DE1053231B - Sternrechwender - Google Patents
SternrechwenderInfo
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/14—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Soil Working Implements (AREA)
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sternrechwender, d. h. einen kombinierten Seitenrechen und
Heuwender, bei dem wenigstens ein Sternrad mit seiner Nabe auf einer Kurbel angebracht ist, deren zur
Befestigung der Kurbel am Maschinenrahmen dienender Zapfen in Betriebsstellung in einer von der Senkrechten
abweichenden Richtung verläuft. Solche bekannten Sternrechwender können z. B. von einem Seitenrechen
in einen Schwadenwender umgewandelt werden, indem man einen mit einigen Sternrädern
versehenen Balken verstellt.
Der Zweck der Erfindung ist es, bei einem Sternrechwender der oben gekennzeichneten Art die Umwandlung
in eine andere Betriebsstellung besonders einfach durchführen zu können. Erfindungsgemäß erfolgt
dies derart, daß die Kurbel so weit um die Achse des Zapfens gedreht werden kann, daß das Sternrad
in zwei verschiedene Betriebsstellungen gebracht werden kann, wobei die Lage der Nabe des Sternrades in
der einen Betriebsstellung, bezogen auf die durch die Achse gehende senkrechte Ebene, im wesentlichen das
Spiegelbild ihrer Stellung in der anderen Betriebsstellung ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform in einer Arbeitslage als Seitenrechen,
Fig. 2 und 3 Draufsichten gemäß Fig. 1 in zwei anderen Betriebsstellungen als Wender bzw. Schwadenwender,
Fig. 4 eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Arbeitslage als Seitenrechen,
Fig. 5 und 6 Draufsichten nach Fig. 4 in zwei anderen Betriebsstellungen als Wender bzw. Schwadenwender.
Nach Fig. 1 hat der Sternrechwender ein Gestell aus zwei Teilen 1, 2, die durch eine senkrecht zum
Boden verlaufende Gelenkachse 3 miteinander verbunden sind. Mit dem Gestellteil 1 ist ein Arm 4 mittels
eines senkrechten Gelenkzapfens 5 verbunden. An seinem freien Ende ist der Arm 4 mit einer- Gabel
versehen, in deren Schenkel Löcher 6 vorgesehen sind. Der Gestellteil 2 ist mit einer Lasche 7 mit Stellöchern
8 versehen. Mittels eines Bolzens 9 kann der Arm 4 in verschiedenen Lagen mit der Lasche 7 verbunden
und somit der Gestellteil 1 in verschiedenen Lagen versetzt und festgestellt werden. Mittels des
Loches 10 am freien Ende des Gestellteils 1 wird der Sternrechwender mit einem Schlepper gekuppelt, der
ihn in der Richtung des Pfeiles V über dem Gelände fortbewegt. Der Gestellteil 2 hat einen kurzen, fest
angeordneten waagerechten Arm 11, an dem ein senkrecht verlaufendes Rohr 12 angeordnet ist, welches das
Lager für eine Achse 13 bildet. Die senkrechte Achse
Anmelder:
C van der Lely N. V., Maasland
(Niederlande)
C van der Lely N. V., Maasland
(Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Cohausz
und Dipl.-Ing. W. Florack1 Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
und Dipl.-Ing. W. Florack1 Patentanwälte,
Düsseldorf, Schumannstr. 97
Beanspruchte Priorität r
Niederlande vom 2. Februar 1955
Niederlande vom 2. Februar 1955
Cornells van der Lely und Ary van der Lely1
Maasland (Niederlande),
sind als .Erfinder genannt worden
Maasland (Niederlande),
sind als .Erfinder genannt worden
13 ist mittels einer Stange 14 fest mit der waagerechten Achse 15 eines selbsteinstellenden Laufrades 16
verbunden. Das hintere Ende 17 des Gestellteiles 2 trägt ein Rohr 18, welches ein Lager für eine senkrechte
Achse 19 bildet, die mittels einer Stange 20 mit der waagerechten Achse eines Laufrades 21 verbunden
ist. Das Rohr 18 hat einen mit Löchern versehenen Vorsprung 22, und die Achse 19 trägt einen
Sektor 23, in dem ebenfalls einige Löcher 24 angeordnet sind. Ein Verriegelungszapfen 25 kann durch den
Vorsprung 22 und den direkt darunter befindlichen Sektor 23 hindurchgesteckt werden, um das Laufrad
21 in einer gewünschten Lage zu halten. Wenn der Schlepper an dem Gestellteil 1 angeschlossen ist, stützt
das Gestell sich auf drei Punkten ab, nämlich auf dem Schlepper und den Laufrädern 16 und 21. Der
Gestellteil 2 liegt also praktisch in einer waagerechten Ebene.
