DE3602868A1 - Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichenInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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- E04G17/001—Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/02—Forming boards or similar elements
- E04G2009/023—Forming boards or similar elements with edge protection
- E04G2009/025—Forming boards or similar elements with edge protection by a flange of the board's frame
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Description
Die Verbindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden etwa rechtwinklig
zueinander angeordneter Schaltafeln oder ähnlicher Schalungselemente,
die eine winkelförmig ausgebildete starre Traverse und je eine verstellbare
Spannklaue an jeder der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden
Schenkel der Traverse aufweist, wobei die Spannklauen über
die Innenseite des betreffenden Schenkels der Traverse überstehen und
jeweils mittels eines Spannelementes in die Spannstellung bewegbar
sind.
Wird eine Schalung für eine Betonwand mit einer etwa rechtwinkligen
Ecke aufgebaut, so muß sich die Außenseite der Schalung der Dicke der
herzustellenden Wand anpassen. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß
die in der Ecke zusammenlaufenden Wände gleiche oder auch unterschiedliche
Wandstärken aufweisen können. Die Wandstärken ändern sich im
allgemeinen in 5 cm-Raster, wobei die Wände am häufigsten 20, 25 oder
30 cm dick sind. Dementsprechend kann man die jeweiligen Wandstärken
beim Aufbauen der Schalung dadurch berücksichtigen, daß in der Außenecke
unterschiedlich breite Schaltafeln eingesetzt werden, deren Breite
ebenfalls im 5 cm-Raster abgestuft ist.
Andererseits sind auch Wandstärken von 24 bis 36 cm üblich, die den
Stärken von Mauern aus Ziegelsteinen entsprechen. Schließlich kommt
es gelegentlich vor, daß Wandstärken aus dem 5 cm-Raster herausfallen,
so daß besondere Maßnahmen erforderlich sind, um die Schalung im Bereich
der Außenecken den jeweiligen Wandstärken anpassen zu können.
Mit bekannten, auf die Außenseite von Schalungsecken aufsetzbaren sogenannten
Eckzwingen, welche an den beiden Schenkeln ihrer winkelförmigen
Traverse verschwenkbar verstellbare Spannklauen aufweisen, ist
dies nicht ohne weiteres möglich, da diese Eckzwingen nicht an die
jeweiligen Schalungsprobleme anpassbar sind und dementsprechend zusätzliche
Maßnahmen getroffen werden müssen, die nicht nur umständlich
und zeitraubend sind, da sie viel Handarbeit benötigen, sondern auch
zu Schwachstellen in der Schalung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden
etwa rechtwinklig zueinander angeordneter Schaltafeln oder ähnlicher
Schalungselemente zu schaffen, die einfach an die beim Aufbauen
von Schalungen für unterschiedlichste Wandstärken und Wandstärkenkombinationen
anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der beiden Spannklauen
in Längsrichtung des betreffenden Schenkels der Traverse verstellbar
gelagert ist. Somit kann man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Außeneckbereich von Schalungen etwa rechtwinklig zusammenstoßende
Schaltafeln oder dergleichen auch dann ausreichend fest miteinander
verbinden und zueinander ausrichten, wenn diese sich an der
Außenseite nicht zu einer vollen Ecke ergänzen, sondern beispielsweise
noch Ausgleichsstücke eingelegt werden müssen.
Vorzugsweise ist die in Längsrichtung des betreffenden Schenkels der
Traverse verstellbare Spannklaue auf einer drehbar gelagerten Spindel
angeordnet, welche die gewünschte lineare Stellbewegung ermöglicht.
Die Spindel kann von Hand verstellbar sein, beispielsweise mittels
eines knebelartigen Griffes. Dadurch läßt sich schnell und genau die
gewünschte Anpassung mit der notwendigen Spannbewegung ausführen, wodurch
die Schaltafeln nicht nur fest miteinander verbunden, sondern
auch in der gewünschten Position zueinander ausgerichtet
werden.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist eine der beiden Spannklauen um eine feststehende Achse
verschenkbar am betreffenden Schenkel der Traverse gelagert, während
die andere Spannklaue mittels Spindelbetrieb in Längsrichtung ihres
Schenkels verschiebbar geführt ist. Eine derartige Kombination zwischen
einer in Längsrichtung verstellbaren bzw. verschiebbaren Spannklaue
und einer um eine feststehende Achse verschwenkbaren Spannklaue hat
den Vorteil, daß zum Anpassen der Vorrichtung an die jeweiligen Verhältnisse
bzw. Gegebenheiten der Schalung nur eine Spannklaue in die
jeweils benötigte Spannstellung verschoben zu werden braucht, während
die andere Spannklaue sich von vornherein in der zum Spannen benötigten
Lage befindet und nach dem Ansetzen an die Außenseite der Schalung
nur festgezogen und damit angespannt werden muß.
Eine derartige Ausführungsform hat zudem den weiteren Vorteil, daß
die Handgriffe der Stellelemente für die beiden Spannklauen nebeneinander
auf der Außenseite des einen Schenkels der Traverse liegen
können, was deren Bedienung erleichtert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einer Ansicht dargestellt, bei der sie an der Außenseite
von zwei im Eckbereich einer nicht näher dargestellten Schalung
aufeinandertreffenden Schaltafeln diese miteinander verbindend und
zusammenhaltend angebracht ist.
