DE60301033T2 - Maschine zum Sägen von Platten - Google Patents

Maschine zum Sägen von Platten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bearbeitung von grossen, schweren Platten, welche von Hand nur schwierig zu bewegen sind, und zwar nach dem Oberbegriff aus Patentanspruch 1.
  • Solche eine Maschine ist aus US-A-1346269 bekannt. Insbesondere betrifft die Erfindung Maschinen zur Bearbeitung von Platten aus Holz oder ähnlichen Materialien, und spezifisch eine Maschine zum Sägen von Platten, die jedoch vorteilhafterweise auch zur Bearbeitung von anderen Materialien verwendet werden kann, wie zum Beispiel Karton, Gipskarton, Fiberglas oder synthetische Materialien. Maschinen dieses Typs, die zum Schneiden von grossen Platten zu kleineren Platten benutzt werden, sind gut bekannt und enthaltend grundlegend einen Sockel mit einem langen schmalen Arbeitstisch, an welchem ein Schneidwerkzeug arbeitet, in diesem besonderen Falle ein Kreissägeblatt.
  • Der Sockel ist mit einem beweglichen Schlitten oder Rahmen verbunden, der die Arbeitsfläche bildet und auf der gleichen Ebene wie der Arbeitstisch des Sockels liegt, um die Platte zu tragen. Der Schlitten läuft in Längsrichtung in einer horizontalen Ebene und in einer Richtung parallel zu dem Arbeitstisch: eine Messleiste mit Skaleneinteilung, und sich ent lang einer Seite des Schlittens im rechten Winkel zu der Länge des Arbeitstisches erstreckend, zeigt die Abstände zwischen dem Kreissägeblatt und jeder Bezugsmarkierung auf der Skala an.
  • Die zu schneidende Platte wird auf dem Schlitten angeordnet, und zwar mit einer Kante an der Messleiste liegend und auf solche Weise, dass das Ende dieser Kante mit der Bezugsmarkierung an der Messleiste übereinstimmt, die der Länge entspricht, zu welcher diese Kante geschnitten werden soll. Der Schlitten wird dann zu dem Kreissägeblatt hin bewegt, welches die Platte in die gewünschte Grösse schneidet.
  • Um in der Lage zu sein, sehr lange Platten zu bearbeiten, haben der Schlitten und die Messleiste ein axial bewegliches Ende an der von dem Sockel entgegengesetzten Seite, so dass die Arbeitsfläche, welche die Platte trägt, notfalls verlängert werden kann.
  • Ein anderes beachtenswertes Merkmal ist, dass, um grosse Platten bearbeiten zu können, Maschinen dieser Art dazu neigen, sehr grosse Standflächen zu haben, was zu der Notwendigkeit allgemein Anlass gibt, die Gesamtabmessungen der Maschinen zu begrenzen, ohne die Grösse der Platten zu reduzieren, die bearbeitet werden können.
  • Ausserdem hängt aufgrund der grossen Abmessung der Platten die Schneidpräzision während der Schneidarbeiten von der Tatsache ab, dass die gesamte Fläche der Platte gestützt ist, insbesondere an den Ecken. Ungestützte Eckbereiche erzeugen falsche Ebenen, was bedeutet, dass die Platte nicht perfekt flach liegt und somit zu Fehlern in der Position und der Richtung der Schneidlinie der Platte führt. Um diese Stütze in der am weitesten von der Schneidlinie entfernten Position vorzusehen, ist der Schlitten mit einer Stützrolle an dem Ende entgegengesetzt von dem Sockel versehen, und die Messleiste hat ebenfalls ein Paar von Stützflügeln an ihrem von dem Sockel entgegengesetzten Ende, um so das Ende der Platte zu stützen.
