CH553898A - Abdeckvorrichtung fuer offene becken, insbesondere schwimmbecken. - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer offene becken, insbesondere schwimmbecken.

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CH553898A
CH553898A CH478173A CH478173A CH553898A CH 553898 A CH553898 A CH 553898A CH 478173 A CH478173 A CH 478173A CH 478173 A CH478173 A CH 478173A CH 553898 A CH553898 A CH 553898A
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CH
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tarpaulin
winding body
covering device
dependent
drive shaft
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CH478173A
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Von Wartburg Rudolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für offene Becken, insbesondere für Schwimmbecken, mit einer Abdeckplane, die auf einem antreibbaren Wickelkörper aufrollbar und von diesem entrollbar ist.



   Die bekannten Abdeckvorrichtungen dieser Art lassen sich mit einer in einer waagrechten Ebene ausziehbaren Rollstore vergleichen, bei der der Wickelkörper an einer ortsfesten Stelle an dem einen Ende des Beckens drehbar gelagert ist.



   Das Zudecken des Beckens erfolgt dabei durch Abziehen des freien Endes der Abdeckplane bis dieses das gegenüberliegende Ende des Beckens erreicht hat, wobei die seitlichen Ränder der Plane durch Schienen oder Rollen geführt sein können. Andererseits erfolgt die Freigabe des Beckens durch den umgekehrten Vorgang, bis das freie Ende der Abdeckplane den Wickelkörper wieder erreicht hat.



   Bei solchen Abdeckvorrichtungen ist die Abdeckplane beim Abziehen vom Wickelkörper (Zudecken des Beckens) und insbesondere aber beim Aufrollen der Abdeckplane (Freigabe des Beckens) infolge der zu überwindenden Reibungskräfte recht erheblichen Zugbeanspruchungen ausgesetzt. Diese Zugbeanspruchungen führen praktisch stets zu einer bleibenden Dehnung der Abdeckplane, die seinerseits in der Regel am ausgeprägtesten im Bereich des am Wickelkörper näheren Endes der Plane auftritt und zur Folge hat, dass eine sauberes Wiederaufrollen der Abdeckplane auf dem Wickelkörper, wenn überhaupt, nur noch mit wachsenden Schwierigkeiten möglich ist.



   Ausserdem ist, wie bereits angetönt, bei den bekannten Abdeckvorrichtungen eine besondere Lagerung für den Wikkelkörper erforderlich, meistens auch Seitenführungen für die Abdeckplane, was insbesondere bei Abdeckvorrichtungen für Schwimmbecken oder Fischzuchtbecken im Freien, die Witterungseinflüssen aller Jahreszeiten ausgesetzt sind, eines besonderen Aufwandes bedarf, damit Gewähr für eine einwandfreie Funktion geboten ist.



   Dieser Aufwand führt auch dazu, dass die bekannten Abdeckvorrichtungen auch schwerfällig werden, was wiederum den Benützer dazu verleitet, das offene Becken nur in den   allerdringendsten    Fällen, z. B. bei einem Kälteeinbruch, bei einem voraussehbar grösseren Unfallrisiko oder Anfall von durch Luftströmung zugetragene Immissionen, abzudecken, während in den übrigen Fällen das Becken freigelegt bleibt.



   Es ist nun ein Zweck der Erfindung, eine Abdeckvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Abdeckplane beim Aufrollen und beim Entrollen praktisch keinen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, so dass sich einerseits keine bleibenden Dehnungen einstellen können, die das saubere Aufrollen der Plane beeinträchtigen würden, und dass andererseits diese Plane erheblich leichter dimensioniert werden kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Abdeckvorrichtung zu schaffen, die keinerlei ortsfester Installationen bedarf und praktisch auf alle bestehenden Bekken ohne weiteres anwendbar ist.



   Zu diesem Zweck ist die vorgeschlagene Abdeckvorrichtung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper lagerfrei auf der Abdeckplane abrollbar ist.



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Wickelkörper rohrförmig ist und im Bereich seiner Längsmitte über ein elastisches
Kupplungselement an eine Antriebswelle gekoppelt ist, deren freies Ende sich aus dem Wickelkörper heraus erstreckt.



   Dadurch wird das insbesondere beim Aufrollen der Plane zu  übertragende Drehmoment der Mitte des Wickelkörpers zuge führt, so dass selbst bei grösseren Breiten der Abdeckplane diese stets gleichmässig im wesentlichen zu einem geraden
Kreiszylinder aufgerollt wird. Dabei kann der Antrieb der
Welle über eine an das freie Ende derselben mittels eines
Kreuzgelenkes oder eines Winkelgetriebes ankoppelbare
Handkurbel erfolgen, wobei in letzterem Falle die Welle der Kurbel durch ihre Lagerung im Getriebegehäuse zugleich als Abstützung desselben dienen kann, ohne dass das Getriebegehäuse eines Fahrschemels bedürfte.



