DE3512520A1 - Fotografische anzeigevorrichtung fuer mikroskope - Google Patents

Fotografische anzeigevorrichtung fuer mikroskope

Info

Publication number
DE3512520A1
DE3512520A1 DE19853512520 DE3512520A DE3512520A1 DE 3512520 A1 DE3512520 A1 DE 3512520A1 DE 19853512520 DE19853512520 DE 19853512520 DE 3512520 A DE3512520 A DE 3512520A DE 3512520 A1 DE3512520 A1 DE 3512520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
emitting means
emitted
display element
light emitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853512520
Other languages
English (en)
Other versions
DE3512520C2 (de
Inventor
Yasuo Hachiohji Tokio/Tokyo Inoue
Hisao Kitagawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympus Corp
Original Assignee
Olympus Optical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympus Optical Co Ltd filed Critical Olympus Optical Co Ltd
Publication of DE3512520A1 publication Critical patent/DE3512520A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3512520C2 publication Critical patent/DE3512520C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/36Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
    • G02B21/361Optical details, e.g. image relay to the camera or image sensor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/32Fiducial marks and measuring scales within the optical system
    • G02B27/34Fiducial marks and measuring scales within the optical system illuminated
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/48Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor adapted for combination with other photographic or optical apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)

Description

  • Fotografische Anzeigevorrichtung fllr Mikroskope
  • Die Erfindung betrifft eine fotografische Anzeigevorrichtung für Mikroskope.
  • Zum allgemeinen Fotografieren mit einem Mikroskop ist es bekannt, ein Anzeigeelement vorzusehen, das Indikatorlinien wie Querlinien, Doppelquerlinien oder einen Rahmen hat, um einen fotografischen Bereich anzuzeigen, und zwar im Beobachtungsstrahlengarig an einer Stelle, die der Bildfläche einer fotografischen Vorrichtung gegenüberliegt, um ein genaues Fokussieren zu erlauben oder die Bestimmung der Zusammensetzung zu erleichtern.
  • Bei bekannten Ausführungsformen sind die erwähnten Anzeigelinien durch Spannen von Klaviersaiten an den entsprechenden Positionen verwirklicht, oder durch Eingravieren dieser Linien sowie durch Aufdampfen von Chrom auf einer Seite des transparenten, plattenförmigen Anzeigeelementes, so dap sie ganz klar als dunkle Linien erkennbar sind, ohne mit einem Bild verwechselt zu werden, das innerhalb des Sehfeldes während des Mikroskopierens bei einer Hellfeldbeleuchtung verwechselt werden, die eine genügend große Helligkeit innerhalb des Sehfeldes gewährleistet, und zwar eingeschlossen des Bildes sowie dessen Hintergrundes. Während des Mikroskopierens bei Dunkelfeldbeleuchtung oder reflektierender Fluoreszenz-Beleuchtung zum Betrachten von Bildern, die oft als kleine, helle Punkte gebildet sind, welche gegen den dunklen Hintergrund verstreut verteilt sind, sind die Anzeigelinien lediglich in Bereichen erkennbar, die sich mit den kleinen Bildern überlappen und die gegen den dunklen Hintergrund unsichtbar sind, wobei die Anzeigelinien als solche wertlos sind.
  • Die japanische Patentanmeldung 16580/1963 zeigt z. B. einen Aufbau, wobei ein Anzeigeelement vorgesehen ist, das eine opake plattenförmige Fläche mit transparenten Anzeigelinien aufweist, und das von einer kleinen Lampe erleuchtet ist, die sich an dessen Außenumfang befindet. Die Beleuchtung ist jedoch an der Position der der optischen Achse gegenüberliegenden Seite immer noch dunkel. Andererseits ist ein Aufbau eines astronomischen Teleskopes bekannt, wobei ein Anzeigeelement mit eingravierten Linien in der plattenförmigen transparenten Fläche auf einem Fokussierelement vorgesehen und mit einer Lichtquelle beleuchtet ist, die auf einer Seite des Umfanges des Fokussierelementes angeordnet ist. In diesem Falle absorbiert jedoch der sandgestrahlte Auf3enumfang des transparenten Elementes das Beleuchtungslicht und streut dieses, wobei der Beleuchtungs-Wirkungsgrad verschlechtert wird.