Auf dem Gestellteil 2 sind eine öse 26 und eine gelochte Scheibe 27 angeordnet, die ein Lager für einen
Gelenkzapfen 28 bilden. TJm diesen Zapfen 28 als Achse kann eine Büchse 29, welche einen Teil einer
Kurbel 30 bildet, um wenigstens 1800 gedreht wer-
809 770/45
den. Mittels eines "Verriegelungszapfens 34, welcher durch die Scheibe 27 und einen auf der Kurbel angeordneten
Kamm 31 hindurchgesteckt wird, kann der letztere in verschiedenen Lagen festgestellt werden.
Die Kurbel 30 trägt einen Querarm 35, welcher in' einem Kurbelzapfen 36 endet, auf dem die Nabe 37
eines -Sterrirades -drehbar angeordnet ist. Mit der Nabe 37 ist ein Ring 38 verbunden. Zinken 39, welche
am Boden liegendes Erntegut seitwärts versetzen, sind mittels Traggliedern 40. mit dem Ring 38 verbunden.
Das ganze drehbare Sternrad ist mit 41 bezeichnet. Die Drehachse des Sternrades 41 liegt mit der
Drehachse: der Kurbel 30 in einer Ebene.
Zwei weitere Sternräder 42, 43 sind drehbar auf Kurbelzapfen 44, 45 von Kurbeln 46, 47 angeordnet,
welche an Achsen 48, 49 des Gestellteiles 2 angelenkt sind. Die Kurbeln können auf ähnliche Weise wie die
Kurbel 30 gegenüber dem Gestellteil 2 festgestellt werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung arbeitet der Sternrechwender als Seitenrechen. Die
Kurbeln 30, 46, 47 der Sternräder 41, 42, 43 sind in dieser Betriebsstellung in einer solchen Lage festgestellt,
daß die Zinken 39 der Sternräder sich in ihrer unteren Lage mit einem geringen Druck über den
Boden bewegen. Das Erntegut, das vom Sternrad 41 nach links abgeführt wird, wird vom Sternrad 42
weiter nach links, und nochmals vom Sternrad 43 seitwärts versetzt.
Wenn der Sternrechwender vom oder zum Arbeitsplatz übergeführt werden soll, 'können die Kurbeln,
z. B. mit dem Verriegelungszapfen 34, in einer Lage festgestellt werden, in der sich die unteren Zinken der
Sternräder vom Boden abgehoben haben.
Zwecks Überführung in eine andere Betriebsstellung kann man die Kurbeln 30 bzw. 47 hochschwenken,
bis sie die durch die Welle 28 bzw. 49 gehende senkrechte Ebene erreicht haben, und dann die Kurbeln
an der anderen Seite in dieser Ebene wieder herunterlassen, bis die Nabe des Sternrades eine Stelle
erreicht, welche mit der ursprünglichen Stelle spiegebildlich ist, worauf die Kurbeln mit den Verriegelungszapfen
34 festgestellt werden.
