DE3523934A1 - Schubkastenfuehrung fuer ausziehbare moebelteile - Google Patents

Schubkastenfuehrung fuer ausziehbare moebelteile

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*· Patentanwalt Dipl. Phys. D-. rer. oat Woifgang Kempe
Zugelassene. Ve-tretsr be:-n E'ur jpäisct en °ater tarnt
• European Patent Attorney 3
D-6SOO Mannheim
Postfach 1273
Telefon (Oe 21) 3 SI 47
Telex 462 411112 bb d
3. Juli 1985 Hf 50
Fulterer Gesellschaft m.b.H.
Höchster Straße
A-6890 Lustenau
Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile
Privatanschrift: 694O Weinhelm · Holbeinstraße S · Telefon (O 62 O1) 7 3212 Deutsche Bank Mannhelm 9S09S3O (BLZ 67070O10)
Stadtsparkasse Mannhelm 74S6 896 (BLZ 67O SQI OD
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile mit einer ersten an der Innenseite eines Möbels befestigbaren Korpusschiene von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt und einer zweiten, den ausziehbaren Möbelteil tragenden Ladenschiene, sowie einer zwischen diesen beiden Schienen angeordneten Mittelschiene von im wesentlichen S-förmigem Querschnitt, wobei an den Schienen ortsfest angeordnete, frei drehbare Rollen vorgesehen sind und eine solche Rolle am vorderen Ende der Mittelschiene und zwar an deren unterem Vertikalsteg angeordnet ist und oberhalb dieser Rolle zur Bildung einer umfanqsgeschlossenen Ausnehmung der mittlere Horizontal flansch und der untere Teil des oberen Vertikalsteges dieser Mittnlschiene ausqnschnitten sind zumindest zwischen Ladenschiene und Mittelschiene einden Auszugweg zwischen diesen beiden Schienen begrenzender Anschlag vorgesehen ist.
Eine solche Schubkastenführung ist aus der österreichischen Patentschrift 372 829 bekannt. Für schwer belastete Schubkästen hat sich eine solche Führung als außerordentlich zweckmäßig erwiesen. Ein besonderes Problem bei einer Schubkastenführung dieser Art liegt jedoch in der Gestaltung desjenigen Anschlages, der den Auszugweg der Ladenschiene gegenüber der Mittelschiene begrenzt. Bevor die Ladenschiene in die Führung eingesetzt werden kann, muß sie am Schubkasten befestigt werden. Das bedingt in der Folge, daß für das Einhängen des Schubkastens in die am Möbelkorpus bereits befindliche Korpusschiene und Mittelschiene nurmehr eine einzige Bewegungsebene zur Verfügung steht, nämlich die Vertikalebene. Nur in dieser Vertikalebene kann die Ladenschieric insbesondere geschwenkt werden, um sie in die bereits montierten Führungsteile einhängen zu können. Der hier bei dieser besonderen Schubkastenführung zur Verfügung stehende Schwenkwinkel ist aber sehr begrenzt,
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was weiterhin bedingt, daß ein an der Ladenschiene angeordneter Anschlag zur Begrenzung der Auszugsbewegung nicht nur nahe am oberen Horizontal flansch der Ladenschiene angeordnet werden muß, sondern ein solcher Anschlag auch noch zusätzlich nur eine geringe Bauhöhe besitzen darf, widrigenfalls die Ladenschiene nicht eingehängt werden kann, sofern nicht ein lösbarer und zeitweise entfernbarer Anschlag vorhanden ist, dessen Ausgestaltung und Ausbildung jedoch die Konstruktion nicht unerheblich verteuert.
Die bezogen auf die Ladenschiene hohe Anordnung des Anschlages und darüberhinaus seine geringe Bauhöhe haben nun zur Folge, daß der Anschlag allzuleicht die vordere Laufrolle oder Stützrolle der Mittelschiene überfährt, vor allem, wenn der Schubkasten eine schwere Last trägt und wenn der Auszug sozusagen "mit Schwung" betätigt wird. Anstatt an der als Stützrolle dienenden vorderen Rolle der Mittelschiene anzustoßen und damit die Ausfahrbewegung der Ladenschiene zu beenden, springt der Anschlag aufgrund seiner besonderen konstruktiven Eigenheiten bei einer solchen Schubkastenführung über diese Rolle hinüber, die Ladenschiene läuft ungebremst weiter und fällt anschließend zu Boden, falls ihrer Bewegung nicht auf andere Weise Einhalt geboten werden sollte. Schubkasten und Schubkasteninhalt können dadurch beschädigt werden. Verletzungsgefahren für die bedienenden Personen bestehen darüberhinaus.
