DE3523476A1 - Schwimmbadabdeckung - Google Patents

Schwimmbadabdeckung

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DE3523476A1
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Andreas Kruell
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schwimmbadabdeckung mit beidseitig auf den Wellenständern lagernder Antriebswelle, die die aufgerollte Abdeckplane aufnimmt und zumindest endseitig als Mehrkant ausgebildet ist, und einer auf den Mehrkant aufschiebbaren Handkurbel.
Derartige Abdeckungen werden für Schwimmbecken einge­ setzt, um einmal das Wasser länger warm zu halten und gleichzeitig zu verhindern, daß Schmutz in das Schwimmbecken hineinfällt. Derartige Abdeckungen sind schwimmfähig und bestehen meist aus mehreren Lagen, wobei eine Luftpolster enthält. Bekannt sind auch Abdeckungen aus schwimmfähig ausgebildeten Rolladenelementen.
Die Abdeckungen bzw. die Abdeckplane ist auf einer Welle gelagert, die an beiden Enden in Lagern drehbar ge­ führt ist. Über eine Handkurbel kann die Welle in Drehung versetzt werden, so daß die damit verbundene Abdeckplane entweder aufgerollt oder abgerollt wird. Je nach Größe des Schwimmbeckens muß dabei insbesondere beim Aufrollen erhebliche Kraft aufgewendet werden, zumal die gesamte Rolle in möglichst dichtem Abstand zum Schwimmbeckenrand positioniert ist. Das Aufrollen und Abrollen ist somit kraftaufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leichtgängigen Aufroll- und Abrollantrieb für derar­ tige Schwimmbadabdeckungen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellenständer als hohles Rechteckrohr ausgebildet sind und daß zumindest einer eine austauschbar ausgebildete, Antriebswelle und getrennt gelagerte Kurbelwelle verbindend angeordnete Getriebeeinheit aufweist.
Bei einer derartigen Schwimmbadabdeckung ist von Vor­ teil, daß durch die Ausbildung des Wellenständers eine vorteilhafte Getriebeeinheit so angeordnet werden kann, daß sie für den Benutzer keine Gefährdung darstellt, außer­ dem auch selbstgeschützt angeordnet ist und je nach Größe der Abdeckplane so ausgebildet werden kann, daß eine opti­ male Kraftübertragung gegeben ist. Das Getriebe kann wie erwähnt vollständig in das Rechteckrohr integriert werden, wobei durch das Übereinanderordnen der zum Getriebe gehören­ den Räder eine Gebrauchsverbesserung dadurch eintritt, daß die Handkurbel höher angeordnet werden kann.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Getriebeeinheit aus den der Antriebs­ welle und der Kurbelwelle zugeordneten Zahnrädern sowie einem zwischengesetzten Zahnrad besteht, das in beiden Zahnrädern kämmend angeordnet ist. Die Übersetzung zwischen den verschiedenen Zahnrädern kann dabei so gewählt werden, daß je nach Größe und Ausbildung der Abdeckplane eine die Aufrollarbeit jeweils gleichmäßig vereinfacht bzw. erleich­ tert wird. Durch das zwischengesetzte Zahnrad ist erreicht, daß die Aufrollrichtung jeweils mit der Drehrichtung der Handkurbel übereinstimmt.
Um eine Getriebeeinheit zu erreichen, die austauschbar ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zahnräder zwischen zwei Platten angeordnet sind, die durch eine zu­ gleich als Abdeckung dienende Deckplatte so miteinander verbunden sind, daß sie genau zwischen die Längswände des Wellenständers einschiebbar sind. Damit kann die gesamte Getriebeeinheit als Block in den Wellenständer eingeschoben werden, wo sie zugleich durch die Abdeckplatte vor Umwelt­ einflüssen geschützt ist und sie kann genauso gut auch wiederum leicht entnommen werden, wenn sie beispielsweise durch eine andere Getriebeeinheit ausgetauscht werden muß, die ein anderes Übersetzungsverhältnis aufweist.
