DE3528882C2 - Färbemittel für Keratinfasern und Färbeverfahren unter Verwendung dieser Mittel - Google Patents
Färbemittel für Keratinfasern und Färbeverfahren unter Verwendung dieser MittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Färbemittel für Keratinfasern
und insbesondere für lebende Humanhaare, das mindestens
einen N-substituierten 2-Nitro-p-phenylendiamin-
Direktfarbstoff enthält. Die Erfindung betrifft auch
ein Färbeverfahren unter Einsatz dieser Mittel.
Bekanntlich können Nitro-p-phenylendiamine und deren Substitutionsprodukte
in Färbemitteln zum Färben von Keratinfasern
eingesetzt werden.
Diese Farbstoffe führen zu einer Direktfärbung (auch
semi-permanente Färbung genannt) der Haare. Sie können
auch in Oxidationsfärbemitteln eingesetzt werden, damit
man zusammen mit dem Oxidationsfarbstoff komplementäre
Reflexe und reflexreiche Nuancen erhält.
Beim Haarfärben sind die blauen, roten, malvenfarbenen
und violetten Töne als Bestandteile zur Erzielung der
gewünschten Farbtöne erforderlich. Es ist daher bereits
vorgeschlagen worden, als Direktfarbstoffe zum Haarfärben
Derivate von 2-Nitro-p-phenylendiamin einzusetzen,
deren Aminogruppe in 4-Stellung mono- oder disubstituiert
ist, wobei aber die Aminogruppe in 1-Stellung monosubstituiert
sein kann, wobei der aromatische Cyclus an
den übrigen Stellungen gegebenenfalls substituiert ist,
so z. B. in der AT-B-200 263, der US-A-3 168 442 und der
CH-B-586 550.
Diese klassischen Derivate von 2-Nitro-p-phenylendiamin
sind sehr häufig in Wasser nicht ausreichend löslich
oder dispergierbar. Dies stellt beim Haarfärben einen
wesentlichen Nachteil dar, wenn man dunkle Nuancen erzielen
möchte. Ist nämlich der Farbstoff im Färbemilieu
nicht ausreichend solubilisiert, dann führt dies zu Unregelmäßigkeiten
in der Färbung. Außerdem läuft man Gefahr,
daß die erhaltenen Färbungen schwächer als gewünscht
sind. Enthalten Färbeformulierungen beispielsweise
einen hohen Farbstoffgehalt, damit man bunte Nuancen
erzielen kann, oder sind die Träger nur wenig solubilisierend, dann kann es geschehen, daß die Farbstoffe
auskristallisieren, im Färbebad verbleiben und nicht auf
das Haar aufziehen.
Zur Verbesserung der Löslichkeit des 2-Nitro-p-phenylendiamin-
Farbstoffs ist der Zusatz von organischen Lösungsmitteln, wie
Ethanol (so z. B. in der AT-B-200 263 und in der
US-A-3 168 442) oder auch mehrwertige Alkohole (z. B. in der
CH-B-586 550), vorgeschlagen worden.
Die Färbepräparate, die ausgehend von 2-Nitro-p-phenylendiamin-
Derivaten hergestellt wurden, deren Aminogruppe
in 4-Stellung mono- oder disubstituiert ist und deren
Aminogruppe in 1-Stellung gegebenenfalls monosubstituiert
sein kann, wobei der aromatische Cyclus an den übrigen
Stellungen gegebenenfalls substituiert ist, genügen
bis heute nicht den Anforderungen, die an eine gute
Färbung gestellt werden.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß man durch Einverbleiben
eines Xanthinderivats in ein Färbemittel, das mindestens
einen roten, malvenfarbenen, blauen oder violetten
Nitro-Direktfarbstoff enthält, welcher aus einem 2-
Nitro-p-phenylendiamin besteht, dessen Aminogruppe in 4-
Stellung durch niedrige Alkyl- oder Hydroxyalkylreste
mono- oder disubstituiert ist und dessen Aminogruppe in
1-Stellung gegebenenfalls durch einen niedrigen Alkyl-
oder Hydroxylalkylrest monosubstituiert ist, wobei der aromatische
Cyclus in der p-stellung zur NO₂-Gruppe gegebenenfalls
substituiert sein kann, die Löslichkeit des
oder der roten, malvenfarbenen, blauen oder violetten
Nitro-Direktfarbstoffe erhöhen kann. Dies beruht auf einem
Co-Solubilisierungsphänomen.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel besitzen somit den
Vorteil, daß sie die mögliche Färbekraft des Nitro-
Direktfarbstoffs aus der Reihe der oben aufgeführten,
substituierten 2-Nitro-p-phenylendiamine besser ausnutzen
können.
