DE3538969A1 - Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung mindestens eines surfbrettes - Google Patents
Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung mindestens eines surfbrettesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur diebstahl
gesicherten Aufbewahrung mindestens eines Surfbrettes, das
einen Schwertkasten aufweist.
Die Aufbewahrung von Surfbrettern, insbesondere während der
Urlaubszeit, stellt ein bisher nicht bzw. nur unzufriedenstel
lend gelöstes Problem dar. Es besteht zwar die Möglichkeit, das
Surfbrett vom Strand zur Unterkunft zu tragen, und dort während
der Nacht zu deponieren, doch wird dies auch bei nur geringen
Entfernungen aufgrund des Gewichtes des Surfbrettes meist in
der Hoffnung unterlassen, es am nächsten Tag am Ufer wieder
zufinden. Es ist im allgemeinen ebenso umständlich, das Surf
brett auf einem absperrbaren Autodachträger zu verwahren, wobei
dieser überdies verhältnismäßig leicht aufbrechbar ist. Das
Surfbrett wird daher gerne am Strand durch eine Kette oder ein
Stahlseil und ein Vorhangschloß gesichert, indem diese(s) durch
den Schwertkasten gefädelt und um einen Baum od. dgl. geschlun
gen wird. Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Surfbretter
aneinandergereiht abschließen, wobei ab einer gewissen Anzahl
kein Festpunkt mehr am Ufer benötigt wird. Leider hat es sich
gezeigt, daß die üblichen Ketten, deren Gliedgröße durch den
Schwertkasten bestimmt wird, Stahlseile und Vorhangschlösser
bereits mit einfachen Werkzeugen, etwa einer kräftigen Zange
geöffnet werden können.
Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Ein
richtung zu schaffen, die höchstens mit schwerem Werkzeug, be
trächtlichem Lärm und Zeitaufwand aufgebrochen werden kann,
und im übrigen einen einfachen billigen Aufbau aufweist, sodaß
sie als überall verwendbares Zubehör zum Surfbrett betrachtet
werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nun dadurch gelöst, daß die
Einrichtung einen vertikal anzuordnenden Stützteil für minde
stens einen senkrecht zum Stützteil verlaufenden und zur Durch
führung durch den Schwertkasten bestimmten Querträger aufweist,
dem zwei voneinander distanzierte Surfbrettseitenanschläge zu
geordnet sind, wobei ein erster Surfbrettseitenanschlag mit
einem Schloß versehen und lösbar mit dem Querträger verbunden
ist. Der zweite Surfbrettseitenanschlag kann dabei querträger
fest oder ebenfalls lösbar und abschließbar ausgebildet sein.
Nach der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das Surfbrett nun
nicht mehr, wie oben erwähnt, von einer Kette oder einem Stahl
seil durchsetzt, sondern von einem massiven Bauteil, dessen
beiden Seitenanschläge das unbefugte Abnehmen des Surfbrettes
wirkungsvoll verhindern. Es wurde festgestellt, daß die Breite
eines Schwertkastens zumindest 18 mm und seine Länge über 200
mm beträgt. Der Querträger kann daher derartige Dimensionen
aufweisen. Er wird demzufolge vorteilhaft aus einem Flacheisen
bestehen, wobei eine Querschnittsfläche von 80 bis 120 mm mal
10 bis 15 mm durchaus ausreichend ist.
Die Art des Stützteiles richtet sich nach dem Verwendungsort.
So kann er beispielsweise für Sandstrände ebenfalls aus einem
Flacheisen oder einem Profilrohr ähnlicher Dimensionierung
bestehen, das als Standfuß eine entsprechende Verankerungslänge
im Boden aufweist. Für eine ständige Aufbewahrung kann der
Standfuß einbetoniert werden, für eine nur vorübergehende Auf
bewahrung ist es auch ausreichend, im unteren Endbereich sich
horizontal erstreckende Teile vorzusehen, etwa eine Grundplatte,
Querstäbe od. dgl. Je nach Art des Bodens können diese Teile
aber auch entfallen.