  • Die japanische Patentanmeldung 46568/1983 zeigt einen Aufbau, wobei ein Bild des genannten Anzeigeelementes im optischen Betrachtungsstrahlengang abgebildet wird, und zwar derart, daß es sich mit einem zu betrachtenden Bild überlappt, durch Anwendung einer beleuchtenden Lichtquelle, einer Projektorlinse und eines Strahlenspalters. Dieses Gerät hat jedoch den Nachteil, daß die fotografierende Beleuchtungsvorrichtung kompliziert und in den Abmessungen groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fotografische Beleuchtungsvorrichtung für Mikroskope zu schaffen, die derart gestaltet ist, daß sie Indikatorlinien als helle Linien anzuzeigen vermag, die klar erkennbar sind von einem innerhalb des Sehfeldes zu betrachtenden Bild und sich mit diesem nicht verwechseln lassen, und zwar selbst während des Mikroskopierens unter Verwendung eines Dunkelfeld-Sehfeldes, gebildet bei Dunkelfeld-Beleuchtung oder reflektierender Fluoreszenz-Beleuchtung.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dap ein Anzeigeelement vorgesehen wird, das auf einer Seite seines plattenförmigen, transparenten Körpers Anzeigelinien eingraviert trägt und das so angeordnet ist, daß sich die genannte Seite mit den Anzeigelinien in einer Position befindet, die der Bildfläche der Fotografiervorrichtung im optischen Strahlengang eines Mikroskopes gegenüberliegt, ferner dadurch, dap eine Lichtquelle auf der einen Seite des Außenumfanges des gegenannten Anzeigeelementes zu dessen Beleuchtung vorgesehen ist Durch die Erfindung wird auch erreicht, daß sich die Fotografiervorrichtung kompakt gestalten läßt und im Aufbau einfach ist. so wie dies für Mikroskope wünschenswert ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird eine reflektierende Fläche, die mit dem Anzeigeelement einteilig oder von diesem getrennt sein kann, auf dem äußeren Umfang des Anzeigeelementes angebracht - vom Eingangsteil des beleuchtenden Lichtes abgesehen -, und es wird wenigstens der Eingangsteil als Fläche für die Spiegelreflexion ausgeführt.
  • Eine solche Ausbildung erlaubt die wirksame Anwendung des beleuchtenden Lichtes derart, daß die Anzeigelinien hell und gleichmAßig erscheinen. Die eingravierten Anzeigelinien können mit einem Lichtstreumittel wie beispielsweise weißer Farbe ausgefullt werden. Hierdurch erscheinen die Anzeigelinien als helle Linien gegen den dunklen Hintergrund bei Dunkelfeldbeleuchtung, und als dunkle Linien gegen hellen Hintergrund als Hellfeldbeleuchtung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die beleuchtende Lichtquelle zwei oder drei lichtemittierende Dioden oder Lampen mit verschiedenen Emissions-Farben; die Beleuchtungsvorrichtung ist mit einem Mittel zum Justieren der Emissionsstärke einer jeden dieser lichtemittierenden Mittel ausgestattet. Bei dieser Ausführungsform lassen sich Farbe und Intensität des beleuchtenden Lichtes optimal und leicht ändern, um zu jedem Zeitpunkt tadellose Mikro-Fotografien zu erhalten. Ferner ist das Gerät mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Typus und Intensität der Diode ausgestattet, und zwar derart, dap man dies von außen erkennen kann.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt: Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausfthrungsform der fotografischen Vorrichtung (Kamera) gemåß der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht eines Suchers mit einer Ausführungsform des für ein Mikroskop bestimmten Anzeigeelementes gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles eines Regelsystemes eines Reglers.
  • Fig. 5 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Regelsystemes im Regler.
  • Fig. 6 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Regelsystemes des Reglers.
  • Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht vom geeigneten Aufbau des Eingangsteiles für das beleuchtende Licht in das Anzeigelement in vergrößerter Darstellung.
  • Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht des gravierten Teiles in vergrößertem Maßstab.
  • In Fig. 1 erkennt man einen fotografischen Apparat 1, der mit dem fotografischen Anzeigeelement gemäß der Erfindung ausgerostet ist und der durch eine geeignete Vorrichtung an einen Mikroskop-Tubus 2 angeschlossen ist. Ein Kameragehäuse 3 trägt einen Sucher 4, einen Regler 5 sowie alles zum Fotografieren notwendige Zubehör wie einen Verschluß usw. Regler 5 umfaßt ein Regelsystem oder eine Regelschaltung, die an Lichtquellen angeschlossen ist, und zwar über eine Leitung 6 zum Regeln der in Sucher 4 angeordneten Lichtquellen, ferner mit einer Skala 5a und einem Anzeiger 5b ausgestattet.
