DE359856C - Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels - Google Patents
Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen BaskuelriegelsInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Es sind bereits Vorrichtungen zum Schließen und Blockieren von Türen, Fenstern
u. dgl. für Fahrzeuge bekannt, bei welchen der Handgriff für den \7erschlußriegel gleichzeitig
auf den Zahnstangenbaskülverschluß • einwirkt. Desgleichen sind Verschlußvorrichtungen
vermittels Zahnstangenbasküle bekannt, bei welchen die Haken der Zahnstangen sowohl am Türrahmen als auch an der
Türfüllung eine Abschrägung aufweisen, welche mit einer gleichgestalteten Hakennase
in der Füllung oder im Türrahmen in Eingriff treten, um die Tür nach allen Richtungen
zu blockieren.
Bei derartigen Anordnungen ist es wünschenswert, daß der Zahnstangenbaskülverschluß
sich selbsttätig einklinkt, um zu verhindern, daß eine Verstellung der Teile während
des Offenhaltens der Tür eintritt, außerdem ist es unerläßlich, daß man vollkommene
Freiheit zur Bewegung des Riegels und der Zahnstangen hat, sobald der Rahmen der Tür
gegen die Füllung gedrückt wird.
Endlich ist es wichtig, daß die Organe für den Zahnstangenbaskülverschluß in jeder
Stellung in einfacher, leichter und dabei genauer Weise geregelt werden können.
Die kombinierte Verschluß anordnung, bestehend aus einem Zahnstangenbaskülver-Schluß
und aus einem Riegelverschluß, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, entspricht
allen diesen Anforderungen.
Dem Bekannten gegenüber betrifft die Erfindung eine Sicherungsvorrichtung zum
Schließen und Sichern von Wagentüren, welche alle oben angegebenen Übelstände vermeidet.
Bei dieser neuen Anordnung ist es unmöglich, daß auch bei heftiger Behandlung
der Zahnstange, nachdem die Haken ausgelöst sind und die Tür geöffnet ist, sich die
Haken auslösen, solange die Tür nicht in ihren Rahmen zurückgeworfen ist. Mit anderen
Worten: Der Mechanismus der Zahnstange bleibt eingeklingt bei der Ausrückstellung
der Haken, und zwar solange die Tür offengehalten wird.
Außerdem sind die Verschlußnasen in ihrer Stellung regel- oder nachstellbar.
Endlich ist das ganze System derart angeordnet, daß ein einziger Handgriff genügt,
um die Zahnstange und den gewöhnlichen Verschlußriegel zu bedienen.
Das positive Einklinken der Zahnstange bei der Ausrückstellung der Haken wird durch
Verriegelung der Zahnstange in dieser Stellung vermittels eines festen Riegels einer Hilfszunge
bewirkt, die unter Einwirkung einer Feder steht und durch letztere mitgenommen wird, sobald die Tür geöffnet wird. Dagegen
entgegen der Federwirkung zurückgeht, was zweckmäßig durch die Eintrittsfläche der Türfüllung
geschieht, sobald die Tür wieder geschlossen wird.
Eine einfache Ausführungsform der neuen Sicherheitsvorrichtung zum Schließen und
Sichern von Wagentüren ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt:
Abb. ι eine perspektivische Ansicht der Türfüllung, deren Innenfläche mit Nasen besetzt
ist, die sich in eine in dem Türflügel befindliche Zahnstange einklinken lassen, sobald
die Tür geschlossen ist,
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht der
Tür selbst, die mit einer Zahnstange versehen ist, deren Zähne nach innen vorspringen,
Abb. 3 einen Aufriß des vereinfachten Zahnstangenmechanismus in Verbindung mit
einem Hilfsriegel, welcher selbsttätig die Zahnstange verriegelt, sobald die Zähne der
Zahnstange sich in der ausgerückten Lage befinden, d. h., sobald die Tür geöffnet ist,
Abb. 4 den obersten Haken der Zahnstange ίο in der ausgerückten Lage mit Bezug auf die
in der Türfüllung befindlichen Nase.
Abb. 5 ist die Vorderansicht einer Schließnase, welche in ihrer Stellung geregelt werden
kann und
1S Abb. 6 eine Seitenansicht der genannten
Nase.
Abb. 7, 8 und 9 zeigen nacheinander eine Stirnansicht, eine Seitenansicht und eine
Draufsicht einer Tür, welche mit der neuen Schließ- und Sicherungsvorrichtung versehen
ist.
