AT389620B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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Description

Nr. 389620
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit zumindest einem Kreisel, vorzugsweise jedoch zwei gleichsinnig drehbaren, nebeneinander angeordneten Kreiseln, wobei der Kreisel durch einen Schlepper antreibbar, um eine schräg aufwärts und nach vorne gerichtete Drehachse drehbar und mit elastischen Zinken bestückt ist, deren äußere Enden in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, wobei die Zinken des Kreisels nahe der Unterseite eines starren, zylindrischen Mantels angeordnet sind, dessen Mittellinie mit der Drehachse zusammenfällt, und zumindest eine Führungswand für das von dem Kreisel versetzte Emtegut vorgesehen ist.
Eine bekannte Heuwerbungsmaschine dieser Art (NL-OS 69 01284) weist zumindest einen Kreisel auf, der einen starren, zylinderförmigen Mantel trägt Die Zinken ragen durch Löcher dieses Mantels nach außen und dem Mantel kommt, zusätzlich zu seiner Funktion als Zinkenträger, die Aufgabe zu, das Emtegut zu unterstützen bis es wieder abgegeben wird. Wenn jedoch große Mengen Heu pro Zeiteinheit anfallen, kann es geschehen, daß das zu bearbeitende Heu sich über den oberen Rand des Mantels hinausschiebt und schließlich außerhalb des zu bildenden Schwades gelangt
Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn in bekannter Weise eine Führungswand neben dem Kreisel angeordnet ist. In diesem Fall wird dem Heu, welches sich zwischen der Führungswand und den Zinken des Kreisels befindet, noch jenes Heu hinzugefügt, welches der Kreisel mit den Zinken erfaßt. Die Arbeitsbreite der Maschine ist somit größer als die Arbeitsbreite des Kreisels allein und die zu verarbeitenden Heumengen pro Zeiteinheit können deshalb sehr groß sein, besonders dann, wenn noch ein zweiter Kreisel vorgesehen ist, der das Emtegut dem der Führungswand nächstliegenden Kreisel zuführt. Die Gefahr von Verstopfungen ist in diesem Fall noch größer, insbesondere sucht das Heu, das zwischen der Führungswand und dem benachbartem Kreisel seitlich zusammengedrückt wird, einen Ausweg nach oben, d. h., es wird sich entlang des Mantels nach oben bewegen und sodann über den Kreisel hinausfliegen. Bei Vorhandensein eines zweiten Kreisels kann diese unerwünschte Heuanballung bereits an der Vorderseite des ersten Kreisels in Erscheinung treten.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Heuwerbungsmaschine zu schaffen, die auch bei Anfall größerer Heumengen ein Ablegen des Heus in einem scharf begrenzten Schwad ermöglicht. Insbesondere sollen die oberwähnten Nachteile der bekannten Maschine vermieden werden.
Dieses Ziel läßt sich mit einer Maschine erreichen, bei welcher erfindungsgemäß der Mantel eine oberhalb der Zinken angeordnete, umlaufende Profilierung aufweist, die sich in bezug auf den Zylindermantel nach innen erstreckt und die Führungswand in an sich bekannter Weise neben dem Kreisel und an der Abgabeseite desselben parallel zur Fahrtrichtung angeordnet ist.
Das unerwünschte Aufsteigen des Heus wird dadurch vermieden, daß sich das Heu im Bereich der dem Kreisel zugekehrten Führung unter bzw. in der Profilierung verfängt und zufolge der Verfilzung des Heus dessen weiteres Aufsteigen nach oben gehemmt wird. Die besondere Anordnung der Führungswand verhindert hiebei unerwünschte Heuanballungen.
Darüberhinaus wird durch die sich nach innen erstreckende Profilierung die Gefahr verringert, daß Heuhalme durch den Kreisel in seiner Drehrichtung nach hinten und außerhalb des Schwades mitgenommen werden.
