DE3513036A1 - Vorrichtung zur steuerung der leerlaufdrehzahl - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der leerlaufdrehzahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl
zur Verwendung als Betätigungseinrichtung mit elektronischer Steuerung, die die Leerlaufdrehzahl eines Kraftfahrzeugsmotors
in Abhängigkeit von der Änderung der Kühlwassertemperatur oder der Umgebungslufttemperatur automatisch auf
eine gewünschte Drehzahl einstellt. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Leerlaufsteuervorrichtung der oben angegebenen
Art mit einer verbesserten Konstruktion ihres Strömungsdurchsatzsteuerteils.
Es ist eine Betätigungseinrichtung bekannt, die die Leerlaufdrehzahl
eines Kraftfahrzeugmotors in Abhängigkeit von der Änderung der Kühlwassertemperatür oder des Ansaugunterdrucks
automatisch steuert. Diese Betätigungseinrichtung hat einen Strömungsdurchsatzsteuerteil mit einem Gehäuse, das einen
Kanal für die zu steuernde Luft bildet, mit zwei an einem Zwischenteil des Gehäuses gebildeten Sitzen und mit zwei an
der Stange einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung befestigten Dosierventilen. Ein Beispiel dieser Art von Leerlaufdrehzahlsteuervorrichtung
ist in der US-PS 4 314 585 gezeigt.
Die Betätigungseinrichtung, die aus einem elektromagnetischen Antriebsteil zur Umwandlung eines elektrischen Eingangs in
einen mechanischen Ausgang und aus dem oben erwähnten Strömungsdurchsatz Steuer teil besteht, kann von einer Verarbeitungsschaltung gesteuert werden, die bei Empfang von Signalen von
einem Wassertemperatursensor und einem Kurbelwinkelsensor eine gegebene Berechnung derart ausführt, daß der Strömungsdurchsatz
von Bypaßluft so gesteuert wird, daß eine gewünschte Motordrehzahl eingehalten wird.
Somit führt die Betätigungseinrichtung eine automatische und kontinuierliche Steuerung derart aus, daß beim Abfühlen
der Kühlwassertemperatür und der Motordrehzahl die Leerlaufdrehzahl
auf einem gegebenen Wert gehalten wird.
Wie oben ausgeführt, hat die bekannte Betätigungseinrichtung einen Strömungsdurchsatzsteuerteil, der aus zwei Sitzen
und zwei Dosierventilen besteht, die mit diesen Sitzen zusammenarbeiten können. In diesem Strömungsdurchsatzsteuerteil
hat aus die Anordnung betreffenden Gründen einer der Sitze einen größeren Durchmesser als der andere. Da die Querschnittsflächen des Durchtritts zwischen einem Sitz und dem zusammenwirkenden
Ventil und der Querschnittsfläche zwischen dem anderen Sitz und dem zugehörigen Ventil voneinander abweichen, weichen
die von diesen Querschnittsflächen bestimmten Unterdruckkräfte voneinander ab, wobei die Unterdruckkräfte dazu neigen, an
einem Zwischenwert umgekehrt zu werden.
Wie aus der obigen Feststellung ersichtlich ist, werden die Strömungsdurchsatzcharakteristiken der herkömmlichen Betätigungseinrichtung
leicht von der Druckdifferenz an den Dosierventilen beeinflußt. Gemäß Fig. 10 kreuzt die Strömungsdurchsatzkennlinie
a, die erhalten wird, wenn der Ansaugunterdruck -500 mmHg beträgt, die Strömungsdurchsatz-Kennlinie
b, die erhalten wird, wenn der Ansaugunterdruck -600 mmHg beträgt, an einem Zwischenniveau des elektrischen
Eingangs. Wählt man nämlich die Strömungskennlinie a als Norm oder Bezug, so ist der Strömungsdurchsatz auf unterschiedlichem
Ansaugunterdruckniveau, ausgedrückt durch die Kurve b, kleiner als der Bezugswert, wenn der elektrische
Eingang ziemlich klein ist, wird aber größer als der Bezugswert, wenn der elektrische Eingang ziemlich klein ist.
Somit neigen die Strömungsdurchsatzkennlinien zur Umkehrung
an einem Zwischenniveau des elektrischen Eingangs, wenn die Druckdifferenz groß ist, so daß eine komplizierte Steuersoftware
benötigt wird.
