DE3513888C2 - - Google Patents
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- DE3513888C2 DE3513888C2 DE3513888A DE3513888A DE3513888C2 DE 3513888 C2 DE3513888 C2 DE 3513888C2 DE 3513888 A DE3513888 A DE 3513888A DE 3513888 A DE3513888 A DE 3513888A DE 3513888 C2 DE3513888 C2 DE 3513888C2
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- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/344—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungseinrichtung
für Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb, wie beispielsweise
Baufahrzeuge, Radlader, fahrbare Kräne und Geländefahr
zeuge bzw. Jeeps.
Fahrzeuge dieser Art sind vielfach mit einem Zwischenge
triebe für den Ausgleich der Übersetzungsverhältnisse des
Hauptgetriebes und mit einer Wählvorrichtung für die
wahlweise Einstellung auf Zweiradantrieb oder Vierradan
trieb ausgestattet. Darüber hinaus ist eine Ausgleichs
vorrichtung - Differential - für die Verteilung der Kraft
auf die Vorder- und Hinterradachse vorgesehen. Bei Fahrt
über unebenes Gelände kann das Fahrzeug mit Vierradan
trieb betrieben werden, wobei das Zwischengetriebe auf
ein niedriges Übersetzungsverhältnis eingestellt ist. So
fern die Fahrbahnverhältnisse im hohen Übersetzungsbe
reich Reifenschlupf befürchten lassen, wird das Dif
ferential in Sperrstellung (Außerbetriebsstellung) ge
bracht. Ist dagegen kein Reifenschlupf zu befürchten,
wird das Differential in Betriebsstellung gebracht. Im
hohen Übersetzungsbereich kann das Fahrzeug mit Zweirad
antrieb betrieben werden, um damit einen geringeren
Kraftstoffverbrauch zu erreichen. Solchermaßen ausgebil
dete Fahrzeuge bieten den Vorteil, daß die Antriebsart
wahlweise den Fahrbedingungen angepaßt werden kann. Da
die verschiedenen Vorrichtungen bei dieser herkömmlichen
Ausbildung jedoch unabhängig voneinander angeordnet sind,
ist die gesamte Konstruktion entsprechend kompliziert,
platzaufwendig und teuer. Hinzu kommt die ebenfalls
komplizierte Ausbildung der notwendigen Betätigungsvor
richtung, die eine manuelle Bedienung entsprechend
schwierig gestaltet.
Eine bekannte Fahrzeug-Kraftübertragungseinrichtung - US
PS 39 08 775 - ist ausschließlich für den Allradantrieb
ausgebildet und arbeitet mit Hilfe einer Klauenkupplung
in zwei Betriebsarten umschaltbar, nämlich in eine hoher
Geschwindigkeit mit Differentialbetrieb und eine niedri
gere Geschwindigkeit unter Ausschaltung des Differential
getriebes. Für diese beiden Allrad-Betriebsstellungen
sind insgesamt drei Schaltgabeln vorgesehen, von denen
zwei in rotierende Kupplungsmuffen eingreifen und deren
dritte der Blockierung des Zwischen-Ausgangsgetrieberades
der Zwischengetriebevorrichtung dient. Dadurch ist der
Aufbau dieser bekannten Kraftübertragungseinrichtung
verhältnismäßig kompliziert und aufgrund der Gabelein
griffe an den sich drehenden Kupplungsmuffen entsprechend
reibungsbehaftet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Fahrzeug-Kraftübertragungseinrichtung zu schaffen,
die ein Umschalten zwischen mehr als zwei Betriebsarten
gestattet und zugleich weniger aufwendig und reibungsbe
haftet ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst, wobei
durch wenigstens drei Umschaltstellungen der Klauenkupp
lung neben zwei Allrad-Betriebsstellungen mit und ohne
Einschaltung der Differentialwirkung noch eine solche
vorgesehen ist, die einen Zweirad-Betrieb ermöglicht.
Je nach Ausführung der Erfindung ist es möglich, dies mit
einer Kupplungsnuß und somit nur einem reibenden Gabel
eingriff auszuführen. Zusätzlich kann dabei eine Leer
laufstellung vorgesehen sein. In wiederum anderer Ausbil
dung lassen sich durch Einsatz weiterer Gabeln mit zuge
ordneten Kupplungsnüssen zusätzliche Betriebsarten ein
stellen.
Diese und weitere Ausführungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiederge
gebenen bevorzugten Ausführungsformen nachstehend näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine fragmentarische Schnittansicht einer Kraft
übertragungseinrichtung nach einer ersten Aus
führungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine fragmentarische Schnittansicht einer Kraft
übertragungsvorrichtung nach einer zweiten Aus
führungsform;
Fig. 3 eine fragmentarische Schnittansicht der Kraft
übertragungsvorrichtung nach einer dritten Aus
führungsform.
