DE3513227A1 - Kopfstuetzenanordnung fuer fahrzeuge - Google Patents
Kopfstuetzenanordnung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf- und abbewegliche
Kopfstützenanordnung für Fahrzeuge, die besonders geeignet
für die Anwendung in Sitzen von Automobilen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kopfstützenanordnung
des im folgenden beschriebenen Typs, die eine
Verringerung der Dicke zwischen Vorder- und Rückseite einer mit einer Kopfstützenanordnung ausgestatteten Rükkeη
lehne erlaubt.
Herkömmliche Kopfstützen dieser Art weisen eine verschiebbare
Strebe auf, die in eine Führungsbahn in der Rückenlehne des Sitzes eingepaßt ist und im allgemeinen längs
aus der Rückenlehne herausragt. Ein Verriegelungsmechanismus
ist zwischen der Rückenlehne und der Strebe zum Verriegeln
der Strebe mit der Rückenlehne vorgesehen, wenn
die Kopfstütze in die gewünschte Position gebracht worden ist. Folglich erfordert die herkömmliche Anordnung eine
Führungsbahn, die innerhalb der Rückenlehne ausgebildet
ist. Da die Rückenlehne im Inneren solche Teile wie Kissen
und Federn aufnehmen muß, muß zusätzlicher Raum durch
Vergrößerung der Dicke von der Vorder- und Rückseite
der Rückenlehne vorgesehen
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Deutsche BanMMUnchen) Klo 288 1060
Postscheckamt (München) Kto 670-43-804
-4- &Ε 4758
werden, um zusätzlichen Raum für die Führungsbahn einzurichten. Die Notwendigkeit, eine dicke Rückenlehne
vorzusehen, ist ein Nachteil, insbesondere bei Automobilen, da dies einen geringeren Fußraum für die Passagiere
zur Folge hat, die in dem Fahrzeug hinten sitzen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
auf- und abwärts einstellbare Kopfstützenanordnung für
Fahrzeuge vorzusehen, wobei die Kopfstützenanordnung
in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes eingebaut werden
kann, ohne daß eine Vergrößerung der Dicke der Rückenle-hne notwendig- ist.
abwärts einstellbare Kopfstützenanordnung für Fahrzeuge
mit Rückenlehne gemäß Anspruch 1 gelöst. Diese weist eine mit der Rückenlehne fest verbundene und aus dieser
herausstehende Strebe auf, sowie einen auf der Strebe verschiebbar eingepaßten Führungsschuh, auf den der Körper
der Kopfstütze angeordnet ist, und eine zwischen dem Führungsschuh und der Strebe angeordnete Verriegelungseinrichtung
zum Verriegeln des Führungsschuhs mit der Strebe in einer
beliebigen Position längs der Strebe. Die Verriegelungseinrichtung weist längs einen Teil der Strebe erstreckend
ausgebildet eine Vielzahl von Zähnen auf, ein in dem
Führungsschuh angeordnetes Verriegelungselement zum
Eingreifen in die Zähne, eine Feder, die das Verriegelungselement, unter Spannung im Eingriff mit den Zähnen
hält, um den Führungsschuh mit der Strebe zu verriegeln,
und ein Griff zur Entriegelung des VerriegelungseIe-
ments aus dem verriegelten Zustand mit den Zähnen gegen
den Federdruck, um dem Führungsschuh ein Gleiten entlang
der Strebe zu ermöglichen.
