DE3527956A1 - Stapelbares werkstuecktraegergestell - Google Patents

Stapelbares werkstuecktraegergestell

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DE3527956A1
DE3527956A1 DE19853527956 DE3527956A DE3527956A1 DE 3527956 A1 DE3527956 A1 DE 3527956A1 DE 19853527956 DE19853527956 DE 19853527956 DE 3527956 A DE3527956 A DE 3527956A DE 3527956 A1 DE3527956 A1 DE 3527956A1
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Laszlo Witzmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Stapelbares Werkstückträgergestell
  • Die Erfindung betrifft ein Werkstückträgergestell gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE-PS 26 49 318 ist es bekannt, für die Magazinierung und den Transport von Werkstücken Gestelle mit daran gehalterten mehrreihigen Aufnahmeprismen und mit an Griffrohren quer verschieblichen Trennleisten zu verwenden, wobei die Griffrohre zwischen nach oben überstehenden Stützen befestigt sind.
  • Diese Bauweise hat noch verschiedene Nachteile, welche insbesondere einer stärkeren Verwendung solcher Werkstückträgergestelle an Handhabungsgeräten und der rationellen Verarbeitung kleiner Losgrößen mit großer Teilevielfalt entgegenstehen: - Der Zugriff z. B. eines Greifers zu den Werkstücken wird durch die obenliegenden, geraden Trennleisten und die oberen Griffrohre sowie die diese tragenden Oberteile der Stützen behindert, weil diese Teile in aller Regel deutlich über die Werkstückmitte hinausragen.
  • - Die bekannte Anordnung der Trennleisten bietet auch nur unzureichende Positionssicherung, da sie seitlich nicht arretierbar sind, so daß z. B. bisher kein Zwischenraum zwischen aufrecht stehenden Rädern garantierbar war, weil die Räder leicht zusammenrutschen konnten.
  • - Die mehrreihige Anordnung mit unmittelbarer Abstützung im gleichen Grundgestell erlaubt es dabei oft aus Gewichtsgründen auch nicht, das gefüllte Gestell einmal von Hand zu transportieren, so daß stückweise Einzel-Umladungen (mit entsprechenden Beschädigungsrisiken) noch oft in Kauf genommen werden müssen.
  • - Die ebenfalls über alle Werkstückreihen durchgehenden unteren Trennleisten verdecken häufig Zentralbohrungen bei aufrecht stehenden, scheiben- bzw. radförmigen Werkstücken, so daß dort ein Hineingreifen in deren Zentralbohrung mit einem Dorn verwehrt ist.
  • - Das Umrüsten der entleerten Gestelle auf maßlich andere Werkstücke ist bisher noch recht arbeitsintensiv bzw. erfordert bei Beibehaltung der Aufnahmeprismen-Einstellung die Vorhaltung eines weiteren Satzes kompletter Reserve-Gestelle, welche auch im Leerzustand das gleiche Stapelvolumen aufweisen wie gefüllte.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Stand der Technik insbesondere für Handhabungsgeräteeinsatz geeigneter zu machen, indem nicht nur bessere Zugriffsverhältnisse und Arretierungen für Werkstücke mit möglichst breiten Größenbereichen und Formenvielfalt, sondern auch einfachere Transportierbarkeiten für Teilmengen bei hohem Nutzgewichtanteil geschaffen werden.
