DE4005964C2 - - Google Patents

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für eine Entdrahtungsmaschine zum Durchtrennen der Verschnürungs­ drähte von Zellstoffballen, Altpapierballen und dergleichen mit zwei langgestreckten Messern, welche auf der dem Ballen abgewandten Seite in einer Halterung relativ zueinander hin- und herschiebbar sind und an ihren Schneidseiten mit je einer Zahnreihe aus in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordneten Zähnen versehen sind, welche an ihren in Schneidrichtung vorn liegenden Flanken eine Hinterschneidung aufweisen und an ihren Köpfen mit Schrägen versehen sind, die sich von dem in Verlängerung der vorderen Flanken liegenden höchsten Punkt des jeweiligen Zahnes aus unter einem Winkel zu der Seite der Zahnfüße hin erstrecken, so daß die Köpfe zweier benachbarter Zähne gemeinsam eine Spitze zum Einstechen in die Ballen bilden.
Bei einer bekannten Schneidvorrichtung der genannten Art (DE 28 16 912 C2) sind die vorderen Flanken der Zähne beider Messerbalken über ihre gesamte Höhe als Schneiden ausgebildet.
Diese bekannte Schneidvorrichtung wird beispielsweise in einer Entdrahtungsmaschine eingesetzt, wie sie aus der DE 37 07 966 C2 bekannt ist. Bei einer solchen Entdrahtungsmaschine wird die Schneidvorrichtung mit einer Greifeinrichtung kombiniert, die nach dem Durchtrennen der Drähte diese in eine vorgegebene Position bringt, in der sie von einer Aufwickeleinrichtung zuverlässig erfaßt werden können.
Ferner ist ein Ballendrahtschneider (DE 34 11 030 A1) bekannt, bei welchem auf einem Rahmen eine kombinierte Klemm- und Schneidvorrichtung angeordnet ist, die aus mehreren hakenförmigen Klemm- und Schneidelementen besteht. Die Klemm- und Schneidelemente sind gelenkig mit dem Rahmen verbunden, wobei die Einzelelemente nach Art von Scherenschenkeln ausgebildet sind. Jeweils am inneren Ende der wirksamen Scherenschenkel sind in der Nähe der Drehpunkte der Scherenschenkel Aussparungen angeordnet, die einen Hartmetallauftrag aufweisen und als Schneiden dienen. Den Klemm- und Schneidelementen sind zusätzlich an dem Rahmen angeschweißte Stäbe zugeordnet, an die der Bindedraht bei geöffneten Klemm- und Schneidelementen angelegt wird. Der Rahmen bzw. die Stäbe stellen einen Anschlag dar, welcher die Eindringtiefe der Klemm- und Schneidelemente in den Ballen, z. B. einen Strohballen, begrenzt. Wenn die Köpfe der Klemm- und Schneidelemente einen zu durchtrennenden Bindedraht erfaßt haben, wird dieser in die Klemm- und Schneidvorrichtung so lange hineingezogen, bis er an den Stäben anliegt. Wird der Draht dann weiter in die Klemm- und Schneidvorrichtung hineingezogen, so wird er unter örtlich starker Verformung um die Stäbe gebogen, bevor er in die Aussparungen der Klemm- und Schneidvorrichtung gelangen kann, um dort kraftschlüssig festgeklemmt und anschließend durchschnitten zu werden.