Diese Lage der Kurbeln 30, 47 ist in der Fig. 2 mit 30^4 und 43^4 bezeichnet. Dabei befinden sich die
Sternräder 41, 43 (Fig. 1) in den neuen Lagen 41A und 43^4 (Fig. 2), in denen sie dieselben Seiten nach
vorne kehren wie in Fig. 1 und sich in der unteren Lage mit demselben Druck gegen den Boden stützen
wie in der Betriebsstellung nach Fig. 1. Der Sternrechwender wird in derselben Richtung wie in Fig. 1,
oder unter einem geringen Winkel dazu, fortbewegt, der sich dann durch das- hinterste Laufrad wieder
einstellt.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage arbeitet der Sternrechwender als ein Wender, d. h. die Sternräder
arbeiten unabhängig voneinander, und jedes Sternrad führt das Erntegut, das auf einem schmalen Geländesteifen
liegt, etwas nach links. Die schmalen Streifen schließen sich dann zu einem breiten Streifen zusammen.
' Das Sternrad 42 ist ebenfalls auf einer Kurbel 46 angeordnet, um es beim Transport leicht vom Boden
abheben zu können, und weiterhin, um es abnehmen zu können, was durch Entfernen des Achsbolzens in
sehr einfacher Weise möglich ist.
Nach dem Abnehmen des Sternrades 42 zusammen mit der Kurbel 46 hat der Sternrech wender eine Betriebsstellung
gemäß Fig. 3, d. h. bei Fortbewegung in dieser Betriebsstellung arbeitet er als ein Schwa-
denwender, welcher gleichzeitig zwei Schwaden wenden kann.
Der Sternrechwender nach Fig. 4 hat ein Gestell, das aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tei-Ien
61, 62 besteht, welche mittels einer einstellbaren Stange 63 verbunden sind. Der Gestellteil 62 ist durch
Laufräder 64, 65 unterstützt. Außerdem wird im Betrieb der Gestellteil 61 bei 66 durch einen Schlepper
unterstützt, so daß das ganze Gestell etwa in einer
ίο waagerechten Ebene liegt. Die Gestellteile 61, 62, die Stange 63 und die Lauf räder 64, 65 entsprechen im
wesentlichen den Teilen 1, 2, 4, 16, 21 in Fig. 1, insbesondere sind die Laufräder auf gleiche Weise am
Gestell angeordnet.
Am Gestellteil 62 sind vier Sternräder 67, 68, 69, 70 angeordnet, von welchen die ersten drei den Sternrädern
41, 42, 43 der Fig. 1 entsprechen. Die Sternräder 67, 69 sind an Kurbeln 71, 72, von denen sich
die erste nach rechts und die zweite nach links er-
ao streckt, angebracht, deren Lage also der in Fig. 1 dar; gestellten Lage entspricht. Das Sternrad 68 ist mittels
einer Kurbel 73, welche sich in Gegensatz zur Kurbel 46 in Fig. 1 nach rechts erstreckt, an einem waagerechten
Arm 75 des Gestellteiles 62 angeordnet, während das Sternrad 70 mittels einer sich nach links erstreckenden
Kurbel 74 und eines Gelenkzapfens 78 am Gestellteil 62 angeordnet ist. Die vier Sternräder
67 bis 70 arbeiten in der der Fig. 1 entsprechenden Lage derart zusammen, daß jedes folgende Sternrad
das durch ein vorhergehendes Sternrad abgeführte Erntegut weiter seitwärts versetzt, der Sternrechwender
also als Seitenrechen arbeitet, wenn er in der Richtung des Pfeiles V fortbewegt wird.
Die vier Kurbeln71 bis74 könneng.rundsätzlich auch alle nach der entgegengesetzten Seite umgestellt werden,
so daß' die sich in Fig. 4 nach rechts bzw. nach links erstreckenden Kurbeln sich nach der Umstellung
nach links bzw. nach rechts erstrecken.
