DE3604942A1 - Photoempfindliches uebertragungsblatt - Google Patents

Photoempfindliches uebertragungsblatt

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DE3604942A1
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DE
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layer
transfer sheet
photosensitive
image
color
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Withdrawn
Application number
DE19863604942
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English (en)
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Tomizo Fujinomiya Namiki
Fumiaki Fujinomiya Shinozaki
Mikio Fujinomiya Totsuka
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Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F3/00Colour separation; Correction of tonal value
    • G03F3/10Checking the colour or tonal value of separation negatives or positives

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft ein photoempfindliches bzw. photosensitives übertragungsblatt bzw. eine solche Folie, das bzw. die beispielsweise als Vordruckprobeabzug für Farbkorrekturfahnen und als Anzeigematerial verwendet werden kann.
  • Als Verfahren zur Herstellung von Farbkorrekturfahnen, d.
  • h. als Verfahren zur Herstellung von Vordruckprobeabzügen, sind ein Overlay-Verfahren und ein Aufeinanderdruckverfahren bekannt. Das Overlay-Verfahren wird durchgeführt, indem eine Vielzahl von Farbprobeabzügen, die ein Trennungsbild mit der entsprechenden Farbe aufweisen, auf ein transparentes Blatt in Schichten legt, wodurch ein Probeabzug erhalten wird. Die übereinandergelegte Struktur wird als Farbtestblatt bezeichnet. Bei diesem Verfahren kann ein mehrfarbiges Bild leicht erhalten werden, indem man gegebenenfalls zwei bis vier Farbprobeabzüge übereinanderlegt.
  • Dieses Verfahren kann für die kontiuierliche Prüfung verwendet werden. Das über- bzw. Aufeinanderdruckverfahren besteht darin, daß man getrennte Farbbilder der entsprechenden Farben eins auf das andere auf einen Träger druckt, wobei man ein mehrfarbiges Bild erhält. Dieses Verfahren ist bevorzugt, da die Farbdichte durch den Träger nicht beeinflußt wird und die Farbverzerrung, die durch das Übereinanderlegen der vielen Farbprobeabzüge verursacht wird, wirksam vermieden wird. Manchmal beobachtet man beim Overlay-Verfahren einen Einfluß des Trägers und eine Farbverzerrung. Man kann daher sagen, daß das Aufeinanderdruckverfahren ein ähnliches Verfahren ist wie das tatsächliche Druckverfahren.
  • Als Bild-Bildungsmaterial, welches beim Overlay-Verfahren und dem Aufeinanderdruckverfahren verwendet werden kann, ist ein photoempfindliches übertragungsblatt bekannt, welches einen Träger (welcher im folgenden manchmal als Probeträger bezeichnet wird), eine Abschälschicht, welche ein organisches Polymeres enthält, und eine photoempfindliche Harzschicht, die in dieser Reihenfolge aufeinander gelegt sind, umfaßt. Ein Farbprobeabzug mit einem mehrfarbigen Bild darauf kann gemäß einem Verfahren hergestellt werden, bei dem verschiedene Stufen wiederholt werden, wovon jede die Bildung eines getrennten Bildes auf dem photoempfindlichen übertragungsblatt durch Belichtung und Entwicklung und übertragung des entstehenden getrennten Bildes auf einen beliebig gewählten Träger umfaßt. Beispielsweise wird in der japanischen Patentanmeldung 49(1974)-441 ein Verfahren beschrieben, bei dem ein Trennbild über die Abschälschicht bzw. auf diese Schicht des photoempfindlichenübertragungsblattes aufgebracht wird, indem man das Übertragungsblatt durch einen Farbtrennfilm belichtet und das belichtete Blatt entwickelt. Das so bearbeitete übertragungsblatt wird dann auf einen anderen Träger mittels eines Klebstoffs gepreßt. Der Probeträger des übertragungsblattes wird abgeschält, und dabei bildet sich auf dem anderen Träger ein übertragenes Bild zusammen mit der Abschälschicht. Dieses Verfahren besitzt jedoch den Nachteil, daß das Verfahren zur Herstellung von Korrekturfahnen relativ kompliziert ist, da auf die Oberfläche des Trägers oder des übertragungsblattes bei jedem übertragungsvorgang ein Klebstoff aufgebracht werden muß. Es ist weiterhin nachteilig, daß die Genauigkeit der Registrierung relativ schlecht ist.