  • In Fig. 2 erkennt man im Schnitt den Sucher 4, ferner ein Anzeigeelement 10 mit Anzeigelinien, die in eine Fläche einer transparenten Platte aus Glas eingraviert sind (und zwar in die in der Zeichnung rechte Fläche 10a). Die Anzeigelinien sind derart angeordnet, dap die Fläche 10a sich in einer Position befindet, die der Bildfläche der Kamera 1 gegenUberliegt. Die Fläche 10a ist mittels eines Rahmens 11 am Rahmen 4a befestigt, so daß ein durch ein Mikroskop zu betrachtendes Bild auf der Fläche 10a des Anzeigeelementes 10 mittels abbildenden Linsen 12 und 13 abgebildet wird. Es sind ferner Lichtquellen 14 und 15 vorgesehen, beispielsweise Rotlicht und Gelblicht emittierende Dioden, zum Beleuchten des Anzeigeelementes 10 durch einen Schlitz lla, der in einen Rahmen lla eingearbeitet ist. Rahmen lla ist seinerseits an Rahmen 4a des Suchers 4 mittels einer Grundplatte 16 befestigt und durch einen Haltering 17 festgehalten. Ein Okular 18 weist eine Okularlinse auf und ist zum Zwecke der Dioptrieneinstellung entlang des Strahlenganges über ein Gewinde 19 verschiebbar.
  • Der äußere Umfang des Anzeigelementes 10 ist am besten für die Spiegelreflexion bearbeitet und hat eine reflektierende Spiegelfläche, ausgenommen jener Bereich, der dem Schlitz lla des Tragrahmens 11 entspricht, so daß die von den lichtemittierenden Dioden 14 und 15 auf Anzeigelement einfallenden Strahlen am äußeren Umfang des Anzeigeelementes 10 reflektiert werden, wobei das beleuchtende Licht wirksam ausgenutzt und die eingravierten Anzeigelinien hell und gleichförmig beleuchtet werden.
  • Fig. 4 zeigt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Steuerschaltung des Reglers 5. Man erkennt einen variablen Widerstand VR, der durch die Regelskala 5a des Reglers 5 gemäß Fig. 1 betätigt wird; an dessen beiden Enden werden Spannungen V(+) und V(-) angelegt. Die Dioden 14 und 15 werden mit umgekehrten Polaritäten parallel zueinander geschaltet, und daß Potential am Schieber des Schiebwiderstandes VR dient zum Zuführen eines Stromes zu den Dioden 14 und 15 über die Leitung 6 mittels eines Operationsverstärkers OP, der als Spannungs-Nachläufer (voltage follower) verwendet wird. Transistoren sind als Strompuffer und strombegrenzende Widerstände RA und RB ausgebildet. Sieben Komparatoren COM1 bis COM7 vergleichen die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OP mit einer Bezugsspannung, die durch gleichmäßiges Unterteilen der Spannung V(+) bis V(-) mit Widerständen erzeugt wurde, um eine Darstellung (bargraph) auf einer LED (lichtemittierende Diode) auf Indikator 5b des Reglers 5 gemäß Fig. 1 anzuzeigen.
  • Da die Ausführungsform gemäß der Erfindung den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist das Potential am Schieber des Schieberwiderstandes VR auf null zurückgeführt; bei Einstellen des Schiebers auf eine mittlere Position leuchtet keine der lichtemittierenden Dioden 14 oder 15 auf. Wird der Schiebekontakt nach der V(+)-Seite aus der mittleren Position hin verschoben, so wird das Potential positiv, und die lichtemittierende Diode 14 leuchtet durch den Strom auf, der durch den strombegrenzenden Widerstand RA fließt, wobei die Anzeigelinien der Fläche 10a des Anzeigeelementes 10 von rotem Licht beleuchtet werden. Beim Verschieben des Schiebers noch weiter zur V(+)-Seite nimmt die Intensität des von der lichtemittierenden Diode 14 ausgehenden Rotlichtes langsam ab. Wird der Schieber zur V(-)-Seite aus der mittleren Stellung verschoben, so wird das Potential demgegenüber negativ, und die lichtemittierende Diode 15 leuchtet durch den Strom auf, der durch den strombegrenzenden Widerstand RB fließt, wobei die Anzeigelinien auf der Fläche 1Oa des Anzeigelementes 10 mit gelbem Licht beleuchtet werden. Wird der Schiebekontakt noch weiter zur V(-)-Seite verschoben, so nimmt die Intensität des von der lichtemittierenden Diode 15 ausgesandten gelben Beleuchtungslichtes langsam ab. In diesem Falle wird die Position des Schiebekontaktes des Schiebewiderstandes VR annähernd auf der LED-Schar des Indikators 5b des Reglers 5 angezeigt.
  • Somit lassen sich die lichtemittierenden Dioden der beiden Farben schalten. Die Intensitäten des beleuchtenden Lichtes kontrollieren durch Verdrehen der Regelskala 5a des Reglers 5.
  • Der Aufbau der Schaltung ist jedoch nicht auf die in Fig. 4 dargestellte Schaltung begrenzt. So ist es beispielsweise möglich, ein beleuchtendes Licht, gemischt aus verschiedenen Farblichtern, dann zu erzielen, wenn der Schiebekontakt in eine mittlere Position eingestellt wird; die Veränderung der Farbe des beleuchtenden Lichtes läßt sich nach und nach in ein rein monochromatisches Licht ändern, wenn man den Schiebekontakt zur V(+)- oder zur V(-)-Seite verschiebt, und zwar durch Korrigieren der Schaltung derart, dap die lichtemittierenden Dioden 14 und 15 strahlende Seltenintensität aussenden, wenn der Schiebekontakt des variablen Widerstandes VR in einer mittleren Position angeordnet wird, wobei die Energiequellen E1 und E2 ein und derselben Spannung an die lichtemittierenden Dioden 14 und 15 angeschlossen sind, so wie durch die unterbrochenen Linien in Fig. 4 veranschaulicht.