In der Tat kann durch die Zugabe des Co-Solubilisierungsmittels
vermieden werden, daß die Nitro-Direktfarbstoffe
aus der Reihe der 2-Nitro-p-phenylendiamine
in Färbeformulierungen, die an diesen Farbstoffen reich
sind, oder in Färbeformulierungen, die einen wenig solubilisierenden
Träger enthalten, auskristallisieren. Das
im erfindungsgemäßen Mittel eingesetzte Co-Solubilisierungsmittel
besitzt außerdem den Vorteil, daß es ungefärbt
ist und folglich die ursprünglich gewünschten
Nuancen nicht verändert, die sich aus der Kombination
mehrerer Farbstoffe mit unterschiedlichen Farben ergeben.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Färbemittel für
Keratinfasern und insbesondere für Humanhaare, das in
einem geeigneten Träger mindestens einen Nitro-Direktfarbstoff
der 2-Nitro-p-phenylendiamin-Reihe der Formel
(I)
worin
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₂ einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₃ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₄ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Halogengruppe bedeutet,
wobei, falls R₄ nicht für ein Wasserstoffatom steht, R₃ ein Wasserstoffatom darstellt,
in freier Form oder in Form eines Salzes enthält,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es mindestens ein Xanthinderivat der allgemeinen Formel (II)
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₂ einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₃ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₄ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Halogengruppe bedeutet,
wobei, falls R₄ nicht für ein Wasserstoffatom steht, R₃ ein Wasserstoffatom darstellt,
in freier Form oder in Form eines Salzes enthält,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es mindestens ein Xanthinderivat der allgemeinen Formel (II)
worin
n für 0 oder 1 steht;
R′₁ und R′₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R′₃ ein Wasserstoffatom darstellt;
R′₄ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeutet,
wobei R′₄ außerdem eine Oxogruppe bedeuten kann, wenn R′₁=R′₂=R′₅=H und n=1 sind,
R′₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Niedrigmono- oder -polyhydroxyalkylrest, eine N-(2′-Hydroxy-ethyl)-N-methyl- 3-amino-2-hydroxypropyl-Kette, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch einen Heterocyclus mit zwei identischen Heteroatomen, wie Stickstoff, oder mit zwei verschiedenen Heteroatomen, wie Stickstoff oder Sauerstoff, und insbesondere durch eine 1-Piperidinoethyl-, 1-Piperazinoethyl-, 4-Morpholinomethyl- oder 4-Morpholinoethylgruppe substituiert ist, eine Essigsäuregruppe oder eine Propan-3-sulfonsäuregruppe bedeutet; und
R′₁, R′₂, R′₃, R′₄ und R′₅ nicht gleichzeitig für ein Wasserstoffatom stehen können,
umfaßt, wobei die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) entweder in freier Form oder in Form eines Salzes mit einer anorganischen oder organischen Säure vorliegen.
n für 0 oder 1 steht;
R′₁ und R′₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R′₃ ein Wasserstoffatom darstellt;
R′₄ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeutet,
wobei R′₄ außerdem eine Oxogruppe bedeuten kann, wenn R′₁=R′₂=R′₅=H und n=1 sind,
R′₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Niedrigmono- oder -polyhydroxyalkylrest, eine N-(2′-Hydroxy-ethyl)-N-methyl- 3-amino-2-hydroxypropyl-Kette, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch einen Heterocyclus mit zwei identischen Heteroatomen, wie Stickstoff, oder mit zwei verschiedenen Heteroatomen, wie Stickstoff oder Sauerstoff, und insbesondere durch eine 1-Piperidinoethyl-, 1-Piperazinoethyl-, 4-Morpholinomethyl- oder 4-Morpholinoethylgruppe substituiert ist, eine Essigsäuregruppe oder eine Propan-3-sulfonsäuregruppe bedeutet; und
R′₁, R′₂, R′₃, R′₄ und R′₅ nicht gleichzeitig für ein Wasserstoffatom stehen können,
umfaßt, wobei die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) entweder in freier Form oder in Form eines Salzes mit einer anorganischen oder organischen Säure vorliegen.
