DE3531461A1

DE3531461A1 - Transportueberwachungsvorrichtung fuer blattfoermiges gut

Info

Publication number: DE3531461A1
Application number: DE19853531461
Authority: DE
Inventors: Yoji Yamatokoriyama Nara Senoo
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1984-09-03
Filing date: 1985-09-03
Publication date: 1986-03-13
Also published as: JPH0136828Y2; JPS6149765U; US4638989A

Description

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Transportüberwachungsvorrichtung für blattförmiges Gut

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Transportüberwachungsvorrichtung für blattförmiges Gut, insbesondere zur Überwachung der Lage des eingezogenen blattförmigen Gutes relativ zu einer Transportbahn.

Bei einem konventionellen elektrophotographischen Kopiergerät wird Kopierpapier zu einem Bildgenerator transportiert, der auf dem Kopierpapier ein Bild erzeugt, bevor das Kopierpapier aus dem Kopiergerät ausgegeben wird. Das Kopierpapier wird dabei zum Bildgenerator entlang eines Kopierpapier-Transportweges transportiert, und zwar mit Hilfe von Transportrollen oder Transportbändern, üblicherweise sind entlang des Transportweges Mikroschalter vorhanden, durch die Lage und Zustand des transportierten Papiers auf dem Transportweg überwacht werden.

In Abhängigkeit der von den Mikroschaltern gelieferten Signale werden die Transportbedingungen so geändert, daß das Kopierpapier sicher und korrekt zum Bildgenerator geführt wird. Üblicherweise durchläuft das Kopierpapier eine Überwachungseinrichtung in einer bestimmten Zeit.

Ist dies nicht der Fall, so wird davon ausgegangen, daß das Papier falsch eingezogen worden und entlang des Transportweges ein Papierstau aufgetreten ist. Die Transportrollen bzw. Transportbänder des Kopiergerätes werden dann so lange gestoppt, bis der Papierstau behoben worden ist.

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Bei einigen Kopiergeräten oder Druckern wird die korrekte Lage des Papiers entlang des Transportwegs dadurch überwacht, daß geprüft wird, ob eine Kante des Papiers relativ zu einer Referenzkante des Gerätes korrekt ausgerichtet ist bzw. parallel zu dieser liegt. Ist dies nicht der Fall, so besteht die Gefahr eines Papierstaus entlang des Papiertransportweges, oder die Gefahr, daß Bilder oder Buchstaben nicht korrekt auf das Papier übertragen werden. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist bei den üblichen Kopiergeräten

1G oder Druckern eine Papierdetektoreinrichtung an der Referenzkante der Papiertransportbahn angeordnet, durch die festgestellt wird, ob das Papier bzw. Kopierpapier korrekt ausgerichtet ist und transportiert wird. Diese Papierdetektoreinrichtung liefert jedoch erst dann ein Fehlersignal, wenn das Papier bzw. Kopierpapier sie passiert hat. Es kann daher durch diese Einrichtung bei unkorrekter Lage des Papiers bzw. Kopierpapiers nicht verhindert werden, daß nachfolgend und im Bereich zwischen den Transportrollen ein Papierstau auftritt, oder daß fehlerhaft Kopien bzw. Druckbilder erzeugt werden. Dieser Nachteil tritt auch dann auf, wenn im Zentrum des Transportweges Überwachungseinrichtungen vorhanden sind, um Lage und Ausrichtung des Papiers zu erfassen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportüberwachungsvorrichtung für blattförmiges Gut zu schaffen, die bei Feststellung einer unkorrekten Lage des eingezogenen Gutes relativ zum Transportweg den weiteren Transport des eingezogenen Gutes selbst verhindert.

Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen .

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Die Transportüberwachungsvorrichtung für entlang einer Transportführungsbahn bewegbares blattförmiges Gut zeichnet sich durch eine in der Transportführungsbahn liegende und vom entlang der Transportführungsbahn bewegten blattförmigen Gut drehbare Detektoreinrichtung sowie durch eine in Transportrichtung des blattförmigen Gutes vor der Detektoreinrichtung angeordnete Steuereinrichtung aus, die innerhalb der Transportführungsbahn liegt, und durch die die Drehung der Detektoreinrichtung steuerbar ist. Beispielsweise können Detektoreinrichtung und Steuereinrichtung am Anfang einer innerhalb eines elektrophotographischen Kopiergerätes liegenden Transportführungsbahn für Kopierpapierblätter angeordnet sein.

Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besitzt die Detektoreinrichtung eine oberhalb einer ebenen Transportführungsplatte und parallel zu dieser drehbar gelagerte Achse, die senkrecht zur Transportrichtung des blattförmigen Gutes verläuft, wobei mit der Achse ein Betätigungsglied fest verbunden ist, welches in Richtung der Transportführungsplatte verläuft und eine in dieser vorhandene Öffnung durchragt, aus der das Betätigungsglied herausdrehbar ist, und wobei ferner das Betätigungsglied mit einem Ansatz verbunden ist, der durch die Steuereinrichtung blockierbar ist.

Vorteilhafterweise können in Längsrichtung der Achse mehrere Betätigungsglieder angeordnet sein, die in entsprechende Öffnungen innerhalb der Transportführungsplatte greifen.

An einem Ende der Achse befinden sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Schaltglieder zum Ein- und Ausschalten von Mikroschaltern.

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Nach einer anderen vorteilhaften Ausbildung der Erfindung enthält die Steuervorrichtung ein L-förmig ausgebildetes Element, das um eine parallet zur Achse liegende weitere Achse drehbar ist, dessen einer Schenkel in Richtung der Transportführungsplatte verläuft und eine in ihr vorhandene Öffnung durchragt, aus der der Schenkel herausdrehbar ist, und dessen anderer Schenkel bei nicht verdrehtem Element den Ansatz der Detektoreinrichtung blockiert.

Die Öffnungen sind vorzugsweise Langlöcher, die sich in Transportrichtung des blattförmigen Gutes erstrecken und so angeordnet sind, daß Schenkel und Betätigungsglieder im unverdrehten bzw. Ruhezustand gegen den Öffnungsrand stossen, der in Transportrichtung gesehen zuerst erscheint.

Beispielsweise können die Schenkel der Steuervorrichtung unmittelbar am Rand oder an beiden Rändern der Transportführungsplatte 7 liegen.

Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Vermeidung eines unkorrekten Transports von Kopierpapier und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig.

Wie anhand der Zeichnung dargestellt ist, wird zunächst ein Blatt Kopierpapier 1 von einer Papierzufuhreinrichtung in den Papieraufnahmebereich bzw. Papiereingangskanal des Kopiergerätes eingeführt. Dabei liegt das Blatt Kopierpapier 1 mit seiner Kante an der Referenzkante 4 der Papiertransportvorrichtung. Im Papieraufnahmebereich 2 befindet sich ein L-förmig ausgebildeter Stopper 6, um zu verhindern, daß Kopierpapierblätter unkorrekt in den Papieraufnahmebereich 2 eingeführt werden. Das zu einer Papierführungsplatte 7 weisende Bodenende des Stoppers 6 durchragt

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ein in der Papierführungsplatte 7 eingebrachtes Loch 8 an der Papierpositionierungs-Referenzkante 4. Der Transportweg des Kopierpapierblattes wird dabei durch die Papierführungsplatte 7 gebildet. Liegt der Rand des in den Papieraufnahmebereich 2 eingeführten Blatts Kopierpapier 1 an der Referenzkante 4 an, so beginnt der Stopper 6 sich zu bewegen, wenn er von dem Blatt Kopierpapier 1 beaufschlagt wird.

Am hinteren Ende des Papieraufnahmebereichs 2 und in Papiereinzugsrichtung hinter dem Stopper 6 liegend ist ein Betätigungselement 9 angeordnet, durch das die Anwesenheit von Kopierpapier in Abhängigkeit der Bewegung des Stoppers 6 detektiert wird. Das zur Papierführungsplatte 7 weisende Bodenende des Stoppers 6 kann sich nur in Transportrichtung des Kopierpapierblattes 1 bewegen und liegt ansonsten am Rand der Öffnung 8 an. Das Betätigungselement besitzt über seine Länge verteilt eine Anzahl von Betätigungsgliedern 9-1, die in Längsrichtung einer Achse 10 mit dieser fest verbunden sind. Die Achse 10 ist dabei frei drehbar.

