DE1109962B - Reibungs-Federsystem fuer axiale Stossbelastung - Google Patents

Reibungs-Federsystem fuer axiale Stossbelastung

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DE1109962B DEM36678A DEM0036678A DE1109962B DE 1109962 B DE1109962 B DE 1109962B DE M36678 A DEM36678 A DE M36678A DE M0036678 A DEM0036678 A DE M0036678A DE 1109962 B DE1109962 B DE 1109962B
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Heinrich Mohr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Reibungs Federsystem für axiale Stoßbelastung Die Erfindung bezieht sich auf ein z. B. für Eisenbahnpuffer geeignetes Reibungs-Federsystem für axiale Stoßbelastungen, das folgende wirkungswesentlichen Elemente bzw. Elementensätze aufweist: 1. Es ist ein Satz von konzentrisch berührungsdicht ineinanderliegenden, geschlitzten, zyhndrischen Federhülsen vorhanden, deren Durchmesser sich also unter Radialdruck zu verändern vermag.
  • 2. Zu dieser Gattung von Federsystemen gehört ein auf der äußeren Umfangsfläche des Federhülsensatzes zylindrisch anliegendes, hülsenabseitig jedoch einen kegelförmigen Flächenverlauf aufweisendes Schlitzringsystem, das demnach ebenfalls durchmesserveränderbar ist.
  • 3. An dem letzteren liegt außen mit Kegelflächen gleichen Kegelwinkels ein völlig umfangsgeschlossenes, also nicht durchmesserveränderbares Grundringsystem an.
  • 4. Es ist ein die beiden Ringsysteme unter einer Außenkraft in axialer Richtung ineinanderschiebendes Element vorhanden.
  • 5. Dieses Element wird durch einen Kraftspeicher, z. B. eine Schraubenfeder, ergänzt. Dieser Kraftspeicher hat die Aufgabe, nach Stoßkraftvernichtung wieder die notwendige selbsttätige Rückstellung der ineinandergeschobenen Teile in ihre Ausgangsstellung zu bewirken.
  • Ein derartiges Reibungs-Federsystem soll gemäß der Erfindung in verschiedener Hinsicht vereinfacht und dadurch verbessert werden, daß die beiden mit ihren Kegelflächen aneinanderliegenden, eine axiale Relativverschiebung zueinander zulassenden Ringsysteme aus einem nur eine einzige gleiche Neigungsrichtung seiner Kegelflächen aufweisenden Muffenpaar bestehen, das noch folgende gestaltliche und bewegungsmäßige Voraussetzungen zu erfüllen hat. Die Außenmuffe, die gegebenenfalls zum Bestandteil des Gehäuses gehören kann, ist umfangsgeschlossen und axial unverschiebbar. Die Innenmuffe ist geschlitzt und daher federnd. Außerdem ist sie mit der Angriffsstelle der Außenkraft gleichsinnig und in gleichem Abstand von ihr verbleibend axial verschiebbar. Die geschlitzte Innenmuffe kann dabei um den axialen Maximalhub des Federsystems kürzer als die geschlossene Außenmuffe sein.
  • Ferner gehört zu den wesentlichen Merkmalen der Erfindung, daß der federnde Zylinderhülsensatz auf Mitnahme in axialer Richtung mit der ihn umgebenden Innenmuffe gekuppelt ist. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß wesentlich, daß der gemeinsame Kegelwinkel der aufeinandergleitenden Flächen des Muffenpaares kleiner als der für Werkstoff und Oberflächenbeschaffenheit der Muffen gültige Reibungswinkel ist.
  • Ist schon durch die erfindungsgemäße Ausführung eines solchen Reibungs-Federsystems die Zahl der für die erstrebte Dämpfungswirkung eines solchen Systems benötigten genau zu bearbeitenden Teile gegenüber den bekannten Ausführungen mit einer ganzen Anzahl von zahlreichen Schlitzringen und geschlossenen Grundringen ganz erheblich vermindert, so ergeben sich für den Gegenstand der Erfindung noch folgende weiteren Vorzüge gegenüber der bekannten Ausführung.
  • Es kommen auf der Schlitzmuffenseite sämtliche Kegelflächenteile für die Aufnahme des Flächendrucks während der gesamten Axialverschiebung zum Tragen. Bei den bekannten Ausführungen fällt dagegen wegen der Trapezform des Querschnittes der Schlitzringe und auch der Grundringe ein Teil der Kegelfläche jedes Ringes für die Normaldruckübertragung weg. Es treten bei den bekannten Ausführungen außerdem zwischen den einzelnen druckbeaufschlagten Ringzonen auch noch drucklose Zonen auf, die demnach die Baulänge des gesamten Federsystems unnötigerweise vergrößern.
