DE3602868A1 - Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen

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DE3602868A1
DE3602868A1 DE19863602868 DE3602868A DE3602868A1 DE 3602868 A1 DE3602868 A1 DE 3602868A1 DE 19863602868 DE19863602868 DE 19863602868 DE 3602868 A DE3602868 A DE 3602868A DE 3602868 A1 DE3602868 A1 DE 3602868A1
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DE19863602868
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Heinrich Dipl Ing Schliephacke
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Huennebeck Deutschland GmbH
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Huennebeck GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G2009/023Forming boards or similar elements with edge protection
    • E04G2009/025Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Verbindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter Schaltafeln oder ähnlicher Schalungselemente, die eine winkelförmig ausgebildete starre Traverse und je eine verstellbare Spannklaue an jeder der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel der Traverse aufweist, wobei die Spannklauen über die Innenseite des betreffenden Schenkels der Traverse überstehen und jeweils mittels eines Spannelementes in die Spannstellung bewegbar sind.
Wird eine Schalung für eine Betonwand mit einer etwa rechtwinkligen Ecke aufgebaut, so muß sich die Außenseite der Schalung der Dicke der herzustellenden Wand anpassen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die in der Ecke zusammenlaufenden Wände gleiche oder auch unterschiedliche Wandstärken aufweisen können. Die Wandstärken ändern sich im allgemeinen in 5 cm-Raster, wobei die Wände am häufigsten 20, 25 oder 30 cm dick sind. Dementsprechend kann man die jeweiligen Wandstärken beim Aufbauen der Schalung dadurch berücksichtigen, daß in der Außenecke unterschiedlich breite Schaltafeln eingesetzt werden, deren Breite ebenfalls im 5 cm-Raster abgestuft ist.
Andererseits sind auch Wandstärken von 24 bis 36 cm üblich, die den Stärken von Mauern aus Ziegelsteinen entsprechen. Schließlich kommt es gelegentlich vor, daß Wandstärken aus dem 5 cm-Raster herausfallen, so daß besondere Maßnahmen erforderlich sind, um die Schalung im Bereich der Außenecken den jeweiligen Wandstärken anpassen zu können.
Mit bekannten, auf die Außenseite von Schalungsecken aufsetzbaren sogenannten Eckzwingen, welche an den beiden Schenkeln ihrer winkelförmigen Traverse verschwenkbar verstellbare Spannklauen aufweisen, ist dies nicht ohne weiteres möglich, da diese Eckzwingen nicht an die jeweiligen Schalungsprobleme anpassbar sind und dementsprechend zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen, die nicht nur umständlich und zeitraubend sind, da sie viel Handarbeit benötigen, sondern auch zu Schwachstellen in der Schalung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter Schaltafeln oder ähnlicher Schalungselemente zu schaffen, die einfach an die beim Aufbauen von Schalungen für unterschiedlichste Wandstärken und Wandstärkenkombinationen anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der beiden Spannklauen in Längsrichtung des betreffenden Schenkels der Traverse verstellbar gelagert ist. Somit kann man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Außeneckbereich von Schalungen etwa rechtwinklig zusammenstoßende Schaltafeln oder dergleichen auch dann ausreichend fest miteinander verbinden und zueinander ausrichten, wenn diese sich an der Außenseite nicht zu einer vollen Ecke ergänzen, sondern beispielsweise noch Ausgleichsstücke eingelegt werden müssen.
Vorzugsweise ist die in Längsrichtung des betreffenden Schenkels der Traverse verstellbare Spannklaue auf einer drehbar gelagerten Spindel angeordnet, welche die gewünschte lineare Stellbewegung ermöglicht. Die Spindel kann von Hand verstellbar sein, beispielsweise mittels eines knebelartigen Griffes. Dadurch läßt sich schnell und genau die gewünschte Anpassung mit der notwendigen Spannbewegung ausführen, wodurch die Schaltafeln nicht nur fest miteinander verbunden, sondern auch in der gewünschten Position zueinander ausgerichtet werden.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine der beiden Spannklauen um eine feststehende Achse verschenkbar am betreffenden Schenkel der Traverse gelagert, während die andere Spannklaue mittels Spindelbetrieb in Längsrichtung ihres Schenkels verschiebbar geführt ist. Eine derartige Kombination zwischen einer in Längsrichtung verstellbaren bzw. verschiebbaren Spannklaue und einer um eine feststehende Achse verschwenkbaren Spannklaue hat den Vorteil, daß zum Anpassen der Vorrichtung an die jeweiligen Verhältnisse bzw. Gegebenheiten der Schalung nur eine Spannklaue in die jeweils benötigte Spannstellung verschoben zu werden braucht, während die andere Spannklaue sich von vornherein in der zum Spannen benötigten Lage befindet und nach dem Ansetzen an die Außenseite der Schalung nur festgezogen und damit angespannt werden muß.
Eine derartige Ausführungsform hat zudem den weiteren Vorteil, daß die Handgriffe der Stellelemente für die beiden Spannklauen nebeneinander auf der Außenseite des einen Schenkels der Traverse liegen können, was deren Bedienung erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ansicht dargestellt, bei der sie an der Außenseite von zwei im Eckbereich einer nicht näher dargestellten Schalung aufeinandertreffenden Schaltafeln diese miteinander verbindend und zusammenhaltend angebracht ist.
