DE3600523A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer elektrische steckverbindungen - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer elektrische steckverbindungen

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DE3600523A1 DE19863600523 DE3600523A DE3600523A1 DE 3600523 A1 DE3600523 A1 DE 3600523A1 DE 19863600523 DE19863600523 DE 19863600523 DE 3600523 A DE3600523 A DE 3600523A DE 3600523 A1 DE3600523 A1 DE 3600523A1
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Description

PRECISION MECANIQUE LABINAL, 5 Avenue Newton B P 6<*, 78391 BOIS D'ARCY, Frankreich
"Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen"
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Steckverbindungen, die ein erstes Teil mit elektrischen Verbindungsteilen in Form von Steckern oder Buchsen aufweisen, das zum Einstecken in einen Hohlraum eines zweiten Teiles vorgesehen ist. Das zweite Teil weist ergänzende Verbindungsteile zu den Verbindungsteilen im ersten Teil auf. Die Verriegelungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, die beiden ineinander gesteckten Teile zusammenzuhalten.
Die Erfindung bezieht sich auf Verriegelungsvorrichtungen, insbesondere von Gehäusen.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf elastische Verriegelungsvorrichtungen, bei denen man die Gehäuseteile unter Kraftanwendung zusammensteckt. Nach Aufbringen der Kraft sind die Gehäuseteile miteinander verriegelt.
Es sind zahlreiche Steckverbindungen dieser Art bekannt. Die Verriegelung wird durch elastische Organe eines der Teile bewirkt, die mit den zugeordneten Organen des anderen Teiles zusammenwirken, wenn ein Teil bis zum Anschlag im Hohlraum des anderen Teiles sitzt.
Um die Verriegelung der zwei Teile herzustellen, ist nach Abschluß des Ineinandersteckens der Gehäuseteile notwendig, eine geeignete Kraft auszuüben, um den Widerstand der ela-
Telefon (0711) 29 63 10 u. 29 72 95 Postgiro Stuttgart (BLZ 600100 70) 448 42-704 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 722312 (patwo d) Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1167485 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
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stischen Verriegelungsorgane zu überwinden. Man hat festgestellt, daß bei einer Vielzahl von Fällen die Verriegelung nicht zu Stande kam, weil gerade dieser letzte Schritt nicht wirksam ausgeführt worden war.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Aufgrund der erfxndungsgemäßen Vorrichtung ist eine Verriegelung verwirklicht, die vor dem Verriegeln eine höhere Einsteckkraft benötigt, als zum eigentlichen Verriegeln notwendig ist.
Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung.
Mit den Merkmalen des Anspruches 3 wird das Eingreifen der Nocken erleichtert.
Die Merkmale des Anspruches 4 ermöglichen, daß, wenn die Kanten der einander gegenüberstehenden Leisten passiert sind, das erste Teil die Neigung hat, sich automatisch in den Hohlraum einzuschieben und am Ende des Zusammensteckens die Verriegelung herzustellen.
Die Merkmale des Anspruches 5 sind auf eine bevorzugte Bauform gerichtet.
Mit den Merkmalen des Anspruches 6 kann man durch Drücken des Bügels den Nocken außer Eingriff mit der Leiste bringen.
Mit den Merkmalen des Anspruches 7 erreicht man eine Verriegelung, bei der die Kraft für das Zusammenstecken der Teile bis zu deren Verriegelung aufgewendet werden muß. Diese
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hat den Vorteil, daß keine Kraft notwendig ist, um die Teile voneinander zu trennen, nachdem der Nocken außer Eingriff mit der Leiste gebracht worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf als Ausführungsbeispiele dienende Bauformen im einzelnen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 ein perspektivisches Explosivschaubild eines elektrischen Anschlußgehäuses gemäß der Erfindung, einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1, eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Teiles von Fig. 2,
einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 5, eine Draufsicht auf einen Teil des Gehäuses, schematisch die Funktionsweise der Verriegelungsvorrichtung,
eine perspektivische Ansicht einer geänderten Bauform, 9, 10 und 11 Draufsichten mit Teilschnitten, die die Funktion der Verriegelungsvorrichtung gemäß der geänderten Bauform nach Fig. 7 wiedergeben.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 6 zeigt ein Gehäuse zum Herstellen einer elektrischen Mehrwegverbindung, das ein erstes Gehäuseteil 1 aufweist, das in Hohlräumen 2 zur Aufnahme einer Reihe von mit elektrischen Leitern verbundenen Steckern oder Buchsen dient.
