Rohrlänge entsprechenden Abstand zueinander angeordnet und rechtwinklig zum Vereinzeler (3) schwenkbar gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem zwischen Vereinzeler (3) und Bündeler (21) angeordneten Kran (5) ein die Bündelform (18, 19) aufnehmender Quertransporter (20) zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quertransporter (20) als endloses Band ausgebildet ist, dem mehrere im Abstand angeordnete Bündelformen (18, 19) zugeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Standplatte (15) und Bodenträger (lo) angeordnete und wirkende Arbeitszylinder (14) unterhalb des Bodengelenkes (24) des Bodenträgers an der Standplatte angelenkt und im Bereich des Verbindungsgelenkes (25) zwischen beiden Trägern (9, lo) an einem außerhalb der Mittelachse (28) liegenden Rücksprung (29) gelenkig befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Quertransporter (20) über Flur verlaufend ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschuh (6) einen lösbar angebrachten Querbalken (7) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Vereinzeler (3) zumindest endseitig der Welle (33) angeordnete Arme (34) aufweist, denen am freien Ende getrennt drehbare Rohrschuhträger (35) zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Bündeler (21) einen Bandleiter (45) aufweist, der an einem Führungsgerüst (46) um das Bündel (22) herum verfahrbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß das Führungsgerüst (46) über verschiebbare Führungsteilschienen (47,48) verfügt und klappbar ausgebildet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r ch g e k e n n z ei c h n e t daß der Vereinzeler (3) aus einem Schrägförderer (51) und zwei im Abstand zueinander angeordneten, einander überlappenden Scheibenförderern (58, 59) sowie dem nachgeschalteten Stapelförderer (4) besteht, dem versenkbare Teiler (60) zugeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vereinzeler (3) Dreharme (61) mit einem Magnetschuh (6) nachgeordnet sind.
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