DE3543603A1 - Stellungsdetektor - Google Patents
StellungsdetektorInfo
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Description
Π. f* O Dipl.-Ing. H.Tiedtke M
rtLLMANN - URAMS - OTRUIF Dipl.-Chem. G. Bühling
-3- Dipl.-Ing. R. Kinne
35 A3G03 Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.:0 89-53 9653 Telex: 5-24845 tipat
Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
10. Dezember I985 DE 5359 / case B232-02 DENSO
Nippondenso Co., Ltd.
Kariya-shi, Japan
Stellungsdetektor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetsignal-Detektorvorrichtung
mit einem nachstehend als Feldplatte bezeichneten ferromagnetischen, magnetisch veränderbaren
Widerstandselement und insbesondere auf einen Lagedetektor, mit dem ein Signalmagnetfeld erfaßbar ist, das eine
bestimmte Stellung anzeigt.
Ein Stellungsdetektor mit einer Feldplatte hat eine hohe
Erfassungsempfindlichkeit, so daß die Nutzung seines
digitalen magnetischen Signals als Erfassungssignal verlangt wird.
Fig. 1 zeigt eine Magnetfeldkennlinie einer Feldplatte.
Deren Widerstandswert R ändert sich mit einer Änderung eines zu einem Meßstrom i senkrechten (in der Querrichtung
bzw. der Richtung der kürzeren Abmessung der Feldplatte gerichteten) Magnetfelds H, nämlich in der Weise,
daß der Widerstandswert R mit einer Abschwächung des
Magnetfelds H allmählich zunimmt und steil ansteigt, sobald . das Magnetfeld H unter einen bestimmten Wert abfällt.
Diese Widerstandsänderung gemäß einer Kurve I1 ist
n,«H™r n,„i, iMi,nrt»ni KW iqiQR« Deutsche Bank (München/ Klo 286 1060 Postscheckamt (Muncheni Klo 670-43-804
3543303
-4- DE 5359
je nach dem verschieden, ob die Richtung des Magnetfelds H von einer positiven zu einer negativen oder von einer
negativen zu einer positiven Richtung umgekehrt wird, wobei es Fälle gibt, bei denen durch die Hysterese des
magnetischen Ansprechens infolge einer anisotropen Verteilung oder infolge von Barkhausen-Störungen bzw.
Sprüngen Verformungen B der Kennlinien auftreten. Wenn diese Verformungen groß sind, ergibt sich gemäß der Dar-
Sprüngen Verformungen B der Kennlinien auftreten. Wenn diese Verformungen groß sind, ergibt sich gemäß der Dar-
,Q stellung durch gestrichelte Linien I7 in Fig. 1 keine
Zunahme oder Abnahme des Widerstandswerts. Ferner bestehen hinsichtlich der Herstellung Probleme darin, daß die
Eigenschaften der Feldplatten nach der Herstellung ungleichförmig sind, so daß daher bei der Herstellungsaus-
Λ ρ- beute Schwankungen und dergleichen entstehen.
Zum Ausschalten der vorstehend genannten Mangel wurden
verschiedenerlei Verfahren untersucht, bei denen in der Längsrichtung der Feldplatte ein Vormagnetisierungsfeld
erzeugt wird, um irgendwelche Ungleichmäßigkeiten eines Meßausgangssignals und dergleichen zu verhindern (siehe
japanischen Patentveröffentlichungen 16580/83 und 18458/84).
o_ Bei einer Vorrichtung dieser Art werden ein mehrpoliger
25
Magnet zur Signalfelderzeugung und die Feldplatte derart angeordnet, daß die Axialrichtung des Magneten und die
mit einem Leitermuster versehene Fläche der Feldplatte zueinander parallel sind. Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung
wird gemäß einer Kennlinie b in Fig. 3 die 30
Stelle eines Spitzenwerts durch die Hystereseeigenschaften von der jeweiligen Stelle eines N-PoIs oder S-PoIs in
einer Drehrichtung versetzt sowie auch durch Störungen eine Verformung der Widerstandsänderung in der Weise
verursacht, daß die relative Widerstandsänderung /AR/RJ
" auf ungefähr 2! verringert wird. Hierbei ist RQ der
3543503
-5- DE 5359
Widerstandswert bei einem Magnetfeld H mit einer Feldstärke "0".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetischen Stellungsdetektor zu schaffen, der derart ausgebildet
ist, daß in der Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit einer Feldplatte ein magnetisches Aufzeichnungs-Streufeld
eines Magneten zur Stellungssignalerzeu-8unS
a^s Vormagnetisierungsfeld in der Weise errichtet
wird, daß irgendwelche Ungleichmäßigkeiten eines Meßausgangssignals wie die durch Hysterese verursachten verringert
werden, um irgendeine Verschiebung der Stelle eines Spitzenwerts zu verhindern, und daß auf irgendwelchen
,p. Ungleichförmigkeiten von Kennlinien beruhende Änderungen
der Meßausgangssignale verringert und dadurch das relative Verhältnis der Widerstandsänderungen verbessert
wird.