Als Verbindungen der allgemeinen Formel (II) setzt man
in den erfindungsgemäßen Färbemitteln vorzugsweise
Theophyllin, Koffein, 7-(2,3-Dihydroxypropyl)-theophyllin
und Harnsäure ein.
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel (I), deren
Löslichkeit aufgrund der Anwesenheit der Vereinigung der
Formel (II) erhöht werden kann, kann man nennen:
- (a) die Verbindung, worin R₁=Methyl, R₂=R₃= β-Hydroxyethyl und R₄=H;
- (b) die Verbindung, worin R₁=R₃=Methyl, R₂= β-hydroxyethyl und R₄=H;
- (c) die Verbindung, worin R₁=R₂=R₃=β-Hydroxyethyl und R₄=H;
- (d) die Verbindung, worin R₁=R₃=H, R₂=β-
Hydroxyethyl und R₄=Methyl;
sowie die entsprechenden Säuresalze.
Zur Erläuterung sind in der nachfolgenden Tabelle die
Löslichkeitsgrenzen bei 18°C eines Farbstoffs der allgemeinen
Formel (I) in Gegenwart einer gleichbleibenden
Menge mehrerer Verbindungen der allgemeinen Formel (II)
aufgeführt, wobei diese Löslichkeitsgrenzen in der folgenden Zusammensetzung bestimmt wurden:
Verbindung der Formel (II) | |
y g | |
Verbindung der Formel (I) | x g |
Ethylenglykol-monoethylether | 10 g |
2-Amino-2-methyl-1-propanol, q.s.p. pH 9,6 Wasser q.s.p. | 100 g |
x ist die maximale Menge des untersuchten Farbstoffs
der allgemeinen Formel (I), die man in dem so definierten
Träger lösen kann.
Zur Bestimmung der Löslichkeiten verfährt man wie folgt:
Man dispergiert einen großen Überschuß des Farbstoffs
der allgemeinen Formel (I) mit y g der Verbindung der
allgemeinen Formel (II) in der oben beschriebenen kosmetischen
Basis. Die Zusammensetzung läßt man 15 min bei
60°C (Wasserbad) stehen, kühlt dann mit Hilfe von Umgebungsluft
unter Rühren während 30 min ab, wobei man sicherstellt,
daß die Raumtemperatur oberhalb 18°C liegt.
Nach Ablauf der 30 min gibt man die Zusammensetzung in
einen bei 18°C gehaltenen Behälter. Die Zusammensetzung
muß dort mindestens 48 h verweilen. Nachdem man sie aus
dem Behälter herausgenommen hat, filtriert man die Zusammensetzung
unmittelbar. Die gesammelten Filtrate
analysiert man anschließend chromatographisch mittels
HPLC, um den Farbstoffgehalt zu bestimmen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind insbesondere
beschrieben in den FR-PS 11 01 904, 14 11 124,
14 54 313 und 14 54 314 sowie in der US-PS 31 68 442 und
in der FR-Patentanmeldung 81-19 393.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) sind dem
Fachmann gut bekannt.