An einem Ende der Achse 10 sind nicht dargestellte Verbindungs- bzw. Kontaktelemente angeordnet, durch die Mikroschalter ein- oder ausgeschaltet werden können. Die Spitze des Betätigungsgliedes 9-1, die sich an einem in Richtung der Papierführungsplatte 7 weisenden Arm befindet, durchragt eine Durchgangsöffnung 80 innerhalb der Papierführungsplatte 7, wobei die Durchgangsöffnung 80 sich ebenso wie die Durchgangsöffnung 8 in Längsrichtung der Papierführungsplatte 7, also in Papiertransportrichtung, erstreckt. Bei Zuführung eines Blattes Kopierpapier 1 in den Papieraufnahmebereich 2 wird somit auch das Betätigungsglied 9-1 durch das Blatt Kopierpapier 1 beaufschlagt, so daß sich die Achse 10 zu drehen beginnt. Hierdurch werden ein oder mehrere Mikroschalter eingeschaltet, wodurch festgestellt wird, daß sich Kopierpapier auf dem

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Transportweg befindet. Das Betätigungsglied 9-1 kann sich ebenfalls nur in Papiertransportrichtung drehen und liegt ansonsten an einem Rand der öffnung 80 an. Sobald Kopierpapier im Transportweg detektiert wird, beginnt die Transportrolle 12 sich zu drehen. Ein Ansatz 11 des Betätigungsgliedes 9-1 steht mit einem horizontal liegenden Arm 6a des Stoppers 6 in Kontakt, der in der Nähe der Referenzkante 4 liegt. Der Arm 6a verläuft dabei parallel zur Papierführungsplatte 7. Im Ruhezustand liegt der Ansatz 11 an der Spitze des Arms 6a des Stoppers 6 an, so daß keine Bewegung des Betätigungsgliedes 9-1 möglich ist. Bewegt sich der Stopper 6, so wird der Ansatz 11 freigegeben, wenn sich der Arm 6a in Fig. 1 nach oben dreht. In diesem Fall kann sich das Betätigungsglied 9-1 um die Achse 10 drehen, wenn sein nach unten weisender Arm durch das Blatt Kopiepapier 1 beaufschlagt wird.

Die Transport- bzw. Papierzufuhrrolle 12 liegt der Papierführungsplatte 7 gegenüber und, in Transportrichtung gesehen, hinter dem Betätigungselement 9. Durch die Transportrolle 12 wird das einwandfrei zugeführte Kopierpapierblatt 1 transportiert, und zwar mit Hilfe einer weiteren Rolle 12a, die durch die Transportrolle 12 angetrieben wird, wenn beide Rollen in Kontakt miteinander stehen.

Durch einen Detektorhebel 13 wird der Transport des Kopierpapierblattes 1 entlang des Kopierpapier-Transportweges überwacht, und zwar unmittelbar hinter der Transportrolle 12. Sobald der Detektorhebel 13 gedreht wird, beginnt ein Kopiervorgang.

Durch eine in Fig. 2 dargestellte Stopperplatte 14 wird der Einschub des Kopierpapierblattes 1 in eine obere und untere Führungsplatte 15 reguliert, die ebenfalls den Kopierpapier-Transportweg bilden. Durch diese Stopperplatte 14 wird der Vorschub des Kopierpapierblattes 1 kurz unterbrochen. Die Stopperplatte 14 verhindert somit den Transport des Kopierpapierblattes 1 so lange, bis

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der Transport wieder synchron mit einer geeigneten Drehung einer Photoempfängertrommel des Kopiergerätes verläuft. Nach Erhalt eines Synchronisationssignals von der Photoempfängertrommel wird die Stopperplatte 14 aus der Papier-Transportbahn gezogen, so daß das Kopierpapierblatt 1 weitertransportiert werden kann. Durch diese Bewegung der Stopperplatte 14 wird die Transportrolle 12 erneut angetrieben, um das Blatt Kopierpapier \ erneut entlang der Transportbahn zu bewegen.