In Fig. 5 ist eine Betriebsstellung des Sternrechwenders nach Fig. 4 'dargestellt, welche sich aus der in
Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung dadurch ergibt, daß die Kurbeln 71, 72 in die Lagen 71^4, 72^4 gedreht
sind und daß die Kurbel 74 mit dem Sternrad 70 abgenommen und in eine Lage links von den anderen
Sternrädern versetzt wird. Zu diesem Zweck sind Lager 76, 77 für den Gelenkzapfen 78^4, um den die
Kurbel 74 sich drehen kann, am Gestellteil 62 in der Nähe des Gestellteiles 61 vorgesehen. Beim Fortbewegen
des Sternrechwenders nach Fig. 5 in der Richtung des Pfeiles V arbeitet er somit als Wender mit
vier Sternrädern für das gleichzeitige Wenden von vier schmalen Geländestreifen. Aus der Betriebsstellung
nach Fig. 4 kann man aber noch eine andere Umwandlung vornehmen, und zwar alle vier Kurbeln
71 bis 74 nach der entgegengesetzten Seite umstellen, so daß sidh die in Fig. 6 dargestellte Lage ergibt, in
der die Kurbeln 73, 74 und die Sternräder 68, 70 die Lagen 73^4, 745, 68^4, 705 einnehmen. Die Kurbeln
sind jetzt zu Gruppen zweier benachbarter Kurbeln, welche sich nach derselben Seite erstrecken, umgestellt,
und die Sternräder, z. B. 70A und 68A arbeiten bei Fortbewegung in Richtung des Pfeiles V als eine
Gruppe zusammen. Auf diese Weise führt das Sternrad 68^4 das von dem Sternrad 70 A abgeführte Erntegut
seitwärts ab. Die Gruppe der Sternräder 70 A, 68^4 arbeitet aber nicht mit der Sternrad-Gruppe 69^4,
705 zusammen, sondern beide Gruppen arbeiten unabhängig voneinander als je ein Schwadenwender.
Bei allen vorgehend beschriebenen Umwandlungsmöglichkeiten von einer Betriebsstellung in eine andere
Claims (11)
1. Sternrechwender, bei dem wenigstens ein Sternrad mit seiner Nabe auf einer Kurbel angebracht
ist, deren zur Befestigung der Kurbel am Maschinenrahmen dienender Zapfen in Betriebsstellung in einer von der Senkrechten abweichenden
Richtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (30) so weit um die Achse des
Zapfens (28) gedreht werden kann, daß das Sternrad (41) in zwei verschiedene Betriebsstellungen
gebracht werden kann, wobei die Lage der Nabe (37) des Sternrades in der einen Betriebsstellung,
bezogen auf die durch die Achse gehende senkrechte Ebene, im wesentlichen das Spiegelbild
ihrer Stellung in der anderen Betriebsstellung ist.
2. Sternrechwender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kurbelzapfens
(28) parallel zur Achse der Nabe (37) des Sternrades (41) verläuft.
3. Sternrechwender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Betriebsstellung ein an einer Kurbel (30) angeordnetes
Sternrad (41) derart mit einem zweiten Sternrad (42) zusammenarbeitet, daß das von einem dieser
Sternräder (41) seitwärts versetzte Erntegut von dem anderen Sternrad (42) weiter seitwärts versetzt
wird, während in der zweiten Betriebsstellung das an der Kurbel (30) angeordnete Sternrad
(41) sich in einer anderen Stellung, das zweite Sternrad (42) sich dagegen in der gleichen Stellung
befindet wie in der ersten Betriebsstellung, derart, daß in der zweiten Betriebsstellung beide
Sternräder unabhängig voneinander aneinandergrenzende Bodenstreifen bearbeiten.
4. Sternrechwender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sternräder (41,43) an je
einer Kurbel (30, 47) angeordnet sind und diese Kurbelnnachrechtsodernach links ausgeschwenkt
werden, derart, daß in einer Betriebsstellung eine Kurbel (30) rechts und die andere Kurbel (47)
links ausgeschwenkt ist und ein drittes Sternrad
(42) sich etwa in der Mitte zwischen den erstgenannten Sternrädern befindet, während in einer
zweiten Betriebsstellung die Kurbeln entgegengesetzt ausgeschwenkt sind, das dritte Sternrad
(42) sich aber in der gleichen Lage befindet wie in der ersten Betriebsstellung, derart, daß in der
ersten Betriebsstellung jedes folgende Sternrad das von dem vorhergehenden Sternrad versetzte
Erntegut weiter seitwärts versetzt (Reohenlage) und in der zweiten Betriebsstellung die Sternräder
unabhängig voneinander aneinandergrenzende Bodenstreifen bearbeiten.
