DE3806422A1 - Schloss mit motor- und schliessbartantrieb - Google Patents
Schloss mit motor- und schliessbartantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit einem durch
Motor- oder Schließbartantrieb in die Offenstellung zurück
ziehbaren und durch Federkraft in die Schließstellung be
wegbaren Riegel sowie mit einer mittels Hilfsfalle aus
lösbaren Raste zum Festhalten des Riegels in der Offenstel
lung.
Bei einem bekannten Schloß (DE-OS 35 07 349) ist die Raste
stets eingriffsbereit. Wenn der Riegel in die Offenstellung
zurückgezogen wird, rastet sie jedenfalls ein und bleibt
während des Öffnens der Tür eingerastet, bis diese wieder
geschlossen, die Hilfsfalle betätigt und die Raste dadurch
ausgelöst wird. Die ständige Eingriffsbereitschaft der Raste
hat den Nachteil, daß das Schloß unerkannt in Offenstellung
verbleiben kann, wenn nach dem Öffnen des Riegels die Tür
nicht geöffnet und wieder geschlossen wurde. Insbesondere
gilt dies bei manueller Betätigung des Riegels mittels
Schließbart.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloß
der genannten Art zu schaffen, das in der genannten Hinsicht
sicherer ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Raste nur
bei ausgefahrener Hilfsfalle eingriffsbereit ist.
Das bedeutet, daß der motorisch oder durch Schließbart
bewegung in die Offenstellung bewegte Riegel zunächst noch
durch den jeweiligen Antrieb in der Offenstellung gehalten
werden muß, bis die Tür geöffnet und dadurch die Raste
infolge ausgefahrener Hilfsfalle eingriffsbereit geworden
ist.
Bei Schließbartbetätigung wird dies dadurch erleichtert, daß
der Weg des Schließbarts in Öffnungsrichtung bei der Öff
nungsstellung des Riegels begrenzt ist, wobei er innerhalb
seines Riegeleingriffs verbleibt. Dies hat zum einen die
Wirkung, daß dann, wenn die Schlüsselbewegung durch die
Begrenzung des Schließbartwegs beendet wird, fühlbar die
Offenstellung des Riegels erreicht ist. Ferner hat dies den
Vorteil, daß der Schlüssel in der Offenstellung des Riegels
bei geschlossener Tür nicht abgezogen werden kann. Vielmehr
steht er ebenso wie der Riegel selbst infolge des fortdau
ernden Eingriffs des Schließbarts in den Riegel unter der
Wirkung der Schließfeder. Sollte jemand, ohne die Tür zu
öffnen, den Schlüssel wieder abziehen wollen, so muß er also
zunächst den Schlüssel wieder in die Ausgangsstellung zu
rückdrehen, womit auch der Riegel wieder in die Schließ
stellung gelangt.
Die Begrenzung des Schließbartwegs kann durch einen Anschlag
für den Schließbart erfolgen, der von dem Riegel oder einem
mit dem Riegel bewegungsverbundenen Teil gebildet wird,
sobald sich der Riegel in seiner Offenstellung befindet. Es
kann aber auch ein gehäusefester Anschlag für den Schließ
bart vorgesehen sein.
Die beschriebene Art und Weise, wie der Riegel mittels eines
Schlüssels geöffnet wird, gleicht dem bekannten Öffnen einer
Falle über Wechsel. Dabei ist es auch möglich, daß der
Schließbart nicht direkt, sondern über ein Zwischenglied
mittelbar in den Riegel eingreift, das mit dem Riegel bewe
gungsverbunden ist. Wenn im Rahmen der Erfindung von einem
Eingriff des Schließbarts in den Riegel gesprochen wird, so
ist ein solcher indirekter Eingriff einbezogen.
Es kann vorkommen, daß die Hilfsfalle (beispielsweise
manuell) eingedrückt wird, wenn die Tür geöffnet ist. Da der
Riegel dann in die Schließstellung gelangt, kann die Tür
nicht ordnungsgemäß geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird
dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Hilfsfalle und
der Riegel mit Vergleichsschaltern versehen sind, die zur
Auslösung der Motor-Öffnungsbewegung eingerichtet sind, wenn
der Riegel sich bei freigegebener Hilfsfalle in der
Schließstellung befindet. Man erreicht dadurch, daß der
Riegel selbsttätig motorisch wieder in die Offenstellung
zurückgezogen wird, wenn er bei offener Tür ausgelöst wird.