Es sei angegeben, daß die Niveaus der Unterdruckkrä fte, die auf
beiden Seiten zweier Dosierventile wirken, nicht ausgeglichen
sind. Die an einem Ende der beiden Dosierventile wirkende
Unterdruckkraft ist nämlich größer als die am anderen Ende wirkende Unterdruckkraft. Folglich wird eine Unterdruckkraft als
Störung auf das Dosierventil zusätzlich zur elektromagnetischen Kraft ausgeübt. Somit werden die Eingangs-Ausgangscharakteristiken
durch die Druckdifferenz an den beiden Dosierventilen
beeinflußt,was aus Fig. 11 ersichtlich ist.
Die herkömmliche Betätigungseinrichtung hat ein Problem darin, daß der Anfangsleckverlust im Außerbetriebszustand besonders
groß ist, d. h. wenn der elektrische Eingang gleich Null ist. Im Strömungsdurchsatzsteuerteil, der aus zwei Ventilen
mit zusammenwirkenden Sitzen besteht, ist es nämlich äußerst schwierig, den Abstand zwischen zwei Sitzen mit dem Abstand
zwischen zwei Ventilen genau zusammenfallen zu lassen. Daher findet in einer der beiden Kombinationen von Ventil und Sitz
die enge Berührung zwischen dem Ventil und dem Sitz nicht statt, so daß ein gewisser Anfangsleckverlust unveränderlich
ist. Ein hoher Anfangsleckverlust macht die Einstellung der Leerlaufdrehzahl auf ein niedriges Niveau unmöglich. Dies ist
vom Gewichtspunkt der Kraftstoffeinsparung und eines leisen Motors ziemlich unzweckmäßig.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl, bei der die ungünstige
Wirkung der Veränderung des Ansaugunterdrucks auf den Strömungsdurchsatz beseitigt ist, um eine hohe Steuergenauigkeit zu gewährleisten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl, bei der die
Luftstromdurchsatzkennlinien, die bei einer Änderung des Ansaugunterdrucks erhalten werden, die Bezugskennlinien
nicht kreuzen, die bei einem gegebenen Niveau des Ansaugunterdrucks erhalten werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl, die im kleinen
Eingangsleistungsbereich einen Druckdifferenzausgleich und im großen Eingangsleistungsbereich eine Zunahme des Strömungsdurchsatzes ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl, die den Anfangsleckverlust vermindern kann.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl vorgesehen, bei der ein Strömungsdurchsatzsteuerteil,
der in einem in einer Drosselkammer ausgebildeten und ein Drosselventil umgehenden Bypaßkanal angeordnet
ist, folgendes enthält: ein Gehäuse, das für das zu steuernde Fluid einen Kanal bildet, einen Sitz, der in einem
Zwischenteil des Kanals ausgebildet ist, ein erstes Ventil, das durch den Tauchkolben des elektromagnetischen Antriebsteils
über eine Stange angetrieben sowie in und außer Berührung mit dem Sitz gebracht wird, eine Hülse, die im Gehäuse angeordnet
ist, und ein zweites Ventil, das über eine Stange mit der stromab gelegenen Seite des ersten Ventils verbunden ist und eine
Unterdruckkraft erzeugt, die entgegengesetzt zu der am ersten Ventil erzeugten Unterdruckkraft wirkt, um jede Schwankung
des Ansaugdrucks in Zusammenarbeit mit dem ersten Ventil zu
absorbieren, wobei das zweite Ventil von der Hülse lose aufgenommen ist.
Bei der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach der Erfindung beseitigen der Dosierteil und der Unterdruckausgleichteil
kombiniert den Einfluß des Ansaugunterdrucks auf den Ausgangsströmungsdurchsatz, der in Abhängigkeit
vom elektrischen Eingangsleistungsniveau gegeben ist.
Da zusätzlich der Strömungsdurchsatz aus dem Unterdruckausgleichsteil
gering ist, kann der Unterdruckausgleich ohne Erhöhung des Anfangsleckverlusts erfolgen, so daß die Erfindung
— ο —
auch bei einem Motor mit geringer Leerlaufdrehzahl verwendet werden kann.
Zusätzlich befinden sich die Strömungsdurchsatzkennlinien an den jeweiligen Niveaus des Ansaugunterdrucks stets
auf der oberen oder unteren Seite der Bezugsunterdruckströmungsdurchsatzkennlinie,
ohne die letztere zu kreuzen.
