DE2707124C2 - Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse - Google Patents

Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse

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DE2707124C2
DE2707124C2 DE2707124A DE2707124A DE2707124C2 DE 2707124 C2 DE2707124 C2 DE 2707124C2 DE 2707124 A DE2707124 A DE 2707124A DE 2707124 A DE2707124 A DE 2707124A DE 2707124 C2 DE2707124 C2 DE 2707124C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/42Slack adjusters mechanical non-automatic
    • F16D65/46Slack adjusters mechanical non-automatic with screw-thread and nut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bremsbackens 10 zur Folge haben könnte, wirksam der Staubschutzmanschette 18 den den größten
verhindert wird. Der Nachstellbolzen 17 ist innerhalb Durchmesser aufweisenden Umfangsbund 31 des
einer Durchgangsöffnung 37a des Schenkels 2a der Nachstellbolzens 17 umgreift Auf diese Weise schützt
Gehäusehälfte 2 aufgenommen, und zwar derart, daß er die Staubschutzmanschette 18 das Drehsicherungsglied
sowohl axial verschiebbar als auch drehbar ist 5 16 vollkommen gegenüber der Atmosphäre und
Der Nachstellbolzen 17 besitzt weiterhin einen verhindert somit das Eindringen von Schmutz, Staub
Umfangsbund 31, der hinter dem inneren Bolzenende 39 und anderen Fremdstoffen.
angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als Gegenüber der äußeren (rechten) Seite des Flansch-
dieser aufweist, ein querschnittlich polygonales Bolzen- teiles 36 ist ein Rampenglied 11 angeordnet, das durch
teil 32 (der polygonale Querschnitt ist bei der io entsprechende Befestigungselemente 38 (in F i g. 1 ist
dargestellten Ausführungsform ein sechseckiger Qusr- lediglich ein einziges Befestigungselement 38 darge-
schnitt, kaca jedoch auch quadratisch sein), das hinter stellt) an einer Schulter 37 befestigt ist, die durch die
dem Urofangsbund 31 angeordnet ist und einen Durchgangsöffnung 37a des Gehäuseschenkels 2a
kleineren Durchmesser als das innere Bolzenende 39 begrenzt ist Die rechte Seite des Flanschteiles 36 und
hat, und ein Gewindeteil 33, das hinter dem querschnitt- 15 die linke Seite des Rampengliedes 11 sind mit nicht
lieh polygonalen Bolzenteil 32 angeordnet ist und dargestellten sphärischen Nuten zur Aufnahme von
weitgehend denselben Durchmesser wie dieses hat Im Stahlkugeln 13 versehen. Dadurch ist insgesamt ein
äußeren Ende des Nachstellbolzens 17 ist eine Nockenmechanismus zur Umwandlung der Drehbewe-
Ausnehmung 34 zur Aufnahme eines Schraubenziehers gung des Betätigungshebels in eine Axialbewegung
oaer dgl. Werkzeuges vorgesehen. Um den Nachstell- 20 gebildet
bolzen 17 herum ist innerhalb der Durchg«uigsöffnung Das Schaftteil 36a der Schraubmutter 12 erstreckt
s 37a des Gehäuseschenkels 2a eine Schraubmutter 12 sich frei durch die Durchgangsöffnung 37a des
fi angeordnet, deren Innengewinde 35 in Schraubeingriff Gehäuseschenkels 2a, wobei um die Schraubmutter 12
mit dem Gewindeteil 33 des Nachstellbolzens 17 steht nahe deren äußerem Ende ein Anschlagring 21
Die Schraubmutter 12 weist an ihrem inneren Ende 25 angeordnet ist. Weiterhin sitzt auf der Schraubmutter 12
