DE3806422A1 - Schloss mit motor- und schliessbartantrieb - Google Patents

Schloss mit motor- und schliessbartantrieb

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    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0657Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like
    • E05B47/0665Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially
    • E05B47/0669Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially with a pivotally moveable blocking element
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    • E05B47/0012Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit einem durch Motor- oder Schließbartantrieb in die Offenstellung zurück­ ziehbaren und durch Federkraft in die Schließstellung be­ wegbaren Riegel sowie mit einer mittels Hilfsfalle aus­ lösbaren Raste zum Festhalten des Riegels in der Offenstel­ lung.
Bei einem bekannten Schloß (DE-OS 35 07 349) ist die Raste stets eingriffsbereit. Wenn der Riegel in die Offenstellung zurückgezogen wird, rastet sie jedenfalls ein und bleibt während des Öffnens der Tür eingerastet, bis diese wieder geschlossen, die Hilfsfalle betätigt und die Raste dadurch ausgelöst wird. Die ständige Eingriffsbereitschaft der Raste hat den Nachteil, daß das Schloß unerkannt in Offenstellung verbleiben kann, wenn nach dem Öffnen des Riegels die Tür nicht geöffnet und wieder geschlossen wurde. Insbesondere gilt dies bei manueller Betätigung des Riegels mittels Schließbart.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der genannten Art zu schaffen, das in der genannten Hinsicht sicherer ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Raste nur bei ausgefahrener Hilfsfalle eingriffsbereit ist.
Das bedeutet, daß der motorisch oder durch Schließbart­ bewegung in die Offenstellung bewegte Riegel zunächst noch durch den jeweiligen Antrieb in der Offenstellung gehalten werden muß, bis die Tür geöffnet und dadurch die Raste infolge ausgefahrener Hilfsfalle eingriffsbereit geworden ist.
Bei Schließbartbetätigung wird dies dadurch erleichtert, daß der Weg des Schließbarts in Öffnungsrichtung bei der Öff­ nungsstellung des Riegels begrenzt ist, wobei er innerhalb seines Riegeleingriffs verbleibt. Dies hat zum einen die Wirkung, daß dann, wenn die Schlüsselbewegung durch die Begrenzung des Schließbartwegs beendet wird, fühlbar die Offenstellung des Riegels erreicht ist. Ferner hat dies den Vorteil, daß der Schlüssel in der Offenstellung des Riegels bei geschlossener Tür nicht abgezogen werden kann. Vielmehr steht er ebenso wie der Riegel selbst infolge des fortdau­ ernden Eingriffs des Schließbarts in den Riegel unter der Wirkung der Schließfeder. Sollte jemand, ohne die Tür zu öffnen, den Schlüssel wieder abziehen wollen, so muß er also zunächst den Schlüssel wieder in die Ausgangsstellung zu­ rückdrehen, womit auch der Riegel wieder in die Schließ­ stellung gelangt.
Die Begrenzung des Schließbartwegs kann durch einen Anschlag für den Schließbart erfolgen, der von dem Riegel oder einem mit dem Riegel bewegungsverbundenen Teil gebildet wird, sobald sich der Riegel in seiner Offenstellung befindet. Es kann aber auch ein gehäusefester Anschlag für den Schließ­ bart vorgesehen sein.
Die beschriebene Art und Weise, wie der Riegel mittels eines Schlüssels geöffnet wird, gleicht dem bekannten Öffnen einer Falle über Wechsel. Dabei ist es auch möglich, daß der Schließbart nicht direkt, sondern über ein Zwischenglied mittelbar in den Riegel eingreift, das mit dem Riegel bewe­ gungsverbunden ist. Wenn im Rahmen der Erfindung von einem Eingriff des Schließbarts in den Riegel gesprochen wird, so ist ein solcher indirekter Eingriff einbezogen.