Hier setzt nun die Erfindung ein, welche darauf abzielt, bei einer Schubkastenführung der eingangs geschilderten Art diese Nachteile zu beheben. Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß im stirnseitigen Bereich der Mittelschiene und zwar benachbart der Rolle, welche unterhalb der umfangsgeschlossenen Ausnehmung liegt, ein den von der Unterseite des mittleren Flansches der Mittelschiene
BAD Or?!G!NAL
und der Oberseite des oberen Flansches der Ladenschiene gebildeten Spalt in seiner vertikalen Erstreckung verjüngender Riegel vorgesehen ist, der die Abhebbarkeit der Ladenschiene von der vorderen Rolle der Mittelschiene beschränkt bzw. unterbindet. Dank dieses Vorschlages kann die Ladenschiene durch den an die Rolle der Mittelschiene anlaufenden Anschlag nicht mehr angehoben und hochgehoben werden, weil einem solchen Anheben der erwähnte Riegel hindernd im Wege steht.
Zur Veranschaulichung der Erfindung wird diese anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 in Seitensicht die Korpusschiene, die Ladenschiene und die Mittelschiene und zwar einzeln, also auseinandergezogen nach Art einer Explosionszeichnung; Fig. 4 die drei Schienen nach den Figuren 1, 2 und 3 in funktionsgerechter Verbindung; Fig. 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung; die Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der Erfindung anhand der Stirnseite der Mittelschiene vor ihrer Montage und Fig. 7 nach ihrer Montage; die Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Erfindung anhand der Stirnseite der Mittelschiene vor ihrer Montage und Fig. 9 nach ihrer Montage; Fig. 10 eine vierte Ausführungsform der Erfindung; Fig. 11 eine Stirnansicht der Ausführungsvariante nach Fig. 5.
Die Fig. 1 zeigt von der Seite die Korpusschiene 1, die on der Innenseite einc3 Möbelstückes über hior nicht gezeigte Befestigungsmittel ortsfest angeordnet wird. Diese Schiene besitzt einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt 4, der gebildet ist aus dem vertikalen Steg 5, einem oberen horizontalen Flansch 6 und einem unteren horizontalen Flansch 7 mit einem hochgebogenen Rand 8. Stirnseitig ist eine Stützrolle 9 frei drehbar gelagert.
BAD CHiGWAL
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Ein Anschlagpuffer 10 am rückseitigen Ende dient als Einschubbegrenzung für die Mittelschiene 3 und ein weiterer Anschlag 11 als Auszugsbegrenzung für dieselbe Schiene. Dieser Anschlag 11 ist durch eine aus dem vertikalen Steg 5 ausgebogene Lasche gebildet. Die Ladenschiene 2 (Fig. 3) besitzt einen Z-förmigen Querschnitt 12 mit einem unteren horizontalen Flansch 13, auf dem der Schubkasten aufgelegt und an welchem der Schubkasten befestigt wird. Ein oberer horizontaler Flansch 14 mit einem umgebördelten Rand 15 dient als Laufbahn; beide Flansche sind einstückig über den vertikalen Steg 16 miteinander verbunden. Endseitig ist auch hier eine Laufrolle 17 frei drehbar gelagert. Mit einer aus dem vertikalen Steg 16 ausgeklinkten und hochgebogenen Lasche 19 wird ein elastischer Anschlag 18 gegen den oberen Flansch 14 und dessen Rand 15 verspannt. Die Mittelschiene 3 (Fig. 2) besitzt einen S-förmigen Querschnitt die mit zwei vertikalen, gegeneinander versetzten Stegen 21 und 22, welche drei horizontale und übereinanderliegende Flansche 23, 24 und 25 miteinander einstückig verbinden. Der obere Flansch 23 und der unterste Flansch 25 zeigen einen jeweils umgebördelten Rand. Stirnseitig und endseitig sind je eine Rolle 26 und 27 angeordnet. Ein endseitig am vertikalen Steg 22 befestigter Anschlagpuffer 28 begrenzt den Einschiebeweg der Ladenschiene 2, ein weiterer Anschlagpuffer 29 am oberen vertikalen Steg 21 wirkt beim betriebsmäßigen Einsatz mit dem Anschlaq 11 an der Korpunnchinnn 1 zunnmmen. Oberhalb dor Rolle 26 der Mittelschiene 3 ist sowohl im vertikalen Steg 21 wie auch im horizontalen Flansch 24 eine Aussparung 30 ausgeklinkt. Soweit zum konstruktiven Aufbau dieser drei Schienen 1 bis 3.