Ferner erfolgt der Differenzdruckausgleich nur im kleinen Eingangsbereich, in dem ein solcher Ausgleich erforderlich ist,
während im großen Eingangs bereich, in dem der Differenzdruckausgleich
unnötig ist, der Strömungsdurchsatz vorteilhaft erhöht werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Systemdiagramm eines Motors, der mit einer Ausführungsform
einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach der Erfindung ausgerüstet ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach Fig. 1:
Fig. 3 und 4 Luftströmungsdurchsatzkennlinien -Diagramme mit dem Luftströmungsdurchsatz, der in Abhängigkeit
vom elektrischen Eingang des elektromagnetischen Antriebsteils in der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl
nach der Erfindung erhalten wird;
Fig. 5 einen Schnitt eines we&entlichen Teils des Strömungsdurchsat
ζ Steuerteils einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach
der Erfindung;
Fig. 6 einen Teilschnitt des StrömungsdurchsatzSteuersystems
einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach der Erfindung;
Fig. 7, 8 und 9 Schnitte von wesentlichen Teilen von Strömungsdurchsatzsteuerteilen
unterschiedlicher Ausführungsformen ;
Fig.10 und 11 Luftströmungsdurchsatzkennlinien -Diagramme
der Luftströmungsdurchsätze, die in Abhängigkeit vom elektrischen Eingang eines elektromagnetischen Antriebsabschnitts in einer herkömmlichen Vorrichtung erhalten
werden.
Es folgt eine Beschreibung eines Motorsystems, das mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach der Erfindung
ausgerüstet ist. Gemäß Fig. 1 ist ein Motor 1 mit einem Ansaugrohr 2 und einem Auspuffrohr 3 versehen. Das Ansaugrohr
2 hat eine Drosselkammer 6, die ihrerseits ein Drosselventil 4 und einen Bypaßkanal 5 aufweist. Ein an der stromauf
gelegenen Seite des Motors 1 angeordneter Luftstrommesser besteht aus einem Flügel 7 zur Messung des Luftströmungsdurchsatzes
und aus einem Potentiometer 8, das den Drehwinkel des Flügels 7 in einen elektrischen Ausgang umwandelt. Ein Luftreiniger
10 befindet sich an der stromauf gelegenen Seite des Luftstrommessers 9. Ein Auspuffgasrückführungsventil 11 befindet
sich an einer Zwischenstelle eines Kanals, der eine Verbindung zwischen dem Ansaugrohr 2 und dem Auspuffrohr 3
herstellt, um einen Teil des Auspuffgase zur Ansaugseite zurückzuführen. Ein Wassertemperaturfühler 12 mißt die Temperatur
des im Motor 1 umgewälzten Kühlwassers und wandelt die gemessene Temperatur in einen elektrischen Ausgang um, während
ein Kurbelwinkelfühler 13 einen der Drehzahl des Motors 1 entsprechenden
elektrischen Ausgang erzeugt. Eine Verarbeitungseinheit (CPU) 14 bildet die Mitte eines elektronischen Motorsteuersystems.
Diese Verarbeitungseinheit eignet sich nämlich zur Ausführung verschiedener Berechnungen in Abhängigkeit von
verschiedenen Eingangssignalen und liefert gegebene Steuerausgänge zu einer Vorrichtung 15 zur Steuerung der Leerlauf-
drehzahl und zu einer Kraftstoffeinspritzdüse 16.
Die Vorrichtung 15 zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl befindet
sich im Bypaßkanal 5 in der Drosselkammer 6 und steuert den Strömungsdurchsatz der Luft, die das Drosselventil 4 umgeht.
Die Vorrichtung 15 besteht aus einem elektromagnetischen Antriebsteil
20 und einem Strömungsdurchsatzsteuerteil 30 und wird vom Ausgang der Verarbeitungseinheit 14 gesteuert, die
bei Empfang von Signalen vom Wassertemperaturfühler 12 und
vom Kurbelwinkelfühler 13 die erforderlichen Berechnungen ausführt, um den Bypaßluftstromdurchsatz zu steuern und somit
die gewünschte Leerlaufdrehzahl des Motors einzuhalten.
Der Antriebsteil 20 der Vorrichtung 15 hat eine zylindrische Spule 21, in der sich ein Kern 22 und ein mit einer Stange
verbundener Tauchkolben 24 befinden. Die gegenüberliegenden Enden des Kerns 22 und des Tauchkolbens 24 haben kegelstumpfförmige
Oberflächen. Der elektromagnetische Antriebsteil wandelt den zur Spule 21 gelieferten elektrischen Eingang in
einen mechanischen Ausgang um.