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' -5- DE 4758
der Strebe, die mehr aus der Rückenlehne heraussteht
als daß sie von dieser innerlich aufgenommen wird, auf- und abgleitet, weist das Innere der Kopfstütze den notwendigen
Raum auf, die Strebe aufzunehmen, wenn die Kopfstütze
auf- und abbewegt wird. Es ist aus diesem Grund nicht notwendig, für die Auf- und Abbewegung der Strebe
in der Rückenlehne Raum vorzusehen. Folglich kann eine Rückenlehne mit einer Kopfstützenanordnung ausgestattet
werden, ohne ihre Dicke zu vergrößern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in der gleiche oder gleichartige Teile in
allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer herkömmlichen Kopfstütze
sowie eine mit der Kopfstütze ausgestattete Sitz- ■:·
Rückenlehne;
· ' *
.Fig-. 2 ein Ausf üh rungs bei spie I einer erfindungsgemäßen
Kopfstützenanordnung von vorne betrachtet;
Fig. 3A einen seitlichen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 2;
Fig. 3B einen seit Iichen Schnitt entlang der Linie III-III
der Fig. 2, wobei sich die Kopfstütze in einem voll ausgefahrenen Zustand befindet;
■ ■ . . -;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
' Kopf stützenanordnung von vorne betrachtet;
Fig. 5 ein seitlicher Schnitt entlang der Linie V-V der
Fi9- 4; und
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Fig. 6 einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der F i g. 4.
Bevor bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben
werden, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine ausführlichere Beschreibung einer herkömmlichen Kopfstütze
gegeben, auf welche sich die Erfindung bezieht und die die
einer solchen Kopfstütze eigenen Unzulänglichkeiten aufweist.
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Eine auf- und abwärts einstellbare Kopfstütze herkömmlicher
Art weist üblicherweise die in Fig. 1 dargestellte
Struktur auf. Die Kopfstütze, mit 1 bezeichnet, umfaßt eine Strebe 2, die ein oberes Ende aufweist, an dem die
Kopfstütze 1 befestigt ist. Eine Rückenlehne 3 eines Fahrzeugsitzes 4 ist mit einer inneren Führungsbahn 5
versehen, die sich im allgemeinen längs in der Rückenlehne
3 erstreckt, um . das andere bzw. untere Ende der Strebe 2 aufzunehmen. Die Strebe 2, die an ihrem oberen Ende
die Kopfstütze 1 aufweist, ist somit in der Lage, innerhalb der Führungsbahn 5 frei zu gleiten, so daß die Kopfstütze
1 wunschgemäß nach oben oder unten bewegt werden kann. Ein Verriegelungsmechanismus, der nicht dargestellt
ist, ist zwischen der Rückenlehne 3 und der Strebe 2 vorgesehen, um die Strebe 2 mit der Rückenlehne 3 zu
verbinden, so daß die Kopfstütze 1 in jeder gewünschten Position längs der Rückenlehne 3 verriegelt werden kann.
Die Rückenlehne 3 weist für den Komfort von Passagier
oder Fahrer innerlich Bauteile auf, wie beispielsweise
Federn, Kissen und Polsterung (nicht dargestellt) sowie
andere Komponenten. Um zusätzlich die Führungsbahn 5, die die Strebe 2 aufnimmt, aufnehmen zu können, muß zusätzlicher
Raum in der Rückenlehne 3 vorgesehen werden, was im Ergebnis zu einer beträchtlichen Dicke t führt.
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Die Zunahme der Rückenlehnendicke verringert den verfügbaren
Fußraum für einen Passagier auf dem Rücksitz und biLdet daher die Unzulänglichkeit der herkömmlichen Ausführung.
Die Erfindung beabsichtigt ein Ausschalten dieser Unzulänglichkeiten,
mit denen die herkömmlichen Kopfstützen
behaftet sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Kopfstützenanordnung
gemäß der Erfindung beschrieben.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt eine Kopfstützenanordnung,
die im allgemeinen mit der Ziffer 20 bezeichnet wird, eine im wesentlichen U-formi ge Strebe 26 mit Fußteilen
26a und 26b, die mit dem Rahmen einer Rückenlehne eines Sitzes fest verbunden sind (hier nicht dargestellt),
so daß die Strebe 26 aus der Rückenlehne aufrecht heraussteht, Führungsschuhe 24a und 24b, die an den entsprechenden
Fußteilen . 26a und 26b der Strebe verschiebbar
angeordnet sind, und ein zwischen den Fußteilen 26a und
26b angeordneter befestigter Arm 28, an dessen Enden die Führungsschuhe 24a und 24b auf eine Weise befestigt
sind, die im nachfolgenden näher beschrieben wird. Der
befestigte Arm 28 ist ausgelegt^ eine Stange 25 in freier
Drehbewegung zu halten, was nachfolgend näher beschrieben wird. An gegenüberliegenden Enden der Stange 25 sind
bewegliche Arme 22a und 22b befestigt. Ein erster Verriegelung
Mechanismus 30 ist ζ w i sehen dem beweglichen Arm
22a und dem befestigten Arm 28 angeordnet, um den ersteren
mit dem letzteren zu verriegeln.