Abb. 10 zeigt einen teilweisen Aufriß einer ausgeführten Zahnstange in Verbindung mit
dem gewöhnlichen Schloßriegel, wobei der letztere ein selbsttätiges \rerschlußorgan besitzt,
das aus einem Hilfsriegel besteht, welcher die Zahnstange in ihrer ausgerückten Lage sichert, sobald die Tür geöffnet wird.
Abb. 11 zeigt die beiden Zahnstangen des Zahnstangenverschlusses mit ihren Feststellorganen
in natürlicher Größe.
Abb. 12 zeigt in vergrößertem Maßstabe
den Schloßriegel mit Hilfsverschlußriegel und Daumenzahnrad zum Antrieb der Zahnstangen,
sowie endlich den Riegel des Schlosses, welcher als Drücker wirkt.
Abb. 13 zeigt den Drücker im Aufriß. Abb. 14 stellt eine Seitenansicht des Zahnstangenmechahismus
und des Schloßriegels dar und
Abb. 15 endlich eine Seitenansicht des
oberen Teiles der Zahnstangenanordnung.
Die Verschlußanordnung nach Abb. 1, 2 und 3 zeigt ein vereinfachtes Sicherungsmittel
für die Verriegelung der Zahnstange in der Lage bei ausgerückten Haken.
Auf der Platte 6, welche zum Befestigen der Sicherung dient, ist ein Riegel 4 angebracht,
welcher durch die Feder S zurückgedrückt wird; dieser Riegel besitzt einen
Ansatz 3, der sich in eine Aussparung 7 der Riegelstange 1 legt, sobald die Haken 2 dieser
Stange mit Bezug auf die Nasen 9 in die ausgerückte Lage gelangen (s. Abb. 4), d.h. die
Tür geöffnet ist (Abb. 2).
Wird nun die Tür wieder geschlossen, so tritt das Ende 10 des Riegels 4 durch die
Fläche 8 des Türrahmens (Abb. 1) entgegen der Wirkung der Feder 5 zurück und der
Ansatz 3 des Riegels 4 gerät dadurch außer Eingriff mit der Aussparung 7 der Stange 1.
Die Wirkung hiervon ist, daß die Stange 1 frei wird und nunmehr durch den Handgriff
11 bewegt werden kann, so daß man im-■ stände ist, die Haken 2 außer Eingriff bzw.
; in Eingriff mit den Nasen 9 zu bringen, ι Um nun stets eine kräftige Wirkung der
Tür gegen den Türrahmen 8 und die Fläche 12 j des letzteren hervorzurufen, ist es wichtig, die
festen Nasen 9, wie sie in Abb. 1 und 4 dargestellt sind, durch verstellbare Nasen zu ersetzen.
Eine Ausführungsform derartig verstellbarer Nasen ist in Abb. 5 und 6 wiedergegeben.
Bei dieser Ausführungsform bildet die Nase 9 mit der Platte 13 ein einziges Stück;
die Platte 13 nun ist in einer Gleitführung nach Art eines Kulissensteins in einer Kulisse
verschiebbar; zu diesem Zweck dient die Führungsplatte 14, welche durch Schrauben
mit der Fläche 12 des Türrahmens verbunden ist. Die Führungsplatte 14 besitzt eine
Ntit 15, in welcher die Platte 14 verschiebbar
ist. Die Innenfläche der Platte 13 ist mit feinen Rillen 16 versehen; entsprechende
Rillen 17 sind ebenfalls auf der oberen Fläche der Platte 14 angebracht, so daß beide Arten
von Rillen miteinander in Eingriff treten können. Schrauben mit gefrästen Köpfen 18
gehen durch die entsprechenden Öffnungen 19 der Platte 13 und werden in entsprechende
Löcher der Platte 14 eingeschraubt.
Um die Platte 13 in ihrer Stellung auf der Platte 14 zu regeln, genügt es nun, die
Schrauben 18 ein wenig zu lockern, so daß die Rillen 16 und 17 übereinander weggleiten
können und darauf die Platte 13 in dem einen
oder anderen Sinne zu verstellen, worauf diese Verstellung durch Anziehen der Sehrauben
18 wieder gesichert werden kann. ··
An Stelle des Verschlusses der Stange 1 durch einen Riegel 4 (Abb. 3) wird zweckmäßiger
nach der Erfindung die Riegelstange ι mit einem Schloßriegel verbunden,
wobei der Riegel für die Stange mit dem Schloßriegel aus einem Stück hergestellt ist,
so daß, wenn der Schloßriegel bewegt wird, auch die Stange 1 sich bewegt und so für
beide Bewegungen nur ein Handgriff nötig ist.