   Bei besonders breiten und/oder langen Abdeckplanen kann der Antrieb auch motorisch, z. B. über eine Handbohrmaschine erfolgen.



   Die an sich bei breiten Abdeckplanen bekannten, quer zur Aufrollrichtung und in Abständen voneinander an der Plane befestigten und über die Breite derselben sich erstreckenden Versteifungsstäbe können bei der vorgeschlagenen Abdeckvorrichtung so an der Plane befestigt sein, dass sie über die Ebene der Plane abstehen. Dadurch bilden sie beim Aufrollen der Plane gewissermassen überfahrbare Auflaufkeile für den Wickelkörper mit dem bereits aufgerollten Planenteil, so dass sich der Wickelkörper beim Erreichen eines Versteifungsstabes zuerst nach diesem ausrichtet, bevor er ihn überfährt. Dadurch ist eine weitere Gewähr zum gleichmässigen Aufrollen selbst sehr langer Abdeckplanen gegeben.



   Weitere Vorteile der vorgeschlagenen Abdeckvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von für Schwimmbecken bestimmten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es sei jedoch ausdrücklich bemerkt, dass die vorgeschlagene Abdeckung für offene Becken jeder Art geeignet ist, so z. B. auch für Fischzuchtbecken, Absetzbecken und dgl.



   Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung ein mit einer Abdeckvorrichtung ausgerüstetes Schwimmbecken,
Fig. 2 ein Detail des Antriebes der Abdeckvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante für den Antrieb des Wikkelkörpers,
Fig. 4 im Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Kupplung zwischen der Antriebswelle und dem Wickelkörper,
Fig. 5 im Schnitt einen Abschnitt der Abdeckplane mit einem Versteifungsstab,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt durch einen Teil eines abgedeckten Schwimmbeckens, das an seiner Schmalseite ein Hindernis in Form einer Einstiegtreppe aufweist, und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf ein Schwimmbekken, das am Ende einer seiner Längsseiten eine ein Hindernis darstellende Einstiegtreppe aufweist.



   Das in Fig. 1 dargestellte Schwimmbecken 10 besitzt eine den   Beckenraum    umgebende Einfassung 11, die eine Auflageebene für eine darauf entrollbare bzw. aufrollbare Abdeckplane 12 bildet. Das eine Ende der Abdeckplane 12 ist auf nicht näher dargestellte Weise auf einem Wickelkörper 13 befestigt, der, wie noch näher zu beschreiben sein wird, durch eine Bedienungsperson 15 mittels einer Kurbel 14 in Drehung versetzt werden kann, so dass der Wickelkörper 13   lagerfrei    auf der Plane abrollbar ist. Die Abdeckplane 12 ist, wie in Fig. 1 mit 12' und 12" angedeutet ist, aus einzelnen Abschnitten zusammengesetzt, die sich über die gesamte Breite der Plane erstrecken. 

  An den Befestigungsstellen zwischen den einzelnen Abschnitten sind Versteifungsstäbe 16 mit der Plane verbunden, die nicht nur, wie ihr   Nahme    sagt, ein Durchhän gen der Plane über ihre Breite verhindern, sondern auch eine
Art beim Aufrollen der Abdeckplane wirksame Auflaufkeile für den Wickelkörper bilden, da diese Versteifungsstäbe die
Bildung von der Ebene der Plane abstehenden Rippen zur
Folge haben. Etwa in der Mitte jedes der Abschnitte der
Abdeckplane 12 kann eine Öffnung 17 vorhanden sein, die ein ungehindertes Abfliessen von Regenwasser in das Becken 10 erlaubt und damit eine zusätzliche Belastung der über das
Becken ausgespannten Plane vermeidet.  



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist an den Wickelkörper 13 eine Antriebswelle 18 gekoppelt, mit welcher über ein Kreuzgelenk - in diesem Falle über einen Ring 19 und einen Haken 20  die Kurbel 14 bestehend aus Kurbelstange 21 und Handkurbel
22 lösbar verbunden ist. Dieser einfache und praktisch keiner
Wartung bedürfende Antrieb eignet sich besonders für
Abdeckvorrichtungen mit   verhältnissmässig    schmalen und/ oder kurzen Abdeckplanen, da das an den Wickelkörper 13 zu  übertragende Drehmoment verhältnismässig klein ist.