Insbesondere beim Abrollen der Abdeckplane ist es von Vorteil, wenn die Abrollbewegung gebremst erfolgt, um ein nachteiliges Abstucken bzw. Bilden von Schlaufen zu vermeiden. Hierzu sind die Platten zweckmäßigerweise über das der Antriebswelle zugeordnete Zahnrad hinaus ver­ längert ausgebildet, wobei am unteren Rand zugleich eine der Längswände durchdringende Halteschrauben in die eine Platte einschraubbar angeordnet sind. Die Halteschrauben, die die Getriebeeinheit nach dem Einschieben in den Wellen­ ständer arretieren und festhalten, können so auf zweckmäßige Art und Weise gleichzeitig als Bremseinrichtung bzw. Brems­ einstellvorrichtung verwendet werden. Durch das Zusammen­ ziehen der beiden Platten, zwischen denen die Zahnräder angeordnet sind, wird deren Bewegung gebremst bzw. einge­ schränkt, so daß die gewünschte und genau einstellbare Bremswirkung erreicht werden kann.
Um die Bremse einfach und zweckmäßig einstellen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Halteschrauben als Flügelschrauben ausgebildet sind.
Nach dem Aufrollen der Abdeckplane können die Halte­ schrauben so weit angezogen werden, daß die Zahnräder völlig blockiert sind. Damit ist ein unbeabsichtigtes Abrollen der Abdeckplane verhindert. Eine andere Möglichkeit ist gemäß der Erfindung die, daß unterhalb der Platten ein die Längswände des Wellenständers durchdringender Arretie­ rungsbolzen verschiebbar angeordnet ist. Dieser Arretie­ rungsbolzen wird nach dem Aufrollen aus dem Wellenständer in die Handkurbel hineingeschoben und legt diese damit wirksam fest.
Ebenfalls zur Arretierung im aufgerollten Zustand dient eine weitere Ausbildung, nach der das der Antriebs­ welle zugeordnete Zahnrad über den Umfang verteilt ange­ ordnete, mit in den Längswänden des Wellenständers ausge­ bildeten Bohrungen korrespondierende Bohrungen aufweist. In die im Wellenständer ausgebildeten Bohrungen wird ein Stift so eingeschoben, daß er das Zahnrad der Antriebswelle blockiert. Da über den Umfang des Zahnrades mehrere Boh­ rungen angebracht und angeordnet sind, ist eine Feststellung praktisch in jeder Lage möglich.
Um die üblichen ausreichende Widerstandskraft auf­ weisenden Handkurbeln verwenden zu können, ist es von Vor­ teil, wenn die Handkurbel eine die Antriebswelle passierende Ausnehmung aufweist. Die Ausnehmung ist dabei in die Flanken der O-förmig ausgebildeten Handkurbel eingebracht, so daß wie beschrieben die bisher üblichen Handkurbeln weiter verwendbar sind. Zur Verringerung der aufzubringenden Kraft ist es möglich, die Handkurbel verlängerbar auszubilden. Dabei ist sie in den jeweiligen Positionen festlegbar, so daß je nach Gegebenheiten eine optimale Betätigung der Schwimmbadabdeckung vorhanden ist.
Zur Verbesserung der Annehmlichkeit ist es darüber hinaus gemäß der vorliegenden Erfindung zweckmäßig, wenn der die Handkurbel und die Getriebeeinheit aufnehmende Wellenständer bis in Handhöhe verlängert ausgebildet ist, wobei die der Antriebswelle bzw. der Kurbelwelle zuge­ ordneten Räder über einen endlosen Kettentrieb oder Zahn­ riemen verbunden sind. Damit kann die eigentliche Handkurbel in eine jeweils beliebige Höhe gebracht werden, da über den Zahntrieb bzw. Kettentrieb die Verbindung zu der in Schwimmbadhöhe angebrachte Antriebswelle geschaffen ist. Ein Bücken beim Betätigen der Schwimmbadabdeckung entfällt somit vollständig.