  • Die Notwendigkeit der beiden Flügel, einer auf jeder Seite des Messleistenkörpers, ist zurückzuführen auf die Tatsache, dass die Messleiste auf jeder Seite des Schlittens angebracht werden kann, abhängig von den spezifischen Anforderungen der Bearbeitung, so dass, falls nötig, entweder der eine oder der andere der Flügel benutzt werden kann. Die Arbeitsbreite des Schlittens ist der Abstand zwischen den beiden Positionen, in denen die Messleiste befestigt werden kann.
  • Da die Oberfläche der Rolle und die der Stützflügel auf derselben Ebene liegen, kann eine Interferenz zwischen den beiden Flächen vorhanden sein. Ein Weg, um diese Interferenz zu vermeiden, ist das Kürzen der Rolle, so dass sie neben dem entsprechenden Flügel bleibt. Dadurch wird jedoch ein Teil der Arbeitsbreite des Schlittens nicht nutzbar, wenn eine breite Platte mit der gleichen Breite wie die maximale Ar beitsbreite bearbeitet werden soll, weil das Plattenende und das Ende der Rolle entgegengesetzt der Messleiste unzureichend gestützt sind und somit die oben beschriebenen Probleme hervorgerufen werden.
  • Aus dem Dokument US-A-1 346 269, welches als das berücksichtigt wird, das den nächstliegenden Stand der Technik darstellt, ist eine Maschine zur Bearbeitung von Platten bekannt, die einen Arbeitstisch und ein dem Arbeitstisch zugeordnetes Bearbeitungswerkzeug hat. Die Maschine weist ebenfalls einen Rahmen zum Tragen der Platte auf, der mit dem Arbeitstisch verbunden und in beiden Richtungen auf solche Weise gleitbar ist, dass er die Platte an dem Bearbeitungswerkzeug anordnet. Im rechten Winkel zu dem Arbeitstisch ist eine Messleiste zum Messen der Platte vorhanden, die mit dem Rahmen verbunden ist. Eine Rolle ist an dem Ende des Rahmens auf solche Weise montiert, dass sie die Platte stützt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, die Nachteile der bekannten Technik zu überwinden, indem eine Maschine zur Bearbeitung von Platten vorgesehen wird, deren Struktur insgesamt in den Abmessungen begrenzt ist, welche aber trotzdem in der Lage ist, grosse Platten zu bearbeiten.
  • Diese Zwecke und noch andere, welche besser im Laufe der nachstehenden Beschreibung erklärt werden, sind erreicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch eine Maschine zur Bearbeitung von Platten, beschrieben in dem unabhängigen Anspruch 1.
  • Weitere technische Eigenschaften und Vorteile gehen deutlicher aus der detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen, nicht begrenzenden Ausführung einer Plattenbearbeitungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Die Beschreibung ist ausgeführt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche rein zum Zwecke der Darstellung dienen, ohne den Zweck der Erfindung einzuschränken, und in welchen:
  • 1 schematisch die Maschine nach der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht zeigt;
  • 2 ist eine schematische Planansicht, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von der Maschine aus 1 mit einer sich in dieser in Bearbeitung befindlichen Platte;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Rahmen der Maschine aus 1 zeigt, in einer ersten Konfiguration;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Rahmen der Maschine aus 1 zeigt, in einer zweiten Konfiguration;
  • 5 zeigt ein Detail des Rahmens aus 3 in einer Planansicht;
  • 6 ist eine Frontansicht des Details aus 5.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist mit der Nummer 1 in ihrer Gesamtheit eine Maschine nach der vorliegenden Erfindung zur Bearbeitung von Platten P bezeichnet.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Ausführung wird die Maschine 1 nach der Erfindung zum Schneiden von Platten P aus Holz oder ähnlichen Materialien in kleinere Grössen benutzt, jedoch versteht es sich, dass die Erfindung auch an Maschinen zur Bearbeitung von Platten aus anderen Materialien oder zum Ausführen von anderen Arbeiten als dem Schneiden angebracht werden kann, zum Beispiel zum Fräsen oder Bohren.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 enthält die Maschine im wesentlichen einen Sockel 2 mit einem langen schmalen Arbeitstisch 2a, welcher viel länger ist als breit, und an welchem ein Werkzeug 3 arbeitet, insbesondere ein Kreissägeblatt, montiert unterhalb des Arbeitstisches 2a und aus letzterem durch einen Schlitz 4 herausragend.
