DE3539250A1 - Elektrisches haushaltsgeraet zur bereitung von filter-getraenken, insbesondere kaffeeautomat - Google Patents

Elektrisches haushaltsgeraet zur bereitung von filter-getraenken, insbesondere kaffeeautomat

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DE3539250A1
DE3539250A1 DE19853539250 DE3539250A DE3539250A1 DE 3539250 A1 DE3539250 A1 DE 3539250A1 DE 19853539250 DE19853539250 DE 19853539250 DE 3539250 A DE3539250 A DE 3539250A DE 3539250 A1 DE3539250 A1 DE 3539250A1
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Juergen Schwiglewski
Manfred Klawuhn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0605Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices
    • A47J31/061Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices activated by the beverage container

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Haushaltsgerät zur Bereitung von Filtergetränken, insbesondere Kaffeeautomat, bei dem ein von einer Wasser-Heiz-Kammer ausgehendes Steigrohr zu einem Filterbehälter führt, der in einer Auslaßöffnung oberhalb eines Aufnahmebehälters mündet, die beim Entnehmen des Aufnahmebehälters aus dem Haushalts­ gerät selbsttätig schließbar ist und sich beim Einsetzen desselben in das Haushaltsgerät selbsttätig öffnet.
Bei einem aus dem DE-GM 74 36 286 bekannten Kaffeeautomaten ist zum funktionsgerechten Schließen der Auslaßöffnung des Filterbehälters dieser Öffnung eine mechanisch betätigbare Verschlußeinrichtung zu­ geordnet, die mittels eines Betätigungsgliedes des unterhalb des Filterbehälters befindlichen Aufnahmebehälters offen gehalten wird. Wird der Aufnahmebehälter jedoch aus dem Kaffeeautomaten entfernt, so gelangt die infolgedessen nicht mehr unter dem Einfluß dieses Be­ tätigungsgliedes stehende Verschlußeinrichtung selbsttätig in ihre die Auslaßöffnung des Filterbehälters abdichtende Schließstellung.
Der Aufbau dieser Verschlußeinrichtung ist infolge ihrer ausschließ­ lich mechanischen Steuerung durch den Aufnahmebehälter des Kaffee­ automaten äußerst aufwendig. Dabei ist es von besonderem Nachteil, daß der zum Einfüllen des gemahlenen Kaffees aus dem Kaffeeautomaten zu entfernende Filterbehälter sämtliche Betätigungsmittel einschließlich der sie in die jeweilige Ausgangs- bzw. Schließlage bringenden bzw. in dieser haltenden Kraftspeicher umfaßt. Dies hat zur Folge, daß sowohl beim Einfüllen des gemahlenen Kaffees - beispielsweise in eine in den Auffangtrichter des Filterbehälters eingesteckte Filtertüte - als auch beim Reinigen desselben diese Betätigungsmittel nicht nur einer un­ beabsichtigten Deformation ausgesetzt sind, sondern - darüber hinaus - auch einen gründlichen Reinigungs- bzw. Spülvorgang beträchtlich erschweren, wenn nicht sogar verhindern, da die hierbei gebräuchlichen Reinigungsutensilien wegen der Gefahr des Deformierens der Betäti­ gungsmechanik kaum zur Anwendung gebracht werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein elektrisches Haushaltsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein sicheres Verschließen der Auslaßöffnung des ihm zugeordneten Filterbehälters beim Entnehmen des darunter befindlichen Aufnahmebehälters gewährleistet, dabei jedoch eine störanfällige und bedienungshinderliche, wenn nicht gar feind­ liche Betätigungsmechanik für die filterseitige Verschlußeinrichtung vermeidet.
Gelöst wird diese Aufgabe mit dem im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Haushaltsgerät gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Ver­ schließen bzw. zum Öffnen der Auslaßöffnung des Filterbehälters in Abhängigkeit vom Entnehmen bzw. Einsetzen des Aufnahmebehälters ein magnetischer Verschluß vorgesehen ist.
