DE8415717U1 - Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge

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DE8415717U1
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4840 Rheda-Wiedenbrueck De
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCfT i GEPfOJVJOLI-ER.' Q. J3ROSSE ■ F. POLLMEIER - 5 -
Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne Kommanditgesellschaft Am Sandberg 45, 4840 Wiedenbrück
Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge
Gegenstand der Neuerung ist ein Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit einer im wesentlichen aufrechten Rückwand, insbesondere für Kleinbusse und Leichttransporter, die als Multimobile, beispielsweise Wohn- und Reisemobile, ausgelegt sind. Sie betrifft dabei Heckgepäckträger, bestehend aus einem Traggestell, das längs der Fahrzeug-Rückwand ausgerichtet befestigbar ist, und aus einem an diesem um eine horizontale Achse verstellbar angelenkten Stützgestell, welches aus einer zum Traggestell etwa parallelen Ruhelage in eine winklig davon abstehende Wirklage klappbar und in jeder dieser Lagen arretierbar ist, wobei das Traggestell über Befestigungsvorrichtungen mit dem Fahrzeug lösbar verbunden ist.
Heckgepäckträger dieser Art gehören bereits in verschiedenen Ausführungsformen zum Stand der Technik, wie beispielsweise aus dem DE-GM 80 18 067, der DE-OS 31 23 723 und dem DE-GM 83 14 625 hervorgeht.
Nachteilig bei allen diesen bekannten Heckgepäckträgern ist jedoch der Umstand, daß diese zu ihrer Befestigung bis in den Dachbereich des Kraftfahrzeuges hochreichen müssen, weil zu ihrer Abstützung und Befestigung die Benutzung der Dachbzw. Regenrinne des Fahrzeuges erforderlich ist.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEFtigH*; GEpD-MULJ-ER;·' Ό,. ÖlJoSSE · F. POLLMEIER
Abgesehen davon/ daß durch den Eingriff der Befestigungsvorrichtungen für den HeckgepMckträger die Funktion der Dach- bzw. Regenrinnen am Kraftfahrzeug nachhaltig beeinträchtigt wird, müssen entweder die Heckgepäckträger eine große Bauhöhe erhalten; wenn ihr Stützgestell in einer handlichen Zugangshöhe vorgesehen werden soll (DE-GM 80 18 067 und DE-OS 31 23 723), oder aber bei relativ geringer Bauhöhe 4es Heckgepäckträgers nimmt dessen Stützgestell eine unhandliche Höhenlage am Kraftfahrzeug ein (DE-GM 83 14 625).
Ein weiterer Nachteil der bekannten Heckgepäckträger besteht auch darin, daß deren Befestigungsvorrichtungen von relativ weit aus dev Ebene des Traggestells herausragenden Kragarmen gebildet werden müssen, so daß der Heckgepäckträger bei Nichtbenutzung sperrig ist für seine Lagerung einen erheblichen Stauraum benötigt, sofern die Befestigungsvorrichtungen nicht auf umständliche Art und Weise demontiert werden oder durch kompliziert ausgestaltete Zusatzeinrichtungen in die Ebene des Traggestells verlegbar sind.
Die Neuerung zielt darauf ab, die den bekannten Heckgepäckträgern der vorstehend beschriebenen Bauart eigentümlichen Unzulänglichkeiten zu beseitigen. Es ist daher die Aufgabe gestellt, einen Heckgepäckträger der eingangs definierten Gattung zu schaffen, der bei robuster Bauform und relativ kleinen Abmessungen eine einfache und stabile Befestigung im Anschluß an die Fahrzeug-Rückwand ermöglicht und dabei zugleich eine gut zugängliche Höhenlage einnimmt. Dabei soll der Heckgepäckträger möglichst eine Anordnung und Ausbildung haben, die den Durchblick durch ein in der Fahrzeug-Rückwand befindliches Fenster zumindest dann nicht beeinträchtigt, wenn das auf ihm abgesetzte Ladegut die obere Begrenzung seines Traggestells nicht überragt.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICkU GERO MÖLLER -,D. CROSSE · F. POLLMEIER - 7 -
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung durch die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruchs 1, nämlich dadurch erreicht, daß das Traggestell ausschließlich in der unteren Hälfte seiner Bauhöhe durch Befestigungsvorrichtungen mit dem Fahrzeug verbunden ist und diese Befestigungsvorrichtungen dabei einerseits am unteren waagerechten Holm und andererseits jeweils an den äußeren aufrechten Holmen desselben sitzen und/oder angreifen.