Wenn der Riegel durch Motorantrieb in die Offenstellung
zurückgezogen wird, muß er bis zum Öffnen der Tür und bis
zum Eingriff der Raste durch den Motorantrieb in der Offen
stellung gehalten werden. Dies gelingt erfindungsgemäß
dadurch, daß der Motorantrieb einen die Öffnungsbewegung
übertragenden Steuernocken umfaßt und so gesteuert ist, daß
der Nocken in der Offenstellung des Riegels während einer
durch die Steuereinrichtung vorgegebenen, zum Öffnen der Tür
ausreichenden Zeit - beispielsweise 5 bis 10 Sekunden -
stehenbleibt und anschließend wieder in eine die Schließbe
wegung des Riegels gestattende Stellung zurückkehrt. Zweck
mäßigerweise ist der Nocken eine sich über mindestens etwa
eine Halbumdrehung sanft ansteigend erstreckende Schaltkur
ve. Dank dem sanften Anstieg dieser Kurve, die als archime
dische Spirale über beispielsweise 270° ausgeführt sein
kann, ist das an ihr wirkende Drehmoment vergleichsweise
gering und kann deshalb auf ein aufwendiges Schneckenge
triebe zugunsten beispielsweise eines Kronenrads verzichtet
werden. Dieser Gedanke verdient gegebenenfalls von den
übrigen Erfindungsmerkmalen unabhängigen Schutz.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungs
beispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des geöffneten
Schlosses mit ausgefahrenem Riegel und
Fig. 2 dieselbe Ansicht mit zurückgezogenem Riegel.
Das Schloß mit Stulpblech 1 und Gehäuseblech 2 enthält einen
Riegel 3, der im Stulpblech 1 und mit Langloch auf einem
gehäusefesten Stift geführt ist. Eine Feder 4 drängt ihn in
Schließrichtung (Pfeilrichtung Fig. 2). Er weist einen
Ausschnitt 5 auf, der in der Schließstellung mit der Raste 6
und in der Offenstellung mit der Raste 7 zusammenwirkt, die
durch eine nicht gezeigte Feder in die Eingriffsstellung
gedrängt werden. Die Raste 7 kann durch die Hilfsfalle 8
ausgelöst werden, deren Unterfläche nach der Schrägfläche 9
mit dem Ende 10 der Raste in Eingriff kommt, wenn die
Hilfsfalle (Fig. 2) in das Schloßgehäuse eingedrückt wird.
Dies ist dann der Fall, wenn die das Schloß enthaltende Tür
geschlossen wird. Wenn sie offen ist, ist die Falle 8
freigegeben (Fig. 1) und die Raste 7 ist eingriffsbereit.
Die andere Raste 6 sichert den Riegel 3 in der Schließstel
lung und ist auslösbar durch einen Hebel 12, der um den
Bolzen 13 schwenkbar ist, und zwar durch dessen Nase 14. Der
Hebel 12 weist ferner einen Ansatz 15 auf, mit dem er auf
den Bolzen 16 des Riegels 3, um diesen in die Öffnungsstel
lung zurückzuziehen, zusammenwirken kann. Bei der Bewegung
des Hebels 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Endstellung, die
dem Schließzustand des Riegels 3 zugeordnet ist, in die in
Fig. 2 gezeigte andere Endstellung, die dem Öffnungszustand
zugeordnet ist, wird zunächst durch die Nase 14 das hintere
Ende der Raste 6 niedergedrückt, so daß diese ausrastet.
Danach kommt der Ansatz 15 in Eingriff mit dem Bolzen 16.
Der Hebel 12 weist einen Fortsatz 17 auf, dessen obere Kante
mit der Steuerkurve 18 zusammenwirkt, die fest mit dem
Zahnrad 19 verbunden ist, das als Kronrad ausgebildet ist
und mit dem Ritzel 20 des Getriebemotors 21 kommt. Die
Steuerkurve 18 ist eine sich über etwa 270° erstreckende,
von einem zentrumsnahen Anfang sanft ansteigende und daher
mit mäßigem Schaltmoment arbeitende archimedische Spirale.