  • Zwar erfolgt der sogenannte Anzug der beiden bei Stoßausübung ineinandergeschobenen Muffen bei der erfindungsgemäßen Ausführung verhältnismäßig langsam, dafür aber gleichzeitig auf der gesamten Länge des Systems einen Radialdruck ausübend. Bei der bekannten Ausführung wird der Normaldruck am einen Ende des Systems beginnend und stufenweise bis zum anderen Ende fortschreitend, also sich allmählich steigernd, übertragen. Wegen der Kürze der einzelnen Ringe besteht bei der bekannten Ausführung Verkantungs- bzw. auch Verklemmungsgefahr, die immer auch mit örtlichen überbeanspruchungen der äufeinanderliegenden Flächenteile verbunden ist und sich besonders dann auch störend auszuwirken vermag, wenn das System nicht ausreichend geschmiert ist. Wegen der größeren Länge der ineinanderarbeitenden Kegelmuffen der erfindungsgemäßen Ausführung ist jedoch wirkungsvoll jede Verkantungsgefahr und jede Überbeanspruchung von Flächenteilen vermieden und sogar eine besonders gute Führung in axialer Richtung gewährleistet.
  • Die kräftige Ausführung der Zurückstellung der Teile in ihrer Ausgangslage nach Stoßkraftvernichtung benötigten Schraubenfeder bzw. eines anderen ähnlich wirkenden Kraftspeichers ist zwar zur Überwindung der Selbsthemmung des ineinandergeschobenen Kegelmuffenpaares mit sehr kleinem Kegelwinkel nötig, aber nicht als Nachteil zu betrachten, weil dieser Kraftspeicher auch teilweise zur Vernichtung der Stoßkraft beiträgt. Im übrigen macht die Überwindung der Selbsthemmung des ineinandergeschobenen Kegelmuffenpaares bei Verwendung des Reibungs-Federsystems als Eisenbahnpuffer insofern kaum irgendwelche Schwierigkeiten, als die während der Fahrt von den Schienen ausgeübten Rüttelstöße die Lockerung der Kegelmuffen erleichtern.
  • Das Reibungs-Federsystem gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem einen einfachen Abnutzungsausgleich der aufeinandergleitenden Teile, eine bequeme Änderungsmöglichkeit der Ring- und Federhülsensysteme selbst sowie eine Beeinflussung der benötigten Rückstellkräfte durch Auswechselung der betreffenden Einzelteile.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele für die Ausführung und die Anordnung eines Reibungs-Federsystems für axiale Stoßbelastung gemäß der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Abb. l einen Mittel-Längsschnitt durch ein Reibungs-Federsystem in Anwendung auf einen Eisenbahnwaggonpuffer, Abb. 2 in Teilskizzen ca, b und c die verschiedenen Arbeitsdiagramme der Rückstellfeder, des Federhülsensatzes und das überlagerungsdiagramm beider vorstehenden Diagramme, Abb. 3 einen Mittel-Längsschnitt durch eine doppeltwirkende erfindungsgemäße Verbindung zwischen Hubstange und Fallbär bei einem Fallhammer, Abb.4, 5 und 6 verschiedene technische Möglichkeiten des Abnutzungsausgleichs in Mittellängsschnitten durch ein Reibungs-Federsystem unter Weglassung der zugehörigen Rückstellfeder und Abb. 7 ein übliches Kolbenringschloß in Anwendung auf die Federhülsen bzw. auch die geschlitzte Innenmuffe gemäß der Erfindung.
  • Der allgemeine Aufbau des erfindungsgemäßen Reibungs-Federsystems für axiale Stoßbelastung ist aus Abb. 1 ersichtlich. Darin stellt der äußere Gehäusekörper 5 gleichzeitig die Außenmuffe 1 dar, die völlig umfangsgeschlossen und auch unverschiebbar - gegenüber dem die Stöße aufnehmenden Körper, also z. B. dem Fahrgestell eines Waggons - aufzufassen ist. Diese Außenmuffe 1 besitzt eine durch Schmiertaschen oder Schmiernuten 12 unterbrochene innere Kegelfläche, die als Tragfläche für eine außen mit einer übereinstimmenden Kegelfläche versehene kürzere Innenmuffe 2 dient. Die letztere ist axial verschiebbar und außerdem geschlitzt, so daß sie sich im Durchmesser federnd zu verändern vermag. Die Innenfläche dieser Innenmuffe 2 verläuft jedoch genau zylindrisch. Gegen sie liegt von innen die äußere federnde Hülse eines ganzen Satzes 3 solcher geschlitzter Federhülsen an, die konzentrisch ineinandergelagert und sämtlich auf Mitnahme in axialer Richtung mit der Innenmuffe 2 gekuppelt sind. Die Schlitze der Federhülsen können ebenfalls wie die oben schon erwähnten Schmiertaschen 12 zur Aufnahme eines Starrfettes dienen, damit die leichte Gleitbarkeit aller miteinander in Berührung stehenden Flächenteile des gesamten Federsystems und deshalb seine Funktionsfähigkeit über lange Dauer gesichert ist.