ein Flanschteil 36 vergrößerten Durchmessers auf, von eine Ringplatte 20, deren Außenseite durch die
dem aus sich ein Schaftteil 36a in die Durchgangsöff- Innenseite des Anschlagrings 21 abgestützt ist Zwi-
nung 37a des Gehäuseschenkels 2a erstreckt Vor der sehen der Ringplatte 20 und der Gehäuseschulter 37
inneren (linken) Seite des Flanschteiles 36 ist ein stützt sich eine Feder 19 ab, welche die Schraubmutter
Bremsbetätigungshebel 14 vorgesehen, mittels dem 30 12 über die Stahlkugeln 13 gegen das Rampenglied 11
über ein mit ihm verbundenes Kabel eine Drehkraft auf drückt
die Schraubmutter 12 aufgebracht werden kann. Ein Zwischen dem Außenumfang des Flanschteiles 36 und
elastisch federndes Drehsicherungsglied 16 schlägt an einer ausgewählten Fläche der zweiten Gehäusehälfte 2
die innere (linke) Fläche des Betätigungshebels 14 sowie ist schließlich ein Staubschutz 26 angeordnet um die
an das querschnittlich polygonale Bolzenteil 32 an. Das 35 Schraubmutter 12, die Stahlkugeln 13 und das
Flanschteil 36 der Schraubmutter 12, der Betätigungshe- Rampenglied 11 von Schmutz, Staub und anderen
bei 14 und das Drehsicherungsglied 16 sind in einfacher Fremdstoffen freizuhalten.
Weise mittels dreier Nieten 15 fest miteinander Wenn bei der beschriebenen Scheibenbremse der
verbunden, die ihrerseits in gleichem Abstand voneinan- Betätigungshebel 14 verdreht wird, werden auch die
der angeordnet sind. « Schraubmutter 12, das Drehsicherungsglied 16 und der
Wie im einzelnen aus Fig.2 ersichtlich, weist das Nachstellbolzen 17 gedreht Hierbei erzeugen das
Drehsicherungsglied 16 mittig einen beispielsweise Flanschteil 36 der Schraubmutter 12 und das Rampen-
durch Stanzen gebildeten, etwa H-förmigen Ausschnitt glied 11 über die gegenüberliegenden sphärischen
40 auf, wobei die jeweils in die gleiche Richtung Nuten und die hierin aufgenommenen Stahlkugeln 13
zeigenden Schenkelpaare des H-förmigen Ausschnittes 45 eine Axialdruckkraft die die Schraubmutter 12 in
40 zwischen sich diametral gegenüberliegende, federnde Richtung der Bremsscheibe D drückt, so daß aufgrund
Zungen 41 bzw. 42 begrenzen. Diese Zungen 41,42 sind der dadurch erzeugten Axialdruckkraft der Bremsbak-
nach vorn (nach links gemäß F i g. 1) abgebogen, wobei ken 10 über den Nachstellbolzen 17 direkt gegen die
ihr freies Ende in eine zum Zungenhauptkörper rechte Fläche der Bremsscheibe D gedrückt wird,
entgegengesetzte Richtung umgebogen ist, wie aus so Gleichzeitig wird auch eine Axialdruckkraft erzeugt, die
Fig. 1 ersichtlich. Die freien Enden 43, 44 der Zungen das Rampenglied 11 nach rechts gemäß Fig. 1 drückt,
41, 42 können mit den ausgewählten Rastflächen des wodurch der andere Bremsbacken 7 indirekt über die
querschnittlich polygonalen Bolzenteils 32 des Nach- zweite Gehäusehälfte 2, den Schraubbolzen 3 und die
Stellbolzens 17 in Eingriff kommen, um hierdurch die erste Gehäusehälfte 1 gegen die linke Fläche der
Drehung des Nachstellbolzens 17 zu sichern. Das 55 Bremsscheibe D gedrückt und somit der gewünschte
Drehsicherungsglied 16 weist außerdem drei Durch- Bremseffekt erzielt wird.