  • Die Lösung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht, indem die Auflageprismen statt auf dem unteren Rand des Grundgestelles zu mehreren Reihen, über welche Gestellteile nach oben hinausragen, arretiert zu sein, nunmehr als flache, einzelne Werkstückreihen insgesamt leicht austauschbar machende Kassettenrahmen auf einem oberen Radprofil so aufliegen, daß dadurch aufrecht stehende, scheibenförmige Werkstücke in allen Positionen unbehindert auf ihrer oberen Hälfte gegriffen werden können und daß auch der Zugriff zu wellenförmigen Werkstücken nicht (z. B. durch hochragende Stützen oder dazwischen verlaufende Griffrohre) behindert werden kann. Dabei ist mitentscheidend, daß nun keine mehrere Reihen von Werkstücken kreuzenden Trennstege mehr im oberen Werkstückbereich hinderlich sind und nun auch kein Ver- oder Zusammenrutschen der Werkstücke mehr zugelassen ist, sondern daß nun je nach Bedarf bzw. nach Werkstückbreite in jeder Reihe einzelne, an die Schrägen der Aufnahmeprismen sich anschmiegende und direkt in die Aufnahmeprismen einklinkbare Distanzbügel eine exakte Teilepositionierung und Teiletrennung sicherstellen helfen, ohne dabei das Einschieben von Dornen in Bohrungen hintereinander aufgereihter Räderwerkstücke zu behindern.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben: Nach Anspruch 2 wird erreicht, daß einmal nicht benötigte Kassettenrahmen bei geringem Raumbedarf abseits von den jeweils im Einsatz befindlichen Grundgestellen evtl. unter Belassung der werkstückspezifischen Justage bis zu einem neuen Einsatz stapelbar sind, ohne daß jeweils ein komplettes Umrüsten nötig ist und für die leeren Gestelle allzuviel Raum benötigt wird.
  • Nach Anspruch 3 wird erreicht, daß im Grundgestell eine Zentrierung des Kassettenrahmens ohne speziell notwendige Führungsstifte oder dergleichen allein durch die als Zentrierhilfe zugepaßten Unterkanten der Stirnseiten möglich wird.
  • Nach Anspruch 4 wird erreicht, daß auch von Kassettenrahmen zu Kassettenrahmen eine Zentrierung erfolgt.
  • Nach Anspruch 5 wird erreicht, daß ein bequemer manueller Zugriff von oberhalb des Rahmens möglich ist, ohne daß dazu ständig Bügel oder Handgriffe dem Zugriff eines Handhabungsgeräte-Greifers im Wege stehen müssen.
  • Nach Anspruch 6 werden fertigungsgünstige und beschädigungssichere Rastierungen und deren Anordnungen vorgeschlagen, welche auch eine Anpassung an unterschiedliche Werkstückbreiten, z. B.
  • durch Umstecken in nächstgelegene Rastierungen so erlauben, daß sich die Teile genügend eng aneinander legen können, um einen Greiferzugriff zu ermöglichen.
  • Die durch Materialaussparung oder entsprechende Auskröpfung bewirkte prismatische Oberkontur der Distanzbügel ergibt dabei noch eine Doppelnutzbarkeit der Bügel sowohl als Distanzhalter als auch als Aufnahmeprismen für wellenförmige Teile, die quer auf sie aufgelegt werden können.
  • Nach Anspruch 7 wird eine bevorzugte Distanzbügelart angegeben, durch die der Platz für das Durchstecken von Dornen freigehalten wird und dennoch das Zusammenrutschen der Teile unterbunden wird.
  • Nach Anspruch 8 können die Distanzbügel auf einfache Weise völlig gegen Herausfallen (z. B. auch bei zu kippenden Kassettenrahmen) gesichert werden.
  • Die Auflagekanten der Prismen und Bügel können zum Schutz der Werkstücke je nach Bedarf mit einem weichen Werkstoff (z. B.
  • Aluminium oder Kunststoff) überzogen sein.
  • Wo zu den Zentrierkanten eine zusätzliche Lagefixierung der Kassettenrahmen auf dem Grundgestell für nötig erachtet wird, können die Stirnseiten durch Stecksicherungsverbindungen bekannter Art auf den horizontalen Anlageflächen des Rahmens des Grundgestelles auch noch auf einfache Weise fixiert werden.
