DE2525872A1 - Vorrichtung zum entgraten von bohrungen - Google Patents

Vorrichtung zum entgraten von bohrungen

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DE2525872A1
DE2525872A1 DE19752525872 DE2525872A DE2525872A1 DE 2525872 A1 DE2525872 A1 DE 2525872A1 DE 19752525872 DE19752525872 DE 19752525872 DE 2525872 A DE2525872 A DE 2525872A DE 2525872 A1 DE2525872 A1 DE 2525872A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/10Bits for countersinking
    • B23B51/101Deburring tools

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entgraten von Bohrungen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entgraten von Bohrungen, insbesondere zum beidseitigen Entgraten von Durchgangsbohrungen, gebildet aus einem rotierenden Werkzeughalter und einem an dessen Stirnfläche befestigten Werkzeugkopf, der im wesentlichen aus mindestens zwei entgegengesetzt gestellten, radial nach außen weisenden Schneidköpfen besteht, deren Abstand zur gemeinsamen Drehachse entgegen der Kraft einer Feder einstellbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise mit dem Entgratwerkzeug "Burr-Ban" der Firma madison, Industries GmbH, 6078 Neu-Isenburg, Postfach 1120 bekannt geworden.
  • Dieses bekannte Entgratwerkzeug besteht aus einem geschlitzten Schaftteil aus Federstahl mit zwei angeschweißten HSS-Schneidköpfen. Das rechtsdrehende Werkzeug wird mit Hand-oder maschinenvorschub in die Bohrung gefahren, und die vordere Schneidkante entfernt den Grat am Bohrungsanfang.
  • Die weitere Vorwärtsbewegung bewirkt ein Zusammendrücken der beiden federnden Werkzeughälften, wodurch der Durchgang durch die Bohrung ermöglicht wird. Die Oberfläche der Bohrung wird dabei nicht beschädigt. Während des Schneidlippenaustritts und darauffolgenden Werkzeugrückzugs entfernt die rückseitige Schneidkante den Grat am Bohrungsende. mit einem Stellring wird die Federkraft des Entgratwerkzeuges der Festigkeit des zu bearbeitenden materials angepaßt.
  • Zum Entgraten harter Werkstoffe wird der Stellring näher an die Schneidlippen gesetzt, bei weichen Werkstoffen wie Aluminium jedoch entfernt.
  • Grundsätzlich wirkt das geschlitzte Schaftteil als zwei unabhängig voneinander federnde, gerade Blattfedern. Die Federkraft ist mittels des Stellrings, der längs verschieblich auf dem geschlitzten Schaftteil angeordnet ist, verstellbar. Die Federkraft von Blattfedern ist jedoch manchmal nicht ausreichend, insbesondere, wenn es gilt, ausgedehnte Gratüberstände zu entfernen. In einem solchen Fall drückt der überstehende Grat die Schneidlippe des Schneidkopfes nach innen, ein sauberes Entgraten ist dann nicht immer gewährleistet. Wegen der Verwendung eines Federstahl-Teiles sind die Herstellungskosten - im Vergleich zur vorliegenden Erfindung - hdher.Ebenso ist ein Nachschleifen teuer.
  • mit dem Stellring kann zwar in begrenztem Umfang die Federkraft des geschlitzten Schaftteiles, d.h. die radial nach außen an den Schneidköpfen wirkende Kraft eingestellt werden.
  • Das bekannte Entgratwerkzeug ist jedoch nicht universell einsetzbar, da für verschiedene Bohrlochdurchmesser der Durchmesser der Schneidköpfe nur geringfügig geändert werden kann. Für Bohrungen, deren Durchmesser beispielsweise um 2 mm differiert, muß ein anderes Werkzeug mit einem anderen Schneidkopf-Durchmesser gewählt werden.
  • Das beidseitige Entgraten von Durchgangsbohrungen in harten Materialien gelingt nicht immer, insbesondere wenn lange Durchgangsbohrungen zu entgraten sind. Die Federkraft des geschlitzten Schaftteiles wird relativ hoch durch Aufschieben des Stellringes in die Nähe der Schneidköpfe eingestellt.