Besonders hat sich die Ausgestaltung eines Heckgepäckträgers nach den Merkmalen des Anspruchs 2 bewährt, wenn nämlich die Befestigungsvorrichtungen dem Traggestell etwa im unteren Dritten seiner Bauhöhe zugeordnet sind.
Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal der Neuerung wird nach Anspruch 3 darin gesehen, daß am unteren, waagerechten Holm des Traggestells mindestens zwei Befestigungsteile sitzen und/oder angreifen, während den beiden aufrechten Holmen desselben je ein Befestigungsteil zugeordnet ist. Besonders wesentlich ist dabei ferner der neuerungsgemäße Weiterbildungsvorschlag des Anspruchs 4, wonach nämlich die fahrzeugseitigen Befestigungsteile der Befestigungsvorrichtung an einem in die Fahrzeug-Rückwand integrierten Versteifungsrahmen, insbesondere dem einen Hecktürausschnitt begrenzenden Anschlagrahmen, sitzen. Dieser Versteifungsrahmen wird nämlich in der Regel serienmäßig, d.h. auch dann in die Fahrzeug-Rückwand von Kleinbussen und Leichttransportern integriert, wenn diese nicht von vorne herein mit einer Hecktür ausgestattet werden, sondern eine durchgehende Rückwand erhalten. Dies deshalb, weil Kleinbusse und Leichttransporter dann jederzeit - auch nachträglich noch - auf relativ einfache Art und Weise mit einer oder mehreren Hecktüren ausgestattet werden können.
Gemäß Anspruch 5 läuft eine neuerungsgemäße Ausgestaltung darauf hinaus, daß die fahrzeugseitigen Befestigungsteile der Be-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMfcHIQi« GE^p^PJ-i-EF*; .ö.'dpOSSE · F. POLLMEIER - 8-
festigungsvorrichtung mit den quer zur Fahrzeug-Rückwand gerichteten Flächen des Versteifungsrahmens fest verbunden sind und über die Ebene der Fahrzeug-Rückwand hinausragen.
Wenn solche Kleinbusse und Leichttransporter als Multimobile, beispielsweise Wohn- und Reisemobile, ausgebaut werden sollen, erweist es sich für den Einbau der Einrichtungsteile als vorteilhaft, wenn das auszubauende Kraftfahrzeug noch keine vollständig geschlossene Rückwand hat, sondern innerhalb des in diese integrierten Versteifungsrahmens offen ist. Nach dem Einbau der Einrichtungsteile läßt sich dann nämlich die durch den Versteifungsrahmen begrenzte öffnung durch nachträgliches Einsetzen eines angepaßten Rückwandteils sicher verschließen.
In Weiterverfolgung des Neuerungsgedankens kann es sich gemäß Anspruch 6 als besonders wichtig erweisen, daß die fahrzeugseitigen Befestigungsteile der den aufrechten Holmen des Traggestells zugeordneten Befestigungsvorrichtungen aus serienmäßig montierten Halteschlaufen oder - ösen bestehen, mit denen die zugehörigen Befestigungsteile des Traggestells über einen Bolzen lösbar kuppelbar sind. Hierbei kann es vorteilhaft sein, wenn gemäß Anspruch 7 die Befestigungsteile des Traggestells muschelartig gestaltet sind und die Halteschlaufen oder -ösen am Fahrzeug als Abdeckung schützend umfassen.