  • Die Erfindung wird anhand des mittels nachstehend beschriebener schematischer Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert: Fig. 1 zeigen in Perspektive ein der besseren Anschaubis 6 lichkeit wegen mit nur je einer Kassette, einem Distanzbügel und einem Werkstück dargestelltes Beladungsbeispiel eines Grundgestelles, für die hier 3 Kassettenrahmen angenommen wurden.
  • Dabei zeigt: Fig. 1 ein Grundgestell, von dem mehrere pro Stapel aufeinandersetzbar sind; Fig. IA ein Untergestell, das den Staplertransport von Grundgestellstapeln erleichtert; Fig. 2 einen Kassettenrahmen; Fig. 3 einen Distanzbügel; Fig. 4 ein wellenförmiges Werkstück; Fig. 5 ein radförmiges Werkstück (stehend); Fig. 6 einen Kassettenrahmen mit einem radförmigen Werkstück bepackt, welches von einem Distanzbügel am Kippen bzw. Verrutschen gehindert ist.
  • Fig. 7 bis 11 zeigen im Schnitt: Fig. 7 das Untergestell; Fig. 8 das Grundgestell; Fig. 9 drei Kassettenrahmen; Fig. 10 drei Distanzbügel; Fig. 11 ein Untergestell, in welches das beladene Grundgestell eingesetzt ist.
  • Fig. 12 zeigt einen Seitenschnitt eines mit Rädern vollbepackten Kassettenrahmens.
  • Fig. 13 zeigt einen Seitenschnitt eines ein wellenförmiges Teil tragenden Kassettenrahmens.
  • Fig. 14k4Azeigt eine verstellbar ausgeführte Eckverbindung von Aufnahmeprismen und die Stirnseite eines Kassettenrahmens.
  • In Fig. 1 ist das Grundgestell 1 als von im wesentlichen nach unten überstehenden Stützen 2 getragener Rechteckrahmen 3 mit Auflagestegen 3.1 und 3.2 ausgeführt. Die Stützen 2 werden lediglich von kurzen Zentrierkonussen 4 oben abgeschlossen, welche maßlich auf hülsenförmige Bodenscheiben 5 der Stützen 2 so abgestimmt sind, daß solche Bodenscheiben 5 über die Zentrierkonuse 4 passen, wenn mehrere Grundgestelle 1 übereinandergestapelt werden.
  • Dabei kann das Grundgestell 1 z. B. mittels eines nicht gezeigten Ladeportalgreifers oder -staplers entweder über die Längs-oder die Querseite an Greiferanschlägen 6 erfaßt werden. Das untere Grundgestell 1 eines Stapels kann auch wahlweise auf Flachpaletten abgesetzt, oder in ein Untergestell 7 nach Fig. lA eingesetzt werden. Letztere kann gegen höhere Biege- bzw. Knickbeanspruchung mit Rohrfüßen 8 versehen sein, die gegen einen sie verbindenden und an sich dem Rahmen 3 des Grundgestelles im Lichtraumquerschnitt gleichen Rechteckrahmen 9 besonders stabile Verrippungen 10 aufweisen und statt der ösenförmigen Bodenscheiben 5 mit flachen Fußblechen 11 versehen sein.
  • Auf den Innenseiten der Auflagestege 3.1, 3.2 sind Führungsnokken 3.3 so angeordnet, daß sie bei eingesetzten Kassettenrahmen 12 diese seitlich bzw. gegeneinander und gegen die Stützen 2 arretieren.
  • In Fig. 2 ist der Kassettenrahmen 12 gebildet aus einem Paar Aufnahmeprismen 13, 14 mit nach oben auseianderstrebenden Schrägungen, auf denen sich Vielfachrastierungen, die hier als nutenförmige Ausklinkungen 15 ausgeführt sind, befinden. Diese werden als profilierte Bleche ausgeführte Stirnseiten 16, 17 zusammengehalten. Die Stirnseiten 16, 17 weisen ein treppenförmiges Profil auf, dessen Unterkante 18 zum Innenbereich des Kassettenrahmens 12 zu Zentrierzwecken etwas schräg abgebogen ist und dessen etwas nach außen überstehende Oberkante als Zugriffkante 19 für manuellen oder maschinellen Zugriff seitlich angeformt ist. Etwa auf halber Höhe liegt die Anlagefläche 20, welche sich in Normalstellung auf den Auflagestegen 3.1 und 3.2 abstützt.