Fig. 4 eine fragmentarische Schnittansicht einer
Kraftübertragungseinrichtung
nach einer vierten Ausführungs
form.
In Fig. 1 ist eine Gehäusekonstruktion gebildet aus
einem Gehäuse 1 und Abdeckungen 2 und 3, die jeweils
an das vordere und rückseitige Ende des Gehäuses 1 ge
schraubt sind. Wellen 5 und 6, die sich in Längsrich
tung des Fahrzeugs erstrecken und zum Antrieb der
(nicht dargestellten) Vorder- und Hinterräder dienen,
sind in der Gehäusekonstruktion koaxial angeordnet.
Die vordere Antriebswelle 5 (erste Welle) erstreckt
sich von der Innenseite der Abdeckung 3 nach vorne, und
zwar knapp über die vordere Abdeckung 2 hinaus. Ein
vorderer Abschnitt der Welle 5 ist über ein Lager 7
durch eine Nabe gehalten, die an der vorderen Endwand
der Abdeckung 2 ausgebildet ist. Das vordere Ende der
Welle 5 ist über ein dort befestigtes Getriebeglied 8 mit ei
nem (nicht dargestellten) Vorderradantriebsmechanismus
verbunden. Die Hinterradantriebswelle 6 (zweite Welle)
erstreckt sich von der Innenseite der Abdeckung 3 nach
hinten, und zwar knapp über die Abdeckung 3 hinaus.
Der hintere Abschnitt der Welle 6 ist über ein Lager 9
durch eine Nabe gehalten, die an der hinteren Endwand
der Abdeckung 3 ausgebildet ist. Das hintere Ende der
Welle 6 ist über ein dort befestigtes Getriebeglied 10 mit
einem (nicht dargestellten) Hinterradantriebsmechanis
mus verbunden. Die Welle 6 weist an ihrem vorderen En
de einen Abschnitt 11 mit kleinem Durchmesser auf,
dessen äußere Peripherie über eine Lagerbüchse 12
drehbar an der inneren Peripherie einer im rückseiti
gen Ende der Welle 5 ausgebildeten Öffnung gelagert
ist.
In dem Gehäuse 1 ist rund um die Welle 5 ein Planeten
rädergetriebe 15 angeordnet. Ein ringförmiger Trä
ger 16 des Planetenrädergetriebes 15 weist an seiner
äußeren Peripherie ein Getrieberad 17 (Eingangsteil)
auf, das mit einem nicht dargestellten Ausgangsrad ei
nes Getriebes kämmt. Der Träger 16 ist an seinem inne
ren Umfangsbereich mit einer nach vorne abführenden
zylinderförmigen Nabe 18 versehen, deren äußere Peri
pherie über ein Lager 14 durch eine ringförmige Nabe
am frontseitigen Ende des Gehäuses 1 gehalten ist. Ei
ne Vielzahl von Zapfen bzw. Bolzen 19 die nach hinten
abführen, ist an in Umfangsrichtung beabstandeten Ab
schnitten des Trägers 16 befestigt. Planetenräder 20
sind über Lagerbüch
sen 21 jeweils durch die Zapfen bzw. Bolzen 19 gehal
ten. Ein mit den Getrieberädern 20 kämmendes Sonnen
rad 23 (erstes Ausgangsteil) ist
auf die äußere Peripherie der Welle 5 aufgekeilt. Ein
mit den Getrieberädern 20 kämmender innerer Zahnkranz
25 weist einen damit
einstückig ausgebildeten, radial inneren ringförmigen
Bereich 26 auf, der an die Abdeckung 3 angrenzt. Ein
zylinderförmiger Abschnitt 27 ist von der inneren Pe
ripherie des ringförmigen Bereichs 26 in die Abdeckung
3 vorspringend ausgebildet. Die äußere Peripherie des
Abschnitts 27 ist über ein Lager 28 durch eine an der
inneren Peripherie vorgesehene Nabe an dem frontseiti
gen Ende der Abdeckung 3 gehalten.
In der Nähe des rückseitigen Endes des zylinderförmi
gen Abschnitts 27 ist eine Klauenkupplung 30 angeord
net, die ein Eingangsteil 31 und ein Paar Ausgangstei
le 32 und 33 aufweist, die ringförmig oder zylinder
förmig ausgebildet und Lagerbüchsen zwischen sich
aufnehmend axial fluchtend angeordnet sind.