Insbesondere dort, wo besonders breite Schwimmbecken mit einer entsprechenden Abdeckung zu versehen sind, kann es von Vorteil sein, einen Motor für das Aufrollen und Abrollen vorzusehen. Dies ist in vorteilhafter Weise bei­ der vorliegenden Erfindung erreichbar, indem ein über- oder unter Flur angeordneter Antriebsmotor über eine senk­ recht verlaufende Welle und Antriebsritzel mit der Kurbel­ welle verbunden ist. Der Antriebsmotor kann somit in jeder beliebigen Position angebracht werden, da er auf einfache Art und Weise mit der Kurbelwelle verbunden werden kann, die entweder oberhalb von ihm oder auch in gleicher Höhe angeordnet ist. Beim Abrollen der Abdeckplane wird bisher meist eine Schnur vorne angebunden, mit deren Hilfe die Abdeckplane auf die Wasseroberfläche gezogen wird. Um dies zu vermeiden, ist die Antriebswelle gemäß der vorliegenden Erfindung in dem zweiten Wellenständer exzentrisch gelagert. Durch die Exzentrizität erfolgt ein ruckweises Ablaufen der Abdeckplane, so daß sich diese vorteilhaft leicht selbsttätig auf die Wasseroberfläche abrollt. Dabei wird die exzentrische Lagerung vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Antriebswelle in einer im Wellenständer drehbar angeordneten Scheibe exzentrisch gelagert ist. Der Abroll­ vorgang selbst wird dabei dadurch erleichtert, trotzdem aber das gezielte Auf- und Abbewegen der Antriebswelle erreicht. Ein Leichtlauf der Scheibe ist gegeben, da ihr Kugellager zugeordnet sind.
Die Montage der Schwimmbadabdeckung ist besonders leicht zu bewerkstelligen, indem die Wellenständer auf Befestigungsblöcken montiert sind, mit denen sie über innen­ liegende Stützklötze lösbar verbunden sind. Damit ist ein sicherer Stand der Wellenständer gewährleistet, die aus einfachem Vierkantrohr bzw. Rechteckrohr wirksam mit einer vorteilhaft großen Standfläche versehen werden können. Genauso leicht ist auch die Demontage, so daß der Gebrauchs­ wert einer derartigen Schwimmbadabdeckung zusätzlich erhöht ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Schwimmbadabdeckung geschaffen ist, die leicht zu handhaben und leicht zu betreiben ist. Dennoch ist ein gleichmäßiges Aufrollen und Abrollen gewährleistet, da die Getriebeeinheit bzw. der Antrieb entsprechend gezielt gebremst wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schwimmbadabdeckung in Queransicht,
Fig. 2 eine Schwimmbadabdeckung in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Schwimmbadabdeckung in Draufsicht,
Fig. 4 einen perspektivisch dargestellten Wellen­ ständer mit Getriebeeinheit,
Fig. 5 die perspektivisch dargestellte Getriebe­ einheit und
Fig. 6 den zweiten Wellenständer in Vorkopfsicht.
Fig. 1 zeigt ein Schwimmbad 1, das mit einer Schwimm­ badabdeckung 2 versehen ist. Diese Schwimmbadabdeckung 2 besteht aus der auf die Wasseroberfläche auflegbaren Abdeckplane 3, die auf eine Antriebswelle 4 aufrollbar bzw. von dieser abrollbar ist. Die Antriebswelle 4 ihrer­ seits ist auf Wellenständern 5, 6 gelagert, die auf dem Schwimmbadrand aufstehen bzw. über eine Befestigungsplatte 7 mit dem Schwimmbadrand verbunden sind.
Zur Betätigung der Schwimmbadabdeckung 2 ist eine über die Handkurbel 9 antreibbare Kurbelwelle 8 vorgesehen, die ihrerseits eine Getriebeeinheit 10 bildend mit der Antriebswelle 4 verbunden ist. Die Handkurbel 9 wird einfach auf das als Mehrkant 11 ausgebildete Ende der Antriebswelle 4 bzw. der Kurbelwelle 8 aufgeschoben, was anhand der Fig. 4 verdeutlicht ist. Um dabei einen ausreichenden Abstand der Handkurbel 9 zum Wellenständer 5, 6 zu gewährleisten, sind Distanzscheiben 12 vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die Schwimmbadabdeckung 2 in Seitenan­ sicht, während Fig. 3 die gleiche Abdeckung in Draufsicht wiedergibt.
