DE3111247C2 - Einsteckschloß - Google Patents

Einsteckschloß

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DE3111247C2
DE3111247C2 DE19813111247 DE3111247A DE3111247C2 DE 3111247 C2 DE3111247 C2 DE 3111247C2 DE 19813111247 DE19813111247 DE 19813111247 DE 3111247 A DE3111247 A DE 3111247A DE 3111247 C2 DE3111247 C2 DE 3111247C2
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plate
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DE19813111247
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Günther 5620 Velbert Kotterheidt
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FA WILHELM KARRENBERG 5620 VELBERT DE
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FA WILHELM KARRENBERG 5620 VELBERT DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying
    • E05B17/2092Means responsive to tampering or attack providing additional locking

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  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß mit Schließzylinder-Durchstecköffnung (14), Stulpplatte (1), Falle, Riegel (8) mit Zuhaltungsplatte und mit einem zweigeteilten Wechselheber, ferner einer stehbolzengetragenen Schutzplatte trägt, die mit einem Winkelschenkel die Zuhaltungsplatte von der Rückseite her verdeckt und schlägt dabei zur erhöhten Einbruchsicherheit gegen Anbohren vor, daß im Bereich zwischen Schließzylinder-Durchstecköffnung (14) und Stulpplatte (1) an der Innenfläche der Schloßgehäusedecke (3) eine Sperrzunge (56) befestigt ist, deren Schmalkante (67) in die Bewegungsbahn einer Ausnehmung (64) hinter dem Kopf (8ΔΔ) des Riegels (8) einbiegbar ist.

Description

Die Erfindung betriff! ein Einsteckschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fin derartiges Einsteckschloß ist bekannt aus der DE-PS 3 27 350, wobei die Aufbohrsicherungsplatte aus gehärtetem Material besteht und unverlagcrbar an der Innenfläche der Schloßgehäusewand festgelegt ist. Der Wert einer solchen Aufbohrsicherungsplatte ist stark gemindert oder aufgehoben, wenn der Einbrecher mit Hartmetallbohrern arbeitet. Darüber hinaus erhöht eine solche, aus gehärtetem Material bestehende Aufbohrsicherungsplatte die Herstellungskosten eines Einsteckschlosses.
Ferner ist es aus der DE-OS 25 14 920 bei Profilschließzylindern bekannt, im radialen Steg des Schließzylindergehäuses zwei parallel zueinanderliegende Hartmetallstifte anzuordnen, die bei abgezogenem Schlüssel mit entsprechenden öffnungen des Zylinderkerns korrespondieren. Die Hartmetallstifte sind in einem speziellen Klemmsilz in den sie aufnehmenden Bohrungen des Schlicßzylindcrgehäuscs untergebracht, damit sie nicht bei Stoßcrschüttcrung ungewollt in die Öffnungen des Zylinderkerns eingreifen. Diese Sicherung versagt jedoch, wenn der Bohrer so angesetzt wird, daß nur ein Hartmetallstift tangiert wird, der dann durch den Bohrer entgegen der Öffnung des Zylinderkerns bewegt wird.
Um das Schloßeingerichte eines Einsteckschlosses gegen Anbohren und anschließender unbefugter Betätigung zu schützen, ist es durch die ältere Anmeldung P 30 30 393.6-15 vorgeschlagen worden, eine im Querschnitt winkelförmige Schutzplatte vorzusehen, die sich bis über den Tourenstift hinausragend in Richtung des Riegclkopfes erstreckt. In dem entsprechenden Bereich versperrt diese Schutzplane den Zugang zum Schloßcingcrichte. Bei dieser Bauform tritt der F.ffekt auf, daß durch Obereinanderschichtung mehrerer Bauteile bei einem Anbohren die sich hierbei bildenden Grate der einzelnen Bauteile eine Gesamtsperrung des Schlosses gegen öffnen bringen. Allerdings trifft dieses nur für den Bereich der Schutzplatte zu. Jedoch ist der Bereich zwischen Stulpplalte und der Schließzylinder-Durchstecköffnung noch unzureichend geschützt. Hier kann unbefugterweise das Einsteckschloß angebohrt und mittels Hilfswerkzeugeder vorgcschlossenc Ricgc'./.urückgeschoben werden. Die diesen Bereich abdeckende Funktion kann nämlich die Schutzplane nicht übernehmen wegen des dortigen Wechsclhebcls.