Das Eingangsteil 31 ist auf die äußere Peripherie des
rückseitigen Endes des zylinderförmigen Abschnitts 27
aufgekeilt und dort festgelegt, während das Ausgangs
teil 32 (erstes Zwischenteil bzw. Hilfsteil) eine nach
vorne abführende zylinderförmige Nabe 35 aufweist, die
auf die äußere Peripherie des rückseitigen Endes der
Welle 5 aufgekeilt und dort festgelegt ist. Das Aus
gangsteil 33 (zweites Ausgangsteil) weist eine nach
hinten abführende zylinderförmige Nabe 36 auf, die auf die
äußere Peripherie des vorderen Endes der Welle 6 auf
gekeilt und dort festgelegt ist.
Das Eingangsteil 31 und die Ausgangsteile 32, 33 sind
an deren äußerer Peripherie ebenfalls mit Keil- bzw.
Kerbverzahnungen S 1, S 2 bzw. S 3 versehen. Rund um die
se Kerbverzahnungen ist ein zylinderförmiges Anschluß-
bzw. Verbindungsteil 37 mit Innenverzahnung angeord
net. Dabei ist die Verzahnung des Verbindungsteils 37
derart ausgebildet, daß sie je nach Axiallage des Ver
bindungsteils 37 wahlweise mit den Verzahnungen S 1,
S 2 und S 3 kämmbar ist. An der äußeren Peripherie des
Verbindungsteils 37 ist eine Ringnut 38 für den Ein
griff einer Schaltgabel 40 ausgebildet. Die Gabel 40
ist parallel zur Welle 6 an dem vorderen Ende einer
Schaltstange 41 befestigt, die mit ihrem mittleren Ab
schnitt verschieblich in einer Öffnung in der Abdec
kung 3 gehalten ist. Das hintere Ende der Stange 41,
das über die Abdeckung 3 hinausragt, ist über einen
nicht gezeigten Anlenkmechanismus oder dergleichen mit
einem Betätigungshebel 42 verbunden, der wahlweise in
jede der Schaltstellungen A, B, C und D gebracht wer
den kann.
Das Verbindungsteil 37 weist an der äußeren Peripherie
seines vorderen Endes eine äußere Keilver
zahnung 100 auf. In der Nähe des Lagers 28 ist ein
ringförmiges Element 101 an der Innenfläche der Ab
deckung 3 befestigt. Eine mit der Keilver
zahnung 100 kämmbare Keilverzahnung 102 ist
an der inneren Peripherie des Elements 101 ausgebil
det.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Kraftübertra
gungssystems nach vorstehend beschriebener Ausfüh
rungsform ist wie folgt: Die Motorkraft wird über ein
nicht dargestelltes Hauptgetriebe auf den Träger 16
übertragen, wodurch die Getrieberäder 20 zusammen mit
dem Träger 16 stets um die Welle 5 gedreht werden.
Die oben beschriebene Ausbildung des erfindungsgemäßen
Kraftübertragungssystems ermöglicht die Einstellung
verschiedener Antriebsbedingungen:
- 1. Niedrige Geschwindigkeit; Allradantrieb; Differen tial in Betriebsstellung; Hebelposition C:
Unter diesen Voraussetzungen wird das Eingangsteil 31
durch das Verbindungsteil 37 - wie dargestellt - nur
mit dem Ausgangsteil 33 verbunden, so daß das Getrie
berad 25 ebenfalls nur mit der Welle 6 verbunden ist.
Wenn das Fahrzeug geradeaus bewegt wird und die Vor
der- und Hinterräder gleiche Drehgeschwindigkeit auf
weisen, so werden das Vorderrad-Antriebsgetrieberad
23, das Hinterrad-Antriebsgetrieberad 25 und der Trä
ger 16 als eine Einheit gedreht. Wenn eine Lenkbewe
gung ausgeführt wird und die Vorder- und Hinterräder
sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit zu drehen
beginnen, so beginnen das Vorderrad-Antriebsgetriebe
rad 23 und das Hinterrad-Antriebsgetrieberad 25, die
mit den Planetenrädern 20 an dem Träger 16 kämmen,
sich mit geeigneter unterschiedlicher Geschwindigkeit
zu drehen, was bedeutet, daß das Differentialgetriebe
15 seine Ausgleichsfunktion ausübt.
- 2. Niedrige Geschwindigkeit; Allradantrieb; Differen tial in Außerbetriebsstellung (gesperrt); Hebel stellung D:
Unter diesen Voraussetzungen wird das Verbindungsteil
37 derart bewegt, daß eine Verbindung des Eingangs
teils 31 mit beiden Ausgangsteilen 32 und 33 erfolgt,
wodurch die Wellen 5 und 6 miteinander verbunden wer
den und das Getrieberad 25 mit den Wellen 5 und 6 ver
bunden wird. Dadurch kreisen die Getrieberäder 20 zu
sammen mit dem Träger 16, jedoch ohne Drehung um die
Bolzen 19, und die von dem Träger 16 über die
Bolzen 19 auf die Getrieberäder 20 übertragene
Drehkraft wird über die Getrieberäder 23 und 25 auf
die Wellen 5 und 6 übertragen.
