DE3539544C2 - - Google Patents

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DE3539544C2
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David Reuben 8000 Muenchen De Reuveni
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Eurosil Electronic GmbH
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    • G11C11/41Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger
    • G11C11/412Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger using field-effect transistors only

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Description

Die Erfindung betrifft eine bistabile Speicherzelle in vor­ zugsweise integrierter Technik nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie z. B. aus der DE-OS 31 28 195 bekannt ist.
Die bistabile Speicherzelle ist eine der wichtigsten Grund­ schaltungen der Digitaltechnik und kann dadurch, daß sie zwei stabile Schaltzustände hat, jeweils die Information 1 oder 0 speichern. Zum Umschalten ist ein Tastimpuls erfor­ derlich, der der Speicherzelle an einem Setz- bzw. Rück­ setzeingang zuzuführen ist. Der Setz- und der Rücksetzein­ gang bilden mit dem jeweiligen Schaltzweig ein konjunktives oder ein disjunktives Verknüpfungsglied, wobei die gegen­ seitige Kreuzverbindung vom Ausgang des einen zum zweiten Eingang des anderen Verknüpfungsgliedes führt. Dieses Schal­ tungsprinzip bistabiler Schaltungen ist in vielen Variatio­ nen bekannt. Eine in CMOS-Technologie aufgebaute derartige Schaltung zeigt z. B. das IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 16, Nr. 6, Nov. 1973, Seiten 1973 bis 1974.
Bistabile Speicherzellen können gespeicherte Informationen mit dem Spannungspegel abgeben, den sie beim Einschreiben hatten. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen gespeicherte Informationen mit einem anderen Pegel ausgelesen werden sollen. Dies ist beispielsweise beim Übergang zwischen zwei in unterschiedlicher Technologie aufgebauten Schaltungs­ teilen erforderlich, so z. B. zwischen TTL- und ECL-Schal­ tungen oder auch zwischen MOS-Schaltungen und Schaltungen, die zu einer der Standard-Logikfamilien gehören (siehe z. B. Electronics, 10. Feb. 1982, Seiten 160 bis 163). Bis­ her hat man hierzu besondere Pegelumsetzer verwendet, die eine logische Verknüpfungsschaltung enthalten, an die un­ terschiedlich hohe Betriebsspannungen, bezogen auf ein und dasselbe Massesystem, angeschaltet sind und die somit an ihrem Ausgang Signale mit einem gegenüber dem Eingang ent­ sprechend geänderten Spannungspegel abgeben können.
Insbesondere bei Anwendung der integrierten Schaltungstech­ nik macht sich der Aufwand besondere Schaltungsanordnungen zur Pegelumsetzung zwischen bistabilen Speicherzellen und den ihnen nachgeordneten Schaltungen nachteilig bemerkbar, denn die Zahl verwendeter Grundschaltungen bestimmt bei vor­ gegebener Packungsdichte die Größe der integrierten Schal­ tung, deren Verkleinerung aber laufend angestrebt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine bistabile Speicherzelle anzugeben, die so aufgebaut ist, daß sie die Funktion der Speicherung und auch der Pegelumsetzung enthält, so daß da­ durch ein besonderer, der Speicherzelle nachzuschaltender Pegelumsetzer überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß man den Schaltzustand einer bistabilen Schaltung durch Einprägen eines gewünschten Ausgangspotentials am jeweiligen Ausgangs­ anschluß bestimmen kann, wenn gleichzeitig die beiden Strom­ zweige der bistabilen Speicherzelle - vorzugsweise entspre­ chend der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 - mit einer gerin­ geren Betriebsspannung beschaltet sind und für beide Span­ nungspegel ein und dieselbe Bezugsspannung gilt. Dann ist es möglich, eine zu speichernde Information mit einer Span­ nung zuzuführen, die der Differenz der beiden Spannungspe­ gel entspricht, während der Ausgangspegel die Differenz des höheren der beiden Spannungspegel gegenüber Bezugsspannung ist. Wenn die bistabile Speicherzelle auf diese Weise in einen ihrer beiden möglichen Schaltzustände gebracht ist, so wird dieser also unter Abgabe einer hohen Ausgangsspan­ nung beibehalten, obwohl die Ansteuerung, also das Einschrei­ ben, mit einer niedrigeren Eingangsspannung erfolgt ist. So­ mit erübrigt sich ein besonderer Pegelumsetzer.