In den Abb. 7 bis 15 ist diese Ausführungsform des Näheren zur Darstellung gelangt.
Die Vorrichtung der Zahnstange und des Schloßriegels ist in einem Schloßkasten 20
eingeschlossen. Die Vorrichtung besteht aus zwei Zahnstangen 21 und 22 mit Arretieraussparungen
23, 24, einem Riegel 25, welcher unter Wirkung einer Feder 26 steht und einen Hilfsriegel 27 trägt nebst zwei Vierkantstiften
28, 29, welche mit den vorgenannten Aussparungen 23, 24 in Eingriff treten kön-
nen, einem Zahnrad 30 rait Daumen 31,
welches auf der gekrümmten Stange des Handgriffes 32 angebracht ist, der zur Bewegung
der Stange 1 sowie des Riegels 25 bzw. 27 dient.
Im Schloßkasten 20 ist ferner noch eine Sicherung vorgesehen, bestehend aus dem
Riegel 33 mit Stift 34, der sich in die Aussparung 35 des Schwanzendes des Riegels 25
legen kann; dies geschieht, sobald die Tür geschlossen wird und dadurch der Riegel 25
in die im Türrahmen befindliche Aussparung eintritt.
Dieser mit Zuhaltungen 36 versehene Riegel ist nach Art des bekannten Sicherheitsriegels gebaut und wird durch einen in das
Schlüsselloch 37 einzuführenden besonderen Schlüssel verstellt. Dieser Verriegelungsmechanismus
wird lediglich in dem Falle geao braucht, wenn man eine unbefugte Öffnung
der Tür seitens dritter Person verhüten will. Die beschriebene Einrichtung des Schlosses
wird durch den Handgriff 32 bedient, dessen Vierkantachse 38 das mit einem Daumen 31
versehene Zahnrad 30 mitnimmt. Der Daumen 31 verstellt hierbei entgegen der Wirkung
der Feder 26 den Riegel 25, während das Zahnrad 30 die Zahnstangen 21, 22 mitnimmt,
die mit Aussparungen 23, 24 versehen sind.
In der ausgerückten Stellung der Haken 2 (Abb. 10) legt sich der Stift 28 in die Aussparung
23 der Zahnstange 22, wenn die Tür geöffnet wird, d. h., sobald der Riegel 25 am
Ende seines Vorschubes angelangt ist; dies geschieht durch den Druck der Feder 26 auf
den hinteren Ansatz des Riegels. Die Zahnstange 22 wird dadurch verriegelt und kann
nun nicht mehr durch den Handgriff 32 verstellt werden, solange die Tür offen ist oder,
mit anderen Worten, solange sich der Riegel 25 am äußersten Ende seines Vorschubes
befindet. In der Tat kann die Zahnstange 21 sich nicht unter dem Antrieb des Zahnrades
30 nach abwärts bewegen,, da der Stift 29, welcher sich in dem Bewegungsbereich der erwähnten Zahnstange befindet,
dies so lange verhindert, als der Riegel 25, 27 vollständig bis zum Ende seines Hubes durch
die Feder 26 zurückgeschoben ist.
Der Riegel 25, 27 spielt hier eine analoge Rolle wie der Riegel 4, 10 in Abb. 3.
Schließt man die Tür wieder, so wird der Riegel 25, 27 zunächst durch die Fläche des
Türrahmens durchgedrückt und tritt darauf in die Aussparung 38 des Rahmens ein (siehe
Abb. 1). Da nun für den Hilfsriegel 27 keine ähnliche Aussparung vorgesehen ist, und dieser
Riegel ein wenig kürzer ist als der Haupt- i riegel 25, so legt sich der Hilfsriegel gegen
die Fläche des Türrahmens in derselben > Weise, wie der Riegel 4, 3 (Abb. 2 und 3)
sich gegen den Rahmen 8 der Füllung 12 (Abb. 1) legt und verhindert dadurch den
Hauptriegel vollständig in die Aussparung 30 einzutreten.
Der Stift 29 befindet sich alsdann außerhalb des Bewegungsbereiches der Zahnstange
21; dieselbe kann alsdann unter Einwirkung des Zahnrades 30 gesenkt werden.
Aus diesem Grunde kann der Ansatz 28 des Hilfsriegeis 27 nicht eher in die Aussparung
23. der Zahnstange 22 eintreten, so daß man imstande ist, die Stange 1 vermittels
des Handgriffes 32 zu sichern und die Tür vermittels der Haken 2 zu schließen, sobald die Tür in die Türfüllung gedrückt
wird.