  • Wenn der Stellring aber in der Nähe der Schneidköpfe sitzt, ist das Entgraten von langen Durchgangsbohrungen nicht mehr möglich, da der Stellring das Durchschieben des Entgratwerkzeuges durch die Durchgangsbohrung behindert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Entgratwerkzeug der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß es für - in einem gewissen Bereich liegende - verschiedene Bohrloch-Durchmesser verwendbar ist. Der Schneidkopf-Durchmesser soll daher verschiedenen Bohrloch-Durchmessern anpaßbar gestaltet werden, wobei gleichzeitig die Federkraft unabhängig vom Schneidkopf-Durchmesser einstellbar sein soll. Weiterhin soll ein - das Entgraten von langen Durchgangsbohrungen behindernder - Stellring entfallen, um so auch lange Durchgangsbohrungen beidseitig entgraten zu können. Weiterhin sollen die Herstellungskosten niedrig sein, insbesondere sollen die Schneidköpfe leicht auswechselbar sein, um ein Befestigen der Schneidköpfe durch Schweißen,wie bei der vorbekannten Anordnung, zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird durch eine Uorrichtung zum Entgraten von Bohrungen, insbesondere zum beidseitigen Entgraten von Durchgangsbohrungen, gelöst, wodurch die genannte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schneidköpfe in einer Ausnehmung auf der Stirnfläche des Werkzeugkopfes radial verschieblich gelagert sind, und an jedem Schneidkopf eine Schrauben- oder Schenkelfeder angreift.
  • mit der hier dargestellten technischen Lehre werden wesentliche Vorteile gegenüber der bekannten Anordnung erzielt.
  • Dadurch, daß die Schneidköpfe im Werkzeugkopf radial verschieblich gelagert sind, ist eine leichte Veränderung des Schneidkopf-Durchmessers gewährleistet. Durch die gegenseitige Verschiebung der Schneidköpfe zueinander wird der durch die radial nach außen weisenden, entgegengesetzt gestellten Schneidköpfe gebildete Schneidkopf-Durchmesser einstellbar. Die radial nach außen wirkende Federkraft der Schneidköpfe wird gemäß der vorliegenden Anordnung durch eine Schrauben- oder Schenkelfeder erzeugt, wobei die Federkraft einer solchen Feder - in Bezug auf den Federweg -höher gewählt werden kann. Schrauben- oder Schenkelfedern neigen auch nicht zu mechanischen Ermüdungserscheinungen, die bei geraden Blattfedern nicht auszuschließen sind.
  • Durch die Führung der Schneidköpfe in einer Ausnehmung an der Stirnseite des Werkzeugkopfes wird ein wesentlicher Vorteil gegenüber der vorbekannten Anordnung erzielt. Das oben genannte, vorher beschriebene Entgratwerkzeug unterliegt während des Entgratens einer gewissen Verdrehung (Torsion). Ist beispielsweise der Stellring von den Schneidköpfen entfernt auf dem Schaftteil aufgeschoben, so verdrehen sich die Schneidköpfe während des Entgratens um einen bestimmten Drehwinkel zueinander. Das heißt, das geschlitzte Schaftteil ist während des Entgratens einer gewissen Torsion unterworfen. Durch diese Verdrehung verändert sich aber der wirksame Schneidwinkel der Schneidköpfe. Bei länger andauerndem Gebrauch stehen sich dann die Schneidköpfe nicht mehr genau gegenüber, sondern sind - bei einem rechtsdrehenden Werkzeug - leicht nach links verdreht. Diese Erscheinung wird mit der vorliegenden Erfindung weitgehend vermieden. Dadurch, daß die Schneidköpfe in einer Ausnehmung an der Stirnfläche des Werkzeugkopfes geführt sind, nimmt die Stirnfläche und die Seitenfläche der Ausnehmung die auf die Schneidköpfe während des Entgratens wirkende Torsionskraft auf.