Da die Einrichtung in einer bevorzugten Ausführung im wesentli
chen eine T-Form aufweist, und der Standfuß eine Mittelstütze
zweier einander gegenüberliegend erstreckender Querträger bil
det, wird auch ohne besondere Verankerung der Diebstahl der ge
samten Einrichtung schon durch ihr Gewicht dann verhindert,
wenn pro Querträger beispielsweise je zwei Surfbretter angeord
net werden. Andererseits kann der Stützteil auch eine Befesti
gungsplatte od. dgl. für eine Wandmontage sein, wobei in dieser
Ausführung einfachste, leicht lösbare Befestigungsmittel aus
reichen, die ja aufgrund der Größe des Surfbrettes nach dessen
Anbringung nicht mehr zugänglich sind. Bevorzugt wird der Boden
abstand des Querträgers so gewählt, daß er geringfügig über der
halben Breite eines Surfbrettes liegt, sodaß diese im wesentli
chen aufliegen.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung
sieht vor, daß der mit einem Schloß versehene, lösbare Surf
brettseitenanschlag durch eine Hülse gebildet ist, wobei der
Riegel des in die Hülse eingesetzten Schlosses in eine Ausneh
mung des Querträgers einführbar ist. Dadurch ist ein guter
Schutz des Schlosses selbst gegeben, das vorzugsweise an der
Unterseite der Hülse angeordnet wird, sodaß dort der Angriff
eines Werkzeuges aufgrund des geringen Bodenabstandes wesent
lich erschwert ist.
In einer weiteren Ausführung, bei der auf den bzw. jeden Quer
träger mehr als ein Surfbrett aufschiebbar ist, ist bevorzugt
vorgesehen, daß die Hülse und der Querträger relativ zueinander
verstellbar sind, und der Querträger zumindest zwei in Längs
richtung distanzierte Ausnehmungen aufweist, in die der Riegel
des Schlosses wahlweise einführbar ist. Damit kann die Hülse
als variabler Surfbrettseitenanschlag jeweils an das hülsen
seitige Surfbrett zumindest weitgehend angenähert werden, sodaß
der Zugriff eines Werkzeuges, etwa einer Eisensäge, an den Quer
träger zwischen den beiden Surfbrettseitenanschlägen wegen
Platzmangels zumindest wesentlich erschwert oder vollkommen
ausgeschlossen ist. Da die Dicke der einzelnen Surfbretter ge
ringfügig unterschiedlich ist, empfiehlt es sich, vom querträ
gerfesten Seitenanschlag ausgehend der Anzahl der Surfbretter
entsprechende Gruppen von zwei oder drei geringfügig beabstande
ten Ausnehmungen im Querträger vorzusehen, wobei die Gruppen
jeweils um eine mittlere Surfbrettdicke voneinander entfernt
sind. Als Ausnehmungen werden vorteilhaft Bohrungen mittig im
Querträger angeordnet, wenn der Schloßriegel zylindrisch ist
und bei der Sperrbewegung sich in seiner Längsachse verschiebt.
Erfindungsgemäß kann nun weiters vorgesehen sein, daß der Quer
träger mit dem Stützteil verbunden ist, und die das Schloß auf
weisende Hülse auf das freie Ende des Querträgers aufschiebbar
ist, wobei der Stützteil einen querträgerfesten Surfbrettseiten
anschlag bildet. Demnach ist jeder Querträger am Stützteil be
festigt, wobei in der T-Form-Ausführung die beiden Querträger
vorzugsweise zu einem durchgehenden Querbalken vereinigt sind.
Eine nochmals verfeinerte Abstandseinstellung zwischen den bei
den Surfbrettseitenanschlägen läßt sich schließlich dadurch er
reichen, daß das Schloß in der Hülse in Längsrichtung außermit
tig eingesetzt ist.