Sodann ist es aus der US-PS 29 42 449 bekannt, einem mit einem Schließzylinder ausgestatteten Schloß einen abgefederten Sicherungsstift zuzuordnen. In der normalen Gebrauchsstellung stützt sich letzterer an einer fcderbelasteten Platte ab. Wird der Schließzylinder gewaltsam herausgerissen, so kann diese Platte s'ch zufolge der Federbelastung verlagern und dabei aus der den Sicherungsstift abstützenden Stellung gelangen. Letzterer greift in eine Sperrklinke und in den Riegel ein und blockiert deren Bewegung.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 25 182 ein Zuhaltungsschloß bekannt, dessen Riegel einen im Bereich des Schlüssels nachgiebigen Teil ausbildet. Wird dieser Teil von einer über die normale Belastung hinausgehenden Kraft beaufschhgt, so tritt er in Sperrstellung zu einem Stehzapfen im Schloßgehäuse und verhindert das Zurückschließen des Riegels.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einsleckschloß der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß nach dem Anbohren der Schloßgchäusewand im Bereich zwischen Schlicßzylindcr-Durchsieck-
J5 öffnung und Stulpplattc der vorgcsehlosscnc Riegel nicht zurückschiebbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kcnnzc'chcn des Anspruchs I.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein galtungsfrc-
-to mäßcs Einsteckschloß von erhöhtem Sichcrhcilsweri angegeben. Bei einem unbefugten Öffnungsversuch des verriegelten Einsteckschlosses durch Anbohren im Bereich zwischen Schließzylinder-Durchstecköffnung und Stulpplatte wird von dem Bohrer die Aufbohrsicherungsplatte derart schloßeinwärts gebogen, daß deren Schmalkante sich hinter die Sperrausnehmung am Kopf des Riegels legt. Das Zurückziehen des Riegels ist dadurch wirksam verhindert. Die Anordnung der Aufbohrsicherungsplatte an der Innenfläche der zugekchrten Schioßgehäusewand ist so, daß hohe, auf den Riegel wirkende Rückzugkräfic aufgenommen werden können. Die Aufbohrsicherungsplatte verändert den an sich bewährten Aufbau des Einsteckschlosses nicht. Sie kanu in einfacher Weise durch Stanzen erzeug! werden und
Y, stellt ausschließlich das zusätzliche Bauteil cl;ir. Im übrigen ist die Aufbohrsichcrungsplallc so beschaffen. d;iß sie die Funktionen des Einsteckschlosses im von ihr abgedeckten Bereich, nämlich demjenigen der Wcchselbctätigung. nicht beeinträchtigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht d;irin. daß die Aufbohrsicherungsplatlc zwischen flächig aufliegendem Befestigungsabschniti und einem neben dem Ricgclschwanz angeordneten Sperrabschnitt eine Bicgc/onc verringerten Querschnitts besitzt. Einerseits ist hier-
b5 durch die ausreichende stabile Festlegung der Aufbohrsichcrungsplattc ein der Schloßgehäusewand gewährleistet. Andererseits verwirklicht sie die erforderliche Biegbarkeit, so daß schon bei geringen, schloßcinwiiris
auf den Sperrabschnitt wirkenden Kräften sich dieser schioßeinwärts verbiegt und mit Sicherheit in die Bewegungsbahn der Sperrausnehmung des Riegels tritt.