- 3. Hohe Geschwindigkeit; Zweiradantrieb; Hebelstel lung A:
Unter diesen Voraussetzungen kämmt die Verzahnung 100
mit der Verzahnung 102. Die Innenverzahnung des Ver
bindungsteils 37 kämmt lediglich mit der Verzahnung
S 1 des Eingangsteils 31, so daß das stationäre Teil
101 die Drehung des Getrieberads 25 durch das Verbin
dungsteil 37 und das Eingangsteil 31 verhindert. Da
durch kreisen die mit dem Getrieberad 25 kämmenden Ge
trieberäder 20 zusammen mit dem Träger 16 und drehen
sich um die Bolzen 19. Folglich wird das
Getrieberad 23 durch die Getrieberäder 20 mit höherer
Geschwindigkeit als im Allradantrieb angetrieben, und
die Welle 5 erreicht eine höhere Drehgeschwindigkeit.
Es findet keine Kraftübertragung auf die Welle 6
statt.
- 4. Leerlaufbereich; Hebelstellung B :
Unter diesen Voraussetzungen ist die Verzahnung 100
außer Eingriff mit der Verzahnung 102. Die Innenver
zahnung des Verbindungsteils 37 kämmt lediglich mit
der Verzahnung S 2 des Ausgangsteils 32. Deshalb ist
das Getrieberad 25 in bezug auf die Getrieberäder 20
frei drehbar und ein Antrieb der Getrieberäder 23 und
25 durch die Getrieberäder 20 nicht möglich.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Klauenkupplung 30
erfindungsgemäß mit dem Differential
verbunden, das zum Beispiel durch das Pla
netenrädergetriebe 15 gebildet wird, und die Kupp
lung 30 ist für die Steuerung der Eingriffsbedingungen
des Getrieberads 25 ausgelegt, so daß das Differen
tialgetriebe zudem als Geschwindigkeits
wechselvorrichtung verwendet werden kann. Damit wird
die Gesamtkonstruktion entsprechend vereinfacht, erhält
kleinere Abmessungen und ist preisgünstiger herstell
bar. Darüberhinaus ist auch die Betätigungsvorrichtung
(Hebel 42) einfach ausgebildet und kann ohne Schwie
rigkeiten manuell bedient werden.
Da die Kupplung 30 in der dargestellten Ausführungs
form insbesondere zur Herstellung des Zweiradantriebs
zustandes und des Neutral- bzw. Leerlaufzustandes ge
nutzt werden kann, läßt sich diese
Kraftübertragungseinrichtung, die die Wahl verschiedener
Antriebsarten und -bedingungen erlaubt, verhältnismä
ßig einfach ausbilden.
Die vorliegende Erfindung erlaubt folgende Abwandlun
gen:
In den Fig. 2, 3 und 4, die jeweils verschiedene
Ausführungsformen der Erfindung zeigen, sind Teile,
die identisch sind mit jenen der Ausführungsform ge
mäß Fig. 1, mit gleichen Bezugsziffern gekennzeich
net, und nachstehend werden nur jene Teile und Funk
tionen beschrieben, die von der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 abweichen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird ein Diffe
rential 110 verwendet, das
Kegelräder (116, 117 und 118) aufweist. Ein Gehäuse
111 des Differentials 110
weist an beiden Enden zylinderförmige Vorsprünge bzw.
Naben auf, die über Lager 112 und 113 durch die Ab
deckungen 2 und 3 gehalten sind. Das Eingangsgetriebe
rad 17 ist an dem Gehäuse 111 befestigt. Speichen bzw.
speichenartige Stangen 115, die in Richtung auf die
Welle 5 abführen, sind an in Umfangsrichtungen beab
standeten Abschnitten des Gehäuses 111 befestigt. An
den Speichen 115 sind Antriebsritzel 116 gehalten, die
mit Nebenrädern 117 und 118 kämmen, die beidseitig der
Antriebsritzel 116 angeordnet sind. Das Getrieberad
117 ist mit seiner inneren Peripherie auf die Welle
5 aufgekeilt und dort festgelegt. Das Getrieberad 118
weist eine zylinderförmige Nabe 27 auf, die - ähnlich
wie in Fig. 1 - mit der Klauenkupplung 30 verbunden
ist. Die Getrieberäder 117 und 118 sind über Lager
büchsen durch das Gehäuse 111 gestützt.
Bei dieser Ausführungsform übernimmt das Gehäuse 111
eine ähnliche Funktion wie der Träger 16 in Fig. 1.