Das Gehäuseteil 1 weist im wesentlichen die Form eines Quaders mit zwei Seitenwänden 3, einer oberen Wand 4, einer unteren Wand 5 und einer Stirnwand 6 auf.
Die obere Wand 4 weist zwei Stützteile 7 und 8 auf, die die Enden der Zweige 10 und 11 eines Bügels 12 tragen. Die Zweige 10 und 11 sind federnd nachgiebig. Inmitten des Zweiges 10 weist dieser einen Vorsprung 14 mit einem in Richtung
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des Stützteiles 8 geneigten Teil 14a und mit einem in der entgegengesetzten Richtung geneigten Teil 14b auf. Die geneigten Teile 14a und 14b sind durch eine Kante 14c voneinander getrennt.
Der Zweig 11 ist bezüglich einer Mittelebene symmetrisch zum Zweig 10 und weist einen Vorsprung 15 mit geneigten Teilen 15a und 15b auf, die durch eine Kante 15c voneinander getrennt sind.
Die Zweige 10 und 11 sind zur Erhöhung ihrer Elastizität an den Stellen der Vorsprünge 14 und 15 im Querschnitt dünner ausgebildet.
Der Zweig 10 weist auf seiner oberen Fläche einen von einem Steilabfall 18 begrenzten Nocken 17 auf. Der Zweig 11 weist einen mit dem Nocken 17 übereinstimmenden Nocken 19 mit einem Steilabfall 20 auf.
Das ergänzende Gehäuseteil 25 weist eine Anzahl von Kanälen 26 auf, die denen des Gehäuseteiles 1 entsprechen. Jeder Kanal 26 nimmt ein elektrisches Verbindungsteil auf, das zum Zusammenwirken mit dem zugeordneten Teil des Gehäuseteiles 1 vorgesehen ist. Diese elektrischen Verbindungsteile sind an die Leiter eines Stromkreises angeschlossen.
Die elektrischen Verbindungsteile, die beliebiger Art sein können, sind nicht dargestellt.
Das ergänzende Gehäuseteil 25 weist auf einer Seite einen Hohlraum 27 auf, der zur Aufnahme des zugeordneten Endes des Gehäuseteiles 1 vorgesehen ist. Dieser Hohlraum hat eine untere Wand 28, auf der die untere Wand 5 entlang gleitet, zwei Seitenwände 29, mit denen die Wände 3 zusammenwirken und eine obere Wand 30, gegen die sich die obere Wand 4 abstützt. In der oberen Wand 30 ist eine Führung 31 angeordnet, die für das Zusammenwirken mit dem Bügel 12 vorgesehen
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Die Führung 31 weist längs des oberen Randes ihrer Öffnung eine Leiste 32 auf, die eine von einem Steilabfall 34 begrenzte, geneigte Rampe 37 hat. Die Führung 31 hat auf der gegenüberliegenden Seite der Leiste 32 eine Öffnung 38.
Die Führung 31 ist durch zwei Seitenwände 33 begrenzt, die in einem dem Zwischenraum zwischen den Kanten 14c und 15c entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind. Diese Seitenwände sind mit der stirnseitigen Öffnung der Führung über zwei rampenförmige Leisten 35 und 36 derart verbunden, daß die stirnseitige Öffnung eine der Entfernung zwischen den äußeren Seitenflächen der Zweige 10 und 11 entsprechende Größe hat.
Die Länge des Bügels 12 erstreckt sich zwischen den Nocken 17 und 19 und sein den Stützteilen 7 und 8 gegenüberliegendes Ende ist größer als die Tiefe der Führung 31, so daß, falls die zwei Gehäuseteile 1 und 25 miteinander verbunden sind, der Bügel über die Führung 31 hinausragt.