Fig. 4 zeigt die Getriebeeinheit 10, wie sie innerhalb des als Rechteckrohr und zwar als hohles Rechteckrohr ausge­ bildeten Wellenständers 5 untergebracht ist. Dabei sind die Zahnräder 14, 15, 16 zwischen den beiden Platten 18, 19 drehbar angeordnet, die ihrerseits über die Deckplatte 20 miteinander verbunden sind und ein stabiles Gehäuse bilden, das seinerseits in den hohlen Wellenständer 5 einge­ schoben werden kann. Dabei ist die Deckplatte 20 so bemes­ sen, daß sie gleichzeitig auch als wirksame Abdeckung des Wellenständers 5 wirkt.
Der Wellenständer 5 seinerseits ist mit der Befesti­ gungsplatte 7 lösbar verbunden. Hierzu ist unten in den Wellenständer 5 ein Stützklotz 23 eingeschoben, der dann über Befestigungsschrauben 24 mit der Längswand 21 oder der Querwand 22 verbunden wird. Der Stützklotz 23 ist seinerseits ebenfalls über Befestigungsschrauben 24′ mit der Befestigungsplatte 7 verbunden.
Die Zahnräder 14 und 15, die der Antriebswelle 4 bzw. der Kurbelwelle 8 zugeordnet sind, werden durch das zwi­ schengesetzte Zahnrad 16 verbunden, das in beiden kämmt und dafür Sorge trägt, daß die Aufrollrichtung mit der der Handkurbel 9 übereinstimmt. Nach dem Aufrollen wird die Handkurbel dann dadurch festgesetzt, daß der unterhalb der Platten 18, 19 angeordnete und die Längswände 21 durch­ dringende Arretierungsbolzen 26 in die Handkurbel 9 einge­ schoben wird. Die Handkurbel 9 weist ein U-Profil auf, das im übrigen im Bereich der Antriebswelle 4 eine Ausneh­ mung 30 aufweist, um einen einwandfreien Drehbetrieb der Handkurbel 9 zu gewährleisten.
Zur zusätzlichen Sicherung und insbesondere um die Bewegung der Zahnräder 14, 15, 16 zu bremsen, sind im unteren Rand 27 der Platten 18, 19 Bohrungen 33 für Halte­ schrauben 28, 29 ausgebildet, wobei in der Platte 19 ein Gewinde eingeschnitten ist, so daß beim Eindrehen der Halte­ schraube 28 bzw. 29 die beiden Platten 18, 19 aufeinander zubewegt werden und dabei die dazwischen angeordneten Zahn­ räder 14, 15, 16 einklemmen.
Mit 31 ist der drehbar auf der Handkurbel 9 angebrachte Griff bezeichnet. Der die Handkurbel 9 festlegende Arre­ tierungsbolzen 26 ist auch bei der Darstellung in Fig. 5 wiedergegeben, wobei hier verdeutlicht ist, daß er ebenfalls in den Platten 18, 19 gelagert ist, wozu sogar ein Zwischen­ stück 32 vorgesehen ist, das beide Platten 18, 19 allerdings nicht verbindet, sondern vielmehr eine begrenzte Bewegung beider Platten aufeinander zu ermöglicht.
Eine dritte Möglichkeit der Arretierung der Aufrollein­ richtung ist anhand der Fig. 5 erläutert. Hierzu weist das Zahnrad 14 über den Umfang verteilt angeordnete Boh­ rungen 34 auf, die mit einer oder mehreren Bohrungen 35 in der Platte 18 bzw. 19 bzw. auch in der Längswand 21 korrespondieren, so daß beim Durchschieben eines Stiftes durch die entsprechenden Bohrungen das Zahnrad 14 wirksam blockiert werden kann.
Fig. 6 zeigt den Wellenständer 6, in dem die Antriebs­ welle an sich nur gelagert ist. Ein zusätzlicher Antrieb bzw. eine Getriebeeinheit ist hier in der Regel nicht er­ forderlich, es sei denn, man will von beiden Seiten die Schwimmbadabdeckung 2 betätigen.