Gemäß Fig. 2 enthält der Strömungsdurchsatzsteuerteil 30 der Vorrichtung 15 zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl folgendes:
ein Gehäuse 32, das mit einem Luftkanal 31 oder einem Kanal für das zu steuernde Fluid versehen ist, einen Sitz, der
an einem Zwischenteil des Gehäuses 32 ausgebildet ist, ein Dosierventil 34, das an der Stange 23 des elektromagnetischen
Antriebsteils 20 befestigt ist, eine Hülse 35, die am Gehäuse 32 befestigt ist, ein Differenzdruckausgleichsventil 36, das
in der Hülse 35 lose aufgenommen ist, eine Feder 37 zum Beaufschlagen des Ausgleichsventils 36 und eine Ventilführung
38. In diesem Strömungsdurchsatzsteuerteil 30 bilden der Sitz 33 und das Dosierventil 34 einen Dosierteil 3OA, während
die Hülse 35 und das Ausgleichsventil 36 gemeinsam einen Unterdruckausgleichsteil 3OB bilden.
Das Ausgleichsventil 36 ist zusammen mit dem Dosierventil
an der Stange 23 so befestigt, daß die durch Unterdruck erzeugten Kräfte entgegengesetzt wirken und einander aufheben. Die
Kombination zwischen der Hülse 35 und dem Ausgleichs\entil
ergibt einen Labyrintheffekt.
Der Unterdruckausgleichsteil 3OB hat ein Spiel 39, das zwischen der Hülse 35 und dem Ausgleichsventil 36 gebildet ist. Das
Spiel 39 dient nur zur Übertragung des Drucks und gestattet kein Hindurchströmen des Fluids. Ein Differenzdruckeinführungskanal 40 überträgt den Druck am Einlaß des Dosierventils 34 auf die Einlaßseite des Ausgleichsventils 36.
Spiel 39 dient nur zur Übertragung des Drucks und gestattet kein Hindurchströmen des Fluids. Ein Differenzdruckeinführungskanal 40 überträgt den Druck am Einlaß des Dosierventils 34 auf die Einlaßseite des Ausgleichsventils 36.
Wenn sich am Dosierventil 34 eine gegebene Druckdifferenz
entwickelt hat, wird eine Kraft F1 erzeugt, die auf das Dosierventil 34 in Richtung des Pfeils F1 wirkt. In ähnlicher Weise wird eine Kraft F2 erzeugt, die auf Grund der Druckdifferenz am Ausgleichsventil 36 auf dieses wirkt, vgl. Fig.2. Die Kraft F1 ändert sich fortschreitend entsprechend einer
Änderung der Querschnittsfläche der öffnung auf Grund eines Hubs des Dosierventils 34. Im Gegensatz dazu ändert sich die Kraft F2 durch den Hub nicht, da die Querschnittsfläche der Öffnung in diesem Fall konstant ist.
entwickelt hat, wird eine Kraft F1 erzeugt, die auf das Dosierventil 34 in Richtung des Pfeils F1 wirkt. In ähnlicher Weise wird eine Kraft F2 erzeugt, die auf Grund der Druckdifferenz am Ausgleichsventil 36 auf dieses wirkt, vgl. Fig.2. Die Kraft F1 ändert sich fortschreitend entsprechend einer
Änderung der Querschnittsfläche der öffnung auf Grund eines Hubs des Dosierventils 34. Im Gegensatz dazu ändert sich die Kraft F2 durch den Hub nicht, da die Querschnittsfläche der Öffnung in diesem Fall konstant ist.
Diese Anordnung scheint keinen Ausgleich der durch den Differenzdruck
erzeugten Kräfte zu liefern. Jedoch wirkt die
von der Feder 37 erzeugte Anfangslast auf das Dosierventil und das Ausgleichsventil 36 derart, daß die Kraft F2, verglichen mit der Kraft F1, im Bereich eines kleinen Eingangs ausreichend klein ist.
von der Feder 37 erzeugte Anfangslast auf das Dosierventil und das Ausgleichsventil 36 derart, daß die Kraft F2, verglichen mit der Kraft F1, im Bereich eines kleinen Eingangs ausreichend klein ist.
Der Durchmesser D1 des Sitzes 33 ist so gewählt, daß er größer
als der Durchmesser D2 des Ausgleichsventils ist, so daß
die Druckaufnahmefläche des Dosierventils 34 größer als die Druckaufnahmefläche des Ausgleichsventils 36 im Berührungsbereich zwischen dem Sitz 33 und dem Dosierventil 34 ist.
die Druckaufnahmefläche des Dosierventils 34 größer als die Druckaufnahmefläche des Ausgleichsventils 36 im Berührungsbereich zwischen dem Sitz 33 und dem Dosierventil 34 ist.