Es ist weiters von Vorteil, wenn in an sich bekannter Weise der Zylindermantel an seinem oberen Ende nach innen abgewinkelt ist, wobei nahe der Abwinklung des Zylindermantels den Mantel mit der Kreiselnabe verbindende Tragstäbe anschließen, die sich in Richtung der Drehachse erstrecken. Die Tragstäbe nehmen jene oberen Heuteile, die sich bei großem Heuanfall an der Vorderseite der beiden Kreisel angesammelt haben mit und schleudern sich in den Schwadbereich. Hiezu ist anzumerken, daß sich an der Vorderseite das Heu nicht in der Profilierung verfängt, da hier der horizontale Gegendruck, der an der Seite durch die Führungswand erzeugt wird, fehlt
Es ist schließlich zweckmäßig, wenn der neben dem Kreisel bzw. den Kreiseln angeordneten Führungswand hinter der von den Zinkenenden beschriebenen Bahn eine zweite, bezüglich der ersten Wand konvergierend verlaufende Führungswand zugeordnet ist. Insbesondere bei Anfall großer Heumengen erleichtert die zweite Führungswand die Bildung eines gut äbgegrenzten Schwads.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (II) in Fig. 1, Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie (ΙΠ-ΙΙΙ) in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie (IV-IV) in Fig. 3 und Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (V) in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt einen Kreisel (1), der von zwei Laufrädem (2) abgestützt wird, die durch eine Achse (3) miteinander verbunden sind. Die Achse (3) ist durch zwei aufwärts gerichtete, je auf einer Seite eines Getriebegehäuses (4) liegende Streben (5) mit einem Querträger (6) verbunden, der etwa in der Längsmitte auf der Unterseite des Getriebegehäuses (4) befestigt ist. Nahe den beiden Enden der Streben (5) sind zwei segmentförmige Platten (7) angebracht, von denen eine starr mit dem Querträger (6) verbunden ist, wogegen die andere um den Querträger schwenkbar an der Strebe (5) angebracht ist. Längs des Umfanges der Platten (7) sind mehrere Öffnungen zur Aufnahme eines Bolzens (8) vorgesehen. Auf diese Weise kann der Kreisel (1) in da* Höhe und in seiner Neigung in bezug auf den Boden eingestellt und festgesetzt werden.
An einer Seite des linken von zwei Stützrohren (9) sind zwei rohrförmige Träger (10) und (11) angeschweißt, die sich horizontal und parallel zueinander erstrecken und in Fahrtrichtung (A) schräg nach hinten -2-
Nr. 389620 gerichtet sind. Sie schließen mit der Fahrtrichtung (A) einen Winkel von etwa 70° ein. Die Länge der Träger (10) und (11) beträgt etwa 55 % des Radius des Kreisels. An den vom Stützrohr (9) abgewandten Enden sind die beiden Träger (10) und (11) über einen rohrförmigen, horizontal liegenden Längsträger (12) miteinander verbunden. An diesem Längsträger (12) ist mittels Bolzen (13) und (14) eine Führungswand (15) angelenkt. Diese wird von zwei rohrförmigen Armen (16) und (17) abgestützt, die sich horizontal und quer zur Fahrtrichtung (A) nach außen erstrecken. Die von der Drehachse (18) des Kreisels abgewandten Enden der Arme (16) und (17) haben einen Abstand von der Drehachse (18) des Kreisels (1), der etwa 170 % des Radius des Kreisels (1) entspricht. An diesem Ende sind die Arme (16) und (17) um 90° nach unten abgebogen (Fig. 2). Im Bereich des Bodens gehen sie in ein rohrförmiges Zwischenstück (19) über, das sich in Fahrtrichtung (A) erstreckt. An den nach unten gerichteten Abschnitten der Arme (16) und (17) sind mehrere, vorzugsweise vier, federnde Zinken (20) befestigt, die sich horizontal und