Es kann vorkommen, daß die Hilfsfalle (beispielsweise manuell) eingedrückt wird, wenn die Tür geöffnet ist. Da der Riegel dann in die Schließstellung gelangt, kann die Tür nicht ordnungsgemäß geschlossen werden. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Hilfsfalle und der Riegel mit Vergleichsschaltern versehen sind, die zur Auslösung der Motor-Öffnungsbewegung eingerichtet sind, wenn der Riegel sich bei freigegebener Hilfsfalle in der Schließstellung befindet. Man erreicht dadurch, daß der Riegel selbsttätig motorisch wieder in die Offenstellung zurückgezogen wird, wenn er bei offener Tür ausgelöst wird.
Wenn der Riegel durch Motorantrieb in die Offenstellung zurückgezogen wird, muß er bis zum Öffnen der Tür und bis zum Eingriff der Raste durch den Motorantrieb in der Offen­ stellung gehalten werden. Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß der Motorantrieb einen die Öffnungsbewegung übertragenden Steuernocken umfaßt und so gesteuert ist, daß der Nocken in der Offenstellung des Riegels während einer durch die Steuereinrichtung vorgegebenen, zum Öffnen der Tür ausreichenden Zeit - beispielsweise 5 bis 10 Sekunden - stehenbleibt und anschließend wieder in eine die Schließbe­ wegung des Riegels gestattende Stellung zurückkehrt. Zweck­ mäßigerweise ist der Nocken eine sich über mindestens etwa eine Halbumdrehung sanft ansteigend erstreckende Schaltkur­ ve. Dank dem sanften Anstieg dieser Kurve, die als archime­ dische Spirale über beispielsweise 270° ausgeführt sein kann, ist das an ihr wirkende Drehmoment vergleichsweise gering und kann deshalb auf ein aufwendiges Schneckenge­ triebe zugunsten beispielsweise eines Kronenrads verzichtet werden. Dieser Gedanke verdient gegebenenfalls von den übrigen Erfindungsmerkmalen unabhängigen Schutz.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungs­ beispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des geöffneten Schlosses mit ausgefahrenem Riegel und
Fig. 2 dieselbe Ansicht mit zurückgezogenem Riegel.
Das Schloß mit Stulpblech 1 und Gehäuseblech 2 enthält einen Riegel 3, der im Stulpblech 1 und mit Langloch auf einem gehäusefesten Stift geführt ist. Eine Feder 4 drängt ihn in Schließrichtung (Pfeilrichtung Fig. 2). Er weist einen Ausschnitt 5 auf, der in der Schließstellung mit der Raste 6 und in der Offenstellung mit der Raste 7 zusammenwirkt, die durch eine nicht gezeigte Feder in die Eingriffsstellung gedrängt werden. Die Raste 7 kann durch die Hilfsfalle 8 ausgelöst werden, deren Unterfläche nach der Schrägfläche 9 mit dem Ende 10 der Raste in Eingriff kommt, wenn die Hilfsfalle (Fig. 2) in das Schloßgehäuse eingedrückt wird. Dies ist dann der Fall, wenn die das Schloß enthaltende Tür geschlossen wird. Wenn sie offen ist, ist die Falle 8 freigegeben (Fig. 1) und die Raste 7 ist eingriffsbereit.
Die andere Raste 6 sichert den Riegel 3 in der Schließstel­ lung und ist auslösbar durch einen Hebel 12, der um den Bolzen 13 schwenkbar ist, und zwar durch dessen Nase 14. Der Hebel 12 weist ferner einen Ansatz 15 auf, mit dem er auf den Bolzen 16 des Riegels 3, um diesen in die Öffnungsstel­ lung zurückzuziehen, zusammenwirken kann. Bei der Bewegung des Hebels 12 aus der in Fig. 1 gezeigten Endstellung, die dem Schließzustand des Riegels 3 zugeordnet ist, in die in Fig. 2 gezeigte andere Endstellung, die dem Öffnungszustand zugeordnet ist, wird zunächst durch die Nase 14 das hintere Ende der Raste 6 niedergedrückt, so daß diese ausrastet. Danach kommt der Ansatz 15 in Eingriff mit dem Bolzen 16.