Wird bei der oben beschriebenen Vorrichtung ein Blatt Kopierpapier 1 von Hand über die Papierzufuhreinrichtung 3 in den Papieraufnahmebereich 2 eingesetzt, so laufen folgende Vorgänge ab: Liegt die Kante des Kopierpapierblattes an der Referenzkante 4 an, so wird durch das Blatt Kopierpapier der Stopper 6 um seine Achse 5 gedreht. Dabei bewegt sich der Arm 5a des Stoppers 6 nach oben in Fig. 1. Er gibt dann den Ansatz 11 des Betätigungsgliedes 9-1 frei. In Fig. 2 ist der gedrehte Stopper 6 durch gestrichelte Linien dargestellt. Das zugeführte Kopierpapierblatt 1 wird entlang des Kopierpapier-Transportweges transportiert und beaufschlagt anschließend das Betätigungsglied 9-1. Infolge der Drehung des Betätigungsgliedes 9-1 und der Achse 10 werden Mikroschalter (nicht dargestellt) eingeschaltet bzw. aktiviert, mit deren Hilfe festgestellt wird, daß Kopierpapier eingeführt worden ist. Gleichzeitig wird die Transportrolle 12 in Drehung versetzt. Das eingeführte Blatt Kopierpapier 1 wird durch die Transportrolle 12 und die auf ihr liegende weitere Rolle 12a erfaßt und entlang des Kopierpapier-Transportweges transportiert. Infolge der Drehung der Transportrolle 12 wird auch der unmittelbar hinter der Transportrolle 12 liegende Detektorhebel 13 gedreht, so daß ein Kopiervorgang eingeleitet wird. Der Detektorhebel 13 kann beispielsweise dadurch gedreht werden, daß er von dem transportierten Kopierpapierblatt 1 beaufschlagt wird. Kommt die Vorderkante des Kopierpapierblat-

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tes 1 in Kontakt mit der Stopperplatte 14, so wird die Bewegung des Kopierpapierblattes 1 gestoppt. Die Transportrolle 12 dreht sich dabei weiter, während die weitere Rolle 12a stoppt. Wird anschließend die Stopperplatte aus dem Kopierpapier-Transportweg herausgezogen, und zwar aufgrund eines Signals, das durch die Drehung der Photoempfängertrommel des Kopiergeräts erzeugt wird, so erfolgt ein weiterer Transport des Kopierpapierblattes 1 zu einem Bildgenerator, welcher auf dem Kopierpapierblatt 1 ein normales Bild erzeugt. Dieser Bildgenerator kann beispielsweise eine Bildübertragungsstation in einem elektrophotographischen Kopiergerät sein.

Wird dagegen das Kopierpapierblatt 1 so in den Papieraufnahmebereich 2 eingesetzt, daß die Kante des Kopierpapierblattes 1 nicht an der Referenzkante 4 anliegt, so wird durch den Stopper 6, auch wenn das eingeführte Kopierpapierblatt an diesem vorbeiläuft, eine Bewegung des Betätigungselementes 9 verhindert, da der Ansatz 11 weiterhin gegen den Arm 6a des Stoppers 6 drückt. Die Vorderkante des eingeführten Kopierpapierblattes 1 stößt somit gegen die Betätigungsglieder 9-1, von denen mehrere senkrecht zur Kopierpapier-Transportrichtung angeordnet sind. Die Bewegung des Kopierpapierblattes 1 wird daher unterbrochen. Ein nicht korrekter Transport des Kopierpapierblattes 1 entlang des Kopierpapier-Transportweges wird auf diese Weise sicher verhindert.

Die Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit einem Gerät beschrieben, in das das Kopierpapierblatt von Hand eingeführt wird. Auf derartige Geräte ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Sie läßt sich vielmehr auch bei Geräten einsetzen, bei denen ein automatischer Papiereinzug erfolgt. Selbstverständlich können die genannten Geräte auch Korrektureinrichtungen im Zentrum des Kopierpapier-Transportweges zur besseren Ausrichtung des Kopierpapiers

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auf dem Transportweg umfassen.

Mit Hilfe der Vorrichtung nach der Erfindung kann der Transport eines Kopierpapierblattes entlang der Kopierpapier-Transportbahn verhindert werden, wenn die Längskante des Kopierpapierblattes unter einem zu großen Winkel relativ zur Referenzkante der Kopierpapier-Transportbahn liegt. Dieser Zustand wird bereits festgestellt, bevor das Kopierpapierblatt Transportrollen oder Transportbänder erreicht hat.

Selbstverständlich können auch mehrere der genannten Stopper 6 vorgesehen sein, die im Bereich des Kopierpapier-Transportweges entlang einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zur Transportrichtung verläuft. In diesem Fall sind entsprechend viele mit Ansätzen 11 versehene Betätigungsglieder 9-1 vorhanden. So können Stopper 6 beispielsweise an beiden Seiten der Kopierpapier-Transportbahn liegen, aber auch im Zentrum der Kopierpapier-Transportbahn vorhanden sein.

