AT372574B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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AT372574B
AT372574B AT820974A AT820974A AT372574B AT 372574 B AT372574 B AT 372574B AT 820974 A AT820974 A AT 820974A AT 820974 A AT820974 A AT 820974A AT 372574 B AT372574 B AT 372574B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, der mit einem die Kreiseldrehachse umgebenden und um diese drehbaren, im wesentlichen rotationssymme- 
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 seitlich versetzt, in Schwaden abgelegt oder ausgebreitet werden. 



   Bei einer bekannten Maschine dieser Art (GB-PS Nr. 996,514) ist der Mantel als starre Felge ausgebildet, die so mit der Nabe verbunden ist, dass sie beim Auftreffen auf Hindernisse in bezug auf die Nabe bewegbar bzw. verdrehbar ist. 



   Gemäss einem nicht vorveröffentlichten Vorschlag wurde der Mantel flexibel,   z. B.   aus Tuch gebildet, wobei dieser bei Rotation des Kreisels unter dem Einfluss der Fliehkraft eine Verstei- fung erfährt, die von dem Mantelmaterial und dem Durchmesser sowie der Drehzahl des Kreisels abhängt. In der Praxis ist die auftretende Versteifung jedoch oft zu gering und es ist ein Ziel der Erfindung, hier eine Verbesserung zu schaffen. 



   Dieses Ziel lässt sich mit einer Maschine der eingangs genannten Art erreichen, bei welcher erfindungsgemäss der Mantel flexibel ausgebildet und zusätzlich zu der auf Grund der Fliehkraft auftretenden Versteifung mit Hilfe lokaler, auf Grund der Fliehkraft wirksamen Massenanhäufungen und/oder Streben od. dgl. versteift ist. 



   Auf diese Weise lässt sich die Steifheit des Mantels statisch und/oder dynamisch entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen mit technisch geringem Aufwand erhöhen. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand bei- spielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einem Schlepper befestigte Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Kreisel längs der Linie II-II in   Fig. 1, Fig. 3   eine Ansicht in Rich- tung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Kreisels im Schnitt längs der Linien II-II in   Fig. 1, Fig. 5   einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 6 eine
Draufsicht auf eine an einem Schlepper befestigte Maschine nach der Erfindung, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linien VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine andere Ausführungsform in einem Teil des Schnittes nach Fig. 7, Fig.

   9 eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Kreisel der Maschine nach der Erfindung, wobei das Gestell weggelassen ist, Fig. 10 eine Ansicht und teilweise einen Schnitt eines der Kreisel in Richtung des Pfeiles in Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Abart einer an einem Schlepper befestigten Maschine nach der Erfindung, Fig. 12 einen Schnitt längs der Linien XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 teilweise eine Ansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linien XII-XII in Fig. 11 einer weiteren Ausführungsform eines Kreisels, Fig. 14 einen Teil des Mantels eines Kreisels anderer Ausführungsform in Draufsicht, teilweise im Horizontalschnitt, Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch die Ausführung nach   Fig. 14, Fig. 16   eine Draufsicht und teilweise einen Schnitt durch einen Teil einer abgewandelten Ausführungsform eines Kreisels, Fig.

   17 eine weitere Ausführungsform eines Kreisels in einem Vertikalschnitt, Fig. 18 einen Teil des Mantels eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse, Fig. 19 eine Ansicht der Innenseite des Mantels in Richtung des Pfeiles XIX in Fig. 18, Fig. 20 einen Teil des Mantels eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht, Fig. 21 eine Ansicht des Mantels in Richtung des Pfeiles XXI in Fig. 20, Fig. 22 einen Teil des Mantels eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht, Fig. 23 einen Schnitt durch den Mantel längs der Linie XXIII-XXIII in Fig. 22, Fig. 24 einen Teil des Mantels eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und teilweise in Ansicht, Fig. 25 eine Ansicht der Innenseite des Mantels in Richtung des Pfeiles XXV in   Fig. 24, Fig.

   26   eine Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf einen Teil der Innenseite einer weiteren Ausführungsform des Mantels, Fig. 27 eine Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf die Innenseite des Mantels in einer weiteren Ausführungsform, Fig. 28 eine weitere Ansicht in radialer Richtung des Kreisels auf den Mantel nach Fig.   27,   Fig. 29 einen radialen Schnitt durch einen Teil eines Mantels des Kreisels in einer andern Ausführungsform, Fig. 30 einen radialen Schnitt durch. einen Teil eines Mantels einer weiteren Ausführungsform des Kreisels, Fig. 31 einen radialen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform entsprechend Fig.   29,   Fig. 32 einen radialen Schnitt einer weiteren Ausführungsform in einer Darstellung entsprechend   Fig. 30, Fig.

   33   einen Teil des Mantels eines Kreisels im Schnitt senkrecht zu dessen Drehachse und 

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 radialen Schnitt durch einen Mantel einer weiteren Ausführungsform, Fig. 37 einen Schnitt und teil- weise eine Ansicht längs der Linie XXXVII-XXXVII in Fig. 36, Fig. 38 einen radialen Schnitt durch einen Mantel anderer Ausführungsform, Fig. 39 einen radialen Schnitt durch einen Mantel einer wei- teren Ausführungsform, Fig. 40 einen radialen Schnitt durch einen Teil eines Mantels anderer Aus- führungsform, Fig. 41 einen Mantel anderer Ausführungsform in radialer Ansicht auf die Innenseite,
Fig. 42 eine Ansicht des Mantels in Richtung des Pfeiles XLII in Fig. 41, Fig. 43 eine Ansicht in ra- dialer Richtung auf die Innenseite eines Mantels einer weiteren Ausführungsform, Fig.

   44 einen ra- dialen Schnitt durch einen Mantel einer andern Ausführungsform und Fig. 45 eine Ansicht des Mantels in Richtung des Pfeiles XLV in Fig.   44.   



   Die Maschine nach Fig. 1 besitzt ein Gestell --1--, das einen an der Hebevorrichtung des die Maschine fahrenden Schleppers --2-- befestigbaren, U-förmigen Bock --3-- aufweist, der zur Befestigung an den beiden Unterlenkern der Hebevorrichtung des Schleppers --2--, der nahe den beiden freien Enden mit Zapfen --4-- versehen ist, dient. Nahe dem oberen Ende des Bockes - ist ein Befestigungsmittel --5-- vorgesehen, mit dessen Hilfe der Bock --3-- am Oberlenker der Hebevorrichtung befestigt werden kann. Nahe den beiden Zapfen --4-- sind am Bock --3-- zwei nach hinten divergierende, aufwärts verlaufende   Stützrohre --6 und 7-- angebracht,   von welchen das linke   Rohr -6-- länger   als das rechte Rohr --7-- ist.

   Die beiden hinteren Enden der Stützrohre-6 und 7-- sind starr an einem rohrförmigen, nahezu horizontalen Tragbalken --8-- befestigt, dessen Mittellinie mit einer senkrecht zur Fahrtrichtung A verlaufenden Geraden einen solchen spitzen Winkel einschliesst, dass - in Fahrtrichtung A gesehen-der Befestigungspunkt des linken   Stützrohres --6-- am Tragbalken --8-- hinter   dem des rechten Stützrohres --7-- am Tragbal-   ken -8-- liegt.   Nahe dem Befestigungsmittel --5-- des Bockes --3-- sind ferner zwei Stützstreifen   - 9   und 10-- befestigt, die vom   Bock-3-aus   nach hinten divergieren und im Betrieb nahezu horizontal liegen und deren hintere Enden an den hinteren Enden der Stützrohre --6 bzw. 7-- festgeschweisst sind. 



   Annähernd in der Mitte der Länge des Tragbalkens --8-- ist ein Getriebegehäuse --1-- am Tragbalken --8-- befestigt. Das   Getriebegehäuse-11-- umschliesst   ein Zahnradgetriebe und weist eine nach vorne gerichtete   Antriebswelle -12-- auf,   die über eine Hilfswelle --13-- mit der Zapfwelle des Schleppers --2-- verbunden werden kann. Aus dem Getriebegehäuse --11-- range zwei Abtriebswellen, die mit zwei Antriebswellen in Antriebsverbindung stehen. Jede dieser Antriebswellen ist im Inneren der Hälften des rohrförmigen Trabalkens --8-- gelagert und treibt an dem vom Getriebegehäuse --11-- abliegenden Ende ein Kegelradgetriebe an, das in Gehäusen --14 bzw. 15-gelagert ist. Letztere sind starr an den von dem   Getriebegehäuse --11-- abgewendeten   Enden der 
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 vorne und oben gegen den Boden geneigt sein.

   Die in Fig. 1 dargestellten Kreisel --16 und 17-können über die Zahnradgetriebe im Gehäuse --11-- derart angetrieben werden, dass sie sich gleichsinnig drehen,   (Fig. l,   Pfeile B und C). Nahe seinem hinteren Ende ist an dem   Stützrohr --6-- ein   horizontaler, quer zur Fahrtrichtung A verlaufender   Träger --20-- festgeschweisst,   der an seinem vom Stützrohr --6-- abgewendeten Ende mit einer Gelenkachse --21-- versehen ist, die im Betrieb horizontal und annähernd in der Fahrtrichtung A verläuft. Die Gelenkachse --21-- ist in einem Stützrohr --22-- gelagert, das ebenfalls starr am   Stützrohr --6-- befestigt   ist und bezüglich des Trägers --20-- nach aussen konvergiert.

   An der Gelenkachse --21-- ist ein rohrförmiger, im Betrieb horizontaler Ausleger --23-- befestigt, der fluchtend zum   Träger --20-- verläuft   und somit auch quer zur Fahrtrichtung A verläuft. Der Ausleger --23-- ist so lang, dass er im Betrieb um eine Länge über den Kreisel --16-- hinausragt, die zumindest gleich 80% des Radius des Kreisels 
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 --23-- istleger --23-- befestigt und ausserdem an der Gelenkachse --21-- angelenkt ist, wobei es im Betrieb fluchtend zum   Stützrohr --22-- verläuft.   Am freien Ende des Auslegers --23-- ist ein Schwadbrett - befestigt, dessen Ebene nahezu in Fahrtrichtung A verläuft.

   Am Schwadbrett --25-- ist ein 

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   Stellrohr-26-befestigt,   das quer zur Oberfläche des Schwadbrettes --25-- angeordnet ist und in das Innere des Auslegers -23-- hineinragt. Das Stellrohr --26-- ist im Ausleger --23-- in 
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 ser Stellung ist das Schwadbrett ausser Betrieb. 



   Die nachfolgende Beschreibung der unterschiedlichen Ausführungsformen der in Fig. 1 dargestellten Maschine bezieht sich auf die beiden Kreisel-16 und 17--. 



   Der Kreisel nach Fig. 2 weist eine Nabe --28-- auf, die über das Zahnradgetriebe im Gehäuse   - 14   bzw. 15-angetrieben wird. Die   Nabe 28-- hat   die Form eines Hohlrohres und ist auf einer im Betrieb fest im Getriebegehäuse befestigten   Achse -29-- gelagert,   an der über einen Radträ-   ger-30-ein Laufrad-31-befestigt   ist. Nahe dem unteren Ende der Nabe --28-- ist ein Nabenteil-32-in Form eines Ringflansches festgeschweisst, der zur Drehachse --18 bzw. 19-- koaxial liegt. An mehreren Stellen am Umfang des Nabenteiles --32-- sind Federstahlspeichen --33-- in gleichen Abständen voneinander durch Einklemmen befestigt. Im Ausführungsbeispiel sind 8 Speichen - vorgesehen.

   Die   Speichen -33-- können   radial verlaufen, aber in bezug auf eine durch ihren Befestigungspunkt gehende Radiale auch derart angeordnet sein, dass ihre äusseren Enden, in Drehrichtung B oder C gesehen, hinter der Verlängerung dieser Radialen liegen. Der Querschnitt der Speichen --33-- ist so bemessen, dass sich diese unter Wirkung der auf das Rechorgan ausgeübten Kräfte nachgiebig verhalten. Die Länge einer Speiche --33-- ist etwa 50%, vorzugsweise etwa 80% des Radius des Kreisels. Die von der Nabe --28-- abgewendeten Enden der Speichen - tragen einen biegsamen, umlaufenden Mantel --34--. Die   Speichen -33-- sind   nahe der Ober- 
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 die Mantellinien des Zylinders parallel zur Drehachse --18 bzw. 19-- verlaufen.

   Die in Richtung der Drehachse-18 bzw. 19-gemessene Höhe des   Mantels -34-- beträgt   15 bis 25% des Durchmessers des Kreisels. In der Praxis ist die Höhe des Mantels vorzugsweise etwa 40 cm. 
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 beschichtet und/oder getränkt sein kann. Die Art des Materials soll derart sein, dass der Mantel - infolge der auf ihn ausgeübten Kräfte in bezug auf die   Nabe -28-- parallel   zur Drehachse und auch in radialer Richtung in bezug auf die benachbarten Wandteile örtlich ausweichen kann. 



  Der Unterrand des Mantels-34-liegt im Betrieb nahe dem Boden. Die Befestigung der Speichen - an dem oberen Umfang des Mantels-34-kann einfach erfolgen, wenn das betreffende Ende der   Speiche -33-- mit   einer Lasche versehen wird, die um 900 nach unten abgebogen wird, so dass ein Bolzen durch diese Lasche und ein im Oberrand des Mantels vorgesehenes Loch gesteckt werden kann. Auf dem Bolzen werden dann beiderseits des Materials Ringe angebracht. Die Innenseite des 
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 Versteifungsrand wird vorzugsweise in einem Abstand vom Unterrand des Mantels --34-- angebracht, der gleich 25 bis 50% der Höhe des Mantels, vorzugsweise etwa 40% ist. Der Versteifungs- 
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 ebene, sie sind   z. B.   aus Zinken ausgebildet. 



   Die Länge jedes der Mitnehmer einer Gruppe beträgt etwa 10 bis 15% des Radius des Mantels 

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 --34--, vorzugsweise etwa 12, 5% dieses Radius. Die Mitnehmer jeder Gruppe sind in bezug auf die
Drehrichtung B, C nicht hinten gerichtet, so dass sie mit einer durch ihren Befestigungspunkt gehenden Radialen einen Winkel von 30 bis   60 .   vorzugsweise etwa   45    einschliessen, wobei ihre
Enden in bezug auf die Drehrichtung hinter der Radialen liegen. Von der Stelle ab gesehen, wo die Mitnehmer einer Gruppe den   Mantel -34-- berühren,   sind sie nach aussen und nach unten ge- richtet, so dass die Zinkenrichtung einen Winkel von 10 bis 30  mit der Bodenfläche einschliesst. 