   Für Abdeckvorrichtungen mit Abdeckplanen grösserer
Ausdehnung eignet sich der in Fig. 3 dargestellte Antrieb. Man erkennt in dieser Figur den Wickelkörper 13, auf den bereits ein Abschnitt der Abdeckplane 12 aufgerollt ist. Vom freien
Ende des Wickelkörpers 13 steht die Antriebswelle 18 ab, deren freies Ende über eine lösbare Kupplung an die Abtriebs welle eines untersetzenden Winkelgetriebes 24 angeschlossen ist. An die Antriebswelle 21' des Winkelgetriebes 24 kann nun direkt die Kurbelstange 21 mit Handkurbel 22 angeschlossen sein. Andererseits kann die Antriebswelle 21' auch einen Endabschnitt aufweisen, der in das Futter einer Handbohrma schine 26 einsetzbar ist, wie dies mit der gestrichelten Linie 25 angedeutet ist. In beiden Fällen braucht die die Abdeckvorrichtung bedienende Person lediglich dem Weg des beim Aufbzw.

  Entrollen der Abdeckplane vom Wickelkörper 13 zurückgelegten Weg zu folgen, wobei diese Person durch das Halten der Handkurvel 22 bzw. der Handbohrmaschine 26 zugleich die Abstützung des Gehäuses des Winkelgetriebes 24 bildet, ohne dass dieses auf einem Fahrschemel abgestützt werden müsste.



   In Fig. 4 ist eine besonders zweckmässige Verbindung zwischen der Antriebswelle 18 und dem Wickelkörper 13 gezeigt.



  Mit der strichpunktierten Linie 27 ist in Fig. 4 die Längsmitte des rohrförmigen Wickelkörpers 13 bezeichnet. Die Antriebswelle 18, die an ihrem sich aus dem Wickelkörper 13 erstrekkenden Ende mit dem Ring 19 dargestellt ist, erstreckt sich bis in den Bereich der Mitte des Wickelkörpers 13 und in diesem Bereich ist auf der Welle 18 ein Klemmring 28 befestigt. Dieser Klemmring 28 dient als axialer Anschlag für einen Rohrstummel 29 aus einem gummielastischen Material, der in unbelastetem Zustand frei in den Innendurchmesser des Wikkelkörpers 13 einführbar ist. An dem dem Klemmring 28 gegenüberliegenden Ende des Rohrstummels 29 liegt eine Anschlagscheibe 30 auf, deren Lage durch eine auf dem mit einem Gewinde versehenen inneren Ende 32 der Antriebswelle 18 eingeschraubten Schraube 31 festgelegt ist.

  Durch Anziehen der Schraube 31 wird somit der Rohrstummel 29 gestaucht, bis sein Aussendurchmesser zum kraftschlüssigen Eingriff mit der Innenwand des Wickelkörpers 13 gelangt. Da sowohl der Anschlagring 28 als auch die Anschlagscheibe 30 mit Spiel im Inneren des Wickelkörpers 13 sitzen, bildet der Rohrstummel 29 ein elastisches Kupplungselement, das, zusammen mit der Eigenelastizität der Antriebswelle 18 dem Ring 19 erlaubt, ohne Beeinträchtigung der Drehmomentübertragung eine beschränkte Taumelbewegung auszuführen, so dass eine Auslenkung der Antriebswelle 18 nicht unmittelbar eine Verschiebung des Wickelkörpers 13 zur Folge hat.



   In Fig. 5 ist eine zweckmässige Art der Befestigung der Versteifungsstäbe dargestellt. Man erkennt in dieser Fig. 2 Abschnitte 12' und 12" der Abdeckplane 12, die mittels zwei Nähten 33, 34 verbunden sind. Falls die Abdeckplane aus einer Kunststoffolie (unverstärkt oder durch Gewebeeinlagen verstärkt) ist, können die Nähte 33, 34 Schweissnähte sein.



  Falls dagegen die Plane aus einem Gewebe (beschichtet oder unbeschichtet) besteht, können die Nähte 33, 34 im herkömmlichen Sinne gestochene Nähte sein. Durch die Verbindung mittels zweier Nähte entsteht zwischen diesen und den Abschnitten 12' und 12" ein Zwischenraum, in dem ein rohrförmiger Versteifungsstab, beispielsweise ein Aluminium- oder Glasfaserstab, eingeführt werden kann. Dadurch bildet sich auf der Ebene der Plane aber auch ein Buckel 35, der, wie bereits mehrfach erwähnt, die Funktion eines Auflaufkeiles für den mit einem Abschnitt der Abdeckplane 12 bewickelten Wickelkörper 13 bilden.



   Das die in Fig. 1 dargestellte Abdeckvorrichtung nicht ohne weiteres für solche Becken geeignet ist, bei denen die Einfassung durch ein abstehendes Hinderniss unterbrochen ist, dürfte nicht weiter zu erläutern sein. Für diese Fälle sind beispielsweise die in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsvarianten bestimmt. Man erkennt in Fig. 6 ein Schwimmbecken 10, das an seiner einen Schmalseite eine feste Einstiegleiter 36 aufweist. Dieses Schwimmbecken ist mit der durch die Versteifungsstäbe 16 versteiften Plane 12 abgedeckt, wobei in diesem Falle der Wickelkörper 13 nicht am Ende der Plane befestigt ist. Vielmehr ist der Wickelkörper 13 im Abstand von diesem Ende befestigt, wobei dieser Abstand der Breite eines Abschnittes   12/'    entspricht.