  • Außerdem lassen sich die Farben des beleuchtenden Lichtes durch Mischen zweier oder dreier Farben des beleuchtenden Lichtes in unterschiedlichen Verhältnissen dann ändern, wenn die Intensitäten verschiedener Farben des beleuchtenden Lichtes, ausgesand aus zwei oder drei Lampen R und Y oder R, G und B als lichtemittierendes Mittel verwendet und unabhängig voneinander geregelt werden unter Verwendung von Schaltungen gemaß Fig. 5. So erzielt man beispielsweise ein grünes beleuchtendes Licht durch gleichzeitiges Einschalten einer roten und einer gelben Lampe R und Y. Die Farbe des beleuchtenden Lichtes läßt sich in weitem Bereich durch die Anwendung dreier Lampen R, G und B der drei Primärfarben regeln. In diesem Falle ist es klar, daß die lichtemittierenden Dioden als lichtemittierende Mittel oder Lichtquellen verwendet werden können. Ist die fotografische Anzeigevorrichtung für Mikroskope derart gestaltet, daß das Auswählen verschiedener Farben in oben beschriebener Weise möglich ist, so lassen sich die Anzeigelinien innerhalb des Sehfeldes zu jederzeit dadurch lesbar herstellen, daß eine Auswahl von Farben des Beleuchtungslichtes getroffen wird, und zwar andersartig oder kontrastierend gegenüber irgendeiner Grundfarbe oder eigenen Farbe von zu betrachtenden Objekten und durch Regeln der Intensität des beleuchtenden Lichtes. Farbauswahl und Intensitätsregelung des beleuchtenden Lichtes lassen sich vollständig automatisieren durch vorausgehendes Bestimmen von Kombinationen von Farben, die zu den eigenen Farben des zu betrachtenden Objektes kontrastieren, durch Speichern der genannten Kombinationen in einem Speicher und durch Regeln des Antriebes einer jeden lichtemittierenden Diode durch einen Mikroprozessor auf der Basis der gespeicherten Farbdatentafel und der von dem betrachteten Objekten erhaltenen Basisfarbdaten.
  • Das in Fig. 6 gezeigte Diagramm veranschaulicht ein Regelsystem, das einem solchen Zweck dient. In dieser Figur erkennt man ein zu betrachtendes Objekt B, eine Objektivlinse L, einen Halbspiegel HM, der beispielsweise im Mikroskoptubus angeordnet ist, an welchem die Kamera 1 anzuschließen ist, eine Filterscheibe FD mit einem Rotfilter r, einem Grünfilter g und einem Blaufilter b, in gleichen Abständen auf dem Umfang eines Kreises angeordnet und an der Stelle der Pupille des betrachteten Objektes B plaziert und ferner, auf einer Welle 0 drehbar gelagert, so daß jedes der genannten Filter in den Strahlengang des vom betrachteten Objekt emittierten Lichtes B eingeschwenkt werden kann. Ferner ist ein Synchronsignalgenerator S im Bereich der Filterscheibe FD angeordnet. Dieser Generator ist derart gestaltet, dap er ein Signal durch Zusammenspiel mit der Filterscheibe FD immer dann abgibt, wenn eines der Filter r, g oder b in den Strahlengang eingeschwenkt wird. Ein Detektor D zum Erfassen der optischen Intensität ist derart angeordnet, dap er Licht aufnimmt, welches durch das genannte Filter hindurchgetreten ist. Es sind ferner Verstärker A1 und A2 vorgesehen, ein A/D-Wandler C, ein Interface IF, ein Mikroprozessor MP sowie ein Speicher M. Digitale Ausgänge aus dem A/D-Wandler C werden diskriminierend in den Mikroprozessor MP eingegeben, und zwar synchron mit dem Umlauf derFilterscheibe FD. Jedes Digitalsignal, das die Farben b, g und r bedeutet, wird mit der Tafel verglichen, die im Speicher M gespeichert ist. Mikroprozessor M ergibt drei Ausgänge, um ein Beleuchtungslicht zu erzeugen, das eine Farbe hat, welche in Kontrast zu der Eigenfarbe des betrachteten Objektes B steht.
  • In diesem Falle kann jeder Ausgang beispielsweise in einer solchen Form abgegeben werden, dap die Zeitspanne des Antriebsimpulses zu jeder der lichtemittierenden Dioden R, B und G verändert wird. Außerdem kann anstelle der genannten lichtemittierenden Dioden R, G und B eine rote Lampe, eine grüne Lampe oder eine blaue Lampe angeordnet werden, ferner ein entsprechender Farbanalysator zum Aufnehmen aer Farbinformation des Lichtes aus dem betrachteten Objekt B in den Mikroprozessor M gleichzeitig und zyklisch anstelle der Filterscheibe FD, die zyklisch die Farben des aus dem betrachteten Objekt B emittierten Lichtes analysiert. Das in Fig. 6 dargestellte Regelsystem läßt sich außerdem zum Regeln der Intensität des aus jedem Lichtemitter gemäß Fig. 5 emittierten Lichtes verwenden.
