DE3602272A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE3602272A1
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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

VONKREISLER SCHÜNy/ALD JEiSHOLO JFUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing. K. W. Eishold ti981
Hitachi Maxell, Ltd. pr.-lng. K. Schönwald
1-1-88, Ushitora, ? ι A. Ai l ν·ι
, , : . . ' Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Ibarakl-Shl DipL-Chem. Carola Keller
Osaka-fu Dipl.-Ing. G. Selting
Japan Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN Ί
Sg-Hi/Fe
24. Januar 1986
Bandkassette
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Bandkassetten sind mit einem Mechnismus versehen, der das Lösen des Aufzeichnungsbandes aus dem Kassettengehäuse heraus verhindert. Eine bekannte Bandkassette mit einem solchen Mechanismus ist aus JA-GM 56 389/1983 bekannt. Der Teil der Bandkassette, in dem der Mechanismus angeordnet ist, ist in Pig. I dargestellt. Bei dieser Bandkassette wird das Aufzeichnungsband 2 von einer Bandrolle 3 gezogen, die in einem Gehäuse 1 angeordnet ist. Das Band wird um einen Führungsstift 35 und um eine Bandführung 9 geführt. In dem Gehäuse 1 ist eine Blattfeder 31 nach Art eines Auslegers befestigt, wobei das eine Ende 31a der Blattfeder 31 fest steht, und das freie Ende 31b federnd gegen die zylindrische Fläche des Führungsstiftes 3 5 andrückt und das Aufzeichnungsband 2 zwischen sich und
Telefon: (0221) 131041 · Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
dem Führungsstift 35 einklemmt. Dadurch kann sich das Aufzeichnungsband 2 nicht von der Bandrolle 3 lösen und kommt nicht aus dem vorderen Teil des Gehäuses 1 heraus. Dieser Mechanismus ist größtenteils in den sogenannten VHS-Videobandkassetten eingebaut.
Als eine typische kleine Videobandkassette gilt die sogenannte 8 mm-Videobandkassette. Bei dieser Kassette weist das Gehäuse an seinem Vorderteil einen schwenkbaren Frontdeckel mit Innendeckel auf. Wenn die Kassette nicht benutzt wird, befindet sich der Frontdeckel in seiner Schließposition, so daß er die Außenfläche des sich über den Vorderteil des Gehäuses erstreckenden Aufzeichnungsbandes abdeckt. Der Innendeckel bedeckt die Innenfläche' desjenigen Teils des Aufzeichnungsbandes, der sich über einer öffnung einer Tasche erstreckt, die an der vorderen Unterseite des Gehäuses angeordnet ist. Wenn die Kassette in ein Abspielgerät eingelegt wird, wird der Frontdeckel nach oben geschwenkt, wobei auch der Deckel nach oben bewegt wird, so daß das Vorderteil des Gehäuses geöffnet wird. Diese Kassette ist in JA-OS 21 30 72/1984 und JA-GM 18 57 79/1984 beschrieben.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 beruht auf dem Prinzip des Andrückens des Aufzeichnungsbandes 2 an den Führungsstift 35 durch die Blattfeder 31 an einer Stelle zwischen der Bandrolle 3 und der Bandführung 9. Es bedarf also des Führungsstiftes 35, der den Aufbau der Kassette und insbesondere den Bandweg verkompliziert.