Dabei soll bei dem erfindungsgemäßen Stellungsdetektor
das Errichten eines Vormagnetisierungsfelds an der Feldplatte ohne Verwendung irgendeiner besonderen Vormagnetisierungsvorrichtung
wie eines Magneten erfolgen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Darstellung von Kennlinien einer Feldplatte
.
Fig. 2(a) bis 2(c) sind jeweils eine Draufsicht, eine
Seitenansicht und eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stellungsdetektors gemäß einem Aus-
- führungsbeispiel.
ORIGINAL !MSFEGTS
31— / '-ν ~, r\ /~»
o4 c ;-u3
-6- DE 5359
Fig. 3 und 4 sind Kennlmiendars tel lungen zur Erläuterung
der Erfindung.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines tatsächlich hergestellten erfindungsgemäßen Stellungsdetektors .
Fig. 6 und 7 zeigen weitere praktische Ausführungsbei-■iq
spiele des erfindungsgemäßen Stellungsdetektors.
Der erfindungsgemäße Stellungsdetektor wird nun anhand
der Fig. 2(a) bis 2(c) beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigen. Die Fig. 2(a) ist eine Draufsicht, die
, ρ- Fig. 2(b) ist eine Seitenansicht und die Fig. 2(c) ist
eine Vorderansicht. Eine Magnetwiderstandselement- bzw. Feldplattenbaueinheit 2 ist an der Außenseite eines mehrpoligen
Ringmagneten 1 gegenübergesetzt angeordnet, der zum Bilden magnetischer Pole an seinen Außenumfangsseiten
magnetisiert ist. Gemäß Fig. 2(b) sind die Feldplattenbaueinheit 2 und der Ringmagnet 1 derart angeordnet, daß
ein Winkel Θ, der durch eine der Axialrichtung des mehrpoligen Ringmagneten 1 entsprechende Seite bzw.
Fläche C. und eine ein Feldplattenmuster 3 der Feldplattenbaueinheit
2 enthaltende Fläche C7, nämlich insbesondere
eine Längsrichtung # des Feldplattenmusters 3 gebildet ist, einen vorbestimmten Wert zwischen 1° und 56°
und vorzugsweise zwischen 1° und 45° hat. Auf diese Weise wird statt durch das Anbringen eines Vormagnetisierungs-Magneten
an der Rückfläche der Feldplatteneinheit 2 ein Vormagnetisierungsfeld durch irgendeinen der N- und S-PoIe
des Ringmagneten 1 in der Längsrichtung des Feldplattenmusters 3 erzeugt. Die Feldplattenbaueinheit 2 ist
mit einer isolierenden Grundplatte 4, auf der ein einachsig . anisotroper ferromagnetischer Dünnfilm in einer
35
vorgegebenen Form, nämlich insbesondere in Form eines
ORIGINAL INSPECTED
-7- DE 5359
schmalen Streifenmusters ausgebildet ist, und mit einer
zum Einschließen des Dünnfilms geformten Schutzschicht 5 aufgebaut.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung der mit dem Muster versehenen bzw. Musterfläche der Feldplattenbaueinheit 2 im wesentlichen der Zwischenbereich zwischen
den N- und S-Polen des Ringmagneten 1 gegenübergesetzt
^q ist, ist die Feldstärke des zu der Musterfläche der
Feldplattenbaueinheit 2 parallelen und zur Längsrichtung des Feldplattenmusters senkrechten Magnetfelds maximal,
so daß zu diesem Zeitpunkt der Widerstandswert der Feldplattenbaueinheit 2 auf das Minimum verringert ist. Wenn
jg andererseits über der Musterfläche der Feldplattenbaueinheit
2 ein N-PoI oder ein S-PoI des Ringmagneten 1 steht,
ist die Feldstärke des Magnetfelds in den vorstehend genannten Richtungen auf das Minimum verringert, so daß
der Widerstandswert der Feldplattenbaueinheit 2 auf das
Maximum ansteigt. Dabei wird eine Feldstärke H, die durch die Feldplattenmuster-Fläche hindurchtreten soll, auf das