Die Getrieberäder 116, 117 und 118 arbeiten ähnlich
wie die Getrieberäder 20, 23 und 25 in Fig. 1, so daß
diese Ausführungsform hinsichtlich Wirkung und Funk
tion mit jener gemäß Fig. 1 vergleichbar ist.
Bei beiden Ausführungsformen wird die Klauenkupplung
30 durch nur einen Hebel betätigt. Ebenso können zwei
Hebel für die Betätigung der Kupplung 30 vorgesehen
sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ent
fällt die Verriegelungsvorrichtung (100,
101 und 102) von Fig. 1. Folgende Vorrichtungen kommen
jedoch hinzu.
Die Getrieberäder 20 weisen jeweils damit einstückige
Getrieberäder 45 (Verriegelungseingangs
räder) großen Durchmessers auf. Jedes Getrieberad 45
befindet sich jeweils zwischen dem Getrieberad 20 und
dem Träger 16 und ist an seiner inneren Peripherie
über die Lagerbüchse durch einen Bolzen
19 gehalten. Die Getrieberäder 45 kämmen mit einem Ge
trieberad 48 (Verriegelungsausgangsrad)
kleinen Durchmessers, das an dem hinteren Ende einer
hohlzylinderförmigen Welle 46 angeordnet ist. Die Welle
46 ist über eine Lagerbüchse 47 durch die innere Peri
pherie der Nabe 18 gehalten bzw. gelagert und ragt
nach vorne über die Nabe 18 hinaus. Das abragende vor
dere Ende der Welle 46 weist an der äußeren Periphe
rie eine Keilverzahnung auf, in welche eine
innere Keilverzahnung eines ringförmigen
Bremselements 51 einer Klauenkupplung 50 starrschlüs
sig eingreift.
An der äußeren Peripherie des Elements 51 ist eine
Keilverzahnung 52 ausgebildet, in die ein
zylinderförmiges Verbindungsteil 53 der Klauenkupplung
50 verschieblich eingreift. Das Verbindungsteil 53
weist an seiner äußeren Peripherie eine ringförmige
Vertiefung bzw. Ringnut 54 auf, in der eine Schaltga
bel 55 gehalten ist. Die Gabel 55 ist parallel zur
Welle 5 an dem hinteren Ende einer Schaltstange 56 be
festigt, die mit ihrem mittleren Abschnitt in einer
Öffnung der Abdeckung 2 gelagert bzw. gehalten ist,
und deren über die Abdeckung 2 hinausragendes Ende
über einen nicht dargestellten Anlenkmechanismus mit
einem Betätigungshebel 57 verbunden ist. Der Hebel 57
kann wahlweise in eine Position E oder F geführt werden.
Das Verbindungsteil 53 weist an der äußeren Peripherie
seines rückseitigen Endes eine Außenverzahnung 59 auf,
die für den gegenseitigen Eingriff mit einer Innenver
zahnung 61 eines ringförmigen stationären Elements 60
ausgelegt ist, welches zwischen dem Gehäuse 1 und der
Abdeckung 2 angeordnet und an diesen mit Bolzen befe
stigt ist.
Die Ausbildung gemäß Fig. 3 erlaubt die Einstellung
folgender Antriebsbedingungen:
- 1. Niedrige Geschwindigkeit; Allradantrieb; Differen tial in Außerbetriebsstellung (gesperrt); Hebel positionen C und F:
Unter diesen Voraussetzungen wird das Verbindungsteil
53 durch die Schaltgabel 55 mit der Verzahnung 61 in
kämmenden Eingriff gebracht, wodurch das stationäre
Teil 60 die Drehung der Welle 46 durch das Verbin
dungsteil 53 und das Element 51 verhindert und damit
auch das Getrieberad 48 der Welle 46 nicht gedreht
wird. Dabei wird die Drehung der mit dem Getrieberad
48 kämmenden Getrieberäder 45 begrenzt, und das mit
der Welle 5 verbundene Getrieberad 23 dreht sich mit
einer niedrigeren Geschwindigkeit, und zwar in Über
einstimmung mit der Differenz zwischen dem Überset
zungsverhältnis des Getrieberads 45 und des damit käm
menden Getrieberads 48 und dem Übersetzungsverhältnis
des Getrieberads 20 und des damit kämmenden Getriebe
rads 23. Das Verbindungsteil 37 wird durch die Schalt
gabel 40 aus der Verzahnung S 1 des Eingangsteils 31
ausgerückt und in beide Verzahnungen S 2 und S 3 der
Ausgangsteile 32 und 33 eingerückt, weshalb das Ein
gangsteil 31 frei drehbar ist und eine freie Drehung
des Getrieberads 25 erlaubt. In diesem Zustand wird
die von dem Getrieberad 23 auf die Welle 5 übertragene
Drehkraft auch von dem Ausgangsteil 32 über das Ver
bindungsteil 37 und das Ausgangsteil 33 auch auf die
Welle 6 übertragen. In diesem Falle arbeitet das Pla
netenrädergetriebe 15 nicht als Differential.