  • Die Axialverschiebung der Innenmuffe 2 mit dem Federhülsensatz 3 erfolgt innerhalb der Außenmuffe 1 durch die in Abb.1 rechts angedeutete Außenkraft P, die z. B. auf einen Teller oder einen Pufferkopf wirkt.
  • Da das ganze Federsystem infolge des kleinen Kegelwinkels, der in seiner Neigung zur Achse kleiner als der für Werkstoff und Oberflächenbeschaffenheit der Muffen 1 und 2 gültige Reibungswinkel ist, im zusammengedrückten Zustand selbsthemmend wirkt, ist eine Rückstellfeder 7 auf der Innenseite vorgesehen, die über eine Bodenplatte 4 nach Vernichtung der Stoßkraft sowohl die Innenmuffe 2 als auch den Federhülsensatz 3 wieder in seine Ausgangslage zu drücken vermag. Aus der Forderung einer Vorspannung für die Rückstellfeder 7 ergibt sich im vollständig zusammengedrückten Zustand der letzteren eine ganz erhebliche Rückstellkraft, die über dem theoretisch notwendigen Rückdruck zur Aufhebung der Selbsthemmung des Systems liegt, so daß insbesondere bei einem mehrlagigen Federhülsensatz ein Festklemmen des Federsystems nicht zu befürchten ist.
  • Die Abb. 2 zeigt in der Teilskizze a das Diagramm der Rückstellfeder 7, in dem die Strecke s,, die Vorspannung und s den wirksamen Federhub darstellt.
  • Die Teilskizze b der Abb. 2 zeigt das Arbeitsdiagramm des Federhülsensatzes 3. Darin sind die unter der Stoßkraft P von dem Federsystem vernichtete Arbeit beim Zusammendrücken des Systems durch das oberhalb der Nullinie schraffierte Dreieck angedeutet, während das kleine Dreieck in entgegengesetzter Schraffierung unterhalb der Nullinie die zur Rückführung aufzuwendende Arbeit erkennen läßt.
  • Die Teilskizze c zeigt die Überlagerung der beiden Arbeitsdiagramme der Rückstellfeder 7 einerseits und des Federhülsensatzes andererseits, so daß die schraffierte Fläche dieser Teilskizze die gesamte von dem Federsystem bei einem Stoßimpuls vernichtete Arbeit darstellt.
  • Durch die erfindungsgemäße Wahl entsprechend langer und starker geschlitzter Innenmuffen 2 kann der Flächendruck zwischen diesen Muffen 2 und der Außenmuffe 1 in Grenzen und damit auch der Verschleiß verhältnismäßig gering gehalten werden. Das Federsystem gemäß der Erfindung gibt dem Benutzer aber äußerst bequeme Möglichkeiten des Ausgleichs der naturgemäß nicht ganz zu vermeidenden Abnutzung, ohne daß irgendwelche Hülsen- oder Muffenteile geändert zu werden brauchen. Allenfalls muß man mit Auswechselung der Rückstellfeder 7 dabei rechnen. Derartige Anpassungsmöglichkeiten an Abnutzungen der aufeinandergleitenden Teile sind aus den Abb. 4 bis 6 ersichtlich, in denen die linken Seiten der Schnitte das Federsystem im Zustand der eingetretenen Abnutzung, die rechtsseitigen Schnitte dagegen den Zustand nach erfolgtem Abnutzungsausgleich darstellen.
  • Nach Abb. 4 begnügt man sich zwecks Ausgleichs der Abnutzung mit dem Zwischenlegen eines Ringes 8 zwischen den Anschlußflansch des Gehäuses 5 und den Rahmen des die Stöße von außen empfangenden Fahrzeugs, so daß der ursprüngliche Abstand zwischen der Fahrzeugstirnfläche zugewandten Kante des Federhülsensatzes 3 und der Innenmuffe 2 nach dem Ausgleich wiederhergestellt ist.
  • Nach Abb. 5 bedient man sich zu dem gleichen Zweck des Einfügens einer Zwischenplatte 9 zwischen der den Stoß von außen empfangenden Druckplatte und den äußeren Stirnflächen des Federhülsensatzes 3 und der Innenmuffe 2.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 befindet sich von vornherein am inneren Ende der Innenmuffe 2 ein die äußere Kegelfläche der Innenmuffe 2 nach innen fortsetzender Federring 10. Wenn infolge starker Abnutzung der Gleitflächen bei der Ausübung des Stoßes von außen der Federhülsensatz 3 mit der Innenmuffe 2 und seinem Verlängerungsring 10 zu weit in das Gehäuse bzw. die Außenmuffe 1 eindringt, kann man ohne Schwierigkeiten den genannten Federring 1.0 entfernen und durch einen stärkeren, ebenfalls außen kegelförmigen Federring 11 am äußeren Ende der Innenmuffe ersetzen. Nach diesem Ausgleich vermag sich die Innenmuffe 2 mit dem Federhülsensatz 3 nicht mehr so tief in die Außenmuffe 1 wie vor dem Ausgleich hineinzuschieben.
