DE357289C - Reibungspuffer - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Reibungspuffer, der sich von bekannten Anordnungen dadurch unterscheidet, daß die Längen der hinterein-• andergeschalteten Reibungselemente entsprechend dem auf sie ausgeübten Druck derart abgestuft sind, daß ein gleichmäßiger Flächendruck erreicht wird.

Abb. ι der Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung im Längsschnitt dar, Abb. 2 ίο zeigt die schematische Anordnung.

Wird durch den Druckteller i infolge der Federkraft auf die vordersten Reibungselemte a ein Druck P ausgeübt, so ergibt sich infolge des Klemmwinkels α und des wirksamen Reibungskoeffizienten φ ein Normaldruck N in den Reibsegmenten

ao wenn

Tg α + φ

ι —9tgft
tga + φ

ist.

as Der zentrale Druck P' am zweiten Druckteller beträgt P + R', wenn R' die Reibung in den Segmenten α bedeutet.
Folglich gilt

P'= P+ R'
N_x = P'c bzw.

R' = (N+ N₁) φ = ₉c (P + P')

= φ C (2 P + Bf).

Hieraus ergibt sich

I CpC

und der auf die Druckteller e bzw. f wirkende zentrale Druck

ι — cpc

Analog wird die Reibung in den Segmenten b

_{D// n/} 2cpC I-j~9C 2 ψ C

ι — 9C ι — 9C I — 9C

und der auf die Druckteller g bzw. h wirkende zentrale Druck

— ρ

bzw. die Reibung in den Segmenten d

ν"- P" ^Z(pc — p (^1+<pc)². -1 ™ i-_₉c~ (i — q>c)²' 1-

Bezeiclmet man den Wert

I —φ C

mit k, so ergibt sich allgemein

Da k für gleiche Winkel α und gleiche Reibungskoeffizienten konstant ist, so ergibt sich hierdurch das Verhältnis der Normaldrücke in eindeutiger Weise.

Da sich nun die Grenze der Leistungsfähigkeit des Reibungspuffers nach dem höchstzulässigen spezifischen Flächendruck bestimmt, so müssen nach Möglichkeit die spezifischenFlächendrücke sämtlicher Reibsegmente gleich sein. Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, die Längen der Segmente bzw. ihre Flächen im Verhältnis

abzustufen, wodurch dem obengenannten Erfordernis genügt und eine möglichst günstige Flächenbeanspruchung erzielt wird.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Reibungspuffer mit mehreren hinterein- 8g andergeschalteten Reibsegmentreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der hintereinandergeschalteten Segmentzylinder entsprechend dem auf sie ausgeübten Druck in einem bestimmten Verhältnis, und zwar derart abgestuft sind, daß ein gleichmäßiger Flächendruck erzielt wird.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.