Die Verbindung zwischen jedem Querträger und dem Stützteil kann
in beliebiger Weise ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen ausge
bildet werden, wenn der Querträger mit dem Stützteil verschraubt
ist, und jede Befestigungsschraube parallel zum Querträger ver
läuft. Jede Befestigungsschraube ist dann, ebenso wie bei der
oben erwähnten Wandmontage durch das aufgeschobene Surfbrett ab
gedeckt.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, daß die das Schloß
aufnehmende Hülse mit dem Stützteil verbunden ist, und der in
die Hülse einsetzbare Querträger an seinem freien Ende einen
querträgerfesten Surfbrettseitenanschlag aufweist. Nach dieser
Ausführung wird also der Querträger vom Stützteil gelöst, und
aus dem Schwertkasten des Surfbrettes herausgezogen. Die beson
deren Vorteile dieser Ausführung liegen in der Unverlierbarkeit
der Hülse und darin, daß bei Nichtgebrauch der Einrichtung,
also bei abgenommenen Surfbrettern, die Querausladung sich auf
die Hülse beschränkt, und die Stolpergefahr verringert ist. In
der T-Form der Einrichtung kann dabei eine Anpaßbarkeit an die
Anzahl der Surfbretter pro Querträger dadurch erreicht werden,
daß die beiden Hülsen nicht koaxial, sondern achsparallel neben
einander auf dem Stützteil angeordnet sind, sodaß jeder Quer
träger nach Bedarf eingeschoben werden kann. Da die Schwert
kästen eine größere Länge aufweisen, kann sich bei dieser Aus
führung das über die Hülse überstehende Ende des einen Quer
trägers in den Schwertkasten eines auf dem zweiten Querträger
angeordneten Surfbrettes erstrecken. Auch in dieser Ausführung
kann jede Hülse mit dem Stützteil verschraubt sein, und sich die
Befestigungsschraube vertikal in den Stützteil erstrecken. Dabei
wird sie ebenfalls wieder unzugänglich, wenn sie vom eingesetz
ten Querträger überdeckt ist.
Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der bei
liegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt
zu sein.
Die Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausfüh
rung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die Fig. 2 den linken
Endabschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, die Fig. 3
einen Vertikalschnitt durch eine zweite Ausführung und Fig. 4
eine Seitenansicht einer dritten Ausführung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen vertikal anzuord
nenden Stützteil 1 und zumindest einen horizontal sich erstrek
kenden Querträger 2 auf. Jeder Querträger 2 dient zur Durch
führung durch den Schwertkasten eines oder mehrerer Surfbretter
11 und ist mit zwei Surfbrettseitenanschlägen 35 versehen, von
denen zumindest der erste mit einem Schloß 6 bestückt und lös
bar auf dem Querträger 2 angeordnet ist. Der zweite Surfbrett
seitenanschlag 5 ist vorzugsweise querträgerfest ausgebildet,
d.h. mit diesem unlösbar verbunden; er könnte jedoch ebenfalls
lösbar und mit einem Schloß versehen auf dem Querträger 2 ange
ordnet sein.
In der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3 ist die Einrichtung ins
gesamt T-förmig ausgebildet und der Stützteil 1 stellt einen in
den Boden 10 einsetzbaren Standfuß für zwei Querträger 2 dar.
Dieser kann für eine dauernde Aufstellung einbetoniert werden;
für eine nur vorübergehende Aufstellung, beispielsweise während
eines Urlaubs, ist eine nur schematisch angedeutete Bodenveran
kerung 9, etwa in Form einer lösbar angeordneten Bodenplatte od.