Von Vorteil erweist es sich dabei, daß die die Querschnittsverringerung bildende Einbuchtung der Aufbohrsicherungsplatte fluchtend zu dem einen Beschlagschrauben-Durchtrittsioch liegt und einen Schloßwand-Befestigungsbolzen umgreift Der Einbrecher ist daher gezwungen, bei einem Anbohren der Schloßgehäusewand den Bereic-li zu wählen, in dem sich die Aufbohrsichcrungsplatte befindet. Bohrt er einen unterhalb der Einbuchtung liegenden Bereich derselben an. kann er nicht an das Schloßeingerichte gelangen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Einsteckschlosses mit im Bereich zwischen Stulpplatte und Schließzylirider-Durchstecköffnung angeordneter, schloßkasteninnenscitig befestigter Sperrzunge,
Fig.2 den Schnitt nach der Linie U-Il in Fig. 1, und zwar in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 eine Ansicht auf das SchioBeingerichie bei abgenommener Schloßgehäuse-Decke bei zutückgeschlossenem Riegel,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie IV-IVin Fig.3.
F i g. 5 eine Ansicht auf das dem Riegel zugeordnete Schloßeingerichte bei fortgelassener Schutzplatte und Wcchselhebel,
F i g. 6 den Schnitt nach der Linie Vl-Vl in F i g. 5,
Fig. 7 eine Ansicht des unteren Bereiches des Einsteckschlosses bei vorgcschlossenem Riegel nach Anbohren des Bereiches zwischen Stulpplatte und Schließzylinder-Durchstecköffnung,
Fig.8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIH in Fig.7 und
F i g. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 7.
Das Einsteckschloß weist einen rechtwinklig zur Stulpplatie 1 angeordneten Schloßgehäuseboden 2 auf, parallel zu welchem sich eine Schloßgehäusedecke 3 erstreckt, die mittels der in Befestigungsbolzen 4 eintretenden Schrauben 4r gehalten ist. Die Schloßgehäusedecke 3 ist mil einem abgewinkelten Rand 5 ausgestatici. der die Schloßkasten-Schmalwand darstellt.
Der Schloßgehäuseboden 2 und die Schloßgehäuscdccke 3 lagern eine Nuß 6, welche an der die Stulpplatte I durchsetzenden Falle 7 angreift. Letztere setzt sich aus einem Fallenkopf T und einem Fallenschwanz 7" zusammen.
Unterhalb der Falle 7 erstreckt sich ein Riegel 8, der einen gegenüber dem Riegelschwanz 8' verdickt ausgebildeten, die Stulpplatte 1 durchsetzenden Riegelkopf 8" aufweist. Der Riegelschwanz 8' ist mit einem in Riegchuischlußrichtung verlaufenden Längsschlitz 9 ausgestaltet, in den ein schloßkastenseitiger Führungsbolzen 10 eintaucht. An der Unterkante des Riegelschwanzes 8' befinden sich Schließeingriffsöffnungen 11,12 für einen strichpunktiert dargestellten Schließbart 13 eines in die Schließ/.ylinder-Durchstccköffnung 14 des Schloßkastens cin/tisel/.cndcn. nicht dargestellten Schließzylindcrs,
Der Ricgelschwunz 8' besitzt an seiner Oberkante Ausnehmungen 15,16,17 welche mit dem Tourenstift 18 einer Zuhaltungsplattc 19 zusammenwirken. Letztere erstreckt sich /wischen Schloßgchäuscboden 2 und Riej'olschwan/ 8' und ist i:;n einen im rückwärtigen Bereich (.k-s Si-hlüßkastcns ortsfest angeordneten Stehbolzen 20 quadratischen Querschnitt gelagert. Letzterer nimmt eine Spiralfeder 21 auf. die die Zuhaltungsplalte 19 in Eingriffsrichtung belastet. Bei zurückgeschlossenem Riegel 8 befindet sich dann der Tourenstift IS in der Ausnehmung 15 des Riegels, vergi. Fig.5. Zusätzlich zum Tourenstift 18 ist noch ein weiterer Sperrzahn 22 an der Zuhaltungsplatte 19 vorgesehen, der ebenfalls mit den entsprechenden Ausnehmungen des Riegelschwanzes 8' zusammenwirkt. Mit ihrem unteren Bereich ragt die Zuhaltungsplatte 19 bei zurückgeschlossenem Riegel 8 in die Schließeingriffsöffnung 11 hinein und liegt damit im Weg des Schließbartes 13 des Schließzylinders.