Die Speicherzelle arbeitet also derart, daß die Datenknoten jeweils über ein weiteres Schalterelement mit dem zweiten Spannungspegel beschaltet werden und daß eine gegensinnige Steuerung der weiteren Schalterelemente durch die jeweils zu speichernde Information erfolgt. Hierbei sind also außer den Schalterelementen für die bistabile Speicherzelle selbst nur zwei weitere Schalterelemente erforderlich, über die der zweite Spannungspegel jeweils informationsabhängig einem der Datenknoten eingeprägt wird. Dieser zusätzliche Aufwand ist wesentlich geringer als der für einen besonderen Pegel­ umsetzer erforderliche Aufwand. Gleichzeitig wird bei der gegensinnigen Steuerung der weiteren Schalterelemente ge­ währleistet, daß jeweils nur eines der beiden Schalterele­ mente leitend gesteuert wird, so daß der zweite Spannungs­ pegel zuverlässig nur einem der beiden Datenknoten eingeprägt wird.
Diese letztere Funktion wird vorteilhaft durch die Weiter­ bildung gemäß Anspruch 3 verwirklicht. Diese ermöglicht einen schaltungstechnisch sehr einfachen Aufbau, denn das erste Schalterelement muß an seinem Steuereingang lediglich mit den beiden Schaltzweigen verbunden werden, während das zweite Schalterelement an seinem Steuereingang mit dem Anschluß des ersten Schalterelements zu verbinden ist, der informationsabhängig mit dem ersten bzw. dem zweiten Spannungspegel versorgt wird.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 wird erreicht, daß das zweite Schalterelement über das dritte Schalter­ element dauernd mit dem zweiten Spannungspegel verbunden sein kann, wenn es an seinem Steuereingang durch den in­ formationsmäßigen Wechsel zwischen dem ersten und dem zwei­ ten Spannungspegel leitend gesteuert bzw. gesperrt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine bistabile Speicherzelle in MOS-Technik und
Fig. 2 Signalverläufe in der Speicherzelle nach Fig. 1.
Spannungspegel sind im folgenden als Potentiale bezeichnet, so daß Potentialdifferenzen Spannungen ergeben.
In Fig. 1 ist eine bistabile Speicherzelle dargestellt, die aus zwei parallelen Schaltzweigen besteht, in denen jeweils zwei MOS-Transistoren T 1, T 3 bzw. T 2, T 4 in Rei­ henschaltung angeordnet sind. Jeder Schaltzweig bildet be­ kanntlich einen Inverter, da die Transistoren T 1 und T 2 p-Kanal-Transistoren und die Transistoren T 3 und T 4 n-Kanal- Transistoren sind. Im Hinblick auf die Reihenschaltung zu­ einander komplementärer Transistoren T 1, T 3 bzw. T 2, T 4 ist die in Fig. 1 gezeigte Speicherzelle in CMOS-Technik aufge­ baut und kann vorteilhaft in dieser Technik monolithisch integriert werden. Wie für bistabile Schaltungen in CMOS- Technik bekannt, sind die Gateelektroden der Transistoren T 1 und T 3 mit dem Verbindungspunkt der Transistoren T 2 und T 4 verbunden, der den Ausgangsanschluß Q 2 der bistabilen Speicherzelle bildet. In gleicher Weise sind die Gateelek­ troden der Transistoren T 2 und T 4 mit dem Verbindungspunkt der Transistoren T 1 und T 3 verbunden, der den Ausgangsan­ schluß Q 1 der bistabilen Speicherzelle bildet.
Das Bezugspotential der bistabilen Speicherzelle ist das Potential V 0. An dem Verbindungspunkt der Sourceanschlüsse der beiden Transistoren T 1 und T 2, der mit C bezeichnet ist, können Taktimpulse zugeführt werden, deren Impulsam­ plitude durch zwei noch zu beschreibende Potentialwerte V 1 und V 2 bestimmt ist.
Die beiden Ausgangsanschlüsse Q 1 und Q 2 sind mit den Drain­ anschlüssen zweier p-Kanal-Transistoren T 5 und T 6 verbun­ den. Der Sourceanschluß des Transistors T 5 bildet einen Dateneingang D, dem zu speichernde Datenimpulse zugeführt werden können, deren Amplitude durch die Potentiale V 1 und V 2 bestimmt ist. Der Dateneingang D ist außerdem mit der Gateelektrode des Transistors T 6 verbunden. Mit dem Transistor T 6 ist ein weiterer p-Kanal-Transistor T 7 in Reihe geschaltet, dessen Sourceanschluß fest mit dem Po­ tential V 2 verbunden ist und dessen Gateelektrode gemein­ sam mit der Gateelektrode des Transistors T 5 an die bei­ den Schaltzweige der bistabilen Speicherzelle bzw. an den Takteingang C gelegt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Speicherzelle unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 darge­ stellen Signalverläufe beschrieben, die dort entsprechend den Schaltungspunkten bezeichnet sind, an denen sie in Fig. 1 auftreten und einen beispielsweisen Fall der An­ steuerung bzw. Funktion der bistabilen Speicherzelle ver­ deutlichen.