  • Ein wesentliches Merkmal dabei ist, daß sich die Schneidköpfe gegenseitig mit einer Fläche berühren. Dadurch ist jeder Schneidkopf von insgesamt vier Flächen umgeben und geführt. Die Unterseite des Schneidkopfes ist von der Stirnfläche des Werkzeugkopfes umgeben, während eine Seitenfläche an der Fläche der Ausnehmung anliegt und die Oberseite der Schneidköpfe von dem den Werkzeugkopf abdeckenden Deckel geführt ist. Die andere Seitenfläche des Schneidkopfes berührt die zugeordnete Fläche des anderen Schneidkopfes, so daß beide Schneidköpfe lediglich eine radiale Verschiebung ausführen können (unter Federkraft), anders wirkende Kräfte jedoch von den Führungsflächen des Werkzeugkopfes aufgenommen werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß bei einem ersten Ausführungsbeispiel jedem Schneidkopf eine Schraubenfeder zugeordnet ist, die sich einerseits am Schneidkopfkörper abstützt und andererseits an einer Stirnfläche einer Ausnehmung im Werkzeugkopf. Die Schraubenfeder-Längsachse ist parallel zur Stirnfläche des Werkzeugkopfes angeordnet, so daß die Kraft der Schraubenfeder radial nach außen wirkt und den Schneidkopf entsprechend in radialer Richtung nach außen weisend mit einer Federkraft beaufschlagt. Die Anordnung einer Schraubenfeder anstatt einer Blattfeder, wie bei der vorbekannten Anordnung, hat den wesentlichen Vorteil, daß die Federkraft - entsprechend den Dimensionen der Schraubenfeder - höher gewählt werden kann. Die Anordnung einer Schrauinirhat den weiteren Vorteil, daß ein längerer Federweg - im Vergleich zur vorbekannten Anordnung - vorgesehen ist. mit dem hier beschriebenen, universell einsetzbaren Entgratwerkzeug können Durchgangsbohrungen mit verschiedenen Durchmessern gleichzeitig entgratet werden. Soll beispielsweise eine große Bohrung und eine in gleicher Achse liegende kleinere Bohrung in einem Arbeitsgang entgratet werden, so wird der Schneidkopf-Durchmesser auf die größere Bohrung eingestellt. Der an dem rotierenden Werkzeughalter befestigte Werkzeugkopf mit den darin angeordneten, radial gegen die Kraft einer Feder verschieblichen Schneidköpfe entgratet zunächst den Bohrlochanfang der größeren Bohrung, fährt dann mit dem gewählten Werkzeugvorschub durch die Bohrung hindurch, wobei die Schneidköpfe gegen die Kraft der radial nach außen wirkenden Schraubenfedern nach innen in Richtung zur Drehachse verschoben werden, und tritt am Bohrlochende unter gleichzeitigem Ausfahren der Schneidköpfe wieder aus, wo dann mit dem Werkzeugrückzug das Bohrlochende entgratet wird. Nach diesem Arbeitsgang wird erneut der Werkzeugvorschub eingestellt und die kleinere Bohrung dadurch entgratet, daß die Schneidköpfe unter dem Werkzeugvorschub sich dem kleineren Bohrloch-Durchmesser anpassen.
  • Ein wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß der Durchmesser der Schneidköpfe (Abstand der Schneidkante zur Drehachse des Werkzeughaltsrs) getrennt von der Federkraft jedes einzelnen Schneidkopfes einstellbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stützt sich nämlich eine Ende der Schraubenfeder nicht, wie vorher beschrieben, an der Stirnseite einer Ausnehmung im Werkzeugkopf ab, sondern liegt am Gewindebolzen einer Schraube an, die von der Außenseite des Werkzeugkopfes in radialer Richtung zur Drehachse des Werkzeugkopfes verstellbar ist. Das eine Ende der Schraubenfeder wird damit mit dem Verstellen der Schraube mehr oder weniger in Richtung zur gemeinsamen Drehachse verstellt. DAs andere Ende der Schraubenfeder liegt gemäß der obenstehenden Beschreibung am Schneidkopf an. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schneidkopf einen Stift oder einen Vorsprung auf, an dem die Schraubenfeder anliegt. Ein wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung gegenüber der vorbekannten Anordnung ist, daß die Schraubenfeder den Stift des Schneidkopfes gegen den Gewindebolzen einer zweiten Schraube drückt, die ebenfall in radialer Richtung zur Drehachse des Werkzeugkopfes einstellbar ist. Wird diese Schraube mehr oder weniger in radialer Richtung verdreht, so wird damit der Abstand des Stiftes des Schneidkopfes zur gemeinsamen Drehachse in radialer Richtung verstellt, d.h. die Schneidkante des Schneidkopfes wird in radialer Richtung verstellt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind jeweils einem Schneidkopf eine Schraube zur Verstellung der Federkraft und eine Schraube zur Verstellung des radialen Abstandes zur Drehachse zugeordnet. Werden die entgegengesetzt gestellten Schneidköpfe symmetrisch verstellt, so ist damit eine Veränderung des Schneidkopf-Durchmessers (d.h., der Abstand der Schneidkante des einen Schneidkopfes zur Schneidkante des gegenüberliegenden Schneidkopfes).
