CH668030A5 - Stapelbares werkstuecktraegergestell. - Google Patents

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CH668030A5
CH668030A5 CH266385A CH266385A CH668030A5 CH 668030 A5 CH668030 A5 CH 668030A5 CH 266385 A CH266385 A CH 266385A CH 266385 A CH266385 A CH 266385A CH 668030 A5 CH668030 A5 CH 668030A5
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CH
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cassette
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CH266385A
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Laszlo Witzmann
Bernard Stumpp
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft ein Werkstückträgergestell gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS-2 649 318 ist es bekannt, für die Magazinierung und den Transport von Werkstücken Gestelle mit daran gehalterten mehrreihigen Aufnahmeprismen und mit an Griffrohren quer verschieblichen Trennleisten zu verwenden, wobei 5 die Griffrohre zwischen nach oben überstehenden Stützen befestigt sind. Diese Bauweise hat noch verschiedene Nachteile, welche insbesondere einer stärkeren Verwendung solcher Werkstückträgergestelle an Handhabungsgeräten und der rationellen Verarbeitung kleiner Losgrössen mit grosser Teilevielfalt entge-lo genstehen:
- Der Zugriff z. B. eines Greifers zu den Werkstücken wird durch die obenliegenden, geraden Trennleisten und die oberen Griffrohre sowie die diese tragenden Oberteile der Stützen behindert, weil diese Teilein aller Regel deutlich über die
15 Werkstückmitte hinausragen.
- Die bekannte Anordnung der Trennleisten bietet auch nur unzureichende Positionssicherung, da sie seitlich nicht arretierbar sind, so dass z. B. bisher kein Zwischenraum zwischen aufrecht stehenden Rädern garantierbar war, weil die Räder
20 leicht zusammenrutschen konnten.
- Die mehrreihige Anordnung mit unmittelbarer Abstützung im gleichen Grundgestell erlaubt es dabei oft aus Gewichtsgründen auch nicht, das gefüllte Gestell einmal von Hand zu transportieren, so dass stückweise Einzel-Umladungen (mit entsprechen-
25 den Beschädigungsrisiken) noch oft in Kauf genommen werden müssen.
-Die ebenfalls über alle Werkstückreihen durchgehenden unteren Trennleisten verdecken häufig Zentralbohrungen bei aufrecht stehenden, Scheiben-bzw. radförmigen Werkstücken, 30 so dass dort ein Hineingreifen in deren Zentralbohrung mit einem Dorn verwehrt ist.
- Das Umrüsten der entleerten Gestelle auf masslich andere Werkstücke ist bisher noch recht arbeitsintensiv bzw. erfordert bei Beibehaltung der Aufnahmeprismen-Einstellung die Vorhal-
35 tung eines weiteren Satzes kompletter Reserve-Gestelle, welche auch im Leerzustand das gleiche Stapelvolumen aufweisen wie gefüllte.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Stand der Technik insbesondere für Handhabungsgeräteeinsatz geeigneter 40 zu machen, indem nicht nur bessere Zugriffsverhältnisse und Arretierungen für Werkstücke mit möglichst breiten Grössenbe-reichen und Formenvielfalt, sondern auch einfachere Transpor-tierbarkeiten für Teilmengen bei hohem Nutzgewichtanteil geschaffen werden.
45 Die Lösung wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht, indem die Auflageprismen statt auf dem unteren Rand des Grundgestelles zu mehreren Reihen, über welche Gestellteile nach oben hinausragen, arretiert zu sein, nunmehr als flache, einzelne Werkstückreihen insgesamt leicht so austauschbar machende Kassettenrahmen auf einem oberen Radprofil so aufliegen, dass dadurch aufrecht stehende, scheibenförmige Werkstücke in allen Positionen unbehindert auf ihrer oberen Hälfte gegriffen werden können und dass auch der Zugriff zu wellenförmigen Werkstücken nicht (z. B. durch hoch-55 ragende Stützen oder dazwischen verlaufende Griffrohre) behindert werden kann. Dabei ist mitentscheidend, dass nun keine mehrere Reihen von Werkstücken kreuzenden Trennstege mehr im oberen Werkstückbereich hinderlich sind und nun auch kein Ver- oder Zusammenrutschen der Werkstücke mehr zugelassen 60 ist, sondern dass nun jenach Bedarf bzw. nach Werkstückbreite in jeder Reihe einzelne, an die Schrägen der Aufnahmeprismen sich anschmiegende und direkt in die Aufnahmeprismen einklinkbare Distanzbügel eine exakte Teilepositionierung und Teiletrennung sicherstellen helfen, ohne dabei das Einschieben 65 von Dornen in Bohrungen hintereinander aufgereihter Räderwerkstücke zu behindern.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben:
Nach Anspruch 2 wird erreicht, dass einmal nicht benötigte Kassettenrahmen bei geringem Raumbedarf abseits von den jeweils im Einsatz befindlichen Grundgestellen evtl. unter Belassung der werkstückspezifischen Justage bis zu einem neuen Einsatz stapelbar sind, ohne dass jeweils ein komplettes Umrüsten nötig ist und für die leeren Gestelle allzuviel Raum benötigt wird.