- 2. Hohe Geschwindigkeit; Allradantrieb; Differential in Außerbetriebsstellung; Hebelpositionen B und E:
Unter diesen Voraussetzungen löst sich das Verbin
dungsteil 53 von dem stationären Teil 60, wodurch sich
die Welle 46 frei drehen kann und das Getrieberad 48
der Drehung des Getrieberads 45 nicht entgegenwirkt
bzw. dessen Drehung nicht bremst. Das Verbindungsteil
37 wird derart bewegt, daß das Eingangsteil 31 mit
beiden Ausgangsteilen 32 und 33 verbunden wird und die
Wellen 5 und 6 dadurch formschlüssig miteinander ver
bunden werden. Das Getrieberad 25 wird ebenfalls form
schlüssig mit der Welle 6 verbunden. Dadurch führen
die Getrieberäder 20 zusammen mit dem Träger 16 eine
umlaufende Bewegung aus, jedoch ohne Drehung um die
Bolzen 19, und die von dem Träger 16 über
die Bolzen 19 auf die Getrieberäder 20
übertragene Drehkraft wird von den Getrieberädern 23
und 25 auf die Wellen 5 und 6 übertragen.
- 3. Hohe Geschwindigkeit; Allradantrieb; Differential in Betriebsstellung; Hebelpositionen D und E:
Da sich das Verbindungsteil 53 auch unter diesen Vor
aussetzungen von dem stationären Teil 60 löst, wirkt
das Getrieberad 48 der Drehung der Getrieberäder 45
nicht entgegen bzw. letztere werden durch ersteres
nicht gebremst. Wie dargestellt, verbindet das Verbin
dungsteil 37 das Eingangsteil 31 mit dem Ausgangsteil
33, und das Getrieberad 25 wird nur mit der Welle 6
verbunden. Wenn also das Fahrzeug geradeaus bewegt
wird und die Drehgeschwindigkeit der Vorder- und Hin
terräder gleich ist, werden die Getrieberäder 23, 25
und der Träger 16 als eine Einheit gedreht, da nämlich
auch die Wellen 5 und 6 gleiche Drehgeschwindigkeit
aufweisen. Wenn eine Lenkbewegung ausgeführt wird und
die Vorder- und Hinterräder sich mit unterschiedlicher
Geschwindigkeit zu drehen beginnen, bewirken die Pla
netenräder 20 an dem Träger 16 des Eingangsteils eine
Drehung des Getrieberads 23 für den Vorderradantrieb
und des Getrieberads 25 für den Hinterradantrieb mit
unterschiedlicher Geschwindigkeit, das heißt das Pla
netenrädergetriebe 15 arbeitet als Differential.
- 4. Hohe Geschwindigkeit; Zweiradantrieb; Hebelposi tionen A und E:
Da sich das Verbindungsteil 53 unter diesen Bedingun
gen von dem stationären Teil 60 löst, wirkt das Ge
trieberad 48 der Drehung der Getrieberäder 45 nicht
entgegen. Das Verbindungsteil 37 verbindet das Ein
gangsteil 31 nur mit dem Ausgangsteil 32, und das Ge
trieberad 25 wird nur mit der Welle 5 verbunden, wo
durch das Getrieberad 20 über die Getrieberäder 23 und
25 nur die Welle 5 antreibt, so daß sich diese mit der
gleichen Geschwindigkeit dreht wie der Träger 16. Eine
Kraftübertragung auf die Welle 6 findet nicht statt.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist das Pla
netenrädergetriebe 15 rund um die Welle 5 angeord
net, und die Klauenkupplung 30 sowie die Klauenkupp
lung (50) (Verriegelungsvorrichtung) die
nen zur Steuerung der Betriebsbedingungen des Plane
tenrädergetriebes 15 und der Bedingungen für die
Verbindung bzw. den Zusammenschluß der Wellen 5 und
6, so daß das Planetenrädergetriebe 15 sowohl als
selektives (abschaltbares) Differential als
auch Geschwindigkeitswechsel- bzw. Schaltvorrichtung
verwendbar ist. Die Klauenkupplung 30 dient nicht nur
als Steuereinrichtung für die Bedingungen der Verbin
dung des Eingriffs des Getrieberads 25, sondern auch
als Ausrückelement für die Welle 6. Damit läßt sich
diese Kraftübertragungseinrichtung, die die
Wahl verschiedener Antriebsbedingungen erlaubt, ent
sprechend einfach ausbilden und preisgünstig herstel
len.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist die
Welle 5 in ihrem über die Welle 46 hinausragenden Ab
schnitt in zwei koaxiale Wellenteile 70 und 71 ge
teilt. Der erste Wellenteil 70 (erster Eingangswellen
teil) weist in seinem über die Welle 46 hinausragenden
Endabschnitt eine zentrale Öffnung auf, in welcher
ein mit kleinem Durchmesser ausgebildetes Ende des
Wellenteils 71 (erstes Ausgangswellenteil) über eine
Lagerbüchse 72 gelagert ist.