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist insbesondere zur Verwendung des erfindungsgemäßen Entgratwerkzeuges für kleine Bohrloch-Durchmesser geeignet. Da - gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel - die Schraubenfedern in radialer Richtung in der Stirnfläche des Werkzeugkopfes angeordnet sind, und eine gewisse federnde Länge gefordert ist, kann der Durchmesser des Werkzeugkopses des ersten Ausführungsbeispieles einen gewissen mindestdurchmesser nicht unterschreiten. Gemäß der technischen Lehre des Hauptanspruchs wird die Schraubenfeder durch eine Schenkelfeder ersetzt. Diese Schenkelfeder ist in einer bevorzugten Ausführungsform mit ihrer Längsachse in einer Bohrung in der Stirnfläche des Werkzeugkopfes angeordnet, wobei die Längsachse der Bohrung in der Längsachse des Werkzeugkopfes (in der Drehachse) verläuft.
  • Durch diesen langgestreckten Aufbau ist die hier beschriebene zweite Ausführungsform zur Verwendung an kleinen Bohrlochdurchmessern geeignet.
  • Ein wesentliches merkmal dieser Ausführungsform ist, daß jedem Schneidkopf ein Ende der Schenkelfeder zugeordnet ist.
  • Das heißt, anstatt zwei Schraubenfedern, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, werden beim zweiten Ausführungsbeispiel nur eine Schenkelfeder benötigt.
  • Ein wesentliches merkmal dieser Ausführungsform ist, daß die unabhängige Verstellung der Federkraft und des Abstandes der Schneidkante jeden Schneidkopfes zur Drehachse dadurch einstellbar ist, daß an jedem Schenkelende der Schenkelfeder zwei im Abstand voneinander angeordnete, entgegengesetzt wirkende Gewindeschrauben angreifen. Durch die Betätigung dieser Schrauben kann der Schneidkopf-Durchmesser und die Federkraft der Schenkelfeder für jeden einzelnen Schneidkopf individuell eingestellt werden.
  • Beide Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und merkmale der vorliegenden Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematische Darstellung eines Entgratwerkzeuges während des Entgratens des Bohrlochanfanges einer Durchgangsbohrung (teilweiser Schnitt).
  • Fig. 2 Draufsicht auf den Deckel (Stirnseite) des Entgratwerkzeuges gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 3 Schnittansicht gemäß der Linie III-III aus Fig. 2.
  • Fig. 4 Seitenansicht gemäß dem Pfeil IV in Fig. 2.
  • Fig. 5 Schnittansicht gemäß der Linie III-III aus Fig. 2 des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Fig. 6 schematische Darstellung der Verstellung der Federkraft der Schenkelfeder gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5.
  • Fig. 7 schematische Darstellung gemäß Fig. 6 bei einer anderen Einstellung der Schenkelfeder.
  • Fig. 8 drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 1, Fig. 3 oder Fig. 5 mit einer keilförmigen Ausbildung der Schneidköpfe.
  • In Fig. 1 ist der Werkzeugkopf 1 mit den darin angeordneten, in Richtung 22 radial verschieblichen Schneidköpfen 5, 6 schematisch während des Entgratens des Bohrungsanfanges 25 einer Bohrung 24 dargestellt. Dabei ist der Werkzeugkopf 1 an der Stirnseite eines Werkzeughalters 30befestigt, der in Drehrichtung 10 rotiert und gleichzeitig in eingezeichneter Richtung einen Vorschub 27 ausführt. Die Schneidkanten der Schneidköpfe 5, 6 sind mit 8, 9 bezeichnet.
  • Als Schneidkopf-Durchmesser 28 wird der gegenseitige Abstand der beiden entgegengesetzten Schneidkanten 8, 9 bezeichnet.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Werkzeugkopf 1 rotiert in Drehrichtung 10 bei gleichzeitigem Vorschub 27.