Bei denjenigen Bandkassetten, die, wie z.B. die 8 mm-Bandkassette, den Frontdeckel 10 mit innenliegendem Deckel 21 aufweisen, ist es unbedingt notwendig, das
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Lösen des Aufzeichnungsbandes zu verhindern. Wenn sich nämlich das Aufzeichnungsband an der Vorderseite des Gehäuses zum Inneren des Gehäuses löst, kann entweder der Frontdeckel 10 oder der Deckel 21 bei Bewegung aus ihrer Öffnungsposition in ihre Schließposition fehlerhafterweise mit der oberen Kante des Aufzeichnungsbandes in Berührung kommen. Das führt dazu, daß das Aufzeichnungsband beschädigt wird oder der Frontdeckel 10 und der Deckel 21 auf dem halben Weg angehalten werden, wodurch die Bandkassette nicht aus dem Abspielgerät herausgenommen werden kann. Insbesondere bei solchen Abspielgeräten, bei denen die Bandkassetten mit ihrer Vorderseite nach unten gerichtet eingelegt werden, oder bei Abspielgeräten vom Vertikal-Einlegetyp, neigt das Aufzeichnungsband 2 dazu, sich zu lösen, wobei es nach unten aus dem Gehäuse durchhängt. Die herkömmliche 8 mm-Bandkassette ist nicht mit einem Mechanismus zum Verhindern des Lösens des Aufzeichnungsbandes versehen, da es bei dieser kleinen Bandkassette Platzschwierigkeiten in dem Gehäuse gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette zu schaffen, bei der das Lösen des Aufzeichnungsbandes mit Hilfe einer einfachen Vorrichtung wirkungsvoll verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bandkassette gelöst, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist. Die erfindungsgemäße Bandkassette weist ein Gehäuse auf, das am Vorderteil zum Ziehen des um ein Paar Bandrollen gewickelten Bandes mit öffnungen versehen ist. An beiden lateralen Seitenteilen im vorderen Teil des Gehäuses ist je eine Bandführung zum Führen des Bandes vorgesehen, um das
Band entlang einem vorbestimmten Weg im vorderen Teil des Gehäuses zu bewegen. Neben mindestens einer Bandführung ist eine Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens angeordnet, die auf der die Innenfläche des eine der Bandführungen passierenden Bandes gleitet und die die Innenfläche federnd berührt, um eine nach außen gerichtete Kraft aufzubringen, so daß sich das Band nicht lösen kann.
Die Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens bringt eine nach außen gerichtete Kraft auf die Innenseite des Bandes an einer Stelle auf, die zwischen der Bandrolle und der Bandführung liegt. Somit wird selbst dann das Band im vorderen Teil des Gehäuses gestreckt gehalten, wenn die Bandrollen, die bei nicht verwendeter Bandkassette gebremst sind, ein mögliches Spiel in ihrer Drehungrichtung haben. Da die Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens das Band in einem Maße nach außen drückt, das dem Spiel der Bandrollen entspricht, kann das Band gestrafft gehalten und sein Lösen verhindert werden. Da die Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens in der Nähe der Bandführung angeordnet werden kann, wird das Band durch eine kleine Bewegung der Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens bereits wirksam gespannt.
Da ein zusätzlicher Stift, wie z.B. der in Fig. 1 gezeigte Stift 35, nicht benötigt wird, ist der Aufbau der Vorrichtung zum Verhindern des Bandlösens einfach und der Raum zum Unterbringen dieser Vorrichtung kann verkleinert werden. Daher kann die Vorrichtung auch bei kleinen Bandkassetten, wie z.B. der 8 mm-Bandkassette, verwendet werden.
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.ι.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Figuren ein Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf einen Mechanismus zum Verhindern des Bandlösens, wie er in den her
kömmlichen Bandkassetten verwendet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer 8 mm-Bandkassette mit dem Mechanismus zum Verhindern des Bandlösens,
Fig. 3 eine Draufsicht auf der 8 mm-Bandkassette nach Fig. 2 mit einer teilweise geschnittenen oberen Gehäusehälfte,
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Fig. 4 eine Teildraufsicht, die den wesentlichen Teil des Mechanismus zum Verhindern des Bandlösens bei der Bandkassette nach Fig. 3 darstellt,
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Fig. 5 eine Teilquerschnittsseitenansicht des vorderen Teils der Bandkassette nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung, die den wesentliehen Teil der Bandkassette nach Fig. 3
zeigt,
Fig. 7 eine Teildraufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Bandkassette und
Fig. 8 eine Teildraufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Bandkassette.