  • In Fig. 3 ist ein Distanzbügel 21 aus hochkantstehendem Flachprofil 22 dargestellt, welches entsprechend dem Abstand und den Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 ebenfalls mit prismatischer Oberkontur geformt ist. Zum Schutze empfindlicher Werkstücke können die Anschlagkanten des Distanzbügels 21 beiderseits eines horizontalen Steges mit weichem Material oder mit Rundstäben 23, z. B. aus Aluminium, belegt sein. Nach der Unterseite der Distanzbügel 21 ragen nasenartige Vorsprünge 24 in Richtung der Schrägungen der Aufnahmeprismen 13, 14 vor, durch die sich die Distanzbügel 21 aufrechtstehend in eine der Ausklinkungen 15 einrasten lassen.
  • In wenigstens einem der Vorsprünge 24 ist eine Bohrung 25 zum eventuellen Einsatz von hier nicht gezeigten Sicherungsstangen bzw. -drähten vorgesehen, welchen entsprechende Bohrungen 25.1 in den Stirnseiten 16, 17 zugeordnet sind (siehe Fig. 9).
  • In Fig. 4 ist ein typisches wellenförmiges Werkstück 26 dargestellt, welches unter Abstützung durch das Prisma der Oberkontur von Distanzbügeln 13, 14 parallel zu den Aufnahmeprismen 13, 14 in einem Kassettenrahmen 12 unverschieblich einlegbar ist.
  • In Fig. 5 ist ein typisches radförmiges Werkstück 27 gezeigt, von welchem in einem Kassettenrahmen 12, bei dem die Aufnahmeprismen 13, 14 auf gleiche Abstände eingestellt sind, mehrere gleiche Stücke hintereinander aufgereiht und zugriffgerecht stehend aufrecht beiderseits abstützbar sind, so daß keine Gefahr des Verrutschens oder Kippens besteht.
  • In Fig. 6 ist der besseren Anschaulichkeit halber nur ein radförmiges Werkstück 27 in seiner Normalstellung im Kassettenrahmen 12 unter seitlicher Halterung durch knapp vor den Werkstücken 27 eingerastete Distanzbügel 21 gezeichnet.
  • In Fig. 7 zeigt das Untergestell 7 so große Profilrohr-Stützen 8, daß sich in sie die schwächeren Stützen 2 des in Fig. 8 darüber dargestellten Grundgestelles 1 hineinschieben lassen, von welchem die in Fig. 9 im Querschnitt durch die Aufnahmeprofile 13, 14 dargestellten Kassettenrahmen 12 getragen werden, in deren Ausklinkungen 15 die Distanzbügel 21 gemäß Fig. 10 mit bedarfsentsprechenden Abständen einrastbar sind.
  • In Fig. 11 ist der beladungsfertige Zusammenbau der Teile nochmals im Querschnitt gezeigt und erkennbar, wie die Rahmen 3 und 9 des Grundgestelles 1 und des Untergestelles 1A einander festigkeitsmäßig ergänzen und dabei über die Oberkante der von den Distanzbügeln 21 geformten Prismen kein Teil einer Stütze oder eines Griffrohres oder desgleichen hervorsteht und den Zugriff behindert.
  • In Fig. 12 ist erkennbar, daß bei einer größeren Anzahl aufrechtstehend angeordneter radförmiger Werkstücke 27 zwischen denselben durch die Distanzbügel 21 bzw. deren Auflagen 23 (z. B.