  • In der gezeichneten Stellung entgraten die Schneidkanten 8, 9 den Bohrungsanfang 25. mit zunehmendem Vorschub 27 weichen die Schneidköpfe 5, 6 während des Eindringens des Werkzeugkopfes 1 in die Bohrung 24 in Richtung 22 radial nach innen aus und gelangen dann schließlich zum Bohrungsende 26, wo die Schneidköpfe 5, 6 wiederum in Gegenrichtung zur eingezeichneten Richtung 22 ihren Schneidkopf-Durchmesser 28 vergrößern und das Bohrungsende 26 der Bohrung 24 entgraten. Der Vorschub 27 wirkt dabei in Gegenrichtung zum eingezeichneten Pfeil der Fig.1.
  • In Fig. 2 ist eine vergrößerte Darstellung der Stirnseite des Werkzeugkopfes 1 gezeigt. Der Werkzeugkopf 1 ist mit einem Deckel 2 abgedeckt, der mit Schrauben 3(und Stiften 4 eine Ausnehmung 12 überdeckt, in der die Schneidköpfe 5,6 radial verschieblich angeordnet sind. In Fig. 2 sind die Schneidköpfe 5, 6 unterhalb des Deckels 2 gestrichelt dargestellt.
  • Die Darstellung der Fig. 3 zeigt in vergrößerter Ansicht die Lagerung eines Schneidkopfes 6. Der nicht dargestellte Schneidkopf 5 ist gleich dem Schneidkopf 6, gemäß der Darstellung der Fig. 3 gelagert. Der Schneidkopf 6 in der Fig. 3 ist in einer Ausnehmung 12 auf der Stirnfläche 11 des Werkzeugkopfes 1 gelagert. Der Schneidkopf 6 weist eine Bohrung auf, aus der ein Stift 7 nach unten in eine Ausnehmung 23 in der Stirnfläche 11 des Werkzeugkopfes 1 ragt. mit der Verschiebung des Stiftes 7 in radialer Richtung 21, 22 wird die Verschiebung des Schneidkopfes 6 bewerkstelligt.
  • Ein nicht näher dargestelltes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß der Stift 7 des Schneidkopfes 6 an der linksseitigen Stirnfläche der Ausnehmung 23 anliegt, während an der anderen Seite des Stiftes ein Ende einer Schraubenfeder 16 angreift, deren anderes Ende sich an der gegenüberliegenden Stirnseite der Ausnehmung 23 abstützt. Mit diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel ist die Verschiebung des Stiftes 7 in Richtung 21 durch die linksseitige Stirnfläche der Ausnehmung 23 begrenzt, während die Federkraft der Schraubenfeder 16 nicht einstellbar ist, da sich das Ende der Schraubenfeder 16 an der rechtsseitigen Stirnfläche der Ausnehmung 23 abstützt. Bei diesem vereinfachten Ausführungsbeispiel entfallen die Schrauben 13 und 14, die der Verstellung der Federkraft der Schraubenfeder 16 und der Verstellung des Schneidkopf-Durchmessers 28 dienen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Federkraft der Schraubenfeder 16 und der Schneidkopf-Durchmesser 28 der Schneidköpfe 5, 6 einstellbar. Wesentlich ist, daß sich die Schraubenfeder 16 mit einem Ende an einem Stift 7 des Schneidkopfes 6 und mit dem anderen Ende an einem Gewindebolzen einer Schraube 14 abstützt, die durch eine Bohrung 19 von der Außenseite des Werkzeugkopfes 1 verstellbar ist und das andere Ende der Schraubenfeder 16 an dem Stift 14 des Schneidkopfes 5 anliegt. Durch die Betätigung der Schraube 14 in Richtung 21, 22 wird die Federkraft der Schraubenfeder 16 eingestellt, ohne daß sich der Schneidkopf-Durchmesser 28 (bzw. der Abstand der Schneidkante 9 des Schneidkopfes 6 zur gemeinsamen Drehachse) ändert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel stützt sich das Ende der Schraubenfeder 16 über eine Druckscheibe 17 am Gewindebolzen der Schraube 19 ab. Wesentlich ist, daß die Schraubenfeder in einer Ausnehmung 23 in der Stirnfläche 11 des Werkzeugkopfes 1 gerage ist; die Verschiebung des Schneidkopfes 6 in Richtung 21, 22 wird dadurch nicht behindert und die Verstellung der Federkraft der Schraubenfeder 16 durch die Schraube 14 innerhalb der Bohrung 19 ist gewährleistet.