gangsbohrungen auf, die in gleichem Winkelabstand Wenn sich die Bremsbacken 7, 10 abreiben,
voneinander um den mittigen H-förmigen Ausschnitt 40 vergrößert sich demgemäß auch der zur Durchführung
herum angeordnet sind und die Nieten 15 aufnehmen. des Bremsvorgangs erforderliche Drehhub des Betäti-Der gesamte Außenumfang des Drehsicherungsgliedes 60 gungshebels 14. Um diesbezüglich einen Nachstellvor-
16 neigt sich nach vorn, d. h. nach links gemäß F i g. 1, so gang durchzuführen, werden ein an der Außenfläche der
daß er im Abstand zur benachbarten Fläche des zweiten Gehäusehälfte 2 mittels einer Stellschraube 23
Betätigungshebels 14 angeordnet und dadurch zwischen befestigter Deckel 22 sowie eine Dichtung 25 und eine
den beiden genannten Teilen ein Zwischenraum federnde Unterlegscheibe 24 von der zweiten Gehäusegeschaffen ist. In diesen Zwischenraum ist das eine Ende 65 half te 2 gelöst. Danach wird ein Schraubenzieher oder
einer Staubschutzmanschette 18 eingesetzt, die dort dgl. vVerkzeug in die Ausnehmung 34 des Nachstellbol-
durch den Außenumfang des Drehsicherungsgliedes 16 zens 17 eingesetzt und verdreht, so daß sich dadurch der
in ihrer Lage gehalten wird, während das andere Ende Nachstellbolzen 17 nach vorn bewegt und auf diese
Weise zum Ausgleich des Bremsbelagverschleißes der gebildete vergrößerte Luftspalt zwischen dem Bremsbacken 10 und der Bremsscheibe Dnachgestellt wird.
Die Feder 19 weist vorzugsweise die relativ hohe Federkraft von 10—20 kp auf und drückt die Schraubmutter 12 über die Stahlkugeln 13 (vorzugsweise sind drei Stahlkugeln 13 vorgesehen) gegen das Rampenglied U, so daß dadurch die Schraubmuiter 12 schwimmend, d. h. verschiebbar zur zweiten Gehäusehälfte 2 gehalten wird; dies hat zur Folge, daß die >o Schraubmutter 12 und demgemäß auch der Betätigungshebel 14 sowie der Nachstellbolzen 17 nicht direkt dem vom Gehäuse ausgeübten Einfluß, beispielsweise den Schwingungen des Gehäuses, unterworfen sind. Die Feder 19 dient nicht nur zum Dämpfen einer '5 Ratterbewegung des Betätigungshebels 14, sondern wirkt auch als Rückholfeder für diesen.
Wenn bei der beschriebenen Scheibenbremse der Lüftspalt zwischen dem Bremsbacken 10 und der Bremsscheibe D nachgestellt wird, werden die Zungen 41, 42 des Drehsicherungsgliedes 16 aufgrund der erzwungenen Drehung des Nachstellbolzens 17 elastisch verformt, so daß sich der Nachstellbolzen 17 drehen kann. Hierbei kommen die Zungen 41, 42 nacheinander hörbar mit den aufeinanderfolgenden, als Rastflächen dienenden Umfangsflächen des querschnittlich polygonalen Bolzenteils 32 in Eingriff, so daß dadurch dem Benutzer der jeweils vom Nachstellbolzen 17 zurückgelegte Weg deutlich zur Kenntnis gegeben und außerdem auch jede aufgrund einer Schwingung oder dgl. sich ergebende unbeabsichtigte Drehung des Nachstellbolzens 17 verhindert wird. Weiterhin ist außerdem von Bedeutung, daß der Außenumfang des Nachstellbolzens 17 als Halteeinrichtung für die Staubschutzmanschette 18 dient
Es kann sich daher insgesamt aufgrund der beschriebenen Ausbildung die Schraubmutter 12 gleichförmig drehen; da weiterhin das Drchsicherungsglied 16 fest mit der Schraubmutter 12 verbunden ist, können die Bremsbacken 7, 10 leicht ausgetauscht werden; schließlich kann auch die Staubschutzmanschette 18 leicht und zufriedenstellend montiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprache: nicht nur das Austauschen dieses direkt betätigbaren Bremsbackens aufwendig gestaltet, sondern daß sich