Die in Fig. 2 gezeigten Signalverläufe haben Impulsampli­ tuden, die entweder durch die Potentiale V 1 und V 2 oder aber durch die Potentiale V 0 und V 2 bestimmt sind. So ha­ ben die Signalverläufe C und D einen anderen Signalpegel als die Signalverläufe Q 1 und Q 2, wodurch die mit der Spei­ cherzelle mögliche Pegelumsetzung ersichtlich wird. Fig. 2 zeigt, daß die Potentialdifferenz V 2-V 1 kleiner als die Po­ tentialdifferenz V 2-V 0 ist. Setzt man diese Relationen vor­ aus, so ergibt sich für die Speicherzelle nach Fig. 1 die folgende Arbeitsweise: Zum Zeitpunkt t 1 befindet sich der Ausgangsanschluß Q 1 auf dem Bezugspotential V 0. Die Transistoren T 3 und T 2 sind leitend und die Transistoren T 1 und T 4 gesperrt. Entspre­ chend hat der Ausgangsanschluß Q 2 dann das Potential V 2, welches ihm über den Takteingang C zugeführt wird. Dieser Schaltzustand der bistabilen Speicherzelle ist dem Fach­ mann geläufig. Wird dem Dateneingang D dann ein Datenim­ puls zugeführt, wie er in Fig. 2 bei D als Ansteuerbei­ spiel gezeigt ist, und nimmt der Takteingang C das Poten­ tial V 1 an, so wird der Transistor T 5 zum Zeitpunkt t 2 durch die dann an ihm herrschenden Potentialverhältnisse leitend gesteuert, wodurch das Potential V 2 zum Zeitpunkt t 3 am Ausgangsanschluß Q 1 auftritt. Gleichzeitig werden die Transistoren T 2 und T 3 gesperrt und die Transistoren T 1 und T 4 leitend gesteuert. Der Übergang von dem Poten­ tial V 0 zum Potential V 2 am Ausgangsanschluß Q 1 erfolgt da­ bei stufenartig über einen Zwischenzustand, dessen Dauer durch die Impulslänge des in Fig. 2 bei C gezeigten Signals bestimmt wird. Die Höhe des Potentials während dieser Zeit ist bestimmt durch die Spannungsteilung zwischen den Tran­ sistoren T 1 und T 5, die beide leitend geschaltet sind. Eine Besonderheit dieser Schaltfolge ist, daß die Impulslänge des Signals C und der elektrische Widerstand der Transisto­ ren T 1 und T 5 so zu wählen sind, daß eine zuverlässige Funktion ohne unnötig hohen Stromverbrauch gewährleistet ist. Gleichzeitig liegt das Potential V 1 an der Gateelek­ trode des Transistors T 7, so daß dieser leitend ist. Der Transistor T 6 kann aber das Potential V 2 nicht auf den Aus­ gangsanschluß Q 2 schalten, weil er infolge des Potentials V 2 an seiner Gateelektrode noch gesperrt ist. Erst wenn der Datenimpuls D beendet ist und am Dateneingang D wieder das Potential V 1 herrscht und zum Zeitpunkt t 4 am Takteingang C auftritt, sind beide Transistoren T 6 und T 7 leitend, wodurch der Ausgangsanschluß Q 2 analog der vor­ stehend für den Ausgangsanschluß Q 1 beschriebenen Weise von dem Bezugspotential V 0 auf das Potential V 2 geführt wird, während der Ausgangsanschluß Q 1 von dem bis zu die­ sem Zeitpunkt vorherrschenden Potential V 2 auf das Bezugs­ potential V 0 umgeschaltet wird. Die Einstellung des Zwi­ schenzustands erfolgt am Ausgangsanschluß Q 2, jedoch über die Transistoren T 2, T 6 und T 7.
Wenn das Taktsignal C nach einer Umschaltung der beschrie­ benen Art wieder den Potentialwert V 2 annimmt, so bleibt der jeweils eingenommene stabile Schaltzustand erhalten, bis das Taktsignal C erneut den Potentialwert V 1 annimmt und dabei ein Datenimpuls am Dateneingang D auftritt. Die Vorgänge, die dazu führen, daß die in Fig. 1 gezeigte bi­ stabile Speicherzelle abhängig von dem jeweils am Daten­ eingang D herrschenden Potential den einen bzw. den ande­ ren bistabilen Zustand einnimmt, sind dem Fachmann hinrei­ chend bekannt.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Transistor T 7 die Auf­ gabe erfüllt, das Potential V 2 von dem Transistor T 6 fern­ zuhalten, solange dieses Potential V 2 über den Taktein­ gang C an der bistabilen Speicherzelle liegt und dadurch deren jeweiligen Schaltzustand festhält. Der Transistor T 7 ist nicht unbedingt erforderlich. Der Transistor T 6 könnte nämlich auch anderweitig zum jeweils erforderlichen Zeit­ punkt leitend gesteuert werden, solange gewährleistet ist, daß er gegensinnig zum Transistor T 5 arbeitet. Die bei dem Ausführungsbeispiel verwirklichte Schaltung ist aber be­ sonders einfach und zeichnet sich durch erhöhte Betriebs­ sicherheit aus. Ein Vorteil der Verwendung des Transistors T 7 in Reihenschaltung mit dem Transistor T 6 besteht darin, daß bei einem System, das aus mehreren Speicherzellen der in Fig. 1 gezeigten Art besteht, nur ein einziger Tran­ sistor T 7 vorgesehen sein kann, der allen Transistoren T 6 der bistabilen Speicherzellen gemeinsam vorgeschaltet ist. Dies ermöglicht eine weitere Verringerung des Flächenbe­ darfs einer monolithisch integrierten Schaltung.

