DE3524174A1 - Zielort-bestimmungssystem - Google Patents
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Description
Anwaltsakte: 34 512
Beschreibung
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Die Erfindung betrifft ein Zielort-Bestiramungssystem nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere ein Zielort-Bestiinmungssystem, welches bei einem mit Relaisstationen
versehenen Simultanübertragungsnetz verwendbar ist, welches mit Faksimilegeräten versehen ist.
Ein mit Relaisstationen versehenes Simultan-Übertragungsnetz
verwendet ein Faksimilegerät mit einer Speicher- und Simultanübertragungsfunktion
als Relaisstation und fördert dadurch eine wirtschaftliche Datenübertragung zu entfernt liegenden
Stationen oder entfernten Ziel - bzw. Bestimmungsorten. Diese Art Übertragungsnetz findet Anwendung als Faksimilenetz
für Nachrichtenverbindungen beispielsweise zwischen Haupt- und Nebenstellen derselben Gesellschaft. Was gefordert
wird, um Ziel- oder Bestimmungsorte von einer Übertragungsanforderungsstation aus zu einer Relaisstation zu
bestimmen, besteht einfach darin, Telefonnummern einzugeben, welche den jeweiligen Bestimmungsorten zugeteilt sind. Es
ist üblich gewesen, Telefonnummern der Bestimmungsorte an der Relaisstation umzusetzen, so daß die Bedienungsperson
in der Übertragungsanforderungsstation ohne weiteres die Telefonnummern eingeben kann. Insbesondere wenn ein Anruf
entsteht, gibt eine Bedienungsperson üblicherweise eine Telefonnummer mit einem Fern- oder Vorwahlkode des eigenen
Anschlusses als einen Bezugswert ein. Wenn der Bestimmungsort und die Relaisstation in demselben Vorwahlbereich gelegen
sind wie die übertragungsanforderungsstation, wird die
Bedienungsperson, wenn es ihr gestattet ist, auf diese Weise manipulieren, indem sie eine Fern- oder Vorwahlnummer
in die Telefonnummer des Zielorts aufnimmt, intuitiv die Zielortnummer ebenso wie bei der üblichen Schaffung von
Anrufen einbringen und wird auf diese Weise erfolgreich die
-4-Zielortnummer ohne Fehler eingeben.
Wenn die bestimmte Zielortnummer dieselbe Fern- oder Vorwahlnummer
wie die Relaisstation benutzt, enfernt die Relaisstation die Fern- oder Vorwahlnummer und ruft den Zielort
nur mit Hilfe der Amts- und Teilnehmernummer. In ähnlicher Weise gibt, wenn der Bestimmungsort in demselben Fern- oder
Vorwahlbereich wie die übertragungsanforderungsstation liegt,
die Bedienungsperson der letzteren nur die Amts- und Teilnehmernummer
als die Zielortnummer ein, ohne die Fern- oder Vorwahlnummer hinzuzufügen. Wenn bei der Zielortnummer eine
Fern- oder Vorwahlnummer fehlt, legt die Relaisstation fest, daß die Übertragungsanforderungsstation und der Zielort
in demselben Fern- oder Vorwahlbereich gelegen sind, und ruft folglich den Zielort mit Hilfe einer Telefonnummer,
welche eine Kombination aus der Fern- oder Vorwahlnummer, welche der übertragungsanforderungsstation zugeordnet ist,
und der Zielortnummer gebildet ist.
Auf diese Weise wird somit ein Zielort gerufen, indem eine Zielort-Telefonnummer, die mit Hilfe der Übertragungsanforderungsstation
als Bezugswert eingegeben worden ist, in eine Telefonnummer umgesetzt wird, welche eine Relaisstation
als Bezugswert hat, um dadurch eine fehlerfreie Handhabung der Bedienungsperson in der Übertragungsanforderungsstation
zu fördern.
Das herkömmliche, vorstehend beschriebene System arbeitet in der gewünschten Weise zufriedenstellend, wenn ein in
demselben Land liegendes Netz davon betroffen ist. Wenn jedoch ein internationales Simultanübertragungsnetzt mit
Relaisstationen verwendet wird, läßt dieser Verarbeitungsvorgang nach, wird kompliziert und unpraktikabel, da die
Telefonnummernsysteme von Land zu Land sehr verschieden sind.