Ferner ist aus der WO 91/01 919 eine Ballenentdrahtungsmaschine bekannt, die eine mit Zähnen versehene Schneidvorrichtung aufweist. Bei dieser Schneidvorrichtung sind nur die Zähne des einen Schneidelementes mit Aufnahmetaschen versehen, um das Durchtrennen der Drähte zu erleichtern. Ferner bilden die Köpfe zweier benachbarter Zähne keine gemeinsame Spitze zum Einstecken in die Ballen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schneidvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Verschnürungsdrähte, ohne örtlich stark verbogen zu werden, in eine genau definierte Lage zu dem Zellstoffballen angehoben werden können und der Schneidzeitpunkt exakt bestimmbar ist, um sicherzustellen, daß die Greifeinrichtung die Verschnürungsdrähte bereits zuverlässig festhält, bevor sie von der Schneidvorrichtung durchtrennt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die in Schneidrichtung vorn liegenden Flanken der Zähne an ihren unteren Enden im Bereich des Zahnfußes zwischen der Halterung und dem Zahnkopf außerhalb des Bereiches, den die Halterung umschließt, je eine Aufnahmetasche für mindestens einen Verschnürungsdraht aufweisen, daß die Aufnahmetaschen höher als der Durchmesser des zu durchtrennenden Drahtes und deutlich tiefer als ein halber Durchmesser des Drahtes ausgebildet sind, so daß der Draht vor dem Durchtrennen mit Spiel in einem rundum geschlossenen Bereich aufgenommen ist, daß die hinteren Enden der Aufnahmetaschen als Schneide ausgebildet sind und daß die vorderen Flanken der Zähne in ihrem Abschnitt zwischen den Zahnkopf und der jeweiligen Aufnahmetasche als stumpfe Gleitkanten ausgebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung liegen die Drähte vor dem Durchtrennen uneingeklemmt in der vollständig geschlossenen Aufnahmetasche. Die Aufnahmetaschen sind dabei so groß gewählt, daß nicht nur ein Draht, sondern neben diesem bei Bedarf auch die zwecks Verbindung der Drahtenden zusammengedrehten Drahtendstücken, die doppelt so dick sind wie ein Einzeldraht, noch bequem Platz finden.
Bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung werden die zu durchtrennenden Verschnürungsdrähte von den stumpfen Gleitkanten in Richtung zu den Zahnfüßen hin in die Aufnahmetaschen gezogen. Der Vorgang des Durchtrennens der in die Aufnahmetaschen gezogenen Verschnürungsdrähte setzt erst dann ein, wenn sich die Schneiden, die an den in Schneidrichtung hinten liegenden Enden der Aufnahme­ taschen ausgebildet sind, einander so weit genähert haben, daß ihr Abstand geringer als ein Drahtdurchmesser ist. Der Beginn des Schneidvorgangs kann also bei der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung genau definiert und auf die Arbeitsgänge einer mit der Schneidevorrichtung zusammenwirkenden Greifeinrichtung abgestimmt werden.
Die als Schneiden ausgebildeten Enden der Aufnahmetaschen werden vorzugsweise etwa halbkreisförmig ausgebildet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schneidvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Ausschnitts eines Messers aus Fig. 1 in Richtung der Pfeile II-II,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 in schematischer Darstellung einen Aus­ schnitt aus der Seitenansicht der Schneid­ vorrichtung, bei der die Zähne in der Ausgangsposition zur Aufnahme eines Drahtes stehen,
Fig. 5 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 4 mit einer Messerstellung, bei der der Draht bereits ein Stück zwischen die Zähne eingezogen ist,
Fig. 6 den gleichen Ausschnitt wie Fig. 4 mit einer Messerstellung, bei der sich der zu durch­ trennende Draht im Inneren einer Aufnahmeta­ sche befindet, und
Fig. 7 den gleichen Ausschnitt mit einer Messer­ stellung nach dem Durchtrennen des Drahtes.
Nach Fig. 1 der Zeichnung besteht die Schneidvorrichtung aus einem Messerbalken 1, der mit Hilfe von Schrauben 2 an einem nur ausschnittsweise dargestellten Maschinenge­ stell 3 befestigt ist.
Der Messerbalken 1 besteht im wesentlichen aus einer Halterung 4, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist, sowie zwei langgestreckten Messern 5 und 6, die zwischen den Schenkeln 7 und 8 der U-förmigen Halterung 4 längsverschieblich geführt sind.
Zur Verbesserung der Gleiteigenschaften sind zwischen den Schenkeln 7 und 8 der U-förmigen Halterung und den beiden Messern 5 und 6 Lagermetallstreifen 9 und 10 vorgesehen.
Zur Spieleinstellung zwischen den beiden Messern 5 und 6 dienen mehrere über die Länge des Messerbalkens 1 verteilt angeordnete Schrauben 11, die sich durch die beiden Schenkel 7 und 8 der U-förmigen Halterung 4 sowie die Messer 5 und 6 hindurch erstrecken und an ihrem Gewindeende 12 mit einer Sicherungsmutter 13 versehen sind. Durch Festziehen und Lösen der Mutter 13 kann das Spiel zwischen den beiden Messern 5 und 6 genau eingestellt bzw. bei Verschleiß oder Verformung des Messerbalkens 1 nachgestellt werden.