   Die Mitnehmer jeder Gruppe --36-- sind an der Innenseite des Mantels --34-- befestigt   (Fig. 3).   Von der Stelle aus, an der jeder Mitnehmer durch den biegsamen   Mantel --34-- geführt   ist, ist der Mitnehmer auf der Innenseite des Mantels in einer Richtung abgebogen, die nahezu parallel zu einer Mantellinie an der Stelle eines   Stützteiles --37-- verläuft,   worauf das vom wirksamen Mitnehmerteil abgewendete Ende des Stützteiles --37-- wieder unter einem Winkel von 100 bis   1500 abgebogen   ist, so dass eine Mitnehmerhalterung --38-- gebildet wird, die einen Winkel mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliesst und eine Krümmung aufweist, die der Krümmung des Mantels an der betreffenden Stelle entspricht.

   Die Halterung --38-- geht an seinem vom Stütz-   teil -37-- abgewendeten   Ende in einen annähernd geschlossenen, kreisringförmig gekrümmten Teil über, der durch einen   Verschlussring --39-- und   einen durch ein Loch in dem   Mantel --34-- geführ-   ten Bolzen --40-- festgesetzt ist. Der unter dem   Verschlussring --39-- liegende   gekrümmte Teil geht dann wieder in eine Mitnehmerhalterung --38-- und einen   Stützteil --37-- über,   die den andern Mitnehmer der Gruppe --36-- tragen. Der zu jedem Mitnehmer gehörige   Stützteil --37-- und   die Hal-   terung --38- liegen   axialsymmetrisch zu einer zur Drehachse senkrechten, durch die Mittellinie des Bolzens --40-- gehenden Ebene.

   Die Länge der   Halterung --38-- beträgt zwei- bis   dreimal die des   Stützteiles --37--.   Die   Stützteile --37-- an   dem Mantel --34-- und die Halterungen --38-- nehmen die auf die Mitnehmer ausgeübten Kräfte in vertikaler und horizontaler Richtung in bezug auf den biegsamen Mantel --34-- auf. Zu diesem Zweck sind die   Stützteile --37-- und   die Halterungen   --38-- in bezug   auf die Drehrichtung vor dem Bolzen --40-- angebracht, wogegen die wirksamen Teile der Mitnehmer in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind an der Nabe --28-- mehrere Speichen --57--, z.B. vier oder sechs, angebracht, die von der   Nabe --28-- aus schräg   nach unten verlaufen und mit den Drehachsen einen Winkel von etwa   450 einschliessen.   Nahe dem von der Nabe --28-- abgewendeten Ende jeder Speiche --57-- ist eine Gelenkachse --58-- vorgesehen, deren Mittellinie die Drehachse senkrecht kreuzt. Parallel zur Drehachse --18 bzw. 19-- gesehen, ist der Abstand jeder Gelenkachse-58-von der Drehachse gleich etwa 20 bis 30%, vorzugsweise etwa 25% des Radius des biegsamen   Mantels --34- im   Betrieb.

   An jeder Gelenkachse --58-- ist ein starrer, stabförmiger Ausle-   ger-59-angelenkt.   In annähernd gleichen Abständen von der Gelenkachse --58-- sind sowohl am Ausleger-59-als auch an der entsprechenden Speiche --57-- die Enden einer Zugfeder - befestigt, so dass die Zugfeder --60-- den Ausleger --59-- in bezug auf die Speiche --57-nach oben zu schwenken sucht. An dem von der Gelenkachse --58-- abgewendeten Ende des Auslegers-59-ist ein biegsames Befestigungsmittel in Form einer Kette --61-- festgehängt. Deren vom   Ausleger-59-abgewendetes   Ende ist mit einem Versteifungsstreifen --62-- verbunden, der sich   längs   einer Erzeugenden des in diesem Falle zylindrischen Mantels --34-- erstreckt und zum Beherrschen der örtlichen Verformung des Mantels dient.

   Der Versteifungsstreifen ist in Längsrichtung an verschiedenen Stellen an dem   Mantel -34-- befestigt.   Er ist im wesentlichen L-förmig, wobei 
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 --34-- befestigtkel radial verläuft und einen Befestigungspunkt für die Kette --61-- aufweist. Der Befestigungspunkt der Kette --61-- am Versteifungsstreifen --62-- liegt, in Richtung der Drehachse gesehen, 3twa auf halber Höhe des   Mantels-34--.   Um die Aufwärtsbewegung des Auslegers --59-- in bezug ouf die Speichen-57-zu begrenzen, ist an einer   Speiche   --57-- ein Anschlag --63-- angebracht, ier derart angeordnet ist, dass der   Ausleger --59-- aufwärts   schwenken kann bis er annähernd parallel zur Drehachse verläuft. 



   Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die Kreisel --16 und 17-- über die Hilfswelle   - -13--,   das Zahnradgetriebe im   Gehäuse --11-- die   im Tragbalken --8-- liegenden Antriebswellen md die Zahnradgetriebe in den Gehäusen --14 und 15-- derart gleichsinnig angetrieben, dass sie 
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 mMantel-34-auf, der für die   Mitnehmer --36-- ausserdem   als Felge wirksam ist und infolge der
Zentrifugalkraft eine zylinderförmige Betriebslage annimmt. Infolge dieser Zentrifugalkraft stellen sich die   Speichen -33- annähernd   senkrecht zur Drehachse ein. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 schwenkt der   Ausleger -59-- in   bezug auf die Speiche --57-- um die Gelenkachse --58-- bis er annähernd senkrecht zur Drehachse steht.

   Die Feder --60-- dient im wesentlichen nur zur Ge- wichtsentlastung für den Mantel-34--, den Streifen --62--, die Kette --61-- und die Ausleger - bei Stillstand des Kreisels. 



   Da der biegsame Mantel-34-sich mit einer Drehbewegung über den Boden in Fahrtrichtung
A bewegt, während die Unterseite des um eine senkrechte Drehachse rotierenden Mantels über den ganzen Umfang wenigstens bei diesen Ausführungsformen unmittelbar über dem Boden liegt, wird das von der Unterseite des   Mantels-34-berührte   Erntegut gleichsam in Drehrichtung B, C weg- geschoben, wobei sich die Unterseite des Mantels --34-- über den Boden in einer linearen Bewe- gung und in einer gleichzeitigen Drehbewegung bewegt. Der biegsame Mantel --34-- dient also in erster Linie zum Versetzen des Gutes. Ausser der seitlichen Versetzung des Erntegutes während der linearen Fortbewegung des   Mantels -34-- in   Richtung A, ist eine Unterstützung des Angreifens der
Aussenfläche des Mantels-34-an dem Erntegut wichtig.

   Da die gesamte Aussenfläche des Mantels - bei der Erntegutverschiebung mitwirkt, soll sie mit Mitnehmern, z. B. Unebenheiten, versehen sein, um die Mitnahme des Gutes zu verbessern. Zu diesem Zweck ist der untere Teil der   Aussenflä-   che des Mantels-34-mit einer grossen Anzahl von Ansätzen versehen, die in diesem Falle die
Form von Zinkengruppen mit verhältnismässig kurzen Zinken haben. Die Ansätze brauchen aber nicht als Zinken ausgebildet zu sein um die erwünschte Verschiebung des Erntegutes zu erzielen ; es ist auch möglich, eine grosse Anzahl plattenförmiger Ansätze vorzusehen, die jeweils die Form einer radial verlaufenden, flachen Platte haben oder schaufelartig ausgebildet sein können. 



   Die Verwendung von Ansätzen auf dem gesamten Umfang der Aussenfläche des Mantels-34-, die mit dem Erntegut in Berührung kommt, erhöht somit die Verschiebungswirkung, die der Mantel selbst auf das Erntegut ausübt. Bei der Maschine nach Fig. 1 versetzt der   Mantel -34-- des   Krei- sels-17-bei der Verschiebung über den Boden in Fahrtrichtung A und durch die Drehbewegung in Richtung C das Erntegut seitwärts in Richtung auf den Kreisel --16--, wobei die Unebenheiten bzw. die Mitnehmergruppen-36-die Mitnahme des Gutes verbessern. Die Länge der Mitnehmer kann verhältnismässig kurz sein im Vergleich zu den üblichen Zinken bekannter Kreiselheuwerbungs- maschinen. 



   Das vom Kreisel-17-zwischen die beiden Kreisel-16 und 17-- eingeschobene Erntegut wird von dem   Mantel -34- des Kreisels --16-- unter   Zuhilfenahme seiner Mitnehmergruppen --36-- in Drehrichtung B weiter in Richtung auf das Schwadbrett --25-- versetzt. Wenn sich der Mantel - durch die Drehung senkrecht zur Fahrtrichtung A von dem Schwadbrett --25-- entfernt, so wird das erfasste Erntegut, vor allem wenn die wirksamen Zinkenteile in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, ohne weiteres freigegeben, so dass es innerhalb eines Geländestreifens abgelegt wird, der durch das   Schwadbrett --25- und   den benachbartesten Punkt des Man-   tels -34- des Kreisels -16-- begrenzt   ist. Die Maschine nach Fig. 1 wirkt ähnlich wie ein Seitenrechen. 



   Da der Mantel-34-sowohl in Richtung der Drehachse --18 bzw. 19-- als auch in radialer Richtung biegsam ist, kann sich seine das Erntegut verschiebende Unterseite unter allen Umständen an Bodenunebenheiten anpassen. Von besonderer Bedeutung ist, dass sich die Unterkante des Mantels beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten und nach dem Passieren eines Hindernisses unmittelbar an die nächste Bodenform anpassen kann, ohne vom Boden abgehoben zu werden, so dass das Erntegut immer erfasst wird. Die federnden Speichen-33- (Fig. 2) erlauben eine Verschiebung des Man-   tels 34-- in   bezug auf die Drehachse-18 bzw. 19--. Sie braucht dabei nicht in axialer Richtung bewegt zu werden, sondern kann auch insgesamt um die Drehachse schwenken, wenn ein Stoss an einer Stelle auf ihre Unterkante wirkt.

   Da der Mantel --34-- in sich biegsam ist, kann er beim Passieren von Hindernissen leicht örtlich verformt werden,   z. B.   durch Zusammenfalten nach oben, während er von der Zylinder- oder Kegelform abweichen kann. Infolge der Anpassungsmöglichkeiten in allen Richtungen und der stabilisierenden, den Mantel straff in die Zylinder- oder Kegelform ziehenden Zentrifugalkraft, die den Mantel in bezug auf die Drehachse stabilisiert, stellt sich so- 

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 fort wieder die Ausgangsform ein, wobei der Unterrand des Mantels den Boden nicht verlässt, so dass kein Erntegut liegen bleibt. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Maschine ist eine bevorzugte Ausführungsform, da die Befestigung des   Mantels --34- in   halber Höhe im Betrieb eine vorteilhafte, stabile Stellung gewährleistet. Beim Zusammenstoss mit Hindernissen kann sich der Mantel --34-- als Ganzes infolge der biegsamen Aufhängung verschieben, die durch die Ketten --61-- gebildet ist, und auch dadurch, dass die Ausle- 
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 anpassen, was noch dadurch verbessert werden kann, dass unter Aufrechterhaltung der Stelle des Angriffspunktes der   Ketten -61-- der   untere Teil des Versteifungsstreifens --62-- weggelassen wird, so dass das nachgiebige Verhalten des Unterrandes des Mantels --34-- an allen Stellen des Umfanges gewährleistet ist.

   Aus dem gleichen Grunde ist der an sich biegsame Versteifungsrand - 35- (Fig. 2) über demjenigen Teil der Aussenfläche des Mantels --34-- angebracht, der mit dem Erntegut in Berührung kommt. Es kann auf diese Weise erzielt werden, dass zu starkes Falten des Mantels bei einem sehr leichten und dünnen Mantel verhindert wird. Die erörterten Ausführungsformen eignen sich nicht nur wenn die Kreisel gleichsinnig rotieren, sondern auch für Heuwerbungsmaschinen mit gegensinnig angetriebenen Kreiseln und mit nur einem Kreisel. 



   Wenn die Kreisel-16 und   17-- ausser   Betrieb gesetzt werden, werden sie vor oder beim Abschalten des Antriebes durch die Hebevorrichtung des Schleppers --2-- ausgehoben. Der Mantel -   34-nach Fig. 2   nimmt nach dem Heben annähernd die gleiche Lage ein wie im Betrieb, aber infolge ihres Gewichtes sind die Speichen -33-- etwas durchgebogen. Wenn der Kreisel der Ausführungsform nach Fig. 4 nach dem Abschalten des Antriebes ausgehoben wird, wird der Ausleger - unter der Wirkung der   Zugfeder --60-- aufwärts   bis etwa in die gestrichelt angegebene Lage schwenken.

   Die   Ketten -61-- hängen   von dem von der Gelenkachse --58-- abliegenden Ende des 
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 sels hängt, da der Mantel in diesem Falle in bezug auf die   Nabe -28-- aufwärts   in die Transport- lage bewegt wird, so dass der   Mantel -34-- sich   wieder faltet. 



   Besonders die Ausführungsform nach Fig. 4 eignet sich vorzüglich zur Verwendung bei Maschi- nen mit mehreren Kreisel, da sie den Vorteil aufweist, dass beim Stillstand des Kreisels der Durch- messer des Kreisels beträchtlich verringert wird, so dass die Gesamtbreite der Maschine beim Transport wesentlich geringer ist. Diese Vorteile treffen naturgemäss auch für Maschinen mit nur einem Kreisel zu, dessen Bemessung derart ist, dass er im Betrieb über die Breite der Maschine herausragt. 



   Die Anordnung einer   Mitnehmergruppe-36-nach Fig. 3   an dem Mantel --34-- dient insbesondere zum Erzielen einer möglichst stabilen Befestigung der Mitnehmergruppe in bezug auf den Teil des biegamen Mantels, der der   Mitnehmergruppe --36-- am nächsten   liegt. Die   Stützteile --37-- und   die Halterungen -38- sind daher an der Innenseite des Mantels --34-- angebracht, so dass bei Belastung der Mitnehmer diese Teile gegen die Innenseite des Mantels gedrückt werden, wobei die aufgespaltete Anordnung der Halterungen-38-und die aufwärts verlaufenden   Stützteile-37-   sowohl vertikal als auch horizontal die Mitnehmergruppe abstützen, so dass diese bei Belastung nicht wegschwenken kann. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des Kreisels verlaufen die Speichen nicht senkrecht zur Drehachse, sondern sie erstrecken sich in Draufsicht von der Nabe --68A-- ausgehend radial. Von dieser Nabe verlaufen sie nach unten und schliessen mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 300 ein. An dem äusseren Ende jeder Speiche --84-- ist ein biegsames Zugorgan,   z. B.   eine Kette --85--, befestigt, deren anderes Ende in entsprechender Weise an einem   Versteifungsstreifen 62-- des Mantels "34-- befestigt   ist.

