DE3519696A1 - Anlage zur placierung eines zu schweissenden stueckes und zur verschweissung dieses stueckes mit einem anderen stueck - Google Patents

Anlage zur placierung eines zu schweissenden stueckes und zur verschweissung dieses stueckes mit einem anderen stueck

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DE3519696A1
DE3519696A1 DE19853519696 DE3519696A DE3519696A1 DE 3519696 A1 DE3519696 A1 DE 3519696A1 DE 19853519696 DE19853519696 DE 19853519696 DE 3519696 A DE3519696 A DE 3519696A DE 3519696 A1 DE3519696 A1 DE 3519696A1
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carrier
welding
gripping
arms
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Leo Tampere Häkkinen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/025Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
    • B23K9/0256Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams for welding ribs on plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Anlage zur Placierung eines zu schweissenden Stückes
  • und zur Verschweissung dieses Stückes mit einem anderen Stück anderen Stück Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Placierung eines länglichen Stückes, wie z.B. eines Bleches, gegenüber einem anderen Stück und zur Zusammenschweissung dieser Stücke. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen, einen Ausleger, den der Rahmen trägt, eine mit dem Ausleger verbundene Greifeinrichtung zum Greifen des Stückes sowie Schweissgeräte zur Verschweissung des Stückes und die erforderlichen Steuervorrichtungen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist z.B. bei dem im Prospekt der japanischen Firma Shin-Meiva Industry Co.; Ltd.
  • dargestellten Roboter bekannt. Der Roboter hat eine Rahmenkonstruktion und einen Vertikalausleger, den der Rahmen trägt. Der Ausleger ist durch Gelenkarme mit dem Rahmen verbunden. An dem Vertikalausleger sind eine Greifeinrichtung und eine Schweisseinrichtung befestigt.
  • Die Schweisseinrichtung lässt sich längs des Zirkelbogens um die Längsachse des Auslegers drehen sowie linear in Richtung des Balkens im Rahmen und längs des Balkens durch einen Schlitten bewegen, der zwischen dem vorgenannten Balken im Rahmen und der Gelenkarme angebracht ist.
  • Der größte Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß die Greifteile nicht im Griff mit dem zu schweissenden Stück sein können, wenn eine längliche, in erster Linie geradlinige Naht hergestellt wird. Darüberhinaus ist eine komplizierte Robotersteuerung zur Bewegung der Schweisseinrichtung erforderlich, weil alle Freiheitsgrade, d.h. entsprechende Gelenke oder Bewegungsmögiichkeiten , auch beim Schweissen einer geraden Naht gesteuert werden müssen.
  • Die Absicht dieser Erfindung ist, eine Anlage nach dem ersten Abschnitt darzustellen, durch die sich in erster Linie eine längliche Naht günstig schweissen lässt.
  • Dieses Ziel wird durch folgende Maßnahmen erreicht: Die Greifeinrichtung umfasst einen Träger, der am Ausleger befestigt ist. Weiter gehören zur Greifeinrichtung mit dem Träger verbundene Greifteile zum Greifen des Stückes zumindest auf dessen einer Seite. Darüberhinaus ist wenigstens ein Schweissgerät zumindest auf der einen Seite des Trägers vorhanden, und die Schweissgeräte sind an den Führungen in der Greifeinrichtung so befestigt, daß sich die Schweissgeräte in den Führungen in deren Längsrichtung bewegen lassen.
  • Weil die Greifteile mit dem Träger in dz Greifeinrichtung verbunden sind und die Schweissgeräte an den Führungen so befestigt sind, daß sie sich in der Längsrichtung der Führungen bewegen lassen, wird der Vorteil erreicht, daß die Greifteile am länglichen Stück die ganze Zeit festhalten können, wenn sich die Schweissgeräte längs der Schweissnaht sowohl während des Heftens als auch der eigentlichen Verschweissung bewegen. Unter diesen Verhältnissen kann die Schweissarbeit sicher und genau durchgeführt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Angriffstellen und die Führungen der Schweissgeräte nahe einander leicht angeordnet und auch während der ganzen Schweissarbeit in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden können. Durch diese Anordnung wird auch der Platzbedarf der Schweissgeräte geringer.