Während des Einsteckens des Gehäuseteiles 1 in den Hohlraum 27 des ergänzenden Gehäuseteiles 25 dringt der Bügel 12 in die Führung 31 ein, wobei die Zweige 10 und 11 an den durch die Leisten 35 und 36 gebildeten Kanten der öffnung anliegen, wogegen der obere Rand des Bügels 12 an der Kante der oberen Leiste 32 anliegt. Wenn das Gehäuseteil 1 bis zu den geneigten Teilen 14a und 15a eingesteckt ist,muß, um die Verbindung zwischen den zwei Gehäuseteilen herzustellen, darauf folgend auf die Gehäuseteile eine größere Kraft ausgeübt werden. Da die Wände 33 sich nicht auseinanderspreizen können, werden die Zweige 10 und 11 bis zum Durchgang der Kanten 14c und 15c zusammengedrückt. Danach haben die mit den Teilen 14b und 15b zusammenwirkenden Rampen 35 die Neigung, das Gehäuseteil 1 in den Hohlraum 27 einzustecken. Jedoch verschwenken die Nocken 17 und 19 den Bügel 12 um die Stützteile 7 und 8 so lange, bis die Steilabfälle 18 und 20 an dem Steilabfall 34 der Leiste 32 anliegen.
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In dieser Stellung sind die zwei Gehäuseteile 1 und 25 vollständig miteinander verbunden (siehe Figur 6).
Will man die zwei Gehäuseteile 1 und 25 voneinander trennen, genügt es, auf das Ende des Bügels 12 (siehe Figur 2) zu drücken, um die Steilabfälle 18 und 20 außer Eingriff mit dem Steilabfall 34 zu bringen und die Gehäuseteile 1 und 25 auseinander zu ziehen, bis die Kanten 14c und 15c aus der Öffnung des Hohlraumes 27 heraustreten.
Die Figuren 7 bis 11 zeigen eine abgewandelte Bauform eines Ausführungsbeispiels, bei dem das Trennen der Gehäuseteile einen gegenüber dem Zusammenstecken geringeren Aufwand benötigt.
In Figur 7 ist ein Gehäuse aus zwei Teilen 40 und 41 dargestellt,
Das Gehäuseteil 40 weist eine Reihe von Kanälen 42 auf, die jeweils zur Aufnahme eines elektrischen Verbindungsteiles vorgesehen sind. Das Gehäuseteil 41 weist eine Anzahl Kanäle 43 auf, die jeweils zur Aufnahme eines Verbindungsteiles vorgesehen sind, das mit einem in dem Kanal 42 aufgenommenen Verbindungsteil zusammenwirken kann. Dabei können die Verbindungsteile der Kanäle 42 entweder als Stecker und die Verbindungsteile der Kanäle 43 als Buchsen oder umgekehrt ausgebildet sein. Diese Verbindungsteile können beliebiger Art sein und sind hier nicht dargestellt.
Das Gehäuseteil 40 weist im wesentlichen die Form eines Quaders mit zwei Seitenwänden 45, einer Stirnwand 46, einer oberen Wand 47 und einer unteren Wand 48 auf. Das Gehäuseteil 41 weist einen Hohlraum 49 auf, der das zugeordnete Ende des Gehäuseteiles 40 aufnehmen kann.
Auf der oberen Wand 47 befindet sich in der Nähe des der
Stirnwand 46 gegenüberliegenden Endes ein Stützteil 50,
der mit den zwei Zweigen 51 und 52 eines Bügels 53 verbunden ist.
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_ ig.-.;- 23-. "Dezember 1985/4038 P 7030
Der Zweig 51 weist auf seiner oberen Fläche einen Nocken 55 auf, der von einer durch einen Steilabfall 56 begrenzten geneigten Rampe gebildet ist. Der Zweig 52 weist einen identischen Nocken 57 mit einem Steilabfall 58 auf.
