DE3525093A1 - Temperaturregler - Google Patents
TemperaturreglerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler mit den
Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Regler dieser Art werden immer dann eingesetzt, wenn auf
relativ einfache Weise eine Temperatur um einen Regelpunkt
herum geregelt werden soll, der vom Kunden nicht
beeinflußbar und somit werkseitig vorgegeben ist. Typische
Anwendungsbereiche für derartige Regler sind Haushaltsgeräte,
beispielsweise Elektrokochtöpfe, Friteusen,
Föns, Bügeleisen (einfacher Bauart ohne Temperaturverstellmöglichkeit
durch die Bedienungsperson) u. dgl. Die
wesentlichen Elemente derartiger Temperaturregler sind
eine Bimetallsprungscheibe und ein in den Strompfad
eines Heizelementes einschaltbarer Schaltkontakt, die
gemeinsam an einem Reglersockel angeordnet sind. Die
Bimetallsprungscheibe ist in ihrem Randbereich derart
gelagert, daß sie sich mit ihrem Zentrum oberhalb einer
ersten Sprungtemperatur in eine erste Richtung (A) und
unterhalb einer zweiten Sprungtemperatur in eine zweite
Richtung (B) auswölben kann. Das Bewegungsteil des
Schaltkontaktes ist an die Sprungbewegung des Zentrums
der Bimetallsprungscheibe über ein Stellglied (beispielsweise
einen axial verschiebbaren Stift) derart
angekoppelt, daß der Kontakt bei Auswölbung der Bimetallsprungscheibe
in einer der Richtungen (A) geöffnet
ist.
Neben den infragestehenden Temperaturreglern ist in den
Strompfad der vorstehend erläuterten Geräte grundsätzlich
ein Ein-/Ausschalter angeordnet, der zur manuellen
Ein- und Ausschaltung des Gerätes dient. Bei Geräten,
bei denen zwei Temperaturen durch zwei infragestehende
Temperaturregler geregelt werden (bei Friteusen beispielsweise
eine erste Fett-Temperatur von 200°C und
eine weitere Fett-Temperatur von beispielsweise 160°C,
ist der Ein-/Ausschalter als Dreifach-Umschalter ausgebildet,
wobei bei zwei der drei möglichen Schaltstellungen
je ein Regler in den Stromkreis eingeschaltet ist
und bei der dritten möglichen Schaltstellung der Stromkreis
unterbrochen ist.
Sowohl bei Einfach- als auch bei Mehrfachreglern ist es
mithin notwendig, einen zusätzlichen Schalter vorzusehen
und mit dem/den Regler(n) zu verdrahten. Dies ist teuer,
aufwendig, was die Herstellung anbelangt, und auch störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Temperaturregler
derart auszubilden, daß er ohne weitere
Schaltmittel in einen Heizstromkreis eingeschaltet werden
kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichenden
Merkmale des Anspruches gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Erfindung wird der Schaltkontakt des Reglers
nicht nur bei Erreichen der Regeltemperatur zur Unterbrechung
des Heizstrompfades herangezogen, sondern kann
auf einfache Weise durch die Bedienungsperson auch zur
dauerhaften, bleibenden Ausschaltung des Gerätes verwendet
werden. Durch die beidseitig auswölbbare monostabile
Stahlsprungscheibe ist sichergestellt, daß sich der
Schaltkontakt auch bei manueller Betätigung sprungartig
öffnet, wodurch ein übermäßiger Kontaktverschleiß vermieden
wird. Das Betätigungsende des Stellarmes wird von
einer Ausschalteinrichtung beaufschlagt, die relativ
einfach z. B. als Exzenter, verrastbarer Druckknopf o.
dgl. ausgebildet sein kann, je nachdem ob eine Drehbewegung
oder eine Druckknopfbewegung zur Ausschaltung des
jeweiligen Gerätes günstiger ist.
Wird die Stahlscheibe zwischen der Bimetallsprungscheibe
und dem Stellglied angeordnet, so ist es möglich, die
Bimetallsprungscheibe mit ihrer sensitiven Seite an
einer wärmeübertragenden Grundplatte des Reglers anliegen
zu lassen, wodurch der Regler auf Temperaturänderungen
besonders schnell reagiert. Vorteilhafterweise
steht der Stellarm seitlich aus dem Reglersockel hinaus
und verläuft i. w. rechtwinklig zur Längsrichtung des
Bewegungsteils des Schaltkontaktes. Dadurch beeinflussen
sich die sich ebenfalls in Längsrichtung des Schaltkontaktes
erstreckenden Anschlußfahnen und die den Stellarm
beaufschlagende Ausschalteinrichtung nicht negativ.