   Die weitere Ausführungsform des Mantels --34--, der Versteifungsstreifen --62-- und der Mitnehmergruppen --36-- entspricht der nach Fig.   4.   Der Kreisel wird wie. beschrieben von einem über einen   Träger --30-- an   der Achse --29-- festgekuppelten Stützorgan,   z. B.   einem   Laufrad --31--,   abgestützt. 



   Der Antrieb des Kreisels erfolgt über eine an die Zapfwelle des Schleppers --2-- angeschlossene Hilfswelle und die Abtriebswelle des im Gehäuse --68-- befindlichen Zahnradgetriebes. Die Zin- 

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 ken der Gruppen-36-sind wieder in bezug auf den Drehsinn nach hinten gerichtet. Da der Durchmesser des Kreisels die Schlepperbreite nicht oder kaum überschreitet, kann die Länge der 
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 gen   (Kette-85-)   von den Enden der Speichen nach unten hängen, wobei sich der Mantel --34-faltet. Für den Transport ist es ferner nur noch notwendig, das   Schwadbrett --25-- um 1800   um die Gelenkachse-21-umzuklappen und auf das Gestell zu legen. Da die Gelenkachse --21-- in Draufsicht innerhalb des Umfanges des Kreisels liegt, wird durch die Anordnung des Schwadbrettes die Maschine im Transport nicht verbreitert.

   Die verhältnismässig kurzen biegsamen Verbindungen durch die   Ketten --85- tragen   zur stabilen Lage des Mantels --34-- im Betrieb in Drehrichtung bei. 



   Die biegsamen Verbindungen zwischen der Nabe --28-- und dem Mantel --34-- bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden infolge des Antriebsmomentes im Betrieb gewissermassen in Tangentialrichtung abgebogen bzw. geschwenkt, während dennoch eine gleichmässige Umfangsgeschwindigkeit auftritt. Diese Ausführungsform bietet dem Mantel-34-sehr gute zusätzliche Ausweichmöglichkeiten in axialer und tangentialer Richtung. 



   Die Maschine nach Fig. 6 ist ebenfalls über einen   Bock --86-- an   der Hebevorrichtung des 
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 seite angeordnet ist. Die Basisfläche des Trägers ist nahe der Oberseite des Bockes --86-- festgeschweisst und das vordere Ende der unteren Begrenzungslinie ist an der Basis des   Bocks-86-   befestigt. In Draufsicht konvergieren die beiden Begrenzungslinien des   Trägers --87-- nach   hinten. 



  Der Träger-87-ist hohl und sein vorderes Ende ist offen zur Aufnahme der an die Zapfwelle 
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 --96-- (Fig. 7)- mittels einer Achse-29-gelagert ist. Nahe dem hinteren Ende des   Trägers --87-- ist   ein quer zur Fahrtrichtung F horizontal verlaufender Balken --91-- befestigt, der am Ende mit einer Gelenkachse --92-- versehen ist, um die ein in Fahrtrichtung verlaufendes Schwadbrett --93-- gemeinsam mit seinem   Ausleger -94- um 1800 in   die Transportlage geschwenkt werden kann. An dem   Schwadbrett -93- ist   ein zu seiner Fläche senkrechtes   Rohr -95-- befestigt,   das im Ausleger - axial verschiebbar ist, so dass der Abstand des Schwadbrettes --93-- zum Umfang des Kreisels --89-- einstellbar ist. 



   Aus Fig. 7 geht hervor, dass die Drehbewegung der Antriebswelle -96-- über ein Kegelzahnradgetriebe-97, 98- in die Drehbewegung einer   Nabe -99-- umgewandelt   wird, die fest am Zahnrad - befestigt ist. An der Unterseite ist die Nabe-99-mit einem Flansch --100-- versehen, an 
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 -101-- ein Träger -102- befestigt-   98- ist über   ein Lagerbund der durch die buchsenartige Nabe --99-- mit dem Zahnrad - 98-- verbundene Flansch --100-- ist über ein Lager --104-- auf der Achse --29-- gelagert. Die Lager-103 und   104-sind   mit axialem Abstand voneinander angeordnet, wobei eine in bezug auf die   Achse -29-- nicht   drehbare Buchse --105-- als Abstandsstück dient.

   Der unter dem unteren 
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 -104-- liegende Träger -102-- hatachse-90-deckt, die von der Längsachse der Achse --29-- gebildet ist. 



   Der halbe Öffnungswinkel des Kegelstumpfes beträgt etwa 30 bis   35 .   Mittels Bolzen --106-- ist ein zweiter Träger --107-- auf der Unterseite des Kegelzahnrades --98-- befestigt. In Richtung der   Drehachse -90-- gesehen,   liegt der   Träger --107-- zwischen   dem oberen Lager --103-- und dem unteren Lagerbund befindet sich somit vollständig über dem   Träger --102--.   Der Trä-   ger-107-hat   ebenfalls die Form eines Kegelmantels und besteht aus Blech, die Achse des Kegel- stumpfes deckt sich mit der Drehachse --90--. Der halbe Öffnungswinkel des Kegelstumpfes beträgt etwa 70 bis 80 . Der grösste Durchmesser des   Trägers --107-- beträgt   das 1,5- bis 2,   5fache,   vor- zugsweise etwa das Doppelte, des Durchmessers des Trägers --102--.

   Am Aussenumfang ist der Trä-   ger-107-mit   einem nach unten abgebogenen, zur Drehachse --90-- konzentrischen Flansch --   versehen.   Am Aussenrand ist der   Träger --102-- mit   einem Flansch --109-- versehen, der parallel zu einer zur Drehachse --90-- senkrechten Ebene verläuft. 



   Die Achse --29-- und damit das Laufrad --31-- sind in bezug auf den Kreisel --89-- in bekannter, nicht dargestellter Weise höhenverstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Die Drehachse --90-- steht im Betrieb nahezu vertikal, aber sie kann im Betrieb auch einen spitzen Winkel mit der Horizontalebene einschliessen, so dass, in bezug auf die Fahrtrichtung F, ein höherer Punkt der Drehachse vor einem niedrigeren Punkt derselben liegt. 



   Der Kreisel-89-ist mit einem biegsamen Mantel --34-- versehen, dessen Material und Eigenschaften bereits beschrieben wurden. Die Höhe des Mantels --34-- ist wenigstens gleich dem Abstand des unteren Randes des   Trägers -107-- von   dem des   Trägers --102-- und   beträgt bei dieser Ausführungsform des 1, 2- bis   l, 4fache,   vorzugsweise etwa das 1, 3fache, dieses Abstandes. Der Oberrand des   Mantels -34-- weist   eine Anzahl L-förmiger Versteifungsstreifen --110-- auf, die sich über je einen Teil des Innenumfanges des Oberrandes des Mantels --34-- erstrecken und mit Hilfe von Nägeln, Bolzen oder Klebstoff an dem Mantel --34-- befestigt sind.

   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 sind vier dieser Versteifungsstreifen --110-- (Fig. 6) angebracht, die wenigstens in dieser Ausführungsform einen Umfangswinkel von etwa 600 beanspruchen. Zwei der acht   Mitnehmergruppen-36-liegen   hier innerhalb dieses Umfangswinkels. Die Versteifungsstreifen -- 110-- sind regelmässig längs des Umfanges des Mantels --34-- verteilt, so dass zwischen zwei benachbarten Versteifungsstreifen der Mantel --34-- an seinem oberen Rand keine Versteifung über einen Umfangswinkel von etwa   300 aufweist.   Der Flansch des Versteifungsstreifens --110-- ist im Betrieb nach innen gerichtet und besitzt zwei Bolzen --111--, mit deren Hilfe biegsame Verbindungsorgane, hier vier Ketten --112-- am Versteifungsstreifen --110-- und somit an dem Mantel - befestigt sind.

   Die von dem Mantel --34-- abgewendeten Enden der   Ketten -112-- sind   an 
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 ist parallel zu einer radial verlaufenden Ebene angeordnet. Nach der Ansicht der Fig. 7 ist der   Beugel-113-- vos   dem Aussenumfang des   Trägers --107-- ab zunächst   nach aussen geführt und dann nach unten über einen Winkel von etwa 1800 abgebogen. Hierauf schliesst ein gerader Teil an, der in der Ansicht der Fig. 7 mit dem Plattenquerschnitt des   Trägers --107-- nach   innen konvergiert. 



  Er ist dann wieder über 180  nach unten und nach aussen abgebogen und darauf wieder über etwa 900 nach innen abgebogen, worauf ein aufwärts abgebogenes Stück folgt, das an einem Punkt des Trägers-107-befestigt ist, der etwa mittig zum Radius dieses Trägers liegt. Der Befestigungspunkt der   Kette-112-,   der im Betrieb an dem am meisten nach aussen abgebogenen Teil des Bü-   gels-113-liegt,   kann längs des zur Oberfläche des   Trägers --107-- gerichteten   Teiles nach innen verschoben werden. Darauf kann das innere Glied der Kette --112-- in den nach innen und nach aussen verlaufenden, schleifenartigen Teil des   Bügels --113-- eingeführt   werden, wobei die Kette in einer Transportlage vor Auswärtsverschiebung sichergestellt wird.

   Die Kette --112-- ist nahe den beiden Enden jedes Versteifungsstreifens --110-- derart angebracht, dass das äussere Ende der Kette in Draufsicht (Fig. 6) in der Nähe einer Mitnehmergruppe --36-- liegt. 



   Ober etwa die untere Hälfte der   Höhe.   des   Mantels-34- (Fig. 7)   ist ein U-förmiger Versteifungsstreifen --114-- angeordnet, der aus Blech besteht und von dem ein Schenkel in Höhenrichtung des   Mantels --34- verläuft,   wogegen die beiden Schenkel dieses Streifens senkrecht zum Mantel-34-stehen. Die beiden Schenkel des Streifens --114-- haben gleiche Breite wie der heraus- 

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 ragende Schenkel des Versteifungsstreifens --110-- und decken sich in Draufsicht annähernd mit der Ansicht des   Versteifungsstreifens-110-,   so dass die Umfangswinkel der Versteifungsstreifen   - 110   und   114-- annähernd   gleich sind.

   Der Streifen --114-- ist ebenfalls mittels Nägel, Bolzen oder Klebstoff an dem   Mantel -34-- befestigt.   



   Sowohl an dem oberen, nach innen gerichteten Schenkel des U-förmigen Versteifungsstreifens-114-als auch an dessen unterem Schenkel sind biegsame Organe in Form von Ketten --115 bzw. 116-- angebracht, die sich von den betreffenden Schenkeln des Streifens --114-- aus in Richtung auf den Flansch --109-- des Trägers --102-- erstrecken. Die Kette --115-- ist über einen Bolzen-117-und die Kette-116-über einen Bolzen --118-- am --118-- am Streifen --114-- befestigt, wogegen beide Ketten-115 und 116-- mit Hilfe eines einzigen Bolzens --119-- gemeinsam am Flansch   -     befestigt   sind. Im Betrieb verläuft die   Kette-112-vom Versteifungsstreifen-110-in   Richtung des Bügels --113-- nach innen und schräg aufwärts.

   Die Ketten --115 und 116-- verlaufen in der Betriebsstellung vom Streifen --114-- aus nach innen abwärts bzw. aufwärts. Parallel zur   Drehachse -90-- gesehen,   decken sich die Mittellinien der   Ketten-112,   115 und   116-- im   Betrieb und sind radial gerichtet. Nahe jedem Ende eines Streifens --114-- ist somit ein Paar von Ketten-115, 116- befestigt. Ein Mitnehmerpaar-36- (Fig. 6) ist in der Nähe eines Kettenpaares --115,116-- befestigt und aus dem Querschnitt der Fig. 7 ist ersichtlich, dass die Mitnehmergruppe mittels eines Bolzens --120--, der etwa auf halber Höhe des Streifens --114-- angeordnet ist, an der Innenseite dieses Streifens befestigt ist, wobei die gleiche Befestigungsart wie in Fig. 3 benutzt werden könnte.

   Der äussere Punkt des unteren Mitnehmers der Gruppe --36-- ragt bei dieser Ausführungsform, parallel zur Drehachse-90-gesehen, unter dem Unterrand des Man-   tels -34-- hervor.    



   Gemäss Fig. 8 kann mit Hilfe des   Bolzens -118-- noch   ein verschleissfester Streifen --121-- unter der Unterseite des unteren Schenkels des Versteifungsstreifens --114-- befestigt werden. Dieser verschleissfeste Streifen-121-kann aus abriebfestem Material, wie Stahl oder Kunststoff bestehen und kann verhältnismässig dick sein im Vergleich zur Dicke des Streifens --114--. Der verschleiss- 
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    -121- erstrecktfen-110   und 114-- und ist somit im Bereich zwischen zwei Versteifungsstreifen --110-- oder zwei   Streifen -114-- nicht   vorhanden. 
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 die während seiner Dreh- und Vorschubbewegung eine bessere Mitnahme durch den Mantel ergeben, wobei diese Unebenheiten jedoch nicht die Funktion der Zinken bekannter Rechräder oder Kreisel haben.

   Ausser den verhältnismässig kurzen Zinken der Gruppen-36-besitzt der Kreisel --89-- 
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 dargestellten Ausführungsform ist die senkrecht zur Mantelfläche gemessene Höhe dieses Schenkels etwa 20 bis 30% der Länge der Zinken der   Gruppe-36-.   Bei dieser Ausführungsform können die Zinken der Gruppe-36-auch radial verlaufen. Zwischen je zwei Gruppen --36-- ist eine Unebenheit in Form einer   Winkelleiste-122-vorgesehen,   die in Drehrichtung G gesehen näher der hintenliegenden Gruppe-36-liegt als der davorliegenden Gruppe. Zwischen zwei Zinken- bzw.