Zur Folge des Anspruchs 8 ist vorgesehen, daß im Zusammenhang mit dem Heckgepäckträger die fahrzeugseitigen Bufestigungsteile der dem waagerechten Holm des Traggestells zugeordneten Befestigungsvorrichtungen aus Winkleplatten bestehen, deren wenigstens annähernd parallel zur Fahrzeug-Rückwand liegender Winkellappen mit Eingriffsgewinde für eine Befestigungsschraube versehen ist, die das als Lochplatte gestaltete, zugehörige Befestigungsteil am waagerechten Holm des Viraggestells durchgreift. Zum Zwecke einer besonders leichten und sicheren Hand-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEtflCtf» GEf)DIMOU-ER,* tj. β JIQSSE · F. POLLMEIER
habung ist nach Anspruch 9 die Befestigungsschraube mit einem Bedienungshandgriff, z.B.. einem Sterngriff, versehen.
Im Sinne einer vorteilhaften baulichen Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Heckgepäckträgers erweist es sich gemäß Anspruch 10 noch als wichtig, daß das Stützgestell am unteren Holm des Traggestells über mindestens zwei Lagerköpfe angelenkt ist, deren jeder aus einer längsgeschlitzten und mit zwei Endflanschen versehenen Kunststoff-Lagerbüchse und einer diese zwischen ihren Endflanschen umfassenden Befestigungsschelle besteht, die am unteren Holm des Traggestells, vorzugsweise lösbar, verankert ist. Nach Anspruch 11 umfaßt dabei die Lagerbuchse jedes Lagerkopfes einen Holm des Stützgestells und ist über die Befestigungsschelle mittels Schraubverbindungen am waagerechten Holm des Stützgestells verankert, die diesen Holm durchqueren.
Eine besonders sichere und tragfähige Befestigung des Heckgepäckträgers am Kraftfahrzeug ergibt sich nach der Neuerung wenn gemäß Anspruch 12 je ein Lagerkopf für das Stützgestell und eine Befestigungsvorrichtung am waagerechten Holm des Traggestells unmittelbar nebeneinanderliegend vorgesehen sind. Ohne daß die Zugänglichkeit der Befestigungsvorrichtungen zum Zwecke ihrer Bedienung beeinträchtigt wird, ist erreicht, daß die lastaufnehmenden Verbindungen einerseits zwischen dem Traggestell und dem Stützgestell des Heckgepäckträgers und andererseits zwischen dem Heckgepäckträger und dem Kraftfahrzeug dicht beieinander liegen und dadurch eine optimale Kraftübertragung sichern.
Neuerungsgemäß ist nach Anspruch 13 noch vorc/Qsehen, daß am Heckgepäckträger die Wirklage des Stützgestells relativ zum
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMWIEHICHi'
F. POLLMEIER
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Traggestell durch Knickscheren fixierbar ist, die das Zurückstellen des Stützgestells aus der Wirklage in die Ruhelage nicht beeinträchtigen. Die Maßnahmen des Anspruchs 14 laufen darauf hinaus, daß die Ruhelage des Stützgestells relativ zum Traggestell durch eine lösbare Schraubverbindung fixierbar ist, wobei die Fixierschraube eiren Bedienungshandgriff, z.B. einen Sterngriff, aufweist.
Schließlich ist nach Anspruch 15 neuerungsgemäß noch vorgesehen, daß beim Heckgepäckträger Traggestell und Stützgestell als Rahmen, insbesondere Rohrgitter- oder Rohrrost-Rahmen, ausgestaltet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden nachfolgend an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei zeigt
Figur 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung die Heckpartie eines Kleinbusses mit angebautem und in Funktionsstellung befindlichem Heckgepäckträger,
Figur 2 in größerem Maßstab den Heckgepäckträger nach Fig. in Seitenansicht,
Figur 3 die Hauptansicht des Heckgepäckträgers nach Fig. 2,
Figur 4 eine Draufsicht des Heckgepäck.trägers nach den Fig. 2 und 3,
Figur 5 etwa in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3 durch den am Kraftfahrzeug befestigten Heckgepäckträger,
Figur 6 etwa in natürlicher Größe den in Fig. 3 mit VI gekennzeichneten Teilbereich,
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMErflCH··) GeJiüMwLLBR\{J. fcSOSSE · F. POLLMEIER - 11 -
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 bei am Fahrzeug montiertem Heckgepäcktrager,
Figur 8 die Anordnung nach den Fig. 6 und 7 in räumliche* Darstellung und
Figur 9 in natürlicher Größe einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in den Fig. 3 und 4 durch den Heckgepäcktrager bei in Ruhelage gegen das Traggestell hochgeklapptem Stützgestell.