Nach den bevorzugten Ausführungsformen ist (sind) die
Verbindung(en) der allgemeinen Formel (I) (und/oder die
entsprechenden Salze) im erfindungsgemäßen Färbemittel
in einer Konzentration von 0,05 bis 5 Gew.-% und insbesondere
von 0,1 bis 3 Gew.-% vorhanden, ausgedrückt als
freie Base und bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Die Verbindung(en) der allgemeinen Formel (II) (und/oder
die entsprechenden Salze) ist (sind) im erfindungsgemäßen
Mittel in einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-%
und vorzugsweise von 0,3 bis 3 Gew.-% vorhanden, ausgedrückt
als freie Base und bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können neben den Verbindungen
der allgemeinen Formel (I) und (II), die in
freier Form oder in Form eines Salzes vorliegen, außerdem
enthalten:
- (1) Oxidationsbasen, wie p-Phenylendiamine, p- Aminophenole und heterocyclische Basen;
- (2) einen oder mehrere Kuppler, die zur Klasse der m-Phenylendiamine, m-Aminophenole und m-Phenole oder auch zu den heterocyclischen Kupplern gehören, wenn das Mittel mindestens eine Oxidationsbase enthält;
- (3) o-Phenylendiamine und o-Aminophenole, die gegebenenfalls am Kern oder an den Aminfunktionen Substituenten aufweisen, oder auch o-Diphenol;
- (4) Farbstoff-Präkursoren der Benzolreihe, die am Kern mindestens drei Substituenten aufweisen, die ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus Hydroxy-, Methoxy- oder Aminogruppen;
- (5) Farbstoff-Präkursoren der Naphthalinreihe;
- (6) Leucoderivate von Indoanilinen, Indophenolen oder Indoaminen;
- (7) Nitro-Direktfarbstoffe, die sich von denen der allgemeinen Formeln (I) und (II) unterscheiden;
- (8) nicht-nitrierte Direktfarbstoffe, wie z. B. Azo- und Anthrachinon-Farbstoffe.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können außerdem als geeigneten
Träger Wasser und/oder organische Lösungsmittel
enthalten, die kosmetisch verträglich sind. Dazu
zählen insbesondere Alkohole, wie Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Benzylalkohol und Phenylethylalkohol, oder
Glykole oder Glykolether, wie z. B. Ethylenglykol und dessen
Monomethyl-, Monoethyl- und Monobutylether, Propylenglykol,
Butylenglykol, Dipropylenglykol sowie die
Alkylether von Diethylenglykol, wie z. B. der Monoethylether
oder Monobutylether von Diethylenglykol. Diese Lösungsmittel
sind in Konzentrationen von 0,5 bis 20 Gew.-%
und vorzugsweise von 2 bis 10 Gew.-% vorhanden, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Zu dem erfindungsgemäßen Mittel kann man auch Fettamide
zugeben, wie die Mono- und Diethanolamide von Koprasäurederivaten,
von Laurinsäure oder von Olefinsäure; diese
sind in Konzentrationen von 0,05 bis 10 Gew.-% vorhanden.
Zum erfindungsgemäßen Mittel kann man auch anionische,
kationische, nicht-ionische oder amphotere, grenzflächenaktive
Mittel sowie deren Mischungen geben. Die
grenzflächenaktiven Mittel sind im erfindungsgemäßen Mittel
vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 50 Gew.-%
und vorteilhafterweise von 1 bis 20 Gew.-% vorhanden, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Mittels.
Als grenzflächenaktive Mittel kann man insbesondere die
anionischen grenzflächenaktiven Mittel nennen, welche
entweder allein oder in Mischung eingesetzt werden,
insbesondere zusammen mit den Alkalisalzen, Magnesiumsalzen,
Ammoniumsalzen, Aminsalzen oder Alkanolaminsalzen
der folgenden Verbindungen:
Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylamidsulfate,
die gegebenenfalls ethoxyliert sind, Alkylsulfonte,
Alkylamidsulfonate, α-Olefinsulfonate;
Alkylsulfoacetate;
Die Alkylreste dieser Verbindungen besitzen eine lineare Kette mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Alkylsulfoacetate;
Die Alkylreste dieser Verbindungen besitzen eine lineare Kette mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
In Form der obigen Salze kann man auch Fettsäuren, wie
Laurin-, Myristin-, Olein-, Ricxinol-, Palmitin- und
Stearinsäure, Säuren von Kopraöl oder hydriertem Kopraöl
und Carbonsäuren von Polyglykolethern einsetzen.
Als kationische, grenzflächenaktive Mittel kann man insbesondere
Fettaminsalze, quaternäre Ammoniumsalze, wie
die Chloride und Bromide von Alkyldimethylbenzylammonium,
Alkyltrimethylammonium, Alkyldimethylhydroxyethylammonium
und Dimethyldialkylammonium, Alkylpyridiniumsalze
und Imidazolinderivate nennen. Die Alkylgruppen
der genannten quaternären Ammoniumderivate sind langkettige
Gruppen mit vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Als Verbindungen mit kationischem Charakter kann man auch
die Aminoxide nennen.
Von den amphoteren, grenzflächenaktiven Mitteln, die man
einsetzen kann, kann man nennen: Alkylamino-(mono- und
di)-propionate, Betaine, wie Alkylbetaine, N-Alkylsulfobetaine
und N-Alkylaminobetaine, wobei der Alkylrest 1
bis 22 Kohlenstoffatome aufweist, und Cycloimidiniumverbindungen,
wie Alkylimidazoline.