   Mitneh-   mergruppen-36-ist   eine Winkelleiste-122-derart angeordnet, dass sie an einem zwischenliegen- 
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 wobei die beiden   Träger-102   und   107-- rotieren.   Der Unterrand des Mantels --34-- bewegt sich im Betrieb in geringem Abstand über dem Boden, so dass die äusserste Spitze des unteren Zinkens jeder   Zinkengruppe-36-längs   der ganzen Bahn bzw. am untersten Punkt derselben nahe über dem Boden liegt. Wie bei den beschriebenen Ausführungsformen wird das Erntegut vom unteren Streifen des Mantels --34-- vorwärts und seitlich im Drehsinn G versetzt, wobei die Zinkengruppen - sowie die   Winkelleisten-122-die   Mitnahme von Erntegut verbessern.

   Seitlich wird das Erntegut versetzt bis es annähernd einen Punkt erreicht, der nahe dem   Schwadbrett --93-- liegt,   

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 worauf das Gut am Boden bebremst wird und in Form eines scharf begrenzten Schwades liegen bleibt. Die Zinken sind dabei vorzugsweise im Drehsinn nach hinten gerichtet. Zum Wenden oder fächerartigen Streuen des Erntegutes braucht nur das Schwadbrett nach oben geklappt zu werden. 



   Die scharfe Schwadbegrenzung entsteht einerseits durch das Schwadbrett --93-- und anderseits,   d. h.   auf der Innenseite des Schwades dadurch, dass der Mantel gleichsam als sich bewegendes, hier drehendes Schwadbrett wirksam ist, das ähnlich wie ein in bezug auf das Maschinengestell feststehendes Schwadbrett eine scharfe Schwadbegrenzung ergibt. 



   Ähnlich wie bei den beschriebenen Ausführungsformen kann sich der Mantel --34-- beim Auf- treffen auf Bodenunebenheiten in radialer Richtung einbeulen bzw. in axialer Richtung stellen- weise aufwärts falten. Bei dieser Ausführungsform verschieben sich jedoch grössere Mantelteile in bezug auf andere Wandteile als bei den andern Ausführungsformen, da grössere Oberflächen des
Mantels -34- mit Versteifungsstreifen --114-- versehen sind, so dass sich diese versteiften Mantel- teile in bezug auf Mantelteile verformen können, die in der Ansicht nach Fig. 6 zwischen zwei Ver-   steifungsstreifen-110-liegen,   während nach Fig.

   7 diese sich auch in bezug auf biegsame Mantelteile versetzen können, die über dem durch den Streifen --114-- versteiften Teile liegen, also die über den   Streifen -114-- und   unter den zugehörenden Streifen --110-- liegenden Teile. In Abhängigkeit von der Wahl der Biegsamkeit des Mantels --34-- kann auf diese Weise die Festigkeit der Mitnehmer, nämlich der Zinkengruppen --36-- und der   Winkelleisten --122-- in   bezug auf den dahinter liegenden Mantelteil durch eine örtliche Versteifung erhöht werden, wogegen die gesonderten, versteiften Mantelteile sich gegeneinander doch elastisch bewegen können. 



   Die Maschine nach Fig. 9 besitzt zwei Kreisel --123 und 124--, die gegensinnig angetrieben und an einem nicht dargestellten Gestell gelagert sind von dem   Schlepper --2-- in   Richtung H gefahren werden. Infolge des gegensinnigen Antriebes in Richtung J bzw. K bewegen sich zwischen den beiden Drehachsen --90-- liegende Teile der beiden Kreisel nach hinten. Die von den äussersten Enden der Zinken- bzw. Mitnehmergruppen --36-- beschriebenen Bahnen überlappen einander in diesem Falle nicht.

   Die Zinkengruppen -36-- sind bei dieser Ausführungsform mittels Zinkenbefestigungen-127-auf dem   Mantel -34-- angebracht.   Zwischen zwei Zinkengruppen --36-- ist an der gleichen Stelle wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ein Mitnehmer in Form eines Ansatzes   -     vorgesehen,   der im allgemeinen die Form einer axial verlaufenden Winkelleiste aufweist, deren von dem Mantel -34- abstehender Schenkel eine Reihe von Ausnehmungen aufweist, so dass der Aussenrand dieses Schenkels gerändelt ist   (Fig. 10).   An einem nicht versteiften Teil des Mantels - ist ebenfalls mindestens ein   Ansatz -125-- angebracht,   wie in Fig. 9 dargestellt. 



   Um den   Mantel -34-- in   bezug auf die   Träger --102   und   107-- in   Drehrichtung nötigenfalls zu stabilisieren, ist bei der Ausführungsform nach Fig. 9 zwischen jeder Gruppe der an dem Mantel - angebrachten Mitnehmer in Form der Zinkengruppen --36-- und der   Ansätze --125-- und   dem Träger-102-ein nicht radial verlaufendes, auf Zug belastetes, biegsames Element in Form eines Stahldrahtes, Nylondrahtes oder einer Kette --126-- angebracht, die   z. B.   von dem unteren Schenkel eines der   Streifen-114-aus, u. zw.   von dem vorderen Ende desselben in Drehrichtung K gesehen, mit demjenigen Punkt des Flansches --109-- verbunden ist, der zum hinteren Ende des vorderen   Versteifungsstreifens-114-radial   liegt, alles in Drehrichtung K gesehen.

   Die biegsame Ver- 
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 des   Streifens -114-- aus.   Auf diese Weise wird die Bewegung des Mantels --34-- und aller an die-   sem   befestigten Einzelteile in bezug auf die   Träger --102   und 107-- bzw. die Nabe in Drehrichtung im Betrieb in einer Richtung beschränkt, so dass die   Kette --126-- die Mantelverformung   in tangentialer Richtung wenigstens teilweise verhindert, wobei diese Kette --126-- vermeidet, dass der Unterrand des Mantels in bezug auf dessen weiteren Teil infolge der vom Boden und vom Erntegut ausge- übten Kräfte zurückbleibt. Eine solche Verformung würde bei schwerem Erntegut zu einer unerwünschen Aufwärtsbewegung des Unterrandes führen. 



   Bei der Ausführungsform der Maschine nach Fig. 11 steht die Längsachse des Tragbalkens - senkrecht zu einer in Fahrtrichtung M verlaufenden Geraden. Das   Stützrohr --6-- hat   somit die gleiche Länge wie das   Rohr-7-.   Ein anderer Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 

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 liegt darin, dass die Kreisel-16 und 17-gegensinnig rotieren. 



   Die Maschine kann mit einem an sich bekannten Schwadformer ausgerüstet sein (nicht dargestellt), der aus zwei gleichen, in Fahrtrichtung M hinter der Maschine liegenden Teilen besteht, die zu der Längsmittelebene der Maschine symmetrisch angeordnet sind. 



   Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Kreisel --16 und 17-- der Maschine nach Fig. 11 an Hand des   Kreisels -17-- erläutert.   



   Der   Kreisel -17-- nach Fig. 12   besitzt eine Nabe --28--, die ähnlich der Nabe nach Fig. 2 auf der   Achse -29- drehbar   gelagert ist, an der über den   Radträger --30-- das Laufrad --31--   befestigt ist. Im Gegensatz zu Fig. 2 verläuft der   Radträger --30-- schräg   nach unten in Fahrtrichtung M. Das   Laufrad -31-- ist   in nicht dargestellter Weise höhenverstellbar und in mehreren Lagen festsetzbar. Nahe dem unteren Ende der Nabe --28- ist der ringförmige Nabenteil --32-festgeschweisst, der zur Drehachse-19-konzentrisch ist. Am Umfang des Nabenteiles --32-- sind mehrere,   z. B.   acht Speichen-33-in gleichen Abständen mittels Bolzen befestigt.

   Die Speichen - können ähnlich wie bei Fig. 1 aus Federstahlstäben bestehen, aber sie können auch starr,   z. B.   rohrförmig sein. Zur Verringerung der Transportbreite der Maschine können die Speichen nötigenfalls eine Gelenkverbindung aufweisen oder auch flexibel ausgebildet werden,   z. B.   in Form von 
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Innenseite des Kreisels-17-zugewendet sind. Die   Speichen -33-- sind   nahe dem oberen Schenkel des Ringes-128-befestigt. An der Aussenseite des zwischen den Schenkeln des Ringes --128-- lie- genden Teiles ist mittels Bolzen der felgenartige, biegsame, umlaufende Mantel --34-- befestigt. 



   Es sei bemerkt, dass der Ring-128-auch die Form eines Winkeleisen aufweisen kann, von dem einer der Schenkel parallel zu einer zur Drehachse -19-- senkrechten Ebene verläuft. An diesem
Schenkel sind die Speichen -33- befestigt. An dem andern zur Drehachse --19-- konzentrischen
Schenkel des   Ringes -128-- ist   der biegsame, umlaufende Mantel --34-- angebracht. An seiner
Unterseite ist der Mantel-34-durch ein   Band-129-,   im folgenden auch als Versteifungsrand bezeichnet, versteift, das über den ganzen Umfang des Mantels an seiner Innenseite mit Bolzen, Klebstoff, Draht   od. dgl.   befestigt ist und sich von der in Bodennähe liegenden Unterkante des Mantels-34-aus nach oben erstreckt.

   Die Höhe des   Bandes -129-- beträgt   20 bis 40%, vorzugsweise etwa 30% der Gesamthöhe des   Mantels-34--.   Das Band --129-- kann auch an der Aussenseite des Mantels -34- angebracht sein, und der   Mantel -34-- kann   auch an die Oberseite des Bandes   -   129-- anschliessen, wobei diese beiden Teile einander geringfügig überlappen und das Band zusätzlich die Funktion eines Mantels hat. Das   Band -129-- besteht   vorzugsweise aus einem Material mit wesentlich geringerer Biegsamkeit als der   Mantel-34-, z. B.   aus bewehrtem Kautschuk, Kunststoff, Segeltuch oder Leinwand. Weil das Band mit dem Boden in Berührung kommt, wird es zweckmässig zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit verstärkt,   z.

   B.   durch eine Bewehrung, eine Blechauflage oder durch Ketten. 



   Über den ganzen Umfang des durch das   Band -129-- versteiften   Teiles des Mantels --34-sind in gleichmässigen Abständen Zinkengruppen-36-angebracht, die mittels Bolzen an dem Mantel befestigt sind. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform sind 32 Zinkengruppen vorgesehen. Die beiden Zinken bzw. Mitnehmer jeder Gruppe liegen in einer gemeinsamen Vertikalebene und haben einen Abstand voneinander, der etwa 60% der Höhe des Bandes --129-- beträgt. Die Form der Zinken entspricht derjenigen der bereits beschriebenen Ausführungsform. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 wird der   Mantel --34-- nach Fig. 12   zusätzlich durch biegsame Streifen-131-versteift, die in gleichen Abständen voneinander am Umfang des Mantels derart befestigt sind, dass ihre Längsachsen etwa parallel zur   Drehachse --19-- längs   des Mantels - verlaufen. Diese   Streifen --131- können   an der Innen- oder Aussenseite des Mantels --34-durch Klebstoff, Bolzen oder Draht befestigt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 sind 32 Streifen vorgesehen. In dem Raum. zwischen zwei Streifen --131-- ist jeweils eine Zinkengruppe --36-- an dem durch das   Band --129- versteiften   Mantelteil befestigt. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 14 und 15 ist das von der Nabe --28-- abgewendete Ende der   Speichen -33-- von   Windungen einer stabförmigen Feder --132-- aus Stahldraht umgeben, 

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 deren zur Nabe gerichtetes Ende durch eine Klemme --133-- an der Speiche --33-- festgeklemmt ist, während das andere Ende der Feder --132-- von der Speiche --33-- aus in Draufsicht wenigstens nahezu tangential zur Drehachse und entgegen der Drehrichtung längs des   Mantels --34-- verläuft,   so dass in radialer Ansicht die Feder --132-- in einem Winkel von vorzugsweise   45    zu einer zur Drehachse senkrechten Ebene liegt, wogegen sein freies Ende derart abgebogen ist, dass es parallel zu dieser Ebene verläuft.

   Das freie Ende der Feder --132-- ist durch eine an der Innenseite des   Bandes -129- vorhandene Öse --134-- (Fig. 15)   gesteckt, die eine Verbindung für das tangential und parallel zu der genannten Ebene verlaufende freie Ende der Feder --132-- und den Mantel - bildet. Die Gesamtlänge des längs des Mantels --34-- verlaufenden Endes der Feder   -     beträgt   etwa 40% der Länge des Radius des Kreisels. Vorzugsweise sind die acht Speichen - alle mit einer solchen Feder versehen. Die Anordnung und die Befestigung der übrigen Teile des Kreisels entsprechen denen der Ausführungsform nach Fig.   12.   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 verläuft die Feder --135--, die wie in Fig. 14 dargestellt an der Speiche --33-- befestigt ist, an dem von der Nabe --28-- abgewendeten Ende zunächst tangential zur   Drehachse --19-- längs   der Innenseite des Mantels --34-- über eine Strecke von etwa 20% des Radius des Kreisels entgegen der Drehrichtung K, worauf das Ende durch ein Langloch in dem Mantel --34-- nach aussen geführt ist, wo es wieder über eine Strecke von etwa 20% des Radius des Kreisels tangential längs der Aussenseite des   Mantels --34-- verläuft.   Dieses Ende der   Feder -135-- schliesst   in radialer Richtung mit einer zur Drehachse --19-- senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 45  ein.

   Das freie Ende der   Feder --135-- ist   in einem Winkel von 1350 derart abgebogen, dass es nahezu horizontal endet und die Feder ist nahe diesem Ende an dem Mantel - mittels einer Klemme --136-- festgeklemmt. Wie in Fig. 14 kann jede Speiche des Kreisels - mit einer solchen Federung versehen werden. 



   Die Federanordnung kann jedoch auch auf nur einigen in gleichen Abständen voneinanderliegenden Speichen --33-- vorgesehen sein. Die Anordnung und die Befestigung der übrigen Einzelheiten des Kreisels entsprechen den beschriebenen Ausführungsformen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 ist auf der von der Nabe --28-- abgewendeten Seite des 
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 draht umgeben ist. Ein freies Ende der   Feder --138-- verläuft   aufwärts und ist am oberen Ende mit einem Gewicht --139-- belastet, wogegen das untere Ende der   Feder --138-- abwärts   längs des   Mantels -34-- verläuft   und unmittelbar über dem durch das Band --129-- versteiften Teil des Man-   tels -34-- endet.   Die   Feder -138-- ist   an dem Mantel --34-- mit Hilfe mindestens einer Klemme befestigt. In der Ruhelage hängen die Unterseite des Mantels --34-- und das Band --129-- in Falten hinab.