Fig. 4 veranschaulicht von der Seite die gegenseitige Zuordnung der Schienen beim betriebsmäßigen Einsatz. Es ist
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aus dieser Figur erkennbar, daß der Anschlag 18, der als Auszugsbegrenzung der Ladenschiene 2 gegenüber der Mittelschiene 3 dient, relativ niedrig ist und dabei innerhalb des Profils dieser Schiene hochliegend angeordnet ist. Ferner ist aus dieser Figur 4 erkennbar, daß zwischen dem unteren Flansch 24 der Mittelschiene 3 und dem oberen horizontalen Flansch 14 der Ladenschiene 2, ein relativ großer Spalt S vorhanden ist. Der ortsfeste Anschlag 18 kann nicht größer gemacht werden, widrigenfalls die Ladenschiene 2 nicht mehr einhängbar wäre. Wird nun die ladenschiene 2 ausgezogen (Bewegungsrichtung: Pfeil 31 in Figur 4) und geschieht dies mit "Schwung", so läßt sich nicht vermeiden, daß der Anschlag 18 dabei auf die sich drehende (Drehrichtung: Pfeil 32) Rolle 26 aufläuft und die Schiene 2 in ihrer Gesamtheit angehoben wird. Da der Spalt S konstruktiv bedingt größer sein muß als die Höhe des Anschlages 18, fährt nun die durch die Rolle 26 angehobene Ladenschiene 2 weiter in Richtung des Pfeiles mit den daraus resultierenden Folgen. Auf diese Weise kann der Anschlag 18 sozusagen "überfahren" werden.
Figur 5 zeigt nun einen ersten konstruktiven Vorschlag, zur Behebung dieses Nachteiles. Dazu dient ein Riegel aus Kunststoff, der U-förmig ausgebildet ist und der hier zwei ungleich lange Schenkel 34 und 35 besitzt. Der kürzere Schenkel 34 hat an seinem frejpn Fnde ninn gegen dnn anderen Schenkel 35 gerichtete Nase 36, die in eine dazu korrespondierende öffnung im horizontalen Flansch 24 der Mittelschiene 3 einrastet. Dieser Riegel wird stirnseitiq aufgeschoben und hält sich selbst fest. Figur 11 zeigt die entsprechende Stirnansicht zur Figur 5. Es ist aus dieser Figur 5 nun erkennbar, daß der konstruktionsbedingte große Spalt S über die Längserstreckung des Riegels auf das Maß t verjüngt worden ist, zu Folge dessen die Ladenschiene 2 nicht mehr angehoben werden kann bzw. nur
mehr um das Maß t, so daß es nicht mehr möglich ist, den Anschlag 18 zu überfahren. Dieser Riegel 33 wird nach der funktionsgerechten Montage der Schienen stirnseitig eingeschoben, was aufgrund seiner ihm eigenen Elastizität ohne weiteres möglich ist. Ebenso leicht kann dieser Riegel wieder abgezogen werden.
Dieser Riegel 33 kann natürlich auch so ausgebildet sein, daß eine entsprechende Nase 36 am längeren Schenkel 35 angeordnet ist. Auch in einem solchen Fall ist sowohl das Einschieben wie auch das Abziehen dieses Riegels ohne besonderen Aufwand möglich.
Eine andere Ausführung zeigt nun Figur 6, und zwar anhand der Stirnseite der Mittelschiene 3. Hier ist von der unte ren Kante 38 des Ausschnittes 30 ausgehend, und zwar hinter der Rolle 26 im vertikalen Steg 22 dieser Mittelschie ne, ein L-förmiger Stanzschnitt 39 angebracht, der eine Lasche 40 bildet. Die Schiene 3 wird in der aus Figur 6 ersichtlichen Gestaltung in den Handel gebracht. Nach der Montage der Führung und nach dem Einsetzen der Ladenschie ne 2, wird bei gegenüber der Korpusschiene 1 vorgezogener Mittelschiene 3 in diesen L-förmigen Stanzschnitt 39 ein Werkzeug, beispielsweise eine Schraubenzieherklinge 41 eingesetzt und diese Lasche 40 zur Bildung eines Riegels gegen die Ladenschiene 2 hin gebogen (in Figur 6 aus der Zeichnungsebene nach oben), so daß nun diese Lasche 40 einen Riegel bildet, der ir/den erwähnten Spalt S ragt und damit die Ausweichmöglichkeit der Ladenschiene 2 nach oben beschränkt (Figur 7).
