DE354373C - Geraet zur Befoerderung von Koffern - Google Patents

Geraet zur Befoerderung von Koffern

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DE354373C
DE354373C DEE27257D DEE0027257D DE354373C DE 354373 C DE354373 C DE 354373C DE E27257 D DEE27257 D DE E27257D DE E0027257 D DEE0027257 D DE E0027257D DE 354373 C DE354373 C DE 354373C
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DE
Germany
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rails
rail
wheel
rear wheels
suitcases
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Expired
Application number
DEE27257D
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English (en)
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WILHELM EBERHARD DR
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WILHELM EBERHARD DR
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Application granted granted Critical
Publication of DE354373C publication Critical patent/DE354373C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Gerät zur Beförderung von Koffern. Gegenstand der Erfindung ist ein in einem Reisekoffer o. dgl. mitzuführendes und wenig Platz beanspruchendes Gerät, das dazu benutzt werden kann,, größere Gepäckstücke, Koffer o. dgl. mühelos fortzubewegen.
  • Im wesentlichen stellt der Erfindungsgegenstand einen Rollwagen dar, der so durchgebildet ist, daß er sehr leicht von Gewicht ist und auf kleinsten Raum zusammengelegt werden kann, andererseits aber die Anpassung an Gepäckstücke, Koffer usw. der verschiedensten Größen und Formen gestattet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt das neue Gerät verwendungs= bereit im Grundriß, unter Andeutung verschiedener Einstellungsmöglichkeiten; Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i ; Abb. 3 zeigt die Hinterachse in Rückansicht; Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 Abb. 5 ist ein Grundriß eines Teiles der Abb. 3; Abb. 6 ist eine Seitenansicht eines der Hinterräder samt Radbügel; Abb. 7 ist ein Grundriß dazu; Abb. 8 zeigt im Grundriß das Vorderende des Gerätes; Abb. 9 ist eine Seitenansicht dazu, Abb. io eine Vorderansicht.
  • Die Abb. 1i und 12 bzw. 13 und 14. zeigen das Vorderende bzw. das Hinterende einer Verlängerungsschiene des Gerätes, die auch in Abb. i und 2 dargestellt ist, je im Grundriß und Mittelschnitt (nach Linie E-F bzw. G-H); Abb. 15 zeigt im Grundriß die Verbindung der -Verlängerungsschiene mit der Vorderschiene des Gerätes; Abb. 16 zeigt im Maßstab der Abb. i und 2 die Teile des Gerätes in dem Zustand, in welchem sie in einem Koffer o. dg1. verpackt werden; Abb. 17 zeigt in noch kleinerem Maßstabe die Verwendung des Gerätes zur Beförderung eines Koffers.
  • Zwei vorzugsweise aus Stahlblech hergestellte Streifen oder Schienen a sind durch einen Zapfen b gelenkig miteinander verbunden, der zugleich den Drehzapfen eines Laufrades c, eines Anschlagbleches d und einer mit Ring e versehenen Zuglasche f bildet. Der Ring e dient zum Anfassen des Gerätes, wenn es, beispielsweise mit Hilfe eines Stockes, wie in Abb. 17 angedeutet ist, gezogen werden soll. Schlitze g in den Schienen oder Stahlblechstreifen a erlauben das Anbringen von Riemen o. dgl. zum Festbinden des zu befördernden Koffers auf dem Gerät.
  • Jede der Schienen a ist an dem dem Gelenkzapfen b abgekehrten Ende mit je einem Verbindungszapfen h mit Quernasen (Abb. 3) versehen, der es erlaubt, eine bajonettv erschlußartige Verbindung herzustellen. In Abb. i und 2 ist gezeigt, wie mittels dieser Verbindungszapfen h an die Schienen a Verlängerungsschienenmangeschlossen sind. Diese Verlängerungsschienen sind mit einer Reihe von Durchbrechungen i versehen, deren Gestalt derForm desVerbindungszapfens h und seiner Nasen derart ängepaßt ist, daß die Schiene in auf den Zapfen h der Schiene a aufgesteckt werden kann, wenn sich die Achsen der beiden Schienen etwa in einem Winkel von 9o° zueinander befinden, wie in Abb. 15 dargestellt. Eine Drehung der Schiene m um den Zapfen in Richtung des in Abb. 15 eingezeichneten Pfeiles, bis die Schiene in eine Verlängerung der Schiene a darstellt, bringt die Teile miteinander in feste Verbindung. Ein auf derselben Seite wie der Zapfen h hervorragender Nietkopf h oder eine sonstige Warze der Schiene ca tritt dabei in eines der Löcher i ein und verhindert eine unbeabsichtigte Rückdrehung der Schiene m.
  • Auch die Schiene m ist mit einem Schlitz g zur Anbringung von Riemen o. dgl. und am rückwärtigen Ende mit einem Verbindungszapfen h gleicher Art wie die Schiene a ausgestattet.
  • Entweder auf den Verbindungszapfen der Schiene a oder auf denjenigen der Schiene 7n kann das Lagergestell eines der Hinterräder l aufgesteckt werden, das zu diesem Zweck mit einer gleichen Durchbrechung ausgestattet ist wie diejenigen der Schiene in.
  • Die Abb. 3, 6 und 7 zeigen die Art der Verbindung des linken Hinterrades l mit einer Schiene a oder Uta.