Vorteilhafte Ausbildungen und Anordnungen des Stellarmes
bezogen auf die Stahlscheibe ergeben sich aus Ansprüchen
6-10. Ansprüche 11 und 12 befassen sich mit einer sehr
kompakten und abgeschlossenen Ausbildung eines Reglers,
bei dem die Bimetallsprung- und die Stahlscheibe innerhalb
eines topfartigen metallischen Gehäuseteils geschützt
untergebracht sind.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in
den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine monostabile Stahlscheibe mit daran befestigtem
gesonderten Stellarm,
Fig. 2 eine monostabile Stahlscheibe mit daran einstückig
angeordnetem Stellarm;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine Bimetallsprungscheibe
und daran in Parallellage anliegende Stahlscheibe
in Stellung B;
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung ähnlich
Fig. 3 mit angedeutetem Stellglied, Schaltkontakt,
Ausschalteinrichtung, Reglersockel und
Grundplatte;
Fig. 5, 5a einen Teilschnitt, zum Teil schematisiert,
durch eine weitere Reglerausbildung;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Doppelregler, wobei
der linke Reglerteil in manueller Ausschaltstellung
und der rechte Regler in Einschaltstellung
ist.
Zunächst wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Dort ist schematisch
ein Temperaturregler 1 dargestellt, der einen
Reglersockel 2, eine Bimetallsprungscheibe 3, einen in
den Strompfad eines nicht dargestellten Heizelementes
einschaltbaren Schaltkontakt 4 und eine monostabile
Stahlscheibe 5 aufweist. Die Bimetallsprungscheibe 3 ist
in ihrem Randbereich 6 derart auf einer Grundplatte 7
gelagert, daß sie sich mit ihrem Zentrum 8 oberhalb
einer ersten Sprungtemperatur in eine erste Richtung A
und unterhalb einer zweiten Sprungtemperatur in eine
entgegengesetzte Richtung B wölben kann. In Fig. 4 ist
die Bimetallsprungscheibe in Stellung B dargestellt.
Das Bewegungsteil 9 des Schaltkontaktes 4 ist mit dem
Zentrum 8 der Bimetallsprungscheibe über ein Stellglied
10 derart verbunden, daß der Schaltkontakt 4 bei Auswölbung
der Bimetallsprungscheibe in Richtung A aufgedrückt
wird.
Zwischen dem Stellglied 10 und der Bimetallsprungscheibe
3 liegt in Parallellage an letzterer die bereits erwähnte
Stahlscheibe 5. Es handelt sich bei dieser Stahlscheibe
um eine sog. monostabil auswölbende Stahlscheibe
d. h. eine Stahlscheibe, die durch manuelle Einwirkung
von einer ersten Wölbrichtung in eine zweite Wölbrichtung
durchgestellt werden kann, bei Nachlassen der
manuellen Einwirkung allerdings in ihre Ausgangswölbrichtung
selbsttätig zurückspringt.
Um diese Durchstellbewegung durchzuführen, ist in der
Randzone 11 ein Stellarm 12 angeordnet, dessen Stellende
13 mit dem Randbereich der Stahlscheibe 5 biegefest
verbunden ist und dessen Betätigungsende 14 durch eine
Ausschalteinrichtung 15 beaufschlagt wird. Bei dem in
Fig. 4 dargestellten Beispiel ist die Ausschalteinrichtung
15 als Druckknopf mit Selbsthaltefunktion ausgebildet,
der mit seinem inneren Ende 16 das Betätigungsende
14 beaufschlagt. Wird die Ausschalteinrichtung 15 in
Pfeilrichtung 17 eingedrückt, so springt die Stahlscheibe
5 in Stellung A, verschiebt dabei das Stellglied 10
in Pfeilrichtung 18 und öffnet schlagartig den Schaltkontakt
4. Die Bimetallsprungscheibe 3 bleibt bei dieser
manuellen Auschaltung unbeeinflußt in der Wölbestellung
B.
Aus Fig. 3 geht besonders deutlich hervor, wie die Bimetallsprungscheibe
3 und die Stahlscheibe 5 - beide im
Ruhezustand (Stellung B) - in Parallellage aneinander
liegen. Springt die Bimetallsprungscheibe 3 infolge
eines Temperaturanstieges über die erste Sprungtemperatur
in die Wölbstellung A um, so nimmt sie die monostabile
Stahlscheibe ebenfalls in die Stellung A mit. Mit
anderen Worten vollführt die Stahlscheibe zusammen mit
der Bimetallsprungscheibe eine Zwangsbewegung.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Ausführungsbeispiele der monostabilen
Stahlscheibe gezeigt.