In Abb. 10 nimmt der Daumen 31 die Stellung
ein, die er bei Ausrückung der Haken 2 der Stange 1 erhält. Die Tür ist dann geöffnet,
während die Zahnstange 22 durch den Stift 28 verriegelt ist und das innere Ende der Zahnstange 21 sich alsdann gegen den
Stift 29 legt.
In Abb. 12 nimmt derselbe Daumen 31 diejenige
Lage an, welche er beim Eingriff der Haken der Stange 1 erhält (bei geschlossener
Tür); die Aussparung 24 der Zahnstange 21 tritt alsdann in Eingriff mit dem Stift 29 des
Hauptriegels 25 und der Ansatz 40 der Zahnstange 22 (Abb. 11) legt sich gegen den
Stift 28 des Hauptriegels 25. Sobald nun die Stange 1 auf diese Weise eingeklingt ist, d. h.
sich in der Verschlußstellung befindet, indem der Stift 29 in die Aussparung 24 der Zahnstange
21 eingetreten ist und man die Tür zu öffnen wünscht, tritt folgende Wirkung ein:
Der Ansatz des Daumens 31 ruft infolge Mitnahme durch den Handgriff'32 eine erste
Bewegung des Riegels 25 hervor (im Sinne des Pfeiles, Abb. 10). Dies hat" zur Wirkung
daß der Stift 29 aus der Aussparung 24 heraustritt, noch ehe das Zahnrad 30 mit den
Zahnstangen 21, 22 in Eingriff tritt und dadurch die Stange 1 bewegt. Zu diesem Zweck
ist zwischen den Zähnen des Rades 30 und den Zähnen der Zahnstangen ein entsprechender
Spielraum vorgesehen.
Sobald die Tür vollständig geschlossen und der Hauptriegel 25 bis zum Ende in seine
ntsprechende Aussparung eingedrungen ist, nehmen die Zahnstangen die in Abb. 10
wiedergegebene Stellung ein; der Stift des Riegels 25 jedoch ist noch nicht in die Aussparung
23 der Zahnstange 22 eingetreten, da der Hilfsriegel 27 in keine Aussparung eintreten
kann und sich infolge der Fläche 12 des Rahmens nicht weiterbewegen kann.
Ist die Stange 1 nicht ausgeklinkt, so kann die Tür von neuem geöffnet werden, da der
Handgriff sich nunmehr frei drehen läßt und
B59856
der Riegel 25 infolgedessen aus seiner Aussparung im Türrahmen zurückgezogen werden
kann.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:r. Verschluß- und Blockiervorrichtung für Türen von Fahrzeugen aller Art mit- | tels eines mit keilförmigen Nasen versehenen Baskülriegels oder -Schlosses, ge- I gebenenfalls in Verbindung mit einem | Riegelschloß, welches durch denselben ; Handgriff in Tätigkeit gesetzt wird, da- < durch gekennzeichnet, daß der Baskül- j Verschluß beim Öffnen der Tür zwecks Eintritts der regelbaren Organe in die in j der Türfüllung vorgesehene Vorrichtung ein Organ besitzt, das mit einer Aussparung versehen ist, und daß ein unter Federdruck stehender Hilfsriegel, welcher einen Zuhaltungsstift aufweist, derart an- , geordnet ist, daß der Zuhaltungsstift in- | folge des Austritts des Riegels unter der , Wirkung seiner Feder selbsttätig in die genannte Aussparung eintritt, sobald die Tür geöffnet ist, während derselbe Zuhaltungsstift selbsttätig aus der Aussparung austritt, sobald die Tür geschlossen wird, da hierbei der in Frage stehende Riegel zurückgedrückt wird entgegen der Wirkung der Feder durch den Türrahmen.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bei Baskülriegeln mit Haken, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Riegelstangen (1) des Baskül Verschlusses eine Aussparung (7) besitzt, in die der durch eine Feder (5) vorgeschobene Hilfsriegel (4) mit einem Zuhaltungsstift (3) in der ausgerückten Stellung der Riegelhaken (2), d. h. sobald die Tür geöffnet ist, eingreift und die Riegelstange in der ausgerückten Lage verriegelt, während beim Schließen der Tür das Ende (10) des Riegels (4) durch den Türrahmen (8) zurückgeschoben wird (Abb. 1), so daß der Stift (3) aus der Aussparung (7) heraustritt und den Zahn-Stangenmechanismus freigibt.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Baskülriegeln und in Verbindung mit einem Riegelschloß, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Festhalten des Zahnstangenverschlusses dienende Hilfsriegel (27) mit dem gewöhnlichen bis zum Ende seines Hubes durch eine Feder (26) vorgeschobene Riegel (25) aus einem Stück hergestellt ist und letzterer einen Stift (28) trägt, welcher sich in eine Aussparung (23) der unteren Riegelstange (22) des Zahnstangenverschlusses legt, sobald die Tür geöffnet ist, während beim Schließen der Tür der Riegel (25, 2y) kurz vor seinem Hubende angehalten wird infolge eines Anschlages, welcher sich gegen die Türfüllung legt, so daß der Stift (28) nicht mehr in die Aussparung (23) eintreten kann, jedoch ein zweiter Stift (29) des Riegels (25, 27) dafür in eine Aussparung (24) der oberen Riegelstange (21) des Zahnstangenverschlusses tritt, sobald die Tür und der genannte Zahnstangenverschluß die Schließstellung einnehmen, wobei der Stift (29) sich in dem Bewegungsbereich der zugehörigen Zahnstange (21) befindet, wenn die Tür geöffnet wird und dadurch verhindert, daß die Zahnstange (21) nach abwärts durch das Antriebszahnrad (30), das in diesem Falle gleichfalls blockiert wird, bewegt wird.