  • Die Länge „s", um welche das Sägeblatt 3 aus dem Arbeitstisch 2a herausragt, bestimmt die Stärke der Platte P, die in einem einzigen Durchlauf geschnitten werden kann.
  • Der Sockel 2 ist mit einem gleitenden Rahmen 5 verbunden, welcher sich in einer horizontalen Ebene in beiden Richtungen bewegen kann, und zwar parallel zu der Länge des Arbeitstisches 2a, wie durch die Pfeile „F" in den beiliegenden Zeichnungen angedeutet ist. Die Mittel, durch welche der Rahmen 5 an dem Sockel 2 befestigt ist, um ihn im Verhältnis zu dem Sockel 2 verschiebbar zu machen, und um das dem Arbeitstisch 2a gegenüberliegende Ende zu stützen, das von dem Sockel 2 hervorsteht, liegen im Kenntnisbereich eines Fachmannes auf dem Gebiet und sind daher weder in den Zeichnungen dargestellt noch in dieser Spezifikation beschrieben.
  • Der Rahmen 5 enthält wenigstens ein Paar von länglichen Elementen 6, ausgerichtet im rechten Winkel zu dem Sockel 2 und miteinander verbunden durch wenigstens ein Paar von Querträgern 7, welche eine Arbeitsfläche zum Tragen der Platte P bilden und auf der gleichen Ebene liegen wie der Arbeitstisch 2a an dem Maschinensockel 2. An dem Ende, das dem an den Sockel 2 angrenzenden Ende gegenüberliegt, ist der Rahmen 5 mit einer Stützrolle 8 versehen, deren radial äussere Oberfläche in der die Drehachse X der Stützrolle 8 enthaltenden vertikalen Ebene tangential zu der Arbeitsfläche ist, die durch die Querträger 7 beschrieben wird.
  • Eine Messleiste 9, die eine Skaleneinteilung hat und sich entlang einer Seite des Rahmens 5 im rechten Winkel zu der Länge des Arbeitstisches 2a erstreckt, zeigt den Abstand „d" zwischen dem Kreissägeblatt 3 und einer jeden Bezugsmarkierung auf der Skala (2) an.
  • Vorteilhafterweise ist das mit der Stützrolle 8 versehene En de des Rahmens 5 in Längsrichtung im Verhältnis zu dem Rest des Rahmens 5 beweglich, so dass es möglich ist, den Rahmen 5 zu verlängern.
  • Diese Möglichkeit der Verlängerung wird erreicht zum Beispiel durch eine teleskopartige Verbindung zwischen dem vorgenannten Ende des Rahmens 5 und dem Paar von länglichen Elementen 6: die Struktur dieses Typs einer teleskopartigen Verbindung ist den Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt und bedarf keiner weiteren Erklärung.
  • Andere mechanische Lösungen zum Ausziehen des Rahmens 5 können ebenfalls angewandt werden. Diesbezüglich wird darauf hingewiesen, dass die strukturellen und kinematischen Lösungen, die bei der Ausführung der hier spezifisch beschriebenen Maschine angewandt wurden, rein als ein Darstellungsbeispiel vorgesehen sind, und dass alle möglichen Alternativen zu diesen Lösungen nicht beschrieben sind. Diese alternativen Lösungen können leicht aus der Beschreibung des gewünschten Ergebnisses in jedem spezifischen Falle erkannt werden.
  • Bei der hier spezifisch beschriebenen Ausführung besteht das Ende des Rahmens 5 aus einer Stange 10, die sich quer durch den Rahmen 5 erstreckt und an einem Paar von Schäften 11 angebracht ist, die im Inneren eines passrechten Paares von länglichen rohrförmigen Elementen 6 gleiten.