   Im Betrieb entfalten sich infolge der Zentrifugalkraft die Unterseite des Mantels - und das   Band-129-,   die straff gespannt werden, wodurch die Spannun der Feder --138-ebenfalls unter der Wirkung der Zentrifugalkraft auf das Gewicht --139-- einen solchen Wert annimmt, dass der Teil des Mantels-34-, der zwichen dem am Ring --128-- befestigten Teil und dem durch das Band-129-versteiften Teil liegt, in einer Kegelmantelfläche liegt, deren Spitze über dem   Nabenteil-32-auf   der Drehachse liegt und deren Achse sich mit der Drehachse --19-deckt, wobei der Öffnungswinkel etwa 20 bis 400 beträgt. Die Anordnung und Befestigung der weiteren Einzelteile des Kreisels entsprechen denen der beschriebenen Ausführungsformen. 



   Bei Rotation des Kreisels bewegen sich der biegsame Mantel --34-- und das Band --129-nach den Fig. 11 bis 17 infolge der Zentrifugalkraft in eine Betriebslage, in der der Mantel zylin-   derförmig   ist. Wenn der Mantel biegsame Teile aufweist, stellen sich die Speichen --33-- infolge dieser Zentrifugalkraft und unter der Wirkung der Masse des am Aussenrand liegenden Ringes 
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 men   Mantels -34-- und   das Band --129-- bewegen sich rotierend über den Boden und ausserdem in Fahrtrichtung M. Während die ringsum durch das Band --129-- versteifte Unterseite des um eine annähernd vertikale Drehachse umlaufenden Mantels --34-- mit dem ganzen Umfang, wenigstens bei diesen Ausführungsformen, unmittelbar über dem Boden liegt, wird das von der Unterseite des Mantels erfasste Erntegut in Drehrichtung J bzw.

   K nach innen weggeschoben, wobei der Unterrand in einer linearen und gleichzeitig rotierenden Bewegung über den Boden schleift. Der biegsame Man- 

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   tel-34-bildet   somit ein Rechorgan. Dabei ist der durch das   Band -129-- versteifte   untere Teil des Mantels mit einer Anzahl von Mitnehmern in Form verhältnismässig kurzer Zinken enthaltender Zinkengruppen --36-- versehen. 



   Beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder Hindernisse verformt sich der   Mantel --34-- nach   Fig. 12 durch Bewegen nach oben und braucht eine gewisse Zeit, um wieder in die eigentliche Betriebslage zurückzukehren. In diesem Zeitraum könnte der Kreisel unter bestimmten Umständen unwirksam sein. Das Arbeitsergebnis kann durch das   Band -129-- verbessert   werden, weil dadurch die Unterseite des Mantels-34-in Bodenhöhe bleibt, wobei Stösse durch Bodenunebenheiten oder Hindernisse durch den leicht verformbaren Teil des Mantels --34-- zwischen dem Ring --128-- und dem Band-129-ausgeglichen werden. Der   Mantel --34- ist   im wesentlichen in einer zur Drehach- 
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 -129-- eineMantels-34-. Das Band ergibt ausserdem eine gute Befestigungsmöglichkeit für die Zinkengruppen   - -36-.    



   Fig. 13 zeigt eine verbesserte Anpassung des Kreisels an Bodenunebenheiten, da der Mantel - in Höhenrichtung an der Aussenseite mit biegsamen   Streifen -131-- versteift   ist. Diese Streifen wirken bei der Mitnahme des Erntegutes mit, so dass die Arbeitsweise des Kreisels verbessert wird. 



   Bei den in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Ausführungsformen spricht die Unterseite des Man-   tels -34-- unter   der Wirkung der   Federn --132, 135, 138--   auf das Auftreffen auf schweres Erntegut, Bodenunebenheiten oder Hindernisse an. Der Federstab kann sich nicht nur in radialer Richtung sondern auch in axialer Richtung bewegen. Dadurch kann sich die Unterseite des Mantels --34-an Bodenunebenheiten anpassen, wobei stets eine gute Heubehandlung gewährleistet ist. Wenn das freie Ende der   Feder-132, 135-   in der Klemme --133-- in radialer Richtung längs der Speiche - verschoben wird, kann in radialer Richtung eine Vorspannung erzeugt werden. Dies kann auch in axialer Richtung erfolgen, indem die Klemme --133-- um die Speiche --33-- gekippt und in der gekippten Lage wieder festgesetzt wird.

   Die Wirkung der   Feder-132, 135-   kann auf diese Weise an die Erntegut- und Bodenbeschaffenheit angepasst werden. Die   Federn --132, 135, 138--   unterdrücken die Faltwirkung an dem Mantel-34-. Die Befestigung der Federn an der Aussenseite des Mantels-34-nach Fig. 16 verhindert weitgehend Verschmutzungen der an dem Mantel liegenden Feder-135-. 



   Der Mantel-34-und das   Band -129-- nach Fig. 17   hängen in der Ruhelage nahe der Unterseite in Falten herab. Die Feder-138-nach Fig. 17 drückt in der Betriebslage den Teil des Man-   tels-34-,   an dem das Ende der Feder --138-- befestigt ist, in eine stabile Lage, da das Ge-   wicht-139-unter   der Wirkung der Zentrifugalkraft den nahe dem unteren Ende der Feder   -     liegenden   Teil gegen den   Mantel -34-- drückt.   so dass der Mantel versteift und die Faltwirkung unterdrückt wird. Durch Regelung der Drehzahl des Kreisels lässt sich dieser Druck der   Feder -138- verändern.    
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 dass eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Unterrandes vermieden wird. 



   Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 18 bis 32 ist längs des ganzen Umfanges des Unterrandes des Mantels-34-nach Fig. 12 eine grosse Anzahl von   Zinkengruppen-36-an   dem flexiblen Mantel angebracht. Es können   z. B.   32 Zinkengruppen in gleichen Abständen voneinander an der Unterseite des Mantels angebracht sein. Die beiden Zinken jeder Zinkengruppe liegen bei dieser Ausführungsform derart schräg übereinander, dass in Drehrichtung K gesehen der obere   Zinken -179-- vor   dem unteren Zinken --180-- derselben Zinkengruppe --36-- liegt.

   Die Zinken - 179 und   180-jeder Zinkengruppe-36-sind   mittels eines Bolzens --181-- an dem Mantel - und dem   Versteifungsrand-129-befestigt.   Der   Bolzen -181-- erstreckt   sich in radialer Richtung durch in dem   Mantel 34¯ und   im Versteifungsrand --129-- vorhandene Ausnehmungen. Der Mantel-34-und der   Versteifungsrand -129-- können   durch Kleben und/oder Nähte verbunden sein. 



   Der nach innen über den Versteifungsrand --129-- vorstehende Teil des Bolzens --181-- ist 

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    -182-- (Fig. 19)-     angeordnet,   das aus rechteckigem,   z. B.   quadratischem Blech besteht und mittels eines Bol-   zens-190-gegen   die Innenseite des   Versteifungsrandes-129-geklemmt   wird. Wie bei der beschriebenen Ausführungsform sind die grossen Oberflächen des plattenförmigen Gewichtes parallel zur Drehachse -19- angeordnet. Jedes Gewicht --189-- kann an der Oberseite einen Rand   -     aufweisen,   dessen Dicke senkrecht zur Drehachse --19-- gemessen gleich oder etwas kleiner ist als die Dicke des Versteifungsrandes --129--.

   Der Rand --191-- ragt nach aussen aus der Platte   -     heraus,   und die Befestigung der Platte --189-- am Versteifungsrand --129-- ist derart, dass dieser herausragende Rand auf dem oberen Rand des Versteifungsrandes --129-- aufruht, so dass die Platte-189-im Betrieb nicht um den Bolzen --190-- schwenken kann. Die auf dem Kreisel - angebrachten und gleich bemessenen und gestalteten   Gewichte --189-- können   entfernt und gegen schwerere oder leichtere Gewichte ähnlicher Form ausgetauscht werden. Die Platten --189-haben dabei andere Abmessungen,   z. B.   eine kleinere oder grössere Dicke und/oder Breite. Alle auf dem   Kreisel -17- angebrachten Gewichte --189-- besitzen   gleiches Gewicht.

   Die Ausführungsformen nach den Fig.   18,   19 und den   Fig. 20, 21   können natürlich kombiniert werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 22 und 23-- ist der Austausch von Gewichten erleichtert. Zu diesem Zweck ist an verschiedenen Stellen die Verbindung zwischen dem Mantel --34-und dem Versteifungsrand-129-über eine verhältnismässig geringe Länge unterbrochen. An der Stelle einer solchen Unterbrechung kann zwischen dem   Mantel -34-- und   dem Versteifungsrand   -     teilweise   zwischen dem   Mantel -34-- und   dem Versteifungsrand --129-- ein Paar von Bügeln   -     angeordnet   werden, welche an der Oberseite je einen Tragteil --193-- aufweisen, der parallel zu einer zur Drehachse -19- senkrechten Ebene verläuft, über dem oberen Rand des Versteifungsrandes-129-liegt und nach innen gerichtet ist.

   An den inneren Enden dieser Tragteile   - -193- ist ein Gewicht --194- angebracht,   dessen Unterrand in Höhe der Unterränder des Mantels - und des Versteifungsrandes-129-liegt. Das Gewicht --194-- liegt innerhalb des Versteifungsrandes-129-. Für den Kreisel --17-- sind mehrere Sätze unterschiedlich schwerer Gewichte mit   Bügeln -192- vorhanden.   Die Gewichte --194-- können zwischen dem Mantel --34-- und dem   Versteifungsrand-129-zwischen   zwei benachbarten Zinkengruppen --36-- angeordnet werden. Es ist vorzuziehen, die Bügel --192-- nahe dem unteren Ende des zwischen dem   Mantel -34-- und   dem   Versteifungsrand-129-liegenden   Teiles mit einem nach innen abgebogenen Rand --195-- zu ver- 
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    -192-- etwasVersteifungsrandes-129-eindringen   kann. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 24 und 25 sind an der Innenseite des Versteifungsrandes-129-zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen --36-- Taschen --196-- vorgesehen, die   z. B.   durch Kleben oder Nähte an der Innenseite des Versteifungsrandes --129-- befestigt und mit je einem Deckel-197-versehen sind. Jede   Tasche -196-- und   der zugehörende Deckel --197-- bestehen   z. B.   aus Leinwand. Jeder   Deckel -197-- kann   aufgeschwenkt werden, so dass ein Gewicht in Form einer Stahlplatte oder eines Bleistückes in die Tasche geschoben werden kann. Der Deckel kann   z. B.   durch einen Druckknopf -198-- geschlossen werden. Alle Taschen des Kreisels --17-sollen mit Platten gleichen Gewichtes gefüllt sein.

   Diese Platten lassen sich leicht durch Platten eines geringeren oder grösseren Gewichtes ersetzen. Bei einer andern Ausführungsform (Fig. 26) kann die Verbindung zwischen dem Versteifungsrand-129-und dem biegsamen Mantel --34-- über einen Streifen längs des ganzen Umfanges weggelassen werden, so dass eine Art von Saum entsteht, des- 
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 gebracht sein, dass das Material des biegsamen Mantels --34--, im radialen Schnitt, über die Höhe des Saums aufgebauscht ist, so dass zwischen dem Versteifungsrand und dem Mantel ein umlaufender, ringförmiger Raum gebildet wird. In diesen Saum ist ein in sich geschlossener, ringförmiger   Beschwerungsdraht -199- aus   Blei eingelegt. Wenn an bestimmten Stellen Öffnungen im Saum vorgesehen sind, können Bleidrähte verschiedener Gewichte pro Längeneinheit nach Wahl eingelegt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 27 und 28 ist an der Innenseite des Versteifungsran-   des -129-- eine Kette -200- vorgesehen,   die längs des ganzen Umfanges des Versteifungsrandes verläuft. In gleichen Abständen entsprechend den Abständen zwischen den Bolzen --181-- sind an 

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 Gliedern der Kette --200-- Befestigungslaschen --201-- befestigt, deren grosse Begrenzungsflächen sich parallel zur Drehachse -19-- erstrecken. Die Laschen --201-- verlaufen von der Kette aus aufwärts und sind nahe ihren oberen Enden mit einem Loch versehen, durch das die jeweilige Platte auf den zugehörigen   Bolzen -181-- geschoben   wird, wonach sie mit der Mutter --187-- gegen das zugehörende Klemmstück --186-- geklemmt wird.

   Die Abmessungen der Kette --200-- und die Länge der   Laschen-201-sind   derart, dass die Unterseite der unter dem   Bolzen --181-- hängenden     Kette-200-,   in Richtung der Drehachse --19-- gesehen, in gleicher Höhe mit der Unterseite des Mantels-34-- und/oder des Versteifungsrandes --129-- oder etwas niedriger liegt. Die Kette liegt an der Innenseite des   Mantels -34-- und   des Versteifungsrandes --129--. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 29 ist die Verbindung zwischen dem Mantel --34-- und dem Versteifungsrand -129-- nahe deren Unterseiten über eine bestimmte Höhe und über den ganzen Umfang weggelassen. Die Höhe, über welche der Mantel --34-- und der Rand --129-- nicht aneinander befestigt sind, beträgt von der Unterseite ab etwa 40% der Höhe des Versteifungsrandes 
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 schleissfestem Material gesteckt, welcher die Form eines umlaufenden Schlauches --202-- hat. Die Endstreifen werden   z. B. mit   Bolzen zwischen den benachbarten Unterende des Mantels --34-- und des   Randes --129-- festgeklemmt.   Im   Schlauch --202-- ist   eine umlaufende Kette --203-- vorgesehen. 



  Die Ketten nach den Fig. 27, 28 und 29 sind austauschbar und können verschiedene Gewichte pro Län- 
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 sene Kette herausgezogen werden, ohne dass der Schlauch --202-- entfernt werden muss. Die Kette kann so gegen eine andere Kette mit geringerem oder grösserem Gewicht ausgetauscht werden. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 30 ist der Schlauch --202-- in gleicher Weise zwischen dem losen unteren Streifen des   Mantels -34-- und   des Versteifungsrandes --129-- angebracht wie bei der Ausführungsform nach Fig.   29.   Der Schlauch --202-- ist an seiner Oberseite an einer oder mehreren Stellen mit einem abschliessbaren Stutzen --204-- versehen, durch den der Schlauch --202-- 
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 teren Rand des Mantels --34-- und des Versteifungsrandes --129--.

