DE3529130A1

DE3529130A1 - Geraet zum futter zusammenrechen, insbesondere frontanbau

Info

Publication number: DE3529130A1
Application number: DE19853529130
Authority: DE
Inventors: Max Hoelzle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-08-14
Filing date: 1985-08-14
Publication date: 1987-03-19

Description

Für den Frontanbau am Schlepper gibt es bisher den Kreisel schwader. Er recht nur die Hälfte der Fläche auf, hat wenig Bodenanpassung, Kurvenbahn mit viel Verschleiß und eine niedrige Flächenleistung.

Daher waren Geräte zu schaffen ohne Kurvenbahn mit niedriger Drehzahl und mit sehr hoher Flächenleistung, die die gesamte Fläche aufrechen und hinten in einem Schwad ablegen. Das Gestell der Maschine baut sich im Prinzip auf den bekannten Kreiselheuer auf.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß

a) viele bogenförmige hochelastische schräg nach außen und unten stehende Zinken an einem Reifen befestigt sind, die das Futter in der gesamten Arbeitsbreite aufrechen und hinten in einem Schwad ablegen.
b) Durch die sehr langsame Drehzahl der Zinken ist er absolut Futter- und Bodenschonend.
c) Beim Test erwies sich, daß der Zinken sogar als erstes Gerät, das das Futter tiefer aus der Mulde recht als der Federdruck des Zinkens ist.
d) Das Gerät kann verschiedene Größen haben und höhenverstell bar sein.
e) Bei Geräte über die Fahrerlaubnisbreite ist das Gerät klapp bar nach oben. Außerdem kann durch den größeren Reifdurch messer ein Tandemfahrwerk haben, dies wieder ermöglicht, daß sich jedes Seitenteil selbst dem Boden anpaßt.

Bild 1 = zeigt das Gerät in Fahrtrichtung

Bild 2 = Draufsicht auf das Gerät

Bild 3 = zeigt großes Gerät mit beiderseitiger Tandemachse

Die langen Zinken 1 werden durch eine Spirale 2 noch elastischer. Die vielen Zinken 1 sind an einem Reif 8 befestigt. Der Reif 8 wird von einem Getriebe 4 über Zahnräder angetrieben. Die schräg nach außenstehenden Zinken 1 (Bild 1) und in bogenförmig zurück liegender Form (Bild 2) ersichtlich erfassen das Futter und setzen es in einem Schwad ab. Für große Arbeitsbreiten entsteht ein großer Reifdurchmesser, dadurch kann eine Tandemachse 5 beider seitig eingebaut werden. Laufrad 3 und Tandemachse 5 können höhenverstellbar sein. Bild 3 zeigt das die Tandemachse 5 bei derseitig separat dem Gelände anpassen kann. Die Geräte können z. B. an einem Schnellkuppeldreieck 7 (Bild 1) schnell an- und abgebaut werden.

Claims

1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem an eine landw. Zugmaschine anbau- oder anhängbaren Rechenrad, das um eine stehende Drehachse angetrieben umläuft und am Umfang eine Anzahl elastischer Rechzinken zum Zusammenrechen von landw. Halmgut trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (1 ) von einem als Reif (8) ausgebildeten, konzentrisch um die Drehachse des Rechenrades angeordneten Tragkörper (8) nach außen und entgegen der Drehrichtung des Rechenrades gebogen oder linear nach hinten verlaufend schräg gegen den Erd boden ragen.

2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechzinken (1) in einer Vielzahl am Umfang des Trag körpers (8) vorgesehen sind.

3. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rechzinken (1) in der gleichen Umlaufebene vorgesehen sind.

4. Heuwerbungsmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rechzinken (1) lang gestaltet sind, d. h. eine Länge von mindestens ¹/₄ des Rechrad-Durchmessers haben.

5. Heuwerbungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gegenläufig oder gleich sinnig angetriebene Rechräder vorgesehen sind.

6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenräder für eine Bodenanpassung in Höhenrichtung gegeneinander beweglich vorgesehen sind.