  • Nach einer günstigen Ausführungsform sind die Greifteile als Arme ausgebildet, die mit dem Träger gelenkbar so verbunden sind, daß sie sich in Querrichtung gegenüber (ler Längsrichtung der Führungen drehen lassen.
  • Die Greifteile können auch magnetische Greifteile oder Saugnäpfe sein. Sie können das zu schweissende Stück z.
  • B. nur auf der einen Seite des Stückes festhalten.
  • Nach einer Ausführungsform sind die Schweissgeräte an den Führungen befestigt, die sich im Träger befinden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind die Schweissgeräte an den Führungen in den Armen befestigt. Dadurch werden die Schweissgeräte nicht so leicht beschädigt, weil sie mit den Armen immer weiter wandern, wenn ein längliches Stück in die Greifeinrichtung eingelegt wird.
  • Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung sind in den Armen und/oder in den Führungen Greifstücke für das Ergreifen an dem länglichen Stück,z.B. an einem Blech, vorhanden.
  • Weiter nach einer Ausführungsform weist der Träger einen Anschlag auf, gegen den das längliche Stück mit seiner ersten Kante stützen soll, um das längliche Stück in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger in dessen Längsrichtung zu führen.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Träger einen Anschlag aufweist, gegen den das längliche Stück mit seiner zweiten Kante stützen soll, um das längliche Stück in eine bestimmte Lage in der zweiten Richtung des Trägers zu führen, die senkrecht zur Längsrichtung des Trägers liegt.
  • Laut einer günstigen Ausführungsform sind die Arme nur auf der einen Seite des Stückes angeordnet und beim Träger sind ein oder mehrere Anschläge vorhanden, gegen die die Arme das Stück drücken sollen, um das Stück in eine bestimmte Lage in der dritten Richtung gegenüber dem Träger zu führen, die senkrecht zur Längsrichtung des Trägers und zur zweiten Richtung liegt.
  • Nach einer günstigen Ausführungsform sind die Arme auf den beiden Seiten des Stückes angeordnet, wobei die Arme das Stück in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger in der dritten Richtung führen sollen. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Arm in seinem eigenen Punkt an dem Stück greift. Die Lage dieses Punktes ist wiederholt gleich gegenüber dem Träger in der dritten Richtung unter der Voraussetzung, daß die Abmessungen der Stücke in diesem Punkt mit genügender Genauigkeit identisch sind.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist der Träger mit dem Ausleger gelenkbar so verbunden, daß sich der Träger um zwei zueinander senkrechte Achsen drehen lässt.
  • Durch diese Anordnung lässt sich das längliche zu verschweissende Stück in verschiedene Richtungen gegenüber dem anderen Stück schwenken.
  • Nach der Erfindung ist es zweckmässig, daß es zumindest ein Schweissgerät auf den beiden Seiten des Trägers gibt.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind dargestellt: Figur 1: eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach einem Beispiel, Figur 2: eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Figur 3: eine eingehendere Teilansicht der Figur 2, Figur 4: Ansicht der Vorrichtung nach Figur 3 in Pfeilrichtung A, Figur 5: eine der Ausführungsformen der Erfindung, Figur 6: die Ausführungsform nach Figur 5 in Pfeilrichtung D.
  • In dieser Patentanmeldung bezieht sich die Längsrichtung des Trägers auf die Richtung der Führungen.