in Fahrtrichtung (A) erstrecken. Die Länge der Zinken (20) beträgt vorzugsweise etwa 140 % des Radius des Kreisels. Die freien Enden der Zinken (20) liegen auf gleicher Höhe mit dem in Fahrtrichtung (A) hintersten Punkt des Kreisels (1). Auf dem Getriebegehäuse (4) ruht eine zweite Führungswand (21) auf, die einen rohrförmigen Träger (22) aufweist, dessen eines Ende am Getriebegehäuse (4) angelenkt ist, wobei die Gelenkachse mit der Drehachse des Kreisels (1) zusammenfällt. Das andere Ende des Trägers (22), das über den Umfang des Kreisels (1) hinausreicht, ist rechtwinklig nach unten abgebogen, wobei das freie Ende des Trägers (22) geringen Abstand vom Boden hat. An diesem nach unten gerichteten Trägerteil sind mehrere, vorzugsweise acht, horizontal verlaufende, aus Federstahl bestehende Zinken (23) befestigt, deren Länge etwa halb so groß wie der Radius des Kreisels (1) ist In bezug auf den Träger (22) sind die Zinken (23) in Fahrtrichtung (A) nach hinten gerichtet, wobei der Winkel zwischen dem Träger (22) und den Zinken (23) etwa 160° beträgt. Die zweite Führungswand (21) kann in bezug auf den Kreisel (1) und auf die erste Führungswand (15) mit einer Airetiervorrichtung (24), die auf dem Getriebegehäuse (4) vorgesehen ist, eingestellt und festgesetzt werden.
Der Kreisel (1) hat acht, mit seiner Nabe verbundene, vorzugsweise radial verlaufende Tragstäbe (25). Etwa am Umfang des Kreisels sind die Speichen (25) etwa rechtwinklig nach unten abgebogen. Die Länge des nach unten gerichteten Teiles der Stäbe (25) beträgt ca. 65 % der Höhe des Kreisels (1). Am Umfang des Kreisels (1) ist ein umlaufender, stehender Rand (26) befestigt, der plattenförmig ausgebildet ist und etwa in halber Höhe eine V-förmige, nach innen gerichtete Profilierung (27) aufweist, mit der er an den Stäben (25) festgeschweißt ist. Der obere und untere Teil des Randes (26) ist in Richtung auf die Drehachse (18) des Kreisels abgewinkelt An dem unteren, nach innen abgewinkelten Teil des Randes (26) ist eine Felge (28) festgeschweißt, die im Radialschnitt durch den Kreisel (1) L-förmig ausgebildet ist und eine größere Dicke als der Rand (26) hat Die Felge (28) kann in Verlängerung des Randes (26) liegen. Der nach innen abgewinkelte Teil der Felge (28) ist am unteren Ende der Stäbe (25) befestigt Das obere Ende des Randes (26) hat einen Bodenabstand von höchstens etwa 60 cm, vorzugsweise etwa 40 cm, wogegen der nach innen abgewinkelte Teil der Felge (28) etwa 10 cm bis 30 cm, vorzugsweise etwa 15 cm über dem Boden liegt Die Höhe des von dem Rand (26) und der Felge (28) gebildeten Zylindermantels (29) beträgt vorzugsweise etwa 25 cm. Die so gebildete Wand liegt auf einem Kreis, dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des Kreisels entspricht und 1,5 m bis 3,0 m, vorzugsweise etwa 2,0 m bis 2,5 m beträgt
Auf der Unterseite des nach innen gerichteten Teiles der Felge (28) ist eine Vielzahl von Zinkengruppen angelenkt, deren Zinken (30) vorzugsweise aus Federstahl mit einem Durchmesser von 4 mm bis 7 mm, vorzugsweise 5 mm bis 6 mm bestehen. Dabei sind je zwei Zinken (30) einstückig ausgebildet Der Kreisel (1) weist insgesamt 60 bis 100, vorzugsweise etwa 80 Zinken (30) auf. Jede Zinkengruppe besteht aus mehreren, nahezu tangential zum Rand (26) verlaufenden Arbeitsteilen (31), die, radial zum Kreisel (1) gesehen, unter einem Winkel von 45° zur Drehachse (18) des Kreisels (1) liegen und von der Felge (28) aus schräg nach unten und in Drehrichtung (B) nach