Durch die Erfindung sollen die Schwierigkeiten bei dem her-
— ΕΤΙ kömmlichen, vorstehend beschriebenen System beseitigt werden,
und es soll ein Zielort-Bestimmungssystem geschaffen werden, welches auch bei einem Weitbereich-Simultanübertragungsnetz
mit Relaisstationen anwendbar ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Zielort-Bestimmungssystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. Durch die Erfindung ist somit ein insgesamt verbessertes Zielort-Bestimmungssystem
mit Relaisstationen geschaffen.
Gemäß der Erfindung wird in einem Zielort-Bestimmungssystem ein Faksimilegerät mit einer Speicher- und Simultan-Übertragungsfunktion
als Relaisstation verwendet, um so eine Übertragung von Bilddaten von einer Übertragungsanforderungstation
über die Relaisstation einer entfernt liegenden Bestimmungsort zu übertragen. Die Übertragungsanforderungsstation
hat die Möglichkeit, zu spezifizieren, ob die Relaisstation Telefonnummern von Zielorten auf der Basis Bestimmungsort-Bestimmungsort
umsetzen sollte oder nicht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unterBezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilegeräts, bei
welchem die Erfindung anwendbar ist und welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. 2 verschiedene Tabellen zum Leiten von Bestimmungsdaten und Bilddaten gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 ein Flußdiagramm, in welchem ein Teil einer
Verarbeitung wiedergegeben ist, welche eine Relaisstation ausführt.
In Fig. 1 ist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Faksimilegerät dargestellt, bei welchem ein Zielort-BeStimmungssystem
gemäß der Erfindung anwendbar ist. Das Faksimilegerät 10 ist eine Ausführung mit einem Bildspeicher
und kann als Wiederholstation, als eine Sende-(Übertragungsanforderung S-)Station oder als eine Empfangsstation (Zieloder
Bestimmungsort) dienen. Inbesondere weist das Faksimilegerät 10 einen Abtaster 12 zum Lesen einer zu übertragenden
Vorlage oder von Vorlagen auf. Das Ausgangssignal des Ab-1^
tasters 12 wird über einen Puffer 14 an eine Kompanderschaltung 15 angelegt. Unterdessen werden Daten, welche eine
empfangene Vorlage darstellen, von der Kodekompanderschaltung 16 über den Puffer 14 an einen Plotter angelegt.
1^ Die Kodekompanderschaltung 16 verdichtet das von dem
Puffer 14 aus angelegte Videosignal entsprechend einem vorherbestimmten Verfahren; der Ausgang der Schaltung 16
wird zu einem Modem 20 geleitet. Eine andere, der Schaltung 10 zugeordnete Funktion besteht darin, empfangene Signale,
welche von dem Modem 20 aus angelegt werden, -zurück in ursprüngliche Bildsignale unter Zugrundelegung eines vorbestimmten
Systems zu expandieren; der Ausgang der Schaltung 16 wird dann in diesem Fall in Form von Aufzeichnungsdaten
an den Puffer 14 angelegt. Noch eine weitere Funktion der Schaltung 16 besteht darin, den Puffer 14 und das Modem
20 jeweils an eine interne Sammelleitung 20 anzuschließen. Insbesondere wenn Bildsignal^ welche von dem Abtaster 12
abgegeben worden sind, in dem Bildspeicher 24 zu speichern sind, verdichtet die Kompanderschaltung 16 von dem Puffer
14 abgegebene Bildsignale, während sie sie in parallele Signale umsetzt und legt dann die parallelen Signale an
die interne Sammelleitung 22 an. Wenn dagegen die in dem Bildspeicher 24 gespeicherten Bilddaten dem Plotter zuzuführen
sind, setzt die Kompanderschaltung 16 parallele signale von der internen Sammelleitung 22 in serielle
Signale und nach dem Expandieren der seriellen Signale legt sie an den Puffer 14 an. Um empfangene Bilddaten in
dem Bildspeicher 24 zu speichern, setzt die Kompanderschaltung 16 serielle Signale von dem Modem 20 in parallele Signale
um und liefert sie an die interne Sammelleitung 22. Um Bilddaten, welche in dem Videospeicher gespeichert sind,
an eine gewünschte, entfernt Station oder einen Zielort zu übertragen, setzt die Kompanderschaltung 16 ferner parallele
Signal von der internen Sammelleitung 22 in serielle Signale um und legt sie an das Modem 20 an.