1. Manuelle Nachstellvorrichtung für den Brems- auch größere Schwierigkeiten beim Montieren einer belagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Staubschutzmanschette ergeben. Schwimmsattel-Scheibenbremse, mit einer im 5 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bremssattel angeordneten Schraubmutter, die mit- manuelle Nachstellvorrichtung der gattungsgemäßen tels eines an ihr befestigten Betätigungshebels Art derart auszugestalten, daß sie nicht nur eine verdrehbar ist, einem in Schraubeingriff mit der einfache Montage sowie ein leichtes Austauschen der Schraubmutter stehenden Nachstellbolzen, dessen Bremsbacken ermöglicht, sondern auch gewährleistet, inneres Ende unmittelbar auf den direkt betätigba- io daß unerwünschte Ratterbewegungen des Betätigungsren Bremsbacken einwirkt und dessen äußeres Ende hebeis bzw. Schwingungen des Gehäuses unterdrückt eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Werkzeuges werden und damit keinen nachteiligen Einfluß auf die hat, einem Nockenmechanismus zum Umwandeln Nachstellvorrichtung ausüben.
der Drehbewegung des Betätigungshebeis in eine Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Axialbewegung und einem zur Steuerung der 15 Anspruchs 1 gelöst Eine vorteilhafte Weiterbildung der Relativdrehung zwischen Schraubmutter und Nach- Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben.. stellbolzen vorgesehenen Gesperre, das aus einem Bei der erfindungsgemäß ausgestalteten Nachstelldrehfest angeordneten, ringplattenförmigen Dreh- vorrichtung besteht die Schraubmutter lediglich aus sicherungsglied mit wenigstens einer federnden einem Flanschteil, das einen Teil des Nockenmechanis-Zunge sowie aus von dieser beaufschlagbaren 20 mus bildet, sowie aus einem Schaftteil, das den Rastflächen besteht, die durch eine polygonale Nachstellbolzen aufnimmt Dadurch ergibt sich eine Querschnittsgestaltung des inneren Nachstellbolzen- sehr raumsparende Ausgestaltung der Schraubmutter endes gebildet sind, dadurch gekennzeich- mit dem zusätzlichen Vorteil, daß aufgrund der net, daß die Schraubmutter (12) aus einem einen speziellen, am Schaf tteil erfolgenden Federlagerung der Teil des Nockenmechanismus (36,11,13) bildenden 25 Schraubmutter Ratterbewegungen des Betätigungshe-Flanschteil (36) sowie aus einem Schaftteil (Xa) bels oder sonstige Schwingungen des Gehäuses besteht, das den Nachstellbolzen (17) aufnimmt und wirksam aufgefangen und unterdrückt werden können, einen Anschlag für eine Feder (19) trägt, der aus Auch gestaltet sich das Austauschen der Bremsbacken einem Anschlagring (21) und einer Ringplatte (20) außerordentlich einfach, da das Drehsicherungsglied gebildet ist, und daß das Drehsicherungsglied (16) 30 unmittelbar am Betätigungshebel bzw. zusammen mit unmittelbar am Betätigungshebel (14) bzw. zusam- diesem an der Schraubmutter befestigt ist Dadurch men mit diesem an der Schraubmutter (12) befestigt kann auch das Drehsicherungsglied in weiterer Ausgeist staltung der Erfindung an seinem Außenumfang zur 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Festlegung des einen Endes einer Staubschutzmanzeichnet, daß das Drehsicherungsglied (16) an 35 schette dienen, die dann mit ihrem anderen Ende das seinem Außenumfang das eine Ende einer Staub- innere Ende des Nachstellbolzens umgreift schutzmanschette (18) hält, die mit ihrem anderen Die Erfindung wird im folgenden in Form eines Ende das innere Ende (32 bzw. 31) des Nachstellbol- Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher zens umgreift erläutert Diese zeigt in
40 F i g. 1 im Querschnitt eine Schwimmsattel-Scheiben-
bremse mit der manuellen Nachstellvorrichtung und
F i g. 2 vergrößert in Draufsicht das Drehsicherungsglied.