Wie aus Fig. 1 besonders deutlich zu sehen ist, kann der
Stellarm 12 mit seinem Stellende 13 flächig auf der
Randzone 11 der Stahlscheibe 5 angeordnet, beispielsweise
aufgeschweißt oder aufgelötet sein. Seine Abstehlänge
1 über den Scheibenrand 19 hinaus entspricht etwa dem
Radius r der Stahlscheibe 5, ferner steht der Stellarm
etwa über den halben Radius r/2 in die Scheibenfläche
hinein. In Fig. 2 ist angedeutet, daß der Stellarm auch
einstückig mit der Stahlscheibe ausgebildet sein kann.
Nachfolgend wird auf Fig. 5 und 5a Bezug genommen. Dort
ist ein Regler gezeigt, bei dem die Bimetallsprungscheibe
und die Stahlscheibe in einem topfartig ausgebildeten
metallischen Gehäuseteil 30 angeordnet sind. Bimetallsprungscheibe
3 und Stahlscheibe 5 liegen in Parallellage
(wie auch bei den anderen Ausführungsformen) auf
dem Boden 31 des Gehäuseteils 30 auf, das Stellglied 32
verläuft rechtwinklig zur mittleren Ebene der Bimetallsprungscheibe
und der Stahlscheibe und wird in einem i.
w. kreisförmigen Sockelteil 33 geführt, das zur Gänze
vom Gehäuseteil 30 umschlossen wird. Im Oberteil 34 des
Reglers 5 ist der nicht näher dargestellte Schaltkontakt
angeordnet, der (wie bei den anderen Ausführungsbeispielen
auch) vom Stellglied 32 infolge der Wölbbewegungen
der Bimetallsprungscheibe und/oder der Stahlscheibe
geöffnet oder geschlossen wird. Mit dem Schaltkontakt
ist die Anschlußfahne 35 verbunden.
Nachdem es zweckdienlich ist, das topfartig ausgebildete
Gehäuseteil 30 in seinem Unterbereich möglichst geschlossen
auszubilden (dieses kann in Wärmereservoirs
eintauchen und deswegen sehr unmittelbar auf die dort
vorhandene Wärme reagieren), ist der Stellarm i. w. Z-
förmig gebogen, wobei der erste Z-Schenkel 40 flächig am
Randbereich der Stahlscheibe 5 angeordnet ist oder in
diesen übergeht, der zweite Z-Schenkel 41 etwa parallel
zum zylinderförmigen Abschnitt 35 des Gehäuseteils 30
verläuft und der dritte Z-Schenkel 42 als Betätigungsende
aus dem Gehäuseteil 30 heraussteht.
Wird das Betätigungsende in Pfeilrichtung 43 gemäß Fig.
5 und 5a verdrückt, so springt die Stahlscheibe 5 (und
nur diese) von der in Fig. 5a dargestellten Wölbstellung
B in die nach oben ausgewölbte Wölbstellung A um.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Dopprelregler sind in
Parallellage nebeneinander zwei Regler 1, 1′ auf einer
gemeinsamen wärmeübertragenden Grundplatte 50 angeordnet.
Die Ausschalteinrichtung 51, 51′ ist auch bei dem
in Fig. 6 dargestellten Beispiel wieder als axial verschiebbarer
Stift ausgebildet und geeignet, die seitlich
aus den Reglersockeln 2, 2′ herausstehenden Stellarme
12, 12′ gemeinsam oder alternativ zu beaufschlagen.
Gemeinsame Beaufschlagung bedeutet, daß die Strompfade
durch beide Regler unterbrochen sind und damit das den
beiden Reglern nachgeschaltete Heizelement vollständig
abgeschaltet ist. Wird nur ein Regler durch die zugehörige
Ausschalteinrichtung 51 oder 51′ abgeschaltet, so
wird in dem zum eingeschalteten Regler gehörigen Solltemperaturbereich
geregelt. Sind beide Regler eingeschaltet,
so erfolgt die Regelung aufgrund der Parallelschaltung
der beiden Regler um den höheren Regelsollwert.
Wie aus den Schnittdarstellungen der Regler 1, 1′ ferner
hervorgeht, stehen die Stellarme 12, 12′ aus einer zwischen
Grundplatte 7, 50 und dem Reglersockel 2, 2′ angeordneten
Öffnung 52, 52′ heraus, die gleichzeitig eine
gewisse Führung für die Stellarme 12, 12′ gegen Verdrehung
zusammen mit den Stahlscheiben bewirken.
Ferner ist aus Fig. 6 zu entnehmen, daß die gemeinsame
Grundplatte 50 seitlich über die Sockel 2, 2′ der Regler
1, 1′ hinaussteht und die Abstehlänge Z, Z′ der Stellarme
12, 12′ kleiner ist als die Überstehlänge Ü, Ü′ der
Grundplatte 50. Dadurch lassen sich die gegen die Grundplatte
gerichteten Kräfte der Ausschalteinrichtung wirkungsvoll
abfangen.