Unterhalb des Stehbolzens 20 erstreckt sich ehi weiterer Stehbolzen 23 quadratischen Querschnitts. Beide Stehbolzen 20, 23 durchsetzen senkrecht verlaufende Führungsschlitze 38, 39 einer den Riegelschwanz 8' überfangenden Schutzplatte 40. Diese setzt sich in Richtung des Riegelkopfes 8" in einen stufenförmig abgesetzten Abschnitt 40' fort. Letzterer ist an seiner Oberkante mit einer fensterförmigen Öffnung 41 ausgestattet, in welche das freie Ende des Toiy;.nstiftes 18 der Zuhahungspialle 19 ragl. Es iiegi dabei ein formsehiüssiger Eingriff des Tourenstiftes 18 vor.
Der Mittelbereich der Schutzplatte 40 ist mit einem in Schließrichtung des Riegel 8 verlaufenden Längsschlitz 42 versehen. In dessen rückwärtigen Bereich ragt eine vom Riegel 8 ausgehende Nase 43. Der Längsschlitz 42 ist im Bereich seiner beiden einander gegenüberliegenden Schlitzlängskanten mit einander gegenüberliegenden Nischen 44 ausgestattet, die zum formschlüssigen Eingriff der Nase 43 dienen. Die Nischen sind so gestaltet, daß die Nischenränder in einander zugekehrte Spitzen 45 auslaufen. Es liegt eine solche Ausrichtung der Spitzen vor, daß sie das Vorschließen des Riegels 8 nicht beeinträchtigen. Beirr. Zurückschließen des Riegels muß jedoch die Schutzplatte 40 von dem Schließbart 13 um das richtige Maß angehoben werden, so daß die Nase 43 des Riegels 8 den Raum zwischen den einander zugekehrten Spitzen 45 durchlaufen kann. Die Schutzplatte 40 erfüllt daher noch eine Zuhaltungsfunktion. Zu ihrer Steuerung dierri die am stufenförmigen Abschnitt 40' vorgtiehene Steuerkurve 55, die in die Bewegungsbahn des Schließbartes 13 ragt.
Damit die Schutzplane 40 stets in ihre von den Stehbolzen 20, 23 begrenzte Grundstellung zurückkehrt, wird sie von einer Spiralfeder 54 beaufschlagt, die ebenfalls auf dem Stehbolzen 20 angeordnet ist.
Von der Schutzplatte 40 ist ein Winkelschenkel 28 abgebogen, welcher sich bis zum Schloßboden 2 hin erstreckt und die Zuhaltungsplatte 19 sowie den Riegelschwanz 8' von der Rückseite her verdeckt.
Dem Einsteckschloß ist ein zweigeteilter Wechselhebel 29 zugeordnet. Der eine Teil 30 desselben lagert um den un.'irsn Stehbolzen 23, welcher eine Öffnung 31 dieses im unteren Bereich breitflächig ausgestalteten Teils 30 durchsetzt. Der breitflächige untere Bereich desselben ragt nahezu bis an den die Zuhaltungsplatte 19 lagernden Stehbolzen 20 und bis zur Rückflanke 8'" des Riegelkopfes 8" und setzt sich in einen aufwärts
bo gerichteten Finger 32 fort, der mit dem Fallenschwanz 7" gekuppelt ist.