Die Erfindung betrifft eine manuelle Nachstellvor- Die dargestellte Schwimmsattel-Scheibenbremse
richtung für den Bremsbelagverschleiß einer mecha- 45 weist einen Bremssattel in Form zweier Gehäusehälften nisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse ge- 1, 2 auf, die durch einen Schraubbolzen 3 fest maß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. miteinander verbunden sind. Um den Schraubbolzen 3
Bei einer manuellen Nachstellvorrichtung der gat- sind im Abstand zueinander entlang dem innerhalb der tungsgemäßen Art ist gemäß einem älteren Vorschlag Gehäusehälfte 1 angeordneten Bolzenteil O-Ringe 6 (DE-PS 26 06 303) die Schraubmutter relativ kompakt 50 angeordnet, so daß der Schraubbolzen 3 innerhalb der ausgebildet, da sie an ihrer einen Stirnfläche einen Teil Führungsbohrung eines achsfesten Bremsträgers 4 des Nockenmechanismus bildet, an ihrer anderen derart geführt ist, daß er gegenüber dem Bremsträger 4 Stirnfläche den Betätigungshebel trägt und an ihrer verschiebbar ist Die beiden Enden der Führungsboh-Umfangsfläche durch einen Federring im Gehäuse rung sind durch Dichtungsschuhe 5 gegen das gelagert ist Eine derartige Ausbildung der Schraubmut- 55 Eindringen von Fremdstoffen geschützt Zu beiden ter hat nicht nur eine relativ aufwendige Montage zur Seiten einer Bremsscheibe D ist jeweils ein Bremsbak-Folge, sondern bedingt auch mehr oder weniger genau ken 7 bzw. 10 angeordnet, wobei der indirekt einzuhaltende Toleranzen, da andernfalls die Schraub- betätigbare Bremsbacken 7 durch eine Stellschraube 8 mutter in ihrer Drehbewegung behindert ist Die Gefahr und eine federnde Unterlegscheibe 9 am Schenkel la einer solchen Behinderung der Drehbewegung der ω der Gehäusehälfte 1 befestigt ist, während der direkt Schraubmutter mit der Folge eines erhöhten Verschlei- betätigbare Bremsbacken 10 in einer mittigen Durchßes der davon betroffenen Teile wird noch durch gangsöffnung 30 des Bremsträgers 4 aufgenommen ist Ratterbewegungen des Betätigungshebels bzw. durch Die nach rechts gemäß Fig. 1 zeigende Rückseite des Schwingungen des Gehäuses vergrößert. Bremsbackens 10 steht in Eingriff mit dem einen
Schließlich ist auch das mit den Rastflächen des 65 vergrößerten Durchmesser aufweisenden inneren Ende Nachstellbolzens zusammenwirkende Drehsicherungs- 39 eines Nachstellbolzens 17, wodurch unter anderem glied an der Rückseite des direkt betätigbaren ein schräges Anschlagen des Bremsbackens 10 an der Bremsbackens befestigt, was zur Folge hat, daß sich Bremsscheibe D, das einen ungleichförmigen Abrieb des
DE2707124A 1976-02-20 1977-02-18 Manuelle Nachstellvorrichtung für den Bremsbelagverschleiß einer mechanisch betätigbaren Schwimmsattel-Scheibenbremse Expired DE2707124C2 (de)

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JP1779876A JPS52101370A (en) 1976-02-20 1976-02-20 Mechanical disc brake
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DE2707124A1 DE2707124A1 (de) 1977-08-25
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