  • Fig. 7 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform von Schlitz iia, der in Tragrahmen 11 eingearbeitet ist und durch den das beleuchtende Licht einfällt. In Fig. 7(A) ist innerhalb des Schlitzes 11a ein Element 21 zum Begrenzen des Einfallswinkels vorgesehen. Alle Strahlen, die von der schematisch dargestellten Lichtquelle 22 emittiert werden, fallen auf die Fläche des Anzeigelementes 10 unter Winkeln, die größer als der kritische Winkel C( sind. Hierbei tritt das beleuchtende Licht nicht aus dem Anzeigelement 10 aus, verursacht kein Flackern des betrachteten Bildes noch einen verschlechternden Kontrast des betrachteten Bildes. In Fig. 7 (B) ragt ein Maskierelement 23 von Schlitz 11a entlang der Fläche des Anzeigeelementes 10 hervor. Derjenige Strahl, der auf die Fläche des Anzeigeelementes 10 auffällt und vom Anzeigeelement 10 unter einem Winkel austritt, der kleiner als der kritische Winkel d ist, von dem ganzen von Lichtquelle 22 emittierten und auf Anzeigeelement 10 fallenden Strahlen, wird durch das genannte Maskierelement 23 unterbrochen. Dieser Strahl kehrt jedoch nicht zum Anzeigeelement 10 zurück, da die Fläche des Maskierelementes 23 im Gegensatz zum Anzeigeelement 10 mit einer nicht reflektierenden Masse beschichtet ist. Das beleuchtende Licht tritt somit wieder aus dem Anzeigelement 10 aus, noch beeinträchtigt es das betrachtete Bild.
  • Damit sämtliche Strahlen, die auf das Anzeigelement 10 einfallen, durch dessen Fläche reflektiert werden, muß das Anzeigelement aus transparentem Material bestehen, das einen Brechnungsindex n0 hat, der natürlich größer als der Brechungsindex n von Luft ist (n -, 1). Die Strahlen, die durch die Seite des Anzeigeelementes 10 auf das Element auffallen, fallen auf jene Fläche des Anzeigeelementes 10, die senkrecht zur Seite ist, stets unter einem Winkel, der größer.als der kritische Winkeli ist, und zwar ungeachtet des Einfallswinkels auf die genannte Seite.
  • Ist der Brechnungsindex nO größer als w , so ist es überflüssig, das Element 21 zum Begrenzen des Einfallswinkels oder das Maskierelement 23 gemäß Fig. 7 zu verwenden.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel der Anzeigelinien, gebildet durch Eingravieren. Auf Fläche 10a des Anzeigeelementes 10 sieht man einen eingravierten Teil; eine reflektierende Fläche 25 ist aus dem Sußeren Umfang des Anzeigeelementes 10 gebildet. Von den drei Strahlen AA', BB' und CC', die auf die Fläche 10a des Anzeigeelementes 10 unter dem kritischen Winkel o( fallen, fällt Strahl AA' auf die Seitenfläche 24a des gravierten Teiles 24 unter einem Winkel von (90 Grad -d ) und wird nicht total reflektiert, was zu einer Beleuchtung des gravierten Teiles 24 beiträgt. Die Strahlen BB' werden an der Fläche 10a des Anzeigeelementes total reflektiert, sodann durch die reflektierende Fläche 25, die auf dem Außenumfang des Anzeigeelementes 10 gebildet ist, reflektiert und fallen in gleicher Weise auf der Seitenfläche des gravierten Teiles 24 unter einem Winkel von (90 Grad -o( ) ein, wobei sie zur Beleuchtung des gravierten Teiles 24 beitragen. Strahl CC' wird an der Fläche 1Oa des Anzeigeelementes total reflektiert, tritt aus dem Anzeigeelement 10 durch die Seitenfläche 24a des gravierten Teiles 24 aus und tritt wiederum in Anzeigeelement 10 ein.
  • Der gravierte Teil 24 ist am besten mit einem licht streuenden Mittel 26 ausgefüllt, so daß die Strahlen AA', BB' und CC' durch dieses Mittel 26 gestreut werden, wenn sie in den gravierten Teil 24 eintreten, um zur Beleuchtung des gravierten Teiles 24 beizutragen. Hierbei wird das beleuchtende Licht im gravierten Teil 24 gestreut. Lediglich die Seitenfläche des gravierten Teiles wird hell erleuchtet, und erscheint nicht als zwei linien, sondern als eine einzige helle Linie gegen den dunklen Hintergrund. Für die Zwecke des Mikroskopierens bei Hellfeldbeleuchtung läßt sich der gravierte Teil 24, d.h.
  • die Anzeigelinien, die durch den gravierten Teil gebildet sind, als dunkle Linien gegen den hellen Hintergrund betrachten, da das lichtzerstreuende Mittel 26, das den gravierten Teil 24 auffüllt, das beleuchtende Licht in einem gewissen Maße absorbiert. Außerdem wird am besten ein weißer Farbstoff verwendet, da die fotografische Anzeigevorrichtung beleuchtendes Licht verschiedener Farben verwendet.
  • Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, dap die Erfindung sehr wirkungsvoll zum Betrachten der Anzeigelinien (indication lines) als helle Linien ist, die sich ganz klar von einem beobachteren Bild unterscheiden und sich mit diesem nicht verwechseln lassen, und zwar selbst bei Mikroskopie unter Dunkelfeldbetrachtung oder reflektierender Fluoreszenzbeleuchtung. Die Anzeigelinien werden gleichmäßig und hell beleuchtet, ergeben eine ganz einfache Farbwandlung und Intensitätskontrolle des beleuchtenden Lichtes und erlauben einen einfachen Aufbau bei raumsparenden Abmessungen der fotografischen Anzeigevorrichtung für Mikroskope.