Der Hebel 12 weist einen Fortsatz 17 auf, dessen obere Kante mit der Steuerkurve 18 zusammenwirkt, die fest mit dem Zahnrad 19 verbunden ist, das als Kronrad ausgebildet ist und mit dem Ritzel 20 des Getriebemotors 21 kommt. Die Steuerkurve 18 ist eine sich über etwa 270° erstreckende, von einem zentrumsnahen Anfang sanft ansteigende und daher mit mäßigem Schaltmoment arbeitende archimedische Spirale. Dies gestattet den Verzicht auf ein Schneckengetriebe zugunsten der weniger aufwendigen Kronradanordnung. Durch Drehung der Kurve 18 im Gegenuhrzeigersinn wird die Öff­ nungsbewegung des Hebels 12 und des Riegels 3 veranlaßt. Die Öffnungsbewegung der Kurve 18 endet in der in Fig. 2 darge­ stellten Lage, in der der Riegel 3 sich in der Offenstellung oder kurz davor in einer Lage befindet, in der die Türe geöffnet werden kann.
Beim motorischen Öffnen des Riegels ist die Hilfsfalle 8 zunächst eingedrückt, da die Tür sich in der Türzarge befindet. Somit ist die Raste 7 nicht eingriffsbereit. Hingegen ist die Raste 6 in den Ausschnitt 5 eingerastet. Durch die anfängliche Schwenkung des Hebels 12 wird sie ausgerastet; danach wird der Riegel 3 zurückgezogen bis in die Stellung gemäß Fig. 2, in welcher der Antrieb still­ gesetzt wird. Wird die Tür nun geöffnet, so bleibt der Riegel 3 in der Offenstellung durch die Einwirkung der Kurve 18 auf dem Hebel 12 festgehalten, während die Hilfsfalle 8 befreit wird und die Raste 7 in Eingriffsbereitschaft ge­ langt. Nach einer fest eingestellten Zeit wird die Steu­ erkurve 20 aus der Stellung gemäß Fig. 2 weitergedreht in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1. Spätestens während dieser Weiterschaltung gelangt der Riegel 3 in die Stellung, in welcher die Raste 7 in den Einschnitt 5 einrasten und ihn auch dann noch festhalten kann, wenn die Steuerkurve 18 in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 fortgeschritten ist. Wird die Tür nun wieder geschlossen, so löst die Hilfsfalle 8 die Raste 7 und damit die Schließbewegung des Riegels 3 aus.
Sollte die Tür in der vorbestimmten Zeitspanne nicht geöff­ net worden sein, nachdem die Steuerkurve 20 die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht hat, so wird beim Weiterschalten der Steuerkurve in die Stellung gemäß Fig. 1 der Riegel wieder in die Schließstellung überführt, weil die Hilfsfalle 8 nicht ausgelöst und daher die Raste 7 nicht eingriffsbereit geworden ist.
Das Schloß kann auch von einem Zylinderschloß 22 her mittels Schließbart 23 betätigt werden, der mit dem Schließbartaus­ schnitt 24 des Riegels 3 bzw. dem Schließbartansatz 25 des Hebels 12 zusammenwirkt. Innerhalb des Schließbartwegs ist ein Bolzen 26 als Endanschlag für den Schließbart vorgese­ hen, und zwar an einer solchen Stelle, daß der Schließbart sich noch innerhalb des Schließbartausschnitts 24 des Riegels 3 oder im Wirkungsbereich des Schließbartansatzes 25 des Hebels 12 befindet. Außerdem ist dieser Anschlag so gelegen, daß bei seinem Erreichen der Riegel 3 die Offen­ stellung erreicht hat.
Wenn der Schließbart 23 entgegen der Wirkung der Feder 4 in diese Offenstellung gedreht und darin gehalten wird, kann die Tür geöffnet werden. Die Hilfsfalle 8 wird dann befreit und die Raste 7 greift in den Ausschnitt 5 des Riegels ein und hält diesen fest. Der Schlüssel kann nun herausgenommen werden.
Sollte der Schlüssel abgezogen worden sein, ohne daß die Tür zuvor geöffnet wurde, so wurde er zuerst in die Ausgangs­ stellung zurückgedreht. Gleichzeitig hat die Feder 4 den Riegel 3 in die Schließstellung zurückbewegt. Ein verse­ hentliches Verbleiben des Riegels in Offenstellung ist daher nicht möglich.