  • Ein weiteres wesentliches merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß sich der Stift 14 des Schneidkopfes 6 an dem Gewindebolzen einer Schraube 13 abstützt, die durch eine Bohrung 18 von der Außenseite des Werkzeugkopfes 1 verstellbar ist. mit der Verstellung der Schraube 13 in Richtung 21, 22 wird der Abstand der Schneidkante 9 zur gemeinsamen Drehachse verstellt. Wesentlich ist, daß die SChraubenfeder 16 in gleicher Richtung wie der zugeordnete Schneidkopf 6 weist, und die beiden Schrauben 13, 14 in entgegengesetzter Weise wirkend, gegeneinander gestellt sind.
  • Die Darstellung. der Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Werkzeugkopfes 1 gemäß dem Pfeil IV in Fig. 2 bei abgenommenem Deckel 2. Dort ist ersichtlich, daß sich die gegeneinander gestellten Schneidköpfe 5, 6 mit einer Fläche 29 berühren. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die in der Ausnehmung 12 auf der Stirnfläche 11 des Werkzeugkopfes 1 gelagerten Schneidköpfe 5, 6 von vier Flächen geführt sind und dadurch lediglich in radialer Richtung 21, 22 verschieblich sind. mit diesem merkmal wird eine sichere Führung der Schneidköpfe 5, 6 innerhalb der Ausnshmung 12 auf der Stirnfläche 11 des Werkzeugkopfes 1 erreicht. Die so geführten Schneidköpfe 5, 6 nehmen auch Torsionskräfte auf, ohne ihren Schneidwinkel an der Schneidkante 82 9 dabei zu verändern. In der Darstellung der Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Schneidkante 9 des Schneidkopfes 6 gezeigt, der Schneidkopf 5 ist dabei von der Rückseite her sichtbar. Es ist weiterhin aus der Fig.
  • 4 ersicht#ioh, daß die Schraube 13 durch die Bohrung 18 von der Außenseite des Werkzeugkopfes 1 her erreichbar ist.
  • mit dieser Schraube 13 wurde gemäß der Beschreibung für die Fig. 3 der Abstand der Schneidkante 9 in Richtung 21, 22 verstellt. Symmetrisch zur Längs-Mittenachse zur Schraube 13 in der Bohrung 18 ist die Schraube 15 zur Verstellung der Federkraft des Schneidkopfes 5 gezeichnet.
  • In der Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform der vjrliegenden Erfindung gezeichnet. Die Fig. 5 kann ebenfalls durch einen Schnitt gemäß der Linie III-III aus Fig. 2 gewonnen werden. Dort ist lediglich - genau so wie bei der ersten Ausführungsform - die Halterung des Schneidkopfes 6 gezeichnet. Die Halterung des Schneidkopfes 5 erfolgt in analoger Weise.
  • Ein wesentliches Merkmal dieses zweiten Ausführungsbeispieles ist, daß an jedem Schneidkopf 5, 6 das freie Ende 37, 38 der Schenkelfeder 36 angreift, die in einer in Richtung der Längsachse verlaufenden Bohrung 46 angeordnet ist. mit der Anordnung einer Schenkelfeder in einer in Richtung zur Längsachse verlaufenden Bohrung 46 wird ein raumaparender Aufbau erzielt. Der mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dargestellte Werkzeugkopf 31 ist daher insbesondere zur Verwendung bei kleinen Bohrloch-Durchmessern geeignet.
  • Zur unabhängigen Einstellung des Abstandes der Schneidkante von der gemeinsamen Drehachse in Richtung 21, 22 ist ein wesentliches merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispieles, daß an jedem der freien Enden 37, 38 der Schenkelfeder 36 zwei im Abstand voneinander angeordnete, entgegengesetzt wirkende Schrauben 34, 35 und 44, 45 angreifen, die jeweils in Gewindebohrungen 32, 33 und 42, 43 im Werkzeugkopf 31, 50 angeordnet sind. In der Fig. 5 ist voll sichtbar die Anordnung der Schrauben 34 und 35 zur Verstellung des freien Endes 37 der Schenkelfeder 36 gezeichnet. Die dem freien Schenkslsnds 38 der Schenkelfeder 36 zugeordneten Schrauben 44, 45 sind hingegen nicht voll sichtbar.