Claims (27)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Fotografische Anzeigevorrichtung für Mikroskope, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine fotografische Vorrichtung (1) (Kamera) aufweist, die an einem Mikroskoptubus (2) befestigt ist, ein transparentes, plattenförmiges Anzeigeelement (10), das im Strahlengang angeordnet ist und wenigstens eine Anzeigelinie (24) aufweist, die auf einer Seite hiervon eingraviert ist sowie eine Beleuchtungslichtquelle (14, 15, R, G, B, Y), die ihrerseits auf einer Seite des Anzeigelementes angeordnet ist und dem Beleuchten des Anzeigeelementes dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche des Anzeigeelementes mit einem nicht reflektierenden Mittel (25) beschichtet ist, ausgenommen jener Bereich, in dem das beleuchtende Licht auffallen darf.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap wenigstens der Bereich des Anzeigeelementes, in den das beleuchtende Licht auffallen darf, als Fläche zur Spiegelreflexion bearbeitet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechnungsindex nn des Anzeigeelementes der Bedingung geneigt.
  5. 5.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap der Brechnungsindex nO des Anzeigeelementes der Bedingung genügt, und daß die Vorrichtung ferner ein Mittel (21) zum Begrenzen des Einfallswinkels des Beleuchtungslichtes aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechnungsindex n0 des Anzeigeelementes der Bedingung genügt, und daß die Vorrichtung ferner ein Mittel (23) zum Maskieren des aus dem Anzeigeelement austretenden Lichtes aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht reflektierender Überzug (23a) zwischen dem Anzeigeelement und der Maskiervorrichtung vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Anzeigelinie ein lichtstreuendes Mittel (26) enthält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dap das lichtstreuende Element einen weißen Farbstoff enthält.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle wenigstens zwei lichtemittierende Mittel (14,15) aufweist, die bezüglich ihrer Emissionsfarben voneinander verschieden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (5a) mit jedem lichtemittierenden Mittel zusammengeschaltet ist, um die Intensität des von jedem lichtemittierten Mittel emittierten Lichtes zu regeln.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (5a) mit jedem lichtemittierenden Mittel zusammengeschaltet ist, um selektiv das Einschalten wenigstens eines lichtemittierenden Mittels zu ermöglichen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit einem Mittel (5a), das mit jedem lichtemittierenden Mittel zusammengeschaltet ist, um selektiv wenigstens eines der lichtemittierenden Mittel einzuschalten, daß ein Mittel (5a) mit jedem lichtemittierenden Mittel zusammengeschaltet ist, um die Intensität des von jedem lichtemittierenden Mittel emittierten Lichtes zu regeln, und daß eine Anzeigevorrichtung (b) in der Kamera vorgesehen ist, um den Typus des ausgewählten lichtemittierenden Mittels und die Intensität des hieraus emittierten Lichtes anzuzeigen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Beleuchtungslichtquelle zwei Typen von lichtemittierenden Mitteln (14, 15) umfaßt, die sich bezüglich der Farbe des emittierten Lichtes voneinander unterscheiden, dap die Vorrichtung ferner eine Regelschaltung umat, die einen variablen Widerstand (VR) umfaßt, der mit dem lichtemittierenden Mittel zusammengeschaltet und derart gestaltet ist, daß er an einem Potential auf null in einer Mittelposition eingestellt werden kann, wobei keines der lichtemittierenden Mittel dann Licht abgibt, wenn der Schiebekontakt des Widerstandes auf die mittlere Position eingestellt wird, daß eines der lichtemittierenden Mittel Licht aussendet und die Intensität dieses Lichtes langsam dann abnimmt, wenn der Schiebekontakt zur negativen Seite verschoben wird, und daß das andere Mittel Licht emittiert und die Intensität dieses Lichtes dann langsam abnimmt, wenn der Schiebekontakt zur anderen seite verschoben wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Indikator (5b) mit dem Schieberegister auf der Kamera zusammenarbeitet, um den Typus des ausgewählten lichtemittierenden Mittels sowie die Intensität der Emission hieraus anzeigt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dap der Indikator eine LED-Schar umfaßt (LED array).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dap eines (14) der beiden Typen von lichtemittierenden Mitteln rotes Licht, und das andere (15) gelbes Licht emittiert.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle drei lichtemittierende Mittel (R, G, B) umfaßt, die jeweils rotes bzw. grünes bzw. blaues Licht emittieren, ferner eine Regelschaltung mit drei variablen Widerständen (5a), die jeweils mit den lichtemittierenden Mitteln zusammengeschaltet sind und die dazu in der Lage sind, unabhängig und parallel die intensitäten des aus den lichtemittierenden Mitteln jeweils emittierten Lichtes zu regeln.