Vorteilhaft umfaßt dieser magnetische Verschluß zwei sich gegenseitig abstoßende, am Filterbehälter Schließ- bzw. Öffnungsfunktion und am Aufnahmebehälter des Haushaltsgerätes Steuerfunktion ausübende Per­ manentmagnete.
Ein solcher lediglich durch magnetische Abstoßung bzw. Anziehung zu betätigender Verschluß erfordert keine bedienungshinderliche und störanfällige Betätigungsmittel und gewährleistet darüber hinaus - infolge seiner speziellen Ansteuerung ausschließlich durch keinerlei Verschleiß unterliegende physikalische Kräfte - eine langzeitige Funktionssicherheit.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schließ- bzw. Öffnungsfunktion ausübende Permanentmagnet des Verschlusses gebildet aus einem dem Schließkegel der Auslaßöffnung des Filterbehälters zugeordneten Magnetkörper, wobei der Steuerfunktion ausübende Per­ manentmagnet des Verschlusses aus einem die Einfüllöffnung des Auf­ nahmebehälters ringförmig umgebenden Magnetkörper besteht, durch dessen Bewegung quer zur Verschlußachse der Schließkegel nach kurz­ zeitigem Anheben infolge verstärkter Magnetkraft durch Schwerkraft und/oder Speicherkraft in seine Schließstellung überführt wird.
Insbesondere im Hinblick auf einen servicefreundlichen Aufbau ist der dem Filterbehälter zugeordnete Teil des so ausgebildeten magnetischen Verschlusses vorzugsweise lös- bzw. austauschbar im behälterseitigen Bodenteil angeordnet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem einen Kaffeeautomaten betreffenden Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Offenstellung der Auslaßöffnung des Filterbehälters des erfindungsgmäßen Haushaltsgerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung derselben Auslaßöffnung unmittelbar vor ihrem Verschließen durch den erfin­ dungsgemäßen magnetischen Verschluß,
Fig. 3 eine mögliche konstruktive Lösung für den magnetischen Verschluß gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Variante hierzu.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist mit 1 ein Filterbehälter eines insbesondere Haushaltszwecken dienenden Kaffeeautomaten bezeichnet, dessen Auslaßöffnung 2 durch einen Schließkegel 3 verschließbar ist. Diesem Schließkegel ist ein auf ihn lastender Magnetkörper 4 in seiner Längsmitte zugeordnet, der den Kegel 3 in die Schließstellung, also gegen die Auslaßöffnung 2 zu drängen sucht.
Dies wird bei unterhalb des Filterbehälters 1 befindlicher, also in an sich bekannter Weise auf einer Warmhalteplatte des Kaffeeautomaten abgestellter Kaffeekanne verhindert durch einen dem Deckel 5 derselben zugeordneten ringförmigen Magnetkörper 6, der hier zugleich die Ein­ füllöffnung 7 des Kannendeckels 5 konzentrisch umgibt bzw. diese selbst bildet. Die beiden Magnetkörper 4 und 6 sind Permanentmagnete mit gegeneinander gerichteten gleichen Polen und bilden mit dem dem Magnetkörper 4 zugehörigen Schließkegel 3 und der Auslaßöffnung 2 des Filterbehälters 1 einen magnetischen Verschluß. Hierbei fällt dem Magnetkörper 4 eine Schließ- und Öffnungsfunktion und dem Magnetkörper 6 eine Steuerfunktion zu, da dieser - wie nachstehend im einzelnen ausgeführt - das Überführen des Körpers 4 in seine die Auslaßöffnung 2 des Filterbehälters 1 verschließende oder öffnende Endstellungen bewirkt.
Die Fig. 1 zeigt die Offenstellung dieses magnetischen Verschlusses. Diese wird erzielt bei unterhalb des Filterbehälters 1 abgestellter Kaffeekanne, in die der im Filterbehälter frisch gebrühte Kaffee - die Auslaßöffnung 2 des Behälters 1 und die Einfüllöffnung 7 des Kannen­ deckels 5 passierend - hineintropft. Der Filterbehälter 1 ist hierzu vor dem Brühen bspw. mit einem üblichen, mit gemahlenem Kaffee ge­ füllten Einweg-Filter bestückt worden.