Als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine kleine Bandkassette, eine sogenannte 8 mm-Bandkassette, beschrieben. Gemäß Fig. 2 setzt sich das Gehäuse 1 dieser 8 mm-Bandkassette durch Aneinanderfügen einer oberen Hälfte la und einer unteren Hälfte Ib mit Hilfe von Schrauben zusammen. Die obere und die untere Hälfte la und Ib bestehen aus Kunstharzmaterialien. Das Gehäuse 1 beinhaltet zwei drehbare nebeneinander angeordnete Bandrollen 3 zum Aufwickeln des Aufzeichnungsbandes 2. Die Bandrollen 3 sind drehbar befestigt und liegen einem Paar in der unteren Hälfte Ib ausgebildeten Löchern zum Einsetzen einer Antriebswelle gegenüber. An der Oberseite 6 der oberen Hälfte la befindet sich ein transparentes Fenster W, so daß die Aufwicklung des Aufzeichnungsbandes 2 auf die Bandrollen 3 beobachtet werden kann. Ein Bremsmechanismus 7 ist in der hinteren Hälfte des Gehäuses 1 angeordnet und verhindert durch Berühren der Bremse mit den Bandrollen bei nicht benutzter Bandkassette die Drehung der Bandrollen 3. Wenn die Bandkassette in ein Abspielgerät eingelegt ist, ist der Bremsmechanismus 7 gelöst und ermöglicht den Freilauf der Bandrollen 3.
Zwei Bandführungselemente 9, die vertikal auf der unteren Hälfte Ib stehen, sind innen an den öffnungen 8 zum Ziehen des Bandes angeordnet. Die öffnungen 8 sind an beiden Seitenkanten des vorderen Teils des Gehäuses 1 angeordnet. Jedes Bandführungselement 9 hat eine halbzylindrische Fläche, die in die öffnung 8 zeigt. Das Aufzeichnungsband 2, das von der einen Bandrolle 3
abgewickelt wird, wird von der anderen Bandrolle aufgenommen und passiert die halbzylindrische Fläche der Bandführungselemente 9.
Der Frontdeckel 10 mit dem inneren Deckel 21 ist drehbar an der Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnet und schützt das Aufzeichnungsband 2.
Der Frontdeckel 10 besteht aus einer geraden Frontplatte 11 zum Schließen des vorderen Teils des Gehäuses 1, zweier Verbindungsarme 12, die sich von beiden Seitenenden der Frontplatte 11 nach hinten erstrecken, und Haltestiften 13, die sich auf der Innenfläche der Verbindungsarme 12 nach innen erstrecken. Die Verbindungsarme 12 sind drehbar an die tiefer gelegenen abgestuften Teile 15a der beiden Seitenwände 15 des Gehäuses 1 eingepaßt, wobei die Haltestifte 13 in (nicht dargestellten) Löchern sitzen, die sich in den abgestuften Teilen 15a befinden. Der Frontdeckel 10 kann zwischen der Schließposition, bei der der vordere Teil des Gehäuses 1 geschlossen ist und der Öffnungsposition bewegt werden. Der Frontdeckel 10 wird durch die Kraft einer gemäß Fig. 4 am rechten Haltestift 13 angeordneten Torsionsfeder 17 in die Schließposition gedrückt.
Wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, befindet sich der Frontdeckel 10 in der Schließposition, sowie es durch die schwach bezeichneten Linien in Fig. 5 dargestellt ist, und schützt die äußere Vorderseite des Aufzeichnungsbandes 2. Wenn die Bandkassette in ein Abspielgerät eingelegt wird, wird der Frontdeckel 10 gemäß Fig. 5 geöffnet. Das Aufzeichnungsband kann jetzt von der Vorderseite des Gehäuses 1 durch einen (nicht dargestellten) Bandladestift gezogen werden, der in die
Öffnung einer in dem vorderen Teil des Bodens des unteren Teils Ib ausgebildeten Tasche 19 eintritt.
Zwischen dem abgestuften Teil 15a der Seitenwand des Gehäuses 1 und dem rechten Verbindungsarm 12 kann neben der Torsionsfeder 17 ein (nicht dargestellter) Deckelarretierungsmechanismus vorgesehen sein.