  • Herkömmliche Blockiervorrichtungen 12 legen die Positio nen der Schäfte 11 im Verhältnis zu den länglichen Elementen 6 fest (3 und 4).
  • In einer im wesentlichen gleichen Weise besteht auch die Messleiste 9 aus einem rohrförmigen Körper 9a, in welchem ein Schaft 13 gleitet, angeschlossen an einen Endblock 14, der von dem Körper 9a der Messleiste 9 getrennt ist und sich axial von dem Körper 9a entfernt, wenn der Schaft 13 aus diesem herausgleitet.
  • Der Endblock 14 der Messleiste 9 trägt fest angeschlossen zwei Stützflügel 15, einen auf jeder Seite des Körpers 9a der Messleiste 9, die auf der gleichen Ebene liegen wie die Arbeitsfläche des Rahmens 5.
  • Die Messleiste 9 kann an jeder Seite des Rahmens durch Einsetzen in den Körper der Messleiste von wenigstens einem Paar von Arretierstiften 16 befestigt werden, die vertikal nach oben aus den länglichen Seitenelementen 6 hervorstehen. Vorteilhafterweise sind die Stifte 16 auf solche Weise hergestellt, dass sie eine präzise Positionierung der Messleiste 9 an dem Rahmen 5 erlauben.
  • Nach der Erfindung ist die Stützrolle 8 an der Stange 10 in einer U-förmigen Halterung 17 montiert, die einen mittleren, an der Stange 10 positionierten Körper 18 enthält, sowie zwei Flansche 19, die vertikal von dem Körper 18 hervorstehen. Die Rolle 8 ist drehbar an den Flanschen 19 angebracht und dreht sich um eine Drehachse X parallel zu der Stange 10. Vorzugsweise ist die Rolle 8 auf solche Weise montiert, dass sie in der Lage ist, sich frei zu drehen.
  • Nach der Erfindung ist die U-förmige Halterung 17 auf solche Weise gleitbar an der Stange 10 montiert, dass sie sich in einer Richtung parallel zu der Stange zwischen zwei axial entgegengesetzten Endpositionen bewegen kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Oberfläche der Stange 10, die sich im Kontakt mit der U-förmigen Halterung 17 befindet, und die Halterung selbst beschichtet, zum Beispiel mit PTFE (so wie Teflon®), um das Gleiten zu erleichtern.
  • Bei der besonderen, hier beschriebenen Ausführung weist der Körper 18 der U-förmigen Halterung 17 wenigstens einen Schlitz 20 auf, vorzugsweise zwei Schlitze 20, die in einer Richtung parallel zu der Drehachse X der Rolle 8 orientiert und symmetrisch um die Mitte des Körpers 18 angeordnet sind. Von der Oberfläche der Stange 10, die dem Körper 18 der U-förmigen Halterung 17 zugewandt ist, erstrecken sich vertikal nach oben ein oder mehrere Zapfen 21, einer pro Schlitz 20, welche in den Schlitz oder die Schlitze 20 greifen. Offensichtlich erlaubt die Kombination Schlitz-Zapfen 20, 21 die axiale Bewegung der U-förmigen Halterung 17 auf der Oberfläche der Stange 10 in einer Richtung parallel zu der Drehachse der Rolle 8, wo die Zapfen 21 die Endanschläge für die U-förmige Halterung 17 und Führungsmittel zum Ausrichten ihrer Verschiebebewegung entlang der Stange 10 bilden. Zum Blockieren der U-förmigen Halterung 17 in einer bestimmten Position an der Stange 10 hat der Körper 18 der U-förmigen Halterung 17, in Übereinstimmung mit der Erfindung, eine durchgehende Bohrung 22, die lotrecht zu dem Rahmen 5 ausgerichtet ist, und zwar entsprechend einem Schlitz 23, eingearbeitet in die Stange 10 und orientiert in einer Richtung parallel zu der Drehachse der Rolle 8. Ein in den Schlitz 23 eingesetzter Bolzen 24 geht in einer Richtung lotrecht zu der Oberfläche des Rahmens 5 durch die Stange 10 und die Bohrung 22 in dem Körper der U-förmigen Halterung 17. Der Bolzen 24 ist mit einem Betätigungsknopf 25 versehen, der vertikal von der Stange 10 nach unten hervorsteht, und mit einer Blockiermutter 26, aufgeschraubt auf sein anderes Ende, der Rolle 8 zugewandt und von dem Körper der U-förmigen Halterung 17 hervorstehend.