Eine Netzsteuerschaltung 20 steuert ein Telefonleitungsnetz, um wahlweise eine Übertragungsschaltung zu bilden,
zu halten und zu unterbrechen, und hat eine automatische Wählfunktion und eine automatische Beendigungsfunktion.
Die Netzsteuerschaltung 26 ist zwischen dem Modem 60 und dem Telefonschaltungsnetz angeordnet und wird über
die Sammelleitung 22 mit Wähldaten versorgt. Ein Tastenfeld 28 weist Wähltasten zum Bestimmen eines Zielortes,
verschiedene Tasten zum Auswählen eines gewünschten Modes
sowie weitere Tasten auf. Eine Anzeige 30 ist vorgesehen, um Daten, welche über das Tastenfeld 28 eingetastet sind,
verschiedene Befehle, welche einer Verarbeitung zugeordnet sind, und Fehlermeldungen anzuzeigen. Das Faksimilegerät
10 kann somit mit Hilfe des Tastenfelds 28 und der Anzeige 30 bedient und betrieben werden.
Wie vorstehend ausgeführt, werden verdichtete Bilddaten über die interne Sammelleitung 22 in den Bildspeicher 24
geschrieben und auf diese Weise kann die Kapazität des Speichers 24 voll ausgenutzt werden. Eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 32 führt eine vorbestimmte Übertragungssteuerung durch, und steuert gleichzeitig in angemessener
Weise die verschiedenen bis jetzt beschriebenen Bauelemente. Ein Programm, welches der Zentralprozessor
(CPU) 32 auszuführen hat, ist in einem Festwertspeicher (ROM) 34 gespeichert. Ein Randomspeicher (RAM) 38, welcher
von einer Batterie 36 versorgt wird, schafft einen Arbeitsbereich für den Zentralsprozessor (CPU) 32.
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-δ-Ferner hat das Faksimilegerät 20 eine Funktion, einen Ruf
dreimal hintereinander in vorbestimmten Intervallen zu wiederholen, wenn keine Verbindung mit einem Ziel- oder
Bestimmungsort zustande gekommen ist, und hat ferner die Funktion, eine Übertragung von Bilddaten, nachdem die Übertragung
aus dem einen oder anderen Grund unterbrochen worden ist, von der unterbrochenen Seite an wieder aufzunehmen.
Wenn das Faksimilegerät 10, das mit den vorstehend beschriebenen Funktionen versehen ist, als Relaisstation arbeitet,
überwacht der Zentralprozessor (CPU) 32 der Einrichtung Bestimmungs- und Bilddaten auf der Basis von verschiedenen
in Fig. 2 dargestellten Tabellen. Diese Tabellen sind in dem Randomspeicher (RAM) 32 gespeichert.
In Fig. 2 weist eine Bestimmungs-Management-Tabelle TCM einen Hinweis oder ein Flag FET, welches anzeigt, ob die Tabelle
gültige Bestimmungsdaten gespeichert hat oder nicht,einen Hinweis oder ein Flag FCC, das anzeigt, ob eine Telefonnummer
umzusetzen oder nicht, Telefonnummerndaten DTN, welche im Maximum (einschließlich internationaler und nationaler
Kodes) durch eine 16Bit-Telefonnummer dargestellt sind, Rufzeitdaten DTC, welche einen Zeitpunkt zum Abgeben eines
Rufs (Rückrufs) anzeigen, einen Seitenzähler CNP, welcher eine Anzahl Seiten von Vorlagen anzeigt, welche übertragen
worden sind, einen Rufnummernzähler CNC, welchereine Anzahl
erzeugter Rufe anzeigt, und die Führungsadresse ADF einer Datei-Management-Tabelle auf, welche noch beschrieben wird.
30 derartiger Tabellen TCM können beispielsweise in dem Randomspeicher (RAM) 38 gespeichert werden, so daß die
Einrichtung 10 eine aufeinanderfolgende Simultanübertragung (Relais-Simultan-Übertragung) im Maximum mit 30 Stationen
durchführen kann.