Die Zweige 51 und 52 geben federnd nach und sind, um ihnen eine größere Nachgiebigkeit zu verleihen, inmitten ihrer Länge im Querschnitt verringert.
Der Zweig 51 weist seitlich eine Klinke 60 auf, die mit ihm über ein biegsames Teil 60a verbunden ist. Die Klinke weist zwei einen Winkel einschließenden Schenkel 60c und 6Od auf. Die äußere Fläche 60b des Schenkels 60c erstreckt sich in der Verlängerung über das Teil 60a. Die äußere Fläche 6Oe des Schenkels 6Od erstreckt sich im Winkel, insbesondere senkrecht, zu dem Teil 60a.
Auf dem Zweig 52 ist eine identische Klinke 61 vorgesehen. Diese Klinke weist die Teile 61a, 61b, 61c, 61d und 61e auf, die den Teilen 60a bis 6Oe der Klinke 60 entsprechen.
Der Hohlraum 49 des Gehauseteiles 41 weist eine Führung auf, die so ausgebildet ist, daß sie den Bügel 53 aufnehmen kann, und deren Öffnung durch Leisten 64, 65 und 67 begrenzt ist. Die Leisten 64 und 65 bilden einen äußeren, in der Ebene der Öffnung angebrachten Teil und sind über Rampen 64a bzw. 65a mit den Innenwänden der Führung verbunden.
Die dritte obere Leiste 67 der Führung 63 weist auf der Außenseite eine Rampe 67a und auf der Innenseite einen Steilabfall 67b auf.
Der Abstand zwischen den Leisten 64 und 65 ist größer als die Breite des Bügels 53, aber kleiner als der Abstand zwischen den freien Enden der Schenkel 60c und 61c.
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Die Seitenwände 45 des Gehäuseteiles 40 weisen Schienen 40a auf, wogegen der Hohlraum 49 mit zwei Führungsbahnen 69 für das Führen dieser Schienen 40a versehen ist.
Die Figuren 8, 9, 10 und 11 zeigen schematisch die Funktionsweise.
Wenn man das Gehäuseteil 40 in den Hohlraum 49 einführt, stoßen die Klinken 60 und 61 mit ihren Flächen 60b und 61b gegen die Leisten 64 bzw. 65 (Figur 8). Danach schwenken die Klinken um die Teile 60a und 61a, so daß sie mit ihren Seiten 6Oe und 61e gegen die Seitenflächen der Zweige 51 bzw. 52 drücken (Figur 9). Um an den Leisten 64 und 65 vorbeizukommen, müssen die Zweige 51 und 52 des Bügels 53 zusammengedrückt werden.
Wenn die Klinken 60 und 61 die Leisten 64 bzw. 65 passiert haben, gehen sie wegen der Elastizität der Teile 60a und 61a in ihre Ausgangsstellung zurück und werden zugleich durch die in ihre Ausgangsstellung zurückgehenden Zweige 51 bzw. 52 zurückgestoßen. Beim weiteren Einstecken des Gehäuseteiles 40 in den Hohlraum 49 drücken die Rampen der Nocken 55 und 57 derart gegen die Rampe 67a der Leiste 67, daß der ganze Bügel um den Stützteil 50 verschwenkt wird. Danach gelangen die Steilabfälle 56 und 58 mit dem Steilabfall 67b in Eingriff, so daß die zwei Gehäuseteile 40 und 41 miteinander verriegelt sind (Figur 10).
Will man die zwei Gehäuseteile voneinander trennen, drückt man auf das freie, dem Steg 50 gegenüberliegende Ende des Bügels 53, so daß die Nocken 55 und 57 außer Eingriff mit dem Steilabfall 67b kommen. Dann zieht man an dem Gehäuseteil 40 in Richtung des Pfeiles in Figur 11. Die Schenkel 60c und 61c der Klinken 60 und 61 stoßen dabei gegen die Rampen 64a und 65a der Leisten 64 bzw. 65, so daß die Klinken und 61 um die Teile 60 bzw. 61a schwenken. Diese Schwenkbewegung erfordert keinen Kraftaufwand, da in diesem Fall
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die Klinken nicht mehr gegen die Zweige des Bügels 53 drücken.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorbeschrie benen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Daran können im einzelnen zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Schutzbereich der Erfindung zu entfernen.