Nach Anspruch 3 wird erreicht, dass im Grundgestell eine Zentrierung des Kassettenrahmens ohne speziell notwendige Führungsstifte oder dergleichen allein durch die als Zentrierhilfe zugepassten Unterkanten der Stirnseiten möglich wird.
Nach Anspruch 4 wird erreicht, dass auch von Kassettenrahmen zu Kassettenrahmen eine Zentrierung erfolgt.
Nach Anspruch 5 wird erreicht, dass ein bequemer manueller Zugriff von oberhalb des Rahmens möglich ist, ohne dass dazu ständig Bügel oder Handgriffe dem Zugriff eines Handhabungs-geräte-Greifers im Wege stehen müssen.
Nach Anspruch 6 werden fertigungsgünstige und beschädigungssichere Rastierungen und deren Anordnungen vorgeschlagen, welche auch eine Anpassung an unterschiedliche Werkstückbreiten, z. B. durch Umstecken in nächstgelegene Rastierungen so erlauben, dass sich die Teile genügend eng aneinander-legen können, um einen Greiferzugriff zu ermöglichen.
Die durch Materialaussparung oder entsprechende Auskröpfung bewirkte prismatische Oberkontur der Distanzbügel ergibt dabei noch eine Doppelnutzbarkeit der Bügel sowohl als Distanzhalter als auch als Aufnahmeprismen für wellenförmige Teile, die quer auf sie aufgelegt werden können.
Nach Anspruch 7 wird eine bevorzugte Distanzbügelart angegeben, durch die der Platz für das Durchstecken von Dornen freigehalten wird und dennoch das Zusammenrutschen der Teile unterbunden wird.
Nach Anspruch 8 können die Distanzbügel auf einfache Weise völlig gegen Herausfallen (z.B. auch bei zu kippenden Kassettenrahmen) gesichert werden.
Die Auflagekanten der Prismen und Bügel können zum Schutz der Werkstücke je nach Bedarf mit einem weichen Werkstoff (z. B. Aluminium oder Kunststoff) überzogen sein. Wo zu den Zentrierkanten eine zusätzliche Lagefixierung der Kassettenrahmen auf dem Grundgestell für nötig erachtet wird, können die Stirnseiten durch Stecksicherungsverbindungen bekannter Art auf den horizontalen Anlageflächen des Rahmens des Grundgestelles auch noch auf einfache Weise fixiert werden.
Die Erfindung wird anhand des mittels nachstehend beschriebener schematischer Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Fig. 1 bis 6 zeigen in Perspektive ein der besseren Anschaulichkeit wegen mit nur je einer Kassette, einem Distanzbügel und einem Werkstück dargestelltes Beladungsbeispiel eines Grundgestelles, für die hier 3 Kassettenrahmen angenommen wurden. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Grundgestell, von dem mehrere pro Stapel aufein-andersetzbar sind;
Fig. 1A ein Untergestell, das den Staplertransport von Grundgestellstapeln erleichtert;
Fig. 2 einen Kassettenrahmen;
Fig. 3 ein Distanzbügel;
Fig. 4 ein wellenförmiges Werkstück;
Fig. 5 ein radförmiges Werkstück (stehend);
Fig. 6 einen Kassettenrahmen mit einem radförmigen Werkstück bepackt, welches von einem Distanzbügel am Kippen bzw. Verrutschen gehindert ist;'
Fig. 7 bis 11 zeigen im Schnitt:
Fig. 7 das Untergestell;
Fig. 8 das Grundgestell;
Fig. 9 drei Kassettenrahmen;
Fig. 10 drei Distanzbügel;
3 668 030
Fig. 11 ein Untergestell, in welches das beladene Grundgestell eingesetzt ist;
Fig. 12 zeigt einen Seitenschnitt eines mit Rädern vollbepackten Kassettenrahmens;
5 Fig. 13 zeigt einen Seitenschnitt eines ein wellenförmiges Teil tragenden Kassettenrahmens;
Fig. 14 und 14A zeigen eine verstellbar ausgeführte Eckverbindung von Aufnahmeprismen und die Stirnseite eines Kassettenrahmens.