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle drei lichtemittierende Mittel (R, G, B) umfaßt, die rotes bzw. grünes bzw. blaues Licht emittieren, ferner eine Filterscheibe (FD) zum zyklischen Analysieren des aus einem beobachteten Objekt (B) emittierten Lichtes bezüglich dessen roter, grüner und blauer Komponente, einen Detektor (D), der die Farbintensität erfaßt und der derart angeordnet ist, daß er Farblicht, welches durch die Filterscheibe hindurchgetreten ist, aufnimmt, einen A/D-Wandler (C), der mit dem Detektor (D) zusammengeschaltet ist, einen Mikroprozessor (MP), der an den A/D-Wandler (C) angeschlossen ist, einen Speicher (M), der an den Mikroprozessor (MP) angeschlossen ist, sowie Schalktungen, die zwischen den Mikroprozessor (MP) und jeweils die drei lichtemittierenden Mittel geschaltet sind und dazu in der Lage sind, unabhängig die Intensitäten des aus den einzelnen lichtemittierenden Mitteln emittierten Lichtes zu regeln.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Beleuchtungslichtquelle ein erstes lichtemittierendes Mittel (14) und ein zweites lichtemittierendes Mittel (15) umfaßt, dap die Farben des von den beiden Mitteln emittierten Lichtes voneinander verschieden sind, daß die Vorrichtung ferner eine Regelschaltung umfaßt, mit einem variablen Widerstand (VR), der mit den lichtemittierenden Mitteln zusammengeschaltet und derart gestaltet ist, dap er in seinermittleren Position das Potential auf null stellt, daß zwei Energiequellen (E1, E2) mit dem ersten und dem zweiten lichtemittierenden Mittel (14, 15) jeweils zusammengeschaltet sind und dieselbe Spannung zum gleichzeitigen Einschalten der lichtemittierenden Mittel aufweisen, wobei eine Farbe hergestellt wird durch Mischen der Farben des Lichtes, das aus dem ersten und dem zweiten lichtemittierenden Mittel emittiert wird, und zwar dann, wenn der Schieber des variablen Widerstandes auf eine mittlere Position des Widerstandes eingestellt wird, wobei die Farbe des von den einen lichtemittierenden Mitteln emittierten Lichtes mit dem Verschieben des Schiebers in der einen Richtung verstärkt wird, und die Farbe des Lichtes, das von dem anderen lichtemittierten Mittel ausgesandt wird, langsam verstärkt wird, wenn der Schieber in die andere richtung verschoben wird.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Indikator (5b) an der Kamera vorgesehen ist und mit dem variablen Widerstand zusammenarbeitet, um den Typus der Farbe und Intensität des von dem genannten lichtemittierenden Mittel emittierten Lichtes anzuzeigen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dap der Indikator eine LED-Schar (LED array) umfaßt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dap das erste lichtemittierende Mittel rotes Licht, und das zweite lichtemittierende Mittel grünes Licht emittiert.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dap die Beleuchtungslichtquelle zwei lichtemittierende Mittel (R, Y) umfaßt, die rotes bzw. gelbes Licht emittieren, und daß die Vorrichtung ferner eine Regelschaltung umfaßt mit zwei variablen Widerständen (5a), die jeweils an die beiden lichtemittierenden Mittel angeschlossen und dazu in der Lage sind, unabhängig und parallel die Intensitäten des hiervon emittierten Lichtes zu regeln.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungslichtquelle zwei lichtemittierende Mittel (R, Y) umfaßt, die rotes bzw. gelbes Licht emittieren, ferner ein Mittel zum Abbauen des von einem beobachteten Objekt (B) emittierten Lichtes in eine rote und eine gelbe Komponente, dap ein Detektor zum Erfassen der Farbintensitäten der Ausgänge aus den Farbabbaumitteln vorgesehen ist, dap ein A/D-Wandler (C) an den Detektor angeschlossen ist, daß ein Mikroprozessor (MP) an den A/D-Wandler angeschlossen ist, dap ein Speicher (M) an den Mikroprozessor angeschlossen ist, und daß Regelschaltungen zwischen den Mikroprozessor und jeweils die zwei lichtemittierenden Mittel geschaltet ist, um die Intensitäten des von den genannten lichtemittierenden Mitteln emittierten Lichtes zu regeln.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Mittel lichtemittierende Dioden sind.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtemittierenden Mittel Lampen sind.
DE19853512520 1984-04-05 1985-04-06 Fotografische anzeigevorrichtung fuer mikroskope Granted DE3512520A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59066645A JPH0675140B2 (ja) 1984-04-05 1984-04-05 顕微鏡の写真撮影用表示装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3512520A1 true DE3512520A1 (de) 1985-10-24
DE3512520C2 DE3512520C2 (de) 1988-01-21

