DE533171C - Spritzvergaser fuer Flugzeugmotoren - Google Patents

Spritzvergaser fuer Flugzeugmotoren

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DE533171C
DE533171C DEF69904D DEF0069904D DE533171C DE 533171 C DE533171 C DE 533171C DE F69904 D DEF69904 D DE F69904D DE F0069904 D DEF0069904 D DE F0069904D DE 533171 C DE533171 C DE 533171C
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DE
Germany
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carburetor
lines
aircraft
chamber
line
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DEF69904D
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/02Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level with provisions to meet variations in carburettor position, e.g. upside-down position in aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser für Flugzeugmotoren Die Erfindung betrifft einen Spritzvergaser für Flugmotoren der bekannten Art, welcher auch während des Fluges bei umgekehrter Lage des Flugzeuges, d. h. also bei Rückenflug, und bei plötzlichen Änderungen der Höhenlage des Flugzeuges arbeitet. Gemäß der Erfindung weist der Spritzvergaser eine zwischen dem Schwimmergehäuse und der Brennstoffzufuhrleitung angeordnete und vermittels zweier Leitungen mit dem Schwimmergehäuse verbundene Kammer und ein Verschlußorgan auf, das verschiebbar in der Kammer angeordnet ist, derart, daß j e nach der Fluglage eine der beiden Leiturigen selbsttätig geschlossen wird, wobei die andere Leitung in an sich bekannter Weise von dem Schwimmer gesteuert wird. Durch diese Gestaltung des Spritzvergasers wird eine unbedingt sichere Arbeitsweise des Spritzvergasers gewährleistet.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt des Vergasers gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 und 3 zeigen im Schnitt zwei weitere etwas geänderte Ausführungsformen des Vergasers.
  • In Abb. i wird der Vergaser aus einem ringförmigen Schwimmergehäuse i gebildet. In der Nähe des einen Bodens desselben münden zwei übliche Spritzdüsen :2 und 3 für den minimalen und den normalen Betrieb, welche mit einer Röhre 7 verbunden sind, die über einen Lufteinlaß 8 nach außen mündet, um den Brennstoff, der durch diese Spritzdüsen 2 und 3 hindurchströmt, zurückzubehalten und zu mischen.
  • In der Saugleitung 4 des Vergasers ist ein Drosselventil 6 und ein großer Diffusor 5 vorgesehen, in dessen Innern ein zweiter mit Öffnungen versehener Diffusor 5a angeordnet ist, welchen das vorgemischte, aus den großen Spritzdüsen kommende Gemisch durch die Leitung 3a erreicht. Der von der kleinen Spritzdüse 2 mittels einer Leitung 2a und den in der Saugleitung 4 eingeschnittenen Öffnungen 4a zugeführte Brennstoff wird in die Nähe des Drosselventils 6 geleitet.
  • Am oberen Boden des Gehäuses i ist eine Hilfsspritzdüse a angebracht, die, wie üblich, mit einer Luftzufuhrleitung b, die in Nähe des unteren Bodens des Gehäuses nach außen mündet, in Verbindung ist. Diese Spritzdüse a mündet durch die Leitung 3" in den inneren Diffusor 5a des Vergasers.
  • Das Gehäuse i enthält einen Schwimmer 9, der mit einem Hebel i i fest verbunden ist. Der Hebel ist auf einen Zapfen io drehbar gelagert und mit einer Nadel 12 versehen, die konische Enden aufweist. Gegenüber dieser Nadel auf den entgegengesetzten Wandungen eines Raumes ia im Gehäuse münden zwei Leitungen 13 und 14, die 'in eine Verteilungskammer 15 enden. Der Brennstoff erreicht durch eine Leitung 16 ebenfalls diese Kammer und gelangt mittels einer Röhre 1611 in den Vergaser und wird durch ein Netz 16b filtriert.
  • Im Innern der Verteilungskammer ist auf einer geeigneten, mit der Kammer 15 verbundenen Führung 18 ein Körper 17 verschiebbar, der an beiden Enden zum Verschließen der einen oder anderen Mündung der Leitungen 13 oder 14 konisch ausgebildet ist und, je nachdem sich sein Gewicht nach der einen oder anderen Richtung senkt, eine derselben schließt. .
  • Der atmosphärische Druck wird in den beiden entgegengesetzten Stellungen mittels der Verbindung mit der Außenluft durch die Leitung 7 beim Rückenflug und durch die Leitung b beim normalen Flug aufrechterhalten, so daß beim Umschlagen des Apparates das Ausströmen des Brennstoffes vermieden wird.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers gemäß der Erfindung ist folgende: Fliegt der Apparat in normaler Lage, die der des in Abb. i dargestellten Vergasers entspricht, so hält der Körper 17 die Leitung 14 geschlossen, der Brennstoff strömt durch die Leitung 13 in das Gehäuse i. Der Brennstoffspiegel wird in dem Behälter i mittels des Schwimmers 9 und der mit ihm verbundenen Nadel 12, die die Förderung der Leitung 13 regelt,. konstant erhalten. In diesem Falle wirken die kleine und die große .Spritzdüse 2 und 3 in normaler Weise, und der Brennstoff wird, bevor er die Röhre 4 erreicht, mit der durch den eingestellten Lufteinlaß 8 einströmenden Luft vermischt.