  • Zur Vereinfachung des Verfahrens zur Herstellung von Farbkorrekturfahnen wird in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 47(1972) -41830 ein photoempfindliches übertragungsblatt vorgeschlagen, welches die Übertragung eines Trennbildes durch Erhitzen unter Druck erlaubt, bei dem es nicht erforderlich ist, einen Klebstoff zu verwenden. Bei der Herstellung des übertragungsblattes sollte die Abschälschicht leicht von dem Probe träger bei der Wärmeübertragungsstufe abgeschält werden können, und er sollte zufriedenstellend an dem Bildempfangsträger, dem Nichtbildteil (der nichtgefärbten Fläche, nämlich der Abschälschicht) und dem Bildteil (gefärbte Fläche) haften. Die oben erwähnte Patentanmeldung beschreibt die Verwendung eines in Alkohol löslichen Polyamids, wie einem Interpolyamid oder N-Alkoxymethylnylon, als Material für die Bildung der Abschälschicht.
  • Die Anmelderin hat nun gefunden, daß ein photoempfindliches übertragungspapier mit einer Abschälschicht aus einem in Alkohol löslichen Polyamid den Nachteil besitzt, daß die Abschälschicht sehr fest am Hilfsträger haftet, da das alkohollösliche Polyamid unter feuchten Bedingungen leicht Wasser absorbiert. Daher kann bei feuchten Bedingungen das Bild, welches auf dem Übertragungsblatt gebildet wird, manchmal nicht auf einen getrennt hergestellten Träger übertragen werden. Wird ein in Alkohol lösliches Polyamid als Abschälschicht verwendet, tritt weiterhin eine Farbverschleierung auf, da der Farbstoff oder das Pigment an der Abschälschicht als Flecken bei der Entwicklungsstufe zurückbleiben kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein photoempfindliches übertragungsblatt zur Verfügung zu stellen, welches verbesserte übertragungseigenschaften aufweist.
  • Erfindungsgemäß soll ein photoempfindliches übertragungsblatt zur Verfügung gestellt werden, welches keine Farbverschleierung aufweist und verbesserte übertragungseigenschaften besitzt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein photoempfindliches Ubertragungsblatt, welches einen Träger, eine ein organisches Polymeres umfassende Abschälschicht und eine photoempfindliche Harzschicht in dieser Reihenfolge aufeinandergelegt umfaßt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abschälschicht ein Gemisch aus einem in Alkohol löslichen Polyamid und einem Polymeren des Hydroxystyroltyps enthält.
  • In anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abschälschicht (peel layer) ein in Alkohol lösliches Polyamid und ein Polymeres des Hydroxystyroltyps enthält und zwischen dem Träger und der photoempfindlichen Schicht des photoempfindlichen Ubertragungsblattes vorgesehen ist, wodurch die verschiedenen Eigenschaften des Übertragungsblattes verbessert werden, beispielsweise werden die Ubertragungseigenschaften verbessert, und die Farbverschleierung wird verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Abschälschicht ist gegenüber Feuchtigkeit gut beständig, d.h. die Abschälschicht absorbiert bei feuchten Bedingungen kaum Wasser. Daher kann das Bildübertragungsverfahren, bei dem ein photoempfindliches übertragungsblatt mit einem Bild darauf auf einen Träger, wie eine Bildempfangsschicht, unter Erhitzen gepreßt wird und der Hilfsträger (d.h. der Träger des photoempfindlichen Übertragungsblattes) von der übertragenen Abschälschicht abgezogen wird, selbst unter feuchten Bedingungen leicht durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße photoempfindliche Ubertragungsblatt ist somit unabhängig von der Variation der Feuchtigkeitsbedingungen einsetzbar.
  • Das photoempfindliche Ubertragungsblatt ist von Farbverschleierungen fast frei, nämlich einer Verfärbung bzw.
  • Verfleckung der Abschälschicht durch färbende Materialien, wie Farbstoff und Pigment, wobei die Farbverschleierung bei der Entwicklungsstufe auftritt, wenn das Trennbild auf dem Übertragungsblatt gebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Abschälschicht haftet fest bzw. zufriedenstellend auf dem Träger des Bildempfangsblattes, anderen Abschälschichten und den Teilen, auf denen ein Bild gebildet wurde, bei Temperaturen im Bereich von 50 bis 1500C, während es bei Raumtemperatur nicht klebt. Dementsprechend kann die Registrierung sehr genau erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Abschälschicht ist in üblichen Lösungsmitteln, die für die Bildung einer photoempfindlichen Harzschicht auf der Abschälschicht verwendet werden, unlöslich. Aus diesem Grund werden die günstigen Eigenschaften der Abschälschicht kaum verschlechtert, wenn eine photoempfindliche Harzschicht darauf erzeugt wird.
  • Das erfindungsgemäße photoempfindliche übertragungsblatt umfaßt einen Träger, eine Abschälschicht und eine photoempfindliche Harzschicht, die in dieser Reihenfolge übereinander gelegt bzw. vorgesehen sind. Das erfindungsgemäße photoempfindliche übertragungsblatt kann nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden.