Die Führungsschuhe 24a und 24b sind aus einem Kunststoff
und mit Bohrungen 35a und 35b entsprechend ausgebildet,
um die Fußteile 26a und 26b aufzunehmen, bzw. hindurch-
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zuführen. Quer zur Strebe 26 und zueinander ausgerichtet
sind Beschläge 21a und 21b auf der oberen Seite der entsprechenden
Führungs schuhe 24a und 24b- ausgebildet. Der befestigte Arm 28, der zwischen den Fußteilen 26a und
26b der Strebe 26 angeordnet ist, ist mit seinen Enden
an den Beschlägen 21a und 21b der entsprechenden Führungsschuhe 24a und 24b mit Schrauben 29 und Muttern 29' befestigt.
Der befestigte Arm 28 ist an seinen Enden mit Seitenplatten 28a und 28b versehen, die durch Biegen der Enden
des befestigten Armes 28 zur vorderen Seite der Kopfstützenanordnung
20 ausgebildet sind, was am besten durch die Seitenplatte 28a in Fig. 3A dargestellt ist. In den
Seitenplatten 28a und 28b lagern drehend die Enden der
Stange 25. Fest verbunden zu dem linken und dem rechten
Ende der Stange 25, wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind
die beweglichen Arme 22a bzw. 22b. Der Körper der Kopfstütze (nicht dargestellt), gegen den der Kopf eines
Sitzenden Individuums tatsächlich liegt, ist an den beweglichen Armen 22a und 22b befestigt. Da die Stange 25
und dadurch die beweglichen Arme 22a und 22b von dem befestigten Arm 28 drehbar gehalten werden, kann der
Körper der Kopfstütze beliebig eingestellt werden in Positionen nach vorne oder nach hinten relativ zu der
Rückenlehne durch Drehung an der Stange 25. Da die Führungsschuhe 24a und 24b zwischen den entsprechenden Fußteilen
26a und 26b der Strebe 26 angeordnet sind, kann ferner die Position des Körpers der Kopfstütze nach oben
oder unten, im wesentlichen längs der Rückenlehne durch Verschieben der Führungsschuhe nach oben oder unten entlang
der Fußteile 26a und 26b der Strebe 26 frei eingestellt
werden.
Der Körper der Kopfstütze wird in Positionen entsprechend
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der vorderen oder hinteren Einstellung relativ zu der
Rückenlehne mit Hilfe des ersten Verriegelungsmechanismus
30 verriegelt. Der erste VerriegeLungsmechanismus 30,
der am besten in Fig. 3A dargestellt ist, umfaßt einen
an dem beweglichen Arm 22a befestigten Schnäpper 32 und
eine an dem befestigten Arm 28 drehbar angeordnete Sperrklinke 31. Der Schnäpper 32 ist derart ausgebildet, daß
er entlang einem im wesentlichen zu der Stange 25 zentrischen Bogen eine VielzahL von Zähnen 32a aufweist.