Die Datei-Management-Tabelle TFM weist ein Flag FEF, welches anzeigt, ob die Tabelle eine gültige Bilddatendatei verwaltet,
Zeilendichtedaten DLD, welche eine Zeilendichte von
Bilddaten darstellen, Papiergrößendaten DPS, welche eine ganz bestimmte Papiergröße anzeigen, eine Startadresse ADS,
welche den Beginn eines Bereichs anzeigt, welchen die ganz bestimmten Bilddaten, die durch diese Tabelle verwaltet sind,
in dem Bildspeicher 24 belegen, und eine nächste Mode-Managementtabelle-Anfangsadresse
ADL auf, welche, wenn Bilddaten auf einer Anzahl aufeinanderfolgender Seiten enthalten sind,
die vordere Adresse einer Modemanagement-Tabelle speichert, welche dazu verwendet wird, Videodaten der nächsten Seite
zu verwalten, und wenn die nächste Seite fehlt,Enddaten (beispielsweise FF in Form einer hexadezimalen Zahl)
speichert. Die Mode-Management-Tabelle TMM wird in derselben
Anzahl als die maximale Anzahl von Vorlagen aufbereitet, welche in dem Bildspeicher 24 (beispielsweise 40) gespeichert
werden können. Darunter sind nur die, welche der Anzahl zu übertragender Vorlagen entsprechen, deren Hinweise
oder Flags FEM, die gültig gemacht sind.
Ferner weist die Management-Tabelle TRM einer übertragungs-
■OU anforderungsstation ein Flag FES, welches anzeigt, ob diese
Tabelle gültige Daten verwaltet, ein Flag FCC, das anzeigt, ob eine Telefonnummer umzusetzen ist, Telefonnummerdaten
DRN, welche durch eine Telefonnummer mit im Maximum 16 Bits dargestellt ist, und Übertragungszeitdaten DTR auf,
welche eine Zeit zum Übertragen eines Berichts eines Relaisergebnisses
(Relaiszertifikats) an die übertragungsanforderungsstation anzeigen.
Wenn jemand an irgendeiner Sendestation in dem Netz wünscht, ow die Relaisstationsübertragungsdaten an einer entfernten Empfangsstation
anzufordern, lädt er zu übertragende Vorlagen in den Abtaster 12, betätigt dann das Tastenfeld 28, um
einen Übertragungsanforderungsmode zu schaffen, und gibt dann eine Telefonnummer ein, welche der Empfangsstation
^5 oder dem Ziel- bzw. Bestimmungsort zugeordnet ist, während
er das Display 30 bezüglich einer Bestätigung überwacht. In diesem Fall gibt die Bedienungsperson Umsetzbefehlsdaten
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ein, welche zeigen, ob die Telefonnummer in der Relaisstation umzusetzen ist oder nicht; hierbei stehen die
Umsetzbefehlsdaten am Anfang der Bestimmungsort-Telefonnummer. Die Umsetzberehlsdaten werden durch eine Null oder
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eine Eins dargestellt und können auf folgende Weise in Abhängigkeit von den Ländern, in welchen die Sendestation,
die Relaisstation und die Empfangsstation angeordnet sind, vorherbestimmt werden.
(1) Wenn alle Stationen, nämlich die Sende-, die Relais-10
und die Empfangsstation, in demselben Land liegen, sind die umsetzbefehlsdaten eine Eins, und nur die Landzahl bzw.
Vorwahl, welche der Empfangsstation zugeordnet ist, wird zusammen mit der übertragungsanforderungsstation als ein
Bezugswert eingegeben.
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(2) Wenn die Sende- und die Relaisstation in demselben
Land liegen, während die Empfangsstation in einem anderen
Land liegt, sind die Umsetzbefehlsdaten eine Null, und ein internationaler Kode, ein nationaler Kode und eine
nationale Zahl, welche der Empfangsstation zugeordnet sind,
werden eingegeben.
(3) Wenn die Sendestation und die Wiederholstation in verschiedenen
Ländern liegen, während die Empfangsstation in demselben Land wie die Relaisstation liegt, sind die Umsetzbefehlsdaten
eine Null, und nur die nationale Zahl,
welche der Empfangsstation zugeordnet ist, wird eingegeben.
In diesem Fall kann die nationale Zahl zusammen mit der Relaisstation als ein Bezugswert eingegeben werden.
(4) Wenn alle Stationen, nämlich die Sende-, die Relais-
und die Empfangsstation, in verschiedenen Ländern liegen,
sind die Umsetzbefehlsdaten eine Null, und es werden ein internationaler Kode, ein nationaler Kode und eine nationale
Zahl, welche der Empfangsstation zugeordnet sind, eingegeben.