  • Hinsichtlich des Trägermaterials gibt es keine besonderen Beschränkungen, solange es chemisch und thermisch stabil ist. Der Träger kann transparent, d.h. lichtdurchlässig, sein. Beispiele für Trägermaterialen sind Polyester, wie Polyethylenterephthalat, Polycarbonat, Cellulosederivate, wie Celluloseacetat, halogenierte Polymere, wie Polyvinylchlorid, und Polyolefine, wie Polystyrol und Polypropylen.
  • Diese Polymeren und andere verwendbare Polymeren werden beispielsweise in den veröffentlichen japanischen Patentanmeldungen 47(1972)-41830, 48(1973)-9337 und 51(1976)-5101 beschrieben. Polyethylenterephthalat, Polycarbonat und hitzebehandelte Materialien daraus sind bevorzugt.
  • Auf der anderen Seite bzw. der Rückseite des Trägers, nämlich der Seite, auf der die Abschälschicht nicht gebildet wird, kann eine Unterseitenschicht bzw. Stützschicht aus einem polymeren Material, wie Polyvinylbutyral, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer oder Celluloseacetat, vorhanden sein. Die Stütz- oder Unterseitenschicht kann an sich bekannte Zusatzstoffe, wie ein Mattierungsmittel, enthalten.
  • Auf dem Träger wird eine Abschälschicht gebildet. Die Abschälschicht, die das charakteristische Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt, enthält ein Gemisch aus einem in Alkohol löslichen Polyamid und einem Polymeren des Hydroxystyroltyps.
  • Beispiele für in Alkohol lösliche Polyamide sind ein lineares Polyamid, das man aus einer dimeren Fettsäure, einem Diamin, einer ~#-Aminosäure, Lactam oder deren Deri-vaten erhält. Das lineare Polyamid kann in Form eines Homopolymeren, Randomcopolymeren oder Blockcopolymeren vorliegen.
  • Das in Alkohol lösliche Polyamid kann ein Polyamid sein, welches einen oder mehrere Substituenten am Kohlenstoffatom oder Stickstoffatom der Hauptkette des Polymeren enthält. Das Polyamid kann ein Polyamid sein, welches andere Bindungen als die C-C-Bindung und die C-N-C-Bindung in der Hauptkette enthält.
  • Konkrete Beispiele für alkohollösliche Polyamide sind lineare Homopolyamide, wie Nylon 3, 4, 5, 6, 8, 11, 12, 13, 66, 610 und 1313, Polymeren von Methaxylendiamin und Adipinsäure, Polymeren von Trimethylhexamethylendiamin und Adipinsäure, und Copolymeren von 1,4-Diaminomethylcyclohexan und Suberinsäure; Interpolyamide, wie Nylon 6/66, 6/66/610, 6/66/610/612 und 6/66/12 und G-Caprolactam-Adipinsäure-Hexamethylendiamin-4, 41 -Diaminodicyclohexylmethan; und ihre Derivate, wie N-methylolsubstituiertes Polyamid, N-alkoxyalkylsubstituiertes Polyamid und N-aryloxysubstituiertes Polyamid.
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete alkohollösliche Polyamid besitzt bevorzugt eine Viskosität im Bereich von 0,2 bis 70 ps (bei 200C, 10-gew.%ige Methanollösung).
  • Das in Alkohol lösliche Polyamid kann einzeln oder als Gemisch verwendet werden.
  • Das Polymere des Hydroxystyroltyps kann Polyhdroxystyrol, seine Derivate (zum Beispiel polyhydroxystyrolsubstituierte Alkylgruppen, Alkoxygruppen und/oder Aralkylgruppen) und ein Copolymeres aus Hydroxystyrol und einer anderen Vinylverbindung sein. Beispiele für Vinylverbindungen sind Vinyltoluol, halogeniertes Styrol, Vinylethylbenzol, Methoxystyrol, vinylheterocyclische Verbindungen, wie N-Vinylcarbazol, Vinylpyridin, Vinyloxazol und Vinylpyrrolidon; Vinylcycloalkane, wie Vinylcyclohexan; (Meth)Acrylate, wie Alkyl(meth)acrylat, Aralkyl(meth)acrylat und Aryl-(eth)acrylat; Acrylamid; und Acrylnitril. Das Copolymere des Hydroxystyrols enthält vorzugsweise die sich wiederholende Einheit, die aus Hydroxystyrol stammt, in einer Menge von 40 Gew.-% oder mehr.