  • Bei umgekehrter Lage des Flugzeugs verändert sich die Wirkungsweise des Vergasers folgendermaßen. Das Gewicht 17 verschiebt sich in seiner Führung und verschließt die Mündung der Leitung 13; der Brennstoff wird von der Kammer 15 durch die Leitung 14 zum Gehäuse i geleitet, während der Spiegel desselben auch in diesem Falle mittels des Schwimmers 9 konstant erhalten wird, dessen- Nadel 12 nunmehr mit dem anderen Ende arbeitet. Nun tritt die Spritzdüse a in Tätigkeit, die .die Bremsluft längs der Röhre b empfängt und den gemischten Brennstoff in den Diffusor 511 leitet. Die Spritzdüsen 2 und 3 bleiben dagegen wirkungslos.
  • Mit Bezug auf Abb. 2 ist der Drehzapfen ioa des' mit dem Schwimmer 9 verbundenen Hebels ija ungefähr in der Mitte desselben angeordnet, und dieser trägt an einem Ende einen Kopf 1,b, der in eine Aussparung i2b der Nadel 1211 eingeführt ist. Die Nadel wird bei ihren Verschiebungen von geeigneten Vorsprüngen 1b geleitet, die im Innern des Raumes i11 vorgesehen sind, und wirkt, abwechselnd zur Regelung der Fördermengen der Leitungen 12, und j3.,-die aus der Kammer 15 kommen. Infolge der umgekehrten Wirkung der in dem Gehäuse i angeordneten Vorrichtung zur Konstanterhaltung des Brennstoffspiegels ist an Stelle des durch sein Gewicht wirkenden Körpers 17 ein mit zwei konischen Spitzen 21 und 22 zum Verschließen der Mündungen der Leitungen 13 und 14 versehener Schwimmer 2o angeordnet.
  • Bei normaler Lage des Flugzeugs bleibt bei der Wiederfüllung der Kammer 15 der Schwimmer 2o praktisch immer gehoben und die Mündung der Leitung 13 verschlossen; der Brennstoff, der durch die Öffnung 16 anlangt, wird durch die Leitung 14, deren Fördermenge durch die Nadel 12 geregelt wird, in das Gehäuse i geleitet. Es ist ersichtlich, daß während des Rückenfluges mit der Verschiebung des Schwimmers 2o in entgegengesetzter Richtung. die Wirkung des Vergasers in der gleichen Weise, wie bereits erwähnt, erfolgt.
  • In Abb. 3 ist eine mit Bezug auf die in Abb.2 dargestellte abweichende Form dargestellt, in welcher an Stelle des Schwimmers 2ö ein Körper i711 mit konischen Enden vorgesehen ist; in diesem Falle ist die Anordnung der Leitungen 1311 und i411, die von der Kammer 15 in das Gehäuse i führen, umgekehrt, =während die- Wirkungsweise des Vergasers unverändert bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser für Flugmotoren, der auch während des Fluges bei umgekehrter Lage des Flugzeuges (Rückenflug) arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß er eine zwischen dem Schwimmergehäuse (i) und der Brennstoffzuführleitung (16) angeordnete und vermittels zweier Leitungen (z3, 14) mit dem Schwimmergehäuse verbundene Kammer (15) -und- ein Verschlußorgan (17a bzw. 2o) aufweist, das verschiebbar in der Kammer- (15) angeordnet ist, derart, daß j e nach der Fluglage des Flugzeugs eine dieser Leitungen -(13, 13a bzw. 14, 14a)- selbsttätig geschlossen wird, wobei die andere Leitung in-an sich bekannter Weise vom Schwimmer gesteuert wird.
  2. 2. Spritzvergaser für Flugmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Verschlußvorrichtung aus einem zu den beiden Eintrittsöffnungen der Leitungen (13, 13a bzw. 14, i4¢) koaxialen, in einer Führung (18) verschiebbaren Körper (17 bzw. 17a) besteht, der konische Enden aufweist, derart; daß er die unter ihm liegende Eintrittsöffnung der- einen der Leitungen durch die Wirkung der Schwerkraft schließt.
  3. 3. Spritzvergaser für Flugmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung aus einem Schwimmer (2o) besteht, der an den Enden konische Nadeln (z1 bzw. 2z) aufweist, die bei Füllung der Verteilungskammer (15) und je nach der Lage des Vergasers die Mündungen der einen oder der anderen Verteilungsleitungen (13 bzw. 14) schließen.
DEF69904D 1929-12-18 1929-12-18 Spritzvergaser fuer Flugzeugmotoren Expired DE533171C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286330B (de) * 1960-02-06 1969-01-02 Acf Ind Inc Membranvergaser fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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