Claims (7)

1. Bistabile Speicherzelle in vorzugsweise integrierter Technik mit zwei zueinander parallel an einen ersten Spannungspegel bzw. eine Bezugsspannung anschaltbaren und an Datenknoten über Kreuz verbundenen, jeweils mindestens ein entsprechend einer zu speichernden In­ formation ansteuerbares Schalterelement enthaltenden Schaltzweigen, die an einen zweiten, zum ersten unter­ schiedlichen Spannungspegel anschaltbar sind, um ihre Datenknoten entsprechend der zu speichernden Informa­ tion jeweils mit einem Spannungspegel zu beschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher­ zelle ihr über einen Dateneingang (D) zugeführte binäre Datenimpulse mit dem ersten und dem zweiten Spannungs­ pegel (V 1, V 2) gegenüber dem Bezugspotential (V 0) in Form von auf den zweiten Spannungspegel (V 2) und auf die Be­ zugsspannung (V 0) umgesetzten Spannungspegeln an den Da­ tenknoten (Q 1, Q 2) speichert, indem die (bei C) der Spei­ cherzelle zugeführte Betriebsspannung des zweiten Span­ nungspegels (V 2) vorübergehend auf den ersten Spannungs­ pegel (V 1) gebracht wird und den Datenknoten (Q 1, Q 2) über weitere Schalterelemente (T 5, T 6, T 7) jeweils Span­ nungspegel dergestalt zugeführt werden, daß im Falle eines Datenimpulses des zweiten Spannungspegels (V 2) der diesen Spannungspegel (V 2) führende Dateneingang (D) zum ersten Datenknoten (Q 1) durchgeschaltet wird und im Falle eines Datenimpulses des ersten Spannungspegels (V 1) dieser Spannungspegel (V 1) die Durchschaltung des zweiten Span­ nungspegels (V 2) zum zweiten Datenknoten (Q 2) bewirkt.
2. Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die (bei C zugeführte) Betriebsspannung synchron mit den Datenimpulsen taktgesteuert auf den ersten Span­ nungspegel (V 1) gebracht wird.
3. Speicherzelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein erstes (T 5) der weite­ ren Schalterelemente (T 5, T 6, T 7) durch den jeweils an den Schaltzweigen (T 1, T 3; T 2, T 4) liegenden ersten Spannungspegel (V 1) und ein zweites (T 6) durch infor­ mationsabhängige Anschaltung an den ersten Spannungs­ pegel (V 1) leitend steuerbar ist.
4. Speicherzelle nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß gleichsinnig mit dem ersten Schal­ terelement (T 5) ein drittes Schalterelement (T 7) lei­ tend steuerbar ist, das mit dem zweiten Schalterele­ ment (T 6) in Reihe geschaltet ist.
5. Speicherzelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Schalterelement (T 5) den Dateneingang (D) mit dem ersten Datenknoten (Q 1) ver­ bindet und zusammen mit dem dritten Schalterelement (T 7) durch die Betriebsspannung (an C) gesteuert ist und daß die Reihenschaltung des zweiten und des dritten Schalter­ elements (T 6, T 7) den zweiten Spannungspegel (V 2) mit dem zweiten Datenknoten (Q 2) verbindet, wobei das zwei­ te Schalterelement (T 6) durch die Datenimpulse gesteuert ist.
6. Speicherzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaltzweige (T 1, T 3; T 2, T 4) jeweils durch die Reihen­ schaltung zweier komplementärer MOS-Schalttransistoren gebildet sind und daß als weitere Schalterelemente (T 5, T 6, T 7) MOS-Schalttransistoren übereinstimmenden Leitungstyps vorgesehen sind.
7. Integrierte Schaltungsanordnung mit mehreren bistabilen Speicherzellen nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein einziges drittes Schal­ terelement (T 7) mehreren bistabilen Schaltungen gemeinsam zu­ geordnet ist.
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