In dieser Lage kommt der ringförmige Magnetkörper 6 konzentrisch zur Auslaßöffnung 2 und damit fluchtend zur Längsachse des Magnetkörpers 4 zu liegen. Da beide Magnetkörper 2 und 6 gegeneinander gerichtete gleiche Pole aufweisen, stoßen sie sich gegenseitig ab, was zur Folge hat, daß der hier stets leichtere, da nur den Schließkegel 3 tragende Magnetkörper 4 - wie ersichtlich - angehoben und infolgedessen die Auslaßöffnung 2 des Filterbehälters 1 freigegeben wird.
Wird der Kannenfunktion ausübende Aufnahmebehälter, also die Kaffee­ kanne des erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes, vor vollständiger Ent­ leerung des Filterbehälters 1 aus dem Kaffeeautomaten entnommen, so wird er mittels eines ihm seitlich angeformten Henkels - wie an sich bekannt - horizontal aus dem ihm zwischen dem Filterbehälter 1 und der Warmhalteplatte des Kaffeeautomaten zugeordneten freien Stellraum herausgezogen. Hierbei wird - wie aus Fig. 2 ersichtlich - der Kannendeckel 5 und damit auch der diesem zugehörige Magnetkörper 6 mitgenommen. Infolge der hieraus resultierenden horizontalen Ver­ schiebung des Magnetkörpers 6 gelangt zunächst dessen ungelochter Bereich 6.1 in die Fluchtlinie des Magnetkörpers 4, wodurch sich die abstoßende Magnetkraft der gleichnamigen Pole dieser beiden Magnet­ körper noch verstärkt. Der Schließkegel 3 wird demzufolge noch um ein geringes Maß (etwa 20%) angehoben, wonach er - nach dem vollständigen seitlichen Herausbewegen des Magnetkörpers 6 aus dem Einflußbereich des Magnetkörpers 4 - unter Einwirkung der Schwerkraft und der infolge des kurzzeitigen Abhebens in ihm gespeicherten kinetischen Energie nach unten auf eine der Auslaßöffnung 2 zugehörigen Dichtring 2.1 fällt und damit die Auslaßöffnung des Filterbehälters sicher ver­ schließt. Der erfindungsgemäße magnetische Verschluß 2, 4, 6 und 7 ist sonach allein durch Herausnehmen des Aufnahmebehälters aus dem Kaffee­ automaten selbsttätig in seine Schließstellung überführt worden.
Das Überführen dieses magnetischen Verschlusses in die Offenstellung erfolgt ebenfalls allein durch das Hineinschieben des Aufnahmebe­ hälters in den erfindungsgemäßen Kaffeeautomaten. Gelangt hierbei der Magnetkörper 6 des Kannendeckels 5 in den Einflußbereich des Magnet­ körpers 4, so wird dieser mit seinem Schließkegel 3 angehoben und damit die Auslaßöffnung 2 des Filterbehälters 1 freigegeben, wobei er in seiner mit der Einfüllöffnung 7 des Kannendeckels 5 fluchtenden Lage - wie vorstehend erwähnt - wieder um eine geringes Maß abgesenkt in seine endgültige Offenstellung gelangt.
Eine vorteilhafte konstruktive Lösung für den anhand der Fig. 1 und 2 hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Funktion erläuterten Gegen­ stand der Erfindung zeigt die Fig. 3.
