DE3408247C1 - Filtergefäß für eine Kaffee- oder Teemaschine - Google Patents

Filtergefäß für eine Kaffee- oder Teemaschine

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DE3408247C1
DE3408247C1 DE19843408247 DE3408247A DE3408247C1 DE 3408247 C1 DE3408247 C1 DE 3408247C1 DE 19843408247 DE19843408247 DE 19843408247 DE 3408247 A DE3408247 A DE 3408247A DE 3408247 C1 DE3408247 C1 DE 3408247C1
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DE
Germany
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filter vessel
outlet opening
jug
nozzle
spring
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Expired
Application number
DE19843408247
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard 4950 Minden Häuslein
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Bentz & Sohn Melitta
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Original Assignee
Bentz & Sohn Melitta
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0605Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices
    • A47J31/061Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with a valve at the filter-outlet; Anti-drip devices activated by the beverage container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • In F i g. 1 ist die Schließstellung gezeigt, das heißt, das Schließorgan 13 ist auf den oberen Rand des Stutzens 12 aufgedrückt Das Schließorgan 13 ist mit einer Dichtung 15 versehen, die den gleichen Grundriß aufweist wie der Stutzen 12 und sich somit vollständig auf den oberen Rand des Stutzens 12 auflegt Das Schließorgan 13 ist weiterhin mit einem durch die Auslauföffnung 11 hindurchgeführten Betätigungsstößel 16 ausgestattet, der sich auf einem Teil einer nicht weiter dargestellten Kanne 17 aufsetzt, wenn das Filtergefäß 10 bestimmungsgemäß auf die erwähnte Kanne 17 aufgesetzt wird. In diesem Zustand wird der Betätigungsstößel 16 und damit das komplette Schließorgan 13 vom oberen Rand des Stutzens 12 abgehoben, so daß die Auslauföffnung 11 des Filtergefäßes 10 nunmehr frei ist. Diese Position ist in F i g. 2 dargestellt Da der obere Rand des Stutzens 12 höher liegt als der tiefste Punkt des Filtergefäßes 10, sammelt sich zunächst einmal Filtrat im untersten Bereich des Filtergefäßes, bis die Höhe des oberen Randes des Stutzens 12 erreicht ist. Erst dann kann Filtrat aus der Auslauföffnung 11 ablaufen.
  • Wie die Fig. 1 und 2 sehr deutlich zeigen, ist das Schließorgan 13 kappenartig ausgebildet und umschließt mit seinem Mantel 18 teilweise den Stutzen 12, wodurch einerseits eine gewisse axiale Längsführung erzielt wird und andererseits ein ringförmiger Kanal gebildet wird, durch den das Filtrat in den Bereich der Auslauföffnung 11 hindurchtreten muß. Es entsteht somit auch noch ein einem Saugheber ähnlicher Effekt beim Ausfließen des Filtrates aus dem Filtergefäß 10.
  • Die Fig. 1 und 2 sowie insbesondere die F i g. 3 machen deutlich, daß sich die Feder 14 an einem etwa sternförmigen Stützteil 19 abstützt, welches oberhalb des Schließorganes 13 in das Filtergefäß 10 eingesetzt ist. Dieses sternförmige Stützteil 19 bildet einerseits ein Widerlager für die erwähnte Feder 14, behindert andererseits aber nicht das Ablaufen des erzeugten Filtrates.
  • Das Filtergefäß 10 ist vorteilhafterweise aus Kunststoff hergestellt, ebenso das Schließorgan 13 und das Stützteil 19. Die Feder 14 ist vorteilhafterweise ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Filtergefäß für eine Kaffee- oder Teemaschine mit einer mechanisch verschließbaren Auslauföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (11) in einem über den tiefsten Punkt des Filtergefäßes (10) nach oben hinaus vorstehenden Stutzen (12) angeordnet ist und daß auf den oberen Rand des Stutzens (12) ein in Achsrichtung des Stutzens (12) verschiebbares, federbelastetes und mit einem durch die Auslauföffnung (11) nach außen hindurchgeführten Betätigungsstößel (16) versehenes Schließorgan (13) aufdrückbar ist 2. Filtergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan (13) in seinem auf den oberen Rand des Stutzens (12) aufdrückbaren Bereich mit einer Dichtung (15) versehen ist.
    3. Filtergefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließorgan (13) kappen-oder glockenförmig ausgebildet ist und mit seinem Mantel (18) den Stutzen (12) teilweise umschließt 4. Filtergefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Schließorgan (13) belastende Feder (14) andererseits an einem etwa sternförmigen Stützteil (19) abgestützt ist 5. Filtergefäß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schließorgan (13), Stützteil (19), Feder (14) und Filtergefäß (10) aus Kunststoff hergestellt sind.
