DE836991C - Winkelstueck mit Schaftknie - Google Patents

Winkelstueck mit Schaftknie

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DE836991C
DE836991C DEK2248A DEK0002248A DE836991C DE 836991 C DE836991 C DE 836991C DE K2248 A DEK2248 A DE K2248A DE K0002248 A DEK0002248 A DE K0002248A DE 836991 C DE836991 C DE 836991C
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DE
Germany
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sleeve
knee
shaft knee
head
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DEK2248A
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English (en)
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DE1621000U (de
Inventor
Erich Hoffmeister
Kurt Roehm
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Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
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Publication date
Application filed by Kaltenbach and Voigt GmbH filed Critical Kaltenbach and Voigt GmbH
Priority to DEK2248A priority Critical patent/DE836991C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836991C publication Critical patent/DE836991C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)

Description

  • Winkelstück mit Schaftknie Die Erfindung betrifft ein Winkelstück mit Sohaftknie für zahnärztliche Bohr-, Fräs- und Sehleifwerkzeuge, bei dem eine den Kopf und das ganze anschließende Trieblager überdeckende Hülse am Schaftknie abneilmbar befestigt und mit dem Kopf vom Trieblager abziehbar ist. Bei diesen Winkelstücken erfolgt die Befestigung der Hülse am Schaftknie durch einen am Griffteil befestigten federbelasteten Bolzen, der in eine entsprechende Ausnelimung der Hülse einschnappt. Um die Hülse am Scihaftknie in verschiedenen Drehstellungen diesem gegenüber leicht lösbar zu befestigen, besitzt der Rand der I Hülse über den ganzen Umfang verteilt Löcher zur Aufnahme des federbelasteten Bolzens.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Hülse vom Knieteil zu vermeiden, hat man auch bereits vorgeschlagen, den Betätigungsknopf für den federbelasteten Bolzen aus dem Bereich der Fingerauflagen heraus mehr nach dem rückwärtigen Ende der Griffhülse zu verlegen und den federbelasteten Bolzen entsprechend auszubilden.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer wirksamen Befestigungsvorrichtung unter Vermeidung des bisher üblichen federbelasteten Bolzens.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, das hintere Ende der am Kopf sitzenden Hülse mit dem mit dem vorderen Ende des Untertrieblagers fest verbundenen Schaftknie bajonettartig verriegelbar auszubilden und mittels einer am hinteren Ende der Griffhülse drehbar gelagerten, jedoch axial unverstellbaren, mit Innengewinde versehenen Spannmutter festzuspannen, dlie in ein entsprechendes Außengewinde des axial verschieblichen Untertrieblagers eingreift. Die sichere Festspannung der mit dem Kopf versehenen Hülse beim Anziehen der Spannmuttcr erfolgt dadurch, daß das konisch verjüngte hintere Ende der am Kopf sitzenden I hülse in einen entsprechenden Innenkonus am vorderen Griffhülsenende eingreift.
  • Vor dem Festspannen der Spannmutter wird die mit dem Kopf versehene Hülse mit dem Griffteil bajonettartig verriegelt. Zu diesem Zweck besitzt das untere Ende der am Kopf sitzenden Hülse einen nach innen vorspringenden Bund und an diametral gegenüberliegenden Stellen Schlitze, während das vordere Ende des Schaftknies ebenfalls an diametral gegenüberliegenden Stellen Nocken aufweist, die nach Eintritt in die Schlitze der Hülse und nach Verdrehen der Hülse den nach innen vorspringenden Bund am Hülsenende übergreifen. Nach dieser bajonettartigen Verriegelung kann die Hülse mit dem Kopf durch Verdrehen der Spannmutter ohne jedes Spiel am Schaftknie und an der Grifülse festgezogen werden. Dabei kann der Kopf vor dem Festziehen der Spannmutter in jede gewünschte Winkel lage zur Griffhülse gebracht werden.
  • Das Schaftknie wird im vorderen Griffhülsenende gegen Verdrehen gesichert. Diese Sicherung wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß in das vordere Ende der Griffhülse ein profilierter Ring eingesetzt wird, in dem sich der entsprechend profilierte Außenumfang des Schaftknies führt.
  • In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Winkelstück mit Schaftknie l>eispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. I das Winkelstück mit Schaftknie in Seitenansicht, Fig. 2 die Griffhülse mit Spannmutter und Ansdllußhülse im Längsschnitt, Fig. 3 die mit dem Kopf versehene Hülse im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, Fig. 4 den Mitteltrieb und den Untertriel> mit Lagern und das Schaftknie in Seitenansicht, Fig. 4a das Schaftknie im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 4, Fig. 5 das hintere Ende der Hülse und das Schaftknie in Ansicht von hinten gesehen, Fig. 6 in schematischer Darstellung die Spannvorrichtung.