Der Hebel 12 kann im Panikfall auch mittels der Drückernuß über deren Nase 31 betätigt werden, vorausgesetzt, daß zuvor die entsprechende Drehbewegung der Drückernuß von der Sperre 29 über Magnet 30 freigegeben wurde, die im normalen Be­ triebszustand bei normaler Energieversorgung die Drückernuß arretiert.
Eine Rollenfalle 32 ist vorgesehen zur korrekten Positio­ nierung der Tür auf die Eingriffsstellung des Riegels 3. Stattdessen kann auch jedes andere Mittel zum Positionieren der Tür verwendet werden, insbesondere andere Fallenbauar­ ten.
Am Riegel 3 sind zwei mit einem Nocken 33 des Riegels 3 zusammenwirkender Schalter 34 vorgesehen, dessen Schalt­ stellung angibt, ob der Riegel sich in Schließlage oder Offenstellung befindet. Bei der Hilfsfalle 8 ist ein Schal­ ter 35 vorgesehen, der angibt, ob die Hilfsfalle 8 einge­ drückt oder freigegeben ist. Diese Schalter sind an eine Vergleichsschaltung angeschlossen, die jeweils dann einen Öffnungsimpuls an den Motor 21 gibt, wenn bei freigegebener Hilfsfalle 8 der Riegel 3 in Schließstellung oder nicht in Offenstellung ist. Dadurch wird Sicherheit dafür geschaffen, daß der Riegel 3 stets zurückgezogen ist, wenn die Tür ge­ öffnet ist. Dies ist zum Beispiel dann wichtig, wenn bei geöffneter Tür manuell die Hilfsfalle 8 gedrückt wurde oder wenn bei der Betätigung mittels Schließbart die Tür geöffnet wurde, bevor der Riegel 3 die Eingriffsstellung für die Raste 7 erreicht hatte.
Ein weiterer Schalter 35 kontrolliert die Stellung der Drückernuß 28, damit die Öffnung der Tür außerhalb der normalen Regularien erkennbar wird. Bei 36 ist der Anschluß der Energie- und Steuerleitungen angedeutet.

Claims (8)

1. Schloß mit einem durch Motor- oder Schließbartantrieb in die Offenstellung zurückziehbaren und durch Federkraft in die Schließstellung bewegbaren Riegel und einer mittels Hilfsfalle auslösbaren Raste zum Festhalten des Riegels in der Offenstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (7) nur bei ausgefahrener Hilfsfalle (8) eingriffsbereit ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß der Weg des Schließbarts (23) in Öffnungsrichtung bei der Öffnungsstellung des Riegels (3) innerhalb seines Riegeleingriffs begrenzt ist.
3. Schloß nach Anspruch 2, dadurch kennzeichnet, daß der Riegel (3) oder ein mit dem Riegel (3) bewegungsver­ bundener Teil (12) in seiner Öffnungsstellung einen Anschlag (24, 25) für den Schließbart (23) bildet.
4. Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gehäusefester Anschlag (26) für den Schließbart (23) vorgesehen ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Hilfsfalle (8) ein mit der Raste (7) zusammenwirkender Anschlag (9) starr verbunden ist.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hilfsfalle (8) und der Riegel (3) mit Vergleichsschaltern (34, 35) versehen sind, die zur Auslösung der Motor-Öffnungsbewegung eingerichtet sind, wenn der Riegel (3) sich bei freigegebener Hilfsfalle (8) in der Schließstellung befindet.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motorantrieb einen die Öffnungs­ bewegung übertragenden Steuernocken (18) umfaßt und so gesteuert ist, daß der Nocken (18) in der der Offen­ stellung des Riegels (3) zugeordneten Stellung (Fig. 2) während einer zum Öffnen der Tür ausreichenden Zeit stehenbleibt und anschließend wieder in eine die Schließbewegung des Riegels (3) gestattende Stellung (Fig. 1) zurückkehrt.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motorantrieb ein Kronenrad (19) und an diesem eine sich über mindestens etwa eine Halb­ umdrehung sanft ansteigend erstreckende Schaltkurve (18) umfaßt.
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