Claims (20)
1. Temperaturregler mit folgenden Merkmalen:
- an einem Reglersockel (2) sind eine Bimetallsprungscheibe
(3) und ein in den Strompfad
eines Heizelementes einschaltbarer Schaltkontakt
(4) angeordnet, wobei
- --die Bimetallsprungscheibe (3) in ihrem Randbereich (6) derart gelagert ist, daß sie sich mit ihrem Zentrum (8) oberhalb einer ersten Sprungtemperatur in eine erste Richtung (A) und unterhalb einer zweiten Sprungtemperatur in eine entgegengesetzte Richtung (B) wölbt und
- -- das Bewegungsteil (9) des Schaltkontaktes (4) mit dem Zentrum (8) der Bimetallsprungscheibe (3) über ein Stellglied (10) derart verbunden ist, daß der Schaltkontakt (4) bei Auswölbung der Bimetallsprungscheibe in Richtung A geöffnet ist,
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- in Parallellage zur Bimetallsprungscheibe (3)
ist eine beidseitig auswölbbare monostabile
Stahlscheibe (5) angeordnet,
- -- in deren Randzone (11) ein Stellarm (12) angeordnet ist, dessen Stellende (13) mit dem Randbereich der Stahlscheibe (5) biegefest verbunden ist und dessen Betätigungsende (14) mit einer die monostabile Stahlscheibe (5) in Auswölbrichtung A überführenden und/oder festhaltenden Ausschalteinrichtung (15) beaufschlagbar ist.
2. Regler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlscheibe (5) zwischen der Bimetallsprungscheibe
(3) und dem Stellglied (10) angeordnet
ist.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) seitlich aus dem Reglersockel
(2) heraussteht.
4. Regler nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12, 12′) aus einer zwischen
einer wärmeübertragenden Grundplatte (7) und dem
Reglersockel (2) angeordneten Öffnung (52) hinaussteht.
5. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsrichtung des Stellarmes (12) etwa
rechtwinklig zur Längsrichtung des Bewegungsteils
(9) des Schaltkontaktes (4) verläuft.
6. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) mit seinem Stellende (13)
flächig auf der Randzone (11) der Stahlscheibe
(5) befestigt ist.
7. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellende (13) etwa über den halben
Radius (r/2) der kreisförmigen Stahlscheibe (5)
in die Scheibenfläche hineinsteht.
8. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) radial vom Scheibenrand
absteht und seine Abstehlänge (1) vom Scheibenrand
etwa dem Scheibenradius (r) entspricht.
9. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) als federnder Metallstreifen
ausgebildet ist, dessen Stellende (13) mit
der Stahlscheibe (5) verklebt, verschweißt oder
verlötet ist.
10. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) etwa rechtwinklig zur
Scheibenoberfläche verläuft.
11. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsende (14) des Stellarmes (12)
aus einem die Bimetall- (3) und die Stahlscheibe
(5) topfartig einschließenden metallischen Gehäuseteil
(30) heraussteht.
12. Regler nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) Z-förmig gebogen ist derart,
daß der erste Z-Schenkel (40) flächig am
Randbereich der Stahlscheibe (5) angeordnet ist
oder in diesen übergeht, der zweite Z-Schenkel
(41) etwa parallel zum zylinderförmigen Abschnitt
(35) des metallischen Gehäuseteils verläuft
und der dritte Z-Schenkel (42) als Betätigungsende
aus dem Gehäuseteil (30) heraussteht.
13. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellarm (12) einstückig mit der Stahlscheibe
(5) ausgebildet ist.
14. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Stellarmes (12) etwa 15%-
35% des Scheibendurchmessers (2 r) beträgt.
15. Regler nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Parallellage nebeneinander zwei Regler
(1, 1′) auf einer gemeinsamen wärmeübertragenden
Grundplatte (50) angeordnet sind und die Ausschalteinrichtung
zur gleichzeitigen und/oder
alternativen Beaufschlagung der Stellarme ausgebildet
ist.
16. Regler nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemeinsame Grundplatte (50) seitlich
über die Sockel (2, 2′) der gemeinsam auf ihr
angeordneten Regler (1, 1′) hinaussteht und die
Abstehlänge (Z, Z′) der Stellarme (12, 12′)
kleiner oder gleich der Überstehlänge (Ü, Ü′)
der Grundplatte (50) ist.
17. Regler nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
gekennzeichnet durch
seine Verwendung an Haushaltsgeräten, bei welchen
alternativ zwei unterschiedliche Temperaturen
geregelt werden.
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