DE360403C - Hutstumpenbuerstmaschine, insbesondere fuer Velourhutstumpen - Google Patents

Hutstumpenbuerstmaschine, insbesondere fuer Velourhutstumpen

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DE360403C
DE360403C DEF46674D DEF0046674D DE360403C DE 360403 C DE360403 C DE 360403C DE F46674 D DEF46674 D DE F46674D DE F0046674 D DEF0046674 D DE F0046674D DE 360403 C DE360403 C DE 360403C
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Germany
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hat
stump
stumps
velor
brush
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Expired
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DEF46674D
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FRED FISCHEL
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FRED FISCHEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/08Hat-finishing, e.g. polishing, ironing, smoothing, brushing, impregnating, stiffening, decorating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen. Bei den bisher gebräuchlichen Hutstumpenbürstmaschinen erfolgt die Bearbeitung des Stumpens meistens in der Weise, daß gegen den Stumpenmantel und die Stumpenkappe je eine oder mehrere getrennt voneinander angeordnete Bürsten wirken. Gemäß der Erfindung sind zu beiden Seiten des in bekannter Weise heb- und senkbaren umlaufenden Stumpenkegels zwei um eine horizontale Achse umlaufende, kegelstumpfförmige Bürstkörper angeordnet, die mit den sich verjüngenden Seiten einander gleichachsig zugekehrt sind und deren einer so ausgebildet ist, daß der zwischen die Bürstkörper von unten eintretende Stumpen über seine ganze Umfangslinie, also über Mantel und Kappe, gleichmäßig bearbeitet wird.
  • Hierdurch wird die Leistungsfähigkeit der Maschine bei einfacher Bauart bedeutend erhöht und Gewähr dafür geboten, daß die gebürstete Fläche keinerlei Striche, Absätze o. dgl. Ungleichmäßigkeiten aufweist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht (Abb. i) und Vordez ansieht (Abb. z).
  • Das Gestell der Maschine gliedert sich in den Unterbau a und den Bock b. In den Stegen c und d ist längsverschiebbar die den Stumpenkegel la aufnehmende Welle e gelagert, auf welcher das Kegelrad f sowie ein Bügel g befestigt sind.
  • Im unteren Teil des Gestelles sind weiter drei in Abb. i gezeigte Wellen gelagert. Die eine dient zur Aufnahme einer Voll- und Leerscheibe i sowie eines kleinen Kegelrades k, in welches ein größeres Zahnrad m eingreift. Auf der das Zahnrad ih aufnehmenden Welle sitzt ferner ein Zahnrad l und ein Kettenrad ia, das durch Kette P mit einem größeren Kettenrad o verbunden ist. Dieses Kettenrad o ist seitlich gemäß Abb. i zu einer Dreiviertelscheibe ausgebildet, mit welcher die Rolle x eines um w schwingbaren, gelenkig mit dem Bügel g der Welle verbundenen Gewichtshebels v zusammenwirkt.
  • Im Bock des Gestelles ist noch die Welle r mit Voll- und Leerscheibe s sowie Übertragungsscheibe t gelagert, die innerhalb des Bockes zwei kegelstumpfförmige, mit den sich verjüngenden Seiten einander zugekehrte Bürstkörper 2s trägt, wobei die Bürstkörper so bemessen sind, daß sie den zwischen sie einzuführenden Hutstumpen über dessen ganze Umfangslinie gleichmäßig, d. h. ohne jedweden Absatz o. dgl. Unterbrechungsstellen, zu bearbeiten vermögen. Es sind somit auch Vorkehrungen getrofien, um einen Übergang an der Stumpenspitze von der Arbeitsfläche des einen Bürstkörpers nach der Arbeitsfläche des anderen zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß der eine Bürstkörper nach Abb. 2 zu einem über die Stumpenspitze greifenden Ansatz ausgebildet ist, doch kann auch jeder der Bürstkörper symmetrisch einen solchen, dann je kürzer zu bemessenden Ansatz aufnehmen. Der Gang der Maschine ist folgender: Während der Arbeitszeit werden von der Vollscheibe s aus die Welle r und mit ihr die Kegelbürstkörper 2a ständig in gleicher Umlaufsrichtung gedreht. Durch Scheibe t und Vollscheibe i wird auch das Zahnrad k gedreht, somit auch das Zahnrad m und das Kettenrad n sowie das Rad l und durch die Kette die Dreiviertelscheibe am Zahnrad o.
  • Die gezeichnete Stellung ist die Tiefstellung der Welle e, in welcher Lage die Rolle x auf der Geradstrecke der D:eiviertelscheibe aufliegt.-Mit dem Anlangen der Bogenstrecke wird die Rolle x angehoben und hebt den Vorderarm des Hebels v, wodurch dieser durch den Bügel g die Welle e aufwärts bis zum Eingreifen des Rades f in das Rad l schiebt. jetzt drehen sich auch die Welle e und der Stumpenkegel, und der auf diesen aufgezogene Stumpen tritt zwischen die Bürstenkegel u, die ihn bearbeiten. Die Bearbeitung dauert bis zum Ablauf der Bogenstrecke der Dreiviertelscheibe, worauf beim Herankommen der Geradstrecke dieser Scheibe Rolle x und Hebel v und mit ihm Z'i'ehe e und Stumpenkegella zurücksinken. Der bearbeitete Stumpen kann nun abgenommen und ein neuer aufgesetzt werden, während welcher Auswechselung unter Weiterlauf der Welle r der Riemen auf die Leerscheibe i ausgerückt wird.
  • Die bekannte Zuführung des Wassers ist auf der Zeichnung nicht ersichtlich; diese setzt ein, wenn der Stumpen mit den Bürsten in Berührung kommt, und setzt selbsttätig aus, wenn der Stumpenkegel mit dem Stumpen wieder abwärts geht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hutstumpenbürstmaschine, insbesondere für Velourhutstumpen, mit heb- und senkbar angeordnetem, umlaufendem Stumpenkegel, gekennzeichnet durch zwei um eine horizontale Achse umlaufende, kegelstumpfförmige Bürstkörper (u), die mit den sich verjüngenden Seiten einander gleichachsig zugekehrt sind und deren einer zu einem über die Stumpenkappe greifenden und so den Übergang von der -Arbeitsfläche des einen Bürstkörpers zur Arbeitsfläche des anderen Bürstkörpers vermittelnden Ansatz ausgebildet ist, so daß der zwischen die Bürstkörper eintretende Stumpen (dz) über seine ganze Umfangslinie, also über Mantel und Kappe, gleichmäßig bearbeitet wird.
DEF46674D 1920-04-23 1920-04-23 Hutstumpenbuerstmaschine, insbesondere fuer Velourhutstumpen Expired DE360403C (de)

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