  • Durch die im Abstand voneinander angeordneten, entgegen gesetzt wirkenden Schrauben 34, 35 am Schenkelende 37 der Schenkelfeder 36 wird eine Verstellung der Federkraft unabhängig von einer Verstellung des Schneidkopfes 6 in Richtung 21, 22 gewährleistet. Das freie Ende der Schenkelfeder 37 greift dabei in eine Bohrung 47 im SchneidkoPf 6.
  • In der gezeichneten Stellung der Schenkelfeder 36 des Fig. 5 wird eine große federnde Länge bei relativ kleiner Federkraft erzeugt. Durch das Hineinschrauben der Schraube 35 innerhalb der Bohrung 33 in Richtung 21 und durch das Herausschrauben der Schraube 34 in Richtung 21 legt sich das freie Ende 37 an der Seitenfläche der Bohrung 46 an.
  • Dadurch kann sich der Schneidkopf 6 in Richtung 22 über eine längere Strecke hin federnd bewegen. Mit dem Herat'sschrauben der Schraube 34 in Richtung 21 ist dabei dsr Schneidkopf-Durchmesser 28 auf einen großen Wert ~e'ingestellt.
  • Wesentlich ist, daß der Fuß 39 der Schenkelfeder 36 auf einer Stützschraube 41 gelagert ist, die in einer Bohrung 40 innerhalb des Werkzeugkopfes 31 angeordnet ist. Diese Anordnung der Stützschraube 41 ist nicht näher dargestellt.
  • In Fig. 6 und Fig. 7 ist schematisch der Einstellbereich der Schenkelfeder 36 dargestellt. Fig. 6 zeigt eine geringe federnde Länge des Endes 37, 38 der Schenkelfeder 36 bei hoher Federkraft. Durch Hineinschrauben der Schraube 34 liegt das freie Ende der Schenkelfeder 37 an der rechten Seite der Bohrung 46 an. Gleichzeitig ist die Schraube 35 herausgeschraubt, um dieses Anliegen zu gewährleisten. Die wirksame Federlänge des Endes 37 der Schenkelfeder 36 ist dabei nur der Abstand vom Berührungspunkt des freien Federendes 37 an der Seitenfläche der Bohrung 46 bis zum Eingriff in die Bohrung 47 am Schneidkopf 6. In analoger Weise dazu ist auch die Einstellung des freien Federendes 38 der Schenkelfeder 36 gezeigt.
  • In Fig. 7 ist eine mitteneinstellung der Federkraft im Vergleich zur Fig. 5 und Fig. 6 gezeichnet. Durch die entsprechende Betätigung der Schrauben 34 und 33 ist das freie Federende in Richtung 22 bis zur Anlage an die rechte Seitenwand der Bohrung 46 bswsgbar. Durch die entsprechende Einstellung der entgegengesetzt gestellten Schrauben 34, 35 bzw. 44, 45 kann im Bereich der Bohrung 46 jede beliebige Verstellung der Schneidköpfe 5, 6 in Richtung 21., 22 bei gleichzeitiger, aber unabhängig davon einstellbarer Federkraft, Fig. 8 zeigt eine mögliche Abwandlung der Schneidkopfform.
  • Dabei sind die Schneidköpfe 51,52 keilförmig ausgebildet, wodurch die universelle Einsetzbarkeit des dort abgestellten Werkzeugkopfes So für stark voneinander abweichende Bohrloch-Durchmesser erhöht wird. Die dort dargestellte Schneidkopfform der Schneidkge 51,52 ist sowohl auf das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 als auch auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 übertragbar. Die Halterung und radiale Führung der Schneidköpfe 51,52 erfolgt durch Nuten (54) innerhalb der Ausnehmung 12. Die Nuten sind dabei symmetrisch zur Mittenlängsachse in den Seitenwänden der Ausnehmung 12 angeordnet (siehe Abb. 4). Diese Nutenführung ist in den Abb. 4 aber nicht näher dargestellt. Der Deckel 2 entfällt bei einer Führung der Schneidköpfe 51,52 in Nuten.
