DE351795C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern

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DE351795C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. APRIL 1922
R El CH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4c GRUPPE 13
Hermann Schelske in Neukölln.
Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr von Gebläsebrennern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1919 ab.
Die Erfindung betrifft solche Knallgasbrenner, deren Absperrhahn durch Federdruck sich selbsttätig schließt, sich aber öffnet, sobald der Brenner in die Hand genommen wird. Der hohe Gasdruck, der bei Schweißbrennern vorliegt, macht aber eine verhältnismäßig starke Rückholfeder notwendig und infolgedessen einen dauernd vom Handhabenden auszuübenden starken Druck der Hand.
Um diese Übelstände abzustellen, wird nun
gemäß der Erfindung ein in die Gasleitung eingebauter Absperrhahn durch das Eigengewicht des Brenners bei dessen Aufhängen am Gestell etwa mittels einer einen Stift umfassenden Öse beim Loslassen der Hand in die Abschlußstellung gedreht.
Es sei dabei hervorgehoben, daß das durch das Gewicht des Brenners beim Aus-der-Hand-Legen zu schließende,beim In-die-Hand-Nehmen zu öffnende Absperrorgan entweder in der ortsfesten Gaszuleitung angeordnet sein kann, welche Ausführungsform besonders für bisher im Gebrauch befindliche Gebläsebrenner in Betracht kommt, oder aber auch, was für neue Gebläsebrenner einfacher erscheint, in der Gaszuleitung des Gebläsebrenners selbst angeordnet sein kann. Wird dabei das Absperrorgan dicht hinter der Mischdüse im Gebläsebrenner angeordnet, so tritt der weitere Vorteil ein, daß einmal das in der Zuleitung befindliche Gas nicht verlorengeht, und dann, daß auch der Brenner beim Hinwegführen über die Zündflamme im selben Augenblick sofort zündet.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen- j stand in einem Ausführungsbeispiel für einen Gebläsebrenner, bei welchem das Absperr- | organ in seiner eigenen Zuleitung angeordnet ist, veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 den Gebläsebrenner in der abgesperrten Lage, aufgehängt an einem an dem Werktisch befestigten Gestell in Seitenansicht, Abb. 2 in Stirnansicht hierzu, während Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe mit teilweisem Schnitt ' durch den Brenner einen Grundriß darstellt in derjenigen Lage des Brenners, in welcher : das Absperrorgan die Gaszufuhr öffnet, d. h. j vor dem Schlüsse durch das Gewicht des Bren- ; ners beim Aus-der-Hand-Legen oder vor dem j Abnehmen des Brenners vom Gestell.nach der j besonderen, das Absperrorgan öffnenden Be- ; wegung. j
Am oberen Ende des Brennermantels 1 mit j seiner Sauerstoffzuleitung 2 und Azetylenzu- ; leitung 3, welche z. B. durch ein ein für alle- j mal richtig eingestelltes Drosselorgan 4 auf ' richtiges Flammengemisch geregelt werden kann, sitzt ein besonderes Absperrgehäuse · (z. B. Hahngehäuse) 5 mit ζ. Β drehbarem Absperrorgan 6. Hierauf schließt sich erst der Brennerkopf 7 für die Gebläseflamme an. Das drehbare Absperrorgan 6 ist mit einer Öse 8 versehen, mittels der der Brenner auf einen :
Stift 9 des Gestelles 10 aufgehängt werden kann. Beim Aus-der-Hand-Legen hält man naturgemäß den Brenner in wagerechter Lage, so daß die Öse 8 bequem über den Stift 9 gleitet. Läßt man nun den Brenner los, so schwingt er unter seinem Eigengewicht in schräger Lage nach unten (Abb. 2); dabei 6·. wird der Hahn 6 so gedreht, daß die Durchflußkanäle der Gasleitung abgesperrt werden, wodurch die Gebläseflamme erlischt.
Um den Brenner wieder in die Hand zu nehmen, wird er in Richtung des Pfeiles 11 (Abb. 2) wagerecht gedreht, dadurch das Absperrorgan geöffnet, alsdann vom Stift 9 abgehobe'n und mit seiner Flammendüse 12 über die zweckmäßig am Gestell 10 angeordnete dauernd brennende Hilfsgasflamme 13 hinweggeführt. Diese Handhabung ist so .einfach, daß der den Gebläsebrenner Bedienende sie ebenso leicht, einmal dasan gewöhnt, ausführen wird wie das gewöhnliche In-die-Hand-Nehmen eines nicht absperrbaren Gebläsebrenners.
Wenn das Absperrorgan, das durch das Gewicht des Brenners geschlossen wird, nicht im Brenner selbst angeordnet ist, sondern in der festen Zuleitung, so kann dies z. B. in der Weise geschehen, daß die festen Zuleitungen zum Gestell 10 führen, das Absperrorgan in diesem Gestell eingebaut ist und z. B. der als Hahn ausgebildete Teil mit der Öse über den Rand des Gestelles hervorragt, derart, daß ein am Brennermantel vorgesehener Stift nun in die Öse gesteckt werden kann und dabei genau in derselben Weise durch das Gewicht den Hahn schließt bzw. bei horizontaler Drehung wieder öffnet, wie es bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform erläutert wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur selbsttätigen Absperrung der Gaszufuhr von Gebläsebrennern, dadurch gekennzeichnet, daß das Eigengewicht des Brenners entweder durch Aufstecken einer an dem Hahnküken des Brenners angebrachten öse (8) auf einen Stift (9) des Gestelles oder aber durch Einstecken eines am Brenner angeordneten Stiftes in eine am Hahnküken im Gestell angeordnete Öse beim Loslassen der Hand die Absperrung des Kükens durch Drehen unmittelbar bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919351795D 1919-04-20 1919-04-20 Vorrichtung zur selbsttaetigen Absperrung der Gaszufuhr von Geblaesebrennern Expired DE351795C (de)

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