Wie durch eine Kurve B1 in Fig. 3 gezeigt, werden die Luftströmungsdurchsatzkennlinien
stets über der Bezugskennlinie A in derselben Figur selbst dann gehalten, wenn sich der Ansaugunterdruck
ändert. Für jegliche Strömungsdurchsatzkennlinien, die stets unter der Bezugskennlinie A liegen, sollte der
Durchmesser D1 des Sitzes 33 so gewählt werden, daß er kleiner
als der Durchmesser D2 des Ausgleichsventils 36 ist. Wenn jedoch
der Durchmesser D2 des Ausgleichsventils 36 so gewählt
ist, daß er, verglichen mit dem Durchmesser D. des Sitzes 33,
zu groß ist, wird die durch die Druckdifferenz erzeugte Kraft F2 größer als die Kraft F1 . Zusätzlich besteht eine durch die
Feder 37 ausgeübte Anfangsbelastung. Daher beginnt in diesem
Fall das Dosierventil 34 sich nicht zu bewegen, sofern nicht ein beträchtlich großer elektrischer Eingang ausgeübt wird,
so daß der Anstieg des Luftstromdurchsatzes verzögert wird. Daher sollte der Durchmesser D2 des Ausgleichsventils 36 in
Beziehung zum Durchmesser D1 des Sitzes sorgfältig gewählt
werden.
Gemäß der Erfindung werden der Durchmesser D1 des Sitzes 33
und der Durchmesser D2 des Ausgleichsventils 36 so gewählt,
daß der Strömungsdurchsatz der Luft bei einem Ansaugunterdruckniveau
von beispielsweise -600 mmHg, abweichend von einem Bezugsniveau von beispielsweise -500 mmHg, stets auf
der Oberseite der Kennlinie A gehalten wird, entsprechend dem durch die Kurve B1 gezeigten Bezugsansaugunterdruck, oder
stets auf der Unterseite der Kennlinie A gehalten wird, entsprechend der Kurve B2 in Fig. 3.
In der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl nach der Erfindung werden da die in Fig. 3 gezeigten Beziehungen
über dem gesamten Hub und Eingangsbereich eingehalten, so daß auf dem gesamten Eingangsbereich eine konstante Tendenz der
Strömungsdurchsatzänderung in Abhängigkeit von der Änderung des Differenzdrucks eingehalten wird in scharfem Gegensatz zur
herkömmlichen Vorrichtung, bei der gemäß Fig. 10 die Kennlinien sich auf einem gewissen Niveau des Eingangs schneiden.
Dies wiederum erleichtert die Konstruktion der Software für die Leerlaufsteuerung, um gewünschte Aufwärmcharakteristiken,
Kaltstartcharakteristiken, Verzögerungssteuerung usw. zu erzielen. Zusätzlich kann die Software, verglichen mit dem Fall
der herkömmlichen Vorrichtung, vereinfacht werden, die unterschiedliche Softwares für beide Seiten des Punkts benötigt, an
dem sich die Strömungsdurchsatzkennlinien a und b gemäß Fig. 10 schneiden. Folglich kann der verbleibende Teil der
Kapazität für andere Zwecke verwendet werden.
Die Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl der beschriebenen
Ausführungsform hat ein Ventil, das durch eine Stange des elektromagnetischen Antriebsteils so angetrieben
wird, daß die Schwankungen des Ansaugdrucks aufgenommen werden, wobei die durch den Ansaugunterdruck erzeugten Kräfte in entgegengesetzten
Richtungen wirken und sich aufheben. Es ist nämlich an einem Ende ein Dosierventil vorgesehen, während am
anderen Ende ein Ausgleichsventil vorgesehen ist, das eine Druckdifferenzkraft erzeugt, die kleiner oder größer als diejenige
des Dosierventils ist. Das Ausgleichsventil ist von der Hülse lose aufgenommen unter Einhaltung eines gegebenen
Spiels dazwischen. Gemäß dieser Anordnung wird die Umkehrung der Strömungsdurchsatzkennlinien A und B1, B2 auf Grund des
Einflusses der Druckdifferenz beseitigt. Es wird nämlich die tatsächliche Strömungsdurchsatzkennlinie stets über oder unter
der Bezugsströmungsdurchsatzkennlinie A gehalten, so daß die Schwankungen der Leerlaufdrehzahl und folglich das ungünstige
Nachhinken der Drehzahl bei öffnung der Drosselklappe in vorteilhafter Weise vermieden werden. Da zusätzlich die für die
Leerlaufdrehzahlsteuerung verwendete Software vereinfacht ist,
kann die Speicherkapazität der Steuereinheit für andere Zwecke verwendet werden. Da ferner nur ein Dosierventil verwendet
wird, ist die Strömungsdurchsatzabstimmung vereinfacht und kann die Vorrichtung sofort auf die verschiedenen vom
Motor benötigten Werte ansprechen.