Um die Längsverschieblichkeit der beiden Messer 5 und 6 trotz der durchgehenden Schrauben 11 zu gewährleisten, sind die beiden Messer 5 und 6 im Bereich der Schrauben 11 mit Langlöchern 14 bzw. 15 versehen, die mindestens so lang ausgebildet sind wie die vorgesehenen Hübe der beiden Messer 5 und 6. Als Antriebe für die beiden Messer 5 und 6 können beispielsweise in der Zeichnung nicht dargestellte Hubzylinder vorgesehen sein.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiel werden beide Messer 5 und 6 relativ zu der U-förmigen Halterung über gleiche Strecken gegenläufig zueinander bewegt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß eines der beiden Messer feststeht und nur das andere angetrieben wird.
Beide Messer 5 und 6 weisen an ihren Schneidseiten in gleichmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne 16 bzw. 17 auf, deren vordere Flanken 18 bzw. 19 unter einem Winkel zueinander scherenartig aneinander vorbei­ geführt werden.
Die vorderen Zahnflanken 18 bzw. 19 verlaufen vom Zahnkopf 20 aus in der jeweiligen Ebene des Messers mit einem entsprechenden Hinterschnitt schräg nach hinten, so daß sich bei Betätigung der Messer die zusammenwir­ kenden vorderen Flanken 18 und 19 der Zähne 16 und 17 zunächst im Bereich der Zahnköpfe 20 berühren, während die übrigen Bereiche der vorderen Flanken 18 und 19 erst bei Weiterbewegung der Messer 5 und 6 miteinander in Berührung kommen.
Die miteinander zusammenwirkenden vorderen Flanken 18 und 19 der Zähne 16 bzw. 17 weisen an ihren unteren Enden im Bereich des jeweiligen Zahnfußes je eine Aufnahmetasche 21 bzw. 22 auf, die sich von der jeweiligen vorderen Flanke 18 bzw. 19 ein Stück zurückerstreckt. Die Aufnahmetaschen 21 bzw. 22 sind dabei höher als der Durchmesser eines zu durchtrennenden Drahtes 23 und tiefer als ein halber Durchmesser des Drahtes.
Die in Schneidrichtung hinten liegenden Enden der Aufnahmetaschen 21 und 22 sind als Schneiden 24 ausgebildet, die durch Anbringung eines Hinterschliffs 25 entstehen.
In den Abschnitten zwischen dem jeweiligen Zahnkopf 20 und der Aufnahmetasche 21 bzw. 22 sind die vorderen Flanken 18 bzw. 19 der Zähne 16 bzw. 17 als stumpfe Gleitkanten ausgebildet. Aufgrund dieses Konstruktions­ merkmals kann also das Durchtrennen der Verschnürungs­ drähte nur im Bereich der Aufnahmetaschen 21 und 22 mit Hilfe der Schneiden 24 erfolgen, während die stumpfen Flanken 18 und 19 lediglich dazu dienen, die zu durchtrennenden Verschnürungsdrähte zu ergreifen und in Richtung auf die Aufnahmetaschen 21 und 22 zu ziehen.
An den Zahnköpfen 20 der Zähne 16 und 17 beider Messer 5 und 6 sind Schrägen 28 ausgebildet, die sich von dem in Verlängerung der vorderen Flanken 18 und 19 liegenden höchsten Punkt des jeweiligen Zahnes 16 bzw. 17 aus unter einem Winkel in Richtung zu den Zahnfüßen hin erstrecken.
In den Fig. 4 bis 7 sind einige Relativstellungen der Messer 5 und 6 zueinander dargestellt.
In Fig. 4 ist die Anfangsstellung der Messer 5 und 6 dargestellt, bei der jeweils zwei benachbarte Zähne 16 und 17 eine dachförmige Einheit 26 bilden, wobei die beiden aneinander angrenzenden Schrägen 28 der Zahnköpfe 20 die Dachneigung definieren. Wenn der Messerbalken gegen den mit den Verschnürungsdrähten versehenen Ballen fährt, so werden die jeweiligen Drähte 23, auf welche eine solche dachförmige Einheit 26 auftrifft, zur Seite abgewiesen, so daß jeder Draht einer Zahnlücke zugeführt wird.