Maximum gesteigert, so daß von der Feldstärke H des N- oder S-PoIs eine dem Winkel θ entsprechende Magnetfeldkomponente
HsinG vollständig als Vormagnetisierungsfeld H K in der Längsrichtung des Feldplattenmusters 3 bzw. in der
Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit errichtet wird. Es wurde festgestellt, daß dieses Anlegen
eines Vormagnetisierungsfelds in der Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit die Wirkungen hat, die voran-
gehend genannte anisotrope Verteilung und die Barkhausen-30
Störungen auszuschalten, die Hystereseeigenschaften der
Feldplattenbaueinheit zu verbessern, irgendeine Versetzung der Stelle des Spitzenwerts sowie das Auftreten
unstetiger Kennlinien zu verhindern, auf beträchtliche Weise die relative Widerstandsänderung zu verbessern
sowie irgendwelche Instabilität der Widerstandsänderung
-8- DE 5359
zu verhindern.
In der Fig. 3 sind Versuchsergebnisse gezeigt, die den
g Zusammenhang zwischen einer Drehstellung und der relativen Widerstandsänderung AR/L bei einer herkömmlichen
Vorrichtung bzw. bei dem Stellungsdetektor gemäß dem Ausführungsbeispiel (mit einem Winkel θ von ungefähr 40°)
veranschaulichen, bei denen Feldplattenbäueinheiten 2 mit ^q im wesentlichen dem gleichen Aufbau verwendet sind. Aus
der Fig. 3 sind die vorstehend genannten Wirkungen deutlich ersichtlich.
In der Fig. 4 ist der Zusammenhang zwischen dem Winkel Θ, der durch die Seite bzw. Fläche des mehrpoligen Ringmagneten
1 und das Feldplattenmuster 3 gebildet ist, und der relativen Widerstandsänderung veranschaulicht. Wie es aus
dieser Figur ersichtlich ist, ist bei einem Winkel θ von weniger als 1° das angestrebte axiale Vormagnetisierungs-
_0 feld nicht leicht zu erreichen, so daß das Meßausgangssignal
der Feldplattenbaueinheit 2 unbeständig wird und
auch die relative Widerstandsänderung steil abfällt. Falls andererseits der Winkel θ größer als 56° ist,
entstehen Schwankungen der Feldstärkeverteilung in der Musterfläche des Feldplattenmusters 3, wobei die relative
Widerstandsänderung steil abfällt.
Gemäß Fig. 2(b) bedeutet dies, daß das Vormagnetisierungsfeld H<x in der Richtung der Achse leichter Magne-
tisierbarkeit umso stärker ist, je größer die Neigung der 30
Musterfläche C~ der Feldplattenbaueinheit 2 in bezug auf
die Magnetkraftabgabe-Fläche C1 des mehrpoligen Ringmagneten
1 ist; dies hat zur Folge, daß irgendeine Verformung verhindert wird, die auf der Hysterese und Störungen
beruht,- welche durch eine Verminderung der Feldstärke des
35
zur Musterfläche der Feldplattenbaueinheit 2 parallelen
-9- DE 5359
und zur Längsrichtung des Feldplattenmusters 3 senkrechten
Felds verursacht sind, und daß der Spitzenwert des Widerstands (Widerstandsanstieg) gesteigert ist. Ferner
ist eine Stirnfläche der Feldplattenbaueinheit 2 weiter
von der Magnetfläche C- entfernt, so daß das an der
Feldplattenbaueinheit 2 erzeugte Magnetfeld insgesamt
abgeschwächt ist und die Widerstandsänderungskennlinie der Feldplattenbaueinheit 2 verändert ist. Infolgedessen
jQ erreicht die Widerstandsänderung Δ R an einer bestimmten
Stelle ihren Spitzenwert, von dem weg sie allmählich abfällt, wobei sie steil abfällt, wenn die Magnetfeldstärke
unter einem bestimmten Wert absinkt. Dieser Umstand ist auf experimentelle Weise in Fig. 4 gezeigt.