  • Das längliche Stück, wie z.B. das Blech 1, in der Figur 1 soll mit dem anderen Blech 2 verschweisst werden. Die Schweissung erfolgt durch eine Vorrichtung, die den Rahmen 3, den Ausleger 4, den der Rahmen 3 trägt, und die mit dem Ausleger verbundene Greifeinrichtung 5 für das Greifen des Stückes 1 umfasst. Die Ziffer 6 bezieht sich auf die Schweiss-Geräte. Der Ausleger 4 lässt sich gegenüber dem Rahmen 3 in zwei zueinander senkrechten Richtungen bewegen. Der Ausleger 4 ist ein sogenannter Teleskopausleger, dessen unteres Ende gegenüber dem oberen Ende senkrecht bewegt werden kann. Er lässt sich außerdem um seine Vertikalachse drehen. Zur Greifeinrichtung 5 gehört der Träger 10, mit dem wiederum die Greifteile auf den beiden Seiten des zu spannenden Stückes drehbar verbunden sind. Als Greifteile dienen in diesem Fall die Arme 11. Der Träger 10, der eine längliche Form hat, kann z.B. durch Schweissen als ein kastenförmiges Stück hergestellt sein. Der Träger 10 ist mit dem unteren Ende des Auslegers 4 durch zwei zueinander senkrechte Achsen 19 und 20 gelenkbar verbunden, um die sich der Träger 10 drehen lässt. Für alle diese Bewegungen, durch die das längliche Stück 1 zur Verschweissung mit dem zweiten Stück 2 in die richtige Lage gebracht werden kann, sind in der Vorrichtung Motoren und sonstige erforderlichen Elemente vorhanden. Diese werden aber hier nicht genauer beschrieben, weil sie nicht zur Erfindung gehören, und weil sie dem allgemein bekannten Stand der Technik entsprechen. Die Arme 11 bestehen in diesem Fall aus zwei Paaren, ein Paar an beiden Enden des Trägers 10, wodurch das längliche Stück sicher und stabil fesgehalten werden kann. Im Prinzip kann die Anzahl der Greifteile auch höher sein, z.B. wenn ein hinsichtlich seiner Länge relativ dünnes und damit biegsames Blech behandelt wird. Die Schweissung erfolgt durch das Schweissgerät 6, das mittels des Armes 21 und der Muffe 22 an der Führung 12 befestigt worden ist. Die Muffe 22 ist mit der Führung 12 undrehbar verbunden; sie lässt sich jedoch längs der Führung,z.B. durch Keil-Keilnuten-Konstruktionen, bewegen.
  • Der Arm 21 ist an der Muffe 22 so befestigt, daß er um das Gelenk 24 drehbar ist. Dadurch lässt sich das Schweissgerät 6 in einer Ebene drehen, die senkrecht zur Richtung der Führung 12 liegt. Das Schweissgerät ist weiter durch das Gelenk 23 in einer Ebene drehbar, die quer zur Längsachse des Armes 21 liegt. Die Vorrichtung umfasst auch für alle diese Bewegungen erforderliche Vorrichtungen und Elemente, die hier nicht genauer beschrieben werden, weil sie dem allgemein bekannten Stand der Technik entsprechen.
  • Für die Bedienung der Vorrichtung ist in der Figur 1 der Steuerschrank 7 dargestellt, mit dem durch das Kabel 9 das Bedienungsgerät 8 verbunden ist, wodurch die Vorrichtung bedient werden kann. Diese Einrichtungen werden auch nichigenauer beschrieben, weil sie allgemein bekannt sind.
  • Die Ausführung nach der Figur 2 unterscheidet sich im Prinzip von der Ausführung nach der Figur 1 nur darin, daß die Führung 13 des Schweissgerätes 6 an den Armen 11 befestigt ist. Die Verbindung zwischen der Führung 13 und dem Schweissgerät 6 ist in diesem Fall in Form einer Schwalbenschwanzverbindung ausgebildet. Diese Ausführung ist auch aus der Figur 4 ersichtlich.
  • In den Figuren 3 und 4 ist eine solche Ausführungsform gezeigt, wo die schwenkbaren Arme 11 nur auf der einen Seite des zu schweissenden Stückes 1 vorhanden sind. Auf der anderen Seite des zu schweissenden Stückes liegen der mit dem Träger 10 fest verbundene Arm 11' und der an dem Arm 11' befestigte feststehende Anschlag 27, dessen Anzahl in Längsrichtung des Trägers 10 abhängig von der Länge der zu schweissenden Stücke variieren kann. In der Längsrichtung A des Trägers wird die Lage des länglichen Stückes 1 durch den mit dem Träger verbundenen Anschlag 17 festgelegt, gegen den die erste Kante 18 des länglichen Stückes 1 stützt. Die schwenkbaren Arme 11 drücken das Stück 1 gegen die Anschläge 27. Im Träger 1O liegt auch der Anschlag 15, gegen den die zweite Kante 16 des länglichen Stückes 1 liegt und durch den die Lage des Stückes 1 in der zweiten Richtung B somit festgelegt wird, die senkrecht zur Längsrichtung A des Trägers 10 liegt. Der plattenförmige Anschlag bzw. Anschläge 27 bestimmen die Lage des Stückes 1 in der Richtung C, die senkrecht zur Längsrichtung A des Trägers und zur zweiten Richtung B und auch in der Ebene der Winkellage des Stückes liegt,welche Ebene zur Richtung der Führungen 11 liegt. Mittels dieser drei Anschläge ist die Lage des Stückes 1 gegenüber dem Träger in jeder Richtung bestimmt.