  • Das Polymere des Hydroxystyroltyps, welches in die erfindungsgemäße Abschälschicht eingearbeitet wird, besitzt bevorzugt ein Molekulargewicht (gewichtsdurchschnittlich) im Bereich von 800 bis 10.000, besonders bevorzugt im Bereich von 1.200 bis 8.000. Das Polymere des Hydroxystyroltyps mit einem höheren Molekulargewicht erfordert zur Bildübertragung eine erhöhte Temperatur, d.h. die Temperatur beim Erhitzen unter Druck. Das Polymere des Hydroxystyroltyps mit einem niedrigeren Molekulargewicht wandert möglicherweise in die photoempfindliche Harzschicht, so daß es möglicherweise die Funktion der photoempfindlichen Harzschicht stören kann.
  • Das Polymere des Hydroxystyroltyps ist bevorzugt gereinigt, da Verunreinigungen darin die Schicht verb färben und möglicherweise eine Verschlechterung des Weißgrads eines Bildes, welches auf den Träger, wie ein Papierblatt, übertragen wird, verursachen können. Die Reinigung kann nach an sich bekannten Verfahren, wie durch Reduktion, erfolgen.
  • Das in Alkohol lösliche Polyamid und das Polymere des Hydroxystyroltyps werden in die Abschälschicht bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis von 4:6 bis 9:1 (ersteres zu letzterem) eingearbeitet, da ein Gemisch innerhalb eines solchen Bereichs hinsichtlich der Leichtigkeit des Abschälens vom Träger bei feuchten Bedingungen und den Klebeeigenschaften gegenüber dem Bildempfangsträger bei der Obertragungsstufe günstig ist.
  • Die Abschälschicht kann hergestellt werden, indem man ein Blatt mit einer Beschichtungslösung überzieht, welche das in Alkohol lösliche Polyamid und das Polymere des Hydroxystyroltyps in einem geeigneten Lösungsmittel enthält, und die aufgetragene Schicht trocknet. Die Beschichtungslösung kann weiterhin zur Verbesserung des Oberflächenzustands der gebildeten Schicht ein oberflächenaktives Mittel enthalten. Ein oberflächenaktives Mittel, welches ein Fluoratom enthält, ist besonders bevorzugt.
  • Die Abschälschicht besitzt im allgemeinen eine Dicke im Bereich von 0,1 bis 2,0 um, vorzugsweise im Bereich von 0,3 bis 1,0 um.
  • Auf die Abschälschicht wird eine photoempfindliche Harzschicht aufgetragen.
  • Das Material der photoempfindlichen Harzschicht kann aus bekannten Materialien ausgewählt werden, die zur Herstellung bekannter photoempfindlicher übertragungsblätter bzw.
  • -materialien verwendet werden. Bevorzugt ist ein photoempfindliches Harz für die Alkalientwicklung. Beispielsweise kann die photoempfindliche Harzschicht des negativen bis positiven Typs hergestellt werden. Ein Gemisch, welches ein photoempfindliches Mittel des Azidtyps, wie 2,6-Di(4'-azidobenzal)cyclohexan, und ein Phenolnovolakharz enthält, und ein Gemisch, das ein Bindemittel aus Benzylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymerem, ein polyfunktionelles Monomeres, wie Trimethylolpropantriacrylat, und ein Photopolymerisationsinitiator enthält, sind bevorzugt. Die photoempfindliche Harzschicht des positiven zu positiven Typs enthält bevorzugt ein photoempfindliches Mittel des Chinondiazidtyps, wie o-Chinondiazid.
  • Die photoempfindliche Harzschicht besitzt im allgemeinen eine Dicke im Bereich von 0,5 bis 10 ßm, vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 5 ßm.
  • Einzelheiten des Materials für die photoempfindliche Harzschicht und der Verfahren zur Herstellung der photoempfindlichen Harzschicht finden sich beispielsweise in den japanischen Patenten 46(1971)-15326 und 46(1971)-35682 und in den veröffentlichten japanischen Patentanmeldungen 47(1972)-41830, 48(1973)-933337, 49(1974)-441, 51(1976)-5101 und 59(1976)-97140.
  • Die photoempfindliche Harzschicht kann ein färbendes Material bzw. einen Farbstoff enthalten. Das färbende Material kann alternativ oder gleichzeitig in eine unabhängig bildbare Farbschicht (d.h. eine Schicht, welche das färbende Material enthält) eingearbeitet werden. Die Farbschicht kann auf der oberen Oberfläche und/oder auf der unteren Oberfläche der photoempfindlichen Harzschicht vorhanden sein. Jedoch ist die Farbschicht bevorzugt auf der unteren Oberfläche der photoempfindlichen Harzschicht wegen der Empfindlichkeit (d.h. Leichtigkeit der Polymerisation# der photoempfindlichen Harzschicht bei der bildweisen Belichtungsstufe vorhanden. Das färbende Material kann ein bekanntes Pigment oder Farbstoff sein. Wird das photoempfindliche Übertragungsblatt für die Herstellung von Farbprobeabzügen bei einem Druckverfahren verwendet, wird ein Pigment mit dem gleichen Ton wie die Druckfarbe, wie Gelb, Purpur, Cyan und Schwarz, bevorzugt verwendet. Einzelheiten über das färbende Material und die Farbschicht werden in der japanischen Patentanmeldung 59(1984)-97140 beschrieben.