Nachdem insoweit beschriebenen Verfahren gibt die Bedienungs-
person eine Telefonnummer der Relaisstation ein und drückt dann eine Übertragungsstarttaste, um eine Übertragung zu
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3524174 -πι beginnen. Sobald die Sendestation die Relaisstation ruft,
um die Übertragungsleitung auszubilden, tritt erstere in ein
Bildsignal-Vorübertragungsverfahren ein, wodurch die Relaisstation von der Sendeanforderung informiert wird, und gleichzeitig
werden nacheinander Umsetzbefehlsdaten und Telefonzahlen Bestimmungsort für Bestimmungsort gesendet.
Wenn die Relaisstation die Umsetzbefehlsdaten und Telefonnummern auf der Bestimmungsortbasis erhält, lädt die die
Umsetzbefehlsdaten in die Hinweise oder Flags FCC der Bestimmungsort-Management-Tabellen TCM und die Telefonnummern
in die Telefonnummerndaten DTN. Nach einer Übertragung aller Bestimmungsortdaten steuert die Sendestation
den Abtaster 12 an, um die gewünschten Vorlagen zu lesen und sendet die sich ergebenden Bilddaten an die Relaisstation.
Die Relaisstation sucht bei Empfang der Bilddaten eine leer Datei-Management-Tabelle TFM und setzt die Anfangsadresse
der leeren Tabelle TFM in die Datei-Management-Tabelle-Vorderadresse ADF jeder Bestimmungsort-Management-Tabelle
TCM. Danach sucht die Relaisstation eine leere Mode-Management-Tabelle TMM und setzt deren Anfangsadresse
in die Mode-Management-Tabelle-Anfangsadresse ADM der
Datei-Management-Tabelle TFM, während die Anfangsadresse der Übertragungsanforderungsstation-Management-Tabelle
in die Übertragungsanforderungsstations-Management-Tabelle-Anfangsadresse ADT gesetzt wird. Dann findet die Relaisstation
einen leeren Bereich in dem Bildspeicher 24, um seine Anfangsadresse in der Bildspeicherstartadresse
ADS der Mode-Management-Tabelle TMM zu laden, wodurch die Bilddaten nacheinander in dem Bildspeicher 24 gespeichert
sind, wobei von dieser Adresse aus begonnen wird. Zur selben Zeit schreibt der Zentralprozessor (CPU) 32
in den Zeilendichtedaten DLD und den Papiergrößendaten DPS der Mode-Management-Tabelle TMM deren zugeordneteDaten.
Wenn die Bilddaten auf einer Anzahl aufeinanderfolgender
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Blätter untergebracht sind, wird eine leere Mode-Management-Tabelle
TMM jedesmal gesucht, um so deren Anfangsadresse in der nächsten Mode-Management-Tabelle-Anfangsadresse
ADL einer Mode-Management-Tabelle TMM eine Seite vor der gesuchten Tabelle TMM zu setzen;die Anfangsadresse eines
leeren Bereichs des Bildspeichers 24 wird in der Bildspeicher-Startadresse ADS gesetzt. Auf diese Weise werden
Bilddaten, welche den aufeinanderfolgenden Seiten zugeordnet sind/ in den Bildspeicher 24 geschrieben.
Nachdem alle Bilddaten von der Sendestation an die Relaisstation übertragen worden sind, wird der Ruf zwischen diesen
beiden Stationen zurückgewonnen, um die übertragung einer Relaisanforderung zu beenden.
Wenn der Telefonnummer der Übertragungsanforderungsstation ein nationaler Kode fehlt und sie nur eine nationale Nummer
hat oder denselben nationalen Kode wie die Relaisstation hat, schaltet die Relaisstation das Flag FCC der übertragungs-Anforderungsstation-Management-Tabelle
TRM an. Dann ruft die Relaisstation jede der bestimmten Empfangsstationen, von welchen die Bestimmungsort-Management-Tabellen TCM
Hinweise aufweisen, um nacheinander die in dem Speicher 24 gespeicherten Bilddaten an die jeweiligen Empfangsstationen
zu senden. In diesem Augenblick sieht, wie in Fig. 3 dargestellt, die Relaisstation, wenn das Flag FCC der
Bestimmungsort-Management-Tabelle TCM eine Eins (Entscheidung 101) ist, und wenn sie eine Eins ist (wobei das Entscheidungsergebnis
101 ja ist), ändert sie die Telefonnummerdaten
DTM bezüglich des eigenen Anschlusses als eine Bezugsgröße (Verarbeitung 102).