  • Bei dem Einbaubeispiel nach Abb.3 handelt es sich um einen Fallhammer, bei dem die Verbindung zwischen Hubstange und Fallbär durch zwei erfindungsgemäße Reibungs-Federsysteme hergestellt wird, die abwechselnd zur Wirkung gelangen. Eines Kraftspeichers in Form einer Schraubenfeder bedarf es dabei nicht, da als Kraftspeicher die äußeren Kräfte sowohl beim Fall als auch beim Hub die Selbsthemmung der beiden Federsysteme abwechselnd aufzuheben vermögen. Der Kraftspeicher ist in einem Falle das Gewicht des Fallbärs selbst, im anderen Fall die äußere Antriebskraft z. B. des Hubmotors.
  • In Abb. 7 ist ein z. B. bei Kolbenringen bewährtes übliches Zungenschloß als besonders auch für die Führung der Enden der geschlitzten Federhülsen 3 öder der geschlitzten Innenmuffe 2 geeignet dargestellt. Die im Stoßgebiet der Enden der Federhülsen und auch der geschlitzten Innenmuffe verbleibenden, mehr oder weniger großen, sich in ihrer Weite verändernden Spalte können auch hier vorteilhaft zur Aufnahme von Starrfett dienen, das sich beim Atmen der Hülsen im Laufe der Betriebszeit gleichmäßig über alle Berührungsflächen verteilt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibungs-Federsystem für axiale Stoßbelastung mit einem Satz von konzentrisch berührungsdicht ineinanderliegenden, geschlitzten - also unter Radialdruck durchmesserveränderbaren - zylindrischen Federhülsen, einem auf der äußeren Umfangsfläche des Federhülsensatzes zylindrisch anliegenden, hülsenabseitig jedoch einen kegelförmigen Flächenverlauf aufweisenden, durchmesserveränderbaren Schlitzringsystem, einem mit kegelförmigen Gegenflächen gleichen Kegelwinkels an den Kegelflächen des Schlitzringsystems anliegenden, umfangsgeschlossenen und nicht durchmesserveränderbaren Grundringsystem, einem die beiden Ringsysteme in axialer Richtung unter einer Außenkraft ineinanderschiebenden Element und einem nach Stoßkraftvernichtung wieder die Rückstellung der ineinandergeschobenen Teile in ihre Ausgangsstellung bewirkenden Kraftspeicher, z. B. einer Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit ihren Kegelflächen aneinanderliegenden, eine axiale Relativverschiebung zueinander zulassenden Ringsysteme aus einem nur eine gleiche Neigungsrichtung seiner Kegelflächen aufweisenden Muffenpaar bestehen, dessen umfangsgeschlossene - gegebenenfalls zum Bestandteil des Gehäuses gehörige -Außenmuffe (1) axial unverschiebbar, dessen geschlitzte federnde Innenmuffe (2) jedoch mit der Angriffsstelle der Außenkraft gleichsinnig und in gleichem Abstand axial verschiebbar ist, wobei die geschlitzte Innenmuffe (2) um den axialen Maximalhub des Federsystems kürzer als die geschlossene Außenmuffe (1) ist, daß der federnde Zylinderhülsensatz (3) auf Mitnahme in axialer Richtung mit der ihn umgebenden Innenmuffe (2) gekuppelt ist und daß der gemeinsame Kegelwinkel der aufeinandergleitenden Flächen des Muffenpaares (1, 2) kleiner als der für Werkstoff und Oberflächenbeschaffenheit der Muffen gültige Reibungswinkel ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 149 456, 331393, 357 289, 407113, 430 346, 439 296, 448 496, 456 714, 459 507, 452 300, 507 366, 525 782, 896 277; französische Patentschrift Nr. 995 000; USA.- Patentschriften Nr. 1629 224, 2 015 820; Groß, Lehr, Speer, »Die Federn, ihre Gestaltung und Berechnung«, VDI-Verlag, Berlin, 1938, Abhandlung »Die Ringfeder«, S. 127 bis 131; Dipl.-Ing. M. Tschunke, Aufsatz »Reibungsfeder für Zentralkupplungen« aus »Der Waggon- und Lokomotivbau«, Jahrgang 1931, Nr. 26, S. 405 bis 409.
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