Die Antriebswelle 4 bzw. der Vierkant ist in einer drehbar in der Längswand 21 bzw. im Wellenständer 6 ange­ ordneten Scheibe 37 exzentrisch gelagert, so daß die Welle 4 beim Drehen jeweils eine Auf- und Abbewegung vollzieht. Zur Erleichterung der Drehbewegung sind insgesamt drei Kugellager 38, 39 vorgesehen, über die ein vorteilhafter Leichtlauf der gesamten Vorrichtung zusätzalich gesichert ist.

Claims (15)

1. Schwimmbadabdeckung mit beidseitig auf den Wellen­ ständern lagernder Antriebswelle, die die aufgerollte Ab­ deckplane aufnimmt und zumindest endseitig als Mehrkant ausgebildet ist, und einer auf den Mehrkant aufschiebbaren Handkurbel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenständer (5, 6) als hohles Rechteckrohr ausge­ bildet sind und daß zumindest einer eine austauschbar ausge­ bildete, Antriebswelle (4) und getrennt gelagerte Kurbel­ welle (8) verbindend angeordnete Getriebeeinheit (10) auf­ weist.
2. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeeinheit (10) aus den der Antriebswelle (4) und der Kurbelwelle (8) zugeordneten Zahnrädern (14, 15) sowie einem zwischengesetzten Zahnrad (16) besteht, das in beiden Zahnrädern kämmend angeordnet ist.
3. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (14, 15, 16) zwischen zwei Platten (18, 19) angeordnet sind, die durch eine zugleich als Abdeckung dienende Deckplatte (20) so miteinander verbunden sind, daß sie genau zwischen die Längswände (21) des Wellenstän­ ders (5, 6) einschiebbar sind.
4. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (18, 19) über das der Antriebswelle (4) zugeordnete Zahnrad (14) hinaus verlängert ausgebildet sind und daß am unteren Rand (27) zugleich eine der Längs­ wände (21) durchdringende Halteschrauben (28, 29) in die eine Platte (18) einschraubbar angeordnet sind.
5. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschrauben (28, 29) als Flügelschrauben ausge­ bildet sind.
6. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platten (18, 19) ein die Längswände (21) des Wellenständers (5) durchdringende Arretierungsbolzen (26) verschiebbar angeordnet ist.
7. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Antriebswelle (4) zugeordnete Zahnrad (14) über den Umfang verteilt angeordnete, mit in den Längswänden (21) des Wellenständers (5) ausgebildeten Bohrungen (35) korrespondierende Bohrungen (34) aufweist.
8. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (9) eine die Antriebswelle (4) passieren­ de Ausnehmung (30) aufweist.
9. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (9) verlängerbar ausgebildet ist.
10. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Handkurbel (9) und die Getriebeeinheit (10) aufnehmende Wellenständer (5) bis in Handhöhe verlängert ausgebildet ist, wobei die der Antriebswelle (4) bzw. der Handkurbel (8) zugeordneten Räder über endlosen Kettentrieb oder Zahnriemen verbunden sind.
11. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß ein über- oder unter Flur angeordneter Antriebsmotor über eine senkrecht verlaufende Welle und Antriebsritzel mit der Kurbelwelle (8) verbunden ist.
12. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) in dem zweiten Wellenständer (6) exzentrisch gelagert ist.
13. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (4) in einer im Wellenständer (6) drehbar angeordneten Scheibe (37) exzentrisch gelagert ist.
14. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 12 und Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibe (37) Kugellager (38, 39) zugeordnet sind.
15. Schwimmbadabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenständer (5, 6) auf Befestigungsblöcken (7) montiert sind, mit denen sie über innenliegende Stützklötze (23) lösbar verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009015705U1 (de) 2009-12-07 2010-05-12 Ehmke, Manfred Behälterüberdachung mit Wickelvorrichtung für eine auf- und abwickelbare Behälterabdeckung
RU2612057C1 (ru) * 2015-12-18 2017-03-02 Егор Сергеевич Кареев Рулонное покрытие для бассейна
EP4036350A1 (de) * 2021-02-01 2022-08-03 Fluidra Industry France Rollenvorrichtung für schwimmbeckenabdeckungen

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DE202009015705U1 (de) 2009-12-07 2010-05-12 Ehmke, Manfred Behälterüberdachung mit Wickelvorrichtung für eine auf- und abwickelbare Behälterabdeckung
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