Der innere Deckel 21 aus Kunstharzmaterialien ist bewegbar mit der Innenseite des Frontdeckels 10 in dessen der Tasche 19 entsprechenden Bereich verbunden. Wenn die Bandkassette nicht benutzt wird, deckt der innere Deckel 21 die öffnung der Tasche 19 nach oben und nach unten ab, wobei der unterer Kantenbereich des Aufzeichnungsbandes 2 zwischen dem Frontdeckel 10 und dem inneren Deckel 21 liegt, so daß kein Staub von unten an das Aufzeichnungsband gelangen kann. Somit ist es vor Staub geschützt.
Wie in den Figuren 3 und 5 dargestellt, erstrecken sich von beiden Seitenendteilen der oberen Platte 11a des Frontdeckels 10 in vertikaler Richtung zwei Deckelhalteplatten 22. Der innere Deckel 21 ist drehbar an dem Frontdeckel 10 durch Einpassen von Drehachsen 23 in die Deckelhalteplatten 22 gehalten. Die Drehachsen erstrecken sich zu beiden Seiten des inneren Deckels 21 zwischen dessen oberen und unteren Teil. Zwei Gleitvorsprünge 24 erstrecken sich an beiden Seitenenden des inneren Deckels 21 in dessen unteren Teil. Die Gleitvorsprünge 24 stehen verschiebbar mit Führungsschlitzen 25 im Eingriff, die an den Wänden der an der Tasche 19 anliegenden Wänden des Gehäuses 1 ausgebildet sind und S-förmig sind. Bei dieser Anordnung kann der innere Deckel 21 bei Bewegung des Frontdeckels 10 bewegt wer-
den. Die Bewegung des inneren Deckels 21 ist durch die Bewegung der als Nockenfolger wirkenden Gleitvorsprünge 24 in den Führungsschlitzen 25 gesteuert, wobei der innere Deckel 21 ohne Berührungen mit dem Aufzeichnungsband 2 bewegt wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jede der Führungsschlitzen 25 in der oben beschriebenen Weise ausgebildet.
Jede Seitenwand, die die Seite der Tasche 19 bildet, wird gebildet durch Zusammenfügen einer eine als abgewinkelte Schulter ausgebildete gekrümmte Führungsfläche 29 aufweisende Wand 27, die vertikal an der Frontkante der oberen Wand 6 der oberen Hälfte la (die Wand 27 wird als hängende Wand bezeichnet) und einer eine als abgewinkelte Schulter ausgebildete gekrümmte Führungsfläche 30 aufweisende Viand 28, die vertikal auf dem Boden 4 der unteren Hälfte Ib (die Wand 28 wird als stehende Wand bezeichnet) steht und hinter der Bandführung 9 liegt. Wenn die obere Hälfte la und die untere Hälfte Ib zusammengesetzt werden und zusammen das Gehäuse 1 bilden, werden bei dieser Anordnung die hängende Wand 27 und die stehende Wand 28 zusammengefügt und bilden die Seitenwand der Tasche 19. Durch diese Zusammensetzung entsteht der Führungsschlitz 25 durch die Lücke, die sich durch die mit einem etwas größeren Abstand als dem Durchmesser des Haltestiftes 24 gegenüberliegenden gekrümmten Führungsoberflächen 29 und 30 bildet.
Im unteren Bereich der gekrümmten Führungsfläche 30 der stehenden Wand 28 ist eine vertikale geradlinige Wand 30a ausgebildet. Wenn sich der Frontdeckel 10 und der
innere Deckel 21 in ihrer Schließposition befinden, steht somit der Haltestift 24 auch dann mit der vertikal geradlinig verlaufenden Wand 30a im Eingriff, wenn gegen den Frontdeckel 10 von vorn in Richtung P gedrückt wird, und das Hochbewegen des inneren Deckels 21 wird verhindert.