  • längsgeschlitzter Gummi schlauch) zu genauem Zugriff ausreichende Zwischenräume 28 gewährleistet sind. Weiter ist erkennbar, daß über der Oberkante bzw. Zugriffkante 19 des Kassettenrahmens 12 so reichlich viel Platz bis zur Werkstückmitte 30 ist, daß bei gebohrten Werkstücken 27 diese auch leicht mittels eines durch alle Bohrungen hindurchsteckbaren Dornes zusammenfaßbar sind, ohne daran z. B. durch hochstehende Griffrohre oder Stützen 2 bzw. 8 gehindert werden können.
  • In Fig. 13 ist ein wellenförmiges Werkstück 26 in die prismatische Oberkontur von mindestens 2 in Abstand angeordneten Distanzbügeln 21 eingelagert. Auch hier liegt die Werkstückmitte 30 deutlich oberhalb der höchsten Kanten 19 und Greifer-Zugriff ist unbehindert möglich.
  • Bei größeren Formatunterschieden brauchen für wellenförmige Teile 26 nur andere Distanzbügel 21 verwendet zu werden, deren prismatische Oberkontur dem anderen Durchmesserbereich angepaßt ist.
  • Falls die Verwendung von außerhalb des gewählten Formatbereiches gelegenen radförmigen Werkstücken 27 nötig wird und es sich nicht lohnt, eigens dafür Kassettenrahmen 12 mit entsprechenden Abständen der Aufnahmeprismen 13, 14 anzuschaffen, so kann bei entsprechender Ausgestaltung der Eckverbindung derselben mit den Stirnseiten 16, 17 (z. B. gemäß Fig. 14) eine Formatangleichung auch durch entsprechende Abstandsveränderung der Prismen 13, 14 erfolgen.
  • In Fig. 14 und 14A ist eine solche Eckverbindung dargestellt, bei der z. B. nach dem Lösen von Schrauben der Abstand der Auflageprismen 13, 14 in den jeweils günstigsten Bereich verstellt werden kann.
  • Dazu ist ein den Konturen der jeweiligen Stirnseite 16 (bzw.
  • 17) angepaßtes Führungsblech 31 mit dem Ende des jeweiligen Aufnahmeprismas 13 (bzw. 14) verschweißt und mit diesem zwischen den Stirnseiten 16, 17 verschieblich abgestützt. Das Führungsblech 31 besitzt ein Langloch 32 zu Richtung der Querverschiebungsmöglichkeit, durch welche es gegenüber der jeweiligen Stirnseite 16 bzw. 17 z. B. mittels je einer Klemmschraube 33 in dem durch das Langloch 32 vergebenen Positionierungsbereich beliebig festklemmbar ist. Die Außenseite der Stirnseiten 16, 17 bleibt dabei frei von Vorsprüngen oder Abmessungsänderungen, so daß Kassettenrahmen 12 mit und ohne Verstellbarkeit stets in die Rechteckrahmen 3 bzw. 9 passen.
  • Bezugszeichen 1 Grundgestell 2 Stützen von 1 3 Rechteckrahmen von 1 3.1, 3.2 Auflagestege von 3 für Zentrierkonusse 5 Bodenscheiben 6 Greiferanschläge 7 Untergestell 8 Rohr füße von 7 9 Rechteckrahmen von 7 10 Verrippungen von 7 11 Fußbleche von 7 12 Kassettenrahmen 13 Aufnahmeprismen 14 Aufnahmeprismen 15 Ausklinkungen in 13/14 16 Stirnseite von 12 17 Stirnseite von 12 18 Unterkante von 16/17 19 Zugriffkante von 16/17 20 Anlageflächen von 16/17 21 Distanzbügel 22 Flachprofil von 21 23 Rundstäbe von 21 24 Vorsprünge an 21 25 Bohrungen in 24 25.1 Bohrungen in 16/17 26 Wellenförmiges Werkstück 27 Radförmiges Werkstück 28 Zwischenräume 29 30 Werkstückmitte 31 Führungsblech 32 Langloch 33 Klemmschraube

Claims (8)

  1. Stapelbares Werkstückträgergestell Ansprüche 1. Stapelbares Werkstückträgergestell, insbesondere für automatisierbare flexible Fertigungen - mit in einem stapelbaren Grundgestell (1) gehalterten Aufnahmeprismen (13, 14) zum gemeinsamen Transport mehrreihig angeordneter Wellen und/oder scheibenförmiger Werkstükke (26, 27) sowie mit quer zu den Aufnahmeprismen (13, 14) dem Grundgestell (1) arretierbaren Trennleisten (21) zur Sicherung der Werkstücke (26, 27) gegen Verrutschen bzw.