Es sei auch angegeben, daß der Auslaßluftströmungsdurchsatz, der in Abhängigkeit vom Niveau des elektrischen Eingangs bestimmt
wird, niemals durch den Ansaugunterdruck beeinflußt wird, was aus Fig. 4 ersichtlich ist. Da zusätzlich die Strömung
aus dem Unterdruckausgleichteil vermindert werden kann, wird der Vakuumausgleich ermöglicht ohne irgendeine Erhöhung
des anfänglichen Leckverlusts, so daß die Anwendung der Vorrichtung selbst bei Motoren mit niedriger Leerlaufdrehzahl
möglich ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß der Innenumfang der Hülse 50 einen zylindrischen
Teil 50a und einen konischen Teil 50b hat im Gegensatz zur Hülse 35 der ersten Ausführungsform mit einem geraden zylindrischen
Teil. Im einzelnen fallen die Endfläche des zylindrischen Teils 50a der Hülse 50 und die Endfläche des Ausgleichsventils
36 im wesentlichen zusammen, wenn sich das Dosierventil 34 im Schließzustand befindet. Wenn das Dosierventil
34 aus der Schließstellung in Öffnungsrichtung bewegt wird, ändert sich die Querschnittsfläche der öffnung
zwischen der Hülse 50 und dem Ausgleichsventil 36 nicht, bis die Endfläche des Ausgleichsventils 36 den zylindrischen Teil
50a passiert, nimmt aber fortschreitend zu, nachdem die Endfläche des Ausgleichsventils 36 den zylindrischen Teil 50a
passiert hat.
Wenn der Hub des Dosierventils 34 klein ist, ist die Druckdifferenz
am Dosierventil 34 groß, da der Strömungsdurchsatz klein ist. Wenn jedoch der Hub vergrößert wird, werden die
Druckabfälle in anderen Kanälen als demjenigen des Dosierventils 34 erhöht werden, so daß die Druckdifferenz am Dosierventil
34 entsprechend klein wird. Es sei angegeben, daß bei Erhöhung des Strömungsdurchsatzes der Einfluß der Bewegungs-
energie der Luft bezüglich der Stellung des Dosierventils eine größere Wirkung als die Druckdifferenz am Dosierventil
hat. Wenn der Hub des Dosierventils 34 groß ist, wird aus
diesen beiden Gründen der Bedarf an Ausgleich der Druckdifferenz in der Leerlaufdrehzahlsteuerung weniger groß.
Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Eingang
klein ist, so daß der Ausgleich der Druckdifferenz erforderlich ist, wird das Spiel 51 zwischen dem Ausgleichsventil
und dem zylindrischen Teil 50a der Hülse 50 konstant gehalten, da der Hub noch klein ist, so daß ein Labyrintheffekt erzeugt
wird, der einen Ausgleich der Druckdifferenz bewirkt. Andererseits wird im Bereich eines großen Eingangs, bei dem der Ausgleich
der Druckdifferenz nicht erforderlich ist, das Spiel zwischen dem konischen Teil 50b der Hülse 50 und dem Ausgleichsventil
36 fortschreitend vergrößert, wenn der Hub dieses Ventils zunimmt, so daß der Luftströmungsdurchsatz durch das
Spiel 51 fortschreitend erhöht wird, wodurch der gewünschte Strömungsdurchsatzvergrößerungseffekt erzeugt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Hülse 50 mit einem zylindrischen
Teil 50a und einem konischen Teil 50b versehen und arbeitet mit dem Ausgleichsventil 36 zusammen, das einstückig
mit dem Dosierventil 34 ausgebildet ist. Wenn daher das Dosierventil 34 aus der Schließstellung in Öffnungsrichtung bewegt
wird, erfolgt ein Druckdifferenzausgleich durch das Spiel 51 zwischen dem Dosierventil 34 und dem zylindrischen
Teil 50a im Bereich eines kleinen Eingangs, um den Bedarf a.n einem derartigen Ausgleich zu decken, während im Eingangs bereich,
der einen derartigen Druckdifferenzausgleich nicht benötigt, der Strömungsdurchsatz erhöht werden kann, weil die
Größe des Spiels 51 zwischen dem konischen Teil 50b und dem Dosierventil 34 fortschreitend erhöht wird entsprechend der
Hubzunahme des Ausgleichsventils 36. Um den Bedarf an einer Veränderung des maximalen Strömungsdurchsatzes gemäß der Art
oder Größe des Kraftfahrzeugmotors zu decken, kann der Scheitelwinkel des konischen Teils 50b geeignet geändert werden,
was eine größere Anpassungsfähigkeit an eine große Vielfalt von Strömungsdurchsatzkennlinien ermöglicht»
Dieselbe Wirkung ergibt sich durch Ändern der Neigung der Oberfläche des Dosierventils 34 für die Berührung des Sitzes
derart, daß eine fortschreitende Zunahme des Strömungsdurchsatzes im Bereich eines großen Eingangs ermöglicht wird, indem
das Niveau des elektrischen Eingangs zum elektromagnetischen Antriebsteil 20 erhöht ist.