dgl. vor allem für die gezeigte T-förmige Ausbildung völlig aus
reichend. Die Bodenverankerung kann auch vollständig entfallen,
wenn auf jedem Querträger mehr als ein Surfbrett 11 aufbewahrt
wird, da die bestückte Einrichtung ein verhältnismäßig hohes Ge
samtgewicht aufweist. Die beiden Querträger 2 sind nach Fig. 1
und 2 als durchgehender Querbalken ausgebildet, der zur Verbin
dung mit dem Stützteil 1 nach unten abstehende Laschen 16 auf
weist, von denen jede gleichzeitig als querträgerfester Surf
brettseitenanschlag 5 dient. Die Verbindung mit dem Stützteil 1,
der vorzugsweise durch ein Profilrohr gebildet ist, erfolgt mit
tels Schrauben 4, die parallel zu den Querträgern 2 die Laschen
16 und den Stützteil 1 durchsetzen. Werden die Köpfe der beiden
Schrauben durch einen Quersteg verdrehfest verbunden, so dient
er als Drehmomentstütze beim Lösen der Befestigungsmuttern. Eine
unbefugte Demontage der Querträger 2 ist auch dann nicht möglich,
wenn nur auf einem Querträger 2 Surfbretter angeordnet sind, so
ferne sie am befestigungsmutternseitigen Querträger aufbewahrt
sind. Der lösbare Surfbrettseitenanschlag 3 ist bevorzugt durch
eine Hülse 15 gebildet, die auf das freie Ende des Querträgers
2 aufgeschoben ist. Die Hülse enthält, wie vor allem aus Fig. 2
ersichtlich, an ihrer Unterseite ein Schloß 6, insbesondere ein
Zylinderschloß, dessen Schließzylinder 12 bei der Sperrbewegung
eine axiale Verschiebung erfährt. Der Schließzylinder 12 ist mit
einem Riegel 13 versehen, der in eine Ausnehmung 7 im Querträger
2 eingeschoben werden kann, sodaß die Hülse 15 in Längsrichtung
des Querträgers fixiert ist. Dabei ist bevorzugt das Schloß 6 in
Längsrichtung des Querträgers 2 außermittig in die Hülse 15 ein
gesetzt, woraus sich zwei wahlweise einsetzbare Surfbrettan
schlagseiten der Hülse 15 ergeben, die zum Riegel 13 verschieden
große Abstände a,b aufweisen. Da weiters mehrere Ausnehmungen 7
im Querträger 2 vorgesehen sind, und diese vorzugsweise in Grup
pen zusammengefaßt sind, in denen sie jeweils kleine Abstände
zueinander aufweisen, und der Abstand zwischen zwei Gruppen
einer mittleren Surfbrettdicke entspricht, kann den unterschied
lichen Surfbrettdicken in optimaler Weise Rechnung getragen wer
den, da nach Wahl des geeigneten Abstandes a oder b auch bei der
Unterbringung von zwei oder drei Surfbrettern 11 auf dem Quer
träger 2 der durch die Hülse 15 gebildete Surfbrettseitenan
schlag 3 trotz verschiedener Surfbrettdicken, Surfbrettlängs
krümmungen und gegebenenfalls abstehender Finnen die Hülse 15 am
äußersten Surfbrett 11 im wesentlichen anliegend fixiert werden
kann.
In der Ausführung nach Fig. 3 ist eine Einrichtung gezeigt, bei
der auf dem Stützteil 1, der wiederum einen bodenverankerbaren,
mittigen Standfuß einer T-Anordnung bildet, die beiden mit dem
Schloß 6 versehenen lösbaren Surfbrettseitenanschläge 3 befe
stigt sind, die in dieser, jeweils für ein Surfbrett 11 pro
Querträger dargestellten Ausführung an einem zwei Hülsen 15 bil
dendem Profilrohrstück vorgesehen sind. Jede der beiden Hülsen
15 entspricht dabei denen der Ausführung nach Fig. 1 und 2. Je
des nur schematisch dargestellte Schloß 6 weist einen um die
Achse des Schloßzylinders verschwenkbaren Riegel 13 auf und ist
abnehmbar angeordnet. Die einzige Ausnehmung 7 im Querträger 2
wird durch ein vom Riegel 13 durchsetzbares Langloch gebildet,
wobei für den verschwenkbaren Riegel 13 oberhalb des Querträgers
2 an der Innenseite der Hülse 15 ein Bewegungsfreiraum ausge
spart ist. Der verschwenkte Riegel 13 verhindert somit die Ent
nahme des Schlosses 6, das seinerseits den Querträger 2 unver
schiebbar in der Hülse 15 festlegt. Am freien Ende jedes Quer