    Kippen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t - daß das Grundgestell (1) ein auf Stützen (2) ruhender geschlossener Rechteckrahmen (3) ist, bei welchem zwei einander gegenüberliegende Randprofile als Auflagestege (3.1, 3.2) für mehrere beim Einsatz nebeneinanderliegende Stirnseiten (16, 17) von Kassettenrahmen (12) für jeweils einreihige Werkstückanordnung ausgebildet sind, - wobei die Kassettenrahmen (12) durch die Verbindung der Stirnseiten (16, 17) mit je einem Paar Aufnahmeprismen-(13, 14) mit entgegengerichteten Schrägungen gebildet werden - und wobei die Trennleisten aus nur unmittelbar zwischen diesen Aufnahmeprismen (13, 14) in auf ihnen angebrachten Vielfachrastierungen (15) einklinkbaren Distanzbügeln (21) mit prismatischer Oberkontur bestehen.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß im Leerzustand, mit und ohne eingeklinkte Distanzbügel (21), auch die Kassettenrahmen (12) außerhalb der Grundgestelle dicht auf dicht stapelbar sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stirnseiten (16, 17) eine in Richtung des Innenbereiches des Kassettenrahmens (12) schräg ausgebogene Unterkante (18) als Zentrierung haben, welche im Einsatzfalle innerhalb der Rahmenseiten (3.1, 3.2) des Grundgestells zu liegen kommt.
  4. 4. Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnseiten (16, 17) jedes Kassettenrahmens (12) sowohl gegenüber den ihnen benachbarten Stirnseiten als auch gegenüber den Stützen (2) des Grundgestelles (1) durch seitliche Abschrägungen auf den Rahmenseiten (3.1, 3.2) gegenüber dort vorgesehenen Führungsnocken (3.3) zentrierbar sind.
  5. 5. Gestell nach Ansrpuch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stirnseiten der Kassettenrahmen (12) über der ausgebogenen Unterkante (18) eine in Normalstellung horizontale Anlagefläche (20) und über derselben als Begrenzung in der Senkrechten eine Oberkante von etwa der Höhe der Auflageprismen haben, an welche eine Zugriffkante (19) angeformt ist.
  6. 6. Gestell nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastierungen (15) aus in den dem Innenbereich der Kassettenrahmen (12) zugewandten Schrägungen der Aufnahmeprismen (13, 14) eingearbeiteten Ausklinkungen mit einer minimalen Werkstückbreite entsprechenden Abständen bestehen, die mit entsprechenden Distanzbügeln (21) korrespondieren.
  7. 7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Distanzbügel (21) aus in Normalstellung hochkantstehenden Flachprofilen (22) bestehen, die den Schrägungen der Aufnahmeprofile (13, 14) etwa V-förmig angepaßt und mittels ihnen angeformter, durch die Ausklinkungen (15) hindurchschiebbarer Vorsprünge (24) gegen Kippen oder Verrutschen sicherbar sind.
  8. 8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vorsprünge (24) der Flachprofile (22) Bohrungen (25) aufweisen, durch welche sie unterhalb der Aufnahmeprismen (13, 14) mittels dort hindurchsteckbarer Sicherungsstifte bzw. -stangen oder -drähte arretierbar sind.
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