DE632549C - Trockene Rueckschlagsicherung fuer autogene Schweissapparate - Google Patents
Trockene Rueckschlagsicherung fuer autogene SchweissapparateInfo
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- DE632549C DE632549C DE1930632549D DE632549DD DE632549C DE 632549 C DE632549 C DE 632549C DE 1930632549 D DE1930632549 D DE 1930632549D DE 632549D D DE632549D D DE 632549DD DE 632549 C DE632549 C DE 632549C
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- valve
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- welding machines
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
- F16K15/202—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres and with flexible valve member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Es sind bereits trockene Rückschlagsicherungen für autogene Schweißanlagen bekannt,
mit einem Rückschlagventil, das, in einer zweiteiligen Hülse mit Schlauchtüllen liegend,
in die Acetylenleitung jedes Brenners eingebaut ist und so in jeden vorhandenen
Schweißbrenner eingebaut werden kann. Diese Sicherungen sollen verhindern, daß beim Eintreten von Verstopfungen im Bren-
»o ner in der Acetylenleitung explosive Gemische sich bilden, durch welche die die Vorrichtung
handhabenden -Personen gefährdet werden. Die bekannten Rückschlagventile sind in der
Herstellung teuer und bedürfen einer sorgsamen Wartung; sie sind daher unzuverlässig,
und es besteht bei ihnen' die Möglichkeit, daß sie sich ecken:
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung
dadurch behoben, daß als Rückschlagventil
ao ein in die Acetylenleitung des Schweißbrenners eingebautes, in einer zweiteiligen
Hülse mit Schlauchtüllen befindliches Lippenventil aus Gummi verwendet wird.
Um ein Auseinandernehmen der Vorrich-
«5 tung und etwaige das Eintreten der beabsichtigten
Wirkung verhindernde Veränderungen des Ventilsitzes durch das Bedienungspersonal
der Schweißanlage unmöglich zu machen, werden ' die beiden Metallteile fest
aufeinander aufgewalzt..
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung der in der Zeichnung
dargestellten beispielsweisen Aüsführungsform.
Fig. ι ist eine Ansicht der Vorrichtung. Fig. 2 gibt einen Längsschnitt wieder.
Fig. 3 und 4 zeigen im Grundriß und im Aufriß das Gummilippenventil.
Die Vorrichtung besteht aus zwei Metallteilen g und h und einem Gummilippenventil
L Das Ende der Metallhülse h ist als Schlauchtülle mit Abmessungen entsprechend
den DIN-Normen ausgebildet; Im oberen
Teil geht die Metallhülse A in eine erweiterte Ventilkammer über, die den unteren Teil der
am Ende ebenfalls als genormte Schlauchtülle
ausgebildeten Metallhülse g umgreift. Die Teilen und g werden vorzugsweise aus
Messing angefertigt.
Die Hülse g dient als Träger für ein Lippenventil / -aus Paraweichgummi, das mit
Preßsitz auf das Ende der Hülse g aufgepaßt ist. Zu diesem Zweck ist in dem konisch
ausgebildeten Teil der Hülse g eine Eindrehung gt vorgesehen, die hintergriffen wird
von einem entsprechenden Ringflansch des Lippen ventils.
Gummilippenventfle sind an sich bereits bekannt. Es ist bisher jedoch noch nicht
daran gedacht worden, sie für den vorliegenden Zweck zu verwenden. Das Gummilippenventil
hat eine sehr lange Lebensdauer. Es spricht bereits auf den geringsten Gegendruck
an. Treten Rückdrucke ein, so wird die weitere Acetylenzufuhr zum Brennerkopf
unterbunden, vor allem aber der Eintritt von Acetylen-Sauerstoff-Gemisch aus dem Mischraum
irMdie Acetylenleitung verhindert. Auch bei dem sog. schleichenden Sauerstoffübertritt,
der eine Gefahrenquelle bildet, arbeitet das Ventil, wie Versuche gezeigt haben, einwandfrei
und betriebssicher. Weiterhin wurde
682549
■ durch eingehende .Versuche bestätigt, daß bei
Explosionen mit rückschlagender Flamme, die fortdauernde Wirksamkeit des Ventils in
keiner Weise'beeinflußt wird. Schließlich ist·
auch nach bemerkenswert, daß im Gegen-;1 satz zu Rückschlagventilen aus Metall u.dg-1/
das hier verwendete Gummilippenventil in-' jeder Lage betriebssicher arbeitet.
Um Eingriffshandlungen des Bedienungspersonals, durch die der Sitz des Lippenventils
unsachgemäß verändert werden könnte, auszuschließen, sind die Metallhülsen h und g derart miteinander verbunden,
daß sie nicht ohne weiteres vonein-
t5 ander gelöst werden können. Andere Verbindungen
der Bauteile, die ein Auseinandernehmen der Vorrichtung unmöglich machen, sind denkbar. Die hier gezeigte Ausführungsform wird jedoch für die beste Lösung ge-
halten.
Trotz der nicht ohne weiteres lösbaren Verbindung der Hauptteile ist es möglich, nach
zuprüfen, ob sich die Vorrichtung in dem richtigen Betriebszustand befindet. Zu diesem
Zweck brauchen nur die Schlauchleitungen von den beiden Schlauchtüllen abgezogen
werden. Die Schlauchtülle h wird i.dänn an eine Druckleitung (z.B. Sauerstoff-
^|gftung) angeschlossen. Wird das Ende der
-Üohrhülse g gleichzeitig in ein Gefäß mit
Wasser eingetaucht, so zeigt das Auftreten etwaiger Wasserperlen an, daß das Ventil
nicht mehr ganz dicht ist; es kann dann
eine Reparatur an. dem Ventil vorgenommen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :•Trockene Rückschlagsicherung, insbesondere für ^autogene Schweißbrenner, bestehend aus einem Rückschlagventil, das in eine zweiteilige Hülse mit Schlauchtüllen in die Acetylenleitung eingebaut ist, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Lippeifventils aus Gummi als Rückschlagventil.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE632549T | 1930-05-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE632549C true DE632549C (de) | 1936-07-09 |
Family
ID=6579066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930632549D Expired DE632549C (de) | 1930-05-24 | 1930-05-24 | Trockene Rueckschlagsicherung fuer autogene Schweissapparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE632549C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956751C (de) * | 1952-02-22 | 1957-01-24 | Ernst Bauch | Rueckschlagventil fuer Anlagen zum autogenen Schweissen und Schneiden |
DE1209825B (de) * | 1960-04-11 | 1966-01-27 | Union Tank Car Co | Rueckschlagventil, insbesondere fuer grobe Feststoffe enthaltende Fluessigkeiten |
-
1930
- 1930-05-24 DE DE1930632549D patent/DE632549C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE956751C (de) * | 1952-02-22 | 1957-01-24 | Ernst Bauch | Rueckschlagventil fuer Anlagen zum autogenen Schweissen und Schneiden |
DE1209825B (de) * | 1960-04-11 | 1966-01-27 | Union Tank Car Co | Rueckschlagventil, insbesondere fuer grobe Feststoffe enthaltende Fluessigkeiten |
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