   Selbstverständlich kann der Schlauch-202-mit der Kette-203-auch derart an der Innenseite des Versteifungsrandes   - 129-- (Fig. 31) bzw.   an der Aussenseite des Mantels --34-- befestigt werden, dass die Unterseite des   Schlauches-202-und   somit auch die Unterseite der Kette --203-- in Höhe der Unterseite der Unterränder des Mantels-34-und des Versteifungsrandes --129-- liegen. Der Schlauch --202-nach Fig. 30 mit oder ohne Flüssigkeitsfüllung kann ebenfalls an der Innenseite des Randes   --129- (Fig. 32)   oder an der Aussenseite des   Mantels -34-- derart   befestigt werden, dass seine Unterseite in Höhe der Unterseite des Mantels --34-- oder des Randes --129-- liegt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 33 liegt an der tangentialen Innenfläche des Klemmstückes   -     ein   auf den Bolzen --181-- geschraubter Federring --188A-- an. Gegen den Federring   -   188A-- drückt ein   Arm-189A-,   der durch ein Langloch auf den   Bolzen -181-- geschoben   ist und an dem der Drehachse-19-zugewendeten Ende des Bolzens mit Hilfe eines Federringes   - 190A-und einer Mutter-191A-festgeklemmt   ist. 
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 ten. Der Arm-189A-ist nach Ansicht der Fig. 33 etwa mittig in Richtung auf die Drehachse - etwas abgebogen, so dass er in Abstand von dem Mantel --34-- liegt. Die Länge des Armes 
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 kann die Länge des   Armes -189A-- erheblich   grösser sein.

   An der der Drehachse --19-- zugewendeten Seite des Armes --189A-- ist nahe dem vom Bolzen --181-- abgewendeten Ende des Armes ein Gewicht-192A--befestigt. Das Langloch im   Arm --189A-- verläuft   über praktisch die ganze Länge des Armes-189A- (Fig. 34) von dem vom Gewicht --192A-- abgewendeten Ende bis zum Gewicht --192A--. Das   Gewicht -192A-- kann   an dem   Arm --189A-- festgeschweisst   sein, aber es kann auch abnehmbar angeordnet sein, so dass es gegen ein schwereres oder leichteres Gewicht ausgewechselt 

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   werden kann.

   Da die Zinkengruppen -36-- und die zugehörenden Zinkenhalter im Betrieb durch Zentrifugalkraft nach aussen bewegt und infolge der vom Erntegut ausgeübten Kraft in tangentialer Richtung weggedrückt und geschwenkt werden, kann die Zinkenbefestigung auf den flexiblen Mantel an bestimmten Stellen konzentrierte Kräfte ausüben, die zu Rissen oder Brüchen des Materials führen könnten. Der Versteifungsgrad --129- dient unter anderem dazu, diese konzentrierten, örtlichen Kräfte aufzunehmen. Ausserdem kann durch Wahl einer bestimmten Dicke und Steifheit des Materials des Randes-129-die Faltbarkeit des unteren Randes an bestimmte Betriebsverhältnisse angepasst werden. 



  Die Faltbarkeit des mit dem Versteifungsrand -129-- versehenen Mantels --34-- ist für bestimmte Arten von Erntegut zufriedenstellend, es kann aber unter Umständen erwünscht sein, auch die Zentrifugalkraft zu beeinflussen. Wenn die Maschine zur Behandlung von verhältnismässig schwerem Erntegut eingesetzt ist, kann sich der Mantel-34-an der Vorderseite des Kreisels nach aussen wölben, so dass sein unterer Rand und damit auch der Versteifungsrand --129-- schräg nach innen gerichtet werden. Dadurch kann das von den Zinkengruppen --36-- und dem Unterrand des Mantels -34-- erfasste Erntegut unter die Unterkante des Mantels --34-- geraten und von dem schräg nach innen gerichteten unteren Rand zu weit mitgenommen werden. Wenn die Zentrifugalkraft im unteren Bereich des Mantels-34-bzw. des Versteifungsrandes --129-- vergrössert wird, kann dieser Nachteil beseitigt werden.

   Das Erntegut kann dann die Wand rechtzeitig verlassen, so dass es zum Schwad abgelegt bzw. mit grossem Streuwinkel gleichmässig ausgebreitet wird. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19 wird die erhöhte Zentrifugalkraft am unteren Rand des flexiblen Mantels mittels der Masse der Platten-185-erzielt, die in der Nähe der Zinkenhalter angebracht sind. Bei richtiger Wahl der Gewichte dieser Platten wird das Auswölben des Mantels vermieden. Die Dimensionierung dieser Platten ist so gewählt, dass ihre Abmessungen nicht grö- sser sind als diejenige der Zinkenbefestigung, so dass die Faltbarkeit des Mantels nicht beeinträchtigt wird. 



  Die Unterkanten der Platten -185- erhöhen auch die Verschleissfestigkeit des unteren Randes des Mantels. Hiefür sind die Platten so angeordnet, dass ihre Unterkanten über den Versteifungsrand-129-und den Mantel-34-nach unten vorstehen. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 sind die Gewichte-189-, welche die Zentrifugalkraft örtlich erhöhen, zwischen zwei benachbarten Zinkengruppen-36-angeordnet. Diese Gewichte -189-- können durch Gewichte kleinerer oder grösserer Masse ersetzt werden, so dass der Kreisel an die Betriebsverhältnisse bzw. an die Art des Erntegutes angepasst werden kann. Auch in diesem Falle können die Unterkanten der Gewichte-189-zur Erhöhung der Verschleissfestigkeit etwas nach unten vorstehen. Die Ausführungsformen nach den Fig. 18 und 19 lassen sich selbstverständlich auch mit denen der Fig. 20 und 21 kombinieren.

   Bei diesen Ausführungsformen bleibt die Biegsamkeit des unteren Teiles des Kreisels-17-erhalten, wobei der Unterrand des Kreisels im Betrieb grundsätzlich kreisrund bleibt, aber trotzdem die Zentrifugalkräfte auf die verhältnismässig leichte Konstruktion des Mantels --34- und des Randes -129- beeinflusst werden können. 



  Bei der Ausführungsform nach den Fig. 22 und 23 können die Gewichte -194-- je nach den Verhältnissen durch grössere oder kleinere Gewichte schnell ersetzt werden. Die Bemessung der Ge-   
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 diesem Falle brauchen die Gewichte nicht wie nach den Fig. 20 und 21 durch Entfernen der Bolzen   -     ausgetauscht   zu werden, weil die Bügel durch die Öffnungen zwischen dem   Mantel-34--   und dem Versteifungsrand -129- geschoben und die Gewichte so einfach eingehängt werden können. 



   Die Fig. 24 und 25 zeigen ebenfalls eine einfache und sehr schnelle Austauschmöglichkeit für die Gewichte, die nach Öffnen der Deckel-197-einfach aus den Taschen --196-- entnommen bzw. in diese Taschen eingesteckt werden können. Diese Ausführungsform lässt sich selbstverständlich mit der nach den Fig. 18 und 19 kombinieren. Wenn sich die Betriebsverhältnisse nur wenig ändern, kann die Ausführungsform nach Fig. 26 verwendet werden, bei der die Zentrifugalkräfte nahe dem Unterrand des Mantels-34-durch den im Saum angeordneten   Bleidraht --199-- erhöht   werden, der ebenfalls gegen einen Bleidraht mit anderem Gewicht ausgetauscht werden kann. 

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 gibt eine Masse nahe dem Unterrand zur Erhöhung der Zentrifugalkraft, wogegen die Biegsamkeit des Mantels entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung erhalten bleibt.

   Die Kette --200-- kann 
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 --187-- entferntsetzt werden, da im   Schlauch --202-- eine Öffnung   vorgesehen ist, durch die die Kette herausgeschoben und die neue Kette eingeschoben werden kann. Dies gilt auch, wenn der Schlauch --202-- 
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 Rand des   Mantels-34--.   Auch dieses Gewicht kann innerhalb des Versteifungsrandes --129-- und über dem Unterrand des   Mantels -34-- befestigt   werden (Fig.   32).   Wenn ein weiterer Stutzen   -     nahe   der Unterseite des   Schlauches -202-- in Fig.

   30 angebracht   wird, kann der Schlauch --202-- in einfacher Weise entleert werden, während unter Aufrechterhaltung der Biegsamkeit am Unterrand das Gewicht pro Längeneinheit erhöht werden kann, indem Flüssigkeit durch die Stutzen   -     204- eingefüllt   wird. Es ist auch möglich, den Schlauch --202-- wenigstens teilweise mit einem andern Stoff, z. B. Sand zu füllen. 
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    33Mutter-191A-- durchführbar   ist. Es ist sehr wichtig, die Masse der   Platte nahe   den Durchführungslöchern der Zinken-179 und   180-- möglichst   gering zu halten, da dann die Masse des Gewichtes -192A- entsprechend verringert werden kann. Dies hat wieder einen günstigen Einfluss auf die auf den biegsamen   Mantel -34-- ausgeübte   Zentrifugalkraft. 



   Das Gewicht --192A-- dient nicht nur dazu, die Zinken --179 und   180-- in bezug   auf die Drehrichtung K in die richtige Lage zu führen, wobei die Anpassung an das Erntegut durch Verschiebung des   Armes -189A-- in   tangentialer Richtung erfolgt, sondern ermöglicht auch, Krümmungen des Mantels-34-in vertikaler Richtung und dadurch bedingte ungünstige Zinkenstellungen durch 
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 -192A-- zutel-34-bei der Behandlung schweren Erntegutes in seinem vorderen Bereich nach aussen gewölbt und dadurch die Arbeitsweise des Kreisels beeinträchtigt werden.

   Dies kann dadurch verhindert werden, dass das   Gewicht -192A-- in   axialer Richtung nach unten verschoben wird, so dass die Masse des   Gewichtes -192A-- im   Betrieb eine kompensierende Zentrifugalkraft auf den vom Erntegut und der Fahrgeschwindigkeit der Maschine hervorgerufenen nach innen gerichteten Druck ausübt. 
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 --19-- abgebogenwerden. können sie verhältnismässig lang sein ohne die Biegsamkeit des Mantels zu verringern und ohne dass der Mantel beschädigt wird. 
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 --19-- zugewendeten--193A-- ist eine Gelenkachse --194A-- geführt, deren Mittellinie tangential gerichtet ist.

   Die Ge-   lenkachse-194A-ist   beiderseits des Auslegers --193A-- durch Sicherungsstifte --195A-- festgesetzt, und ist von einigen Windungen eines Streifens --196A-- aus Federstahl umgeben, der von der Gelenkachse-194A-aus einen Teil der Oberfläche eines Zylinders bildet, dessen Achse an 
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 klemmt. Die Stelle der Befestigung des Streifens --196A-- am Versteifungsrand --129-- liegt zwischen den Befestigungsstellen zweier benachbarter Zinkengruppen-36-, wobei die Befestigungsstelle des Bandes am Umfang des Kreisels eine solche Lage hat, dass die durch das Band gehende Symmetrieebene auch durch die Winkelhalbierende des zwischen zwei benachbarten Speichen --33-liegenden Winkels geht. Diese Symmetrieebene deckt sich mit der entsprechenden Radialebene.

   Der Streifen-196A-kann auch in gespanntem Zustand angebracht werden, so dass der Mantel in axialer Richtung etwas vorgespannt wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 36 weist der Ausleger --193A-- ebenfalls eine Gelenkachse   -   194A-- auf, die mit einem   Stab -198A-- etwa   quadratischen Querschnittes verbunden ist   (Fig. 37).   



  Dieser Stab ist etwa axial gerichtet, aber er kann auch in der Mantelfläche eines Kegels liegen, dessen Spitze über dem Kreisel auf dessen Drehachse liegt. Das von der Gelenkachse --194A-- abgewendete Ende des Stabes-198A-ist durch eine plattenförmige   Führung --199A-- geführt,   die nahe der Führung des Stabes-198A-parallel zu einer zur Drehachse --19-- senkrechten Ebene verläuft,   u. zw.   in einer Höhe, die etwa dem Übergang zwischen dem Mantel --34-- und dem Versteifungsrand-129-entspricht, worauf die Gelenkachse in wenigstens nahezu tangentiale Richtung abgebogen wird, wobei die   Führung -199A--,   wie in Fig. 35 gezeigt, durch Bolzen --197A-- an der 
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 tung mit Spiel umgibt (Fig.   37).   



   Der Kreisel nach Fig. 38 weist einen gabelartigen   Ausleger -201A-- auf,   dessen Schenkel von dem Ring-128-aus schräg nach unten in Richtung auf die Drehachse --19-- verlaufen, wobei eine durch die Oberseite der Schenkel gehende Ebene einen Winkel von etwa 15  mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene einschliesst. Der Ausleger hat ähnlich wie der Ausleger --193A-- nach Fig. 35 nahe einem Ende eine Gelenkachse --194A--, die tangential gerichtet ist.

   Diese Gelenkachse ist mit einem rohrförmigen   Teil -202A-- wenigstens   nahezu quadratischen Querschnittes verbunden, der über fast seine ganze Länge hohl ist und dessen freies Ende einen stabförmigen Teil --203A-teleskopisch umfasst, der im Inneren des Teiles --202A-- verschiebbar ist, so dass die Gesamtlänge der Teile-202A und 203A-, die somit einen Teleskopstab bilden, geändert werden kann. Die Teile   - 202A   und 203A-bestehen wie der Stab-198A-aus Stahl, sie können aber auch aus Kunststoff oder Leichtmetall hergestellt sein. Die Teile-202A und 203A-liegen in der Mantelfläche eines Kegels, dessen Spitze über dem Kreisel auf dessen Drehachse liegt.

   Das von der Gelenkachse   -     abgewendete   Ende des Teiles-203A-ist mit einer tangential gerichteten Gelenkachse   -     verbunden,   die in einem Ausleger --205-- untergebracht ist, der mittels Bolzen --206-an der Innenseite des   Versteifungsrandes-129-befestigt   ist. Der Teil --202A-- umgibt den Teil 
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 und nicht verkanten kann. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 39 ist, wie bei dem Kreisel nach Fig. 35, ein Ausleger   -     vorhanden,   in den die tangential gerichtete Gelenkachse --194A-- gesteckt ist. An der Ge-   lenkachse-194A-ist   ein Stab-207-befestigt, der mit einer bestimmten Erstreckung schräg nach unten in Richtung auf die Drehachse --19-- verläuft und nach einer kurzen Strecke in einen gabelförmigen Ausleger-208-übergeht, durch den eine   Gelenkachse --209-- geführt   ist, deren Achse parallel zur Achse der Gelenkachse --194A-- verläuft.