Auf die Außenseite von zwei im Eckbereich einer Schalung etwa rechtwinklig aufeinandertreffenden Schaltafeln (1 und 2) ist eine Verbindungsvorrichtung (3) aufgesetzt, die eine aus Metallprofil bestehende winkelförmige starre Traverse mit zwei einstückig miteinanderverbundenen, rechtwinklig zueinanderverlaufenden Schenkeln (5 und 6) aufweist.
In dem Schenkel (5) der als Hohlkörper ausgebildeten Traverse ist eine sich in Längsrichtung desselben erstreckende Stellspindel (7) drehbar gelagert, an deren auf die Außenseite des Schenkels (6) liegenden Ende ein Knebel (8) angebracht ist, mit dessen Hilfe die Stellspindel (7) von Hand zu drehen ist. Das entgegengesetzte Ende (9) der Stellspindel (7) ist an einer in der Traverse untergebrachten Zwischenwand (10) drehbar gelagert.
Auf der Stellspindel (7) ist in nicht näher dargestellter Weise eine Spannklaue (11) angeordnet, welche über die Innenseite des Schenkels (5) der Traverse übersteht und durch Drehen der Stellspindel (7) in Längsrichtung des Schenkels (5) verschoben wird. Die Spannklaue (11) ist daher mit einem in der Zeichnung nicht zu erkennenden, in dem Schenkel (5) befindlichen Mutterabschnitt versehen, der auf die Stellspindel (7) aufgeschraubt ist. Ferner sind Mittel vorgesehen, um die Spannklaue (11) in Längsrichtung des Schenkels (5) zu führen, damit diese beim Drehen der Stellspindel (7) sich gradlinig entlang dem Schenkel (5) bewegt.
Im Schenkel (6) ist eine weitere Spannklaue (12) um eine feststehende Achse (13) verschwenkbar gelagert. Zum Verstellen dieser verschwenkbaren Spannklaue (12) ist auf der Außenseite des Schenkels (6) der Traverse ein weiterer Knebel (14) vorgesehen, der eine im Schenkel (6) untergebrachte und in der Zeichnung nicht erkennbare Stell- und Spanneinrichtung für die Spannklaue (12) betätigt.
Es ist erkennbar, daß die Spannklauen (11 und 12) rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mit rechtwinklig zueinander laufenden Rahmenteilen (15 und 16) der Schaltafeln (1 bzw. 2) zusammenwirken.
In der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Schaltafeln (1 und 2) zwar rechtwinklig zueinander liegen, die Schaltafel (1) aber im Außenbereich der Ecke nicht bündig mit der Außenseite der Schaltafel (2) abschließt, weil die gewünschten Wandstärken der im Eckbereich miteinander zu verbindenden Wände dies nicht zuläßt. Deshalb ist in den Eckbereich von außen ein aus Holz bestehendes Ausgleichs- oder Paßstück (17) eingelegt, auf dem der Schenkel (6) der Traverse sich zusätzlich abstützt. Die Spannklaue (11) muß daher um die Dicke dieses Paßstückes (17) weiter vom Eckbereich der Traverse entfernt sein als wenn die Schaltafel (1) bündig mit der Außenseite der Schaltafel (2) enden würde. Die auf der Stellspindel (7) verschiebbar abgestützte Spannklaue (11) ermöglicht diese Anpassung.
Es ist erkennbar, daß die zum Verstellen der Spannklauen (11 und 12) vorgesehenen Knebel (8) nebeneinander auf der Außenseite des Schenkels (6) der Traverse liegen, so daß sie bequem erfaßt und auch gleichzeitig betätigt werden können. Daher ist die Vorrichtung (3) besonders einfach und zweckmäßig zu handhaben.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter Schaltafeln oder dergleichen, mit einer winkelförmig ausgebildeten starren Traverse und mit je einer verstellbaren Spannklaue an jeder der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel der Traverse, die über die Innenseite des betreffenden Schenkels der Traverse übersteht und mittels eines Stellelementes in die Spannstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Spannklauen (11) in Längsrichtung des betreffenden Schenkels (5) der Traverse verstellbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des betreffenden Schenkels (5) der Traverse verstellbare Spannklaue (11) auf einer drehbar gelagerten Stellspindel (7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Spannklauen (12) um eine feststehende Achse (13) verschwenkbar am betreffenden Schenkel (6) der Traverse gelagert ist.
DE19863602868 1986-01-31 1986-01-31 Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen Withdrawn DE3602868A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307663A1 (de) * 1983-03-04 1984-09-06 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann Bausatz zum errichten einer schalung
DE3517306A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Hünnebeck GmbH, 4030 Ratingen Vorrichtung zum ausrichten nebeneinander angeordneter schalungselemente

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307663A1 (de) * 1983-03-04 1984-09-06 Wolfgang 7958 Laupheim Baumann Bausatz zum errichten einer schalung
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