  • Angesichts der vorstehenden Beschreibung ist der Betrieb der Maschine 1 nach der Erfindung leicht zu verstehen.
  • Es wird angenommen, dass die Maschine 1 mit der Messleiste 9 an der linken Seite des Rahmens 5 und der Stützrolle 8 am rechten Ende der Stange 10 blockiert (4) ausgerüstet ist. In dieser Position ist keine Interferenz zwischen dem Stützflügel 15 und der Rolle 8 vorhanden. Beide können sich frei im Verhältnis zueinander bewegen, obwohl die Oberfläche der Rolle 8 und die des Stützflügels 15 in der glei chen Ebene liegen. Das rechte Ende der Rolle 8 befindet sich an dem rechten Ende des Rahmens 5. Mit anderen Worten decken die Rolle 8 und der Stützflügel 15 die volle verfügbare Arbeitsbreite zum Tragen einer zu bearbeitenden, und insbesondere zu einer gewünschten Grösse zu sägenden Platte P (2) ab.
  • Die Einstellung der Maschine 1 kann leicht gewechselt werden, so dass die Messleiste 9 sich auf der rechten Seite des Rahmens 5 befindet (3), und zwar einfach durch: Entfernen der Messleiste 9 von dem Rahmen 5; Losschrauben des Knopfes 25, um die U-förmige Halterung 17 von der Stange 10 freizugeben; Verschieben der Halterung 17 an das linke Ende des Rahmens 5 und Blockieren derselben in dieser Position durch Festschrauben des Knopfes 25; und endlich Befestigung der Messleiste 9 auf der rechten Seite.
  • Dies stellt denselben Zustand wie oben beschrieben wieder her, und zwar spiegelgleich zu der längsverlaufenden Mittellinie des Rahmens 5. Der Flügel 15 und die Rolle 8 behindern sich nicht gegenseitig, und obwohl sie in derselben Ebene liegen, können sie sich frei im Verhältnis zueinander bewegen, während die Arbeitsbreite „1" der Arbeitsfläche des Rahmens unverändert bleibt. Somit wird der vorher durch einen der Flügel 15 gehaltene Teil nun durch die Rolle gestützt, während der andere Flügel 15 den Teil abdeckt, der von der Rolle 8 gelassen ist, nun auf der linken Seite.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Technik und erreicht die vorgesehenen Zwecke. Zunächst erlaubt die Maschine nach der Erfindung eine grössere Bewegungsfreiheit für die Stützrolle, welche nun von dem Rahmen entfernt werden kann, ohne den entsprechenden Flügel der Messleiste zu behindern, was es einfacher macht, eine Platte auf der Maschine zu positionieren: die Platte wird mit einem Ende auf die Rolle gelegt und dann durch Schieben von der anderen Seite her angehoben und in die horizontale Position auf der Arbeitsfläche des Rahmens gebracht, und zwar auf dem Stützflügel. Die Stange, welche die Rolle trägt, kann zu dem Rahmen hin bewegt werden, mit der Platte auf dem Flügel gleitend, bis das Ende der Platte an der gewünschten Bezugsmarkierung an der Skaleneinteilung liegt und die Platte somit bereit ist, massgerecht geschnitten zu werden.
  • Ausserdem kann die Messleiste auf jeder Seite des Rahmen angebracht werden, ohne die Arbeitsbreite der Maschine zu verändern, da die volle Breite der Platte stets durch den Rahmen getragen wird, welche auch immer die Position der Messleiste ist.