- 4. Ausführungsform der Verschlußvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (30) mit großem Spielraum in die Zähne der Riegelstangen (21, 22) eingreift und mit einem Nocken (31) versehen ist, der beim Drehen des Zahnrades zunächst den Riegel (25, 27) und damit den Zuhaltungsstift (28 bzw. 29) verschiebt, so daß letzterer aus der Aussparung (23 bzw. 24) austritt, bevor noch das Zahnrad (30) auf die Riegelstangen (21, 22) einwirken kann.
- 5. Verschluß- und Blockiervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 mit einer Sicherungsvorrichtung zum vollkommenen Eingriff der Riegelhaken der Zahnstangen in die an- einer feststehenden Platte angebrachten Nasen der Türfüllung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anschlagnase (9) starr verbundene Platte (13) in der Nut (15) einer feststehenden Platte (14) verschiebbar angeordnet ist und in der genannten Nut vermittels Stellschrauben (18) festgelegt werden kann, welche durch Schlitze (19) der einstellbaren Platte (13) hindurchtreten und in die feststehende Platte eingeschraubt sind, während die einander berührenden Seiten der Platten (13, 14) zum sicheren Halt sehr feine Vertiefungen (16, 17) aufweisen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40166D DE359856C (de) | Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED40166D DE359856C (de) | Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359856C true DE359856C (de) | 1922-09-27 |
Family
ID=7045219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED40166D Expired DE359856C (de) | Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359856C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033083B (de) * | 1952-08-23 | 1958-06-26 | Pedro Del Pozo Villalba | Riegelschloss |
DE1085066B (de) * | 1956-04-10 | 1960-07-07 | Eugen Schmidt A G C | Schloss mit zwei auf einander entgegengesetzten Seiten aus dem Schlosskasten heraustretenden gegenlaeufigen Schubriegeln |
EP0021820A1 (de) * | 1979-06-25 | 1981-01-07 | Schlegel (Uk) Limited | Schloss |
DE29622540U1 (de) * | 1996-12-30 | 1998-04-30 | Wilhelm Karmann GmbH, 49084 Osnabrück | Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck |
FR2762870A1 (fr) * | 1997-05-02 | 1998-11-06 | Chassis Plast | Dispositif de fermeture integre d'un volet et volet equipe de ce dispositif |
-
0
- DE DED40166D patent/DE359856C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1033083B (de) * | 1952-08-23 | 1958-06-26 | Pedro Del Pozo Villalba | Riegelschloss |
DE1085066B (de) * | 1956-04-10 | 1960-07-07 | Eugen Schmidt A G C | Schloss mit zwei auf einander entgegengesetzten Seiten aus dem Schlosskasten heraustretenden gegenlaeufigen Schubriegeln |
EP0021820A1 (de) * | 1979-06-25 | 1981-01-07 | Schlegel (Uk) Limited | Schloss |
DE29622540U1 (de) * | 1996-12-30 | 1998-04-30 | Wilhelm Karmann GmbH, 49084 Osnabrück | Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck |
FR2762870A1 (fr) * | 1997-05-02 | 1998-11-06 | Chassis Plast | Dispositif de fermeture integre d'un volet et volet equipe de ce dispositif |
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