io In Fig. 1 ist das Grundgestell 1 als von im wesentlichen nach unten überstehenden Stützen 2 getragener Rechteckrahmen 3 mit Auflagestegen 3.1 und 3.2 ausgeführt. Die Stützen 2 werden lediglich von kurzen Zentrierkonussen 4 oben abgeschlossen, welche masslich auf hülsenförmige Bodenscheiben 5 der Stützen 15 2 so abgestimmt sind, dass solche Bodenscheiben 5 über die Zentrierkonusse 4 passen, wenn mehrere Grundgestelle 1 über-einandergestapelt werden.
Dabei kann das Grundgestell 1 z. B. mittels eines nicht gezeigten Ladeportalgreifers oder -staplers entweder über die 20 Längs- oder Querseite an Greiferanschlägen 6 erfasst werden. Das untere Grundgestell 1 eines Stapels kann auch wahlweise auf Flachpaletten abgesetzt, oder in ein Untergestell 7 nach Fig. 1A eingesetzt werden. Letztere kann gegen höhere Biege- bzw. Knickbeanspruchung mit Rohrfüssen 8 versehen sein, die gegen 25 einen sie verbindenden und an sich dem Rahmen 3 des Grundgestelles im Lichtraumquerschnitt gleichen Rechteckrahmen 9 besonders stabile Verrippungen 10 aufweisen und statt der ösenförmigen Bodenscheiben 5 mit flachen Fussblechen 11 versehen sein.
30 Auf den Innenseiten der Auflagestege 3.1,3.2sindFührungs-nocken 3.3 so angeordnet, dass sie bei eingesetzten Kassettenrahmen 12 diese seitlich bzw. gegeneinander und gegen die Stützen 2 arretieren.
In Fig. 2 ist der Kassettenrahmen 12 gebildet aus einem Paar 35 Aufnahmeprismen 13,14mit nach oben auseinanderstrebenden Schrägungen, auf denen sich Vielfachrastierungen, die hier als nutenförmige Ausklinkungen 15 ausgeführt sind, befinden.
Diese werden als profilierte Bleche ausgeführte Stirnseiten 16,17 zusammengehalten. Die Stirnseiten 16,17 weisen ein treppenför-40 miges Profil auf, dessen Unterkante 18 zum Innenbereich des Kassettenrahmens 12 zu Zentrierzwecken etwas schräg abgebogen ist und dessen etwas nach aussen überstehende Oberkante als Zugriffkante 19 für manuellen oder maschinellen Zugriff seitlich angeformt ist. Etwa auf halber Höhe liegt die Auflagefläche 20, 45 welche sich in Normalstellung auf den Auf lagestegen 3.1 und 3.2 abstützt.
In Fig. 3 ist ein Distanzbügel 21 aus hochkantstehendem Flachprofil 22 dargestellt, welches entsprechend dem Abstand und den Schrägungen der Aufnahmeprismen 13,14 ebenfalls mit so prismatischer Oberkontur geformt ist. Zum Schutze empfindlicher Werkstücke können die Anschlagkanten des Distanzbügels 21 beiderseits eines horizontalen Steges mit weichem Material oder mit Rundstäben 23, z. B. aus Aluminium, belegt sein. Nach der Unterseite der Distanzbügel 21 ragen nasenartige Vor-55 Sprünge 24 in Richtung der Schrägungen der Aufnahmeprismen 13,14 vor, durch die sich die Distanzbügel 21 aufrechtstehend in eine der Ausklinkungen 15 einrasten lassen.
In wenigstens einem der Vorsprünge 24 ist eine Bohrung 25 zum eventuellen Einsatz von hier nicht gezeigten Sicherungsstan-60 gen bzw. -drähten vorgesehen, welchen entsprechende Bohrungen 25.1 in den Stirnseiten 16,17 zugeordnet sind (siehe Fig. 9).