Claims (11)

  1. Maschine zur Bearbeitung von Platten, enthaltend: – einen Arbeitstisch (2a), welcher viel länger als breit ist; – ein dem Arbeitstisch (2a) zugeordnetes Bearbeitungswerkzeug (3); – einen Rahmen (5) zum Tragen der Platte (P), zugeordnet dem Arbeitstisch (2a) und verschiebbar in beiden Richtungen parallel zu der Länge des Arbeitstisches, wobei der Rahmen (5) an einem Ende, das dem Arbeitstisch (2a) gegenüberliegt, mit einer Stange (10) versehen ist, an welcher wenigstens eine Rolle (8) zum Stützen und Bewegen der Platte (P) montiert ist; – eine Messleiste (9) zum Messen der an dem Rahmen (5) in rechten Winkeln zu dem Arbeitstisch (2a) montierten Platte (P); wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rolle (8) im Verhältnis zu der Stange (10) in einer Richtung parallel zu ihrer Drehachse (X) und zu der Länge des Arbeitstisches (2a) verstellt werden kann; und dass die genannte Messleiste (9) an jedem Ende der Rolle (8) montierbar ist.
  2. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (8) zwischen den Flanschen (19) einer U-förmigen Halterung (17) montiert ist, wobei die U-förmige Halterung (17) an der Stange (10) in beiden Rich tungen und parallel zu der Drehachse (X) der Rolle (8) zwischen zwei sich axial gegenüberliegenden Positionen beweglich ist.
  3. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Halterung (17) wenigstens einen in diese eingearbeiteten Schlitz (20) aufweist, der in einer Richtung parallel zu der Drehachse (X) der Rolle (8) ausgerichtet ist.
  4. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Halterung (17) wenigstens eine in diese eingearbeitete Bohrung (22) aufweist, die in einer Richtung lotrecht zu dem Rahmen (5) ausgerichtet ist.
  5. Maschine nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) wenigstens einen in diese eingearbeiteten Schlitz (23) aufweist, der in einer Richtung parallel zu der Drehachse (X) der Rolle (8) ausgerichtet ist.
  6. Maschine nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) einen oder mehrere Zapfen (21) enthält, eingesetzt in den Schlitz oder die Schlitze (20), die in die U-förmige Halterung (17) eingearbeitet sind.
  7. Maschine nach den Patentansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) wenigstens einen Bolzen (24) enthält, der in einer Richtung lotrecht zu der Oberfläche des Rahmens (5) durch die Stange (10) geführt ist, wobei der Bolzen (24) auf solche Weise montiert ist, dass er durch den Schlitz (23) in der Stange (10) und durch die Bohrung (22) in der U-förmigen Halterung (17) geht und an dem von der Rolle (8) entgegengesetzten Ende mit einem Betätigungsgriff (25) versehen ist, sowie mit einer Blockiermutter (26), die auf sein anderes, der Rolle (8) zugewandtes Ende aufgeschraubt ist.
  8. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) in beiden Richtungen in der Ebene beweglich ist, in welcher der Rahmen (5) liegt, und in rechten Winkeln zu der Länge des Arbeitstisches (2a).
  9. Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleiste (9) einen Endblock (14) enthält, der sich in beiden Richtungen in der Ebene bewegen kann, in welcher der Rahmen (5) liegt, und in rechten Winkeln zu der Länge des Arbeitstisches (2a).
  10. Maschine nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Endblock (14) zwei Flügel (15) zum Tragen der Platte (P) hat, die auf entgegengesetzten Seiten des Endblockes (14) in der Ebene angeordnet sind, die durch die Arbeitsfläche des Rahmens (5) gebildet wird.
  11. Maschine nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn einer der Flügel (15) angrenzend an ein Ende der Stange (10) positioniert ist, die Rolle (8) an dem entgegengesetzten Ende der Stange (10) angeordnet ist.
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