Als nicht-ionische, grenzflächenaktive Mittel, die man
gegebenenfalls in den erfindungsgemäßen Mitteln einsetzen
kann, kann man nennen: die Kondensationsprodukte eines
Monoalkohols, eines Alkylphenols, eines Amids oder
eines α-Diols mit Glycidol, wie die gemäß den FR-PSen
2 091 516, 2 169 787 und 2 328 763 hergestellten Verbindungen;
Verbindungen der Formel
Verbindungen der Formel
worin R einen Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylarylrest mit 8
bis 22 Kohlenstoffatomen bedeutet, m für eine ganze Zahl
von 1 bis 10 (Grenzen einschließlich) steht;
die Alkohole, Alkylphenole oder Fettsäuren, die polyethoxyliert
oder polyglyceriliert sind und eine lineare Fettkette
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen aufweisen; die
Kondensate von Ethylenoxid und Propylenoxid mit Fettalkoholen;
die mit mindestens 5 Mol Ethylenoxid polyethoxylierten
Fettamide und die polyethoxylierten Fettamine.
Die Verdickungsmittel, die man zum erfindungsgemäßen Mittel
geben kann, sind vorteilhafterweise ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus Natriumalginat, Gummiarabikum,
Guargummi, Cellulosederivaten, wie Methylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Hydropropylmethylcellulose,
Natriumsalz von Carboxymethylcellulose und Polymere von
Acrylsäure; man kann auch anorganische Verdickungsmittel,
wie Bentonit, verwenden.
Diese Verdickungsmittel verwendet man entweder allein
oder in Mischung. Sie sind vorzugsweise in einem Anteil
von 0,5 bis 5 Gew.-% und vorteilhafterweise in einem Anteil
von 0,5 bis 3 Gew.-% vorhanden, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können derart formuliert
sein, daß sie einen sauren, neutralen oder alkalischen pH-Wert besitzen. Der pH kann zwischen 4 und 10,5
und vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegen. Als alkalischmachende
Mittel, die man verwenden kann, kann man die
Alkanolamine und die Alkali- oder Ammoniumhydroxide und
-carbonate nennen. Zu den verwendbaren Säuren zählen
Milchsäure, Essigsäure, Weinsäure, Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure
und Citronensäure.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können außerdem verschiedene,
übliche Adjuvantien enthalten. Dazu zählen
beispielsweise Antioxidantien, Parfüms, Sequestriermittel,
filmbildende Produkte und Pflegemittel, Dispergiermittel,
Haarkonditionierungsmittel, Konservierungsmittel,
opakmachende Mittel sowie alle anderen üblicherweise
in der Kosmetik eingesetzten Adjuvantien.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel können in verschiedenen
Formen vorliegen, die gewöhnlich zum Färben von
Haaren eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise
verdickte oder gelierte Flüssigkeiten, Cremes und Schaumaersole. Sie können auch in jeder anderen zur Durchführung
einer Färbung von Keratinfasern geeigneten Form
vorliegen.
Enthält das erfindungsgemäße Mittel mindestens eine Oxidationsbase,
dann vermischt man es zum Zeitpunkt der Anwendung
mit Oxidationsmitteln, wie Alkaliperoxiden und
-persalzen, z. B. Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid, Kaliumperoxid,
Natriumperborat, Natriuimpercarbonat und
Harnstoffperoxid.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein neues Verfahren
zum Färben von Keratinfasern und insbesondere Humanhaaren,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das oben
definierte Färbemittel auf trockene oder feuchte Keratinfasern
einwirken läßt. Man kann dabei die erfindungsgemäßen
Mittel als nicht zu spülende Lotionen einsetzen,
falls die Mittel keinen Oxidationsfarbstoff enthalten;
dies bedeutet, daß man die erfindungsgemäßen Mittel auf
Keratinfasern aufträgt und dann ohne vorheriges Spülen
trocknet.
Bei den anderen Anwendungsformen trägt man die erfindungsgemäßen
Mittel auf die Keratinfasern auf, läßt 3
bis 60 min und vorzugsweise 5 bis 45 min einwirken, spült
dann, wäscht gegebenenfalls, spült erneut und trocknet.
