DE734332C - Einrichtung zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflaechen - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflächen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflossen für Fahrzeuge nach Patent 686371. Nach dem Hauptpatent ist vorgesehen. Stabilisierungsflossen für Fahrzeuge keilförmig nach hinten zu verdicken oder als Doppelflosse keilförmig nach hinten zu spreizen. Erfindungsemäß soll nun eine keilförmig nach hinten- verdickte oder keilförmig gespreizte Flosse zur Erhöhung ihrer Wirkung durch Schlitze belüftet werden. Ihre Beaufschlagung bzw. Umströmung wird dadurch verbessert und ihre Querkraft erhöht.
• Je nach Ausbildung der Stabilisierungsflosse ändert sich die Art und Größe der Belüftungsschlitze. Sie können über die ganze Höhe oder einen Teil der Höhe der Flossen sich erstrecken. Auch können sie unterbrochen sein. Es können statt einem auch mehrere solche Belüftungsschlitze hintereinander angeordnet sein. Sie können gleich breit oder düsenförmig gestaltet werden.
• In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar stellen Fig. i bis 6 Horizontalschnitte durch Stabilisierungsflossen dar.
• Fig. i zeigt eine Stabilisiertiugsflosse i, die sich nach hinte-ii als keilförmig gespreizte Doppelflosse in zwei feste oder bewegliche Flächen oder Ruder 2, z' teilt. In diesen beiden Rudern sind Schlitze 3, 3' angebracht, durch die die Leeseite der Ruder belüftet wird.
• Fig. 2 zeigt eine Stabilisierungsflosse gleicher Art, aber mit mehreren Belüftungsschlitzen 3,3' und 4., .l', Fig.3 zeigt eine Stabilisierungsflosse i mit zwei an ihr angesetzten, keilförmig nach außen gespreizten Rtiderii 2, a' find Belüftungsschlitzen 3, 3' und .l, 4'. Die Ruder haben hier unsymmetrische Profile.
• Bei diesen Ausführungsformen kann die Anlaufleitfläche i auch weggelassen werden. Fig..l und 5 zeigen keilförmig sich nach hinten verdickende Stabilisierungsflossen i. an denen ebenfalls Belüftungsschlitze 3, 3' angebracht sind, so daß neben der Stabilisierungsflosse gleichsam keilförmig nach hinten gespreizte bzw. verdickte Profile 2, 2' entstehen. Mit strichpunktierten Linien ist die Grundform der verdickten Flosse angedeutet.
• Fig.6 zeigt eine Stabilisierungsflosse, bei der zwischen der Anlauffläche i und dein keilförmig verdickten Ende a ein Belüftungsschlitz 3 liegt.
• Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ändert sich nach den Anforderungen, die an die Stabilisierungsflossen gestellt werden. Insbesondere ist jede hainbination möglich.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtun-- zur Verbesserung der Wirkung von Stabilisierungsflossen für Fahrzeuge nach Patent 686 37 i. dadurch gekennzeichnet, daß in den Stabilisierungsflossen Belüftungsschlitze angebracht sind.
2. 2. Einrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Teil der Flosse mittels Querschlitze dtirclibi-aclieii ist (Fig. i, 2 und 3).
3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß ein B@elüftuargsschlitz an der Stelle des ibergangs der Anlaufleitfläche der Flosse zum verdickten Teil der Flosse angebracht ist (Fig. bis 6). Einrichtung nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, gekennfeichaet durch Belüftungsschlitze, die zwischen dein Hauptkörper der Flosse und dessen seitlichen Verdickungen im wesentlichen in der Längsrichtung vorgesehen sind (Fig. 4 und 5).