Auf die Außenseite von zwei im Eckbereich einer Schalung etwa rechtwinklig
aufeinandertreffenden Schaltafeln (1 und 2) ist eine Verbindungsvorrichtung
(3) aufgesetzt, die eine aus Metallprofil bestehende
winkelförmige starre Traverse mit zwei einstückig miteinanderverbundenen,
rechtwinklig zueinanderverlaufenden Schenkeln (5 und 6) aufweist.
In dem Schenkel (5) der als Hohlkörper ausgebildeten Traverse ist eine
sich in Längsrichtung desselben erstreckende Stellspindel (7) drehbar
gelagert, an deren auf die Außenseite des Schenkels (6) liegenden Ende
ein Knebel (8) angebracht ist, mit dessen Hilfe die Stellspindel (7)
von Hand zu drehen ist. Das entgegengesetzte Ende (9) der Stellspindel
(7) ist an einer in der Traverse untergebrachten Zwischenwand (10)
drehbar gelagert.
Auf der Stellspindel (7) ist in nicht näher dargestellter Weise eine
Spannklaue (11) angeordnet, welche über die Innenseite des Schenkels
(5) der Traverse übersteht und durch Drehen der Stellspindel (7)
in Längsrichtung des Schenkels (5) verschoben wird. Die Spannklaue
(11) ist daher mit einem in der Zeichnung nicht zu erkennenden, in
dem Schenkel (5) befindlichen Mutterabschnitt versehen, der auf die
Stellspindel (7) aufgeschraubt ist. Ferner sind Mittel vorgesehen,
um die Spannklaue (11) in Längsrichtung des Schenkels (5) zu führen,
damit diese beim Drehen der Stellspindel (7) sich gradlinig entlang
dem Schenkel (5) bewegt.
Im Schenkel (6) ist eine weitere Spannklaue (12) um eine feststehende
Achse (13) verschwenkbar gelagert. Zum Verstellen dieser verschwenkbaren
Spannklaue (12) ist auf der Außenseite des Schenkels (6) der
Traverse ein weiterer Knebel (14) vorgesehen, der eine im Schenkel
(6) untergebrachte und in der Zeichnung nicht erkennbare Stell- und
Spanneinrichtung für die Spannklaue (12) betätigt.
Es ist erkennbar, daß die Spannklauen (11 und 12) rechtwinklig zueinander
angeordnet sind und mit rechtwinklig zueinander laufenden Rahmenteilen
(15 und 16) der Schaltafeln (1 bzw. 2) zusammenwirken.
In der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Schaltafeln (1 und 2) zwar
rechtwinklig zueinander liegen, die Schaltafel (1) aber im Außenbereich
der Ecke nicht bündig mit der Außenseite der Schaltafel (2) abschließt,
weil die gewünschten Wandstärken der im Eckbereich miteinander
zu verbindenden Wände dies nicht zuläßt. Deshalb ist in den Eckbereich
von außen ein aus Holz bestehendes Ausgleichs- oder Paßstück
(17) eingelegt, auf dem der Schenkel (6) der Traverse sich zusätzlich
abstützt. Die Spannklaue (11) muß daher um die Dicke dieses Paßstückes
(17) weiter vom Eckbereich der Traverse entfernt sein als wenn
die Schaltafel (1) bündig mit der Außenseite der Schaltafel (2) enden
würde. Die auf der Stellspindel (7) verschiebbar abgestützte Spannklaue
(11) ermöglicht diese Anpassung.
Es ist erkennbar, daß die zum Verstellen der Spannklauen (11 und 12)
vorgesehenen Knebel (8) nebeneinander auf der Außenseite des Schenkels
(6) der Traverse liegen, so daß sie bequem erfaßt und auch gleichzeitig
betätigt werden können. Daher ist die Vorrichtung (3) besonders
einfach und zweckmäßig zu handhaben.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter
Schaltafeln oder dergleichen, mit einer winkelförmig ausgebildeten
starren Traverse und mit je einer verstellbaren Spannklaue an jeder
der beiden rechtwinklig zueinander verlaufenden Schenkel der Traverse,
die über die Innenseite des betreffenden Schenkels der Traverse
übersteht und mittels eines Stellelementes in die Spannstellung
bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der beiden Spannklauen (11) in Längsrichtung des betreffenden Schenkels
(5) der Traverse verstellbar gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Längsrichtung des betreffenden Schenkels (5) der Traverse verstellbare
Spannklaue (11) auf einer drehbar gelagerten Stellspindel
(7) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der beiden Spannklauen (12) um eine feststehende Achse (13)
verschwenkbar am betreffenden Schenkel (6) der Traverse gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602868 DE3602868A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602868 DE3602868A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602868A1 true DE3602868A1 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=6293009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602868 Withdrawn DE3602868A1 (de) | 1986-01-31 | 1986-01-31 | Vorrichtung zum verbinden etwa rechtwinklig zueinander angeordneter schaltafeln oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3602868A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307663A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | Wolfgang 7958 Laupheim Baumann | Bausatz zum errichten einer schalung |
DE3517306A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Hünnebeck GmbH, 4030 Ratingen | Vorrichtung zum ausrichten nebeneinander angeordneter schalungselemente |
-
1986
- 1986-01-31 DE DE19863602868 patent/DE3602868A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307663A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | Wolfgang 7958 Laupheim Baumann | Bausatz zum errichten einer schalung |
DE3517306A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Hünnebeck GmbH, 4030 Ratingen | Vorrichtung zum ausrichten nebeneinander angeordneter schalungselemente |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUENNEBECK-ROERO GMBH, 4030 RATINGEN, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THYSSEN HUENNEBECK GMBH, 4030 RATINGEN, DE |
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8130 | Withdrawal |