  Dieser Abschnitt 12" ist seinerseits durch zwei Einschnitte, deren Abstand voneinander der Breite der Einstiegleiter 36 entspricht, unterteilt, so dass der zwischen den Einschnitten vorhandene Lappen, wie in Fig. 6 dargestellt, zur Auflage zwischen das Geländer der Einstiegleiter 36 kommt, während der Rest des Abschnittes 12"' neben der Einstiegleiter 36 plan zur Auflage kommt. Beim Aufrollen der in Fig. 6 dargestellten Plane spielt der Umstand, dass der Wickelkörper 13 nicht am eigentlichen Ende derselben befestigt ist, keine Rolle.



   Bei dem in Fig. 7 dargestellten Schwimmbecken ist am Ende einer der Längsseiten eine feste Einstiegleiter 37 vorhanden.



  In diesem Falle kann entweder dieselbe Lösung wie in Fig. 6 getroffen werden, d. h. der Wickelkörper 13 könnte in einem Abstand vom eigentlichen Ende der Plane 12 befestigt sein und der abstehende Abschnitt könnte durch zwei Einschnitte an die vorhandene Einstiegleiter 37 angepasst werden. Die andere Möglichkeit besteht darin, am eigentlichen Ende der Plane 12 einen Wickelkörper 13' zu befestigen, dessen Länge geringer als die Breite der Plane ist. Damit erhält, wie in Fig. 7 im Aufriss dargestellt, der am Wickelkörper 13' nächste Abschnitt der Plane eine freie Ecke 38, die auf die Plane umgeschlagen werden kann, um genügend Platz für die Einstiegleiter 37 frei zu lassen. 

  In diesem Falle kann, wie in Fig. 7 mit der gestrichelten Linie 39 angedeutet, im Bereich der Einstiegleiter 37 an der Beckeneinfassung 11 übereck ein Tragseil entfernbar gespannt werden, damit das Wiederaufrollen der Plane 12 auf den Wickelkörper 13 gleichmässig erfolgen kann. Sobald nämlich der Wickelkörper 13' den ersten der Versteifungsstäbe 16 überfahren hat, bildet der bereits aufgerollte Abschnitt der Plane einen ausreichend steifen Wickelkörper für die restlichen Abschnitte der Plane, so dass auch hier ein sauberes Aufrollen derselben gewährleistet ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Abdeckvorrichtung für offene Becken, insbesondere für Schwimmbecken, mit einer Abdeckplane, die auf einem antreibbaren Wickelkörper aufrollbar und von diesem entrollbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper lagerfrei auf der Abdeckplane abrollbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper rohrförmig ist und im Bereich seiner Längsmitte über ein elastisches Kupplungselement an eine Antriebswelle gekoppelt ist, deren freies Ende sich aus dem Wickelkörper heraus erstreckt.
    2. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement ein auf der Antriebswelle sitzender Rohrstummel aus einem gummielastischen Material ist, der unter der Wirkung eines Axialdruckes zur kraftschlüssigen Auflage an die Innenwand des Wickelkörpers gestaucht ist.
    3. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Antriebswelle über ein Kreuzgelenk mit einer Antriebskurbel lösbar verbunden ist.
    4. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende lösbar mit der Abtriebswelle eines Winkelgetriebes, insbesondere eines untersetzenden Winkelgetriebes, verbunden ist, dessen Antriebswelle mit einer im Getriebegehäuse gelagerten Kurbel verbunden ist.
    5. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplane in einem Abstand von einem ihrer Enden am Wickelkörper verankert ist.
    6. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplane durch quer zur Aufrollrichtung verlaufende, von der Ebene der Abdeckplane abstehende und im Abstand voneinander angeordnete Versteifungsstäbe versteift ist.
    7. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplane aus längs der Verstei fungsstäbe aneinander befestigten Abschnitten zusammengesetzt ist.
    8. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt mit dem benachbarten Abschnitt mittels zwei parallel verlaufenden Nähten verbunden ist, wobei die Versteifungsstäbe zwischen den beiden Nähten und zwischen den beiden miteinander verbundenen Abschnitten angeordnet sind.
    9. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper eine geringere Länge als die Breite der Abdeckplane aufweist und mit seinem einen Ende bündig mit dem einen Rand der Abdeckplane an dieser verankert ist, wobei ein die vom Wickelkörper nicht erfasste Ecke der Abdeckplane tragendes Seil vorgesehen ist, das die entsprechende Ecke des Beckens überbrückt.
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