Hier ist mit 11 der Filterbehälter des erfindungsgemäßen Kaffeeauto­ maten bezeichnet. Im Bodenteil 11.1 desselben ist ein den magnetischen Verschluß aufnehmender Einsatz 8 vorgesehen, der hier auf wenigstens zwei Säulen 9 ruht, die auf dem Behälterboden - beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen - befestigt sind. Der Einsatz 8 ist - wie angedeutet - zum Reinigen oder dergleichen beispielsweise durch Lösen von den Säulen 9 zugeordneten Splinten 8.3, Sprengringen 8.2 oder dergleichen, gegen die er beispielsweise durch die Säulen 9 umgebende Druckfeder 8.4 angepreßt wird, aus dem Filterbehälter 11 leicht ent­ nehmbar. Der Einsatz 8 ist geometrisch so im Behälterteil 11.1 des Filterbehälters 11 angeordnet, daß oberhalb der Auslaßöffnung 12 - konzentrisch zu dieser - eine ihm angeformte Führung 8.1 für den den Schließkegel 13 des magnetischen Verschlusses tragenden Magnetkörper 14 zu liegen kommt.
Dieser vorzugsweise aus Silikongummi bestehende Schließkegel 13 wirkt in vorbeschriebener Weise mit der hier abgerundeten Auflagefläche 12.1 der dem Behälterboden angeformten Auslaßöffnung 12 im Schließsinne zusammen, sobald der Magnetkörper 14 nicht mehr dem Einfluß des Kannendeckelmagneten unterliegt. Letzterer ist hier - wie ersicht­ lich - als ringförmiger Magnetkörper 16, der zugleich die Einfüll­ öffnung 17 des dem Kaffeeautomaten zugehörigen Aufnahmebehälters bildet bzw. umfaßt, von einer dem Kannendeckel 15 angeformten ring­ förmigen Halterung 15.1 eingeschlossen, deren Schultern 15.11 den Magnetkörper 16 gegen einen ringförmigen Bund 15.12 der Halterung anpressen und somit den kannendeckelseitigen Teil des erfindungs­ gemäßen magnetischen Verschlusses sowohl konzentrisch zum Deckelumfang als auch vertikal festlegen.
Eine Variante zu dieser sich durch einen relativ einfachen und funktionsgerechten Aufbau auszeichnenden Lösung zeigt schließlich die Fig. 4.
Diese unterscheidet sich von der anhand der Fig. 3 erläuterten Lösung lediglich dadurch, daß der ebenfalls von einem auf behälterseitigen Säulen 9 ruhenden, zur Reinigung leicht entfernbaren Einsatz 8 auf­ genommene Teil des magnetischen Verschlusses aus einem von der Führung 8.1 aufgenommenen, ggf. mit dem Magnetkörper 24 einstückigen, festen - also unelastischen - als Schließkegel wirkenden Körper 23 gebildet ist. Mit diesem wirkt hier ein beispielsweise aus Silikongummi be­ stehender, elastisch verformbarer Dichtring 12.1 zusammen, der in einem muldenförmigen Auflager 12.2 des Behälterbodens, das die Aus­ laßöffnung 12 des Filterbehälters 11 geringförmig umgibt, aufliegt. Diese Anordnung hat noch den Vorteil der leichten Auswechselbarkeit des Dichtringes 12.1, sofern dieser durch Alterung spröde geworden ist.
Der kannendeckelseitige Teil des in der Fig. 4 dargestellten mag­ netischen Verschlusses gleicht hinsichtlich seines Aufbaus der anhand der Fig. 3 dargestellten Lösung mit Ausnahme der hier schräg ver­ laufenden ringförmigen Anlagefläche 15.13 des den Magnetkörper 16 haltenden und konzentrisch zur Auslaßöffnung 12 des Filterbehälters 11 festlegenden Halteringes 15.1 des Kannendeckels 15 des dem erfin­ dungsgemäßen Kaffeeautomaten zugehörigen Aufnahmebehälters. In den Fig. 3 und 4 sind an dem Einsatz 8 sowohl oben als auch unten Öffnungen zum Durchfließen des Kaffees angeordnet.