   Die Gelenkachse --209-- wird beiderseits des Auslegers-208-mit Hilfe von   Sicherungsstiften-210-- festgesetzt.   Von der Gelenkachse   -   209-- aus erstreckt sich ein Stab-211-etwa in derselben Richtung wie das Teleskoprohr   - 202A, 203A- (Fig. 38)   nach unten. Die Aufwärtsschwenkung der   Stäbe-207   und 211-- wird durch eine einen Anschlag bildende Platte-212-begrenzt, so dass der kleinste Winkel zwischen den Stä-   ben-207   und   211- etwa 450 beträgt.   Der   Stab -211-- ist   nahe der Unterseite des Kreisels am Versteifungsrand-129-mittels einer Bolzenverbindung --213-- befestigt (vgl. Fig. 35).

   Bei straff gespanntem   Mantel --34- beträgt   der Winkel zwischen den   Stäben-207   und   211-etwa 90 .   



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 40 sind wie bei derjenigen nach Fig. 39 gegeneinander verschwenkbare   Stäbe-207   und 211-vorgesehen, deren Schwenkbewegung durch die einen Anschlag bildende Platte-212-begrenzt wird. Der Stab-211-ist nahe dem von der Gelenkachse --209-abgewendeten Ende an der Gelenkachse --204A-- (Fig.38) befestigt, die tangential verläuft und 

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 durch den Ausleger --205-- geführt ist, der mit Hilfe des Bolzens --206-- am Versteifungsrand   -     befestigt   ist. Die Kreisel nach den Fig. 35 und 36 bis 40 besitzen Symmetrieebenen, die je- weils radial in bezug auf die Kreiselachse stehen. 



   Im Betrieb wird bei bestimmter an der Vorderseite des Kreisels wirkender Belastung der Zin- kengruppen --36-- der Versteifungsrand --129-- derart in tangentialer Richtung entgegen der Dreh- richtung K weggedrückt, dass der Rand --129-- in bezug auf den Mantel --34-- gewissermassen etwas nacheilt. Diese Verformung in tangentialer Richtung ist umso grösser, je länger und schwerer das Erntegut und je höher die Fahrgeschwindigkeit ist. Dieses Nacheilen der Unterseite des Man-   tels 34-- und   des Versteifungsrandes --129-- hat Wandfalten und Krümmungen in vertikaler Rich- tung zur Folge, so dass die Unterseite des Mantels --34-- mit dem Rand --129-- die Bodenberührung verlieren kann, wodurch Erntegut unter den Kreisel gerät und dadurch vorzeitig abgelegt wird. 



   Wenn die Verformung des Mantels --34-- und des Randes --129-- in tangentialer Richtung verhin- dert werden kann, tritt diese nachteilige Erscheinung nicht auf. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 35 wird die erforderliche Steifheit in tangentialer Richtung durch Anbringen des verhältnis- mässig breiten   Federstahlstreifens-196A-erzielt,   der einerseits nahe dem Rand --129-- fest und anderseits um eine auf der Seite des Ringes --128-- befindliche tangentiale Gelenkachse --194A-- schwenkbar angebracht ist.

   Dieser Stahlstreifen nimmt die auf den Mantel --34-- und den Rand   -     wirkenden   tangentialen Kräfte weitgehend auf und steuert dadurch die Verformung des Man- tels, wogegen die für eine gute Wirkung des Kreisels erforderliche Biegsamkeit der Aussenfläche in radialer und axialer Richtung erhalten bleibt, zumal der Streifen selbst aus elastischem Ma- terial, nämlich Federstahl besteht und an der Oberkante schwenkbar gelagert ist. Ein weiterer Vor- teil dieser Konstruktion liegt darin, dass der Streifen --196A-- unter Wirkung der Zentrifugalkräfte den Mantel --34-- gewissermassen spannt, wodurch die unerwünschten Krümmungen in vertikaler Rich- tung verringert werden. 



   Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 36 und 37 wird die in tangentialer Richtung erforder- liche Steifheit durch den Stab --198A-- erzielt, der nahe der Unterseite in axialer Richtung in der
Führung --199A-- verschiebbar ist, die am   Rand --129- befestigt   ist. Am oberen Ende ist der Stab   -     schwenkbar   wie der   Streifen --196A-- nach Fig. 35.   Der Stab --198A-- ist in dem Führungs-   schlitz -200A-- verschiebbar   und in der   Führung --199A-- derart   untergebracht, dass er sich nur in axialer und radialer Richtung bewegen kann.

   Die Anordnung nach Fig. 36 kann eine bessere Verformung des   Mantels -34-- in   axialer Richtung ergeben als der Federstahlstreifen --196A-- nach Fig.   35,   da der   Mantel -34-- ausserdem   in axialer Richtung gespannt wird. 



   Der   Teleskopstab -202A, 203A-   nach Fig. 38 ist aufwärts und schräg zur Drehachse - gerichtet und schwenkbar an dem Ring --128-- und dem Rand --129-- befestigt. Diese Anordnung ergibt den zusätzlichen Vorteil, dass eine optimale Flexibilität des Mantels --34-- in axialer und radialer Richtung erhalten bleibt. 



   Bei der in Fig. 39 beschriebenen Konstruktion weist der   Mantel --34-- ausser   der erforderlichen Steifheit in tangentialer Richtung eine maximale Biegsamkeit in axialer und radialer Richtung auf. Die Teile-207 und   211-- können platten- oder   stabförmig ausgebildet werden und sind gegeneinander und in bezug auf den Ringsum tangentiale   Gelenkachsen --194A   und 209-- schwenkbar, wogegen der   Stab -211-- fest   mit dem   Rand -129-- verbunden   ist. In bezug auf die Drehachse   - -19- hat der Stab -211- dieselbe   Richtung wie die Teile --202A und   203A-- nach Fig. 38.   Die   Stäbe-207   und   211-- können   aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff bestehen.

   Die von dem Mantel --34--, dem Stab-207-und dem   Stab -211-- gebildete   dreieckige Form ist von erheblicher Bedeutung. Die Form des erwähnten Dreiecks gewährleistet nicht nur eine günstige Biegsamkeit des Mantels, sondern auch eine Spannwirkung in vertikaler Richtung auf den Mantel --34-- unter dem Einfluss der auf das Dreieck wirkenden Zentrifugalkraft. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 40 enthält gleichfalls die   Stäbe --207   und   211-- nach Fig. 39,   wobei der   Stab -211-- nahe   seiner Unterseite schwenkbar am Rand --129-- befestigt ist, wie in Fig. 38 dargestellt ist. Der Vorteil dieser schwenkbaren Befestigung ist, dass die Zinkengruppen - bei Bewegung der Stäbe --207 und   211-- in   axialer Richtung frei beweglich bleiben. Auf diese Weise wird insbesondere vermieden, dass der untere Zinken bei einer allfälligen ungünstigen Bewegung des Stabes --211-- auf den Boden aufschlägt. 

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    Alle Anordnungen nach den Fig. 35 bis 40 wirken als Stabilisatoren für die Wand, wobei diese Kreisel nicht nur schweres Erntegut gut bearbeiten können, sondern auch eine verhältnismässig sehr hohe Fahrgeschwindigkeit erlauben. 



  Die Speichen --33-- brauchen nicht federnd zu sein, sondern können auch als starre rohrförmige Träger ausgebildet sein, die starr an der Nabe des Kreisels befestigt sind, wie in den Fig. 41 bis 45 dargestellt ist. 



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 41 ist nahe dem von der Nabe abgewendeten Ende jeder rohrförmigen Speiche --33-- eine tangential verlaufende Platte --214-- angebracht. Die Platte --214-- ist in radialer Richtung gesehen im wesentlichen dreieckig. Eine Seite dieses gleichschenkeligen Dreiecks liegt etwa parallel zur Drehachse --19-- und in Drehrichtung des Kreisels gesehen hinter der Speiche-33-.

   Nahe den an diese Seite anschliessenden Ecken sind zwei streifenförmige Ausleger --215 und 216-- schwenkbar gelagert, die tangential gerichtet sind, horizontal   
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 beiden von der Platte --214-- abgewendeten Enden der Ausleger --215 und 216-- ist ein Federstahl-   streifen -217-- schwenk bar   angeordnet, der in axialer Richtung verläuft (Fig. 41), wogegen die 
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 men Versteifungsrandes --129-- befestigt, der an der Innenseite des Mantels --34-- angebracht und mit diesem einstückig ausgebildet ist.

   Der Streifen --127-- ist in bezug auf die Ausleger --215 und 216-mittels nahezu radial verlaufender Gelenkachsen schwenkbar gelagert, die in radialer Richtung gesehen gemeinsam mit den beiden Gelenkachsen, um welche die Ausleger --215 und   216-- in   bezug auf die Platte-214--schwenkbar sind, an den Eckpunkten eines Parallelogramms liegen, so dass ein   Gelenkparallelogramm-214, 215, 216, 217-   gebildet ist. 



   Im Betrieb werden die vom Erntegut auf den Mantel --34-- und die Zinkengruppen --36-- ausgeübten und die infolge der Bodenberührung auf den unteren Rand des Mantels wirkenden Kräfte, welche die Unterseite des Mantels in bezug auf seine Oberseite in tangentialer Richtung wegzudrücken und zu verschieben suchen, vom Streifen --127-- und den Auslegern --215 und   216-auge-   nommen, die gemeinsam die Verformung der Wand beeinflussen. Der Streifen --217-- ist in tangentialer Richtung starr und unbeweglich mit der starren   Speiche --33-- verbunden.   Da der Mantel - axial und radial auftretende Kräfte schnell durch Verformung aufnehmen soll, sind die die Verformung beeinflussenden Teile so ausgebildet und angeordnet, dass die gewünschten Verformungen des Mantels in den genannten Richtungen eintreten können.

   Hiefür ist von Bedeutung, dass der   Streifen --217- in   axialer und radialer Richtung ohne weiteres beweglich ist infolge der in radialer Richtung vorhandenen Federkraft und der in Höhenrichtung beweglichen Befestigung an der   Speiche-33--.   Bei der Bewegung in Höhenrichtung oder in axialer Richtung ist die Kombination der Platte-214-, der Ausleger-215 und 216-- und des Streifens --217-- als Parallelogrammgestänge wirksam, wobei die Richtung des Streifens --217-- in bezug auf die Drehachse unver- ändert bleibt. Dank der Steifheit des Streifens --217-- in tangentialer Richtung bleibt die tangenteiale Steifheit des Mantels bei Aufwärtsbewegungen dieses Streifens erhalten, so dass sich der Man-   tel --34- infolge   der nahe der Unterseite tangential auftretenden Kräfte nicht nach oben verwinden kann.

   Infolge der flachen Lage der die Verformungen beeinflussenden Teile in bezug auf den Mantel-34-sind diese Teile praktisch keiner Verschmutzung ausgesetzt. Es ist auch möglich, die 
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 ist. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 43 ist eine Federstahlstrebe --218-- nahe einem Ende um eine radial gerichtete Achse --219-- schwenkbar, die an der Innenseite des Ringes --128-- befestigt ist. Nahe seinem unteren Ende ist die   Strebe -218-- um   eine radial verlaufende Achse   -     schwenkbar,   die auf dem Versteifungsrand --129-- angebracht ist. Der Abstand zwischen den Achsen --219 und 220-, in tangentialer Richtung gemessen, beträgt etwa 50% der Mantelhöhe. 



  In bezug auf die Drehrichtung J oder K liegt die Achse --220-- hinter der Achse --219--, sie kann aber auch vor der Achse --219-- angeordnet werden   (vgl.   Drehrichtung K in Fig.   43).   



   Im Betrieb werden die in tangentialer Richtung wirkenden Kräfte infolge des Auftreffens des Mantels auf das Erntegut und infolge der Reibung auf dem Boden von dem Stab --218-- aufgenom- 

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 die Mantelunterseite infolge der schwenkbaren Anordnung des Stabes --218-- trotzdem etwas nacheilen, jedoch ist diese Mantelverformung zulässig, da ein zu starkes Falten des Mantels auf jedem Fall verhindert wird. Dreht sich der Mantel --34-- jedoch in Richtung P   (Fig. 43), d. h.   verläuft der Stab in bezug auf die Drehrichtung nach vorne, so sucht das nahe der Achse --220-- liegende 
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 nur in geringem Masse, in axialer Richtung gespannt wird. Daher kann eine tangentiale Verformung der Mantelunterseite in bezug auf die Oberseite nicht eintreten. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 44 ist an der in bezug auf die Nabe starr befestigten, in sich starren   Speiche   --33-- ein Bügel --221-- befestigt, der von der Unterseite der Speiche - nach unten ragt und an dieser Stelle eine tangential verlaufende Lagerbuchse --223-- auf- nimmt. Die Lagerbuchse --223-- befindet sich - im Vergleich zum Radius des Kreisels - in einem verhältnismässig kleinen Abstand von dem biegsamen Mantel --34--. In der Lagerbuchse --223-- ist ein Arm --224-- schwenkbar gelagert.

   Ein Teil --225-- des Armes --224-- liegt in der Lagerbuchse   - -223-,   erstreckt sich somit in tangentialer Richtung und verläuft senkrecht zur Drehachse   - -19-.   Der Arm --224-- ist von dem Teil --225-- aus ausserhalb der Lagerbuchse --223-- um etwa   900 in   radialer Richtung nach aussen abgebogen und bildet den Teil --226--. Das äusserste Ende des   Teiles -226-- ist   über einen kleinen Winkel von   z. B. 150 nach   unten abgebogen und an einer
Gabel --227-- festgeschweisst, die zwei zueinander parallele   Seitenplatten --228   und 229-- auf- weist, die annähernd parallel zu einer durch die Drehachse --19-- gehenden Ebene verlaufen.

   Die
Seitenplatten-228 und   229-der     der Gabel -227-- weisen   Bohrungen auf, deren Achsen fluchtend ver- laufen und tangential gerichtet sind, parallel zur Mittellinie des Teiles --225-- des Armes --224--, Durch diese Bohrungen ist eine   Gelenkachse --230-- geführt,   die sich tangential erstreckt und zur Drehachse --19-- senkrecht verläuft. An dieser Gelenkachse ist eine Stange --231-- befe- stigt, die um die Gelenkachse -230-- schwenkbar ist, sich von der Gelenkachse --230-- aus nach unten erstreckt und in einem Schnitt nach Fig. 44 einen sehr geringen Winkel von z. B. 100 mit der
Vertikalen einschliesst. Die Gelenkachse --230-- befindet sich in axialer Richtung gesehen nahe der
Unterseite des von der Speiche --33-- getragenen Ringes --128--, an dem der biegsame Mantel - befestigt ist.