Eine Klauenkupplung 75 ist rund um die benachbarten
Enden der Wellenteile 70 und 71 angeordnet und mit ei
nem Paar ringförmiger Elemente 76 und 77 versehen, die
jeweils auf die äußere Peripherie der Enden der Wel
lenteile 70 und 71 aufgekeilt sind. Ein zylinderförmi
ges Verbindungsteil 78 ist mit Keilverzah
nungen an jeweils der äußeren Peripherie der Elemente
76 und 77 verkeilt. Das Verbindungsteil 78 weist an
seiner äußeren Peripherie eine ringförmige Vertiefung
bzw. Ringnut 79 auf, in der ein Gabel 80 gehalten
ist. Die Gabel 80 ist an einem Ende einer Stange 81
befestigt. Das andere Ende der Stange 81 ist mit einem
Hebel 82 verbunden, der wahlweise zwei Stellungen,
nämlich G und H, einnehmen kann.
Wenn bei dieser Konstruktion der Hebel 82 die Stellung
H aufweist, wie dargestellt, werden die Elemente 76
und 77 durch das Verbindungsteil 78 miteinander ver
bunden, ebenso wie die Wellen 70 und 71 formschlüssig
miteinander verbunden werden. Ähnlich wie bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 3, werden auch bei dieser
Ausführungsform durch die selektive Betätigung der He
bel 42 und 47 verschiedene Antriebsbedingungen ermög
licht.
Wird der Hebel 82 in die Position G geführt, so löst
sich das durch die Gabel 80 bewegte Verbindungsteil
78 von dem Element 76, wodurch sich der Wellenteil 71
von dem Wellenteil 70 löst und die Drehkraft nicht auf
den Wellenteil 71 übertragen wird. Wenn die Hebel 42
und 57 in diesem Zustand jeweils in die Positionen D
und F geführt werden, wird damit die Einstellung des
Zweiradantriebs bei hoher Geschwindigkeit erreicht,
und zwar dient der Hebel 42 in Position D zur Verbin
dung des Eingangsteils 31 nur mit dem Ausgangsteil 33.
Der Hebel F dient zur Festlegung der Welle 46 bzw. zur
Sperrung deren Drehung, so daß sich die mit dem Ge
trieberad 48 kämmenden Getrieberäder 20 und 45 um die
Bolzen 19 drehen und das Getrieberad 25
somit nicht nur durch die umlaufenden Bewegung der Ge
trieberäder 20, sondern auch durch deren Drehung ange
trieben wird. Deshalb wird das Getrieberad 25 in die
sem Fall mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die
höher ist als jene des Antriebs bei hoher Geschwindig
keit nach Ausführungsform gemäß Fig. 3, und es wird
nur die Welle 6 mit sehr hoher Geschwindigkeit ange
trieben.
Wenn sich die Hebel in den Positionen B, E und G be
finden, wird eine Einstellung auf Zweiradantrieb im
mittleren Geschwindigkeitsbereich (entsprechend dem
hohen Geschwindigkeitsbereich bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3) erreicht, und zwar kann sich die Welle
46 frei drehen, und das Getrieberad 48 wirkt der Dre
hung des Getrieberads 45 nicht entgegen, da sich näm
lich das Verbindungsteil 53 bei Position E von dem
stationären Teil 60 löst. Bei Position B werden das
Eingangsteil 31 und die Ausgangsteile 32 und 33 durch
das Verbindungsteil 37 miteinander verbunden, wodurch
die Welle 6 mit dem Wellenteil 70 und das Getrieberad
25 mit der Welle 6 formschlüssig verbunden werden.
Deshalb werden die Getrieberäder 20 nicht um die Bol
zen 19 gedreht, sondern führen zusammen
mit dem Träger 16 eine umlaufende Bewegung aus, so daß
die von dem Träger 16 über die Bolzen 19 auf die Ge
trieberäder 20 übertragene Drehkraft über die Getrie
beräder 23 und 25 auf die Welle 6 und den Wellenteil
70 übertragen wird. Bei Position G wird der Wellenteil
71 von dem Wellenteil 70 gelöst, so daß die auf den
Wellenteil 70 übertragene Kraft nicht auf den Wellen
teil 71 übertragen wird. Folglich wird nur die Welle 6
bei mittlerer Geschwindigkeit angetrieben.
