DE351932C - Schwimmschuh - Google Patents

Schwimmschuh

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DE351932C
DE351932C DENDAT351932D DE351932DD DE351932C DE 351932 C DE351932 C DE 351932C DE NDAT351932 D DENDAT351932 D DE NDAT351932D DE 351932D D DE351932D D DE 351932DD DE 351932 C DE351932 C DE 351932C
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swimming
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B31/00Swimming aids
    • A63B31/08Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs
    • A63B31/14Swim fins, flippers or other swimming aids held by, or attachable to, the hands, arms, feet or legs with valve-flaps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Es sind bereits Schwimmvorrichtungen be- ■ kanntj bei denen an einer am Fuß befestigten : SoIiJe die Träger für eine Schwimmhaut angelenkt sind'. Die gelenkigen Träger mit Kniegelenken auszurüsten, ist ebenfalls nicht mehr neu. Diese Schwirnmschuhe haben aber den Nachteil, daß sie nur einen verhältnismäßig· schwachen Druck auf 'das Wasser aus- ; zuüben vermögen. Man hat darum auch ι» Schwimmschuhe angewendet, bei denen die Sohle aus einem vorderen und einem hinteren Teil besteht, deren gelenkige Teile die ; Schwimmhaut spannen. Mit einem solchen Schuh kann man aber, ehe man das Wasser '5 aufsucht, nicht auf Land laufen. Die die Sohlenfläche stark verbreiternden Schwimmhäute mit den Streben machen überhaupt ein Laufen auf Land zur Unmöglichkeit. ; Gemäß der Erfindung sind nun zur Besei- : tigung· dieses Übelstandes die Stäbe der Spannstreben an besonderen Leisten befestigt, um sie auswechselbar machen zu können. Das ; hat außerdem noch den Vorteil, daß man ver- j schieden große Schwimmsohlen für eine ein- ; zige Schuhnummer anwenden kann. : Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- \ spiel der Erfindung, und! zwar ist: i
Abb. ι eine Oberansicht des Schwimmschuhes, i Abb. 2 eine Stirnansicht mit eingeknickten j Zehen. . ; Abb. 3 und 4 zeigen die Bauart der Zehen, ί Der Schwimmschuh besteht aus der Holz- : sohle a, die mit Vertiefungen b, b für die Ze- j hen und den Hacken versehen ist, so daß eine ' feste und sichere Lage an der Fußsohle er- i reicht wird. Die Befestigung der Holzsohle j am Fuß wird durch auf der Zeichnung nicht \ dargestellte Lederriemen bewirkt. > An der Unterseite der Holzsohle α sind j querliegende schwalbenschwanzförmige Lei- j sten c angebracht. Über diese Leisten wird , mit entsprechenden Schwalbenschwanznuten ein vorderes und ein hinteres Lager d für die vorderen Zehen e und die hinteren f seitlich geschoben und durch Haken und Öse g an j der einen Kante der SoHe gesichert. Holz- | sohle und Lager müssen aus solchem Holz hergestellt sein, das im Wasser nicht zu sehr verquillt, damit bei etwa vorkommenden Beschädigungen der Zehen durch Wasserpflanzen das beschädigte Lager schnell wieder eingesetzt werden kann. Die Schwalbenschwanzleisten und -nuten greifen darum auch mit reichlichem Spielraum ineinander. Die vorderen drei Zehen e besitzen drei Glieder, die hinteren f zwei Glieder. Die Glieder sind aus unten offenen kastenförmigen Schienen h gebildet; die äußerste vordere Stirnfläche ist geschlossen. Die Glieder greifen an den Gelenken etwas ineinander, und sie sind hier durch eine leicht zu lösende Schraubet miteinander verbunden, damit nach Wunsch die Zehen verkürzt werden können. Die eine Stirnfläche k jedes Gliedes ist abgeschrägt, e5 um das Einknicken der Zehen beim Anziehen der Füße zu begrenzen (Abb. 2). Die Abschrägung ist bei den vorderen Zehen steiler als bei den hinteren,, damit erstere weiter einknicken können als die letzteren. Am anderen Ende jedes Gliedes ist ein Lappen I stehengelassen, der das Durchknicken der Zehen nach oben verhindert.
Die Zehen sind außerdem mit Längsschiitzen m an der Seite versehen, um die aus Le- 7S der bestehenden Schwimmhäute η befestigen zu können. Dies kann in beliebiger Weise geschehen, z. B. indem an dem Leder Lappen angebracht sind, die durch die Schlitze m hindurchgezogen werfen. Die Enden der Lappen werden dann an dem Leder durch Druckknöpfe o. dgl. gehalten. Die Schwimmhaut ist am besten aus einem Stück anzufertigen. Von der Spitze der äußeren Zehen geht seitlich je ein Lederstreifen zum hölzernen Zehenlager und ist an diesem wie das Leder unter dem Lager irgendwie befestigt, so daß Zehen, Schwimmhaut und Lager ein herausnehmbares Ganzes bilden.
Selbstverständlich kann zur Herstellung des Schuhes statt des Holzes auch ein anderes geeignetes Material gewählt wenden, wie beispielsweise entsprechend geformtes, mit nicht rostendem Überzug versehenes Stahlblech, das auch zur Herstellung der Zehen Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwimmschuh, bestehend aus einer am Fuß zu befestigenden Sohle mit am vorderen und hinteren Teil derselben angebrachten Stäben, zwischen denen eine Schwimmhaut gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stäbe (e, f) an besonderen Leisten befestigt sind, die an der Sohle auswechselbar angeordnet sind
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT351932D Schwimmschuh Expired DE351932C (de)

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DENDAT351932D Expired DE351932C (de) Schwimmschuh

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DE (1) DE351932C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828507C (de) * 1950-08-04 1952-01-17 Richard Matheyka Schwimmschuh
US3146470A (en) * 1963-05-06 1964-09-01 Jesse R Hamblin Articulated aquatic flipper
US4787871A (en) * 1988-01-21 1988-11-29 Tomlinson Peter B Water surface running fins for the feet

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE828507C (de) * 1950-08-04 1952-01-17 Richard Matheyka Schwimmschuh
US3146470A (en) * 1963-05-06 1964-09-01 Jesse R Hamblin Articulated aquatic flipper
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