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Claims (5)

Ansprüche
1. Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen mit einem ersten Gehäuseteil für die Aufnahme elektrischer Verbindungsteile und für das Einstecken in einen ergänzenden Hohlraum eines zweiten Gehäuseteiles, welches die Verbindungsteile des ersten Gehäuseteiles ergänzende elektrische Verbindungsteile aufnimmt, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil miteinander verbindbare elastische Verriegelungseinrichtungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (1) auf einer (Fläche 4) seiner Flächen einen elastisch bewegbaren Bügel (12) aufweist, dessen freie Enden der Zweige (10 und 11) jeweils durch einen Stützteil (7, 8) derart getragen sind, daß einerseits der ganze Bügel (12) um den Stützteil schwenkbar ist und daß andererseits die Zweige sich einander annähern können, daß jeder Zweig (10, 11) seitlich einen Vorsprung (14, 15) und auf seiner dem Gehäuseteil (1) gegenüberliegenden Fläche einen Nocken (17, 19) aufweist, wogegen das zweite Gehäuseteil (25) in seinem Hohlraum (27) eine Führung (31) hat, die den Bügel (12) aufnehmen kann, daß die Führung eine mit dem Nocken (17, 19) zusammenwirkende Leiste (32) und zwei gegenüberliegende Leisten (35, 36) zum Zusammenwirken mit den Vorsprüngen (14, 15) derart aufweist, daß das Einstecken des ersten Gehäuseteiles (1) in das zweite Gehäuseteil (25) einerseits mittels Schwenken des Bügels (12) und andererseits mittels gegenseitigem Annähern der mittleren
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.23.. ,Dezember 1985/4038 P 7030
Teile der Zweige (10, 11) bewirkt ist, wobei der Bügel die Vorsprünge (14, 15) aufweist, daß die Vorsprünge (14, 15) gegenüber den Nocken (17, 19) derart angeordnet sind, daß die Schenkel des Bügels (12) sich einander zu nähern neigen, und daß im Augenblick dieses Schwenkens die Schenkel im Gegensatz dazu sich zu spreizen neigen.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (17, 19) einen durch einen Steilabfall (18, 20) begrenzten geneigten Teil in Form einer Rampe aufweist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Eingriff mit dem Nocken (17, 19) vorgesehene Leiste (32) der Führung eine nach außen gerichtete Seite in Form einer Rampe (37) aufweist, die durch einen nach innen gerichteten Steilabfall (34) begrenzt ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberstehenden Leisten (35, 36) mit den Innenwänden (33) der Führung über Rampen verbunden sind.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (14, 15) eine Kante (14c, 15c) aufweist, die mit den zugeordneten Zweigen über zwei entgegengesetzt geneigte Teile (14b, 14a - 15b, 15a) verbunden sind.
S. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) eine größere Länge als die Führung aufweist, so daß sein dem Steg (7, 8) gegenüberliegendes freies Ende aus der Führung herausragt.
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Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (60, 61) durch auf den Seiten der Zweige (51, 52) des Bügels (53) elastisch schwenkbar angebrachten Klinken gebildet sind, daß jede Klinke zwei einen Winkel einschließenden Schenkel (60c, 6Od - 61c, 6Id) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß während des Einsteckens des ersten Gehäuseteiles (40) in den Hohlraum (49) des zweiten Gehäuseteiles (41) einer der Schenkel (60b, 61b) gegen die Leiste (64, 65) der Führung (63) stößt und der andere Schenkel gegen den zugeordneten Zweig (51, 52) drückt, um diesen elastisch zu biegen und ein Passieren der Leisten (64, 65) zu ermöglichen, wogegen bei der Trennung der zwei Gehäuseteile die Leisten (64, 65) in Anlage mit den Schenkeln (6Od, 6Id) kommen.
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