Bei beiden Ausführungsformen nach den Fig. 3 und
4 weisen das Planetenrad 45 und das Sonnenrad 48 (au
ßenverzahntes Rad), die miteinander kämmen, eine un
terschiedliche Zahnzahl auf, und das Getrieberad 48
dient zur wahlweisen Festlegung und Freigabe des Ge
trieberads 45, um so die Drehgeschwindigkeit des Ge
trieberads 20 zu ändern. Diese Ausbildung läßt sich
dahingehend abwandeln, daß das Getrieberad 45 mit ei
nem innenverzahnten Zahnkranz in kämmenden Eingriff
gebracht wird, der eine andere Zahnzahl als das Ge
trieberad 45 aufweist und zur Begrenzung der Drehung
der Getrieberäder 45 und 20 dienen kann.
Claims (5)
1. Fahrzeug-Kraftübertragungseinrichtung, die
folgende Merkmale aufweist:
- - ein Zwischenachsdifferential (15; 110) mit einem Umlaufradträger (16, 17; 111, 17) mit einem Umlaufrad (20; 116), das durch den Umlaufrad träger gehalten ist;
- - ein erstes Abtriebsrad (23; 117), das ein erstes Ausgangsteil bildet und mit dem Umlaufrad (20; 116) kämmt;
- - eine erste Welle (5), die mit dem ersten Ab triebsrad (23; 117) verbunden ist;
- - ein zweites Abtriebsrad (25; 118), das mit dem Umlaufrad (20; 116) kämmt;
- - ein zweites Ausgangsteil (33), das für die Ver bindung mit dem zweiten Abtriebsrad (25; 118) ausgelegt ist;
- - eine zweite Welle (6), die mit dem zweiten Aus gangsteil (33) verbunden ist;
- - ein Zwischen-Ausgangsteil (32), das mit der ersten Welle (5) verbunden ist;
- - eine mit einer Verriegelungsvorrichtung (37; 53) versehene Sperrgetriebevorrichtung (100, 102; 59, 61), die mit dem Zwischenachsdifferential (15; 110) verbunden ist;
- - eine Klauenkupplung (30; 30, 75), die zwischen dem zweiten Abtriebsrad (25; 118), dem Zwischen- Ausgangsteil (32) und dem zweiten Ausgangsteil ( 33) angeordnet und zwischen wenigstens drei Schaltstellungen umschaltbar ausgelegt ist, nämlich einer Differential-Betriebsstellung, in welcher das zweite Abtriebsrad (25; 118) mit dem zweiten Ausgangsteil (33) verbunden ist, einer Differential-Außerbetriebstellung, in welcher das zweite Abtriebsrad (25; 118) sowohl mit dem Zwischen-Ausgangsteil (32) als auch dem zweiten Ausgangsteil (33) verbunden ist, und einer Zwei rad-Betriebsstellung, in der die erste Welle (5) und die zweite Welle (6) voneinander getrennt sind.
2. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klauenkupplung (30) eine neutrale Schalt
stellung aufweist, in der das zweite Abtriebsrad
(25) weder mit dem Zwischen-Ausgangsteil (32) noch
mit dem zweiten Ausgangsteil (33) verbunden ist.
3. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrgetriebevorrichtung (100, 102; 95,
61) ein Eingangsteil (31) der Klauenkupplung (30)
aufweist, das verdrehfest mit dem zweiten Ab
triebsrad (25; 118) verbunden ist, und daß die
Verriegelungsvorrichtung (37; 53) ein bewegliches
Verbindungsteil der Klauenkupplung (30) ist.
4. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sperrgetriebevorrichtung
ein Verriegelungs-Eingangsgetrieberad (45), das
koaxial und fest mit dem Umlaufrad angeordnet ist,
und ein Verriegelungs-Ausgangsgetrieberad (48)
aufweist, das mit dem Verriegelungs-Eingangs-Ge
trieberad (45) kämmt, wobei die Verriegelungsvor
richtung eine von der Klauenkupplung (30) unab
hängige weitere Klauenkupplung (50) aufweist.
5. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Welle (5) in einen
ersten Eingangswellenteil (70) und einen ersten
Ausgangswellenteil (71) geteilt ist, daß das erste
Abtriebsrad (23) und das erste Zwischen-Ausgangs
teil (32) an dem ersten Eingangswellenteil (70)
befestigt sind und daß eine Klauenkupplung (75)
für die eingriffslose Verbindung des ersten Ein
gangswellenteils (70) mit dem ersten Ausgangs
wellenteil (71) vorgesehen ist.
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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