Während somit zufriedenstellende Ergebnisse zu erwarten
sind, wenn der relative Winkel θ von 1° bis 56° liegt, sollte in Anbetracht des Bestrebens, eine relative Widerstandsänderung,
die mehr als das Doppelte der herkömmli- _0 .eheη Widerstandsänderung ist, und die Beständigkeit der
Meßausgangssignale zu erhalten, der relative Winkel θ vorzugsweise zwischen 1° und 46° gewählt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel für den praktischen Aufbau _ des Stellungsdetektors mit der in den Fig. 2(a) bis 2(c)
schematisch gezeigten Gestaltung. In der Fig. 5 ist mit
100 ein mehrpoliger Ringmagnet bezeichnet, zu dessen Drehachse über eine Welle 101 eine Antriebskraft übertragen
wird, um den Magneten in Umlauf zu versetzen. Mit 200
ist eine Feldplattenbaueinheit bezeichnet, die mit einer
30
gedruckten Schaltungsplatte 300 aufgebaut ist. Mit 400 sind Schaltungselemente bezeichnet, die für das Erfassen
und Verarbeiten eines Ausgangssignals der Feldplattenbaueinheit 200 an der gedruckten Schaltungsplatte 300
angebracht sind. Mit 500 ist ein Gehäuse aus Kunststoff
35
bezeichnet, an dessen Innenseite einstückig mit demselben
Original :r;™™
- 10- DE 535 9
ein Träger 600 aus Kunststoff geformt ist. Ferner ist eine Auflagefläche 601 des Trägers 600 unter einem vorbestimmten
Winkel θ geneigt, damit der von der Außenumfangsflache
des mehrpoligen Ringmagneten 100 und der mit dem Muster versehenen Fläche der Feldplattenbaueinheit
200 gebildete Winkel gleich dem vorbestimmten Winkel θ wird.
-,Q Infolgedessen kann das Einstellen des erwünschten Winkels
automatisch und auf genaue Weise dadurch vorgenommen werden, daß auf einfache Weise das Feldplattenmuster
parallel zur Neigungsrichtung ausgebildet wird und die Schaltungsplatte 300 an der Auflagefläche 601 befestigt
τ c wird.
Während bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zum Erfassen einer Drehstellung die Feldplattenbaueinheit
2 mit dem mehrpoligen Ringmagneten 1 kombiniert ist, ist die erfindungsgemäße Gestaltung auch bei
anderen Aufbauten anwendbar, bei denen gemäß Fig. 6 die Feldplattenbaueinheit 2 mit einer Magnettrommel kombiniert
ist, um auf der Trommel aufgezeichnete magnetische Signale zu erfassen, oder gemäß Fig. 7 die Feldplattenbaueinheit
2 mit einer Magnetscheibe kombiniert ist, um auf der Scheibe aufgezeichnete magnetische Signale zu
erfassen. D.h., in diesen Fällen wird kein Vormagnetisierungs-Magnet
benutzt und das Magnetfeld der Magnettrommel oder der Magnetscheibe dazu herangezogen, das erwünschte
Vormagnetisierungsfeld in der Längsrichtung der Feldplat-30
tenbaueinheit, nämlich in der Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit zu errichten. Nach Fig. 6 ist die
Feldplattenbaueinheit 2 gemäß der Beschreibung im Zusammenhang mit den Fig. 2(a) bis 2(c) so angeordnet, daß
magnetische Signale erfaßt werden, die in einer Magnet-35
schicht 7 aufgezeichnet sind, welche an der Außenumfangs-
ORiGiNAL ΙΝεΓΕΟΤ
35 A 3603
-11- DE 5359
fläche einer Magnettrommel 6 ausgebildet ist. Andererseits sind gemäß Fig. 7 eine Magnetscheibe 8 und die
Feldplattenbaueinheit 2 einander derart gegenübergesetzt,
g daß sie den erwünschten Winkel θ bilden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Stellungsdetektor infolge des
Umstands, daß ein Magnetaufzeichnungsmaterial und die mit
jQ einem Muster versehene Fläche einer Feldplattenbaueinheit
zum Bilden eines vorbestimmten Winkels angeordnet sind, in der Richtung der Achse leichter Magnetisierbarkeit der
Feldplattenbaueinheit ein erwünschtes Magnetfeld erzeugt werden kann, ohne daß irgendein Vormagnetisieriings-Magnet
, p- eingesetzt wird; dies hat zur Wirkung, daß Instabilitäten
von Meßausgangssignalen verringert werden, um damit irgendwelche Lageversetzungen von Ausgangssignal-Spitzenwerten
zu verhindern, und Abweichungen der Meßausgangssignale verringert werden, wobei die relative Wider-Standsänderung
verbessert wird.