  • Im Rahmen dieser Erfindung ist es auch denkbar, daß mehr als zwei entgegengesetzt gestellte Schneidköpfe in einem Werkzeugkopf 1,31,50 angeordnet sein können. Dabei würden dann die in der Fig. 3 bzw. Fig. 5 gezeigten Ausührungsformen untereinander liegend in einen Werkzeugkopf 1,31 So angeordnet. Wesentlich ist, daß die Schneidköpfe in einer Ausnehmung 12 auf der Stirnfläche 11 des Werkzeughalters in radialer Richtung 21,22 entgegen der Kraft einer Feder verschieblich angeordnetsind.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. PatentsnsprLIche @ Vorrichtung zum Entgraten von Bohrungen, insbesondere zum beidseitigen Entgraten von Durchgangsbohrungen, gebildet aus einem rotierenden Werkzeughalter und einem an dessen Stirnfläche befestigten Wsrkzsugkopf, der im wesentlichen aus mindestens zwei entgegengesetzt gestellten, radial nach außen weisenden Schneidköpfen besteht, deren Abstand zur gemeinsamen Drehachse entgegen der Kraft mindestens einer Feder einstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidköpfe (5, 6 und 51, 52) in einer Ausnehmung (12) auf der Stirnfläche (11) des Werkzeugkopfes (1, 31, 50) radial verschieblich gelagert sind, und an jedem Schneidkopf (5, 6 und 51, 52) eine Schrauben- (16) oder Schenkelfeder (36) angreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t S daß sich die Schraubenfeder (16) mit einem Ende an einem Stift (7) des Schneidkopfes (5, 6) und mit dem anderen Ende an der Stirnfläche einer Ausnehmung (23) im Werkzeugkopf (1) abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h S e k e n n z e i c h n s t , daß der Stift (14) als Begrenzung der Verschiebung in radialer Richtung (21) durch Anlage an der Stirnfläche der Ausnehmung (23) dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich das eine Ende der Schraubenfeder(16) an einem Gewindebolzen einer Schraube (14) abstützt, die durch eine Bohrung (19) von der Außenseite des Werkzeugkopfes (1) verstellbar ist und das andere Ende der Schraubenfeder (16) an dem Stift (14) des Schneidkopfes (5, 6) anliegt (Fig. 3).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Stift (14) des Schneidkopfes (5, 6) an dem Gewindebolzen einer Schraube (13) abstützt, die durch eine Bohrung (18) von der Außsnseite des Werkzeugkopfes (1) verstellbar ist (Fig. 3).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Enden der Schraubenfeder (16) mit Druckacheiben (17) versehen sind (FIg. 3).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die gegeneinander gestellten Schneidköpfe (5, 6) in der Ausnehmung (12) des Werkzeugkopfes (1) mit einer Fläche (29) berühren (Fig. 4).
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß ein Deckel (2, 53) über Schrauben (3) und Stifte (4) lösbar die Ausnehmung (12) überdeckt (Fig. 2, 3).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jedem Schneidkopf (5, 6 und 51, 52) das freie Ende (37, 38) der Schenkelfeder (36) angreift, die in einer in Richtung der Längsachse erlaufenden Bohrung (46) angeordnet ist (Fig. 5).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jedem der freien Enden (37, 38) der Schenkelfeder (36) zwei im Abstand voneinander angeordnete, entgegengesetzt wirkende Schrauben (34, 35 und 44, 45) angreifen, die jeweils in Gewindebohrungen (32, 33 und 42,43) im Wsrkzsugkopf (31, 50) angeordnet sind (Fig. 5).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Fuß (39) der Schenkelfeder (36) auf einer Stützschraube (41) gelagert ist, die im Werkzeugkopf (31, 50) innerhalb einer Bohrung (40) angeordnet ist (Fig. 5).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch l oder 9, d a d u rc h g e k e n n z eic h n e t , daß keilförmig auswbildete Schneidköpfe (51,52) im Werkzeugkopf (5O) in Richtung <21,22) verschieblich angeordnet sind (Fig. 8).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidköpfe (51,52) mittels Nuten (54) innerhalb der Ausnehmung (12) geführt sind.
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