Die erfindungsgemäßen Färbemittel kann man auf natürliche
oder gefärbte Haare, die gegebenenfalls dauergewellt
sind, oder auf stark oder leicht entfärbte und gegebenenfalls
dauergewellte Haare auftragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher
erläutert.
Man stellt folgendes Mittel her:
g | |
1-N-(β-Hydroxyehtyl)-amino-2-nitro-4-N′,N′-(bis-β-hydroxyethyl)-aminobenzol | |
1,8 | |
1-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-2-nitro-4-N′-(β-hydroxyethyl)-aminobenzol | 0,1 |
2-Methoxy-1-N-(β-hydroxyethyl)-amino-4-nitrobenzol | 0,1 |
(3-N-Methylamino-4-nitro)-phenoxyethanol | 0,1 |
1-Amino-2-nitro-4-N-(β-hydroxyethyl)-aminobenzol | 0,3 |
(3-N-Methylamino-4-nitro)-phenyl-β,γ-dihydroxypropylether | 0,6 |
Koffein | 1,6 |
Laurinsäure-diethanolamid | 2,5 |
Laurinsäure | 1,5 |
Laurinalkohol mit 40 Mol Ethylenoxid | 3,0 |
2-Ethoxyethanol | 5,0 |
Hydroxyethylcellulose (Natrosol 250 HHR® von Hercules) | 0,1 |
2-Amino-2-methyl-1-propanol q.s.p. pH 9,5 entsalztes Wasser q.s.p. | 100 |
Man läßt dieses Mittel 30 min auf kastanienbraune Haare
einwirken. Nach Spülen und Trocknen erhält man eine
braune, purpurviolette Färbung.
Man stellt folgendes Mittel her:
g | |
1-N-Methylamino-2-nitro-4-N′-methyl-N′-(β-hydroxyethyl)-aminobenzol | |
0,3 | |
2-Amino-4-methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol | 0,2 |
[4-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-3-nitro]-phenoxyethanol | 1,0 |
7-(2,3-Dihydroxypropyl)-theophyllin | 0,9 |
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid | 8,0 |
Öleinsäure-diethanolamid | 2,0 |
2-Butoxyethanol | 10,0 |
Hydroxypropylcellulose (Klucel G® von Hercules) | 0,15 |
2-Amino-2-methyl-1-propanol q.s.p. pH 9,0 entsalztes Wasser q.s.p. | 100 |
Man läßt dieses Mittel 20 min auf helle, kastanienbraune
Haare einwirken. Man spült und trocknet und erhält
eine rote, kupferfarbene Färbung.
Man stellt folgendes Mittel her:
g | |
1,4-Diaminobenzol | |
0,2 | |
1-Amino-4-hydroxybenzol | 0,1 |
1-Methyl-4-methyl-3-hydroxybenzol | 0,05 |
2-Amino-4-methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol | 0,25 |
7-(2,3-Dihydroxypropyl)-theophyllin | 1,5 |
Gemisch aus Cetyl- und Stearylalkohol (50/50) | 18,0 |
2-Octyldodecanol | 3,0 |
Cetyl-stearylalkohol mit 15 Mol Ethylenoxid | 3,0 |
Ammoniumlaurylsulfat | 12,0 |
Natriumbisulfit (mit 35°B) | 2,0 |
Ammoniak (mit 22°B) (21,6%) | 10,0 |
entsalztes Wasser q.s.p. | 100 |
Diese Creme verdünnt zum Zeitpunkt der Anwendung mit dem
1,5fachen ihres Gewichts mit einer oxidierenden Milch
mit 6% Wasserstoffperoxid. Nach dem Mischen läßt man die
erhaltene, neue Creme 30 min auf hell-kastanienbraune
Haare einwirken. Nach Spülen und anschließendem Shampoonieren
trocknet man die Haare. Man erhält eine mahagonifarbene,
dunkelblonde Färbung.