  • In der Figur 4 ist nur ein Schweissgerät mit Führungen gezeigt. Es ist aber klar, daß eine zweite entsprechende Einrichtung an den feststehenden Armen 11 auch auf der anderen Seite des zu schweissenden Stückes befestigt werden kann.
  • In den Figuren 1,2,3 und 4 sind Greifstücke 14 gezeigt, durch die die Greifteile, z.B. Arme 11, an dem länglichen Stück 1 fassen. In den Figuren 1 und 2 sind die Greifstücke am unteren Ende der Arme 11 und in den Figuren 3 und 4 an den Führungen 13 des Schweissgerätes 6 befestigt. Dabei muß die Führung gegen Biegung fest genug hergestellt sein. An den Armen 11 kann natürlich auch eine Stange angebracht werden, die mit der Führung 13 nicht verbunden ist, und an der die Greifstücke befestigt sind. Die Greifstücke können aus Hartgummi, aus Kunststoff, aus Metall oder aus einem anderen Material bestehen, das für diesen Zweck geeignet ist. Auf die Oberfläche des länglichen Stückes kann man z.B. durch Bearbeitung Stellen anordnen, an denen die Greifstücke fassen können, um z.B.
  • eine gute Zentrierung zu erreichen.
  • In den Figuren 5 und 6 ist zum Festspannen des Stückes 1 eine Lösung gezeigt, wo auf der einen Seite des Stückes 1 am feststehenden Arm 11' magnetische Greifstücke 25 oder pneumatische Saugnäpfe 26 befestigt sind, die auch als Greifteile dienen. Diese können auch das längliche Stück in der Querrichtung des Rahmenbalkens gut zentrieren.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet folgendermassen: Das zu verschweissende längliche Stück 1 wird z.B. mittels eines Kranes, der nicht gezeigt ist, durch die Anschläge 15,17,27 und/oder durch Arme 11 in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger 10 gebracht. In dieser Lage gegenüber dem Träger 10 wird das Stück 1 durch Greifteile gespannt, die Arme 11, Greifstücke 14, magnetische Greifteile 25 oder Saugnäpfe 25 sein können.
  • Anschließend wird das zu schweissende Stück 1 in richtige Lage gegenüber dem Stück 2 durch Bewegen des Vertikalauslegers 5 gegenüber dem Rahmen 3 in Längs- /oder /und Querrichtung und durch Neigen des Vertikalauslegers 4 um die Achsen 19 und 20 gebracht, die sich am unteren Ende des Auslegers 4 befinden. Danach erfolgt durch das Schweissgerät 6 das notwendige Heften sowie anschließend wird die Naht zwischen den Stücken 1 und 2 entweder an der einen oder an den beiden Seiten hergestellt.
  • Dies erfolgt durch Betätigung des Schweissgerätes 6 zur Bewegung längs der Führung 12 oder 13.
  • Die vorgenannte Funktion kann der Arbeiter durch das Bedienungsgerät 8 steuern, Figur 1.
  • Die Ausführung nach der Erfindung kann auch bei einer vollautomatisierten oder halbautomatisierten Montage- und Schweissarbeit angewendet werden, wobei die zu schweissenden Bleche neben der Schweissungsstelle in senkrechte Stellung im Zwischenlager angeordnet sind. Dabei kann der Rahmen der ganzen Schweisseinrichtung, der in den Figuren 1 und 2 ortsfest ist, mit Rädern oder Schienen versehen sein. Die Vorrichtung kann dadurch neben das Blechlager bewegt werden und anschließend wird mittels der Greifeinrichtung das zu schweissende Blech aus dem Zwischenlager geholt, mit Hilfe der Vorrichtung auf die Schweissungsstelle gebracht und anschließend verschweisst. Durch diese Lösung ist die Verwendung eines Kranes bei der eigentlichen Montagearbeit nicht erforderlich, weil die Bleche mit Hilfe des Kranes ins Zwischenlager zur gewünschten und geeigneten Zeit gebracht werden können und die Vorrichtung die Bleche in ihre endgültige Lage bringen kann.