Dies gestattet den Verzicht auf ein Schneckengetriebe
zugunsten der weniger aufwendigen Kronradanordnung. Durch
Drehung der Kurve 18 im Gegenuhrzeigersinn wird die Öff
nungsbewegung des Hebels 12 und des Riegels 3 veranlaßt. Die
Öffnungsbewegung der Kurve 18 endet in der in Fig. 2 darge
stellten Lage, in der der Riegel 3 sich in der Offenstellung
oder kurz davor in einer Lage befindet, in der die Türe
geöffnet werden kann.
Beim motorischen Öffnen des Riegels ist die Hilfsfalle 8
zunächst eingedrückt, da die Tür sich in der Türzarge
befindet. Somit ist die Raste 7 nicht eingriffsbereit.
Hingegen ist die Raste 6 in den Ausschnitt 5 eingerastet.
Durch die anfängliche Schwenkung des Hebels 12 wird sie
ausgerastet; danach wird der Riegel 3 zurückgezogen bis in
die Stellung gemäß Fig. 2, in welcher der Antrieb still
gesetzt wird. Wird die Tür nun geöffnet, so bleibt der
Riegel 3 in der Offenstellung durch die Einwirkung der Kurve
18 auf dem Hebel 12 festgehalten, während die Hilfsfalle 8
befreit wird und die Raste 7 in Eingriffsbereitschaft ge
langt. Nach einer fest eingestellten Zeit wird die Steu
erkurve 20 aus der Stellung gemäß Fig. 2 weitergedreht in
die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1. Spätestens während dieser
Weiterschaltung gelangt der Riegel 3 in die Stellung, in
welcher die Raste 7 in den Einschnitt 5 einrasten und ihn
auch dann noch festhalten kann, wenn die Steuerkurve 18 in
die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 fortgeschritten ist. Wird
die Tür nun wieder geschlossen, so löst die Hilfsfalle 8 die
Raste 7 und damit die Schließbewegung des Riegels 3 aus.
Sollte die Tür in der vorbestimmten Zeitspanne nicht geöff
net worden sein, nachdem die Steuerkurve 20 die Stellung
gemäß Fig. 2 erreicht hat, so wird beim Weiterschalten der
Steuerkurve in die Stellung gemäß Fig. 1 der Riegel wieder
in die Schließstellung überführt, weil die Hilfsfalle 8
nicht ausgelöst und daher die Raste 7 nicht eingriffsbereit
geworden ist.
Das Schloß kann auch von einem Zylinderschloß 22 her mittels
Schließbart 23 betätigt werden, der mit dem Schließbartaus
schnitt 24 des Riegels 3 bzw. dem Schließbartansatz 25 des
Hebels 12 zusammenwirkt. Innerhalb des Schließbartwegs ist
ein Bolzen 26 als Endanschlag für den Schließbart vorgese
hen, und zwar an einer solchen Stelle, daß der Schließbart
sich noch innerhalb des Schließbartausschnitts 24 des
Riegels 3 oder im Wirkungsbereich des Schließbartansatzes 25
des Hebels 12 befindet. Außerdem ist dieser Anschlag so
gelegen, daß bei seinem Erreichen der Riegel 3 die Offen
stellung erreicht hat.
Wenn der Schließbart 23 entgegen der Wirkung der Feder 4 in
diese Offenstellung gedreht und darin gehalten wird, kann
die Tür geöffnet werden. Die Hilfsfalle 8 wird dann befreit
und die Raste 7 greift in den Ausschnitt 5 des Riegels ein
und hält diesen fest. Der Schlüssel kann nun herausgenommen
werden.
Sollte der Schlüssel abgezogen worden sein, ohne daß die Tür
zuvor geöffnet wurde, so wurde er zuerst in die Ausgangs
stellung zurückgedreht. Gleichzeitig hat die Feder 4 den
Riegel 3 in die Schließstellung zurückbewegt. Ein verse
hentliches Verbleiben des Riegels in Offenstellung ist daher
nicht möglich.
Der Hebel 12 kann im Panikfall auch mittels der Drückernuß
über deren Nase 31 betätigt werden, vorausgesetzt, daß zuvor
die entsprechende Drehbewegung der Drückernuß von der Sperre
29 über Magnet 30 freigegeben wurde, die im normalen Be
triebszustand bei normaler Energieversorgung die Drückernuß
arretiert.