Es wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Gemäß Fig.
bestehtder Dosierteil 3OA des Strömungsdurchsatzsteuerteils aus einem einzigen Sitz 33 und einem einzigen Dosierventil
Andererseits besteht der Unterdruckausgleichteil 3OB aus einer Hülse 35 und einem Ausgleichsventil 60, dessen Druckaufnahmefläche
gleich derjenigen des Dosierventils 34 ist. Der unterdruckausgleichsteil
3OB arbeitet als Einheit mit dem Dosierventil 34.
Der Unterdruckausgleichsteil 3OB hat zwischen der Hülse 35 und dem Ausgleichsventil 60 ein Spiel 61. Dieses Spiel dient
nur zur übertragung von Druck, ermöglicht jedoch kein Hindurchströmen
von Luft. Unter der Annahme, daß auf der stromab gelegenen Seite des Dosierventils 34 dieser Ausführungsform ein
Unterdruck P ausgeübt wird, wird am Ausgleichsventil 60 derselbe Unterdruck P ausgeübt. Da die Druckaufnahmefläche S.
des Dosierventils 34 und die Druckat.fnahmefläche S- des Ausgls.ichsventils
60 gleich groß sind ,wird das Niveau des am Dosierventil 34 ausgeübten statischen Drucks gleich dem Niveau
des am Ausgleichsventil 60 ausgeübten statischen Drucks.
Bei der Vorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl dieser Ausführungsform wird der Hub des Dosierventils 34 durch das
Niveau des Unterdrucks nicht beeinflußt. Mit anderen Worten, der vom Dosierventil 34 dosierte Strömungsdurchsatz wird durch
das Niveau des Unterdrucks nicht beeinflußt.
Es wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Die Funktion
des Unterdruckausgleichsteils im Strömungsdurchsatzsteuerteil besteht in der Übertragung des Unterdrucks, während die Luft
am Hindurchströmen gehindert wird. Bei dieser Ausführungsform hat daher die Außenumfangsfläche des Ausgleichsventils 70
einen Labyrinthaufbau 71, vgl. Fig. 7. Gemäß dieser Anordnung werden im Labyrinthaufbau 71 Luftwirbelströme erzeugt, die
die Strömungsenergie vernichten, wodurch eine merkliche Dichtwirkung erzielt wird. Auf Grund von von den Erfindern ausgeführten
Versuchen ist die Dichtwirkung im wesentlichen dieselbe wie diejenige des Ausgleichsventils 60 der Ausführungsform
3 in Fig. 6 mit einer glatten Außenumfangsflache.
Andererseits wurde der Verschiebungswiderstand in unerwünschter Weise erhöht.
Es wird eine weitere verbesserte Ausführungsform beschrieben,
die eine noch bessere Dichtwirkung hat. Gemäß Fig. 8 hat diese Ausführungsform auf einem Teil der Hülse 80 einen Ringteil 80a.