In Fig. 4 ist ein typisches wellenförmiges Werkstück 26 dargestellt, welches unter Abstützung durch das Prisma der Oberkontur von Distanzbügeln 13,14 parallel zu den Aufnahme-65 prismen 13,14 in einem Kassettenrahmen 12 unverschieblich einlegbar ist.
In Fig. 5 ist ein typisches radförmiges Werkstück 27 gezeigt, von welchem in einem Kassettenrahmen 12, bei dem die Aufnah-
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meprismen 13,14 auf gleiche Abstände eingestellt sind, mehrere gleiche Stücke hintereinander aufgereiht und zugriffgerecht stehend aufrecht beiderseits abstützbar sind, so das keine Gefahr des Verrutschens oder Kippens besteht.
In Fig. 6 ist der besseren Anschaulichkeit halber nur ein radförmiges Werkstück 27 in seiner Normalstellung im Kassettenrahmen 12 unter seitlicher Halterung durch knapp vor den Werkstücken 27 eingerastete Distanzbügel 21 gezeichnet.
In Fig. 7 zeigt das Untergestell 7 so grosse Profilrohr-Stützen 8, dass sich in sie die schwächeren Stützen 2 des in Fig. 8 darüber dargestellten Grundgestelles 1 hineinschieben lassen, von welchem die in Fig. 9 im Querschnitt durch die Aufnahmeprofile 13, 14 dargestellten Kassettenrahmen 12 getragen werden, in deren Ausklinkungen 15 die Distanzbügel 21 gemäss Fig. 10 mit bedarfsentsprechenden Abständen einrastbar sind.
In Fig. 11 ist der beladungsfertige Zusammenbau der Teile nochmals im Querschnitt gezeigt und erkennbar, wie die Rahmen 3 und 9 des Grundgestelles 1 und des Untergestelles 1A einander festigkeitsmässig ergänzen und dabei über die Oberkante der von den Distanzbügeln 21 geformten Prismen kein Teil einer Stütze oder eines Griffrohres oder dergleichen hervorsteht und den Zugriff behindert.
In Fig. 12 ist erkennbar, dass bei einer grösseren Anzahl aufrechtstehend angeordneter radförmiger Werkstücke 27 zwischen denselben durch die Distanzbügel 21 bzw. deren Auflagen 23 (z. B. längsgeschlitzter Gummischlauch) zu genauem Zugriff ausreichende Zwischenräume 28 gewährleistet sind. Weiter ist erkennbar, dass über der Oberkante bzw. Zugriffkante 19 des Kassettenrahmens 12 so reichlich viel Platz bis zur Werkstückmitte 30 ist, dass bei gebohrten Werkstücken 27 diese auch leicht mittels eines durch alle Bohrungen hindurchsteckbaren Domes zusammenfassbar sind, ohne daran z.B. durch hochstehende Griffrohre oder Stützen 2 bzw. 8 gehindert werden zu können.
In Fig. 13 ist ein wellenförmiges Werkstück 26 in die prismatische Oberkontur von mindestens zwei in Abstand angeordneten Distanzbügeln 21 eingelagert. Auch hier liegt die Werkstückmitte 30 deutlich oberhalb der höchsten Kanten 19 und Greifer-5 Zugriff ist unbehindert möglich. Bei grösseren Formatunterschieden brauchen für wellenförmige Teile 26 nur andere Distanzbügel 21 verwendet zu werden, deren prismatische Oberkontur dem anderen Durchmesserbereich angepasst ist.
Falls die Verwendung von ausserhalb des gewählten Format-10 bereiches gelegenen radförmigen Werkstücken 27 nötig wird und es sich nicht lohnt, eigens dafür Kassettenrahmen 12 mit entsprechenden Abständen der Aufnahmeprismen 13,14 anzuschaffen, so kann bei entsprechender Ausgestaltung der Eckverbindung derselben mit den Stirnseiten 16,17 (z. B. gemäss Fig. 14) eine 15 Formatangleichung auch durch entsprechende Abstandsverän-derung der Prismen 13,14 erfolgen.
In Fig. 14 und 14A ist eine solche Eckverbindung dargestellt, beiderz. B. nach dem Lösen von Schrauben der Abstand der Auflageprismen 13, Minden jeweils günstigsten Bereich ver-20 stellt werden kann.