In Figur 1 der Zeichnung ist die Rückwand 1 eines als Kleinbus ausgebildeten Kraftfahrzeuges angedeutet, an welcher ein Heckgepäcktrager 2 montiert ist. Dieser Heckgepäckträger 2 besteht dabei aus einem wenigstens annähernd längs der Fahrzeug-Rückwand 1 in Quer- und Höhenrichtung ausgerichteten Traggestell 3 sowie einem daran zwischen einer Ruhelage und einer Wirklage klappbar gehaltenen Stützgestell 4.
Das Traggestell 3 hat zwei im wesentlichen aufwärts gerichtete Rahmenholme 61 und 6", die geringfügig geknickt sind oder leicht bogenförmig verlaufen wie das Fig. 2 erkennen läßt. Es hat ferner einen oberen, waagerechten Holm 71 und einen unteren, waagerechten Holm 7" sowie einen zu diesen parallel verlaufenden, an den aufrechten Holmen 61 und 6" starr befestigten Zwischenholm 7"', wie das auch die Figuren 2 bis 4 erkennen lassen.
Das Stützgestell 4 weist zwei kurze Querholme 8* und 8"/ sowie zwei lange Längsholme 9', 9" auf und hat ferner einen dazu parallel verlaufenden Zwischenholm 9'", der jeweils mit den Querholmen 81, 8" fest verbunden ist.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEHICH" ·: GEffü MÖLLER/ Q. J3R0SSE · F. POLLMEIER _ 12 -
Das Stützgestell 4 ist mit dem Traggestell 3 durch zwei Lagerköpfe 10' uni 10" verbunden/ die jeweils in den Fig. 1/ 3 und 4 angedeutet sowie in den Fig. 6 bis 8 ausführlich gezeigt sind. Diese Lagerköpfe 10' und 10" sind einerseits am unteren waagerechten Holm 7" des Traggestells 3 befestigt und umgreifen andererseits den Längsholm 9' des Stützgestells 4.
In den Fig. 6 bis 8 ist anhand des Lagerkopfes 10' gezeigt, daß jeder derselben aus einer Lagerbüchse 11 und einer Befestigungsschelle 12 besteht, die durch Befestigungsschrauben 13 mit dem unteren, waagerechten Holm 7" des Traggestells 3 verbindbar ist. Die Lagerbuchse 11 besteht dabei aus Kunststoff und ist mit einem über ihre ganze Länge durchgehenden Schlitz 11' versehen. Außerdem weist sie zwei Endflansche 11'" auf, zwischen die die Befestigungsschelle 12 eingreift, wie das die Fig. 6 und 7 deutlich machen.
Die Kunststoff-Lagerbuchse 11 läßt sich aufgrund ihrer Elastizität durch entsprechend weites öffnen des Längsschlitzes 11' um den Längsholm 9' des Stützgestells 4 herumlegen, woraufhin dann die Befestigungsschelle 12 über die Kunststoff-Lagerbuchse gesteckt sowie anschließend an ihren Enden über die Befestigungsschrauben 13 mit dem unteren, waagerechten Holm 7" des Traggestells 3 verbunden wird. Die Schraubverbindungen zwischen der Befestigungsschelle 12 und dem unteren, waagerechten Holm 7" des Traggestells 3 durchqueren dabei den Holm 7" in diametraler Richtung, wie das deutlich aus Fig. 7 hervorgeht.
Mit Hilfe der beiden Lagerköpfe 10' und 10" wird auf diese Art und Weise das Stützgestell 4 mit dem Traggestell 3 um eine horizontale Achse klappbeweglich verbunden.