Der Ringteil 80a kann eine enge Berührung mit dem Ausgleichsventil 60 herstellen und verhindert das Hindurchströmen von
Luft. Gemäß dieser Anordnung mit dem Dichtringteil 80a im Unterdruckausgleichteil 3OB werden die Anfangsleckverluste,
verglichen mit der Anordnung der Ausführungsform 3 in Fig. 6,
weiter verringert, wodurch die Auslegung des Motors erleichtert wird, der bei niedriger Leerlaufdrehzahl mit verringertem Kraftstoffverbrauch
und Geräusch arbeiten kann.
Es wird eine weitere Ausführungsform beschrieben. Gemäß Fig. 9 ist ein Ringteil 90a auf der Hülse 90 aus elastischem
Material, etwa Gummi, hergestellt. Zusätzlich ist die Hülse bezüglich des Dosierventils 34 und des Ausgleichsventils 60
derart montiert, daß die Kontraktionstoleranz + α zu - α
wird. Gemäß dieser Anordnung stellt das Dosierventil 34 eine fehlerfreie Berührung mit dem Sitz 33 her und gewährleistet
eine dichte Berührung zwischen dem elastischen Ring 90a auf der Hülse 90 und dem Ausgleichsventil 60, wodurch eine höhere
Dichtwirkung erzielt wird.
- Leerseite -
Claims (6)
- PatentansprücheVorrichtung zur Steuerung der Leerlaufdrehzahl, gekennzeichnetdurch einen elektromagnetischen Antriebsteil (20) mit einer Spule (21), einem Kern (22) und einem in der Spule (21) angeordneten Tauchkolben (24), wobei der Antriebsteil (20) einen elektrischen Eingang in einen mechanischen Ausgang umwandelt, wobei der elektrische Eingang zur Spule (21) von einer Verarbeitungseinheit (14) geliefert wird, die bei Empfang der Signale von wenigstens einem Wassertemperaturfühler (12) und einem Kurbelwinkelfühler (13) die notwendigen Berechnungen durchführt, und durch einen StrömungsdurchsatzSteuerteil (30), der in einem in einer Drosselkammer (6) ausgebildeten und ein Drosselventil (4) umgebenden Bypaßkanal (5) angeordnet ist und folgendes enthält: ein Gehäuse (32), das für das zu steuernde Fluid einen Kanal bildet, einen Sitz (33), der in einem Zwischenteil des Kanals ausgebildet ist, ein erstes Ventil (34) , das durch den Tauchkolben (24) des Antriebsteils (20) über eine Stange (23) angetrieben sowie in und außer Berührung mit dem Sitz (33) gebracht wird, eine Hülse (35), die im Gehäuse (32) angeordnet ist, und680-(Ref.118402142DE1)ein zweites Ventil (36), das über eine Stange mit der stromab gelegenen Seite des ersten Ventils (34) verbunden ist und eine Unterdruckkraft erzeugt, die entgegengesetzt zu der am ersten Ventil erzeugten Unterdruckkraft wirkt, um jede Schwankung des Ansaugdrucks in Zusammenarbeit mit dem ersten Ventil (34) zu absorbieren, wobei das zweite Ventil (36) von der Hülse (35) lose aufgenommen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß das zweite Ventil (36) derart aufgebaut ist, daß es durch Differenzdruck eine Kraft erzeugt, die von der durch das erste Ventil (34) erzeugten Kraft abweicht, und daß es in einer Hülse (35) aufgenommen ist und dazwischen ein Spiel (39) bildet. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Innenumfangsfläche der Hülse (50) folgendes aufweist: einen zylindrischen Teil (50a), der zwischen sich und dem zweiten Ventil (36) ein konstantes Spiel (51) bildet, wenn das erste Ventil (34) in eine Stellung geöffnet ist, die einem kleinen Eingang zum elektromagnetischen Antriebsteil (20) entspricht, und einen konischen Teil (50b),der zwischen sich und dem zweiten Ventil (36) ein Spiel bildet, das fortschreitend zunimmt, wenn das erfJte Ventil (34) in Abhängigkeit von einem größeren Eingang zum Antriebsteil (20) weiter geöffnet wird. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,- daß das zweite Ventil (60) und die Hülse (80) einander eng berühren können und den Fluiddurchtritt schließen, wenn sich die Vorrichtung in der Außerbetriebsstellung befindet.-ν ί ί> *9 φ » -- - ■ * ι* Ψ - 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- daß die Hülse (80) mit einem Ring (80a) versehen ist, der eine enge Berührung mit dem zweiten Ventil (60) herstellen kann.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,- daß ein Teil (90a) der Hülse (90) aus einem elastischen Material besteht und eine enge Berührung mit dem zweiten Ventil (60) herstellen kann.
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