  • Wenn die photoempfindliche Harzschicht dem negativen bis positiven Typ angehört, wird auf der photoempfindlichen Harzschicht des negativen Typs vorzugsweise eine Schutzschicht vorgesehen. Die Schutzschicht kann hergestellt werden, indem man eine Polymerlösung, welche beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Methylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymeres, Polyvinylpyrrolidon, Gelatine oder Gummi arabicum enthält, auf die photoempfindliche Harzschicht aufbringt und die aufgetragene Schicht trocknet.
  • Das erfindungsgemäße photoempfindliche übertragungsblatt kann in an sich bekannter Weise verwendet werden. Beispielsweise kann das erfindungsgemäße übertragungsblatt für die Herstellung von Farbabzügen auf folgende Weise entsprechend dem bekannten überdruckverfahren verwendet werden (1) Eine Farbtrennmaske wird auf das photoempfindliche Ubertragungsblatt aufgelegt, und das entstehende Verbund-bzw. zusammengesetzte Material wird aktiver Bestrahlung ausgesetzt (Belichtungsstufe).
  • (2) Das übertragungsblatt wird dann in einer Entwicklungslösung unter Bildung eines Trennbildes auf der Abschälschicht entwickelt (Entwicklungsstufe).
  • (3) Die obigen Stufen (1) und (2) werden unter Verwendung anderer photoempfindlicher Ubertragungsblätter unter Herstellung eines Farbprobeabzugs mit zwei bis vier Farbbildern wiederholt.
  • (4) Das Farbprobeabzugblatt mit einem Trennbild der ersten Farbe wird auf ein Bildempfangsmaterial, welches einen Träger und eine photopolymerisierbare Bildempfangsschicht umfaßt, auf solche Weise gelegt, daß das Trennbild auf der gleichen Seite wie die Bildempfangsschicht liegt, und das zusammengesetzte bzw. übereinandergelegte Material wird unter Druck erhitzt, um eine Adhäsion der vereinigten Schichten zu bewirken. Unter diesen Bedingungen wird das Trennbild in die nichtgehärtete Bildempfangsschicht eingebettet. Der Träger (Hilfsträger) des übertragungsblattes wird auf solche Weise abgeschält, daß das Bild und die Abschälschicht beide auf dem Bildempfangsblatt zurückbleiben (übertragungsstufe).
  • Das gleiche Verfahren wird nacheinander unter Verwendung der verbleibenden Farbprobeabzüge wiederholt, um das zweite und die darauffolgenden Trennbilder auf das übertragene erste Trennbild mit geeigneter Registrierung davon zu übertragen. Somit werden die zwei bis vier Farbtrennbilder in die Bildempfangsschicht eingebettet.
  • (5) Das Bildempfangsblatt, welches das mehrfarbige Bild darauf trägt, wird auf ein weißes Papierblatt auf solche Weise gelegt, daß das Farbbild auf dem weißen Papierblatt liegt, und unter Anwendung von Druck erhitzt, so daß eine Adhäsion zwischen beiden Blättern stattfindet.
  • (6) Das Bildempfangsblatt wird dann mit aktiver Strahlung durch den Träger belichtet, um die photopolymerisierbare Bildempfangsschicht zu härten.
  • (7) Der Träger (Hilfsträger) des Bildempfangsblattes wird so abgeschält, daß das mehrfarbige Bild auf dem wei-Ben Papierblatt verbleibt. Gegebenenfalls kann die Oberfläche der Bildempfangsschicht mit feinen konkaven oder konvexen Löchern versehen sein, beispielsweise indem man das Erhitzen unter Druck mit einem Matefilm über der Bildempfangsschicht durchführt.
  • Bei dem obigen Verfahren werden die getrennten Bilder schließlich auf das weiße Papierblatt übertragen. Hinsichtlich des Trägers, auf den die Trennbilder schließlich übertragen werden, gibt es keine Beschränkungen. Beispielsweise können andere Papierblätter, Metallgegenstände, Kunststoffilme, Glasplatten und andere Materialien als Träger verwendet werden. Gewünschtenfalls kann das Trennbild direkt auf den letzten Empfangs träger übertragen werden, ohne daß ein Bildempfangsblatt verwendet wird.
  • Die Farbprobeabzüge, die insgesamt zwei bis vier Farbbilder, welche in der obigen Stufe hergestellt wurden, aufweisen, können direkt miteinander genau verbunden werden und in einer Farbdruckvorrichtung entsprechend dem Overlay-Verfahren verwendet werden.
  • Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele erläutern die vorliegende Erfindung.
  • Beispiel 1 Eine Beschichtungslösung für die Herstellung einer Abschälschicht der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt.
  • Beschichtungslösung für die Abschälschicht in Alkohol lösliches Polyamid rnP#.s (CM-8000, Viskosität: 23 es, erhältlich von Toray Corp., Japan) 7,2 g Polyhydroxystyrol (Harz M, mittleres Molekulargewicht: 5500, erhältlich von Maruzen Petroleum Co., Ltd., Japan) 1,8 g Methanol 400 g Methylcellosolve 100 g Die obige Beschichtungslösung wird einheitlich auf einen Polyethylenterephthalatfilm (Träger, Dicke: 100 Am) aufgetragen, und die aufgetragene Lösung wird getrocknet, wobei man eine Abschälschicht mit 0,5 wm Dicke (Trockenbasis) erhält.
  • Danach wird eine photoempfindliche Harzschicht des negativen bis positiven Typs hergestellt, indem die vier photoempfindlichen Lösungen der in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzung verwendet werden, welche gelben (G), purpurnen (P), cyanfarbenen (C) und schwarzen (S) Lösungen entsprechen.
  • Tabelle I G P C S Benzylmethacrylat-Methacryl-1 säure-Copolymeres (Molverhältnis: 73:27; Viskosität: 0,12) 60g 60g 60g 60g Pentaerythrittetraacrylat 43,2g 43,2g 43,2g 43,2g Michlers Keton 2,4g 2,4g 2,4g 2,4g 2-(o-Chlorphenyl)-4,5-diphe- i ~5-diphenylimidazol-Dimeres 2,4g 2,5g 2,5g 2,5g Seika First Yellow H-0755* 9,4g - - -Seika First Carmin 1483* - 5,2g - -Cyanine Blue 4920* - - 5,6g -Mitsubishi Carbon Black MA-100** - - - 6,6g Methylcellosolve 560g 560g 560g 560g Methylethylketon 280g 280g 280g 280g Bemerkungen: Die Viskosität ist die grundmolare Viskositätszahl (250C, in Methylethylketon).
  • * Warenzeichen der Dainichi Seika Industry Co., Ltd., Japan ** Warenzeichen der Mitsubishi Chemical Industry Co., Ltd., Japan Auf die vier Träger mit Abschälschichten darauf werden die vier photoempfindlichen Lösungen aufgetragen, und die aufgetragenen Schichten werden getrocknet, wobei man eine photoempfindliche Harzschicht mit einer Dicke von 2,4 um (Trockenbasis) auf jedem der Träger erhält.
  • Eine Beschichtungslösung zur Herstellung einer Schutzschicht mit der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt.
  • Die Beschichtungslösung wird auf jede der vier photoempfindlichen Harzschichten aufgetragen und getrocknet, wobei man eine Schutzschicht mit 1,5 llm Dicke (Trockenbasis) erhält.
  • Beschichtungslösung für die Schutzschicht Polyvinylalkohol (GL-05, erhältlich von Japan Synthetic Chemical Co., Ltd.) 60 g Wasser 970 g Methanol 40 g Man erhält vier photoempfindliche Ubertragungsblätter der entsprechenden Farben (gefärbte photoempfindliche Blätter des Negativtyps), wovon jedes aus einem Träger, einer Abschälschicht, einer photoempfindlichen Harzschicht und einer Schutzschicht besteht.
  • Beispiel 2 Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Beschichtungslösung zur Herstellung einer Abschälschicht unter Erzeugung von vier photoempfindlichen Ubertragungsblättern der jeweiligen Farben wie folgt geändert wurde.
  • Beschichtungslösung für die Abschälschicht Alkohollösliches Polyamid Viskosität: s (CM-8000, Viskosität: 23~, erhältlich von Toray Corp., Japan) 7,2 g Methylmethacrylat-Hydroxystyrol-Copolymeres (Molverhältnis: 1:9, Molekulargewicht: 20.000) 1,8 g Methanol 400 g Methylcellosolve 100 g Vergleichsbeispiel 1 Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Beschichtungslösung zur Herstellung einer Abschälschicht unter Erzeugung von vier photoempfindlichen übertragungsblättern der jeweiligen Farben wie folgt geändert wurde.
  • Beschichtungslösung für die Abschälschicht Alkohollösliches Polyamid mP-s (CM-8000, Viskosität: 23 ees, erhältlich von Toray Corp., Japan) 9,0 g Methanol 400 g Methylcellosolve 100 g Vergleichsbeispiel 2 Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Beschichtungslösung zur Herstellung einer Abschälschicht unter Erzeugung von vier photoempfindlichen Ubertragungsblättern der jeweiligen Farben wie folgt geändert wurde.