trägers 2 ist der zweite Surbrettseitenanschlag 5 querträgerfest
als hochstehende Platte ausgebildet. Für die Verwahrung des
Surfbrettes 11 wird diese so an die Hülse 15 gestellt, daß der
Schwertkasten mit der Hülse 15 fluchtet, und dann der Querträ
ger 2 durch den Schwertkasten in die Hülse 15 eingeschoben. An
schließend wird das Schloß 6 eingesetzt und versperrt. Wie dar
gestellt, ist der Stützteil 1 auf einem im Boden 10 verankerten
Bodenteil 14 befestigt, sodaß er von diesem abgenommen werden
kann. Dies wird nach Lösen einer Befestigungsschraube 8 möglich,
die den Stützteil 1 in der Länge durchsetzt, sich mit ihrem Kopf
in dem die Hülsen 15 bildenden Profilrohrstück abstützt, und in
den Bodenteil 14 eingeschraubt ist. Das Profilrohrstück weist
hierzu eine Aufnahmebohrung 17 auf, die durch eine Kappe 18 ver
schließbar ist. Dabei ist die Schraube 8 von jedem der beiden
eingeschobenen Querträger 2 zur Hälfte überdeckt, und damit nur
bei abgenommenen Querträgern 2 zugänglich.
Wenn in dieser Ausführung pro Querträger 2 mehrere Surfbretter
11 fixiert werden sollen, und eine Surfbrettdickenanpassung er
wünscht ist, werden die beiden Hülsen 15 nicht durch ein gemein
sames Profilrohrstück gebildet, sondern sind nebeneinander auf
dem Stützteil 1 fixiert. Somit kann jeder Querträger 2, der in
diesem Fall mehrere Ausnehmungen 7 aufweist, weiter in die Hül
se 15 eingeschoben werden, wobei sein freies Ende wieder aus
der Hülse 15 austritt. Vor allem ist dies dann möglich, wenn
als Querträger 2 Flacheisen von 80 bis 100 mm Breite verwendet
werden, sodaß deren Breite kleiner als die halbe Länge eines
Schwertkastens ist. In diesem Falle kann nämlich das freie Ende
jedes Querträgers 2 bei einem auf dem jeweils anderen Querträ
ger angeordneten Surfbrett ebenfalls in dessen Schwertkasten
eingeschoben werden.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführung ist für die Aufbewahrung
eines Surfbrettes 11 an einer Wand 19 vorgesehen, und ähnlich
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung ausgebildet.
Der Stützteil 1 wird durch eine an der Wand fixierbare Platte
od. dgl. gebildet. Hierzu können die gezeigten Schrauben oder an
dere leicht lösbare Verbindungsmittel vorgesehen werden, da die
se nach Verwahrung des Surfbrettes 11 unzugänglich sind. Der
Querträger 2 ist mit dem Stützteil 1 verschweißt oder auch lös
bar befestigt. Es wäre auch denkbar,ein Scharnier vorzusehen,
sodaß der Querträger 2 bei Nichtgebrauch nach unten geklappt
werden kann. Auf das freie Ende ist als lösbarer Surfbrettsei
tenanschlag 3 wieder eine mit einem Schloß 6 versehene Hülse 15
aufschiebbar, dessen Riegel 13 in eine Ausnehmung 7 des Querträ
gers 2 einschiebbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung stellt somit eine aus wenigen,
einfachen Bauteilen herstellbare und an den gewünschten Aufstel
lungsort anpaßbare Verwahrungsmöglichkeit für mindestens ein
Surfbrett dar, dessen Schwertkasten von einem massiven, nur
schwer zugänglichen und nur mit schwerem Werkzeug oder beträcht
lichem Zeitaufwand zerstörbaren Bauteil durchsetzt ist. Dabei
kann auch weiters zumindest ein Gabelbaum diebstahlsicher auf
bewahrt werden, wenn er zwischen dem Surfbrett 11 und dem
Stützteil 1 angeordnet wird. Für die freie Montage am Ufer ist
insbesondere die T-förmige Ausführung geeignet, doch kann auch
hier eine L-förmige Ausbildung mit einem einzigen Querträger 2
verwendet werden. In diesem Fall ist der Stützteil 1 wieder in
den Boden 10 einsetzbar ausgebildet und mit dem Querträger 2
verschweißt, sodaß die Einrichtung aus zwei rechtwink
lig zueinander stehenden Flacheisenstücken bestehen kann.