Erstes Ausführungsbeispiel
In den Figuren 2 bis 6 sind neben beiden Bandführungen 9 je ein Element 31 zum Verhindern des Bandlösens dargestellt.
Das Element 31 ist eine Blattfeder aus Kunstharz, wie z.B. Polyethylenharz, das eine starke Federkraft hat.
Der untere Bereich 31a des Elementes 31 ist L-förmig gebogen und das freie Ende 31b ist mit einem Gleitelement 32 aus einer Beschichtung aus beispielsweise Tetrafluorethylen versehen. Anstelle des Zusammensetzens des Elementes 31 und des Gleitelementes 32 können beide auch aus einem einstückigen Körper gebildet werden. Dabei können für den Körper PoIyethylenterephtalat oder eine Mischung aus Polyethylenterephtalat oder Polybutylenterephtalat, elektrisch leitendes Material wie z.B. Kohlenstoff und passende Gleitmittel verwendet werden.
Der untere Bereich 31a des Elementes 31 ist fest mit derjenigen Fläche der hängenden Wand 2 7 verbunden, die in das Innere des Gehäuses 1 zeigt, wobei das Gleitelement 32 derart hervorsteht, daß es schwingen kann. Dann werden die obere Hälfte la und die untere Hälfte Ib zusammengesetzt. Der mittlere Bereich des Elementes 31 ist in einen Spalt 33 eingesetzt, der sich zwischen der Bandführung 9 und der stehenden Wand 28 gemäß Fig.
4 befindet. Dabei ist das Element 31 derart in den Spalt 33 eingesetzt, daß es schwingen kann und daß das Gleitelement 32 in das Innere des Gehäuses 1 im wesentlichen auf die Bandrolle 3 gerichtet hervorsteht, um das Aufzeichnungsband 2 an seiner rückwärtigen Fläche in der Nähe der Bandführung 9 nach außen zu drücken.
Beim Betrieb der Bandkassette läuft das Aufzeichnungsband 2 von einer Bandrolle zur anderen, wobei es das Gleitelement 32 gleitend berührt. Infolge der nach außen gerichteten Federkraft des Gleitelementes 3 2 wird das Aufzeichnungsband 2 straff gehalten. Wenn die Menge des Aufzeichnungsbandes 2 auf der Bandrolle anwächst, verschiebt sich das Element 31 von der in schwach gezeichneten Linien dargestellten Position zu der in stark gezeichneten Linien dargestellten Position. Die in schwach gezeichneten Linien dargestellte Position des Elementes 31 entspricht derjenigen bei minimaler Aufwicklung des Aufzeichnungsbandes 2 auf der Bandrolle, während die in stark gezeichneten Linien dargestellte Position des Elementes 31 derjenigen bei maximaler Aufwicklung des Aufzeichnungsbandes auf der Bandrolle entspricht. Das Element 31 drückt stets in lateraler und nach außen gerichteter Richtung gegen das Aufzeichnungsband 2, wobei eine kleine Verschiebung des Elementes 31 zum Verhindern des Bandlösens erfolgt. Da das Gleitelement 32 nicht die Aufzeichnungsfläche oder die magnetische Fläche, sondern die rückwärtige Fläche des Aufzeichnungsbandes 2 berührt, beschädigt es auch nicht die magnetische Fläche des Aufzeichnungsbandes.
Das Element 31 kann in einem kleinen Abstand in der Nähe der Bandführung 9 angebracht werden, wobei der untere Bereich 31a des Elementes 31 an der oberen
Hälfte la des Gehäuses 1 befestigt ist. Das Anbringen des Elementes 31 zum Verhindern des Bandlösens ist sehr einfach und zusätzlich kann es in seinen Abmessungen klein gemacht werden. Darüber hinaus verändert sich die durch das Element 31 auf das Aufzeichnungsband 2 aufgebrachte Kraft auch dann nur geringfügig, wenn sich der Verlauf des Aufzeichnungsbandes ändert. Daher wird das Aufzeichnungsband 2 einer im wesentlichen konstanten Spannkraft ausgesetzt.