   Die   Stange -231-- ist   nahe ihrer Unterseite mittels eines Bolzens --232-- an einem etwas versteiften, aber biegsamen Teil --233-- befestigt, der an der Unterseite des biegsamen Mantels --34-- angebracht ist. Die Unterseite des Teiles --233-- gelangt im Betrieb häufig mit dem Boden in Berührung und dient ausserdem als biegsame Befestigung für die Zinkengruppen --36--. Der Bolzen --232-- verläuft in radialer Richtung. Die Stange --231-- weist rechteckigen Querschnitt auf, dessen grössere Abmessung in tangentialer Richtung verläuft, so dass die Stange   - -231- in tangentialer   Richtung steif ist.

   Auf der vom Teil-226-des --226-- des Armes --224-- abgewendeten Seite der Lagerbuchse --223-- ist nahe dem Ende des Teiles-225-ein --225-- ein Hebel --234-- angeordnet, der stabförmig ausgebildet ist und dessen Längsrichtung senkrecht zur Mittellinie des Teiles   -     steht,   so dass sie nahezu parallel zu einer durch die Drehachse --19-- gehenden Ebene verläuft. Der   Hebel -234-- ist   mit einer Anzahl von   Löchern --235-- versehen,   die von der Mittellinie des Teiles --225-- verschiedene Abstände aufweisen.

   Mit Hilfe eines Stiftes --236--, der in eines der Löcher --235-- gesteckt werden kann, (Fig.   45)   kann mit dem Hebel --234-- eine Feder   -     gekuppelt   werden, deren von dem   Stift --236- abgewendetes   Ende in nicht dargestellter Weise an einem Punkt des Ringes --128-- befestigt werden kann. Die Achse der Schraubenfeder   - -237-- kann z. B.   einen Winkel von etwa 10 bis 60  mit einer zur Drehachse --19-- senkrechten 
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 liegt die Gelenkachse --230-- nahezu in gleicher Höhe mit der Mittellinie der Lagerbuchse --223-oder etwas niedriger. Je ein Arm --224--, eine Gabel --227-- und eine Stange --231-- sind nahe jeder Speiche --33-- angebracht. 



   Die Teile, die eine unerwünschte tangentiale Verformung des Mantels verhindern, sollen so 

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 erhalten bleiben, also die Verschiebungsmöglichkeit der Mantelunterseite in bezug auf die Nabe des Rechorgans in radialer und in axialer Richtung möglich bleibt. So ist eine geringe Vorspan- nung des Mantels in axialer Richtung zwar nicht hinderlich, jedoch darf diese Vorspannung nicht so gross sein, dass die Verformungsmöglichkeit im unteren Bereich in Richtung der Drehachse nach oben beeinträchtigt wird. 



   Auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 44 und 45 ist keine oder nur eine geringfügige axiale Vorspannung des   Mantels -34-- vorhanden.   Der Schwerpunkt der die Mantelverformung beein- flussenden Teile, also des Hebels-234--, der Gabel --227-- und der Stange --231--, befindet sich in Höhe der Achse der   Lagerbuchse -223-.   Bei dieser oder auch einer tieferen Lage des Schwer- punktes (Fig. 44 und 45) wird infolge der Zentrifugalkraft an dem Schwerpunkt der Masse keine oder allenfalls eine etwas aufwärts gerichtete Kraft auf den   Mantel --34-- ausgeübt,   die durch den Bolzen -232- eingeleitet wird.

   Die bei der Ausführungsform nach den Fig. 44 und 45 vorhan- dene geringe aufwärts gerichtete Kraft auf die Unterseite des Mantels kann durch die Feder   -     regelnd   beeinflusst werden. Durch Ändern der Federspannung und/oder der Richtung der
Federachse kann die axiale Kraft in dem Mantel --34-- auf Null herabgesetzt oder eine geringe axiale Spannung des Mantels -34-- eingestellt werden.

   Da der Arm --224-- durch die Lagerbuchse   --223-- in bezug   auf die Nabe des Kreisels unverschwenkbar gelagert und die Stange --231-- selbst in tangentialer Richtung starr und auch in dieser Richtung in bezug auf den Arm --224-- starr gelagert ist, wird verhindert, dass der Unterrand des Mantels --34-- in tangentialer Richtung ver- schoben wird und sich dabei in bezug auf den Felgenring --128-- in unerwünschter Weise aufwärts bewegt. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung kann natürlich auch bei gegensinnig rotierenden Kreiseln angewendet werden. Wenn die Maschine in Bodenvertiefungen hineinfährt, wobei die in Fahrtrich- tung hintere Unterkante des   Mantels -34-- mit   dem Boden in Berührung kommen könnte, können harte Aufschläge durch Schwenken des   Armes -224-- in   der Lagerbuchse --223-- aufgefangen wer- den. Infolge der Schwenkbarkeit der   Stange -231-- um   die Gelenkachse --230-- ist eine Verformung der Mantelunterseite in radialer Richtung ohne weiteres möglich, ebenso eine Verformung in axialer Richtung durch Schwenken um die Mittellinie der Lagerbuchse --223--. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kreisel, der mit einem die Kreiseldrehachse umgebenden und um diese drehbaren, im wesentlichen rotationssymmetrischen Mantel, der mit Mitnehmern,   z. B.   mit Zinken für das Erntegut, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) flexibel ausgebildet und zusätzlich zu der auf Grund der Fliehkraft auftretenden Versteifung mit Hilfe lokaler, auf Grund der Fliehkraft wirksamen Massenanhäufungen und/oder Streben   od. dgl.   versteift ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) mit Hilfe eines, vorzugsweise an der Mantelinnenfläche angeordneten, Versteifungsrandes (35) versteift ist (Fig. 2).
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsrand im zweiten unteren Viertel der Mantelhöhe angeordnet ist (Fig. 2).
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen längs Erzeugender des Mantels -34-- verlaufende Versteifungsstreifen (62, 131) angeordnet ist (Fig. 4, 5, 13).
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsstreifen (131) aus biegsamem Material besteht.
    6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen (131) jeweils in Abstand voneinander vorgesehen und die Mitnehmer (36) jeweils zwischen den Streifen (131) an dem Mantel (34) angeordnet sind.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Endbereich des Mantels (34) mehrere Versteifungsstreifen (110) angeordnet sind, die sich in Abstand voneinander in Umfangsrichtung erstrecken (Fig. 6). <Desc/Clms Page number 24>
    8. Maschine nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Versteifungsstreifens (62, 110) im wesentlichen L-förmig ist, wobei der Streifen (62, 110) mit einem Schenkel an der Innenseite des Mantels (34) befestigt ist (Fig. 4, 5,6).
    9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Mitnehmer (36) ein sich in Umfangsrichtung des Mantels (34) an dessen Innenfläche erstreckender Versteifungs- EMI24.1 festigt ist, und seine Schenkel gegen die Kreiseldrehachse (90) gerichtet sind (Fig. 7).
    10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) mit seinem oberen Ende an einem mit der Kreiselnabe (28) verbundenen felgenartigen Ring (12B) befestigt ist (Fig. 12).
    11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Ringes (128) U-förmig ist, wobei die beiden Schenkel zur Nabe gerichtet sind und der Mantel (34) an dem Stegteil des Ringes (128) befestigt ist (Fig. 12).
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) mit Hilfe eines umlaufenden Bandes (129) aus flexiblem Material, z. B. aus bewehrtem Kunst- stoff, verstärkt ist.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (129) an der Innen- fläche des Mantels (34) rundum verläuft.
    14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Band (129) ausgehend von der Unterkante des Mantels (34) nach oben erstreckt, wobei die Breite des Bandes (129) etwa 20 bis 40%, vorzugsweise etwa 30%, der Mantelhöhe beträgt.
    15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkan- te des Mantels (34) durch die Kraft zumindest einer Feder (132) gegenüber seiner Oberkante vorge- spannt ist (Fig. 14, 15).
    16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) mittels Speichen (33) mit der Nabe (32) des Kreisels verbunden ist und die Feder (132) als Stahldraht ausgebildet ist, dessen eines Ende an einer Speiche, vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Windungen, befestigt und dessen anderes Ende in einer am Unterrand des Mantels (34) befestigten Öse (134) geführt ist, wobei der Federdraht annähernd längs der Wandung (34) und in Drehrichtung des Kreisels schräg nach unten verläuft (Fig. 14, 15).
    17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (34) im Betrieb in einem Bereich oberhalb der Mitnehmer (36) nach innen, etwa in radialer Richtung mittels einer Feder (138) belastet ist (Fig. 17).
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (138) als zweiteiliger Hebel ausgebildet ist, der um eine etwa tangential verlaufende Achse im oberen Randbereich des Mantels (34) schwenkbar und am Ende seines oberen Hebelarmes mit einem Gewicht (139) versehen ist, wobei der untere Hebelarm an der Aussenfläche des Mantels angreift (Fig. 17).
    19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mantel (34), vorzugsweise im Bereich der Mitnehmer (36), Gewichte angeordnet sind.
    20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte als Klemmplatten (185) für die Mitnehmer (36) ausgebildet sind (Fig. 18, 19).
    21. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (189) etwa in Höhe der Mitnehmer (36), jeweils zwischen deren Befestigungsstellen am Mantel (34) angeordnet sind (Fig. 20 bis 22).
    22. Maschine nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (194) austauschbar an dem Mantel (34) befestigt sind.
    23. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichte (194) mit Hilfe von Bügeln (192) an dem Mantel (34) festklemmbar sind (Fig. 23).
    24. Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mantel (34) vorzugsweise verschliessbare Taschen (196) für die Gewichte vorgesehen sind (Fig. 24, 25).
    25. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Mantel (34) ein Saum zur Aufnahme eines Beschwerungsdrahtes (199), vorzugsweise eines Bleidrahtes, aus- <Desc/Clms Page number 25> gebildet ist (Fig. 26).
    26. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen- fläche des Mantels (34) in Umfangsrichtung eine Kette (200) angeordnet ist (Fig. 27, 28).
    27. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (200) innerhalb des Bandes (129) verläuft (Fig. 27, 28).
    28. Maschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (200) mit Hil- fe von Befestigungslaschen (201) zusammen mit den Mitnehmern (36) am Mantel (34) befestigt ist.
    29. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen- fläche des Mantels (34) in Umfangsrichtung ein Schlauch (202) zur Aufnahme einer Masse vorge- sehen ist (Fig. 31, 32).
    30. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schlauches (202) eine Kette (203) angeordnet ist (Fig. 31).
    31. Maschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch (202) mit Wasser gefüllt ist (Fig. 32).
    32. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Mitneh- mer (36) oder jeder Mitnehmergruppe ein Gewicht (192A) zugeordnet ist, welches zusammen mit dem Mitnehmer (36) an dem Mantel (34) befestigt und in Umfangsrichtung verschiebbar und feststellbar ist (Fig. 33, 34).
    33. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Streifen (196A) aus Federstahl od. dgl. mit zur Kreiselachse weisender konvexer Krümmung zwischen Befestigungsstellen im oberen und unteren Randbereich des Mantels (34) verläuft (Fig. 35).
    34. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (196A) zusammen mit den Mitnehmern (36) am Versteifungsband (129) befestigt ist.
    35. Maschine nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Streifens (196A) vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Windungen des Streifens an einer etwa tangential verlaufenden Achse (194A) befestigt ist.
    36. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein, im Betrieb etwa parallel zur Kreiseldrehachse verlaufender Stab (198A) vorgesehen ist, dessen oberen Ende innerhalb des Mantels (34) in Nähe seines Umfanges an einer etwa tangential verlaufenden Achse (194A) aufgehängt und dessen unteres Ende in einer mit dem unteren Randbereich des Mantels verbundenen Führung (199A) in Stablängsrichtung geführt ist (Fig. 36, 37).
    37. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Rand des Mantels (34) über zumindest einen teleskopartig verschiebbaren, in einer Axialebene des Kreisels liegenden Stab (202A + 203A) verbunden sind (Fig. 38).
    38. Maschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Stabes (202A + 203A) an einen von dem oberen Rand des Mantels (34) nach innen abstehenden Ausleger (201A) und das untere Ende des Stabes (202A + 203A) in Nähe der Mitnehmerbefestigung angelenkt sind, wobei die Anlenkachsen etwa tangential verlaufen (Fig. 38).
    39. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Rand des Mantels jeweils über zwei in einer Axialebene des Kreisels liegende Stäbe (207, 211) miteinander verbunden sind, wobei die beiden Stäbe aneinander mittels einer etwa tangential verlaufenden Achse (209) angelenkt sind und der obere Stab (207) im Bereich des Mantelumfanges an dem Mantel mit Hilfe einer gleichfalls etwa tangential verlaufenden Achse (194A) angelenkt ist (Fig. 39, 40).
    40. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Stab (211) im Bereich der Mitnehmerbefestigung starr mit dem Mantel verbunden ist (Fig. 39).
    41. Maschine nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Stab (211) im Bereich der Mitnehmerbefestigung an den Mantel (34) mittels einer etwa tangential verlaufenden Achse (204A) angelenkt ist (Fig. 40).
    42. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Rand des Mantels (34) über zumindest ein Gelenkviereck (214 bis 217) miteinander verbunden sind, dessen Gelenkachsen annähernd radial verlaufen (Fig. 41).
    43. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und <Desc/Clms Page number 26> der untere Rand des Mantels (34) jeweils über eine Strebe (218), vorzugsweise aus Federstahl, verbunden sind, wobei die Strebe beiderends an etwa radial verlaufenden Achsen (219, 220) an dem Mantel angelenkt ist, und die obere (219) gegenüber der unteren (220) Anlenkachse (219, 220) jeweils in Umfangsrichtung versetzt sind (Fig. 43).
    44. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Mantels (34) zumindest ein, zweiarmiger, in einer etwa tangential verlaufenden Achse gelagerter Hebelarm (224) vorgesehen ist, an dessen aussen liegendes Ende eine mit dem unteren Mantelbereich verbundene Stange (231) angelenkt ist und dessen innen liegendes Ende im Sinne einer Bewegung nach oben von einer Feder (237) beaufschlagt ist (Fig. 44, 45).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171860A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-19 C. van der Lely N.V. Maschine zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0171860A1 (de) * 1984-08-14 1986-02-19 C. van der Lely N.V. Maschine zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Erntegut

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