  • Beschichtungslösung für die Abschälschicht Polyhydroxystyrol (Harz M, durchschnittliches Molekulargewicht: 5500, erhältlich von Maruzen Petroleum Co., Ltd., Japan) 9,0 g Methanol 400 g Methylcellosolve 100 g Vergleichsbeispiel 3 Beispiel 1 wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung der Beschichtungslösung zur Herstellung einer Abschälschicht unter Erzeugung von vier photoempfindlichen Ubertragungsblättern der jeweiligen Farben wie folgt geändert wurde.
  • Beschichtungslösung für die Abschälschicht Alkohollösliches Polyamid (CM-8000, Viskosität: 23 ;, erhälte#pe, lich von Toray Corp., Japan) 7,2 g Styrol-Maleinsäure-Copolymeres (Oxylack SH-101, erhältlich von Nippon Catalyst Chemistry Co., Ltd., Japan) 1,8 g Methanol 400 g Methylcellosolve 100 g Bewertung der photoempfindlichen übertragungsblätter Jeder Satz der vier photoempfindlichen tibertragungsblätter, hergestellt nach den obigen Beispielen, wird hinsichtlich seiner Bildübertragungseigenschaften und der Farbverschleierung gemäß den folgenden Tests geprüft.
  • (1) Farbverschleierungstest Jedes der vier photoempfindlichen übertragungsblätter der entsprechenden Farben wird mit einer entsprechenden Maske mittels einer Registriernaael verbunden und bildweise einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe (2 kW) in einer Entfernung von 50 cm ausgesetzt. Das belichtete übertragungsblatt wird während 20 bis 25 Sekunden bei 350C in einer Entwicklungslösung der folgenden Zusammensetzung entwikkelt, um ein Farbprobeabzugblatt zu erhalten.
  • Zusammensetzung der Entwicklungslösung Na2CO3 15 g Butylcellosolve 3 g Wasser 11 Das so erhaltene Farbprobeabzugblatt wird auf Pigmentverfärbung auf der nichtgefärbten Fläche (Abschälschicht) beobachtet und aufgrund der folgenden Klassifizierung bewertet.
  • A: Es werden fast keine Pigmentflecken beobachtet.
  • B: Es werden wenige Pigmentflecken beobachtet.
  • C: Es werden gar keine Pigmentflecken beobachtet.
  • (2) Bildübertragungstest Der schwarze Probeabzug, erhalten beim obigen Farbverschleierungstest, wird genau auf ein Bildaufnahmeblatt mittels einer Registriernadel auf solche Weise gelegt, daß das gebildete Bild die photopolymerisierbare Bildaufnahmeschicht des Bildempfangsblattes berührt. Das so übereinandergelegte Material wird in einem Laminator (First Laminator 8B-550-80, Warenzeichen der Taisei Shoji Co., Ltd., Japan) unter den folgenden Bedingungen gepreßt; Druck: 2 bar, Walzentemperatur: 1100C, Laminatorgeschwindigkeit: 60 cm/min. Der Träger des Farbprobeabzugblatts wird von der Abschälschicht abgezogen, so daß auf dem Bildempfangsblatt ein schwarzes Bild gebildet wird.
  • Das gleiche Vorgehen wird unter Verwendung anderer Farbprobeabzüge unter Herstellung von Bildempfangsblättern wiederholt, wobei die Bilder mit Halbtonflecken, die schwarz, cyan, purpur und gelb gefärbt sind, in dieser Reihenfolge laminiert werden.
  • Das obige Übertragungsverfahren wird unter den folgenden Bedingungen durchgeführt: (1) 250C, 40% rel. Feuchtigkeit (2) 300C, 802 rel. Feuchtigkeit Das erhaltene Bildempfangsblatt mit den übertragenen Bildern wird hinsichtlich der Leichtigkeit des Abschälens zwischen dem Träger und der Abschälschicht bewertet. Die Bewertung erfolgt entsprechend der folgenden Klassifizierung.
  • A: Der Träger läßt sich leicht von der Abschälschicht abschälen.
  • B: Der Träger läßt sich ohne praktische Schwierigkeiten abschälen.
  • C: Der Träger läßt sich mit praktischen Schwierigkeiten abschälen.
  • D: Der Träger läßt sich von der Abschälschicht unvollständig abschälen.
  • Das Bildaufnahmeblatt, das bei dem obigen Verfahren verwendet wurde, wurde wie folgt hergestellt.
  • Auf einen Polyethylenterephthalatfilm (Träger, Dicke: 100 #m) wird eine Beschichtungslösung der folgenden Zusammensetzung gleichförmig aufgetragen, und die aufgetragene Schicht wird getrocknet, wobei man eine photopolymerisierbare Bildempfangsschicht mit einer Dicke von 20 llm (Trokkenbasis) erhält. Das Bildempfangsblatt besteht somit aus einem Träger und einer photopolymerisierbaren Bildempfangsschicht.