Family

ID=13321835

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853512520 Granted DE3512520A1 (de) 1984-04-05 1985-04-06 Fotografische anzeigevorrichtung fuer mikroskope
DE3546580A Expired - Lifetime DE3546580C2 (de) 1984-04-05 1985-04-06

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3546580A Expired - Lifetime DE3546580C2 (de) 1984-04-05 1985-04-06

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4643550A (de)
JP (1) JPH0675140B2 (de)
DE (2) DE3512520A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07113961B2 (ja) * 1985-08-05 1995-12-06 キヤノン株式会社 信号処理装置
JPS62102217A (ja) * 1985-10-30 1987-05-12 Olympus Optical Co Ltd 顕微鏡写真撮影装置
US5572283A (en) * 1993-11-29 1996-11-05 Nikon Corporation Display illumination device for camera
US6154282A (en) * 1998-10-26 2000-11-28 Cytotelesis Inc. Semiconductor based excitation illuminator for fluorescence and phosphorescence microscopy
DE10030929A1 (de) * 2000-06-26 2002-01-03 Zeiss Carl Jena Gmbh Fluoreszenzmikroskop
US7315414B2 (en) * 2004-03-31 2008-01-01 Swift Instruments, Inc. Microscope with adjustable stage
US20050219689A1 (en) * 2004-03-31 2005-10-06 Copeland David J Microscope with retractable cord
DE102012210905B4 (de) * 2012-06-26 2014-01-09 Leica Microsystems Cms Gmbh Mikroskop mit einer Beleuchtungseinrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529418A1 (de) 1974-07-11 1976-01-29 France Etat Beleuchtungseinrichtung fuer die strichplatte eines optischen geraetes
AT353033B (de) * 1976-05-05 1979-10-25 Leitz Ernst Gmbh Aufsatzkamera fuer mikroskope
US4274092A (en) 1979-11-07 1981-06-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Display system for microscopic optical instruments
DE3000332A1 (de) * 1980-01-07 1981-07-09 Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co Betriebs KG, 8000 München Strichplatte fuer optische betrachtungsgeraete
JPS5846568A (ja) * 1981-09-12 1983-03-18 Michiharu Nakayama 内部に支柱をもつた電球
DE3222915C1 (de) * 1982-06-18 1983-12-15 C. Reichert Optische Werke AG, 1170 Wien Helligkeitsregelung fuer Mikroskopieeinspiegelung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3899791A (en) * 1973-02-09 1975-08-12 Maximilian Kerr Associates Inc Photographic positioning and aligning grid
JPS49126324A (de) * 1973-04-04 1974-12-03
JPS51142353U (de) * 1975-05-10 1976-11-16
JPS5326147U (de) * 1976-08-12 1978-03-06
JPS5518664A (en) * 1978-07-27 1980-02-08 Canon Inc Information mark display device
JPS5928063B2 (ja) * 1979-09-25 1984-07-10 松下電器産業株式会社 固体撮像素子の製造方法

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2529418A1 (de) 1974-07-11 1976-01-29 France Etat Beleuchtungseinrichtung fuer die strichplatte eines optischen geraetes
AT353033B (de) * 1976-05-05 1979-10-25 Leitz Ernst Gmbh Aufsatzkamera fuer mikroskope
US4274092A (en) 1979-11-07 1981-06-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Display system for microscopic optical instruments
DE3000332A1 (de) * 1980-01-07 1981-07-09 Arnold & Richter Cine Technik GmbH & Co Betriebs KG, 8000 München Strichplatte fuer optische betrachtungsgeraete
JPS5846568A (ja) * 1981-09-12 1983-03-18 Michiharu Nakayama 内部に支柱をもつた電球
DE3222915C1 (de) * 1982-06-18 1983-12-15 C. Reichert Optische Werke AG, 1170 Wien Helligkeitsregelung fuer Mikroskopieeinspiegelung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6143716A (ja) 1986-03-03
JPH0675140B2 (ja) 1994-09-21
DE3512520C2 (de) 1988-01-21
DE3546580C2 (de) 1990-11-29
US4643550A (en) 1987-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10017823A1 (de) Mikroskopische Beleuchtungsvorrichtung
DE3512520A1 (de) Fotografische anzeigevorrichtung fuer mikroskope
DE3215675C2 (de)
EP1623943B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung eines Merkmals einer laufenden Materialbahn
DE3122538C2 (de) Beleuchtungsoptik-Wählvorrichtung für ein Mikroskop
CH681394A5 (de)
DE1913711A1 (de) Beleuchtungssystem fuer optische Instrumente
DE69230874T2 (de) Optischer Projektionsapparat mit einstellbarer Blende
DE1547352A1 (de) Photometer
DE3926633A1 (de) Zusatzlichtstrahlervorrichtung zur scharfeinstellungsmessung
DE2640514C3 (de) Fotografische Kamera mit Wechselobjektiv und Blenderianzeige im Sucher
DE2447595A1 (de) Projektionsgeraet fuer fotogrammetrische zwecke
EP1082049B1 (de) Anordnung zur ermittlung und regelung der lichtstärke für spaltlampen und spaltleuchtenprojektoren
DE3540975A1 (de) Verfahren zum ausleuchten des aufnahmebereichs einer kamera mittels blitzlichtquelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens
DE849213C (de) Beleuchtungssystem fuer Kopiergeraete
DE2010540A1 (de) PR 12.03.69 Japan 21559-69 Fluoreszenzmikroskop
DE2344535B2 (de) Anzeigevorrichtung in einem Sucher
DE2548649C2 (de) Anordnung zum Auslesen eines optischen Speichers
DE2545526C3 (de) Durchlicht-Beleuchtungsapparat für ein Mikroskop
DE1772999A1 (de) Vorrichtung zur Messung von Helligkeiten
DE2407270C3 (de)
AT347253B (de) Einrichtung an einer kamera mit einer vom aufnahmeobjektiv getrennten zusaetzlichen lichteintrittsoeffnung
AT244082B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Determination von Farben und Farbtoleranzen auf visuellem Wege in beliebigem Kunstlicht bzw. Sonnenlicht
DE532149C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Lichtintensitaet
DE3636969A1 (de) Fotoapparat fuer mikroskope

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3546580

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3546580

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3546580

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3546580

Format of ref document f/p: P