Man stellt folgendes Mittel her:
g | |
2-Amino-4-chlor-5-N-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol | |
0,6 | |
[4-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-3-nitro]-phenyl-β,γ-dihydroxypropylether | 0,4 |
1-N-Methylamino-2-nitro-4-N′,N′-(bis-β-hydroxyethyl)-amino-benzol | 0,15 |
1-N-(β-Methoxyethyl)-amino-4-aminobenzoldihydrochlorid | 0,4 |
(2,4-Diamino)-phenoxyethanol-dihydrochlorid | 0,05 |
1,4-Dihydroxybenzol | 0,15 |
1-Amino-3-hydroxybenzol | 0,1 |
1,3-Dihydroxybenzol | 0,25 |
Theophyllin | 1,6 |
Oleinalkohol, mit 2 Mol Glycerin glyceriniert | 5,0 |
Oleinalkohol, mit 4 Mol Glycerin glyceriniert | 5,0 |
Oleinsäure | 5,0 |
Oleindiethanolamid | 12,0 |
Oleindiethanolamin | 5,0 |
Ethanol | 10,0 |
2-Ethoxyethanol | 12,0 |
Ethylendiamin-tetraessigsäure | 0,2 |
Ammoniak (mit 22°B) (21,6%) | 10,2 |
Natriumbisulfit (mit 35°B) | 1,3 |
entsalztes Wasser q.s.p. | 100 |
Diese Flüssigkeit verdünnt man zum Zeitpunkt der Anwendung
mit einem gleichen Gewicht 6%igem Wasserstoffperoxid.
Das erhaltene Gel läßt man 30 min auf kastanienbraune
Haare einwirken. Die nach Spülen, Shampoonieren
und Trocknen erhaltene Nuance ist hellbraun-purpur-
violett.
Man stellt folgendes Mittel her:
g | |
1-N-Methylamino-2-nitro-4-N′,N′-bis-(β-hydroxyethyl)-aminobenzol|1,1 | |
1-N-(β-Hydroxyethyl)-amino-2-nitro-4-[N′-methyl-N′-(β-hydroxyethyl)-aminobenzol | 0,1 |
(3-N-Methylamino-4-nitro)-phenyl-β,γ-dihydroxypropylether | 0,6 |
2-Amino-4-methyl-5-N-(β-hydroxyethyl)-amino-nitrobenzol | 0,05 |
Theophyllin | 1,5 |
Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid | 8,0 |
Laurinsäure-diethanolamid | 2,0 |
2-Butoxyethanol | 10,0 |
Hydroxypropylcellulose (Glucel G® von Hercules) | 0,15 |
Monoethanolamin q.s.p. pH 9,5 entsalztes Wasser q.s.p. | 100 g |
Man trägt diese Flüssigkeit auf kastanienbraune Haare
auf und läßt 20 min einwirken; anschließend spült und
trocknet man. Man erhält eine aschfarbene Färbung.
Claims (13)
1. Färbemittel für Keratinfasern und insbesondere
für Humanhaare, das in einem geeigneten Träger mindestens
einen Nitro-Direktfarbstoff der 2-Nitro-p-phenylendiamin-
Reihe der Formel (I)
worin
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₂ einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₃ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₄ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Halogengruppe bedeutet,
wobei, falls R₄ nicht für ein Wasserstoffatom steht, R₃ ein Wasserstoffatom darstellt,
in freier Form oder in Form eines Salzes enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Xanthinderivat der allgemeinen Formel (II) worin
n für 0 oder 1 steht;
R′₁ und R′₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R′₃ ein Wasserstoffatom darstellt;
R′₄ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeutet,
wobei R′₄ außerdem eine Oxogruppe bedeuten kann, wenn R′1=R′₂=R′₅=H und n=1 sind,
R′₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Niedrigmono- oder -polyhydroxyalkylrest, eine N-(2′-Hydroxy-ethyl)-N-methyl- 3-amino-2-hydroxypropyl-Kette, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch einen Heterocyclus mit zwei identischen Heteroatomen, wie Stickstoff, oder mit zwei verschiedenen Heteroatomen, wie Stickstoff oder Sauerstoff, und insbesondere durch eine 1-Piperidinoethyl-, 1-Piperazinoethyl-, 4-Morpholinomethyl- oder 4-Morpholinoethylgruppe substituiert ist, eine Essigsäuregruppe oder eine Propan-3-sulfonsäuregruppe bedeutet; und
R′₁, R′₂, R′₃, R′₄ und R′₅ nicht gleichzeitig für ein Wasserstoffatom stehen können, umfaßt,
wobei die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) entweder in freier Form oder in Form eines Salzes mit einer anorganischen oder organischen Säure vorliegen.