  • Das Rad L ist auf dem Zapfen einer Hohlachse q gelagert und wird von einem Bügel n oben umfaßt. Ein an den Bügel n sich anschließender, ebenfalls bügelartiger Tragboden o besitzt oben das dem Zapfen h zugeordnete Verbindungsloch. Die Verbindung zwischenTragbodeno und Zapfen h kann nur hergestellt oder gelöst werden, wenn das Rad l zur Schiene m oder a vollständig quer steht, d. h. seine Achse der der Schiene gleichgerichtet ist. In allen anderen Einstellungen des Rades ist dagegen die Verbindung verriegelt. Unbeabsichtigte Drehung des Rades gegenüber der Schiene wird dadurch verhindert, daß die beiden Hinterräder durch die nichtdrehbareHinterradachse miteinanderverbunden sind. In die Hohlachse q paßt nämlich die aus einer Rundstange bestehende Achse für das rechte Hinterrad 1. Die Stange p kann in die Hohlachse q beliebig weit eingeschoben und dann durch eine geeignete Klemmvorrichtung beispielsweise durch ein mit Hebel r ausgestattetes, in einen Schlitz derHohlachse q greifendes Klemmexzenter festgestellt werden.
  • Damit die ganze Vorrichtung leicht zerlegt und auf kleinsten Raum zusammengepackt werden kann, laufen die Hinterräder 1 nicht unmittelbar auf den Achsen q und p, sondern auf hohlen Laufzapfen z, durch welche die Achsen hindurchgesteckt werden können. Mit dem aus dem Bügel n und derTragplatte o bestehenden Lagergestell des- Hinterrades 1, in welchem Gestell auch der hohle Laufzäpfen z befestigt ist, ist ein Exzenterklemmhebel s um den Zapfen y drehbar angeordnet" der dazu dient, das Lagergestell eines der Hinterräder und dadurch das Hinterrad selbst auf der Achse q (bzw. p) einzustellen, derart, daß die Achsen nicht mehr aus dem Lagerzapfen herausgleiten können.
  • Werden die Hinterräder unmittelbar am hinteren Ende der Schiene a angebracht (Anordnung I der Abb.), so erhält man ein kurzes Fahrgestell, auf dem verhältnismäßig kleine Koffer fortgerollt werden können. Dabei dient das Anschlagblech d als vorderer Anschlag, je ein Bügel n als Seitenanschlag. Indem die Achsen p und q mehr oder weniger ineinandergeschoben und in dieser Lage festgestellt werden, kann das Gerät der Breite des Koffers o. dgl. angepaßt werden, so daß der Koffer immer auf den beiden Tragplatten o und über dem Drehzapfen b ruht, die Schienen a also nicht auf Biegung beansprucht werden.
  • Werden die Hinterräder an den Verbindungszapfen h der Verlängerungsschienen na angebracht und die ganze Länge der Verlängerungsschienen ausgenutzt (wie in Abb. i mit vollen Linien gezeichnet, Stellung II) und sind die Achsen p und q soweit wie möglich ausgezogen, so ist das Gerät zur Beförderung von Koffern der größten Abmessungen eingestellt. Zusammenschieben der Achsen p und q ergibt die Einstellung für zwar sehr lange, aber schmälere Koffer (Einstellung III) ; Verwendung der Verbindungslöcher, die weiter rückwärts liegen, ergibt die Einstellung für kürzere Koffer o. dgl. (Einstellung IV). Es ist leicht zu erkennen, daß das Gerät somit für die Beförderung von Gegenständen der verschiedenartigsten Formen und Größen geeignet ist, in keinem Fall aber unnötig viel Platzbeansprucht, da dieLaufräder sich immer dicht am Rande des zu befördernden Gegenstandes befinden. Die Durchbildung des Gerätes ist so getroffen, daß die größte Tragfähigkeit bei geringstem Gewicht der Einzelteile erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Beförderung von Koffern, im wesentlichen bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schienen (a), einem Laufrad (c) an der Gelenkstelle und je einem Laufrad (L) an den äußeren Enden der Schienen und- einer Einrichtung (p, q, r) zum Einstellen des Abstandes der äußeren, die Räder .(1) tragenden Schienenenden. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Einstellung des Abstandes der äußeren Schienenendeneine teleskopartigverlängerbare Hinterachse dient. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zunächst gegenüber den Schienen schwenkbaren Hinterräder in ihrer Mittelstellung zu den Schienen dadurch feststellbar sind, daß die Hinterachse durch die Radachse gesteckt <<-ird. q.. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung jedes Hinterrades mit der Schiene ein aus Zapfen (h.) mit Quernasen und entsprechenden Löchern (i) bestehende bajonett verschlußartige Einrichtung dient, die nur dann die Lösung und Wiederherstafung der Verbindung erlaubt, wenn die 1<adachse -der Schienenachse etwa parallel ist. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schienen (a) Verlängerungsschienen (in) @rorgesehen sind, die mit denselben Mitteln (Zapfen h und Löcher i) mit den- Schienen (a) verbunden werden, wie die Hinterräder (l) und dieselben Verbindungsmittel !lt) für die Hinterräder (l) besitzen wie die Schienen (q). 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verlängerungsschienen (m) mehrere wahlweise ;;u benutzende Verbindungsstellen (i) für die Schienen (a) vorgesehen sind, so daß die Baulänge entsprechend verändert «-erden kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479099A (en) * 1947-10-28 1949-08-16 Oswald J Cerny Carrying truck for disk cultivators
DE826620C (de) * 1950-03-04 1952-01-03 Karl Abele Verstellbare, in einer Tasche verpackbare, leichte Transport- vorrichtung fuer schwere Gegenstaende
US2644176A (en) * 1949-01-27 1953-07-07 Carl R Livermon Amphibious boat trailer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479099A (en) * 1947-10-28 1949-08-16 Oswald J Cerny Carrying truck for disk cultivators
US2644176A (en) * 1949-01-27 1953-07-07 Carl R Livermon Amphibious boat trailer
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