Wenn dann die beiden Messer 5 und 6 relativ zueinander um eine Zahnteilung verschoben werden, so wird der jeweilige Draht 23, wie in Fig. 5 dargestellt, von den beiden vorderen Flanken 18 und 19 zweier zusammenwirken­ der Zähne 16 und 17 eingeschlossen. Da die Flanken 18 und 19 stumpf sind, kann der Draht 23 im Bereich der Flanken nicht durchtrennt werden, sondern wird in Richtung auf die Aufnahmetaschen 21 und 22 gezogen.
Wenn der Draht 23 im Bereich der Aufnahmetaschen 21 und 22 angelangt ist, bilden die beiden einander unmittelbar gegenüberliegenden Aufnahmetaschen 21 und 22, wie in Fig. 6 dargestellt, einen rundum geschlossenen Bereich 27, so daß der Draht 23 genau zwischen den Schneiden 24 zu liegen kommt.
Bei weiterer Verschiebung der Messer 5 und 6 relativ zueinander bewegen sich die beiden Schneiden 24 aneinan­ der vorbei und durchtrennen den Draht 23. Eine solche über die Schneidposition hinausgehende Stellung der beiden Messer 5 und 6 ist in Fig. 7 veranschaulicht. Nach dem Durchtrennen des Drahtes 23 können die beiden Messer 5 und 6 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückge­ fahren werden, die in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Bezugszeichenliste
 1 Messerbalken
 2 Schrauben
 3 Maschinengestell
 4 Halterung
 5 Messer
 6 Messer
 7 Schenkel
 8 Schenkel
 9 Lagermetallstreifen
10 Lagermetallstreifen
11 Schrauben
12 Gewindeende
13 Sicherungsmutter
14 Langloch
15 Langloch
16 Zähne
17 Zähne
18 vordere Flanken
19 vordere Flanken
20 Zahnkopf
21 Aufnahmetasche
22 Aufnahmetasche
23 Draht
24 Schneiden
25 Hinterschliff
26 dachförmige Einheit
27 geschlossener Bereich
28 Schrägen

Claims (2)

1. Schneidvorrichtung für eine Entdrahtungsmaschine zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte von Zellstoffballen, Altpapierballen und dergleichen mit zwei langgestreckten Messern, welche auf der dem Ballen abgewandten Seite in einer Halterung relativ zueinander hin- und herschiebbar sind und an ihren Schneidseiten mit je einer Zahnreihe aus in regelmäßigen Abständen hinter­ einander angeordneten Zähnen versehen sind, welche an ihren in Schneidrichtung vorn liegenden Flanken eine Hinterschneidung aufweisen und an ihren Köpfen mit Schrägen versehen sind, die sich von dem in Verlängerung der vorderen Flanken liegenden höchsten Punkt des jeweiligen Zahnes aus unter einem Winkel zu der Seite der Zahnfüße hin erstrecken, so daß die Köpfe zweier benachbarter Zähne gemeinsam eine Spitze zum Einstechen in die Ballen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Schneidrichtung vorn liegenden Flanken (18, 19) der Zähne (16, 17) an ihren unteren Enden im Bereich des Zahnfußes zwischen der Halterung und dem Zahnkopf außerhalb des Bereiches, den die Halterung umschließt, je eine Aufnahmetasche (21, 22) für mindestens einen Verschnürungsdraht (23) aufweisen, daß die Aufnahmetaschen (21, 22) höher als der Durchmesser des zu durchtrennenden Drahtes (23) und deutlich tiefer als ein halber Durchmesser des Drahtes (23) ausgebildet sind, so daß der Draht vor dem Durchtrennen mit Spiel in einem rundum geschlossenen Bereich aufgenommen ist, daß die hinteren Enden der Aufnahmetaschen (21, 22) als Schneide (24) ausgebildet sind und daß die vorderen Flanken (18, 19) der Zähne (16, 17) in ihrem Abschnitt zwischen dem Zahnkopf (20) und der jeweiligen Aufnahmetasche (21, 22) als stumpfe Gleitkanten ausgebildet sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schneiden (24) ausgebildeten Enden der Aufnahmetaschen (21, 22) etwa halbkreisförmig ausgebildet sind.
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