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filtergefäß für eine Kaffee- oder Teemaschine mit einer mechanisch verschließbaren Auslauföffnung.
    Ein Filtergefäß dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 32 16373 bekannt Bei diesem bekannten Filtergefäß wird ein gummiartiges Dichtungselement verwendet, die die Auslauföffnung des Filtergefäßes verschließt, wenn das Filtergefäß von der Kanne abgenommen wird, in die das Filtrat einläuft, oder wenn die Kanne unterhalb des Filtergefäßes entfernt wird. Dabei ist die Gestaltung der Kanne und des Filtergefäßes so gewählt, daß ein automatisches Öffnen der Auslauföffnung erreicht wird, wenn das Filtergefäß und die Kanne sich in ihrer bestimmungsgemäßen Position befinden und die Auslauföffnung aufgrund des gummiartigen Verschlußelementes abgedichtet wird, wenn eines der beiden Teile, Kanne oder Filtergefäß, vom anderen getrennt wird.
    Abgesehen davon, daß die gummiartigen Verschlußelemente im Laufe der Zeit ihre Elastizität verlieren können, besteht die Gefahr, daß Kaffeemehl oder andere Partikel sich in den Verschlußbereich legen können, so daß ein einwandfreies Verschließen nicht mehr zu erreichen ist Aus der DE-OS 1945082 ist es bekannt, in der Auslauföffnung bei einem Kaffeebehälter ein in Achsrichtung der oeffnung verschiebbares, federbelastetes und mit einem Betätigungsstößel versehenes Schließorgan vorzusehen. Die DE-OS 1945082 gibt aber keinerlei Anregungen darauf, ein derartiges Schließorgan bei einem Filtergefäß vorzusehen.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- grunde, ein Filtergefäß der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß ein einwandfreies Verschließen der Auslauföffnung auch nach längerer Benutzungszeit des Filtergefäßes noch einwandfrei gewährleistet ist.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslauföffnung in einem über den tiefsten Punkt des Filtergefäßes nach oben hinaus vorstehenden Stutzen angeordnet ist und daß auf den oberen Rand des Stutzens ein in Achsrichtung des Stutzens verschiebbares, federbelastendes und mit einem durch die Auslauföffnung nach außen hindurchgeführten Betätigungsstößel versehenes Schließorgan aufdrückbar ist.
    Diese Konstruktion ist weitestgehend störunanfällig, insbesondere gegen sich eventuell absetzendes Kaffeemehl oder andere Verunreinigungen, da die eigentliche Schließkante oberhalb des tiefsten Punktes des Filtergefäßes liegt, also in einem Bereich, in dem sich derartige Verunreinigungen nicht festsetzen können.
    Weiterhin wird mit der Erfindung der Vorteil erzielt, daß beim Beginn des Filtrierprozesses zunächst eine gewisse Filtratmenge im Filtergefäß gesammelt wird, so daß der insbesondere beim Herstellen von Kaffee gewünschte Anbrüheffekt erreicht wird.
    Der Betätigungsstößel des Filtergefäßes wird beim Aufsetzen auf eine entsprechend gestaltete Kanne nach oben bewegt, wodurch die Auslauföffnung freigegeben wird. Wird das Filtergefäß hingegen von der Kanne abgenommen oder die Kanne unterhalb des Filtergefäßes entfernt, so wird durch die Federbelastung das Schließorgan auf den Stutzen, der die Auslauföffnung enthält, aufgedrückt, so daß die Auslauföffnung sicher verschlossen ist. Ein Nachtropfen ist somit nicht mehr möglich.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch den unteren Bereich eines Filtergefäßes gemäß der vorliegenden Erfindung im geschlossenen Zustand, F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt bei geöffneter Auslauföffnung, Fig.3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.2.
    Wie die Fig 1 und 2 sehr deutlich zeigen, ist bei einem insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehenen Filtergefäß eine Auslauföffnung 11 durch einen Stutzen 12 hindurchgeführt, der über den tiefsten Punkt des Filtergefäßes 10 nach oben hinaus vorstehend ausgebildet ist Ein Schließorgan 13 ist auf den oberen Rand des Stutzens 12 aufdrückbar, und zwar durch eine Feder 14.
DE19843408247 1984-03-07 1984-03-07 Filtergefäß für eine Kaffee- oder Teemaschine Expired DE3408247C1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539250A1 (de) * 1985-11-06 1987-05-07 Braun Ag Elektrisches haushaltsgeraet zur bereitung von filter-getraenken, insbesondere kaffeeautomat
DE8709978U1 (de) * 1987-07-21 1987-10-08 A. u. K. Müller GmbH & Co KG, 4000 Düsseldorf Elektromagnetventil, insbesondere Auslaufventil für Brühwasser
DE3708774A1 (de) * 1987-03-18 1988-09-29 Braun Ag Ventil fuer einen von einer anschlussleitung trennbaren fluessigkeitsbehaelter
WO2002049487A1 (en) * 2000-12-20 2002-06-27 Koninklijke Philips Electronics N.V. Apparatus for preparing beverages
CN108577541A (zh) * 2018-05-18 2018-09-28 北京瀚世霖科技有限公司 新型饮水机

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