  • In den Fig. I bis 5 ist 1 die das WIitteltrieblager überdeckende Hülse, die an ihrem vorderen Ende den Kopf 2 des Winkelstückes trägt, 3 die Griffhülse, 4 die am hinteren Ende der Griffhülse angeordnete Spannmutter und 5 die Anschlußhülse.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist am'hinteren Ende der Griffihülse 3 die mit einer Außenkordierung versehene Spannmutter 4 drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet. Auf dem hinteren Stutzen der Spannmutter 4 ist wiederum drehbar und axial unverschielJhar die Anschlußhülse 5 befestigt. Die Spallnmutter 4 besitzt ein Innengewinde 6. in das das ,\ußengem inde 7 des hinteren lagers für. den T:ntertrieb eingeschraubt ist. .Nm vorderen Ende des l ntertrieblagers sitzt das Schaftknie 8, an dessen vorderem Ende das Lager 9 mit dem Ätitteltrieb 10 befestigt ist. In das vordere Ende der Griffhülse 3 ist ein profilierter Ring 1 1 eingesetzt, der den entsprechend profilierten Außenumfang des Schaftknies (s. Fig. 4a) führt. Auf diese Weise ist ein Verdrehen des Schaftknies gegenüber der Griffhülse 3 verhindert. Das hintere Ende der Hülse I besitzt einen nacih innen vorspringenden Bund 12, außerdem ist das hintere Ende der Hülse I an diametral gegenüberliegenden Stellen mit einem Schlitz I3 versehen, so daß die Hülse I auf den vorderen Teil des Schaftknies aufgesetzt werden kann. Der vordere Teil des Schaftknies besitzt an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen zweckmäßig durch Lötverbindung befestigte Nocken I4, die beim Aufsetzen der Hülse I in die Schlitze I3 eintreten. Sobald die Nocken 14 am Boden der Schlitze I3 Anschlag finden, läßt sich die Hülse verdrehen, und die Nocken 14 übergreifen nunmehr den Bund 12 am hinteren Ende der Hülse I. Auf diese Weise ist eine bajonettartige Verriegelung zwischen Hülse I und Knieteil 8 erreicht. Wird nunmehr die Spannmutter4 verdreht, wird das Untertrieblager mit dem Schaftlmie 8 axial nach hinten gezogen.
  • Dabei wird die Hülse I mit ihrem an der Außenfläche konisch verjüngtem. Ende 15 in den entsprechenden Innenkonus 16 am vorderen Griffhülsenende hineingezogen und unverrückbar festgespannt. Vor dem Festziehen der Spannmutter 4 läßt sich die mit dem Kopf 2 versehene Hülse in jede beliebige Winkelstellung der Griffhülse 3 gegenüber bringen.
  • Zwecks Abnahme der mit dem Kopf 2 versehenen Hülse I ist nur ein leichtes Lösen der Spannmutter 4 erforderlich, darauf kann die Hülse I dem Schaftknie gegeniiber so weit verdreht werden, daß die Nocken 14 in die Schlitze 13 eintreten, worauf die Hülse ohne weiteres vom Mitteltrieblager g abziehbar ist.
  • Fig. 6 veranschaulicht schematisch das Prinzip der Spannvorrichtung. Es ist 2I die Griffhülse, deren vorderes Ende an der Innenfläche mit einem Konus 22 versehen ist. Das rückwärtige Ende der Hülse 23 besitzt einen entsprechend ausgebildeten Konus 24, der in den Konus 22 der Griffhülse 21 einziehbar ist. Das Untertrieblager 25 ist am vorderen Ende 26 durch eine Art Bajonettverschluß mit dem hinteren Ende der Hülse 23 verbunden.
  • Durch Verdrehen der Spannmutter 27 am hinteren Ende der Griffhülse wird das mit Gewinde versehene hintere Ende 28 des Untertrieblagers 25 axial verschoben und dadurch der Konus 24 in den Konus 22 hineingezogen und die Hülse 23 mit der Griffhülse 21 fest verspannt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Winkelstück mit Schaftknie, bei dem eine am Kopf sitzende Hülse mit dem Schaftknie abnehmbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der am Kopf (2) sitzenden Hülse (I) mit dem mit dem vorderen Ende des Untertrieblagers fest verbundenen Schaftknie (8) bajonettartig verriegelbar und mittels einer am hinteren Ende der Griff- hülse (3) drellbar und axial unverstellbar gelagerten, mit Innengewinde versehenen Spannmutter (4) festspannbar ist, die in ein entsprechendes Außengewinde (7) des Untertrieblagers eingreift.
  2. 2. Winkelstück nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das konisch verjüngte hintere Ende (15) der am Kopf (2) sitzenden Hülse (I) in einen entsprechenden Innenkonus (I6) am vorderen Griffhülsenende eingreift.
  3. 3. Winkelstück nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der am Kopf (2) sitzenden Hülse (I) einen nach innen vorspringenden Bund (12) und an diametral gegenüberliegenden Stellen Schlitze (13) besitzt, während das vordere Ende des Schaftknies (8) ebenfalls an diametral gegenüberliegenden Stellen Nocken (I4) aufweist, die nach Eintritt in die Schlitze (I3) der Hülse (1) und nach Verdrehen der Hülse den nach innen vorspringenden Bund (12) am Hülsenende übergreifen.
  4. 4. Winkelstück nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftknie im vorderen Griffhülsenende gegen Verdrehen gesichert ist.
  5. 5. Winkelstück nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Schaftknies (8) gegen Verdrehen gegenüber der Griffhülse (3) in das vordere Ende der Griffhülse (3) ein profilierter Ring (11) eingesetzt ist, in dem sich der entsprechend profilierte Außenumfang des Schaftknies (8) führt.
DEK2248A 1950-03-23 1950-03-23 Winkelstueck mit Schaftknie Expired DE836991C (de)

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DEK2248A DE836991C (de) 1950-03-23 1950-03-23 Winkelstueck mit Schaftknie

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DE (1) DE836991C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116860B (de) * 1957-10-10 1961-11-09 Kaltenbach & Voigt Winkelstueck, gegebenenfalls mit Schaftknie, fuer schnellaufende Werkzeuge fuer zahnaerztliche Zwecke
DE1255856B (de) * 1958-04-12 1967-12-07 Siemens Ag Zahnaerztliches Bohrhandstueck mit Turbinenantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116860B (de) * 1957-10-10 1961-11-09 Kaltenbach & Voigt Winkelstueck, gegebenenfalls mit Schaftknie, fuer schnellaufende Werkzeuge fuer zahnaerztliche Zwecke
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