hinten gerichtet sind (Fig. 5). Die Arbeitsteile (31) gehen in Endstücke (32) über die etwa horizontal verlaufen und einen Winkel von etwa 45° mit einer durch den Übergang vom Arbeitsteil (31) in das Endstück (32) gehenden Radialen des Kreisels (1) einschließen. Außerdem sind die Endstücke (32) in Drehrichtung (B) nach hinten gerichtet. Die Zinkengruppen sind durch einen Bügel (33) an dem nach innen gerichteten Teil der Felge (28) derart befestigt, daß die Zinken in bezug auf die Felge (28) schwenkbar sind. Der Arbeitsteil (31) der Zinken ist durch den Bügel (33) geführt und geht innerhalb des Umfangs des Kreisels (1) in ein Zinkenstück (34) über, das als Drehstab wirkt und mit einer Radialen des Kreisels (1), die durch den Schnittpunkt des Zinkenstückes (34) mit dem nach innen gerichteten Teil der Felge (28) geht, einen spitzen Winkel einschließt. Das Zinkenstück (34) ist um 180° abgebogen und geht in ein in Richtung auf die Felge (28) gerichtetes Zinkenstück (35) über, das ebenfalls als Diehstab wirkt. Das Zinkenstück (35) ist mit einer Bolzen-Mutter-Verbindung (36) an dem nach innen gerichteten Teil der Felge (28) befestigt. Die innerhalb des Umfangs des Kreisels (1) liegenden Abschnitte der Zinkengruppen (30-30) erstrecken sich senkrecht zur Drehachse des Kreisels (1). An der Bolzen-Mutter-Verbindung (36) ist das Zinkenstück (35) wieder um 180° nach innen abgebogen. Auf diese Weise wird erneut ein Zinkenstück (35) gebildet, das dann ebenfalls um 180° abgebogen ist und in ein Zinkenstück (34) übergeht. Auf diese Weise besteht jede Zinkengruppe (30-30) aus zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Schleifen. Auch das zweite Zinkenstück (34) ist durch eine von dem Bügel (33) und der Felge (28) gebildete Hülse geführt. Das Zinkenstück (34) der zweiten Schleife geht in einen Arbeitsteil (31) über, der mit einem Endstück (32) versehen ist. Der Abstand der Zinken längs des -3-

Claims (3)

  1. Nr. 389620 Umfanges des Kreisels ist kleiner als die Länge des Arbeitsteiles eines Zinkens, beispielsweise kleiner als etwa 70 % dieser Länge, vorzugsweise gleich etwa 40 %. Der Kreisel (1) wird im Betrieb durch die Zapfwelle eines Schleppers, eine Zwischenwelle und eine aus dem Getriebegehäuse (4) ragende Antriebswelle (37) in Richtung des Pfeiles (B) angetrieben. Das Emtegut wird dabei von den Zinken erfaßt und mitgeführt, bis es zu den Zinken (20) der Führungswand (15) gelangt Die von dieser ersten Führungswand (15) abgewandte Seite des mitgeführten Heus kommt mit den Zinken (23) der zweiten Führungswand (21) in Berührung. Außerdem wird durch die zweite Führungswand (21) von den Zinken (30) zu weit mitgeführtes oder zu spät abgeworfenes Heu aufgefangen und dem durch die erste Führungswand (15) gebildeten Schwad hinzugefügt Mit der Anetiervorrichtung (24) kann die Lage der zweiten Führungswand (21) und damit die Form des Schwads eingestellt werden. Die erste Führungswand (15) kann nicht verstellt werden. Zum Überführen in die Transportlage kann die erste Führungswand (15) um die Bolzen (13) und (14) nach oben geschwenkt werden. Im Betrieb können die Zinken (30) nicht nur in radialer und tangentialer Richtung, sondern auch in axialer Richtung federnd ausweichen. In diesem Fall sind die Zinkenstücke (34) und (35), die innerhalb des Umfangs des Kreisels (1) liegen, als Drehstäbe wirksam. Auch durch die freie Schwenkbarkeit der Zinken (30) in den Bügeln (33) an der Felge (28) können die Zinken schnell und wirksam Hindernissen und Bodenunebenheiten ausweichen. Die Felge (28) verhindert eine Beschädigung der Zinken (30) beim Auftreffen auf Bodenunebenheiten oder auf Hindernisse. Die Zinken können nach oben sogar bis über die Felge (28) schwenken, wobei die Felge (28) den Aufprall auffängt. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der Zinken, beispielsweise ein Abbrechen, verhindert, da die Zinken beim Auftreffen auf Hindernisse nicht sehr stark verformt werden, sodaß das Zinkenmaterial lediglich im .elastischen Bereich des Spannungs-Dehnungs-Diagramms bleibt. Durch die Vielzahl der Zinken (30) wird das Emtegut sicher erfaßt. Da die Zinken (30) mit der entsprechenden Radialen des Kreisels einen spitzen Winkel einschließen und von innen nach außen in Drehrichtung (B) durch den Bügel (33) geführt sind, können sie sicher ausweichen, wobei ihre Enden (32) jedoch nahe am Boden bleiben. Das nach oben geschleuderte Heu wird von dem Zylindermantel (29) seitlich abgelenkt Durch die glatte und geschlossene Oberfläche dieser Teile wird verhindert, daß Heu am Umfang des Kreisels hängenbleibt. Lediglich die Profdierung (27) stellt eine gewisse Unterbrechung der Mantelwand dar, die im Bereich der ersten Führungswand (15) ein Hochsteigen des Heus verhindert. Der Mantel (29) bzw. die Felge (28) und der Rand (26) dienen in erster Linie dazu, das Heu in Richtung auf die Seitenkante des Kreisels äbzuführen. Das Heu wird teilweise von den Zinken (30) vom Boden aufgenommen und zum Mantel (29) geführt Das höher liegende und meist schwerere Heu wird unmittelbar von der Felge (28) und dem Rand (26) erfaßt. Die Zinken (30) können leicht und somit federnd ausgebildet werden, ohne daß ein Brechen dar Zinken zu befürchten ist, was auch durch die stoßdämpfende Wirkung der Felge (28) verhindert wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Heuwerbungsmaschine mit zumindest einem Kreisel, vorzugsweise jedoch zwei gleichsinnig drehbaren, nebeneinander angeordneten Kreiseln, wobei der Kreisel durch einen Schlepper antreibbar, um eine schräg aufwärts und nach vorne gerichtete Drehachse drehbar und mit elastischen Zinken bestückt ist deren äußere Enden in bezug auf die Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, wobei die Zinken des Kreisels nahe der Unterseite eines starren, zylindrischen Mantels angeordnet sind, dessen Mittellinie mit der Drehachse zusammenfällt, und zumindest eine Führungswand für das von dem Kreisel versetzte Erntegut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (29) eine oberhalb der Zinken (30) angeordnete, umlaufende Profilierung (27) aufweist die sich in bezug auf den Zylindermantel (29) nach innen erstreckt und die Führungswand (15) in an sich bekannter Weise neben dem Kreisel (1) und an der Abgabeseite desselben parallel zur Fahrtrichtung (A) angeordnet ist <·
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Zylindermantel (29) an seinem oberen Ende nach innen abgewinkelt ist, wobei nahe der Abwinklung des Zylindermantels den Mantel mit der Kreiselnabe verbindende Tragstäbe (25) anschließen, die sich in Richtung der Drehachse (18) erstrecken. -4- 5 Nr. 389620
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der neben dem Kreisel (1) bzw. den Kreiseln angeordneten Führungswand (15) hinter der von den Zinkenenden beschriebenen Bahn eine zweite, bezüglich der ersten Wand konvergierend verlaufende Führungswand (21) zugeordnet ist Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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