Dazuist ein den Konturen der jeweiligen Stirnseite 16 (bzw. 17) angepasstes Führungsblech 31 mit demEnde des jeweiligen Aufnahmeprismas 13 (bzw. 14) verschweisst und mit diesem 25 zwischen den Stirnseiten 16,17 verschieblich abgestützt. Das Führungsblech 31 besitzt ein Langloch 32 zu Richtung der Querverschiebungsmöglichkeit, durch welche es gegenüber der jeweiligen Stirnseite 16 bzw. 17 z. B. mittels je einer Klemmschraube 33 in dem durch das Langloch 32 vergebenen Positio-30 nierungsbereich beliebig festklemmbar ist. Die Aussenseite der Stirnseiten 16,17 bleibt dabei frei von Vorsprüngen oder Abmessungsänderungen, so dass Kassettenrahmen 12 mit und ohne Verstellbarkeit stets in die Rechteckrahmen 3 bzw. 9 passen.
M
4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

668 030 PATENTANSPRÜCHE
1. Stapelbares Werkstückträgergestell, insbesondere für automatisierbare flexible Fertigungen mit einem stapelbaren Grundgestell (1) gehalterten Aufnahmeprismen (13,14) zum gemeinsamen Transport mehrreihig angeordneter Wellen und/ oder scheibenförmiger Werkstücke (26,27) sowie mit quer zu den Aufnahmeprismen (13,14) auf dem Grundgestell (1) arretierbaren Trennleisten (21) zur Sicherung der Werkstücke (26, 27) gegen Verrutschen bzw. Kippen, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell (1) ein auf Stützen (2) ruhender geschlossener Rechteckrahmen (3) ist, bei welchem zwei einander gegenüberliegende Randprofile als Auflagestege (3.1,3.2) für mehrere beim Einsatz nebeneinanderliegende Stirnseiten (16,17) von Kassettenrahmen (12) für jeweils einreihige Werkstückanordnung ausgebildet sind, wobei die Kassettenrahmen (12) durch die Verbindung der Stirnseiten (16,17) mit je einem Paar Aufnahmeprismen (13,14) mit entgegengerichteten Schrägungen gebildet werden und wobei die Trennleisten aus nur unmittelbar zwischen diesen Aufnahmeprismen (13,14) in auf ihnen angebrachten Vielfachrastierungen (15) einklinkbaren Distanzbügeln (21) mit prismatischer Oberkontur bestehen.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Leerzustand, mit und ohne eingeklinkte Distanzbügel (21), auch die Kassettenrahmen (12) ausserhalb der Grundgestelle dicht auf dicht stapelbar sind.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (16,17) einein Richtung des Innenbereiches des Kassettenrahmens (12) schräg ausgebogene Unterkante (18) als Zentrierung haben, welche im Einsatzfalle innerhalb der Rahmenseiten (3.1, 3.2) des Grundgestells zu liegen kommt.
4. Gestellnach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (16,17) jedes Kassettenrahmens (12) sowohl gegenüber den ihnen benachbarten Stirnseiten als auch gegenüber den Stützen (2) des Grundgestelles (1) durch seitliche Abschrägungen auf den Rahmenseiten (3.1,3.2) gegenüber dort vorgesehenen Führungsnocken (3.3) zentrierbar sind.
5. Gestellnach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Kassettenrahmen (12) über der ausgebogenen Unterkante (18) eine inNormalstellunghorizontale Anlagefläche (20) und über derselben als Begrenzung in der Senkrechten eine Oberkante von etwa der Höhe der Auf lageprismen haben, an welche eine Zugriffkante (19) angeformt ist.
6. Gestell nach einenrder vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierungen (15) aus in den dem Innenbereich der Kassettenrahmen (12) zugewandten Schrägungen der Aufnahmeprismen (13, 14) eingearbeiteten Ausklinkungen (15) mit Abständen bestehen, die mit entsprechenden Distanzbügeln (21) korrespondieren.
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzbügel (21) aus in Normalstellung hochkantstehenden Flachprofilen (22) bestehen, die den Schrägungen der Aufnahmeprofile (13,14) etwa V-förmig angepasst und mittels ihnen angeformter, durch die Ausklinkungen (15) hindurchschiebbarer Vorsprünge (24) gegen Kippen oder Verrutschen sicherbar sind.
8. Gestell nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (24) der Flachprofile (22) Bohrungen (25) aufweisen, durch welche sie unterhalb der Auf nahmeprismen (13,14) mittels dorthindurchsteckbarer Sicherungsstifte bzw. -Stangen oder -drähte arretierbar sind.
CH266385A 1984-08-17 1985-06-21 Stapelbares werkstuecktraegergestell. CH668030A5 (de)

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