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 8 entspricht im Prinzip jenem nach Figur 6, jedoch ist hier durch einen gerade geführten Stanzschnitt 39 stirnseitig eine Lasche 40 vorbereitet, welche nach dem funktionsgerechten Einbau
der Ladenschiene 2 gegen diese gebogen wird und so einen Riegel bildet, der in den Spalt S ragt und der die Ausweichmöglichkeit der Ladenschiene 2 nach oben behindert.
Diese im Zusammenhang mit den Figuren 6 bis 8 erläuterten Stanzschnitte, können bei der Fertigung der Profilschienen miteingearbeitet werden, wobei diese Stanzschnitte je weils gleichzeitig mit anderen Bearbeitungsvorgängen kombiniert werden können, so daß diese Stanzschnitte keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedingen.
Figur 10 zeigt eine weitere Konstruktionsvariante: Stirnseitig sind an der Mittelschiene 3 zwei übereinanderliegende Aussparungen in den horizontalen Flanschen 23 und 24 vorgesehen, welche als Führungsbohrungen für einen vertikal verschiebbaren, beispielsweise L-förmigen Riegel 33 dienen. Dieser Riegel ragt in seiner eingeschobenen Sperrstellung (Figur 10) bis unmittelbar oberhalb des Flansches 14 der Ladenschiene 2. Der Riegel 33 ist in dieser Lage fixierbar, so daß er durch die Ladenschiene 2 nicht angehoben werden kann. Bei dem in Figur 10 erläuterten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag der Ladenschiene 2 gegenüber den anderen gezeigten Ausführungsformen über einen kleinen Montagewinkel 41 an der Oberseite des Flansches 14 befestigt. Daß auch diese Schiene nicht mehr beim betriebsmäßigen Einsatz nach oben ausweichen kann, macht diese Figur deutlich. Das wäre auch der Fall, wenn bei diesem Ausfuhrungsbeispiel der Anschlag 18 in der Weise ausgebildet und angeordnet wäre, wie dies im Zusammenhang mit den anderen Figuren erläutert worden ist. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist der Riegel als U-förmiger, aufschiebbarer Klemmkörper ausgebildet. Es liegt im Rahmen der Erfindung, ein solches hier aufsteckbares Riegelglied auch andersweitig auszuformen, so daß zumindest abschnittweise im Bereich dieses Riegels der
Spalt S auf das Maß t reduziert wird. Zu diesem Zweck könnten im horizontalen Flansch 24 und im unteren vertikalen Flansch 22 der Mittelschiene 3 stirnseitig eine schlitzartige Aussparungsein, in welche von der Seite her ein solcher Riegel eingeschoben wird, der in diesem Schlitz klemmend gehalten wird. Eine andere Möglichkeit wäre die, im stirnseitigen Bereich des horizontalen Flansches 24 eine öffnung vorzusehen, durch welche von oben her oder von unten her ein Riegelglied eingeführt wird. Als Riegelglied in einem solchen Fall könnte auch eine kleine Schraube vorgesehen werden, die hier im stirnseitigen Bereich der Mittelschiene 3 angeordnet wird. Zweckmäßigerweise wird aber ein Riegelglied verwendet, das aus einem elastischen Material gefertigt ist, um zu vermeiden, daß die eventuell veredelte Oberfläche der Ladenschiene durch die Berührung mit diesem Riegelglied beschädigt oder verletzt wird. Anstelle einer Lasche 40, die vertikal steht, könnte eine solche Lasche auch aus dem horizontalen Flansch 24 an der Mittelschiene 3 frei gestanzt werden, wonach diese Lasche nach/dem betriebsmäßigen Zusammenbau der Schienen nach unten gebogen wird. Dies wäre grundsätzlich möglich, dieser Vorgang bedarf aber eines eigenen Werkzeuges. Andere Ausführungsformen für solche Riegel sind möglich und denkbar und liegen im Rahmen dieser Erfindung.
Fig. 12 zeigt in Schrägsicht einen weiteren Riegel 33', wie er in ähnlicher Weise im Zusammenhang mit Fig. 5 gezeigt und beschrieben wurde. Hier bei diesem Riegel 33' nach Fig. 12 trägt der längere Schenkel 35' an seinem freien Ende eine hakenartige Umbiegung 36', die in eine am horizontalen Flansch der Mittelschiene ausgesparte öffnung formschlüssig eingreift, wenn dieser Riegel 33' funktionsgerecht montiert ist. Die Wirkungsweise dieses Rieqels 33' entspricht jener, wie sie im Zusammenhang mit
der Fig. 5 und dem Riegel 33 erläutert wurde.