Die Sperrklinke 31 wird auf der Seitenplatte 28a des befestigten Arms 28 von einem Stift 36 für eine Schwenkbewegung
getragen, so.daß sie in der Lage ist, mit einem Ende bei jedem Zahn 32a des Schnäppers 32 einzugreifen
und diesen wieder freizugeben. Eine Umkehrfeder 38 ist
zwischen dem einen Ende der Sperrklinke 31 und der Seitenplatte 28a angeordnet, um die Sperrklinke 31 in einer
Position zu halten^ in der die Sperrklinke in einen der
Zähne 32a des Schnäppers 32 eingreift, was dem in Fig. 3A dargestellten Zustand entspricht, oder in einer Position,
in der die Sperrklinke 31 frei von den Zähnen 32a des Schnäppers 32 ist. Die Zähne 32a weisen eine nach
rückwärtig der Rückenlehne des Sitzes gerichtete sägezahn-ähnliche Ausbildung auf, wobei jeder Zahn 32a eine Zahnoberfläche
aufweist, die sich im wesentlichen längs der Rückenlehne erstreckt, damit das Ende der Sperrklinke
31 einschnappt, um zu verhindern, daß der bewegliche
Arm 22a und damit der Körper der Kopfstütze nach hinten,
d.h. rückwärtig der Rückenlehne kippt. Bedingt durch
die Sägezahnform der Zähne 32a des Schnäppers oszilliert die Sperrklinke 31 gegen den Uhrzeigersinn um den Stift
36 wenn der bewegliche Arm 22a vorwärts der Rückenlehne gedruckt wird, was dazu führt, daß die Spitze der Sperrklinke
31 nacheinander über die Zähne 32a gleitet, so
daß die Vorwärts-Rückwärtsposition des beweglichen Arms
22a verändert wird. Der bewegliche Arm 22a ist mit einer
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Freigabevorrichtung 37 versehen und an der Sperrklinke
31 ist ein Vorsprung 37 ausgebildet an einer Stelle,
an der der Vorsprung von der Freigabevorrichtung betätigt
wird, wenn der bewegliche Arm 22a in seine vorderste
Position gebracht wird. Durch diese Bewegung des Armes 22a wird der Vorsprung 37a der Sperrklinke 31 durch die
Freigabevorrichtung 37 derart betätigt, daß sich die
Sperrklinke im Uhrzeigersinn um den Stift 36 dreht. Die
Umkehrfeder 33 bewirkt nun ein Auskuppeln der Sperrklinke
31 von dem Schnäpper 32. Der befestigte Arm 28 weist ein Halteelement 38 auf, das derart angeordnet ist, daß
es die Sperrklinke 31 in der ausgekuppelten Position
hält.
Eine Zugfeder 34 ist mit einem Ende in einer in dem beweglichen
Arm 22b ausgebildeten Bohrung 22c fest eingekuppelt
und mit seinem anderen, gegenüberliegenden Ende mit einem auf dem befestigten Arm 28 ausgebildeten Finger
28c fest verbunden. Die Zugfeder 34 ist damit zwischen
dem beweglichen Arm 22b und dem befestigten Arm 28 gespannt, um den beweglichen Arm 22b und dadurch den bewegliehen
Arm 22a rückwärts zur Rückenlehne zu neigen. Der bewegliche Arm 22a ist desweiteren mit einem Betätigungselement
39 versehen. Wenn der bewegliche Arm 22a in seiner hintersten Position steht, was der Darstellung in Fig.
3A entspricht, wird die Sperrklinke 31 von dem Element
39 betätigt und dreht gegen den Uhrzeigersinn um den
Stift 36. Daraus folgt, daß die Umkehrfeder 33 ein Wiedereinkuppeln
der Sperrklinke 31 mit dem Schnäpper 32 bewirkt.