Bei einem Stellungsdetektor wird zum Erzeugen eines erwünschten Vormagnetisierungsfelds in der Richtung der
Achse leichter Magnetisierbarkeit einer Feldplattenbaueinheit zum Erfassen eines Signalfelds das magnetische
25
Streufeld eines zum Erzeugen des Signalfelds geeigneten Magnetaufzeichnungsmaterials verwendet, ohne daß irgendeine
besondere Vorrichtung für das Errichten des Vormagnetisierungsfelds
eingesetzt wird. Das Magnetaufzeichnungsmaterial und die Dünnfilm-Feldplattenbaueinheit
werden so angeordnet, daß sie einen vorbestimmten Winkel bilden.
Claims (5)
1. Stellungsdetektor, gekennzeichnet durch eine ferromagnetische Feldplattenbaueinheit (2) mit einem auf
einer Fläche derselben in einem vorbestimmten Muster geformten ferromagnetischen Dünnfilm und ein der Feldplattenbaueinheit
gegenübergesetztes Magnetaufzeichnungsmaterial (6, 7), wobei das Magnetaufzeichnungsmaterial
und die mit dem Muster versehene Fläche der Feldplattenbaueinheit
so angeordnet sind, daß sie einen vorbestimm- f ten Winkel (Θ) bilden.
2. Stellungsdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Winkel (Θ), der zwischen dem Magnetaufzeichnungsmaterial (6, 7) und einer
Musterlängsrichtung der mit dem Muster versehenen Fläche
der Feldplattenbaueinheit (2) gebildet ist, zwischen 1° und 56° beträgt.
3. Stellungsdetektor, gekennzeichnet durch eine Feldplattenbaueinheit (2) mit einer isolierenden Grundplatte
(4) und einem auf der Grundplatte in Form eines schmalen Streifenmusters ausgebildeten ferromagnetischen
Dünnfilm und einen mehrpoligen Ringmagnet (1) für das
Errichten eines erwünschten Magnetfelds an der Feldplattenbaueinheit, wobei die Feldplattenbaueinheit und der
ORIGINAL INSPECTED
Dresdner Bank (München) Kto 3939 844
Deutsche Bank (Manchem KIo 28f. 106C
Postscheckamt 'München) Kto. 670-43-804
3543S03
-2- DE 5359
mehrpolige Ringmagnet so angeordnet sind, daß eine mit dem Streifenmuster versehene Fläche (C7) der Feldplattenbaueinheit
und eine Magnetkraftabgabefläche (C-) des Ringmagneten einander in einem vorbestimmten Abstand
gegenüberstehen und daß eine Musterlängsrichtung der mit dem Streifenmuster versehenen Fläche und die Magnetkraftabgabefläche
einen vorbestimmten Winkel (Θ) bilden.
jQ
4. Stellungsdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Magnetkraftabgabefläche
(C1) des mehrpoligen Ringmagneten (1) und der Musterlängsrichtung
der mit dem Streifenmuster versehenen Fläche (C2) der Feldplattenbaueinheit (2) gebildete Winkel
(Θ) zwischen 1° und 56° beträgt.
5. Stellungsdetektor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (1 ) drehbar ist,
wodurch die Feldstärke des an der Feldplattenbaueinheit (2) errichteten Magnetfelds entsprechend einer Drehstel-
lung des Ringmagneten veränderbar ist.
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