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMeRICf*; GE/4S MÖLLER · O. .GROSSE · F. POLLMEIER _ ·) 3 _
Das Traggestell 3 des Heckgepäckträgers 2 ist an seinen aufrechten Holmen 6', 6" in deren unterer Längshälfte, insbesondere in deren unteren Längsdrittel, jeweils mit muschelartig gestalteten Befestigungsteilen 14', 14" versehen, die in den Fig. 2 bis 4 gezeigt sind. Aus den Fig. 1 und 5 ist jeweils lediglich das Befestigungsteil 14' ersichtlich.
Je zwei weitere Befestigungsteile 15' und 15" sind am unteren, waagerechten Holm 7" des Traggestells 3 starr angebracht, wie das die Fig. 2 bis 7 erkennen lassen. Das Befestigungsteil 15' liegt dabei in unmittelbarer Nähe des Lagerkopfes 10', während sich das Befestigungsteil 15" in entsprechender Weise unmittelbar neben dem Lagerkopf 10" befindet (s. Fig. 3 und 4).
Die Befestigungsteile 14' und 14" bilden zusammen mit im Bereich der Rückwand 1 des Kraftfahrzeuges angeordneten, weiteren Befestigungsteilen 17 je eine Befestigungsvorrichtung 18, wobei die fahrzeugseitigen Befestigungsteile 17 aus serienmäßig montierten Halteschlaufen oder -ösen 19 und einem lösbar in diese einsteckbaren Bolzen 20 bestehen, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Die Halteschlaufen oder -ösen dienen normalerweise dem Zweck, die maximale Öffnungslage eimr Hecktür zu fixieren, die um Scharniere beweglich ist.
Die fahrzeugseitigen Befstigungsteile 17 der Befestigungsvorrichtung 18, also die Halteschlaufen oder -ösen 19, sind an der aufrechten Säule einerin die Fahrzeug-Rückwand 1 integrierten Versteifungsrahmens 21 befestigt, der üblicherweise auch die Türscharniere trägt; und zwar so, daß mit quer zur Fahrzeug-Rückwand 1 gerichteten Flächen dieselben Befestigungsteile 17 in fester Verbindung stehen sowie über die Ebene der Fahrzeug-Rückwand 1 hinausragen, wie das die Fig. zeigt.
Zur Befestigung des Heckgepäckträgers 2 übergreifen an dessen aufrechten Holmen 6' und 6" sitzende, muschelartige Befeätigungsteile 141 und 14" dife Haiteschlaufen oder -ösen 19 jeweils als Abdeckung, und zwar so, daß sich der Bolzen 19 durch mit-
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMM6RICH. GERB MWU.ER ,D. JGROSSE · F. POLLMEIER
einander in Deckungslage befindliche Löcher der Befestigangsteile 14r und 14" in die Halteschlaufen oder -ösen 19 einsetzen läßt.
Auch den Befestigungsteilen 15' und 15" des Tragrahmens 3 sind fahrzeugseitige Befestigungsteile 22 zugeordnet, wie das der Fig. 7 zu entnehmen ist. Diese Befestigungsteile 22 bestehen dabei aus Winkelplatten, deren wenigstens annähernd parallel zur Fahrzeug-Rückwand 1 liegender Schenkel 22' ait Eingriffsgewir.de 2J, beispielsweise einer angeschweißten Mutter, versehen ist. Mit dem anderen Schenkel 22" ist das Befestigungsteil 22 an quer zur Fahrzeug-Rückwand 1 gerichteten Flächen des Versteifungsrahmens 21 bzw. der Schwelle des Hecktür-Ausschnitts fest verbunden. Je eine mit einem Bedienungshandgriff, beispielsweise einem Sterngriff 24 versehene Schraube 25 kann durch ein Durchgangsloch 26 im Befestigungsteil 15' bzw. 15" in das Gewinde 23 des fahrzeugseitigen Befestigungsteils 22 eingedreht werden und zusammen mit diesem je eine Befestigungsvorrichtung 27 für den unteren waagerechten Holm 7' des Traggestells 3 bilden.