Im Falle einer übertragung von Bilddaten an jede der
Empfangsstationen wiederholt die Relaisstation einen Ruf, wenn er ausgeblieben ist, oder wiederholt eine übertragung,
wobei von einer unterbrochenen Seite an begonnen wird, wie vorstehend bereits ausgeführt ist. Bei Übertragen der BiId-
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* daten an alle Bestimmungs- oder Zielorte überträgt die
Relaisstation das Ergebnis als eine Relaisbescheinigung an die Sendestation und beendet folglich die Übertragungsoperation. Wenn die Relaisstation die Sendestation ruft, damit
sie eine Relaisbescheinigung abgibt, ändert sie die Telefonnummer in der anhand von Fig. 3 beschriebenen Weise
oder ändert sie nicht. Es sollte beachtet werden, daß, ob eine Telefonnummer in der Relaisstation geändert werden
sollte oder nicht, in irgendeinem gewünschten Mode anders *0 als bei dem vorbeschriebenen Mode befohlen werden kann.
Somit schafft die Erfindung ein Zielort-Bestimmungssystem mit Relaisstation, welches sicher Ziel- oder Bestimmungsorte,
die in einem Netz verteilt sind, rufen kann, ob er
1^ nun national oder internation ist, wobei dies mittels einer
einfachen Verarbeitung erreicht wird, und zwar deswegen, da das System es erlaubt, einer übertragungsanforderungsstation
zu befehlen, ob eine Telefonnummer an einer Relaisstation geändert wird oder nicht.
Ende der Beschreibung
Claims (4)
- Patentansprüche/ 1,; Zielort-Bestimmungssystem, bei welchem eine Sendestation einen Zielort bestimmen kann, so daß Bilddaten von einem Faksimilegerät in der Sendestation an ein Faksimilegerät in einer Empfangsstation oder an dem Zielort über eine Relaisstation übertragen werden, welche mit einem Faksimilegerät mit einer Speicher- und Simultanübertragungsfunktion ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimilegerät in der Relaisstation eine Funktion hat, um eine Telefonnummer des Zielorts in eine Telefonnummer mit der Relaisstation als Bezugswert umzusetzen, und daß das Faksimilegerät in der Sendestation entsprechend ausgeführt ist, um an die Relaisstation zusammen mit der Telefonnummer des Zielorts ümsetzungsbefehlsdaten zu übertragen, um festzusetzen, ob die Telefonnummer des Zielorts mit der Relaisstation als Bezugswert zu spezifizieren ist oder nicht.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeich-η e t, daß die Umsetzbefehldaten vor dem Anfang der Telefonnummer des Zielorts übertragen werden.VII/XX/Ktζ2 -* (089)988272-74
Telex: 524 560 Swan dTelekopierer (089) 983049 Kalle Infoiec 6350 Gr. II + 111Bankkonten. Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swif! Code: HYPO DE MWAi: !-,-,„ «MTI ΛΟ - 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzbefehledaten gültige Umsetzdaten zum Gültigmachen der Umsetzfunktion des Faksimilegeräts in der Relaisstation und ungültige Umsetzdaten zum Ungültigmachen der Umsetzfunktion aufweisen.
- 4. System nach Anspruch 3/ dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimilegerät in der Sendestation entsprechend ausgelegt ist, um die gültigen Umsetzdaten hinzu^jzu^addieren, wenn die Telefonnummer des Zielortes mit der Sendestation als Bezugswert zu spezifizieren ist, und um ungültige Umsetzdaten zu der Telefonnummer des Zielorts zu addieren, wenn die Telefonnummer des Zielortes mit der Relaisstation als Bezugswert zu spezifizieren ist, und daß das Faksimilegerät in der Relaisstation entsprechend ausgelegt ist, um die Telefonnummer durch die Umsetzfunktion umzusetzen, wenn die gültigen Umsetzdaten nicht zu der Telefonnummer des Zielortes addiert werden, und um die Telefonnummer nicht umzusetzen, wenn die gültigen Umsetzdaten zu der Telefonnummer addiert werden.
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