Die Anordnung des unteren Bereichs 31a des Elementes 31 an der hängenden Wand 27 der oberen Hälfte la hat, wie oben erwähnt, viele Vorteile. Wenn jedoch die hängende Wand 27 nicht an der oberen Hälfte la angeordnet ist, weil der Führungsschlitz 25 in einer passenden Wand der unteren Hälfte gebildet ist, kann der untere Bereich 31a des Elementes 31 an einem möglichen in der oberen Hälfte la ausgebildeten Element befestigt sein.
Zweites Ausführungsbeispiel
Gemäß Fig. 7 ist der untere Bereich 31a des Elementes 31 V-förmig gebogen und an der Fläche der stehenden Wand 28 der unteren Hälfte Ib derart befestigt, daß sich das Gleitelement 32 in der Nähe der Bandführung 9 befindet. Die Funktion des Elementes 31 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist gleich derjenigen bei dem oben erwähnten ersten Ausführungsbeispiel.
Drittes Ausführungsbeispiel
In Fig. 8 ist ein drittes Ausführungbeispiel einer Bandkassette dargestellt, bei der das Element 31 zum Verhindern des Bandlösens auf der linken Seite in der Zeichnung wie beim ersten Ausführungsbeispiel und das andere Element 31 zum Verhindern des Bandlösens auf der
rechten Seite der Zeichnung wie beim zweiten Ausführungsbeispiel der Bandkassette angeordnet ist. Wenn das Aufzeichnungsband 2 von der rechten Bandrolle auf die linke Bandrolle gespult wird, wirken die beiden EIemente 31 zum Verhindern des Bandlösens nicht gegen die Bewegung des Aufzeichnungsbandes, sondern sichern dessen Straffung.
Anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sind die Elemente 31 zum Verhindern des Bandlösens erläutert worden. Jedoch kann die Befestigung des Elementes 31 auf verschiedene Arten erfolgen. So kann z.B. der untere Bereich 31a des Elementes 31 an der oberen oder unteren Hälfte durch Einsetzen in diese befestigt werden. Darüber hinaus ist auch die Bandkassette nicht auf eine solche mit einem Frontdeckel beschränkt. Ferner kann die Bandführung auch durch eine Führungsrolle erfolgen.
Ein Vorteil besteht darin, daß das Element zum Verhindern des Bandlösens in einem kleinen Bereich eingebaut werden kann, da ein zusätzlicher Führungsstift wie bei bekannten Bandkassetten nicht benötigt wird. Somit kann das Element zum Verhindern des Bandlösens in kleinen Bandkassetten verwendet werden.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Bandkassette mit einem Gehäuse (1), das an seinem Vorderteil mit öffnungen (8) zum Ziehen eines um ein Paar Bandrollen (3) gewickelten Bandes (2) aufweist, und einem Paar Bandführungen (9) , die sich an beiden lateralen Seitenbereichen im Vorderteil des Gehäuses (1) befinden und das Band (2) zum Bewegen über einen bestimmten Pfad am Vorderteil des Gehäuses (1) führen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Nähe wenigstens einer Bandführung (9) eine Vorrichtung (31,32) zum Verhindern des Bandlösens angeordnet ist, die die Innenfläche des die wenigstens eine Bandführung (9) passierende Bandes (2) gleitend und federnd berührt und zum Verhindern des Lösen des Bandes (2) auf diese eine nach außen gerichtete Kraft aufbringt.
2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (31,32) einer Polyethylen-Blattfeder ist, die an ihrem freien Endbereich (31b) ein Gleitelement (32) aufweist.
3. Bandkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (32) aus Tetrafluorethylen besteht.
4. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3 2) zum Verhindern des Bandlösens eine Polyethylenterephtalat-Blattfeder ist, die Kohlenstoff und ein Schmiermittel beinhaltet.
BAD ORIGINAL
Ä·
5. Bandkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (31,32) zum Verhindern des Bandlösens eine Polybuthylenterephtalat-Blattfeder ist, die Kohlenstoff und ein Schmiermittel beinhaltet.
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