  • Beschichtungslösung für die photopolymerisierbare Bildempfangs- bzw. Bildaufnahmeschicht Methylmethacrylatpolymeres (durchschnittliches Molekulargewicht: 100.000) 85 g Vinylchlorid-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres (Eslek A, erhältlich von Sekisui Chemical Co., Ltd., Japan) 8 g Benzoinmethylether 5 g p-Methoxyphenol 0,09 g Trimethylolpropantrimethacrylat 300 g Das Bildaufnahmeblatt mit den Bildern aus vier Farben wird auf folgende Weise unter Herstellung eines Farbtestblattes, welches bei einem Aufdruckverfahren verwendet werden kann, verarbeitet bzw. entwickelt.
  • Das Bildempfangsblatt mit den Bildern aus vier Farben wird auf beschichtetes weißes Papier auf solche Weise gelegt, daß die Bildempfangsschicht mit dem Papier in Berührung ist, und die oben beschriebene Laminierung wird unter den gleichen Bedingungen durchgeführt. Die gesamte Oberfläche des so laminierten Papiers wird durch den Träger des Bildempfangsblattes mit einer Ultrahochdruck- Quecksilberlampe (2 kW) aus einer Entfernung von 50 cm belichtet. Der Träger des Bildempfangsblattes wird dann abgeschält. Man erhält so ein beschichtetes Papier mit der Bildempfangsschicht darauf, welche vier Farbbilder aufweist, nämlich ein Farbtestblatt.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle II angegeben.
  • Tabelle II Bildübertragung Pigmentverschleierung (I) (11) Beispiel 1 A A A Beispiel 2 A A A Vergleichsbeispiel 1 A D B Vergleichsbeispiel 2 D D C Vergleichsbeispiel 3 A C B Aus den Ergebnissen der Tabelle II lassen sich folgende Schlüsse ziehen.
  • Die übertragung des Bildes unter Verwendung des erfindungsgemäßen photoempfindlichen übertragungsblattes (Beispiele 1 und 2) erfolgt unter beiden Bedingungen zufriedenstellend, d.h. bei wenig feuchten Bedingungen (I) und bei stark feuchten Bedingungen (in). Man beobachtet fast keine Pigmentverschleierung.
  • Im Gegensatz dazu sind die bekannten photoempfindlichen Ubertragungsblätter (Vergleichsbeispiele 1 und 3) und ein photoempfindliches Kontroll-Ubertragungsblatt (Vergleichsbeispiel 2) nicht zufriedenstellend, insbesondere bei hohen Feuchtigkeitsbedingungen (II), da diese Blätter eine schlechte übertragung ergeben, bedingt durch die feste Verklebung zwischen dem Träger und der Abschälschicht.
  • Weiterhin beobachtet man auf allen Blättern auf der Nichtbildfläche eine Pigmentverschleierung.
  • Es wurde bestätigt, daß das Farbtestblatt für die Verwendung in einem Uberdruckverfahren, welches unter Verwendung des photoempfindlichen Übertragungsblattes hergestellt wurde, ein scharfes Bild ergibt.

Claims (5)

  1. Photoempfindliches übertragungsblatt PATENTANSPRÜCHE 1. Photoempfindliches übertragungsblatt, das einen Träger, eine ein organisches Polymeres enthaltende Abschälschicht und eine photoempfindliche Harzschicht umfaßt, die in dieser Reihenfolge aufeinander angebracht sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschälschicht ein Gemisch aus einem in Alkohol löslichen Polyamid und einem Polymeren des Hydroxystyroltyps umfaßt.
  2. 2. Photoempfindliches übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das in Alkohol lösliche Polyamid und das Polymere des Hydroxystyroltyps in einem Gewichtsverhältnis von 4:6 bis 9:1 vorhanden sind.
  3. 3. Photoempfindliches übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das in Alkohol lösliche Polyamid eine Viskosität im Bereich von ~nPa.s 0,2 bis 70 Pe besitzt, wobei der Wert bei 200C in Form einer 10 gew.#-igen Methanollösuna bestimmt wurde.
  4. 4. Photoempfindliches übertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Polymere des Hydroxystyroltyps aus der Gruppe ausgewählt wird, welche Polyhydroxystyrol, ein Copolymeres aus Hydroxystyrol und einer Vinylverbindung und seine Derivate umfaßt.
  5. 5. Photoempfindliches Ubertragungsblatt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Polymere des Hydroxystyroltyps ein Molekulargewicht im Bereich von 800 bis 10.000 besitzt.
DE19863604942 1985-02-15 1986-02-17 Photoempfindliches uebertragungsblatt Withdrawn DE3604942A1 (de)

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