Claims (11)
1. Einrichtung zur diebstahlgesicherten Aufbewahrung
mindestens eines Surfbrettes, das einen Schwertkasten
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
einen vertikal anzuordnenden Stützteil (1) für
mindestens einen senkrecht zum Stützteil (1) verlau
fenden und zur Durchführung durch den Schwertkasten
bestimmten Querträger (2) aufweist, dem zwei von
einander distanzierte Surfbrettseitenanschläge (3,5)
zugeordnet sind, wobei ein erster Surfbrettseiten
anschlag (3) mit einem Schloß (6) versehen und lösbar
mit dem Querträger (2) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteil (1) einen im Boden (10) veranker
baren Standfuß bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie im wesentlichen eine T-Form auf
weist, und der Standfuß eine Mittelstütze zweier
einander gegenüberliegend erstreckenden Querträger
(2) bildet.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit einem Schloß (6) versehene, lösbare Surf
brettseitenanschlag (3) durch eine Hülse (15) gebildet
ist, wobei der Riegel (13) des in die Hülse (15) ein
gesetzten Schlosses (6) in eine Ausnehmung (7) des
Querträgers (2) einführbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (15) und der Querträger (2) relativ
zueinander verstellbar sind, und der Querträger (2)
zumindest zwei in Längsrichtung distanzierte Aus
nehmungen (7) aufweist, in die der Riegel (13) des
Schlosses (6) wahlweise einführbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (7) mittig am Querträger (2) an
geordnete Bohrungen sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querträger (2) mit dem Stütz
teil (1) verbunden ist, und die das Schloß (6) auf
nehmende Hülse (15) auf das freie Ende des Querträgers
(2) aufschiebbar ist, wobei der Stützteil (1) einen
querträgerfesten Surfbrettseitenanschlag (5) bildet.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schloß (6) in der Hülse (15) in Längsrichtung
außermittig eingesetzt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (2) mit dem Stützteil (1) ver
schraubt ist, und jede Befestigungsschraube (4)
parallel zum Querträger (2) verläuft.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die das Schloß (6) aufnehmende
Hülse (15) mit dem Stützteil (1) verbunden ist, und
der in die Hülse (15) einsetzbare Querträger (2) an
seinem freien Ende einen querträgerfesten Surfbrett
seitenanschlag (5) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (15) mit dem Stützteil (1) verschraubt
ist, und die Befestigungsschraube (8) vom eingesetzten
Querträger (2) überdeckt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0315785A AT384002B (de) | 1985-10-31 | 1985-10-31 | Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung fuer mindestens ein segelbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3538969A1 true DE3538969A1 (de) | 1987-05-14 |
Family
ID=3546205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853538969 Withdrawn DE3538969A1 (de) | 1985-10-31 | 1985-11-02 | Einrichtung zur diebstahlgesicherten aufbewahrung mindestens eines surfbrettes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT384002B (de) |
DE (1) | DE3538969A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484950A1 (fr) * | 1979-11-13 | 1981-12-24 | Bouder Jean Claude | Moyen de support de rangement et de stockage pour planches a voile et leur greement |
-
1985
- 1985-10-31 AT AT0315785A patent/AT384002B/de not_active IP Right Cessation
- 1985-11-02 DE DE19853538969 patent/DE3538969A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT384002B (de) | 1987-09-25 |
ATA315785A (de) | 1987-02-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |