DE395021C - Sohle fuer Schuhwerk - Google Patents
Sohle fuer SchuhwerkInfo
- Publication number
- DE395021C DE395021C DEA38104D DEA0038104D DE395021C DE 395021 C DE395021 C DE 395021C DE A38104 D DEA38104 D DE A38104D DE A0038104 D DEA0038104 D DE A0038104D DE 395021 C DE395021 C DE 395021C
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- DE
- Germany
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- sole
- footwear
- retaining
- individual parts
- elements
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
- A43B13/141—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form with a part of the sole being flexible, e.g. permitting articulation or torsion
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/02—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
- A43B13/08—Wood
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Sohle für Schuhwerk. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1g1 i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Norwegen vom 12. Juli 1921 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Sohle für Schuhwerk, welche aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
- Bei den bisher bekannten Sohlen dieser Art verliefen die Halteschienen entweder in der Quer- oder Längsrichtung der Haltesohle, wobei beim Aufschieben und Herausnehmen der einzelnen Elemente die Biegung des Schuhes nicht benutzt wurde.
- Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Halteschienen sowohl in der Quer- wie in der Längsrichtung der Sohle verlaufen, wobei eine gegenseitige Sicherung der Einzelteile der Sohle gegen Verschiebung möglich ist.
- So z. B. werden die Elemente des Hauptteils der Sohle, welche auf in der Längsrichtung der Sohle verlaufende Schienen aufgeschoben sind, an der Vorwärtsbewegung durch ein die Sohlenspitze bildendes Stück gesichert, das auf in der Querrichtung der Sohle laufende Schienen aufgeschoben ist. Gegen eine Rückwärtsverschiebung sind die Sohlenelemente durch ein festes Stück gesichert, welches zwischen Sohle und Hacken an der Haltesohle mittels Schrauben o. dgl. befestigt wird. Der Schuhspitzenteil kann sich ebenfalls nicht verschieben, da er durch einen Vorsprung in die erste Reihe der Sohlenelemente cingreift, welche sich nur in der Längsrichtung der Sohle schieben lassen.
- Um das Aufschieben und Herausnehmen der Elemente möglichst zu erleichtern, wird durch ein Biegen des Schuhes in der Längsrichtung ein Abziehen der Sohlenelemente entweder eines über dem anderen oder über dem Mittelteile (7) der Sohle ermöglicht.
- Ist der Schuh aber auf dem Fuße, so können die Sohlenelemente auf keine Art von ihren Schienen verschoben werden.
- Man erhält auf diese Weise eine Sohle, die sowohl bezüglich der Anschaffung wie auch ihrer Wiederherstellung bei Abnutzung einzelner Teile sehr wohlfeil ist. Um die Sohle möglichst biegsam zu machen, wird die Bindesohle aus möglichst biegsamem Material, Gewebe oder Gewebe mit Leder zusammen, hergestellt, durch die ein Quellen der Sohle verhindert wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z eine Seitenansicht des Schuhes, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht auf den mit der Lauffläche nach oben gekehrten Schuh, Abb. 3 den Schuh in der Stellung zum Auswechseln. der Sohlenleisten; Abb. 4 und 5 zeigen Je eine perspektivische Aussicht zwei verschieden durchgebildeter Sohlenleisten mit den dazugehörigen Halteschienen.
- An der Haltesohle i sind mittels Splinte 3, Niete, Draht o. dgl. die Halteschienen 2 befestigt. Sie dienen zur Aufnahme der Sohlen-oder Einlegeleisten 4 und verlaufen mit Ausnahme der zur Aufnahme der Sohlenspitze 5 und des Absatzes 9 bestimmten Querleisten in der Längsrichtung der Haltesohle i. Zwischen Sohle und Absatz liegt das Zwischenstück ; . Es greift mit Ansätzen 8 in entgegengesetzt ausgebildete Aussparungen des Absatzes und der letzten Sohlen- oder Einlegeleiste 4 und ermöglicht die Biegsamkeit zwischen den drei letztgenannten Teilen. Die Leisten 4 sind unterteilt, so daß zwei oder mehrere Längsreihen entstehen, die auch die Biegung der Sohle in der Längsrichtung ermöglichen. Die beiden ersten Sohlenleisten umgreifen einen Vorsprung 6 der Sohlenspitze 5 und verhindern auf diese U eise die Verschiebung tierselben.
- Die Ausbildung der Halteschienen 2 und dementsprechend die Ausbildung der Sohlenleisten 4. kann auf verschiedene Weise erfolgen. In Abb. 4 besteht die Halteschiene 2 aus einem Winkc1blecli, die für die Leisten 4 nur das Einschneiden von Nuten mittels einer Säge erfordern. Bei einer Sohlenleiste für die Halteschiene nach Abb. 5 wird zunächst ein loch gebohrt und alsdann ebenfalls mittels einer Siige der Schlitz hergestellt.
- Das Herausnehmen der Sohlenleisten ist' in Abb. 3 dargestellt. Man biegt die Schuhspitze so weit, daß die Leisten 4 einzeln über das Zwischenstück 7 herausgenommen «-erden können. Sobald die Leisten 4 entfernt sind, kann die Sohlenspitze nach der Seite hin abgenommen «,erden. Beim Auswechseln des Absatzes 9 wird nur die Halteschraube io gelöst und derselbe wie die Sohlenspitze entfernt. Beim Einsetzen der Sohlenleisten und des Absatzes verfährt man in entgegengesetzter Weise. Die Sohlenleisten 2, das Zwischenstück 7 und der Absatz 9 werden zweckmäßig aus Holz oder einem anderen festen Stoff hergestellt. Die Haltesohle i besteht aus Leder oder biegsamem Metallblech.
Claims (7)
- PATENT-ANSPRÜcHE: i. Aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (2) in der Quer- und Längsrichtung der Haltesohle verlaufen.
- 2. Aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den in der Längsrichtung des Schuhes angeordneten Führungen befestigten Elemente einerseits durch das die verschiebbare Sohlenspitze bildende Stück (5) und andererseits durch ein zwischen Sohle und Hacken angeordnetes Haltestück (7) gegen Verschiebung gesichert sind.
- 3. Aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen l:estehende Sohle für Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen und Herausnehmen der einzelnen Elemente durch Biegen des Schuhes derart erfolgt, daß die Elemente entweder übereinander- oder über die Befestigungsstücke hinweggezogen werden können.
- Aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels Schrauben oder in anderer Weise an der Haltesohle befestigte Zwischenstück (7) rechtwinklige Vorsprünge (8) oder von einer anderen Form trägt, die in entgegengesetzt ausgebildete Aussparungen des Absatzes (9) bzw. der letzten Sohlenleiste (4) der Sohle derart eingreifen, daß beide Teile gegenüber dem Zwischenstück (7) biegsam sind. s.
- Aus auf Halteschienen aufschiebbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk nach Anspruch i, bei der die den Hauptteil der Sohle bildenden Sohlenleisten in zwei oder mehreren Reiben in der Längsrichtung eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Sohlenleiste (4) ihre besondere, längs zur Sohle liegende Schiene (2) besitzt.
- 6. Aus auswechselbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenspitze (5) mit einem Vorsprung (6) in die vordersten Sohlenleisten (4) eingreift.
- 7. Aus auswechselbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zum Haltender Leisten winkelförmige Führungen (a) dienen, welche mit der Spitze des Winkels an der Haltesohle befestigt sind. B. Aus auswechselbaren Einzelteilen bestehende Sohle für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Führungen mit ihrem einen Schenkel an der Haltesohle befestigt sind, während am anderen Schenkel ein Wulst angebracht ist, der in die entsprechenden unterschnittenen Aussparungen der Sohlenelemente eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO395021X | 1921-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395021C true DE395021C (de) | 1924-05-12 |
Family
ID=19905520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA38104D Expired DE395021C (de) | 1921-07-12 | 1922-07-13 | Sohle fuer Schuhwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395021C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748646C (de) * | 1941-11-05 | 1944-11-06 | Bruno Kebschull | Gummischuh |
-
1922
- 1922-07-13 DE DEA38104D patent/DE395021C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748646C (de) * | 1941-11-05 | 1944-11-06 | Bruno Kebschull | Gummischuh |
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