Die Kopfstützenanordnung 20 umfaßt desweiteren einen
zweiten Verriegelungsmechanismus 19, um den Körper der
Kopfstütze in einer Längsposition der Rückenlehne zu
verriegeln; dies ist der FaIlx nachdem die Kopfstütze
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-11- DE 4758
nach oben oder unten in eine gewünschte Position eingestellt
wurde. Der zweite Verriegelungsmechanismus 19
weist eine in dem Fußteil 26a der Strebe 26 ausgebildete und sich längs dem Fußteil erstreckende Vielzahl von
Zähnen 27 auf und ein Verriegelungselement 23 ist
in dem Führungsschuh 24a angeordnet. Die Zähne 27 haben
eine entlang dem Fußteil 26a nach unten gerichtete Sägezahnform, wobei jeder Zahn eine im wesentlichen horizontale Oberfläche aufweist, in die das Verriegelungsele-
ment 23 eingreifen kann, um den Führungsschuh 24a mit dem Fußteil 26a zu verriegeln. Das Verriegelungselement
23 ist horizontal frei verschiebbar in dem Führungsschuh 24a untergebracht und weist ein Griffteil
23a auf, welches, wenn es gegen die Kraft einer zwischen dem Griffteil 23 und dem Führungsschuh 24a gespannten
Feder wie in Fig. 2 daraestellt nach links gedrückt wird,
das Verriegelungselement 23 von den Zähnen 27 löst. Dies macht den Führungsschuh 24a frei von dem Fußteil
26a der Strebe 26 und ermöglicht dadurch eine Bewegung
des Körpers der Kopfstütze in eine neue Position, entweder nach oben oder unten, durch Verschieben der Führungsschuhe 24a und 24b entlang der entsprechenden Fußteile
26a und 26b. Da das Ver ri ege lungs element 23 durch
die Feder 23b gemäß der Darstellung in Fig. 2 ständig nach rechts gedruckt wird, wird durch ein Abwärtsdrücken
des Körpers der Kopfstütze und ebenso der F üh rungs schuhe
24a und 24b das Verriegelungselement 23 über die
Zähne 27 geschoben, wodurch eine vertikale Positionsänderung des Körpers der Kopfstütze ermöglicht wird.
Wenn der Körper der Kopfstütze in seiner obersten Position
steht, so wie es in Fig. 3B dargesteI It ist, kommt das
obere Ende der Strebe 26 nahe dem Mittelpunkt der beweglichen Arme 22a zu stehen» Wenn der Körper der Kopfstütze
abwärts in seine unterste Posi.tion, die in Fig. 3A dar ge-
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stellt ist, bewegt wird, kommt das obere Ende der Strebe
26 in eine Position nahe dem oberen Ende des beweglichen
Armes 22a. Hit anderen Worten, die auf den entsprechenden
Fußteilen 26a und 26b der Strebe 26 verschiebbar angeordneten Führungsschuhe 24a und 24b sind in dem nicht dargestellten
Körper der Kopfstütze untergebracht und sind daher nicht in der Rücklehne des Fahrzeugsitzes unterzubringen.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in der entsprechende Teile des ersten Ausführungsbeispiels mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Hierbei umfaßt eine Strebe 46 Fußteile 46a und
46b die, wie in Fig. 5 dargestellt ist, eine Biegung aufweisen, was gelegentlich notwendig ist, um die Strebe
46 in die Rückenlehne eines Sitzes einzupassen. In solch einer Anordnung ist es schwierig, Führungsschuhe 44a
und 44b in die zuvor beschriebenen Positionen auf der
Strebe 46 zu bringen, indem die Führungsschuhe 44a und
44b über die Enden der entsprechenden Fußteile 46a und
46b geführt werden. Deshalb weisen die Führungsschuhe
44a und 44b gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung
untere Beschläge 56a und 56b auf, von denen jeder eine Bohrung aufweist, durch die die Enden der entsprechenden
Fußteile 46a und 46b geführt sind, sowie obere Beschläge
55a und 55b, von denen jeder eine sich längs erstreckende
Vertiefung aufweist, um die entsprechenden Fußteile 46a und 46b aufzunehmen. Diese Anordnung ermöglicht, die
Führungsschuhe 44a und 44b an die Strebe 46 anzupassen, auch wenn deren Fußteile 46a und 46b gebogen sind. Wie
in der Schnittansicht von Fig. 6 dargestellt ist, weisen die Führungsschuhe 44a und 44b an ihrem oberen Ende nach
vorne ausgerichtete Halteteller 42a bzw, 42b auf. Die
aus einem Kunststoff hergestellten Halteteller 42a und
42b sind mit den entsprechenden Führungsschuhen 44a und
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44b fest verbunden durch Anziehen der Schrauben 29, wenn
Fassungen 41a und 41b der Führungsschuhe 44a und 44b
an dem befestigten Arm 28 angebracht werden. Jeder der
H alte teller 42a, 42b greift mit einem Ende in eine in dem entsprechenden Führungsschuh 44a oder 44b ausgebildete
Aushöhlung 57a ein. Die Führungsschuhe 44a, 44b
können somit an beiden Enden, dem oberen und dem unteren der Fußteile 46a, 46b der Strebe 46 verschiebbar eingepaßt werden. Folglich werden die Führungsschuhe 44a,
44b auf der Strebe 46 weder wackeln noch vor- und zurückschaukeln,
selbst wenn eine große Last auf den Körper der Kopfstütze, einwirkt.