In dem breitflächigen Bereich des Teils 30 befindet sich, dem Ricgelkopf 8" benachbart, ein etwa senkrecht verlaufender Längsschlitz 33. in den ein Milnehmerzap-
b5 fen 34 des anderen Teils 35 des zweigeteilten Wechselhebels 29 ragt. Der Teil 35 bildet einen Längsschlitz 36 aus. in den ein vom Riegelschwanz 8' ausgehender Kupplungszapfen 37 eintaucht. Das untere Ende 35' des
Teils 35 liegt in der Bewegungsbahn des Schließbartes 13, so daß bei entsprechender Drehrichtung desselben über den Wechselhebel 29 die Falle 7 schloßeinwärts gezogen wird.
Im Bereich zwischen der SchlieDzylinder-Durchstecköffnung 14 und der Stulpplattc 9 ist an der Innenfläche der einen Schloßgehäusewand, nämlich die Schloßgehäusedecke 3, eine Sperrzunge 56 befestigt. Hierzu dienen Niete 57, die den Befestigungsabschnitt 58 der Sperrzunge 56 durchsetzen. Anstelle der Nietung könnte bspw. auch eine Punkisehweißung vorgenommen werden.
Zwischen dem Befestigungsabschnitt 58 und einem bei vorgeschlossenem Riegel 8 neben dem Riegelschwanz 8' angeordneten Sperrabschnitt 59 besitzt die n Sperrzunge 56 eine Biegezone 60 verringerten Querschnitts. Gebildet ist diese durch eine von der der Schließzylindcr-Durchstecköffnung 14 zugekehrten Seile .iüSgciicriuc Einbuchtung 61. Diese liegt fluchtend zu dem einen Beschlagsehraiiben-Diirchirittsloch 62, jo welches eine Büchse 63 aufnimmt. In die Krünimungsz.onc der Ausbuchtung 61 ragt der untere Schloßwand-Befestigungsbolz.cn 4.
Der Sperrabschnitt 59 liegt bei vorgeschlossenem Riegel in paralleler, benachbarter Ebene zum Riegelschwanz, und zwar auf Höhe einer Sperrausnehmung 64 hinter dem Kopf 8" des Riegels 8.
Wird bei vorgeschlossenem Riegel 8 in die Schloßgehäusewand 3 ein Loch 65 gebohrt, so beaufschlagt die in Fig. 8 Strichpunkten dargestellte Bohrerspitze 66 den jo Sperrabschnitt 59 und biegt diesen um die Biegezone 60 in die in F i g. 8 und 9 veranschaulichte Lage. Dann ragt die Schmalkante 67 des Sperrabschnitts 19 in die Bewegungsbahn der Sperrausnehmung 64 des Riegels 8. Selbst nach Auslösen der Schiit/platte und der Zuhal- r> lung aus ihrer den Riegel 8 sichernden Stellung läßt sich dünn der Riege! 8 nicht zurück bewegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
50
55
eo
b5

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einsteckschloß mit Schließzylinder-Durchstecköffnung, Stulpplatte und Riegel, welchem eine abgefederte, um einen Stehbolzen schwenkende Zuhaltung zugeordnet ist, die mittels eines Tourenvorsprunges in die zugehörige Ausnehmung des Riegels eingreift, unterhalb von welchem im Bereich zwischen Schließzylinder-Durchstecköffnung und Stulpplatte an der Innenfläche der Schloßgehäusewand eine Aufbohrsicherungsplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalkante (67) der frei ausladend befestigten Aufbohrsicherungsplatte (56) unter Biegeverformung in die Bewegungsbahn einer Sperrausnehmung (64) hinter dem Kopf (8") des Riegels (8) verlagerbar ist
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbohrsicherungsplatte (56) zwischen flächig aufliegendem Befestigungsabschnitt (58) and einem neben dem Riegelschwanz (8') angeordneten Sperrabschnitt (59) eine Biegezunge (60) verringerten Querschnitts besitzt.
3. Einsteckschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Querschnittsverringerung bildende Einbuchtung (61) der Aufbohrsicherungsplatte (56) fluchtend zu dem -f.inen Beschlagschrauben-Durchtrittsloch (62) liegt und einen Schloßwarid-Befestigungsbolzen (4) umgreift.
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