DE3605815C2 - Vorrichtung zum Biegebearbeiten von Blechtafeln - Google Patents
Vorrichtung zum Biegebearbeiten von BlechtafelnInfo
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
- B21D5/04—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegebearbeiten
von Blechtafeln nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Es sind Biegevorrichtungen bekannt (EP 0 077 314 B1),
bei denen das obere und das untere Biegewerkzeug jeweils
an einem Träger befestigt sind. Die beiden Träger sind
horizontal und vertikal mit jeweils einem Antrieb verstellbar.
Zum Umbiegen der Ränder einer Blechtafel wird
zunächst das eine Biegewerkzeug vertikal bis über die
Bearbeitungsebene hinaus verstellt, wobei es nach Anlage
an der Blechtafel den jeweiligen Randabschnitt in einem
Abkantvorgang nach oben bzw. nach unten abbiegt. Um den
Rand weiter über einen Winkel von größer als 90° abbiegen
zu können, wird das Biegewerkzeug durch eine Horizontalverstellung
des Trägers entsprechend bewegt.
Mit dem anderen Biegewerkzeug kann der Rand der Blechtafel
anschließend in entgegengesetzter Richtung gebogen werden.
Da die zu bearbeitenden Ränder mit den Biegewerkzeugen
durch einen Abkantvorgang gebogen werden, kommt es vor,
daß Blechtafeln mit beschichteter oder anderweitig be
handelter Oberfläche leicht beschädigt werden können, da
das Biegewerkzeug an der Blechtafeloberfläche reibt.
Häufig ist dann eine Nachbehandlung erforderlich. Außerdem
kann der gewünschte Biegewinkel nur mit großem steuerungstechnischem
Aufwand erreicht werden.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (EP 0 022 122 A1)
sind die beiden Biegewerkzeuge fest an einem gemeinsamen
Träger vorgesehen. Er läßt sich mittels zweier Kurbeltriebe
gleichzeitig horizontal und vertikal bewegen. Um
den Blechtafelrand zu biegen, wird der Träger über die
Kurbeltriebe so gesteuert, daß das Biegewerkzeug zunächst
am Blechtafelrand zur Anlage kommt und dann diesen
Rand in einem Abkantvorgang nach oben bzw. nach unten
abbiegt. Um den Rand über einen Winkel von mehr als
90° abbiegen zu können, wird das Biegewerkzeug über den
Träger ebenfalls in horizontaler Richtung verstellt, wobei
das Biegewerkzeug an der Blechplattenoberfläche
reibt. Darum ist auch bei Einsatz dieser Vorrichtung eine
Nachbehandlung des Blechtafelrandes erforderlich. Zudem
sind die Kurbelantriebe für den Träger konstruktiv
aufwendig ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vorrichtung so auszubilden, daß sie bei konstruktiv
einfacher Ausführung und geringem steuerungstechnischem
Aufwand zum Biegen von Blechtafeln mit kunststoffbeschichteter,
verzinkter oder ähnlich behandelter Oberfläche
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Biegewerkzeug
- zum Biegen des Randes bzw. eines Randabschnittes
der Blechtafel - mit dem Träger nur bis zur Anlage an
den Blechtafelrand in Höhenrichtung bewegt und dann in
einem einzigen Bewegungsvorgang um seine Schwenkachse
verschwenkt. Dabei wird der Blechtafelrand durch einen
Schwenkbiegevorgang umgebogen. Dadurch können die Blechtafeln
mit geringem Aufwand, ohne an
der Blechoberfläche zu reiben, bearbeitet werden. Beschädigungen
der Blechtafeln werden dadurch sicher vermieden.