Da offensichtlich sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwirklicht werden können, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen, ist die Erfindung
nicht durch die Ausführungsbeispiele sondern durch die
Ansprüche eingegrenzt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine nach oben und unten
einstellbare Kopfstützenanordnung für die Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes, die eine aus der Rückenlehne des Sitzes heraus ragende feststehende Strebe aufweist, sowie
entlang der Strebe auf- und abverschiebbare Führungsschuhe
und die einen Kopfstützenkörper trägt. Ein Verriegelungsmechanismus
ist zwischen einem Führungsschuh und der Strebe angeordnet, um den Führungsschuh in einer
beliebigen Position entlang der Strebe zu verriegeln. Das Innere der Kopfstütze weist einen Raum auf, der benötigt
wird, die Strebe aufzunehmen, wenn die Kopfstütze nach oben oder unten entlang der Strebe mittels den Führungsschuhen
verschoben wird, und dabei gestattet, die Kopfstützenanordnung in eine Rückenlehne einzubauen,
ohne die Dicke der Rückenlehne zu vergrößern.
. /If-
- Leerseite
Claims (6)
1. Auf- und abwärts einstellbare Kopfstützenanordnung
für Fahrzeuge mit Sitzrückenlehne, gekennzeichnet durch
eine in aufrechter Position an der Rückenlehne befestigte Strebe (2, 26, 46), einen auf der Strebe (26, 46) verschiebbar
angepaßten Führungsschuh (24a, 24b, 44a, 44b), worauf der Körper der Kopfstütze angeordnet ist, und
eine zwischen dem Führungsschuh (24a, 44a) und der Strebe
(26, 46) angeordnete Verriegelungseinrichtung (23) zum
Verriegeln des Führungsschuhs (24a, 44a) mit der Strebe
(26, 46) in einer beliebigen Position längs der Strebe
(26, 46).
2. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Arm (22a, 22b), der in Richtung
vor und hinter die Sitz lehne schwenkbar ist und mit dem
Führungsschuh (24a, 24b, 44a, 44b) verbunden ist, wobei der Körper der Kopfstütze an diesen Arm angepaßt ist.
3. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (23)
längs einem Teil (26a, 46a) der Strebe (26, 46) eine
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** -2- DE 4758
Vielzahl von Zähnen (27) aufweist und ein Verriegelungselement
(23) in dem Führungsschuh (24a, 44a) derart angeordnet ist, daß dieses in die Zähne (27) eingreift.
4. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (23)
eine Federvorrichtung (23b), die das Verriegelungselement
(23) zum Eingreifen in die Zähne (27) drückt, und Betätigungsmittel
(23a) zum Lösen des Verriegelungselementes
(23) aus dem Eingreifen mit den Zähnen (27) gegen den
Federdruck der Federvorrichtung (23b) aufweist.
5. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsschuh (44a, 44b) einen
ersten Beschlag (56a, 56b) mit einer Bohrung zur Aufnahme der Strebe (46) durch diese sowie einen mit dem ersten
Beschlag verbundenen zweiten Beschlag (55a, 55b) aufweist, der eine sich längs erstreckende Vertiefung zur Aufnahme
% der Strebe (46) aufweist.
/20
6. Kopfstützenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Beschlag (55a, 55b) des
Führungsschuhs (44a, 44b) mit einem Halteteller (42a,
42b) versehen und damit verbunden ist, wobei die Strebe
dazwischen angeordnet ist, so daß der Führungsschuh (44a,
44b) verschiebbar auf der Strebe (46) an dem zweiten Beschlag (55a, 55b) befestigt ist.
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