Eine Rollenfalle 32 ist vorgesehen zur korrekten Positio
nierung der Tür auf die Eingriffsstellung des Riegels 3.
Stattdessen kann auch jedes andere Mittel zum Positionieren
der Tür verwendet werden, insbesondere andere Fallenbauar
ten.
Am Riegel 3 sind zwei mit einem Nocken 33 des Riegels 3
zusammenwirkender Schalter 34 vorgesehen, dessen Schalt
stellung angibt, ob der Riegel sich in Schließlage oder
Offenstellung befindet. Bei der Hilfsfalle 8 ist ein Schal
ter 35 vorgesehen, der angibt, ob die Hilfsfalle 8 einge
drückt oder freigegeben ist. Diese Schalter sind an eine
Vergleichsschaltung angeschlossen, die jeweils dann einen
Öffnungsimpuls an den Motor 21 gibt, wenn bei freigegebener
Hilfsfalle 8 der Riegel 3 in Schließstellung oder nicht in
Offenstellung ist. Dadurch wird Sicherheit dafür geschaffen,
daß der Riegel 3 stets zurückgezogen ist, wenn die Tür ge
öffnet ist. Dies ist zum Beispiel dann wichtig, wenn bei
geöffneter Tür manuell die Hilfsfalle 8 gedrückt wurde oder
wenn bei der Betätigung mittels Schließbart die Tür geöffnet
wurde, bevor der Riegel 3 die Eingriffsstellung für die
Raste 7 erreicht hatte.
Ein weiterer Schalter 35 kontrolliert die Stellung der
Drückernuß 28, damit die Öffnung der Tür außerhalb der
normalen Regularien erkennbar wird. Bei 36 ist der Anschluß
der Energie- und Steuerleitungen angedeutet.
Claims (8)
1. Schloß mit einem durch Motor- oder Schließbartantrieb in
die Offenstellung zurückziehbaren und durch Federkraft
in die Schließstellung bewegbaren Riegel und einer
mittels Hilfsfalle auslösbaren Raste zum Festhalten des
Riegels in der Offenstellung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raste (7) nur bei ausgefahrener Hilfsfalle (8)
eingriffsbereit ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß der
Weg des Schließbarts (23) in Öffnungsrichtung bei der
Öffnungsstellung des Riegels (3) innerhalb seines
Riegeleingriffs begrenzt ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, daß der
Riegel (3) oder ein mit dem Riegel (3) bewegungsver
bundener Teil (12) in seiner Öffnungsstellung einen
Anschlag (24, 25) für den Schließbart (23) bildet.
4. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
gehäusefester Anschlag (26) für den Schließbart (23)
vorgesehen ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit der Hilfsfalle (8) ein mit der
Raste (7) zusammenwirkender Anschlag (9) starr verbunden
ist.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hilfsfalle (8) und der Riegel (3)
mit Vergleichsschaltern (34, 35) versehen sind, die zur
Auslösung der Motor-Öffnungsbewegung eingerichtet sind,
wenn der Riegel (3) sich bei freigegebener Hilfsfalle
(8) in der Schließstellung befindet.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Motorantrieb einen die Öffnungs
bewegung übertragenden Steuernocken (18) umfaßt und so
gesteuert ist, daß der Nocken (18) in der der Offen
stellung des Riegels (3) zugeordneten Stellung (Fig. 2)
während einer zum Öffnen der Tür ausreichenden Zeit
stehenbleibt und anschließend wieder in eine die
Schließbewegung des Riegels (3) gestattende Stellung
(Fig. 1) zurückkehrt.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Motorantrieb ein Kronenrad (19)
und an diesem eine sich über mindestens etwa eine Halb
umdrehung sanft ansteigend erstreckende Schaltkurve (18)
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806422 DE3806422A1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Schloss mit motor- und schliessbartantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883806422 DE3806422A1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Schloss mit motor- und schliessbartantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3806422A1 true DE3806422A1 (de) | 1989-09-07 |
Family
ID=6348445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883806422 Ceased DE3806422A1 (de) | 1988-02-29 | 1988-02-29 | Schloss mit motor- und schliessbartantrieb |
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