5. Sternrechwender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Sternrad (42) abnehmbar
angeordnet ist, so daß die Maschine aus der zweiten Betriebsstellung, in der die Sternräder
unabhängig voneinander arbeiten, durch Ent-
fernung des dritten Sternrades in einen Schwadenwender umgewandelt werden kann (Fig. 3).
6. Sternrechwender nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das dritte Sternrad
(42) an einer Kurbel (46) angeordnet ist.
7. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmöglichkeiten für ein viertes Sternrad (70) an
zwei verschiedenen Stellen (78, 79) vorgesehen sind, von denen die eine Stelle (78) derart liegt,
daß in der RechenlagederMaschinevier Sternräder etwa in einer Linie nebeneinaniderliegen und jedes
folgende Sternrad das von einem vorhergehenden Sternrad versetzte Erntegut weiter seitwärts versetzt,
während die andere Befestigungsstelle (79) derart liegt, daß das vierte Sternrad einen an den
von den ersten drei Sternrädern bearbeiteten Bodenstreifen angrenzenden Bodenstreifen unabhängig
von den anderen Sternrädern bearbeitet.
8. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Betriebsstellung (Rechenlage, Fig. 4) wenigstens vier Sternräder (67, 68, 69, 70) in einer Linie
nebeneinanderliegen und derart zusammenarbeiten, daß jedes folgende Sternrad das von einem vorhergehenden
Sternrad versetzte Erntegut weiter seitwärts versetzt, und wenigstens einige der Sternräder
auf etwa in gleicher Richtung sich erstreckenden Kurbeln angeordnet sind, während in
einer zweiten Betriebsstellung (Fig. 6) die Kurbeln der Sternräder durch Drehung um ihre Kurbelzapfen
auf der anderen Seite einer durch den Zapfen gelegten senkrechten Ebene liegen, und die
Sternräder in Gruppen (67 A, 68 A bzw. 69^4, 70A) derart unterteilt sind, daß das von einem
vorhergehenden Sternrad versetzte Gut von einem folgenden Sternrad weiter seitwärts versetzt wird,
aber die Sternrädergruppen unabhängig voneinander aneinandergrenzende Bodenstreifen bearbeiten.
9. Sternrechwender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sternrädergruppen (67,
68 bzw. 69, 70) vorhanden sind und jedes Sternrad an einer Kurbel angeordnet ist und daß so^
wohl in der Rechenlage (Fig. 4) wie in der zweiten Betriebsstellung (Fig. 6) die Kurbeln (71, 73 bzw.
71 Ai 73 A) der einen Sternrädergruppe den Kurbeln (72, 74 bzw. 72.4, 745) der anderen Gruppe
entgegengesetzt gerichtet verlaufen.
10. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Kurbeln in wenigstens einer Betriebsstellung und in einer Nichtbetriebsstellung,
bei der das Sternrad angehoben ist, festgestellt werden kann.
11. Sternrechwender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Betriebsstellung,
in welcher die Sternräder sich an verschiedenen Seiten des die Sternräder tragenden
Gestellteiles befinden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung B 22792 III /45 c
(bekanntgemacht am 16. 12. 1954);
Deutsche Patentanmeldung B 22792 III /45 c
(bekanntgemacht am 16. 12. 1954);
französische Patentschrift Nr. 1 084 872.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 805770/45 3.59'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL2851845X | 1955-02-02 |
Publications (1)
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DE1053231B true DE1053231B (de) | 1959-03-19 |
Family
ID=19876013
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DEL24067A Pending DE1062476B (de) | 1955-02-02 | 1956-02-10 | Sternrechwender |
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