Dank der erfindungsgemäßen Maßnahme ist es möglich,den eingangs beschriebenen Nachteil bei der hier erläuterten Schubladenführung auf relativ einfache Weise zu beseitigen, was Zweck und Ziel der Erfindungist.

Claims (6)

Patentansprüche :
1. Schubkastenführung für ausziehbare Möbelteile mit einer ersten an der Innenseite eines Möbels befestigbaren Korpusschiene von im wesentlichen C-förmigem Querschnitt und einer zweiten, den ausziehbaren Möbelteil tragenden Ladenschiene, sowie einer zwischen diesen beiden Schienen angeordneten Mittelschiene von im wesentlichen S-förmigem Querschnitt, wobei an den Schienen ortsfest angeordnete, frei drehbare Rollen vorgesehen sind und eine solche Rolle am vorderen Ende der Mittelschiene und zwar an deren unterem Vertikalsteg angeordnet ist und oberhalb dieser Rolle zur Bildung einer umfangsgeschlossenen Ausnehmung der mittlere Horizontalflansch und der untere Teil des oberen Vertikalsteges dieser Mittelschiene ausgeschnitten sind und zumindest zwischen Ladenschiene und Mittelschiene ein den Auszugweg zwischen diesen beiden Schienen begrenzender Anschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,daß im stirnseitigen Bereich der Mittelschiene (3) und zwar benachbart der Rolle (26), welche unterhalb der umfanqsgeschlossenen Ausnehmung (30) liegt, ein den von der Unterseite des mittleren Flansches (24) der Mittelschiene (3) und der Oberseite des oberen Flansches (14) der Ladenschiene (2) gebildeten Spalt (S) in seiner vertikalen Erstreckung verjüngender Riegel (33) vorgesehen ist, der die Abhebbarkeit der Ladenschiene (2) von der vorderen Rolle (26) der Mittelschiene (3) beschränkt bzw. unterbindet.
2. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (33) als U-förmiger Kunststofftoil mit vorzuqnwp i se unqloirh Ιηηηηη Srhonknin ("54, T>) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der kürzere SchenknJ (34) an seinem freien Ende eine gegen den anderen Schen-
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HE 8795, 8796 9/ma/ll
kel (35) gerichtete Nasen (36) aufweist und dieser Riegel (33) stirnseitig auf den mittleren Flansch (24) der Mittelschiene (3.) aufschiebbar ist und die Nase (36) bei funktionsgerechtem Einsatz in eine im erwähnten Flansch vorgesehene Aussparung (37) einrastet (Fig. 5).
3. Schubkastenführung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel (34) auf der Oberseite des mittleren Flansches (24) der Mittelschiene liegt (Fig. 5).
4. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des unteren vertikalen Steges (22) der Mittelschiene (3) eine freigestanzte Lasche (40) vorgesehen ist, die vorerst in der Ebene
Tr des vertikalen STeges (22) liegt und welche nach dem
Einsetzen der Ladenschiene (2) gegen diese zur Bildung % des Riegels (33) biegbar ist (Fig. 8 - 9).
5» Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rolle (26) zugewandten unteren Begrenzungskante (38) der umfangsgeschlossenen Ausnehmung (30) durch einen, von dieser Kante (38) ausgehenden L-förmigen Einschnitt (39) eine Lasche (40) freigestanzt ist, die vorerst in der Ebene des vertikalen unteren Steges (22) der Mittelschiene (3) liegt und die nach dem Einsetzen der Ladenschiene (2) gegen diese zur Bildung des Riegels (33) biegbar ist (Fig. 6 - 7).
6. Schubkastenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Mittelschiene (3) im mittleren Flansch (24) und im oberen Flansch (23) übereinanderliegende Öffnungen vorgesehen sind, welche
BAD
als Führung für einen vertikalen verschiebbaren Riegel (33) dienen und auf der Oberseite des oberen Flansches (14) der Ladenschiene (2) ein Anschlagpuffer (18) vorgesehen ist, der bei der relativen Verschiebung der Ladenschiene (2) gegenüber der Mittelschiene (3) im Sinne des Ausziehens an dem in den Spalt (S) ragenden Riegel (33) oder Riegelteil aufläuft (Fig. 10).
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