Claims (10)

1. Elektrisches Haushaltsgerät zur Bereitung von Filter-Getränken, insbesondere Kaffeeautomat, bei dem ein von einer Wasser-Heiz- Kammer ausgehendes Steigrohr zu einem Filterbehälter führt, der in eine Auslaßöffnung oberhalb eines Aufnahmebehälters mündet, die beim Entnehmen des Aufnahmebehälters aus dem Haushaltsgerät selbsttätig schließbar ist und sich beim Einsetzen desselben in das Haushaltsgerät selbsttätig öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschließen bzw. Öffnen der Auslaßöffnungen (2, 12) des Filterbehälters (1, 11) in Abhängigkeit vom Entnehmen bzw. Einsetzen des Aufnahmebehälters ein magnetischer Verschluß vorgesehen ist.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Verschluß zwei sich gegenseitig abstoßende, am Filterbehälter (1, 11) Schließ- bzw. Öffnungsfunktion und am Aufnahmebehälter des Haushaltsgerätes Steuerfunktion ausübende Permanentmagnete (4, 14, 24 und 6, 16, 26) faßt.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließ- bzw. Öffnungsfunktion ausübende Permanent­ magnet des Verschlusses gebildet ist aus einem dem Schließkegel (3, 13, 23) der Auslaßöffnung (2, 12) des Filterbehälters (1, 11) zugeordneten Magnetkörper (4, 14, 24) und daß der Steuer­ funktion ausübende Permanentmagnet des Verschlusses aus einem die Einfüllöffnung (7, 17, 27) des Aufnahmebehälters ringförmig umgebenden Körper (6, 16, 26) besteht, durch dessen Bewegung quer zur Verschlußachse der Schließkegel (3, 13, 23) nach kurzzeitigem Anheben infolge verstärkter Magnetkraft durch Schwerkraft und/oder Speicherkraft in seine Schließstellung überführt wird.
4. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Filterbehälter (11) zugeordnete Teil (13, 14) des magnetischen Verschlusses lös- bzw. austauschbar im behälterseitigen Bodenteil (11.1) angeordnet ist.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filterbehälter (11) ein lösbarer Einsatz (8) zugeordnet ist, dessen konzentrisch zur behälterseitigen Auslaßöffnung (12) angeordnete Führung (8.1) den Schließ- bzw. Öffnungsfunktion ausübenden Teil (13, 14 bzw. 23, 24) des magnetischen Ver­ schlusses aufnimmt.
6. Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (8) auf behälterfesten Säulen (9) ruht bzw. von diesen geführt ist und durch mit diesen Säulen zusammenwirkende Sicherungsglieder (8.2, 8.3) vorzugsweise unter Einwirkung von Speicherkräften (8.4) in seiner funktionsgerechten Lage innerhalb des Bodenteils (11.1) des Filterbehälters (11) gehalten ist.
7. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schließ- bzw. Öffnungsfunktion ausübende Teil des magnetischen Verschlusses gebildet ist aus einem von der Führung (8.1) des Behältereinsatzes (8) aufgenommenen Magnet­ körper (14) und einem daran befestigten, mit abgerundeten Auflageflächen (12.1) der Auslaßöffnung (12) des Behälters (11) zusammenwirkenden Dichtkegel (13) aus elastischem Material, vorzugsweise aus Silikongummi.
8. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schließ- bzw. Öffnungsfunktion ausübende Teil des magnetischen Verschlusses gebildet ist aus einem von der Führung (8.1) des Behältereinsatzes (8) aufgenommenen Magnet­ körper (24) und einem, diesem geometrisch angepaßten, vorzugs­ weise mit diesem einstückigen Schließkegel (23), der mit einem austauschbaren, die behälterseitige Auslaßöffnung (12) um­ gebenden Dichtring (12.1) aus elastischem Material, vorzugs­ weise aus Silikongummi, zusammenwirkt.
9. Haushaltsgerät nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfunktion aus­ übende Teil (6, 16, 26) des magnetischen Verschlusses im Deckel (5, 15) des aus dem Gerät entnehmbaren Aufnahmebehälters konzentrisch zur Auslaßöffnung (2, 12) des geräteseitigen Filterbehälters (1, 11) angeordnet ist.
10. Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (6, 16, 26) des Verschlusses von einem dem Be­ hälterdeckel (15) angeformten, ihn sowohl konzentrisch zum Deckelumfang als auch vertikal festlegenden Haltering (15.1) aufgenommen ist.
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