Der Schwenkwinkel des Biegewerkzeuges entspricht
genau dem Biegewinkel des jeweiligen Blechtafelrandes,
so daß ohne besonderen steuerungstechnischen Aufwand eine
genaue Biegebearbeitung der Blechtafeln gewährleistet
ist. Mit den Biegewerkzeugen kann der jeweilige Randabschnitt
nach oben oder unten in einem Schwenkbiegevorgang
umgebogen werden. Die Blechtafelränder lassen sich
dadurch auf preisgünstige Weise in verschiedene Ebenen
abbiegen, um sie bspw. U- oder Z-förmig zu biegen. Mit
dem schwenkbaren Träger ist eine einfache und genaue Anpassung
des Biegewerkzeuges an die Blechdicke und die zu
biegenden Radien der Ränder der Blechtafeln möglich. Mit
dem schwenkbaren Träger kann das jeweils nicht im Einsatz
befindliche Werkzeug auf einfache Weise aus dem
Schwenkweg des anderen, im Einsatz befindlichen Biege
werkzeuges oder eines Niederhaltewerkzeuges der Einspanneinrichtung
verschwenkt werden. Da beim Verschwenken
des nicht im Einsatz befindlichen Biegewerkzeuges im
selben Arbeitsgang das andere Biegewerkzeug in seine
Einsatzstellung verschwenkt werden kann, läßt sich auch
die Biegeverformung in kürzester Zeit sehr wirtschaftlich
durchführen.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 teilweise im Vertikalschnitt und teilweise in
Seitenansicht eine Vorrichtung zum
Biegebearbeiten von Rändern einer Blechtafel,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Teil der Vorrich
tung nach Fig. 1 mit einem oberen und unteren
Spannwerkzeug und einem oberen und unteren Biege
werkzeug, wobei sich das untere Biegewerkzeug in
einer Ausgangsstellung befindet,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit dem oberen
Biegewerkzeug in nach unten verschwenkter Arbeits
stellung,
Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit dem unte
ren Biegewerkzeug in Ausgangsstellung,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4 mit in Arbeits
stellung verschwenktem oberem Biegewerkzeug.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5 dient zum Biegen von
Blechtafeln. Insbesondere können mit dieser Vorrichtung die
Ränder von Blechtafeln in zwei verschiedenen Ebenen, bei
spielsweise U- oder Z-förmig umgebogen werden.
Die Vorrichtung weist einen Ständer 1 auf, in dem eine Einspann
einrichtung 2 sowie eine Biegeeinrichtung 3 angeordnet sind.
Die Vorrichtung hat ferner ein Schalt- und Steuerzentrum
4 mit einer Halte- und Justiereinrichtung 5, mit der die zu
bearbeitende Blechtafel 6 (Fig. 2) auf einer Bearbeitungs
ebene E eines (nicht dargestellten) Tisches oder einer
anderen Auflage in die gewünschte Lage zur Biegeeinrichtung
3 gebracht werden kann.
Die Spanneinrichtung 2 weist zwei mit Abstand auf gleicher
Höhe nebeneinander angeordnete Spannschwingen 7 auf, die
um eine gemeinsame horizontale Achse 8 schwenkbar im Ständer
angeordnet sind und zwischen denen ein oberes Spannwerkzeug
9 befestigt ist. Das Spannwerkzeug bewegt sich beim Ver
schwenken der Spannschwingen 7 auf einem Kreisbogen um die
Schwenkachse 8. Zum Festspannen der Blechtafel 6 werden
die Spannschwingen 7 in die dargestellte Lage im Uhrzeiger
sinn nach unten verschwenkt, wobei das obere Spannwerkzeug 9
aus der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Aus
gangsstellung in die mit ausgezogenen Linien dargestellte
Spannstellung nach unten geschwenkt wird, bis es unter
Zwischenlage der Blechtafel 6 auf einem unteren Spannwerk
zeug 10 aufliegt. Dadurch ist die Blechtafel einwandfrei in
der gewünschten Lage niedergehalten, so daß sein überstehen
der und der Biegeeinrichtung 3 zugewandter Randabschnitt 11
(Fig. 2) mit der Biegeeinrichtung bearbeitet werden kann.
Sie hat ein unteres und ein oberes Biegewerkzeug 12 und 13,
die an einem Träger 14 schwenkbar angelenkt sind. Der Träger
14 wird von zwei mit Abstand auf gleicher Höhe nebeneinander
auf derselben Achse 15 befestigten Schwingen gebildet, von
denen in den Zeichnungen nur eine Schwinge dargestellt ist.
Zwischen den Schwingen erstrecken sich die Biegewerkzeuge
12 und 13 über die ganze Länge des zu bearbeitenden Randes.