Sämtliche Befestigungsvorrichtungen 18 und 27 für den Heckgepäckträger 2 sind an dessen Traggestell 3 in der unteren Hälfte, vorzugsweise sogar im unteren Drittel vorgesehen, d.h. sämtliche Befstigungsvorrichtungen 17 und 18 liegen am Traggestell 3 unterhalb von dessen Zwischenholm 7'".
Damit die Ruhelage des Stützgestells 4 relativ zum Traggestell 3 des Heckgepäckträgers 2 fixiert werden kann, befindet sich einerseits am Zwischenholm 71" des Traggestells 3 eine Lochplatte 28, während eine entsprechende Lochplatte 29 auch am Längsholm 9" des Stützgestells befestigt ist. Die in diesen Lochplatten 28 und 29 befindlichen Durchgangslöcher
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMSRIGH.-.GERß, MCUl-ER -.P. TROSSE · F. POLLMEIER - 15 -
30 UBl 31 kommen bei in Ruhelage hochgeschwenktem Stützgestell 4 miteinander in Deckungslage, wie das in Figur 9 angedeutet ist. Eine Fixierschraube 32 mit Bedienungshandgriff 33, beispielsweise einem Sterngriff, kann dann durch das Durchgangsloch 31 und das Durchgangsloch 30 in ein Gewinde einer an der Rückseite der Lochplatte 28 sitzenden Mutter eingedreht werden und damit die Lagensicherung des Stützgestells 4 am Traggestell 3 in der Ruhelage bewirken.

Claims (15)

V PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEfijcH^ GE^D WDLJ-e'r:" Ct GLOSSE · F. POLLMEIER At. HAI 198* f .us.' " ' 74 131 Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne Kommanditgesellschaft, Am Sandberg 45, 4840 Wiedenbrück Schutzansprüche
1. Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge mit einer im wesentlichen aufrechten Rückwand, insbesondere für Kleinbusse und Leichttransporter, die als Multimohdle, beispielsweise Wohn- und Reisemobile, ausgelegt sind, bestehend aus einem Traggestell, das längs der Fahrzeug-Rückwand ausgerichtet befestigbar ist, und aus einem an diesem um eine horizontale Achse feststellbar angelenkten Stützgestell, welches aus einer zum Traggestell etwa parallelen Ruhelage in eine winklig davon abstehende Wirklage klappbar und in jeder dieser Lagen arretierbar ist, wobei das Traggestell über Befestigungsvorrichtungen mit dem Fahrzeug lösbar verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (3) ausschließlich in der unteren Hälfte seiner Bauhöhe durch Befestigungsvorrichtungen
(18 und 27) mit dem Fahrzeug verbindbar ist und diese Befestigungsvorrichtungen (18 und 27) dabei einerseits am unteren waagerechten Holm (7") und andererseits "jeweils an den äußeren, aufrechten Holmen (6', 6") desselben sitzen und/oder angreifen.
2. Heckgepäckträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen (18 und 27) dem Traggestell (3) etwa im unteren Drittel seiner Bauhöhe zugeordnet sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMM^ICH I GEhDiMOLLER:- 0. t?80SSE · F. POLLMEIER - 2 -
:|
3. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am unteren, waagerechten Holm (7") des"Traggestells (3)
mindestens zwei Befestigungs.teile (15',15") sitzen und/
V oder angreifen, während den beiden aufrechten Holmen
ti,- (61 und 6") desselben je ein Befestigungsteil (14' und 14")
zugeordnet ist.
4. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die fahrzeugseitigen Befestigungsteile (17 und 22) der Befestigunsvorrichtungen (18 und 27) an einem in die Fahrzeug-Rückwand (1) integrierten Versteifungsrahmen (21), insbesondere dem einen Hecktürausschnitt begrenzenden Anschlagrahmen, sitzen (Fig. 5 und 7)-
5. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die fahrzeugseitigen Befestigungsteile (17 und 22) der Befestigungsvorrichtungen (18 und 27) mit den quer zur Fahrzeug-Rückwand (1) gerichteten Flächen des Versteifungsrahmens (21) fest verbunden sind und - wenigstens teilweise - über die Ebene der Fahrzeug-Rückwand (1) hinausragen (Fig. 5).
6. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die fahrzeugseitigen Befestigungsteile (17) der den aufrechten Holmen (6' und 6''j des Traggestells zugeordneten Befestigungsvorrichtungen (18) aus serienmäßig montierten Halteschlaufen oder -ösen (19) bestehen, mit denen die zugehörigen Befestigungstrile (14* und 14") des Traggestells (3) über einen Bolzen (20) lösbar kuppelbar sind (Fig. 5).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMME^ICK ; GEPDJMOV1LeR, · q. SflpSSE · F. POLLMEIER - 3 -
7. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (14' und 14") des Traggestells (3) muschelartig gestaltet sind und die Halteschlaufen oder -ösen (19) am Fahrzeug als Abdeckung umfassen (Fig. 5).
8. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß die fahrzeugseitigen Befsetigungsteile (22) der dem waagerechten Holm (7") des Traggestells (3) zugeordneten Befestigungsvorrichtung (27) aus Winkelplatten bestehen, deren wenigstens annähernd parallel zur Fahrzeug-Rückwand
(1) liegender Winkellappen (22'): mit Eingriffsgewinde (23) für eine Befestigungsschraube (25) versehen ist, die das als· Lochplatte gestaltete, zugehörige Befestigungsteil (15' und 15") am waagerechten Holm (7") des Treggestells
(3) durchgreift (Fig. 7).
9. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (25) mit einem Bedienungshandgriff (24), z.B. einem Sterngriff, versehen ist.
10. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (4) am unteren Holm (7") des Traggestells (3) über mindestens zwei Lagerköpfe (10',10") angelenjct ist, deren jeder aus einer längsgeschlitzten (11') und mit zwei Endflanschen (11' und 11") versehenen Kunststoff-Lagerbuchse (11) und einer diese zwischen ihren Endflanschen (111 und 11") umfassenden Befestigungsschelle (12) besteht, die am unteren Holm (7") des Traggestells (3), vorzugsweise lösbar, verankert ist (13).
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMt-HItH · GEWMHW-'LER1 ι J3. GpOSSE · F. POLLMEIER - 4 -
11. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (11) jedes Lagerkopfes (ΙΟ1, 10") einen Holm (91) des Stützgestells (4) umfaßt und über die Befestigungsschelle (12) mittels Schraubverbindungen (13) am waagerechten Holm (7") des Stützgestelles (3) verankert ist, die diesen Holm (7") durchqueren (Fig. 7).
12. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Lagerkopf (10' bzw.. 10") für das Stützgestell (4) und eine Befestigungsvorrichtung (27) am waagerechten Holm (7") des Traggestells (3) unmittelbar nebeneinander liegend vorgesehen sind.
13. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirklage des Stützgestells (4) relativ zum Traggestell (3) durch Knickscheren (5) fixierbar ist.
14. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage des Stützgestells (4) relativ zum Traggestell (3) durch eine lösbare Schraubverbindung (32 bis 34; Fig. 9) fixierbar ist, wobei die Fixierschraube (32) einen Bedienungshandgriff (33) , z.B. einen Sterngriff, aufweist.
15. Heckgepäckträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Traggestell (3) und Stützgestell (4) als Rahmen, insbesondere Rohrgitter- oder Rohrrost-Rahmen, gestaltet sind.
DE8415717U Heckgepäckträger für Kraftfahrzeuge Expired DE8415717U1 (de)

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DE8415717U1 true DE8415717U1 (de) 1984-09-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903940A1 (de) * 1989-02-10 1990-08-16 Happich Gmbh Gebr Wohnmobil, kleinbus, wohnwagen od. dgl. fahrzeug
DE4011315A1 (de) * 1990-04-07 1991-10-10 Johann Harder Haltevorrichtung fuer fahrzeug-hecklasten
DE4224583A1 (de) * 1992-07-22 1994-01-27 Volkmar Kerkow Heckgepäckträger

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