  • Im Prinzip könnte die gesamte Funktion automatisiert werden und zwar durch Placierung der Bleche an genau bestimmte Punkte im Gestell, durch Feststellung der Lage des an jede betreffende Stelle placierten Bleches im Stück und durch Programmierung der Vorrichtung, die Bleche in geplanter Reihenfolge zu holen und sie anschließend zu verschweissen.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Placierung eines länglichen Stückes, wie z.B. eines Bleches (1), gegenüber einem anderen Stück (2) und zur Zusammenschweissung dieser Stücke, wobei die Vorrichtung einen Rahmen (3), einen Ausleger (4), den der Rahmen trägt, mit dem Ausleger (4) verbundene Greifeinrichtung (5) zum Greifen des Stückes (1) sowie Schweissgeräte (6) zur Verschweissung des Stückes (1) und erforderliche Steuervorrichtungen (7,8,9) umfasst, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifeinrichtung (5) einen Träger (10), der an dem Ausleger (4) befestigt ist, die mit dem Träger (10) verbundenen Greifteile (11,25,26) zum Greifen an dem Stück zumindest auf seiner einen Seite aufweist und daß zumindest ein Schweissgerät (6) wenigstens auf der einen Seite des Trägers (10) vorhanden ist und daß die Schweissgeräte (6) an den Führungen (12,13) in der Greifeinrichtung so befestigt sind, daß sie sich in deren Längsrichtung bewegen lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifteile als Arme (11) ausgebildet sind, die an dem Träger gelenkbar so verbunden sind, daß sie sich in Querrichtung gegenüber der Längsrichtung der Führungen (12,13) drehen lassen.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Greifteile magnetische Greifteile oder Saugnäpfe (25,26) sind.
  4. 4. Vorrichtung nach dem 2. oder 3. Patentanspruch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schweissgeräte (6) an den Führungen (12) im Träger (10) befestigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schweissgeräte (6) an den Führungen (13) in Armen (11) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Armen (11) und/oder in den Führungen (13) Greifstücke (14) für das Ergreifen des länglichen Stückes (1), wie z.B. des Blechs, liegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) einen Anschlag (17) aufweist, gegen den das längliche Stück (1) mit seiner ersten Kante (18) stützen soll, um das längliche Stück (1) in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger (10) in dessen Längsrichtung (A) zu führen.
  8. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) einen Anschlag (15) aufweist, gegen den das längliche Stück mit seiner zweiten Kante (16) stützen soll, um das längliche Stück (1) in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger (10) in der zweiten Richtung (B) zu führen, die senkrecht zur Längsrichtung (A) des Trägers (10) liegt.
  9. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Arme (11) nur auf der einen Seite des Stückes (1) angeordnet sind und daß beim Träger ein oder mehrere Anschläge (27) befindlich sind, gegen die die Arme (11) das Stück (1) drücken sollen, um das Stück (1) in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger in der dritten Richtung (C) zu führen, die senkrecht zur Längsrichtung (A) und zur zweiten Richtung (B) liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arme (11) auf den beiden Seiten des Stückes angeordnet sind, wobei die Arme (11) das Stück in eine bestimmte Lage gegenüber dem Träger (10) in der dritten Richtung (C) führen sollen.
  11. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (10) mit dem Ausleger so gelenkbar verbunden ist, daß sich der Träger (10) um zwei zueinander senkrechte Achsen (19,20) drehen lässt.
  12. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 4 oder 5, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest ein Schweissgerät auf den beiden Seiten des Trägers (10) vorhanden ist.
DE19853519696 1984-06-11 1985-06-01 Anlage zur placierung eines zu schweissenden stueckes und zur verschweissung dieses stueckes mit einem anderen stueck Withdrawn DE3519696A1 (de)

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