Die Schwingen haben etwa Dreieckform und sind, in Richtung
der Achse 15 gesehen, deckungsgleich angeordnet. Ihre Längs
ränder 16, 17 divergieren in Richtung auf das Steuerzentrum
4 und gehen an ihrem vom Steuerzentrum abgewandten Ende über
eine abgerundete Spitze 18 ineinander über. Die Schwenk
achse 15 liegt im Bereich der Spitze 18, während die
Schwenkachsen 19, 20 der Biegewerkzeuge 12, 13 am gegenüber
liegenden Ende der Schwingen im Bereich von Ecken 21, 22
liegen, die von den Längsrändern 16, 17 und einer der
Spitze 18 gegenüberliegenden Schmalseite 23 begrenzt sind.
Die Schwingen sind ferner so angeordnet, daß ihre Schwenk
achse 15 auf der Bearbeitungsebene E der Vorrichtung liegt.
Die Schwenkachsen 19, 20 liegen auf einem Kreisbogen um die
Schwenkachse 15 der Schwingen bzw. des Trägers 14.
Den Biegewerkzeugen 12, 13 sind jeweils zwei (nicht darge
stellte) vorzugsweise hydraulische Schwenkantriebe zuge
ordnet, die vorzugsweise an den voneinander abgewandten
Außenseiten der Schwingen angeordnet sind.
Zur Anpassung an die jeweilige Blechdicke der zu bearbeiten
den Blechtafel und an den Biegeradius, mit dem der jeweilige
Rand der Blechtafel abgebogen werden soll, können die Biege
werkzeuge manuell oder motorisch in Höhenrichtung gegenüber
den Schwingen verstellt werden.
Zum Biegen oder Umkanten des Randabschnittes 11 wird die
Blechtafel 6 zunächst mit der Halte- und Justiereinrichtung
5 auf der Arbeitsebene E in die in Fig. 2 dargestellte
Lage bewegt, in der die Blechtafel zwischen einem oberen und
einem unteren Teller 5a, 5b der Halte- und Justiereinrichtung
festgeklemmt wird. Dann wird das obere Spannwerkzeug 9 durch
Verschwenken der Spannschwingen 7 im Uhrzeigersinn nach unten
aus seiner in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Lage in die
Lage gemäß Fig. 2 verschwenkt, wobei die Blechtafel 6 unmittel
bar hinter dem zu bearbeitenden Randabschnitt 11 zwischen
den Spannwerkzeugen 9 und 10 festgespannt und durch das obere
Spannwerkzeug 9 niedergehalten wird.
Anschließend wird der Träger 14 aus der in Fig. 1 dargestell
ten Stellung, in der er entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben
in eine obere Anschlagstellung verschwenkt ist, und in der
sein unterer Längsrand 17 parallel zur Arbeitsebene E und
das obere Biegewerkzeug 13 oberhalb der Arbeitsebene liegt,
um die Achse 15 im Uhrzeigersinn nach unten in die in Fig. 2
dargestellte Lage verschwenkt. In dieser Lage liegt das
obere Biegewerkzeug 13 mit einem freien Biegerand 24 auf dem
Randabschnitt 11 der Blechtafel 6 auf. Der obere Längsrand
16 der Schwinge 14 verläuft parallel oberhalb der Bearbei
tungsebene E.
Wie Fig. 2 zeigt, liegt in dieser Bereitschaftsstellung des
oberen Biegewerkzeuges 13 das untere Biegewerkzeug 12 mit
relativ großem Abstand unterhalb der Blechtafel 6 außer
halb des Schwenkweges des oberen Biegewerkzeuges. Nun wird
das obere Biegewerkzeug 13 um den gewünschten Schwenkwinkel,
der bis zu wenigstens 135° beträgt, entgegen dem Uhrzeigersinn
aus seiner schräg aufwärts gerichteten Bereitschaftsstellung
nach unten um die Achse 20 geschwenkt. Hierbei wird der Rand
abschnitt 11 um einen vorderen Längsrand 25 des unteren Ein
spannwerkzeuges 10 nach unten gebogen (Fig. 3). Das obere
Biegewerkzeug 13 wird danach wieder in seine vorherige
Lage im Uhrzeigersinn zurück nach oben geschwenkt und zweck
mäßig wird gleichzeitig das obere Einspannwerkzeug 9 von der
Blechtafel 6 abgehoben, so daß diese mit der Halte- und Justier
einrichtung 5 in Vorschubrichtung P (Fig. 4) nach vorne be
wegt werden kann, bis ein weiterer, anschließend nach oben
umzubiegender Randabschnitt 27 über die Einspannwerkzeuge 9, 10 vor
steht. Das Einspannwerkzeug 9 wird dann wieder abgesenkt,
um die Blechtafel niederzuhalten. Dann wird der Träger 14
entgegen dem Uhrzeigersinn nach oben um die Achse 15 in die
Ausgangslage nach Fig. 1 bzw. 4 verschwenkt. In dieser Lage
nimmt das untere Biegewerkzeug 12 seine Bereitschaftsstellung
ein, in der es mit einem freien Biegerand 26 (Fig. 4) an der
Unterseite der Blechtafel 6 anliegt. In dieser Bereitschafts
stellung erstreckt sich das untere Biegewerkzeug 12 senkrecht
nach unten. Der untere Längsrand 17 der Schwingen bzw. des
Trägers 14 verläuft dabei parallel und unterhalb der Bearbei
tungsebene E.
Das Biegewerkzeug 12 wird dann um den gewünschten Schwenkwin
kel nach oben im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei der Rand
abschnitt 27 - wie der Randabschnitt 11 - in einem Schwenkbiegeverfahren,
im Ausführungsbeispiel um 90°, nach oben gebogen wird. Hierbei
entsteht ein Z-förmig gebogener Rand (Fig. 5).
Zum Herausnehmen oder Wenden der Blechtafel 6, wenn beispiels
weise ein anderer Rand entsprechend umgebogen werden soll,
muß das Biegewerkzeug 12 wieder in seine Bereitschaftsstel
lung nach unten zurückgeschwenkt und das Einspannwerkzeug
9 durch Verschwenken der Schwingen 7 nach oben geschwenkt
werden.
Die schwenkbare Anordnung des oberen Einspannwerkzeuges 9 ist
vor allem dann von Vorteil, wenn ein U-förmiger Rand gebogen
werden soll, da es dann ohne vorheriges Ausfahren durch
bloßes Verschwenken der Spannschwingen 7 aus dem U-förmigen
Rand freikommt.
Anstelle von Schwingen 14 kann der Träger auch einen höhen
verstellbaren Blockwagen oder beidseitig der Biegewerkzeuge
12, 13 angeordnete, gemeinsam vertikal verschiebbare Seiten
teile aufweisen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Biegebearbeiten von Blechtafeln,
mit einer eine Bearbeitungsebene festlegenden Einspanneinrichtung für die zu bearbeitende
Blechtafel und mit einem um eine horizontale
Achse schwenkbaren Träger, an dem unterhalb und
oberhalb der horizontalen Bearbeitungsebene jeweils
ein Biegewerkzeug angeordnet ist, das einen Biegerand aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken des Trägers
(14) lediglich bis zu einer Höhe erfolgt, in
der der Biegerand (24; 26) des jeweiligen Biegewerkzeuges
(12; 13) in der Bearbeitungsebene (E) bzw. an der
Blechtafel (6) liegt, und daß die beiden Biegewerkzeuge (12, 13)
gegenüber dem Träger (14) jeweils um eine zu dessen
horizontaler Schwenkachse (15) parallele Achse (19;
20) schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (19,
20) der beiden Biegewerkzeuge (12, 13) auf einem
zur Schwenkachse (15) des Trägers (14) konzentrischen
Kreisbogen liegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) durch
zwei beidseitig der Biegewerkzeuge (12, 13) angeordnete
Schwingen gebildet ist, die gemeinsam
auf der Schwenkachse (15) sitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (15)
des Trägers (14) in der Bearbeitungsebene (E)
liegt.
Priority Applications (2)
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1986
- 1986-02-22 DE DE3605815A patent/DE3605815C2/de not_active Expired - Fee Related
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