Wie beschrieben, bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Vermeidung eines unkorrekten Transports von Papier bzw. Kopierpapier entlang einer Transportbahn, bei der die Bewegung einer Detektoreinrichtung zur Feststellung, ob Kopierpapier eingeführt worden ist, durch die Stopperelemente gesteuert wird, die sich an Referenzpositionen befinden, an denen am besten bestimmt werden kann, ob das zu transportierende Papier bzw. Kopierpapier relativ zur Kopierpapier-Transportbahn richtig positioniert ist. Durch die genannte Vorrichtung wird verhindert, daß aufgrund einer falschen Positionierung von Papier bzw. Kopierpapier entlang der weiteren Transportbahn ein Papierstau auftreten kann.

Die Erfindung kann nicht nur in elektrophotographisehen Kopiergeräten sondern auch in allen anderen Geräten ein-

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gesetzt werden, bei denen ein Papiereinzug erfolgt, beispielsweise in Druckern, Schreibmaschinen, und dergleichen.

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Claims

353U61 \ TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl. Ing. H. Steinmeister Dipl. Ing F. E. Müller Artur-Ladebeck-Strasse 51 Mauerkircherstrasse 45 D-8000 MÜNCHEN 80 D-4800 BIELEFELD 1 Mü/Ur/ki GER-CP-A 03. September 1985 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22, Nagaike-cho Abeno-ku, Osaka/Japan Transportüberwächungsvorrichtung für blattförmiges Gut Priorität: 3. September 1984, Japan, Nr. 59-134088 (U) Patentansprüche

1. Transportüberwachungsvorrichtung für entlang einer Transportführungsbahn bewegbaren blattförmigen Guts ,gekennzeichnet durch

- eine in der Transportführungsbahn liegende und vom entlang der Transportführungsbahn bewegten blattförmigen Gut (1) drehbare Detektoreinrichtung (9), und durch

- eine in Transpor.trichtung des blattförmigen Gutes (1) vor der Detektoreinrichtung (9) angeordnete Steuereinrichtung (5,6,6a), die innerhalb der Transportführungsbahn liegt, und durch die die Drehung der Detektoreinrichtung (9) steuerbar ist.

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2. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Detektoreinrichtung (9) und Steuereinrichtung (5,6,6a) am Anfang einer innerhalb eines elektrophotographischen Kopiergerätes liegenden Transportführungsbahn für Kopierpapierblätter (1) angeordnet sind.

3. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (9) eine oberhalb einer ebenen Transportführungsplatte (7) und parallel zu dieser drehbar gelagerte Achse (10) besitzt, die senkrecht zur Transportrichtung des blattförmigen Gutes (1) verläuft, mit der Achse (10) ein Betätigungsglied (9-1) fest verbunden ist, welches in Richtung der Transportführungsplatte (7) verläuft und eine in dieser vorhandene öffnung (80) durchragt, aus der das Betätigungsglied (9-1) herausdrehbar ist, und daß das Betätigungsglied (9-1) mit einem Ansatz (11) verbunden ist, der durch die Steuereinrichtung^,6 ,6a) blockierbar ist.

4. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Achse (10) mehrere Betätigungsgiieder (9-1) angeordnet sind, die in entsprechende öffnungen (80) innerhalb der Transportführungsplatte (7) greifen.

5. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ende der Achse(10) Schaltglieder zum Ein- und Ausschalten von Mikroschaltern besitzt.

6. Transportüberwachungseinrichtung nach einem der

Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeich net, daß die Steuereinrichtung (5,6,6a) ein L-förmig

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ausgebildetes Element enthält, das um eine parallel zur Achse (10) liegende weitere Achse (5) drehbar ist, dessen einer Schenkel (6) in Richtung der Transportführungsplatte (7) verläuft und eine in ihr vorhandene Öffnung (8) durchragt, aus der der Schenkel (6) herausdrehbar ist, und dessen anderer Schenkel (6a) bei nicht verdrehtem Element den Ansatz (11) der Detektiereinrichtung (9) blockiert.

7. Transportiiberwachungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (8,80) Langlöcher sind, die sich in Transportrichtung des blattförmigen Gutes erstrekken und so angeordnet sind, daß Schenkel (6) und Betätigungsglieder (9-1) im unverdrehten bzw. Ruhezustand gegen den Öffnungsrand stoßen, der in Transportrichtung gesehen zuerst erscheint.

8. Transportüberwachungsvorrichtung nach einem der

Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6) der Steuereinrichtung unmittelbar am Rand der Transportführungsplatte (7) liegt.

9. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßan beiden Rändern jeweils ein Schenkel (6) zweier separater Steuereinrichtungen liegen.

10. Transportüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn e 11 daß die L-förmigenElemente um eine gemeinsame Achse (5) drehbar sind.