R₁ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₂ einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₃ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder einen β-Hydroxyethylrest bedeutet;
R₄ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Halogengruppe bedeutet,
wobei, falls R₄ nicht für ein Wasserstoffatom steht, R₃ ein Wasserstoffatom darstellt,
in freier Form oder in Form eines Salzes enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Xanthinderivat der allgemeinen Formel (II) worin
n für 0 oder 1 steht;
R′₁ und R′₂ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxylalkylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeuten;
R′₃ ein Wasserstoffatom darstellt;
R′₄ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeutet,
wobei R′₄ außerdem eine Oxogruppe bedeuten kann, wenn R′1=R′₂=R′₅=H und n=1 sind,
R′₅ ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Niedrigmono- oder -polyhydroxyalkylrest, eine N-(2′-Hydroxy-ethyl)-N-methyl- 3-amino-2-hydroxypropyl-Kette, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die durch einen Heterocyclus mit zwei identischen Heteroatomen, wie Stickstoff, oder mit zwei verschiedenen Heteroatomen, wie Stickstoff oder Sauerstoff, und insbesondere durch eine 1-Piperidinoethyl-, 1-Piperazinoethyl-, 4-Morpholinomethyl- oder 4-Morpholinoethylgruppe substituiert ist, eine Essigsäuregruppe oder eine Propan-3-sulfonsäuregruppe bedeutet; und
R′₁, R′₂, R′₃, R′₄ und R′₅ nicht gleichzeitig für ein Wasserstoffatom stehen können, umfaßt,
wobei die Verbindungen der allgemeinen Formel (II) entweder in freier Form oder in Form eines Salzes mit einer anorganischen oder organischen Säure vorliegen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
(II), ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Theophyllin,
Koffein, 7-(2,3-Dihydroxypropyl)-theophyllin und
Harnsäure, enthält.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) enthält, worin R₁ einen Methylrest,
R₂ und R₃ einen β-Hydroxyethylrest und R₄ ein Wasserstoffatom
bedeuten.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) enthält, worin R₁ und R₃ eine Methylgruppe,
R₂ eine β-Hydroxyethylgruppe und R₄ ein Wasserstoffatom
bedeuten.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) enthält, worin R₁, R₂ und R₃ eine β-Hydroxyethylgruppe
und R₄ ein Wasserstoffatom bedeuten.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der allgemeinen
Formel (I) enthält, worin R₁ und R₃ ein Wasserstoffatom,
R₂ eine β-Hydroxyethylgruppe und R₄ eine Methylgruppe
bedeuten.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel
(I), die in freier Form oder in Form eines Salzes
vorliegt, im Mittel in einer Konzentration von 0,05 bis
5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,1 bis 3 Gew.-% ausgedrückt
als freie Base und bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mittels, vorhanden ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel
(II), die in freier Form oder in Form eines Salzes
vorliegt, im Mittel in einer Konzentration von 0,1 bis
5 Gew.-% und vorzugsweise von 0,3 bis 3 Gew.-%, ausgedrückt
als freie Base und bezogen auf das Gesamtgewicht
des Mittels, vorliegt.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der geeignete Träger Wasser
und/oder ein (oder mehrere) organische(s) Lösungsmittel
aufweist, wobei das (oder die) Lösungsmittel 0,5 bis
20 Gew.-% und vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels, ausmacht (ausmachen).
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sein pH zwischen 4 und 10,5
und vorzugsweise zwischen 6 und 10 liegt.
11. Färbeverfahren für Keratinfasern und insbesondere
für Humanhaare, dadurch gekennzeichnet, daß man auf
Keratinfasern ein Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10
während 3 bis 60 Minuten einwirken läßt, daß man
spült, daß man gegebenenfalls wäscht und erneut spült und
daß man die Keratinfasern trocknet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, worin das eingesetzte
Färbemittel mindestens eine Oxidationsbase enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß man zum Anwendungszeitpunkt
eine ausreichende Menge Oxidationsmittel zum eingesetzten
Färbemittel gibt.
13. Färbeverfahren für Keratinfasern und insbesondere
für Humanhaare, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die
Keratinfasern ein Mittel nach einem der Ansprüche 1
bis 10, aufbringt und daß man dann trocknet,
ohne vorher zu spülen.
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